IJnlMie Cinufm tt'Mu Mittwoch, trn 13. Januar 101.1. -. : d l- y .15 Die Geschichte eillerFrlttl: jNoinan von ' ott??- (VL ftorisehuna.l Tann werde ich mir meine Frei t:ii eben er,w naen mu tn'. Einen Moment lag in ihren Au etn wieder der Ausdruck, den er f.luri einmal ön ihr ttoÖaAtet halte: nickt Schreck, nicht Zuneigung Besriedigüngl Gleich darauf lagerte sich jedoch um ihren Mundwinkel -wieder jener eiskalte 3113, ver icjn sietS verb ttert Balte. .Schön! Und in welcher Form denkst du dir .dieses Erzwingen", mein Lieber? Die einzige sich unl gesehlich bietende Handhabe, um voneinander loszukommen, ist. daß ich behaupte, du hast mich böswillig verlassen! Unheilbar geistig krank bin ich. Gott sei Dank, nicht, und irgendwelche C irrungen habe ich Iiugerweiie nicyl begangen, 'jjnujin ffallö du hinaeaen den Spieß um drehen und mich einer böswilligen Verlassung beschuldigen willst, wäre ich ich erkläre es dir rund her auS zur Wiederherstellung der eye licken Sememschaft bereit. Du bürstest demnach keinen Para grnphen finden, der dich' von mir befreit, solange ich nicht will! Mein Freund, fo einfach ist daS nicht. Du siehst, ich bin inzwischen ein halber Nechtsanwalt geworden und kann dir versichern, dcisj du gar nicht imstande bist, dir deine köstliche Freiheit zu ertrotzen. Ihm war, als dränge ihn irgend jemand auf sie zu, als müsse er sie packen und sie schütteln. So weit trieb ihr Zynismus ihn. daß sogar er nahe daran war, sich an einem Weibe zu vergreisen. Wahrhaftig, er 'Kar vorschnell gewesen, wenn er über ' Fälle von Mißhandlungen in Kameradcnkreisen hörte. Hart hatte er stets abgeurteilt. Und hier konnte er selbst sich nur durch Aufbietung seiner ganzen Energie vor einer Bru talität schützen. Merkwürdigerweise legte sich sein Wutanfall schnell. Er fragte sich: .Warum hängt sie sich an mlch, wes halb will sie mich nicht freigeben?" Und wußte sofort: Sie will dich der anderen nicht gönnen!" Darin lag daS Eingeständnis, daß er ihr nicht gleichgültig war. Das id ihm wohl und hatte ihn im Umsehen besänftigt. Obgleich ihm die Zunge trocken und heiß war und die stimme von dem' erst niedergehaltenen inneren Aufruhr vibrierte, versuchte er t in Güte: .Nimm Vernunft an, treibe dich nicht in einen aussichtslosen Wider stand hinein. Du irrst, Marga! Wo ein Wille ist. ist ein Weg... und ich' Kill'nicht länger gebunde:: fein, weil ich jenem guten Kinde den schweren Weg erleichtern möchte, w dem ich es zu meinem Weibe ma che." Die Bakonin verglich: WaS ist nur in der verhältnismäßig kurzen Zeit auS ihm geworden? Wie an derö ist er in seinem ganzen Sein! Kraftvoller, männlicher. Oder sehe ich ihn anders?" Das war nicht der Schwächling von früher, nicht mehr das Spielzeug ihrer Launen, kein Wachs in ihren Händen. DaS war ein Mann! Den sollte sie ausgeben kampflos? Niemals! Nolf wartete vergeblich auf eine Antwort, aber sie schien ihn gar nicht weiter zu beachten. Die Augen auf die rastloS spielenden Hände gerich tet, lag sie in irem Stuhl und tat, als hätte sie weder gehört noch der standen. waS tt zu ihr sprach. In Wirklichkeit hatte sie lediglich daS Bedürfnis, die neuentdeckten Eigen fchaften rasch zu verarbeiten, die daS ihre Gewohnheit war. Der Freiherr nahch ihre" stumme Zerstreutheit für den Ausfluß ihrer alten Hartnäckigkeit. Das löschte jede jetzt weiche Negung vollendsin ihm aus. Er zuckte ungeduldig mit den Achseln und ging ohne einen Gruß hinaus. Das Geräusch, der hinter ihm InS Schloß fallenden Tür fchreckte sie auf. Er ging! - Natürlich! So ließ sich der nicht mehr behandeln. Dem mußte mag schon Nede stehen, wann und wie er will. ' Nun war er fort und hatte ge droht: Wo ein Wille ist. ist auch ein Weq! T der Stimmung durfte er auf '.thun Fall von ihr gehen! Sie hatte ihn ja gar nicht verletzen wollen, die Erinnerungen waren einfach mit ihr durchgegangen da! mußte sie ihm erklären, wallte ihm Mitten... - Äargci fprang auf! An der Tür machte sie halt. Nicht gleich." überlegte sie. spater, wenn ich