Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 11, 1915)
Omah Tribüne, Mntn,i, 11. Jan., 1915. . tti 8. C'J'.'JLJ Sammelstelle. liach X W tTCO rufiichr WIotnriocne so - öra Staatro ftnu Vor!:. M röellorhukt JirWrt nUt tt ttwtftu In U1 Kr t , 21, klohrf 111. öerrnan lliitorical 8oeiety of tb Stalcof Nw Yorkrf las. Aitslnrlntöß sttr iCinbrrmtp ftrßCrirgsunt. JCfi) v I -7 IT. .ff "Nösr Äls.ZZtthillk zur Vllrge für mßMtn Jxxu$tx der Deutschen und OcstrrrkirlMngarlLchnMatMlnd Scestreltkrättc und kür die bc- M . xr dürftigen AintMicwZIXj Ovva f"" ff S uf dcnl Felde der Ehre gekallenen Zhklden tkWJtUtküH-t? ZlcslMloncll, angenommeä von der Massrndkr von der Massknvkrsammlung im Nathhause zu Omaha, Ncbr., om 8. Januar 1 9 1 Jl, und fordernd, dah iKflr die Anfuhr vo Krieg matrrial ki Vmbarga auögkspr chr wird. ulzcc , uniaj Cüi rierrnrr Erdürhtnio Ring verkörpert den Dank irr Hioiorwrlxn Eklullorhatt kür htiät (Calif. Xrm Vork. 1! l y iz PrUt. I ftriptiarialrr. YrnalUr irr tvmatlsttlit. far tnrra r f rlraat. Gold geb ujjjür Eisen!" Der Teutschanicrikanische Francn'Hilskrkin hat den Vrrtricb des Kriegs ringrs. Durch die Teutsche historische Gesellschaft der Stadt 5!cwyork wurde uns die Sammelstellc für Gold und Silber zum Austausch für die von der Gesellschaft herausgegebenen Ringe angetragen, und da wir bereits viele Nochfraacn erhielten. Koben wir angenommen. Der Plan, unter welchem wir arbeiten, ist folgender: , 1. Wir sind die einzige Tammelstclleim Staate Ncbratka, können aber auch von Patrioten außerhalb des Staates ('toben annehmen. 2. Der Ring ist patmtirt und ist Eigenthum eines Mitglied der Teut schcn historischen Gesellschaft. 3. Unser Verein muß sich verpflichten, den ganzen Profit, welchen wir durch den Ring erzielen, für patriotische Ziuecke zu verwenden. hauptsachlich für die !trlegSIcidcndcn rn Tcutschlaiw und Lcsker rcich-Ungarn 4. Der Empfänger der gcwonnciicn Summen muß Quittungen an uns sowie an die historische Gesellschaft senden. 5. Jedermann, der altes Gold oder Silber im Werthe von $1.00 einsendet, erhält einen Ring, zugleich mit einem Veglaubigungs schein. Omttirt wird in der Omaha Tribüne." 6. Ter Ring kommt in verschdcucn Größen und soll bei Einsendung der Gegenstände die gewünschte Gröste angegeben werden. In New Jork sind bis jetzt über 10.000 9hnslC verausgcU't, welche nach folgendem Muster gearbeitet stnö: In der Mitte it das Interne Kreuz, umgeben von Eiche und Lorbcerlaub. Auf einer Seite ist die Zahl 191 4, auf der anderen die Buchstaben D. H. G. (Teutsche Historische Gesellschaft). Um den Ring lauft die Jnichrift:' Tcm alten Vaterland die Traic. zu beweisen, , Gab ich in dieser schweren Zeit ihm Gold für Eisen." ( s gibt wohl kein Heim, in dem nicht irgend ein nutzloser zerbrochc ner Schmuck, , altes Silber, Münzen oder zwecklose Medaillen zu finden sind. Um diese bitten wir. Tie hiesigen Spender mögen die Sachen zu unseren Versammlungen bringen. Die Speiidcr rniszcrhalo der Stadt können einstweilen an 1309 Howard Str., Omaha, senden. Teutsch.Amcrikanischer FrauenHilfsvcrein, 1309 Howard Str.. Omaha, Nebr. Zum Weiteren möchte ich noch einmal an All unsere Fronen die dringende Aufforderung richten, sich uns anzuschließen und am Mittwoch, den G. Januar, um 2.30 Uhr im Teutschen Haus zu erscheinen. Jede Frau, ob hoch oder niedrig, sollte es sich zur Ehrenaufgabe machen, an wesend zu sein. Wenn man