Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 15, 1915)
Cmafja Xri&üne, rciiast, 15, Jan., 191.". Stile 1 Lt. ä$iä)C Wmaha Tribune TR1BUENE PUBLISHING cu. VAL J. PETER, Prt. 1311 Howard Str. TeL Ponglas 1709 M WTS" - "".Vr rfrf o iiur , !, . . - - fSl'bel" itifHottl: Durch bf Xräßcr, Per Wch Wc; Utd bte . " . . u-... . ... iiii i,fj. tinttft hattet' fest per Jahr ?4.uu.4.irn ot aiujmi bezahln, per Jahr $1.50. ' Cinnftti, Wfl'r., 1 a , it (Qn llfbrnsKnnrr in Deutschland! Znkvb ülichlii'.ptr eue tsrcEstfstun trt lest bis Mrirft?,rti brßitfjoti uiib triulilt viel In-trrcsßuitt Quoosqae tondern, Bryan, abufere patientia noslra? Bon Tr. Herinann Gerhard. ,c... sr,iüli;trt nsiiifi're beticutta tioftra ?" AUVUVkiU( iUtiifVmf ' i- . f ri, Meint Sotten (auf fccutl: Wie lange o Csfliiltn. w,I!, du unsre (V K,.rn ,K.f.rnnAoii irrt rinit ber römische Sendet MaiCuS iuuiU'.- Cicero, der bche und berühmteste ebner feiner ilcit, betn atldjicrinfa Catüina entgegen, der eine Scheir ebettfo gewissenloser WiUuhk lul,j 1 gesammelt battc und mit ouen ütteiti ich umuiun-n ..,.. dorten zu Übermitteln bcrjucMe, itm selber ungezählte 5 eichnniuier Zu ergattern Tie drei fotilinnriscbcn Weben tficcro's gelten heute ued) nU cta Keiftertrerf der etaot-jrur.it. Sie haben einst ihren Zweck erreicht, und dein römischen Volke die Augen über den Ctaatverderber Canlnur ßCiefc!Tc.i Werte möchte tnan heute unserem Staatssekretär Vnmn zurufen: Queusque taubem. Brnem, obutere patientia noiira?' ft laufte noch, 0 Bryaa, willst dn bie cbnlb brS omcnianichfn Sollte mipdranchkn? , ,., 01 Nicht nur. daß dieser sich Staatssekretär des ommramsAen Volke nennende Mann selber leine blasse Alnnmg von den Pflichten fernes hohen Amtes hat. wie er tausendfach bereits bewiesen hat. indem er in ter Welt herumkutfckirt und gegen $300 pro Abend Bezahlung Chautanaua Reden l)ßlt, nein, kk verhindert auch noch seine Ntergrbknen, die nech Pflichtgefühl besitzen, ihre Pflichten zu rrsüllkn. Hier der beweis: Bekanntlich ist es die vornehmste Pflicht der omerikanilchen Konsuln, ihre Negierung genau den den Stimmungen und Verhältnissen des Lirn des und Volkes zu unterrichten, bei dem sie akkredidirt smd. xaz sind nicht nur die wirthschaftlichen Verhältnisse bezüglich Export und m dort, sondern fast mehr noch die politischen Empfindungen, denn darauf lommt es eine Menge an bei den wirthschaftlicken Beziehungen; wie jeder mann weih Nur Bryan bat keine blasse Ahnung davon. Kann man auch von einem Kanne wie Bryan nicht verlangen, dessen Sinn nur aufs rihrnnrfi dicktet ist. der bis heute noch nicht sich die Muhe genommen hat. seinen Pflichten nachzukommen, der die amerikanische Regierung zum Lobn und Gespött der ganzen Welt macht, der das amerikanische Volk zu einer Nation von Heuchlern in den Augen der anstandigen liisclt herao würdigen will. ' W'ö der Kricgsberickterstatter Bennett seiner Zeitung, der Chicago Daily Tribune", unterm 12. Januar aus Baals in Holland meldet, hat er die Aussage von vier amerikanischen Konsuln in Teutschland erhalten, daß sie von unserem Staatsdepartetnent scharfe Rüffel erhielten, weil ne nach ihrem Genüssen Berichte einsandten, die Herrn !?rl,aa zu dentsch. frcnndlich erschienen. Andere Konsuln, die sich des Verbreckens schuldig gemacht hatten. Untersuchungen über die von den englische Lügnern toej: breiteten german otrocities" anznstellen, wurden ebenfalls scharf ge rüffelt nd'ihnen solches Vorhaben streng verboten, weil es man falle richt auf den SUicken unneutral fei. Hier die