mich erst besser beherrschen kann!" Ehe eS jedoch zu einer neuen Be gegnung kommen konnte, waren Nolf und Hanne bereits nach der Heimat abgereist, um alles für , die letzte Bettung bei teueren Toten in der angestammten heimatlichen Erde vorzubereiten! , . WiS München war Wressen der Krau vom Thal enigegengefahzen.) ssatjafnami' W IS .... ?, "i e Llfnd Lsrek. AIS er ihr Telegramm mit der lako nischen Aufforderung erhielt: item men Sie mir entgegen, bedarf drin gend ine zuverlässigen Berater war er nicht weniger unschlüM ge wescn a'.S an jenem Abend, andern sie ihm zugemutet halte, er solle in Wesiernhiigen herumfpionteren. Dem ersten Telegramm war ein zweite gefolgt, sie wolle wissen, ob sie auf ihn rechnen könne. Da balle er ihr wieder den Gefallen ge.an. Schließlich, was machte ihm denn die Frau interessant und zwang ihn, ihr Schicksal zu verfolgen? Sicher daS Originelle an ihr, daZ in diesen ka tegorischen Depeschen ostentativ zum Ausdruck kam, wie in manchem an deren. , Nun saßen sie sich wieder einmal gegenüber, nur in einem anderen Milieu! An die Stelle des behag lichen Salons mit der intimen Auf machung war die nüchterne Eleganz eine Hotelzimmers getreten.' Frei lich, in einer anderen Hinsicht schien sich die Situation gleichfalls nicht zu decken, ihr fehlte die abgeklärte Ue berlegenhcit. eine nervöse Zerfahren heit hatte sich ihrer bemächtigt. Der Schriftsteller schob daS auf die Ab Ipannung der Fahrt, auf die ver änderte Umgebung, auf den nicht zu ihr passenden Nahmen und auf ljiin derterlei andere sekundäre, äußere Einwirkungen. Je länger er aber mit ihr plauderte, desto intensiver drängte sich in ihm auf, daß mit der Frau eine Veränderung vorgegangen sii, die sie bis insJnnerste aufgewühlt und gewandelt haben mußte. Schon, daß sie ihm nicht ilipp und klar nach der Begrüßung erklärte, waS sie von ihm wollte, befremdete ihn. Sie unterhielt sich von lauter Nichtigleiten, erkundigte sich hastig und zerstreut nach illekannten und gleichgültigen Vorkommnissen und suchte sichtlich nach einer Anknüp fung. Da sie dieselbe nicht fand, war sie bestrebt, Zeit zu gewinnen. Allmählich langweilte ,hn das Bersteckenspielen. Alles was recht war, man läßt sich nicht von Berlin nach München Hetzen, um gesellschaft lichen Klatsch zu treiben. Ein biß chen kurzweiliger mußte sich die Chose schon anlassen, wenn sich die weite Fahrt lohnen sollte. Bressen war durchaus nicht ae sonnen, noch weiter abzuwarten; er steckte sein verschmitztes Gesicht auf, blinzelte sie in seiner süffisanten Manier an und griff zur Offensive: .Lediglich um mich nach dem Be finden Ihrer werten Freunde aus zu fragen, meine verehrte gnädige Frau, beliebten Sie mich auf den Trapp zu bringen? Etwas viel Lärm für ein derart kleines Ome lett!" :. Weiß Gott, sie wird verlegen !" konstatierte er sogleich." Sie, die sonst stets zur Abwehr parat ist, kommt aus dem Konzept! Donner weiter, was steckt dahinter?" Die Baronin weiß, daß ikdeS weitere Zaudern zwecklos wäre, daß sie ihn wohl oder übel aufklaren. ihm die Wahrheit beichten muß, trotz dem sie sich vorläufig nicht sagen konnte, wie sie das anstellen sollte. Während der ganzen Reise hatte sie m . Erwartung dieser Erörterung nach einer Fassung gesucht, in der sie .ihm berichten wollte, und sie glaubte wiederholt das Nichtige ge funden zu fyibm entschied sich je doch meist gleich darauf für daS direkte Gegenteil. Völlig beherrscht von dem langen, sich wenigstens mit einem einzigen Menschen auSsprechen zu dürfen, halte sie an Bressen depe schiert, denn inzwischen hatte sie ein gesehen, daß ihr Mann wirklich Mittel und Wege finden würde, die ihm lästigen Ehebande zu zerreißen. Daher mußte sie besonders vorsichtig handeln, wenn sie ihn nicht wirklich verlieren wollte. Alle ihre Hoffnun gen fußten deshalb auf dieser Aus spräche, und nun, da der Schriftstel ler ihrer Aufforderung gefolgt und gekommen war, fehlte ihr der Mut zur Wahrheit. Endlich zwang sie sich gewaltsam zum Sprechen. Bressen merkte