die Zeitungsberichte und die Schilderungen in den illustrirten Blättern liest, so kann man den Heldennmth, die Opfer. Willigkeit und Thätigkeit unserem braven Schwestern und Kinder drüben nicht genug bewundern. Wie beschämend Wenig haben wir dagegen ge leistet, wie gleichgültig standen wir bisher diesen wclterschütteniden Er eignis seit, in die unsere Heimath verwickelt ist, gegenüber! Wie Wenige scheinen zu wissen und zu empfinden, daß jetzt der Rasscnkampf des Gcr manenthumöhüben und drüben auf Sein oder Nichtsein gckänipft wird. Wird uns nicht jetzt die Nichtachtung der Amerikaner zutheil? Was steht aber unö und unseren Kindern bevor, wenn dem perfiden England fei teuflischer Plan, Tcntschland zu vernichten, gelingen sollte? Werden wir durch die lügenhaften, an Verbrechen grenzenden Berichte der ameri kanische Presse nicht gezwungen, wie ein Ganzes zusammenzuhalten? Ist es nicht unsere heilige Pflicht, durch patriotische Kundgebungen unseren tapferen Kämpfern drüben wenigstens moralische Unterstützung zutheil werden M lassen? Denn was besagt die verschwindend kleine Sumnie. die wir sandten? Selbst die verhältnißmäßig ungeheure Summe von $31 8, 000, der Riesenerfolg des Bqzaars in New Aork, will nicht viel sagen, dagegen ist die öffentliche patriotische Meinung eines Jeden der Millionen Teutschen und Oesterreich-Ungarn hier eine Macht, welcher der Erfolg sicher ist. ' 1 Unsere Männer gehen ja mit gutem Beispiel voran! Wie hat Dr. Gerhard die Feder gespitzt und führt sie für unsere Sache so geschickt uird tapfer, als wie General von Hindcnburg seinen Degen. Und die trefflichen Artikel in englischer Sprache des Herrn A. L. Meyer, die vielen privaten Korrespondenzen, welche in unserer Leiterin, der Täglichen Omaha Tribüne, zum Abdruck kommen, sie alle zeigen, von welchem Geiste unsere Männer beseelt, wie rührig sie sich unserer Sache annehmen. - Von unseren Kindern wurde aöer noch nichts gethan. Außer den Stangl'Mädchen sandte keines eine Arbeit oder ein paar ersparte Nickel. Hier wird mehr als irt irgend einem Lande für Näschereien vergeudet, zum Nachtheil der Gesundheit. Wo bleibt der Einfluß der deutschen, Mutter? 1 ' Sollten wir nicht den Aufruf von Dr. Hexamer, dem Vertreter des deutschen Geistes, beherzigen, der darauf hinweist, daß wir Frauen auf unserem ureigenen Felde der Mildthätigkeit jetzt Großes leisten können? Oder haben wir mit dem Gebrauch der englischen Sprache auch die krasse Selbstsüchtigkeit und Gefühllosigkeit des Engländers angenommm? Haben wir unsere deutschen Fraucntugenden, so herrlich von den Dichterfürsten besungen, ganz verlernt? Hoffentlich nicht. Darum, ihr Frauen, über dii rs tkü einem paar Getreuer, in dieser Sache sich zu bethätigen. Äur eine Massenarbeit, frei von persönlichen Vorurthcilen, ohne Miß stattn, voll, von edler Begeisterung ist hier zu Nutzen. Nehmt Euch die Kaiserin, Königiip"n, Erzherzoginnen und Prinzessin, nen ziml Vorbild,, welche neben der einfachst! Arbeiterin das Werk der Barmherzigkeit üben. Nehmt Euch Deutschland zum Vorbild, welches nur durch seine Einigkeit jetzt den Weltlampf führen kann. Trum, seid einig gebt in dieser Sache keinem anderen Gedanken Raum unser aller Ziel sei: Hilfe. '. Bcrta Getzschmann, Präsidentin., Beruhignng für Otto Siemssen. Bekommt Nachricht, dasj sciue beiden Bruder die Einnahme vou Tsiogtau überlebt haben. Herr Otto Siemssen, dessen beide Brüder