genauen Worte jenes Rüffels: Fou will discontinue all such invchigations. , Iou are a consul ftom a neutral eountry." liefe aetmiienbaften Konsuln mögen schöneesichter gemacht haben, als sie diesen Besckeid ihres obersten Gebieters erhielten. Aber was weifz Wrvtfm hnn niffenkattiakeit ? ttewiüenkaftiakeit im Amte? Und Bryan? Tas sind zwei so verschiedene Begriffe wie Reiter und Wasser. Selbst wenn wir ganz unparteiisch und leidenschaftslos, mit ruhiger Neberlegung an diese ungeheuerliche Thatsache herangehen wollen, wenn wir zu Bryans Entschuldigung sagen wollten, das haben seine Unter beamten gethan ohne Vorwissen ihres Herrn, ciier Bryan hat diesen Rüffel ertheilt, weil er glaubte, strikt neutral zu handeln so helfen alle diese Entschuldigungen doch nichts, denn Bryan ist verantwortlich für seine Unterbeanüen. Tie würden solche Frechheiten siäs nicht erlaubt haben, wenn sie eben von der deutschfeindlichen Gesinnung ihres Herrn nichts ivuf-.ten. Und in welchem Lichte sieht denn da die Neutralität Bryans gegenüber England, wenn er stri'te Neutralität gegen Deutschland von seinen Konsuln fordert? ' - Neulich diese heillose Affaire, indem der Staatssekretär zu dem bri tischen Botichafter hinläuft und ihn demütig um Entschuldigung wegen der Hitcheock Bill anfleht, vorher die alberne Entschuldigung bei der englischen Regierimg wegen einer Aeußerung unsres merikanischen Gesandten, von der man in Towning Street überhaupt nichts wußte -1 nun diese nn ßrhenerliche Rüffelei gewissenhafter Beamter, wo er doch seelenfroh sein Zollte, daß er noch ein paar gewisieichafte Banst hat da muß ein ame rikanischer Bürger allerdings empört wie einst Cieero fragen: Wie lange, o Bryan, willst du noch die Geduld des amerikanischen Volkes mißbrau chen?" An unsern Präsidenten Wilson richten wir aber hier die ernste Frage: Wie lange soll noch unser Staatsdepartement zum Gespött der ganzen Welt dienen? Wie lange soll noch dieser Fakir, den keiner in der Welt Mehr ernst nimmt, der die Ehre und Würde der amerikanischen Nation niit Füßen tritt in seiner unglaublichen Dummheit und Bedientenhastig keit, seine Possen weiter treiben? Wir fordern in dieser enisien Zeit einen ernsten Staatsfekrtar, der sein Anst gewissenhaft versieht. Himveg mit dem Fakir Bryan! Einer unserer eifriaen eü'r. Herr .Vikod rtuniliiiticr ,e,gl,lon, :'a'l., ist im :'!oeei! er nach Teutsche land gereist und jl.,.tt uns um ci neu sei'r interniernten Bne yt, reu wir uii'efit Vtseni Irtz im Staate i:nl;t twen! ballen weilen, da er eine kreisliche ciliilberinig der nugeiidli.l. lidjcn va-ie bnibeii in der alten Hei. inaty enüzalt. .reisen, egb. Trier. Dez.. !l)l t. iinaba Tätliche Irttiine Werther Herr Peter und werthe l'eser: Zuerst will ich v-liinnt mittheilen, daß ich am 12. November von M 10 liz 12 ,'eil'i, entfernt. lriliidlich wurde daZ Schilf I'ge leuchtet, und eine Heile war mif dem schiff, daß man re Leitung hätte lesen können, Sol.be starke Schein. ',-iser hatte ich mir nie vorgestellt. Wir wurden i den Haj'en wn tc ,er beordert, und la,'i dort reu l:;,nlti $ Uhr bis rnorjen 10 Uhr oli ,3wri Beate anfni'ren. cmS denen nZ ji'dem M'i englische knülle, men einstiegen, um Inspektion an Scln's zu halten. ?,',ich tirmi über ,'i''iiiud,.ier ustHlfionc.reiie. Hü mit den Herren Osfi'ieren unseres ?chifie. aini'S weiter. Tie rngli sden Pileten verweigerten e-Z. UiiS nach Rotterdam zu bnuaeil. da ec iur sie verböte,, sei. ein Ho. länber brachte nö Abends Ubr am 27. In Rotteidam' an. Tie Holländer behandelten uns sehr