or dentlich die Anstrengung, die sie machte, als sie ohne jeden Uebergang erklärte: . . -, , Mein Mann war in Hcluan!" , Hm! So oo?" Seine Verwunderung war nicht sonderlich groß, denn er wußte ja, daß die Aerzte den Wcsternhagener nach Egypten geschickt hatten. An ihrer Mitteilung frappierte ihn nur. daß Frau vom Thal anscheinend dem Freiherrn begegnet sein mußte. Ausgerechnet," frotzelte er in sich hinein, die Welt ist wirklich ' ein Dorf." - Im übrigen paßte ihm daS Zusammentreffen sehr gut, eine schönere Gelegenheit, ihr nochmals, trotz der bündigen Ablehnung, die er sich früher geholt, eine Aussöh nung zu predigen, .konnte er sich nicht wünschen. Denken Sie nur fuhr sie leb haft fort, er hat sich verlobt!" Ach nee!" Diese Neuigkeit Überrasch! ihn doch tilngkrmvfjen, und unlvlllkür lich war ihm der Ausruf entfahren: neugierig, interessiert und belustigt. Daß sein burschikoser Ton depla ciert war und Marga verletzen mug te, empfand er zwar, und er bebau erte ehrlich, herausgeplatzt zu sein. Aber der Teufel sollt sein Tempe lament meistern, wenn einem solche verzwickten Menschenkinder über den Weg laufen. Er mußle sich erben! lich zwingen, sich zu verbessern. Ich meine natürlich, nicht mög lich! Sind Sie denn schon acschie den?" ' " Nein und werden ei wohl nie werden! DaS klang hart: klipp .klapp, bei nah' ein Hammerfchlaz jede Silbe, Bressen horchte gespannt auf. .Nicht werden?" wiederholte er ge dehnt. Ich begreife wirklich nicht. meine Gnädigste! . Dabei dachte er: Da ist ja über alle Maßen fein, die Gnädigste ist dort, wo ich sie haben will. Na, um so besserdann brauche ich mich nicht weiter anzustrengen." Doch ehe er noch etwas hinzufugen konnte, wur de Frau vom Thal mitteilsam: Die Scheidung wird nicht erfol gen, weil ich den Antrag zurückziehe und mein Mann durfie kaum einen Grund finden, um seinerseits eine Scheidungsklage einzureichen! Jetzt ein bißchen widersprechen, und sie rennt sich ganz in meinem Sinne heillos fest!" überlegt er und wirft leicht hin: Ist daS nicht inkonsequent von Ihnen?" Marga machte eine indignierte Be wegimg: Mag sein!" Und dann kam sie rasch ablenkend mit dem für sie Wichtigsten heraus: Finden Sie es übrigens nicht empörend, daß mein Mann sich verlobt hat, ohne den Ausgang unseres Prozesses cibzu warten?'"..': Hm... hm!" machte er und sebte in Gedanken hinzu: In den Ar men einer anderen wollen wir den Ehemann, der uns nicht imponierte, und den wir deswegen kaufen lie ßen, also nicht wissen. Warum hat te sich die gute Dame das nicht früher und reiflicher überlegt? AI lein, so sind die Frauen!... WMger aus Neugier, als vielmehr um nicht ganz teilnahmlos zu er scheinen, fragte er dann: . Wen gedenkt er denn zu beglük ien?" Die Westenhagener Cousine!" Die Westenhagener Cousine! Harn ne! ' Hatte er richtig verstanden? DaS Blut schoß ihm in die Schlä fen und hämmerte in den Pulsen, Toll zagten sich die Eindrücke in seinem Hirn, wirr und und unklar und wurden doch von dem einen er drückt: die Cousine, die Hanne! Bressen ließ sich in den Sessel zu rückfallen und starrte, ohne auf die Frau ihm gegenüber irgendwelche Rücksicht zu nehmen, ins Leere. Was ging eS ihn an, wie jene fein Beneh men beurteilte! Wenn sie schon er riet, was in ihm vorging, wenn sie ihn selbst auslachte! Was lag ihm daran! Dieser Schlag hatte ihn zu gewaltig getroffen und ihm die Fähigkeit geraubt, Komödie zu spielen. Daß er darauf nicht gleich gekommen war, nicht gleich an diese Möglichkeit, die so furchtbar nahe lag, gedacht hatte! War er denn ganz und gar mit Blindheit (jt schlagen gewesen? Hanne und Herr vom Thal! So töricht war der famose Frei Herr also doch nicht, um auf die Dauer die Zuneigung deZ , lieben Mädchens zu übersehen. Er hatte sich hübsch zur richtigen Zeit daS Juwel gesichert. Auf Westernhagen hatte er den Blasierten gespielt, hatte vorgegeben, für die Cousine nicht das geringste zu empfinden und alS es fo weit war, hatte er sich rasch besonnen! Und er. Bressen, waS für ein