zu den bedeutendsten Ge schäftt-leulen in Tsingtau, jl,ttschau, Linien, das von den gelben Teil ieln gestohlen wurde, hat gestern ei' nen Brief von seiner Schwägerin aus Shanghai crlmlten. niit der Frcudeillvtschaft, daß seine Brüder die Belagerung und Erstürmung von Tsingtau glücklich überlebt haben. Wir entnehmen dem interessanten Bricse folgende Punkte: Tientsin, 8. Tez. 1011. .... Jetzt erst bin ich im Stan de. euch- etwas Näheres zu schreiben Es waren 11 schreckliche Tage nach der Eroberung Tsiuztauö, ehe wir von unseren M'ännern hörten. Tann lam via Shanghai eine Tcpesche an, daß Ernst und Alfred wohlauf wa ren. Erst langsam, nach arnd nach, bekamen wir Briefe, und zwar durch Vermittlung des Rothen .Urcuzcs, da Aerzte und Pflegerinnen frei aus Tsingtau geleitet wurden. Tie letzten zehn Tage müssen schrecklick gewesen sein. Alfred ist heilfroh, Saß wir nicht da waren. Sie haben alle in Uellern woh. nen müsseil und durften nicht auf die Straße, da dauernd die Bomben uiid Granaten flogen. Tementspre chend ist jedes Haus mehr oder we iiiiier getroffen, meist nicht sehr schlimm, wie inner Haus, wo nur Fensterscheiben kaput waren. Auch .laben unsere anderen Häuser, bis aus einige weinge, nicht sehr gelitten. Tie Uauslente hat man alle in Tsingtau gelassen, da sie nicht unter Bässen waren. Augenblicklich ist die rgc nun so: Hinaus aus Tsingtau darf ein jeder, aber kein Telitfcher darf wieder herein. Natürlich will Alfred sein Geschäft nicht im Stich lassen und bleibt dort, hofsend, daß man uns Frauen und Bindern die Erlaubniß, gibt, hineinzudürfen. Au- genblicklich ist auch wenig Aussicht dazu, o müisen wir gerrennt das Weihnachtsfest feiern, doch dankbar in oer in imr. oan un ere xieven wenigstens leben. Hier ist alles ,:n' emsiger Arbeit, den armen Gefangenen in Sibirien warme .Nleidungbslücke usw. machen Fast täglich gehen große Sendungen an die amerikanischen Konsulate ab, die die Sachen durch amerikaiiliche Missionäre ins Innere gelangen las sen. to hossen wir wenigstens, daß der größere Theil ankommt. Unsere Gefangenen in Japan haben es verhältliiszmäßia gut. sie schrei ben ganz fröhlich. Auch darf man ihnen Packete und Geld schicken. . . Deine treue Schioagenn Ada. Sie Eisenbahnen der El ? hatten am Ende dkg Jahres 191L me Länge von 1,081,488 Kilonic. :t und die Anlagckssten betragen MhungZweise L2 Milliarden Dol. arZ. . Manche, Straßen ponBa?' !imore sind mit Seetang gepflastkr!. Das getrocknete und zu Blöcken gt preßte Seegras wird vor dem Psh?. ftern in eine Äsphaltmischung ge Sancht. Die kleine, deutsche Küchen schabe, die wegen mangelnder Ae liebtheit in Süddcutschland vielfacv als 9tufc" bezeichnet wird, wird in Rußland , mit dem Namen .Prust" (Preuße) belegt. ' Beeinflußt von Beirachtungen die meiifchllche Wohlfahrt so- wohl als voi; den unser Volk be. herrschenden Moralität (Zündsätzen empfehlen wir, Bürger voll Omaha, in einer Massenversammlung ver einigt und durch die Gegenwart von Vertretern der gesetzgeberischen Kör perschaft dc5 großen Staates Ne brooka ermulhigt, dein Koi'.greß der Vereinigten Staaten dringend, ' Ge setze zu schassen, die den Znicck ha ben, ein Embargo atif die Ausfuhr von irgendwelchen Wafsen oder ,lriegsnlaterial aus ibrem Gebiet nach irgendeinem kandc zu legen, das Krieg mit irgendeiner mit den Per. Staaten int Frieden lebenden Macht führt und zur Nechtfertigung unserer Stellungnahme legen