gut. und rit-Ie scheinen Sompathie für Deutschland ,u haben, aber nicht al. le. Tie Reise ist eine sehr gesäbr. liche. Am nächsten ÄorZ'n gings denn nun per Eisenbahn bis zur "ren-,i Tort ist eine scharfe Un- tersiichimg seitens det'd',en ÄilitärZ Ereilten. Nebr.. nach Re.v ?!ork, Clcrl),Tiiicn. nahe Weiel, wo ich thnihr uö am n. va.i;'.nmj,u- .r : stunde Au'entiialt hatte, sah A) Uhr ankam. ' Von dem, wa-, ich ste. deutsche Begeisterung. Men durch die Staaten vulich von uln- u,.,,, lleit lilai'en ud Selda rage, iah, b'n ich Z'.!k Ueberzeugung I icn nmnderte midi, solche Sol .i v.:. s (.-....,,..(,. i . ... ... ,-. . geiiiniii, iu!j vvi cii,iaimi,i '""'lödtit V.i eueit. V'VdS MieUHT, VW . Omaha Sangerfcstgcfcllschaft. Samstag, den 16. Januar. Abends 8 Ulir wird die Omaha Sängerfest (efellschaft im Musikhcim ihre erste Versammlung abhauen und sind alle Mitglieder dringend ersucht zu er scheiiien. Anstalten sind getroffen, in der nächsten Woche den Festchok zu organisiren und alle übrigen Vor arbeiten für das große Fest ztr be g.maeu. Spezialbeamte der Northwc ßern Eisenbahn meldeten der Poli zei. daß am 10. Imruar Einbrecher einen Gepäckwagen auf der Union Station erbrachen, mehrere Stoffer öffneten und werthvolle Geschmeide daraus entwendeten. Der in Baltimore an in Maul und . Klauenseuche erkrankte Student an der IohnS Hopkins Uni- versität Carlisle Lentz ist nach neue al guter, wenigsten? mdt o gut ivie in Nebraa, zu reneuhiieü war. 2iT,irn das Aeußire der armbanser gibt ein beredtes Zeugniß davon, denn die geordneten Anlagen, die zierlichen Farmlkiuser wie in dorten konnte ich während der gan-,en Fahrt nicht sehen, und gesiehe es frei, daß i'khrcicket mir be'"er ge'aÜen hatte, als irgend ein estlicher cla.it. Nun in New ?1ork angelangt, kann ich chnen mittheilen, daß Heboken ganz ilille liegt. Die Ha'enanlogoir der amburg'Am. 'inie und der Nordd. 'lond Linie werden strengeIcwacht und die Geschäfte liegen lahm. Ter Dampfer Vaterland" ragt wie ein .Riese hervor aiiö seinem Dock. Viele Geschäftshäuser in Heboken sind gc schlössen, und die Meißen liegen la''m Nun am 17. giu's auf Lchii?, den Dampier ..Nnndam" der Holland Linie. Um 10 Ubr Vormittags sollte daö Schin abfahren, doch fuh ren wir erst um ah. Es ist nicht leicht, ohne gnle Papiere an Schiff z gelangen: es wird nänilid) irnoerziiglich ein Paßport' verlangt Leider hatte ich da? nicht, sondern nur meine Vürgermviere. und wä re das dzisf zur angeseteu turi de abgefahren, so hätte ich uninög lich mitkommen lei-.nen. dekh es ge lang mir. auch ohne Reisevaß aufs Schiff zu gelangen, und um li Uhr ?ianrituö cni 17. gingz hinaus in den Ozean, die Falirt nnd der al! ten Heimath. Zm-ölf vicihre waren verflossen, seitdem ich daö alte Va terland verließ. Kaiiül hatten wir die drei Meilen ,renze , hinter uns. als auch schon Iolmni, Bull uns mit zwei Kriegcichisfen einen kleinen Besuch abstattete. Signale wurden ausgewechselt, und man ließ unö unbehelligt weiter fahren: am nach, sten Morgen lim Uhr erschien ein englisches Krieg:-schiff. ein 5lreu. zer mittlerer Größe, und nach be endigtem Umzirkeln unseres kleinen Dampfers Ryndain bewegte er pd) zur nördlichen Seite unseres Sän? t"c und gab das Zeichen zum Halten. Sofort nanden alle Maschinen un seres Schisse. Auf dem Kreuzer bestiegen Mannschaften der Besavung ein Boot,' fertig zum Herunterlassen. Nun, dachte ich, dieses meint Steine. klovven für den Winter m England, Doch nach l.