Nar, war er! Schwatzt hier froh und guier Dinge, bildet sich ein, J mit seinen täppischen Händen an dem Geschick der beiden entfremdeten Ehe leute zimmern zu können, und merkt die drohende Wolke über dem eigenen Haupt nicht. Zusammengebrochen, fahl, gealtert, kauerte er auf seinem Stuhl und stierte vor sich. hin... Bei der Baronin wechselten inzwi fchcn die Empfindungen in rascher Folge. Zunächst war sie über die Wucht, mit der ihre Eröffnung ihn niedergerissen haite, erschrocken. Sie hatte nicht im entferntesten geahnt.l daß ihn eine iimgiing, wie er sie eben selbstvergessen, verriet, zu der Blonden" hinzog. Mit keiner Mie ne hatte er es je gezeigt. Ihre erste Regung war ' Mitleid mit diesem armen Kerl, der daS Mädchen ofsenbar ehrlich liebte. Dann überkam sie ein Gefühl der Genug tuung. E.r wußte jetzt, wie eS tat: verlieren! Warum hatte er sie mit seiner burschikosen Brutalität gemartert, weshalb in ihren Wun den mit seinem Spott gewühlt! DaS war die Rache der Vergeltung. Stär ker als alle diese Gefühle war aber die Freude darüber, daß sie beide fortan ein gemeinsames Band ver knüpfte, daß sie beide in Zukunft 1aS gleiche Interesse hatten, nämlich: die Verlobung zwischen Rolf und jener Person zu hintertreiben! (Fortsetzung folgt.) . ' Dle tMi lÄ KdzrgZLube. Da! Wahrsagen anl den Linien der Hand findet zahlreiche Gläubige, und ei sind nicht nur Zigeunerinnen, die ihren Erwerb daraus ziehen. Aber auch abgesehen davon spielt die Hand in der Geschichte d'I menschli chen Aberglauben eine Rolle, und zwar manchmal eine recht unheimli che. Uralle religiöse Vorstellungen haben den Volksglauben beeinflußt. -Die Hano, die gegen Vater oder Mutter erhoben wird, wachst au dem Grabe. Andererseits wohnen der to ten Hand die seltsamsten Kräfte inne. Zunächst wirkt sie heilend, besonder wenn sie einem unschuldigen jungen Mädchen angehört hatte; in Eng land beschränkt man ihre Heilung fähigkeit auf da Vertreiben von Warzen. Wenn es sich aber um die Hand eine Gehängten handelt, dann kann auch Krops durch die Berührung mit ihr geheilt werden. Ganz ab scheulich ist der frülere Verbrecher aberglaube, daß die Hände neugebo rener, ungetauster Kinder vor Ent deckung schützen, oder daß die Die beslichllein", die man au ihnen ge fertigt hAat. unsichtbar machen. AIS die Macbethschen Hezen ihr fürchter licheS Gebräu kochten, warfen sie hinein: Finger auch vom Jungfernknaben, Heimlich abgewürgt im Graben. Zu dem schändlichsten Leichenraub, ja zu den grauenvollsten Mordtaten hat dieser Aberglauben geführt, und noch in den vierziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts mußte in der Bayrischen Pfalz das Grab un getaufter Kinder längere Zeit bewacht werden, damit man der Leiche nicht die Finger abschneide. Heilkräfte hat auch die lebende Hand. Es soll hier nicht von magnetischen Kuren die Rede fein, sondern von dem festen Glauben einiger Völker an die Heil kraft bestimmter Individuen. In Spanien gelten die Leute, die aus der Familie der heiligen Kathiirina stammten und im, März oder April geboren waren, als saludadores, als ögeilbringer. Sie heilten durch Auf legen der Hand. Ebenfalls glaubten die Franzosen und Engländer fest daran, daß ihre Könige durch Hnd auflegen die Skrophulose heilen könn ten. Man nannte die Skropheln di rekt die Königskrankbeit. Wiederum ist es Macbeth, in dem wir etwas über diesen Gauben erfahren. Mal colm fragt einen Arzt: Sagt, geht der König aus?" Und der antwor tet: Ja, Herr, es harren viele arme Seelen, daß er sie heile". Und als Macduff fragt: .Was meint er für 'ne Krankheit?" antwortet Malcolm: Das Königsübel heißt sie!" (Kingsevil). Der Aberglaube an die heilende Hand der Könige ist übrigens uralt. Schon Vespasian soll einen Blinden und einen Lahmen geheilt haben. Kö nig Karl II. ließ regelmäßig Buch darüber führen, wieviel- Handaufle gungen er vollzogen habe, und ließ es vorher verkünden, wenn er heilen wür de. In 22 Jahren hat er 92.000 Kranke berührt, wieviele er ' geheilt ht, steht