wir unseren Volkögenoisen folgende Gründe vor: Erstens: Krieg zerstört die Pro dukte der Zivilisation. Zweitens: Benachtheiligungen ir gendeines Theiles der menschlichen Familie ist eine Benachteiligung aller. Keine Nation kann eine voll kommene und dauernde Prosperität auf den Ruinen einer anderen auf bauen. TrittcnS: Tie allgemeine Wohl fahrt darf niemals dem Interesse Einzelner geopf'rt werden. Tie aus dem. Bcrkauf von ricgövorräthen erzielten Verdienste find nur vorüber gehend und unbedeutend im Ver gleich mit den dauernden Wohltha ten eines Handels, der alle die ver schiedenen Erzeugnisse eines Volkes einschließt. Viertens: Es ist unmoralisch, für Frieden zu beten und zu gleicher eu die Mittel zur Verlängerung eines Krieges zu liefern. Fünftens: Nationen find denselben Moralgt'setzen unterworfen, die das Einzelwesen lieherrschi'ii. Verletzun gen dieses Grundsatzes sind in jedem Falle von vernichtenden Folgen be gleitet. Scchstens: Eine Nation, die Waf fen zum Tödten liefert, theilt die moralische Verantwortung für die Lieferung. Bis nicht die Verant wortlichkeit für dieses schreckliche KriegSunheil klargelegt ist und eben so die Absichten aufgedeckt .sind, wird unser Gewissen keine Handlung oder llnterlasiung gutheißen, die ge eignet ist. den 5:rieg zu verlängern oder dessen Resultate zu beeinflus sen. - Siebentens: Eine internationale Gewohnheit oder ein solches Gesetz ist mcht nothwendigerweise .ein mo ralisches Gesetz. - Keine Nation ist berechtigt, Anspruch aus Aufrecht erhaltung einer Gewohnheit zu er heben, die im Widerspruch mit fort geschrittenen modernen Ansichten steht. AchtenZ: Wahre Neutralität ist jene tmeliettume Gattung, oic von unserem Gewissen gebilligt wird, un geachtet der Folgen für die Kon tcstanten. Es ist dies die einzige Haltung, welche am Schluß zu wirk lichen und dauernden Vortheilen so wohl für uns selbst, als auch für die Kontcftanten und die ganze Welt führt. Neuntens: Wir glauben, daß der Verkauf von Waffen und anderer Kriegömuitition durch Bürger der Ver. Staaten eii Industrie auf bauen und schaffen wird, die sich dem Militarismus zuneigen wird und derart für Krieg in der Zukunft Einfluß gewinnen wird. Zehntens: Wir glauben, daß wir unser !aiid dahin sühren sollten, daß es immer unabhängiger vom Llricge wird, denn die Zeit ist gekommen, in der es keinen unehrenhaften Frie den und keinen Krieg, der nicht unehrenhaft sei, mehr gibt. Elftens: Während der verflossenen zwei Jahre hat unsere Nation mit vielen Nationen der Welt Friedens vertrüge abgeschlossen. Thatsächlich stellen diese Verträge Kriege außer halb des, Rechts. In Uebercinsttm mung mit diesem Friedensprogramm und um es durchzuführen, empfeh len wir herzlichst die Annahme von Senat File No. 6088, bekannt als die Hitchcock-Vorlage. ' Cowin'Znsad. Wir Verabscheuen die inneren Kriegswirren und Zerstörung von Leben, die solange lnncrhalb unseres Schwestervolkes in Mexiko geherrscht haben und noch vorherrschen und, mit Rücksicht darauf, daß jener entsetzliche der Art aS den Ver. Staaten nach Menko streng verboten wird. T. B. Murray. Borsitzender. Tr. Sedlacek, . Tr. A. F, IoneS, Arthur Müllen, Henry HanbenS. Ausschuß für Resolutionen. iruh an Hiadenburst! Von Paul L uebkc. Norfolk Neb. O Hindenburg, o Hindenbnrgl Bie bau'it du alle feinde durch. Einst saßest du in stiller Ruh' Und sahst dem Weltgetriebe zu. Nriegsmolken zogen dräuend