üündiger Ausweckfe l'.mg von läagemtanalen wuröe uns die Ehre zuthbil. in Frieden wieder von dannen ziehen zu können denn Robnny Bull wollte ims. vor läufia nickt weiter belästigen. Von le fuhren 'in Urlaub. Auch einen ue eingezogenen Rekrutentransport sah ich. Deutsche Lieder erfüllten die Lust, und wäre e? nicht für die vielen Wachtposten am Bahnhöfe ge wesen. halte man überhaupt nichts vom Kriege geahnt. In .ftöln et. R. sah ich daä Nämliche. Auch traf ich dort zwei Landoleule. mit dem Eisernen Kreuz zweite? Klasse ge schmi'idt. Immer werden och Rekr. ten eingezogen. Verschiedene 0,ute Bekannte sind schon auf dem Felde der Ehre gefallen, Aber eins ist lewunderniigZwerth. mit welcher her rischer Kraft die Hinterbliebenen den Verlust der teueren Angegangen nehmen, alles ist sich einig: Es muß sein!! 7eb habe noch niemand schim pfen hören, das Volk ist ein Freist und eine Seele, e muß fein, wir münen unsere Neider und Friedens, üörer zwingen; wir wellten keinen Krieg. Teutschland bat in seinen inneren Einrichtungen feit meinem Weggänge manch? Verbesserung auf. tuweiien, und besonders die Ver hältviffe des Arbeiters und unteren und mittleren Beamten haben sich sehr gehoben. Wo Deutschland so schön eingerichtet war. wollte man es nun aus einmal ganz aufreiben. aber IoHuny Bull Hat diesmal die Rechmig ohne den Wirth gemacht. 'swttjösischc Urrlättttv Düngen! Berlin, über London. 15. Jan. Aus Berlin ist eine amtlich insp! zirte Depesche eingetroffen, in der die von einem sranzößsehen Unter suchuiigkon,i!e erhobenen Beschuldi giinge gegen beuißhc Truppen als erfunden bezeichnet werden. Es heißt in dieser Depesche wörtlich: Diese französische Meldung ist eine nmiiftrhro-chw Reihe v.m Berlelim. düngen, die nur zu dem Ziveck in die Welt hinaus Posaunt worden sind, um Haß gegen bet deutsche Bo,r zn wecke und zu schären." Te weiteren inird in der Depesche gesagt. daß in dem Bericht des franzost (dien Kommission alle Einzelheiten fehlen und daß die deutschen Mili- lärhefeblcchahee unter den Truppen stets strenge Diszivlin aufrecht er halten und dabei doch die in Kriegs zeiten gültigen G-efeve anerkennen. Zlirn Schluß heißt es in der De pesdie. daß die von der französi schen Kommission erhobenen Beschul digungen von einer zuständigen deut schen Behörde untersucht werden sol len. Die Ergebnisse dieser Unter suchung werden dann öffentlich hc konnt gegeben werden. (ES ist vielleicht nicht allen be sannt, freist, vor einiger Zeit . eine französische K'ommisjiou ernannt iourde. die untersuchen sollte, ob oic gegen deutsche Truvpen erhobenen Beschuldigungen, daß sie sich in Bel gien und auch Frankreich unerhör. ter graufamer Handlungen schuldig gemacht hatten, - gerechtfertigt seien oder nicht. Diese Kommission stellte dann angeblich eine Untersuchung an und erklärte in ihrem Bericht, daß die Beschuldigungen begründet seien. Sie erging sich, jedoch in diesem Be richt, ivie eö in der deutschen De pesche ganz richtig heißt, in allge meinen Redensarten und machte kei nen einzigen Fall namhaft, wenn gleich sie die Aussagen mehrerer Frauen und Mädchen., die aus ihren Heimathssiädten fliehen mutfen, weil die belgischen Behörden sie dazu aufgefordert Hatten, anführten. Die von den deutschen Behörden in Aus sicht gestellte Kommission wird jeden Achtung Zlvcigvklkinl dlö Stlllltsvrrlinndcö iWM Mm lclcjMch'rc sofort fien sjausint'lQsicÖsrn öcr Cfflissulur nach Cincofn, für ' Öic Jnk)ossirnttg Öcr fitissjcncs; ZZisszn fliinittm! Nachdem der Staatöseuat der Ne bradkLegislatiik einen Antrag an genommen hat. worin die Annahme der Hitchceef Bill betreff deö