auf einem anderen Brette. Auch Heinrich IV.; der Hugenotte, versuchte sein Glück' als geborener Arzt". AehnlicheS gab eS auch bei anderen Völkern. Eine spätere Zeit wollte nichts mehr davon wissen. Wil Helm von Oranien lehnte es ab, dem Beispiel feiner Vorgänger auf dem englischen Throne zu folgen,- und als er sich doch einmal aus vieles Bitten dazu herbeiließ, sagte er dem Kran ken: Gott gebe Dir bessere Ge snndheit und mehr Verstand". Lu ther glaubte an die Heilung durch die Hand, wenn auch nicht durch die Hand von Fürsten. In den Tisch gesprochen sagte er: Aber ein Wunder ist es, und ich muß eS sa en, weit ich davon sehr unterrichtet in, daß Arznei, die große Fürsten und Herren geben, heilsam ist. und eS nicht wäre, wenn sie ein Arzt gä ve . und er gibt Beispiele dafür. In modernster Form ist der alte Aber glauben immer wiedergekehrt, und noch heute wuchert er fort. der Wiege 3(utoi4. ES war zu jener Zeit. alS die Autos noch keine allgemeine Land plage waren. In einem weltentlege nem Neste erlitt das erste dort er scheinende Gelahrt dieser Gattung eine Panne. Als der Schaden wie der beHaben war, kurbelt der Fahrn den Wagen an, leider jedoch fortge fetzt ohne Erfolg. Et drehte und drehte immerzu, konnte, aber trog Mühe und Schweiß den tückischen Motor nicht in Gang bringen. AlL er eine Pause macht, um einmal or dentlich Lust zu schöpfen, Hort er, wie ein Vüblein an ein Fenster des näch sten Hauses klopft und darauf spricht: Mutter! Lang' mer ok emal eni Fimfer 'raus! Hie sticht eencr m't enn Leierkasten! Er dräht fchun egal dran rim und mer hiert nischtz bei 'S werd nu fchun lusgiehn!" Vorbereitung n. Sa gen Sie, was wird denn eigentlich dort auf Ihrem Grundstück errichtet? Ein Sagewerk mit elektrischem An trieb. Ich soll nämlich auf Verord nung meines Hausarztes jeden Tag (eine größere Menge Holz sägen! Die Jeld-Chirurgle. Einer der berühmtesten deutschen Ehirurgen. der Leipziger .Prosessor und Geheim Meoizinalrat Payr. der al Generalarzt der königl. sächsischen Armee im Felde sieht, hielt unlängst !n Velin einen interessanten Vortrag über die Chirurgie in Felde. Einleitend wurde von ihm der Un terschied von Klinik und Lazarett be sprechen. In der Klinik täglich der selb Operalionösaal, dieselben Hil sen, die modernsten Hilfömitiel in ver schwcndcrischer Fülle im Yelfte die Ütotwendigleit. sich der jeweiligen Sl tuation anzupassen; daheim eine ru hige. langsam erfolgende Vornahme ti! Operationen im Lazarett oft tin stürmischer, kaum zu bewältigen der Andrang Verletzter; daher muß t-itr einfacher, ohne alle die sonst vorhandenen, in aller Ruhe und Mu ßc zu Gebote stehenden Hilfsmittel, dasselbe geleistet werden mit höchster Anspannung aller Kräfte und ebenso sicher in der Wirkung. v Die Schußverletzungen werden her scigesührt von dem Jnfanteriegeschoß. dem Schrapnell, dem Granat und Bombensplitter, don Fliegerpfeilen. Dumdum Geschossen, sogen. Quer schlägern und indirekten Geschossen, d, h. Knöpfen. Taschenmessern, Mlln zcn usw., die durch darauf treffende Geschosse in den Körper hineingeschla gen werden. Die Wirkung dieser ver schiedenen Geschoßarten hangt ab von der Durchschlagskrast, die sie im Mo n-.ent des ÄustreffenS besitzen, von ihrer Form und von dem Zustand der cttrofsenen Organe. Das moderne Jnfanteriegeschoß. wenigstens das deutsche, hat die hu manst Wirkung. eS bildet einen feinen Schußkanal von meist glattem Ber lauf. DaS moderne französische da gegen hat eine relativ weiche Spitze, die sich sehr leicht verbiegt, platt schlägt, sogar splittert und dement sprechend bedenklichere Wirkungen ausübt. Die Schrapnellkugel verliert ihre runde Form noch leichter, oa ne noch nnicher ist. als daS Jnsanterk' geschoß. Der Granat- und Bomben splitter bringt durch seine unberechen bare Form die mannigfachsten Wunden Hervor. Alle Schüsse teilt der Chirurg ein in Prell-, Steck-, Durch. Streif und Abschüsse, sowie die Zermalmun gen. Beim Prellschuß dringt daö Projekt nicht ein und in den Körper, hfim