heran. Ein jeder Teutsche eilte zur Fahn'. Ter Kaiser vom -Norden heimivärts eilt Und sagt: Nun werden die Feinde verkeilt!" Hindenburg, du großer Held, komm' schnell, Versohl' den Russen das juckende . Fell! Held Hindenburg nun gezogen kam. Und weltberühmt wurde alsbald sein Nam': Ostpreußen wurde von Russen frei. Er brach ibre starke Reihen entzwei. Er jagte sie in die Masurischeil Seen Da that ihnen die Lust nach Berlin vergeh'n. 7etzt unser Held vor Warschau steht ii'o bald der Russe um Gnade fleht, Dieweil unser Held zeugt Sieg auf Sieg, .eugt Petrograd mir Lüg' auf Lüg'. Die verlogne Bande im Westen, Tie den- Russen bielt zum Besten, i hr in London, Paris und Peters j bürg, ' j Sollt kennen lernen den Hindeirburg. 0 Hindenburg, o Hindenburg, Tu verhaust die ganze Lügcnburg Noinblirdirrt Eure AlUlgrcjjvkrtrktcr! Mit Petttionen zu Gunsten der Ak, welche dle Auö. fuhr aller Kriegsmaterialien verbietet. fliijrul" an alle l?crc ine im 8klMl5licrlilmd Jksmissiü! Omaha, Nibraöka, 31, Tezembee 1014. rtlMschätzte Lerbandsbrüder! Jede Bereinigung in unserem Staate (Gemeinden, Vereine, , Logen etc.) wird dringend ersucht, nachfolgende Resolution im Wortlaute, wie an gegeben, anzunehmen und damit wie folgt zu verfahren: Schuhwerkwasserdichtzu machen. Wasserdicht und zugleich geschmeidig lind dauechafl läßt sich vas Schuhwerk machen, wenn man es mit einer in Benzin gesättigten Lö sung von Paraffin behandelt. Festes Paraffin, das in alten Droguen Handlungen zu haben ist, wird fein geschabt und in einer gut verkorkten Klasche in Benzin gelöst. Man trägt nach und nach so viel in die Flasche :in, wie das Bönzin aufnimmt. Hier mit btstreich: man das Oberleder, die Juilste und die Sohlen so oft, bis das nieder die Flüssigleit nicht mehr ein iaugt. Wegen der Feuerzesährlichkeit des Benzins arbeitet man mit der Lösung besser nur bei Tageslicht, jlach dem Berdunslen -des BenzinS '.leibt lein Geruch mehr zurück und oai Leder kann sofort wieder mit Stiefelwichse oder Lederlack glänzend gemacht werden. Auch wird der Glanz )u:ch die Behandlung mit der Parias iLösung nicht beeinträchtigt. Selbst Lackschuhe können damit behandelt werden; bei diesen wird der Glanz nach dem Trocknen durch leichtes Rei )cn mit einem weichen, wrllenen Lap :en wieder hervorgerufen. Verhütung von Erkäl u n g. Wer genötigt ist, sofort nach em Morgentrunt, mag es nun Kaf ce, Tee oder ein anderes Getränk ein, das wann genossen wird, sich der a hn Winterluft auszusetzen,, kühle i,.oor die Schleimhäute durch eine,' .uhlcren Trunt wieder ab, denn sonst ällst ei Gefahr, sich eine Erkältung oer Halsentzündung zuzuziehen. 2u. 'einfache Fingerzeig kann besonders ti Schulkindern, die spät aufstehen ind kurz vor dem Fortgehen den hei en . Morgentrunl hinuntergießen manche Ertrankung verHuten. .1llajjtsl.;lrle cheigen! Zustand zum allergrößten Theil durch ausg den Ver. Staaten erhal tene Waffenlieferungen durchgeführt lind entstanden ist, empfehlen wir aus.icm Grunde der Menschlichkeit dringend, daß die Zufuhr und Ver sendung, direkt oder mrnrnt, von Kriegsmaterial und Bedürfnissen je. B. M. Mohr verlauft und reparirt Nähmaschinen. 317 Nord 16. Är. Phone Douglas 621. F 6. Gesucht Ein Partner in einem Gen. Merchandise Store in einem der besten Towns im östlichen Ne braSka mit $3000 bis $5000 Kapi tal. Erfahrung nicht, unbedingt noth wendig. Teutscher bevorzugt. $8000 lZis $10,000 Waarenvorrath (Stock). Adr. Omaha Tribüne, G 100. Dos prciswnrdigste Essen bei Peter Rump. Deutsche Küche.