Was feiiaucfuhriierhets dem Buiitictkon. greß drige,ld empfohlen wird, macht iedt Elms. W. Bryan. der Bruder des Staatssekretärs, alle möglichen Versuche, die Annahme der Unpfeh-lungs-Resolution im Haus zu hinter treiben. E t-ist dies eine unerhörte Anmasmng. die von den Bürgern ebrackas mit Entrüstung zurückge wieseil werden füllte. Wir fordern deshalb alle Zweig vereine des Ctaateverbandes Ne braska auf. sofort ein Telegramm an die Hauwiitglieder des Distrik te öder Legidlo.tur nach Lincoln zu senden und sie a!zsoroer. für o,c Annahme der Resolution, die die Hitchcock Vorlage empfiehlt, zu slim. inen. M.u, versäume dies keine Ml nute lang, denn die Abstimmung kann im Hause jeden Augenblick er folgen und muß die Resolution an genommen 'erden.- Ter Bundes Eongreß muß erfahren, daß die Bür ger von Rebraka und die Nebrabka Gesetzgeber hinter Senator Hitch cock'S Bill flehen. Val. I. Peter. Präsident 2aioverband Nebraöka, länger und Sängerinnen,. die sichster Nachricht wiederhergestellt dem Festchor anschließen wollen, sind Stadt Kommissär Withnell hat ersucht, sich sofort beim Dirigenten leinen der Legislatur vorzulegenden T. N. Reese, Anzumelden. Telephon Harnen 4171,, Gesetzentwurf ausgearbeitet, der al len Städten über 5000 Einwohnern erlaubt, eine Spezialsteuer von VA Centralverband. Prozent zur besseren Ausstattung des Omaha, Nebr., 12. Jan. 1V15. lFmr-DePartements zu erheben, Werthe eiegateni csftcr rnMinfHntc kick hip Tie myrlicho Generalversamm. -Twdtkommission mit dem Neubau lunz und BeaintenÄlliil des Central. ict Luft Straße IWerbrückung, Verbandes findet Freitag, den 15. iam snslll wnfom yMc& stwiliiahrs tXrf t ! n ' . ' fT i. ' " 1 " ' oernuar, oenoo o uur, im oi"" begonnen wcrdeit soll. schen Haus statt. Es ist dies nicht. Generalanwalt Gregory über . . 7in MtfUif,iviVrv.-!i I 11 Vtrt "ii-" VS"u , Ä nie dem Bundesanivalt Howell eine w,l mehr als 100 Bürgern 1 1 ,n T lL rXZ vm Kearney und Umgegend, in der l U stHi. -V'W ) K t . w..vv.ti.M,H f Deutschland hat noch viele, viele Teldaten. die die Front noch nie gesehen haben. Ein Volk, wie diese Leute hier ist nicht leicht zu 'siegen. Nach hiesigen deutschen Berichten wurden wieder '80.000 Russen vor eirfuTit aefanaen aenommen. lind Rußland bemüht sich, feinen Land iiiirm einzurusen. tn die Lücken avvi!üllen, und den wahren ?ach verhalt dem Volke vorzuenthalten. Auf dem westlichen Kriegoschauplave machen die Deutsdien langsam Fort. schritte, denn wie ich höre und lese. sind die Stellungen sehr säMuerig iin Argonnenwalde und in Nord srankreich an der belgischen Küste. Aber daß Deutschland rn Militär bald erschöpft sei. ist eine reine Er findung. denn täglich sieht man Sei baten in Urlaub fahren. Immer noch werden Ersatz.Reservisten aus gebildet, und sind noä) sucht zur Front im Feld gewesen. Die Zu rüdgestellten der drei Jahresklassen der Miltärpslichtigen sind erst vor zehn Tagen zur Ausbildung einbe rufen worden. Die Freiwilligen find noä, nicht alle ausgebildet. Es kostet viele Qvfer, aber man scheut falls die Thatsachen ohne jede Be schönigung feststellen und demgemäß berichten.) Bramtenwahl. Der Omaha Schweizerverein hielt letzten Sonntag seine Jahresver sammlung ab und erwählte seinen Vorstand für 1015. Fred. Hunziker, Präsident: John Selberger. Vizepräsident: Jakob Maag? Sekretär: Emil Moher. Schatzmeister: Jakob Michel. Biblio thekar; Finanz Konnte, Jakob Geh' rig. K. Flaur. Fred. Jsely. 