Ktkcksckuk bleibt es darin sit zen. geht beim Durchschuß hindurch, streift die Oberfläche oeim ireis. reißt kleinere Teile beim Abschuß fort, während mit Zermalmung die Zer störung größerer Gliederteilt bezeich nct wird. Eine besondere Aufmerksamkeit er fordern die Verletzungen der Knochen und Gelenke. Ist der Schuß aus ge r'rngcr Entfernung abgegeben, so er folgt meist eine Zersplitterung don Knochen, dagegen durqvoyrt oas aus großer Entfernung kommende Ge schoß die Knochen, ein Loch bildend, das nur leichte Sprünge der Knochen masse in unmitelbarer Nähe aufweist. ArfT Rsckaffenbeit nacki verhalten sich natürlich die Knochenieile verschieden gegenüber dem eindringenden Geschoß. Die elfcnbcinharten fprödcn Röhren krochen splittern noch bei Schüssen aus 16001800 Meter Entfernung, die schwammartigeren Teile der Ge lenke dagegen werden glatt durch schlagen. Deshalb sind Gelenkschüsse der allgemeinen Annahme entgegen verhältnismäßig gutartiger als sonst Knochenschüsse. Zur Charakteristik der Schußver leizungen nach Körperregionen führte Geheimrat Payr aus: Kopfschüsse sind verhältnismäßig häufig, da der In fanterist sich einzugraden pflegt und dem Feind nur mit Kopf und Armea sichtbar werden kann. Zwei Haupt typen unterscheidet der Arzt, den Durch- und den Einschuß, wobei daS Geschoß senkrecht auf der gewölbten Schädelknochen auftrifft, in dem Schädel, stecken bleibt oder ihn mit einer zweiten Durchbohrung verläßt, und den Tangential od;r Riemen schuß, der nur die Hirnhaut verletzt. Beide werden verschieden behandelt. Da sich durch Knochensplitter leicht ein Infektionsherd bildet, empfiehlt eö sich sehr oft. alle derartigen Wer letzungen offen zu behandeln. Splitter und zerstörte Hirnmasse zu entscr t en, um einem tödlichen Ausgang vor zubeugen. Die Halsschllsse sind trotzdem der Hals eine Fülle der für das Leben wichtigsten resp, unentbehrlichsten O? gane enthält, merkwürdigerweise nicht die gefährlichsten, im Gegenteil ver laufen diese Verletzungen meist gün stig. Sind Kehlkops oder Luftröhre verletzt, so ist allerdings ein rasches Einschreiten und die Anwendung des Luftröhrenschnitts geboten, um ein Üeberbluten der Lunge zu , verhin dern. Vrustschüsse haben unter allen Ver letzungen die best Aussicht auf Hei l,:ng. Die durch die Brust Geschos ftnen . sind meist nach 10 bis 11 Tagen transportfähig, selbst bei voll kommen durchbohrter Lunge. Ver letzungen der großen Schlagadern und des Herzens, an deren Behandlung sich' die Aerzte in Kliniken schon seit einiger Zeit wägen, sind allerdings auf dem Schlachtfeld inoperabel. Das Urteil über Gefährlichkeit oder Unge fährlichkeit der Bauchschüsse ist um Firmen. Während man in Frieden zeitkn, wenn ein Bauchschuß zur Be sbandlung kommt, bet dem ein Pro jcltil den Unterleib durchschlagen lu, möglichst schnell ,um auchschnilt schreilet. d. h. den Leib Lsfliet, und de Dakmverletzungen zu operieren sucht, um einer Infektion der Äauch höhle vorzubeugen, die meist .mit ei er tödlichen Bauchsellenizündung en det, hat man seit dem Kriege tn Ciidwest. wo Verletzte ost sehr lange lugen mußten, ehe man sie berge.i konnte die merkwürdige Ersah rung bestätigt gefunden, daß der Bauchschuß am besten und sichersten heilt, wenn der Verletzte möglichst lange still liegen bleibt und keine Nah rung erhält, so daß die Tär'me auch still liegen lind nicht arbeiten. Seit dem ist man der Ansicht, daß, wenn die Operation nicht unter den ideale jien Verhältnissen erfolgen kann, sie besser unterbleibt und dem Patienten auf möglichst lange Zeit jede Nah nngsaufnahme verweigert wird. Ein mit einem Bauchschuh eingelieferter Offizier war in der !iacht vom fech iien zum siebenten Tage völlig fieber frei, und er wäre am Leben geblie den. wenn ein quälender Durst ihn nicht veranlaßt hätte, entgegen dem strengsten Verbot, heimlich Wasser zu trinken. Wenige Stunden darauf starb er in hohem Fieber. Ueber die schreckliche Zeit des Hungerns und Durstens bringt der Arzt den Ver wundetcn durch Opium