- 1508 Todge Straße. 2. Stock. Mahlzci tcn 25 Cents. Geprüfte Hebnmm. Frau A. Szigetvary. 2i5i2 Go. 11. Straße. Tyler 1925. tf. Da? einzige deutsche Möbcl-Nepara- turgeschäft in Omaha. A. KarauS, Ciaent'i. 2910 Farnam.- Har. 1062 Patentanwälte. H. A. Sturges, Patentanwalt, 16 Brandeis Theater Gebäude. Tel. Douglas 3169. Willnrd Eddy, Patente, 1530 City National Bank Gebäude. Tele phon Tyler 1350 L. C. Etenner. Das Beste in Gro. cencs und Fleisch. 720 Süd 16. St. Zahnärztliche Arbeit. Alle zahn ärztliche Arbeit ausgeführt unter sorgfältiger Aufsicht im Greighton Dental College, 210 füdl. 18. Str. Kinderzähne richtig gesetzt. Gebüh Lk:0l.lIIl0IS doptest by tho of t ltfl rncctin; hold et on 1915. WIIEKEAS, We, as a pople, frorn our heart lift our voicc in prayer kor peaco while, as a nation, we are aiding in war, and augrnent ing th atrugrgl by crntying our private Arsenali and war, supplies onto the battlcficlda of Europe: AXD WIIEREAS, Our governrnent has proclairned Btrict neutrality and thereby given assurance to American citizens of all racca and to the belli gerent powers themßelves, that we ehall givo aid and Support to norm, and by our acts, as a nation break no bonds of fricndöhip with the countries with. whom we are at pcace, and create no discord among our citizens here by discrirninating against thoir fatherland. AXD WHEUEAS, This country has recognized the right of our govern rnent to withhold war eupplies frorn contending arrnies when he laid an ernbargo upon muffltions of war when the feeble armies of Mexico were arrayed against each other, never theless, she now offers her limitlegs supplies to the mightiest armies that were ever assembled in battle array; AND WIIEEEAS, The UnitedStates is disloyal to itsclf when it promotes a foreign war by furnishing the sinews of war, while the nation is prostrate commercially and waiting for the dawn of peace to return to Nachdem diese Resolution in einer regelmäßigen oder zu diesem Zwecke anberaumten Bürger-Versammlung angenommen ist, müssen drei Copien durch die Unterschriften des Präsidenten und Sekretärs der be treffenden Vereinigung' beglaubigt, dabei die Adressen derselben und die Mitgliederzahl beigefügt werden, und sodann nnderznglich abgesandt wer den, und zwar je eine Copie an jeden der beiden Bundessenatoren des Staa tes, die dritte Copie an den Abgeordneten des betreffenden Kongreß Distriktes. Bal. I. Pete Präsident des Staatsverbandes von Nebraska, Omaha, Nebr. John Mattes, Jr, korrespondierender Sekretär. her formor progperity and achie? rnont; TIIEREFORE BE IT RESOLVED, That we, Ciüzena of th Uuited States, in rneoting assembled, heroby dt!nre that it is the Imptrativo duty of the Congress of the United States to pass th neecssary law forthwith that will enable the President of tha United States to lay. an ernbargo upon all contraband of war. BE IT FURTHER RESOLVED, That we Comment our Senator Gilbert M. IlitVhcock for taking tho iniativa in presenting to congress a re solution prohibiting the exportation of arms and ammunition to the belli ge rents. AND BE IT FURTIIER RESOLV ED, That we call upon all American to join with us in enforcing that strict American neutrality that will give aid and comfort to none of tha contending powers and that will with hold American