1it4 SHrt,t'MrtSirtitJ tirtv-t fTrI iti-ti h ommen werden. Es ist deshalb jc-CLr.! : ZTZ t -i .4 :j. f.r.inv. ... . uniu. iiuim uuiiut: in uliii 00 3 mtf 3 ou6fanC zu Kearney zu Mo fu'Cinttt. UU Gnß ' aten Gefängniß verurtheilt. In ihrer letzten Versammlung nahmen die Vereinigten Verbesse-ningL-Veroine Resolutionen an, die aen s .üleine Stdtglgkklten. iÄ.'Ni'r , k,nrb! fn der Twft, ' ' ' i: ,. i".- S.i it 3 lSetreidebörse TurattuWelzen m i"1,1 i""" (,ic .U8 pro Büschel verkauft. pichen Elektrizitätswerkes aussprechen. Dies ist der höchste je hier bezahlte' Man unterstütze die deutsche veis. ,!!ve,ie stieg aus 1.21. loxii Wintenveize! Presse, indem man zu ihrer Wer- 'breuuna beitragt. da ad sahen wir keine Kriegsschiffe mahr, bis zum englischen Knal nur drei oder vier Frachtdampser. Während der Fahrt wurden nun alle Rettungsboote ausgeivaschen, verproviantirt ,nnd herausgeschwun- gen, fertig znin Herablassen. Auch wurden alle Rettangsgürtel nachge sehen, frönst wir wohl vorbereitet waren, sollten wir aus eine Mine fahren: denn dem Dampfer Noor dain war das Unglück passirt. ohne jedoch Menschenleben zu verlieren. Nebenbei will ich noch bemerken, daß ich in der Nähe des Kanals, wenn ich nicht irre, vier Masten eines un- tergegangenen großen Sezctschisfes, aus dem Wasser hervorragen sah Am Kanal angelangt, ging die Fahrt etwa? langsamer, und alle Passagie re bemühten sich zu Deck, um die Sehenswürdigkeiten in Schein zu nehmen. In der erstem Klsse wa ren nur 7 Passagiere, in der zwei ten 24 und in der dritten 30. Ich hatte eine Karte dritter Klasse, doch wechselte, ich sofort zu zweiter, als iä? ans Schiff kam. Das schönste Bild bot sich in der Straße von Do ver. Ich zahlte U große Schot uwer fer, die über eine unglaublick)? Kraft verfügen, und diese Stelle aoßichen. Es ist unmöglich, bei solcher Licht stärke für irgendein Schiff diese Straße unbeachtet PnMren'Zu kön nen. Ein Matrose' des Schiffes, mit dem ich mich befreundet hatte, sagte mir., die Anlage der, Scheinwerfer keinö. es herrscht der eine Gedanke: Es muß sein! Wir müssen unsere Friedensstörer niederwerfen. Große Eine Nation, die so einig und har manisch Zusammenarbeitet, kann nicht besiegt werden. Das deut'd?e Volk wird bis zum letten Manne tänwfen, denn das deutsche Volk wollte keinen Krieg, absolut nicht, und jetst will eS einen dauernden Frieden und eher' wird der deut sche Michel nicht rasten. Große Op fer muß das deutsche Volk bringen, und hat sie schon gebracht, 'und es wird .noch mehr kasteit. ' Aciruin, Ihr Deutschen Amerikas. beionderS ihr Deutsche Nebraska?, befördert laZ gute Werk weiter, das ihr be gonnen. Viele Wittwen und Wai sen wird es hier geben, und da istcS jedes Deutschen Ehren-Pflicht. ' nach Kräften mitzuhelfen, die Noth dann zu lindern. Denn ich weiß, daß ihr Deutsche mit unS fühlt und denkt, und iiiele von Euch können von dem UeberilusZe geben, und damit manche Noth ' lindern. WaS Deutschlands Sache ist, ist auch Sache der Teutsch amerikaner. Ein Volk. daS eine so hohe Kultur hat, darfmcht unter ' Für wahre Nentralität. ' Massclitiersammlunfi in ColumbuS tritt dafür ein. - EolumbiiS. Nebr.. 15. Jan. Gestern Abend fand hier in der Or. pbeusalle eine Massenverianim lung von Bürgern auS unserer Stadt lind Umgegeitd statt, der oie stattliche Anzahl von mehr als 5.0l, beiwohnte,,.- Mit Begeisterung lausch ten die Ersdneneu den warmen Aus führungen der Herren Richard L. Metealse und Tr. Hermann Ger hardt aus Omaha, sowie M. F. Harrington aus O'Neil. Alsdann wurde eine Resolution angenommen, die sich im Allgemeine,, mit der hie sige deckt und die Hitchcock Vorlage dringend empfiehlt. TaS Resolu-tione-iemite besteht aus den Herren I. E. Bnriieö. F. S. Lecron. Earl Krämer. George H. ThomaS. und W. H. Landers. La Follrtte gegen Waffcnansfnhr. Washington.' 