und Morphi um fort. Der Vortragende verbreitete sich dann ausführlich über die BeHand lung der Verletzungen. TkS TichtcrS AnSmarfch. Wie der Sechziger Ernst do Wolzogen in Feld zog. Zu den deutschen Dichtern, die srei willig das Plektron mit dem Schwer te vertauschten, um in dieser heili gen Not dem Vaterland durch die Tat . zu dienen, zählt, so wird aus Mainz berichtet, auch Ernst Freiherr v. Wolzogen. Er ist jetzt mehr als LOjährig. Ohne besonderes Aufheben davon zu machen, hat er die Strapa zen des Dienstes auf sich genommen, und der Verzicht aus die tau eno e quemlichkeiten des täglichen Lebens ist ihm ausgezeichnet bekommen. D$r militärische Haarschnitt, dem auch oer kleine Vollbart zum Opfer fallen mußte, hat ihm viel Aehnlichkeit' mit Bismack geliehen. Seine Landstür mer. die er als Oberleutnant bisher im Odioalde. in irgend einem Feld standort befehligte, vergöttern ihren Baron". DaS hat er mit ein paar zündenden Ansprachen erreicht, in de nen er das, waS er fühlte, in der braven Landsturmseele widerklingen ließ. Dieftr Tage nun ist er abgerückt, um als Führer seiner Landsturmkom Pinie aus dem Boden Rußlands zu kampsen. Alle seine Werke haben es nicht vermocht, ihn in Darmstadt so populär zu machen, wie der Aus marsch an der Spitze seiner Kompanie. Manch fürstlichem Ehrengast wurden in der Rheinstraße, der bekannten festlichen Einzugsstraße" Darm stadts, nicht mehr Hochs ausgebracht als dem Dichter, der auszog, die Mehrzahl der gekrönten Häupter, die sonst hier pomphaften Einzug hiel ten, zu bekämpfen. Blumen erhielt der Scheidende in solcher Fülle ge spendet, da!: er seinen Landstürmern davon abgeben mußte. Und zu den Blumen Geschenke, wie sie einem Kriegsmc.nn frommen. Da kamen ei ne Pelzwefte, Handschuhe, die beliebte Sturmhaube (Kopfschützer) und der gleichen Dinge, gefertigt von den Händen guter Freundinnen. Litera rische Kollegen, Künstler. Kampfge nossen und Freunde hatten sich zum letzten Händedruck eingefunden. Eine besondere Freude aber mag dem Scheidenden der Abschied von seinem Fürsten gewesen sein. Er war hier nicht sonderlich verwöhnt durch fürst lich: Änadenbeweise,. doch der Groß herzog hat in dieser Abschiedsstunde sicher viel Bitteres in Wolzogen aus gelöscht. Al: der Fürst nach der kur zen Ansprache die Fronten abschritt und Wolzogen erkannte, überging er sämtlich höhere Vorgesetzte und reich te dem Dichter, dessen Präsentier kommaado. so schneidig eZ klang, eine leise Wehmut durchzitterte, beide. Hän de. Und unterhielt sich lange mit ihm. So aach die Großherzogin, die dem Abschi-dnehmendcn ein herzlich klin uendes Aus Wiedersehen!" zurief. Ein Holzfloß von einer Million Fuß Zedernholz machte un längst die Reise von Britisch-Colum bia nach dem Puget Sund. Es turn 100 Fuß lang, 70 Fuß breit und maß 15 Fuß über und 20 Fuß unter dem Wasser. Birginiea gebraucht mehr Holz für Versandkisten, als irgend ein an derer Staat; eS folgen dann der Reihe nach die Staaten New Dork, Illinois, Massachusetts und Kalifor nun. ! Der Naiionalforst von Baden-Baden, Deutschland, bring! jährlich einen Neingewinn von $5.25 per Acre, oder ?m ganzen etwa Z87. 500. ein. '. . O st e n d e, d a k bis vor kurzem 40.000 Einwohner zahlte, besaß 1770 erst wenig uvez ßuo. fir Cli fciicfce. W t l d b r t r k st 1 n N 1 S. Ue. briggeblikbener Risotto oder sonst in gesalzener Reisbrei wird fingerdick in eine glatte, bebutterte Form gebracht. Dieselbe muß inwendig anz mit Rei bekleidet fein. Dtrf Höhlung füllt man mit einem übriggebliebenen Rest von Hascnragout ou und deckt wieder mit Reisbrei zu. Dann s !It man das Ganze in die heiße Rohr und stürzt eS nach zirka einer halben Stunde auf eine eroße. runde '' Saukkr Hasenbratkn. 2 schön Hasen werden 2 Tage tn mit Wasser verdünnten Essig gelegt, tn dem man Teelöffel Pfclfertörner. 35 Körner ganzes Gewürz. 