resources frorn pro moting destruction and slaughter among the fricndly nation of Europe. We, the President and the secre tary of the above society, attest tha above by our signatures. , '0-. .... m- ! President. Address. - ,, Secretary. Address. . Vorlage für Einzelpetittonen. Im Nachfolgenden bringen wir auch eine Vorlage von Einzel.Peti tionen, die von Bürgern, die zu keiner Vereinigung gehören, uiwerzüglich benützt werden können. Man schreibe den nachfolgenden Brief ab, unter zrichi'.e ihn und sende ihn an den Congreßmann seines Distriktes nach Washington: c. To Honorable Representative in Congress, Washington, D. Dear Sir: As an American I respectfully call your attention to nouse Kesoiuuon H. j. 377. I ask you to work actively and to vote so as to make this bill a law during this Session of Congress. Name Street and Number City State Und nachdem Sie diesen Brief ab gesandt haben schreiben Sie den fol genden zweimal ab, unterzeichnen Sie denselben mn Ihrem Nennen und Ihrer vollen Adresse und senden Sie ihn an leben der Seratoren VlircS Staates. Bitten Sie alle Ihre Bekannten und Freunde, das Gleiche zu thun. To Senator Washington, D. C. Honorable Sir; As an American I respectfully ask you to vote for and lend your active support to Senate Resolution 6688 so that it may pass the Senate at this session of Congress. Name Street and Number City State Die Gesetzesvorlagen, auf welche sich diese Briefe beziehen, werden, wenn sie angenommezr und Gesetz werden, dem Präsidenen Wilson das gesetzliche Recht geben, ein absolutes Verbot zu erlassen, das die Ausfuhr aller KriegSkonirebande, ausgenom men Nahrungsmittel, von irgend ei nem Piinkt in den Vereinigten Staa ten nach irgend einem Punkt außer halb derselben untersagt. Der Kongresz der Vereinigte Staaten soll erklären, welche Artikel unter diesen beiden Gesetzen als ab solute Konterbande angescheu werden sollen. Keine Liste, die von irgend einer ftcmdcu Macht aufgestellt ist, soll für die Vereinigten Staaten bindend sein. So allein sind diese Gesetze dann sowohl im Geist wie in der Ausfüh rung amerikanisch. Jeder wahrhaft treue Amerikaner sollte dadurch seine Pflicht als Bür ger füllen, dafz er dafür wirkt, dasz diese Gesetzentwürfe noch in dieser Sitzung des Kongresses durch An nähme zum Gesetze werden. Die jetzigen Congreß-Abgeordneten von Nebraska, an welche die Pe- tmonen zu richten stnd, find : Die Distrikt: John Magnire. Distrikt: A. Lobe. Distrikt: Tan. S. Stcvhcns. Distrikt: Chas. H. Sloan. Distrikt: Silas R. Bnr.ton. Distrikt: M. P. Kinkaid. Nebraska Vundes-Senatoren sind: Gilbert M. Hitchcock und Geo. W. Norris. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Eile thut oth. , Darum thue jeder Amerikaner unverzüglich seine Pflicht. Man in. tcressirc die amerikanischen Bürger ohne Rücksicht auf ihre Herkunft dafür, sofort das Gleiche zu thun. Jeder Amerikaner sollte für diese gerechte Sache zu haben sein. ren sehr mäßig. Ausziehen frei 3 ziemlich neue Hauser, auf einem Bauplatz stehend, nahe Vancroft Str. und Boulevard, sind krankheits halber billig zu verkaufen. Alle drei zusammen oder getrennt, gegen Baar oder auf Kredit. Offerten an A. B., Tribüne. ?iano-Vargain seines Kimball Piano in vorzüglichem Zustand seh? Willig üc Baar. Tel. Doug lag 4368. Feinste Porch-Möbelu: NeedMöbeln uf Bestellung gemacht. Omaha Recd & Rattan Co., 119 Nord 15. Straße. Tel. Douglas 2042, x