15. Jan. Sena tor La Follettc ans Wisconsin er- klärte dast er mit aller Krast sür die Hitchcock Vorlage, welche die Aus fuhr' von Waffen und Kriegsmate rial an die kriegführenden Mächte tirrbirtpii will, eintreten werbe. Se nator Hitchcock' legte heute im e uat Resolutionen aus folgenden Städten vor. die alle warnt für sei ne Vorlage einreten: Scribner, Ai kinson. P'ufrell, Elgm .verman. Ttanion. McEook, Hoskins, Ha. ,'iings. Tiller. Hallam Rinsinz Eity Arapaboe, Gethenburg. Staplehiirjt. (resbam. Lincoln. Bliie Hill, Camp. bcll. Frcmont. Crowell, St. Helena. Boeliis. ,xrth. Auch die Senatoren Oliver. Penn Mwania. und Brandegee und Mo Lean aus Connecticut legten ühw liche Resolutionen vor. . F. I Uehling. Sekretär; ?l. Z'. Des iveiler. Schatzmeister: F. I. ?1o"ng. Auditor: Clark O'Hanlon, Rechts-derather. Süd-Omaha. Unter der Beschuldigimg. einen 'Mann in Omaha an dem 16. -tr. Viadukt beraubt zu haben, würd? er geßern der Rumäne GuS. Tl- jchinz alias Secolis verhaftet. Aus der Riidkebr von vergelNl- cher Arbeitdfuche siel der Arbeiter Xolrn Kalanich geuern in den hiesi gen VieljHösen von einer Gangplankc und erlitt so schwere Verlegungen, daß er in'S Eountychospital ge bracht werden niußte. Sonntag Nachmittag wird , der Teutsch. Amerikanische Demokratische hb seine Moiiatoversammluiig in McErami's Halle abhalten. Ter Westende Verhesserungs-Elub hält heute Abend eine Simmg in Eassidy's Halle, 10. und' Q Str.. ab. 0'estern Nachmittag wurde in der Siadtrathösibung der neue Licht- Kontrakt bis zur nächsten Versamm lung zurückgestellt. Agenten. Agenten sür ein setr werthvolleZ und leicht verkäufliches englisches Buch werben überall gesucht und au- rfi I tt . . K . ..c"i Pi , . : gezteur. .. umer Äerounin uno ..neu , gc Arbeit für Jeden, der etwas thun will. Um weitere Auskunft adres sire: P. O. Bor 335. Omaha, Neb. Opfer bringt das deutsche Volk, awr! gehen. Also darum liebn? Teutsche das Volk ist opferwillig und nimmt j in Amerika, besonder in Nebraska, alle Heimsuchungen mit berriichem Gleidmmth. Niemand wollte Krieg, und Niemand träumte, daß der Krieg fo rasch hereinbrechen würde. In Bezug auf alle die Lügenberichte, die man uns in Amerika auftischte, muß ich sagen, daß ich sehr bedauere daß viele des amerikanischen Volkes diesem Lügenknäuel immer Glau ben schentten. Daß IM Sozis" 'erschossen, daß der Kronprinz ge sallen. ermordet, begraben, daß Ge neral Emmich Selbstmord beging desgleichen Prinz v. Meiningen), daß in Teutschland Hungeronoth, in Berlin Revolution ausgebrochen, daß die Lebenspreise 'unerschwinglich vergesst nicht euer , altes Vaterland, helft ans allen, Krn, ten! Verlasset nickt den Pfad clltgermmiischer Eh- re und laßt euch ntdst blenden von dem Sckieine trügerisäier Falsdcheit. Weite uns. wenn wir auf diesem Gebiete kurzsichtig sind, denn dann hätten die zukünftigen Geschlechter nur noch Wore der Verachtung für uns. Tas aber, das darf nickzi sein. Gerade in de Stunden der Noth und Trübsal schließe man' sich an'S Vaterland, an's Teure, an, tmd halte fest mit ganzem Herzen. Nun allen Leser der Omaha Täglichen Tribüne" und auch Ihnen. Herr Val. Peter, sur Ihr energisches sind, ist eine fredic absurde englische, und gerechtes Vertreten für die deut, Lüge. Tie Lebensmittelpreite sinö nur wenig, sehr wenig gestiegen. Im Inneren des Landes merkt man nichts vorn