6 Nelken nd 1 Lorbeerblatt aufgekocht hat. Drei mittelgroße Zwiebeln werden, in iScheiben geschnitten, beigefügt. Nach PM PAun'htn nri M i,r... ... vv,fv-i fc ifc Ueht, da der Essig sie knapp be deckt. Zum Braten werden sie tuS der Vrühe genommen, leicht gesalzen, mit feinen Speckstreifen dicht gespickt, mit Butter und einigen Speckfcheiben in die Vsanne gelegt, etwas Brühe dazu getan, sowie alle Zwiebeln, Ge würz bleibt zurück, ein i2 Ei groß Wurzelsellerie w Stückchen geschnit ten, beigefügt. Nachdem Stunde zugedeckt gebraten, mit füßem Rahm begießen. bis Pint aufgebraucht. Wenn fertig, welches nach iy Stun den geschehen. 1 Eßlöffel Mehl in Butter hellbraun schwitzen, die Sauce verdicken, durchpassieren und neben her reichen. Die gutgcreinigten Köpfe lege man in die Pfanne. daS Gehirn schmeckt ' ausgezeichnet. Serviere mit böhmischen Knödeln oder Kartoffeln. A p f t.j il l l e. Man nehme 10, bis 12 große Aepfel. schneide sie in Scheiben, dämpfe sie m t einemStück. chen Butter in etwas Wein und Zi, tronenfchale halbweich, vermische sie mit y2 Pfund in Wein aufgekochten Siosinen und fülle die Masse ein. Man kann auch kleine ausgebohrte Aepfelchcn. deren Höhlung man mit Rosinen gefüllt hat. ganz andampfen, und einfüllen. Bei dem Anrichten und tranchieren nimmt man sie dann heraus, aber möglichst vorsichtig, und, garniert ringsum die Platte damit. . Rote Rüben. S Pfund tote Hüben werden mit iner Bürste' ge reinigt, so vorsichtig, daß die Haut nicht verletzt und daS Wurzelende nicht abgebrochen wird, weil sie sonst tm Kochwasser hell werden. Dann werden die Rüben vorsichtig in ko chendes Wasser gelegt und weich ge lochte Danach legt man sie kurze Zeit in kaltes Wasser, damit sich die Haut leicht abstreifen läßt. Nun schneidet man die Rüben gleich in die vorbereiteten Steinguttöpse und streut nach Gutdünken 2 Teelöffel gesäu berten Kümmel" und 1 Eßlöffel in Würfel geschnittenen Meerrettich da zwischen. Vi Pint Essig, y3 Quart Wasser. 1 Teelöffel Zucker. 1-3 Un ze Salz werden aufgekocht und nach dem Erkalten über die Rüben gegos sen, die man etwas beschwert, damit sie unter dem Saft bleiben. Der Topf wird mit .Pergamentpapier Ost schlössen. Austern Pasteten (Oyster Pattics). Man backt kleine Schalen don reicher Piekruste in den söge nannten Patty Tins" und ebenfalls backt man runde Tellerchen dazu als Deckel für die Patties. Die Austern bereitet man, indem man auf eine jede Person zwei bis vier Austern in ihrer eigenen Brühe erhitzt und sie dann mit einem Mehl- und Butter kloß verdickt und mit Salz und Pff fer würzt. Man läßt die Austern etwa 6 Minuten simmern, füllt die frisch gebackenen Teighüllcn mit den Austern, deckt den kleinen Teckel dar- .aus und setzt die Pattics fünf Minu- ten in einen heißen Backosen, worauf man sie sofort serviert. Man kann auch kleine Muscheln kaufen, in denen die Patties gebacken und aufgetragen werden, was sich sehr hübsch aus nimmt. Weiße Suppe. Man koch geschälte, in Scheiben geschnittene Kartoffeln mit ebenfalls in Schei den geschnittenen. Zwiebeln (auf sechs große Kartoffeln ungefähr drei bis v:er mittelgroße Zwiebeln) in Was fer weich, dann rühre man sie durch ein Sieb, bringe die Suppe wieder zum' Kochen und füge ein wallnuß großes Stuck Butter, eine Prise Salz und Pseffer hinzu. Dann koche man lZ Unzen Tapioca oder Sago 16 Mi nuten in der Suppe, und zuletzt ruh- re man noch eine Tasse heiße MuX dazu, Die Suppe fchmeat sehr gut. muß aber sämig sein. Guten Honigwein (Doppel meth) erhält man in folgender Weife: 1 Quart fchöne reife Johannisbeeren werden gequetscht, 2 P und guter. echter Bienenhonig und allmählich 15 Quarts Wasser zugesetzt, dann einige Hopsenblüten und nun das , Ganze bis nahezu zum Sieden erhitzt. Durch einwand geseiht, bringt man nach dem Erkalten diese Mischung auf ein Faß, welches ganz davon gefüllr wird, fetzt etwas vorher sorgfältig ausgewaschene, mit wenig Wasser an f... i ... c tT..i c a fv.r. geruyrie $tt zu uno vrmgl oas zz-sg in einen Raum von dauernd 16 Grad Celsius Temperatur. Wenn, nach ei- nigen Tagen die Gärung beendet ist. wird daS Faß zugeschlagen und de Wein ist zum Gebrauch scrtig. . -