Kriege, blos daß man Soldatm hin- und herfahren sieht die man auchjn Friedenszeiten sah. Tie Behörden sorgen reidzlid) sür die Hinterbliebenen der Einberufenen. Arbeiterfrauen erhalten für jedes Kiud 6 Mk., für sich selbst 9 Mk.. für die Wintermonate jedoch mehr. Nun alle in flantlicken Bergwerken und Hüttenwerken 'Mdstigt, Gewe sene wird auch von dort den Hinter bliebenen eine Unterstützung gewährt sche Saoe in diese bedrängte Ta gen einen herzlichen Gruß. Auch in diesem Sinne denkt das ganze Teutschland an alle Wohlthäter in Amerika. Erlahmet nicht i dein Werke, das ihr so freudenvoll begon. nen. gebet von eurem Ueberfluß, und man wird es hier zu würdigen wissen. - - Jacob Rohlinger,. früher in Ereighton, Neb. z. Zt. in Deutschland PrtrolenlU Carbon Coke. rie Sheridan Cool Co., deren Anzeige Sie an anderer Stelle dieser Leitung finden werdeil, ist die allei nige Besitzerin der Kohlengruben zu' Sheridan, Wyoming. Außerdem' hat sie ihren Besitz bis seht immer inehr ausgedehnt, sudaß sie jehi auch noch 11 Kohlengruben in ttanaä vc sstzt und in diesem Staate das Ge schäft fast beherrscht. ' Die Sheridan Coal Co. hat dar gesammten und exklusiven Ausstoß an Petroleum Carbon Coke seitens der Standard Oil Co: siir den Staat Nebraska erworben und wird eine Bestellung hieraus zufriedenstellend für Sie auslaufen. Billige Troguen-Preise. Eine gut zusammengestellte kleine Hausapotheke hat sich schon für man chen Hausvater als Retter in der Not erwiesen. Schon mit Ruckstazt hierauf wird es mancher mit Freu den begrüßen, daß ihm gerade jetzt in der rauhen Wrnterzeit Gelegen heit geboten ist. Troguen und gute. ... . ... r'i (W..:r.... ... w .MULMiiiet. zu rnuifli'n 'HIUUI rwerben. Sherman & iüitüonncu Trug Co. mache dieses zeitgemäße l ,r....f. .L -. .. V k ilw nin. j i? nngeuui uiiu ui:uui.itii iuu u zclncn aus die an anderer Stelle be- nudliche Anzeige. Heute und or- geil erhält außerdem noch jeder Kätt- fer aus Wunsch ein in seutscher Sprache gedrucktes Neues Testament gratis. . Commonwealth Lebensversichernngs ' Gesellschaft. 'JOHNSORENSEN BENSON, NEB. Fetole VMna, likOra ni Z?imn tit dkst kinqrichiktt W!klhschft to Vitt'g-i. ?!ue8 (T-tbäiib. Hallk ja tt rn kihkn an Logen uns Vrreink. Lickrunq an ffiilkn tmt Cpefialität. &pit,t or uut üij(((ugi Such. DR. R. S. LÜCKE Deutscher Arzt Zimmer 5 CreigHion Block Teleholkk: Office: DouglaS 1369. Residenz: Harne? 474. Alicfcisocccokcornccr UNION FUEL COMPANY 1? 1 209 Süd 18. Str. I lü i TsuglaI m ! lleuI,l ,,,. Hthl j iiutbiB Ibttinc PiohedilUun bonftu. I Abennirt auf die Tägliche Tribiin?. U.00 m Jahr durch die Pol rM-.?.,, ,.'.,.)., ...'.WM'k ,.v , Tr-,,ri- .v.ir'-r- I Y V ' ' jfr V,' : i i , ilitl 1 I f i": i-i f ! s t 1 f i -f 1 M.fLA wmrA iunyiy 1 j-MA u i n W:;stA'jÄÄaii Die Aktionäre der Commonwealth LebeiiSversicherungs . Gesellschaft ha. ben dieser Tage ihre , Jahresver sammlung dahier abgehalten und die Beamten erwählt. Die Gesellschaft hat ein sehr erfolgreiches Geschäfts, jähr hinter sich und bat Versiche rungen von über $8,000,000 in Kraft. Die folgenden Beamten wür ben erwählt: Frank Nelson. Präsi dent; Paul Wupper, 1. Vizepräst' deut; Fritz Volpp, 2. Vizepräsident: , i';t" ;.)," v " U ' ... ' . I,-5. fix)t,f& ErslNassige Wendedillk. s Nächste Woche: Valerie Berge & Co., Morris Croni & his Merry Men. Frank North & Co., The Five Metzettis; Kingston & Ebner, Bert Merket, Krauser k Pattison, Orpheum Travel Weeklu. Preise: Matinee (aliSgerlrrmnen Bamlio'i ultd Sonntags) : Galleru 10c; Seite Sitze 25c SIbenbl 10