Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 08, 1915, Image 4

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TRIBUENE PUCUSHING CO.
VAL. J. PETER, Pre.
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TrfiÄ bri taßftlarti: Durch le Iräarr, ri Vof 10(: dsrch bis
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bdasilnng, r Jahr l.0.
Cmnfrn, fl'lr., . Ja. 1015.
Srfjuft unft sjissc für nrrc s)iinÖcs8)rfjifras)rl!
' f. stwm.llMI fi.irV
.yu a. i . .iimiiiii ,
und die '.Inneren, UfloV eine fr"'
dnT'che Si;roiHV.Mia m S e setzen,
etwas erreichen wdk-n, werden sie
m, t iHThullmiimatiit genneter Miche
tfrfi'Iti Kiben. E wird dir Ifidit
ffin, dir rofcfiitMif Einmischung die
ser bk'.l,jlk und riihrigrn Prosa
gaudisiru zu kiiikin PhbÜ z lirin
gen, daß dir amrrikaniichk vsskntlichk
'iVitniinrt zu UMtx Thätigkeit ne
ski.t wird, bis bis Teutsche uoljr
schert timhrlich Mit trettrist mache
würde."
o Mri'il't da rabiat beutluV
fcinMiil.o Uollicr Wertur.
Nur ! Wir fiirrtitcn uns weder
Hafer" ZiMueman.
Unser" Miilmemiuiii i!t biet, illit
Recht und mit Stolz können vir la
gen: Unser" ftuhiienuntn. Mit f ci-
iieiu glühenden Herzen, mit leuu-rn
begeisterte!: und Iveseisternden Mim
de, mit feiner ganzen Seile un
ser. Las bürsten Mir n-firrn Abend
im troutcit Srcimfccftf reife auf
Neue erfolgen und uii mit ihm
und o il.int ouf N J"m t'rrsTtcit
Werfe starken. Jetzt, nrni) fielen
weihevollen stunde, eine Biogra
sine liniere berühmten (Vijl.u e-
den zu wollen, daö überlasse ich den
i'l'r den Engländern in Amerika,
trei Itngc find', die neben der gitfrrtf UM cic eritcmdri-frciiicj -uir m&m Um HeU daraus, M
lUifrcr'.QonariftH-rtreter augenblicklich in '.'!irri,ch nekmen. Tas U tnc t lVr unserem UHiterlandc die Irene
In Preie'': unserer Neaiernna s.esien die frechen englisch?,, Ueder.inne halten mid den öiea der deiitii'en
.... ?,,. ' unsre .andelsfck'.sse müssen bedingt eschiiht N'erden. Te.o slck'en und er'el'iien. Als
"li'dre it die Sdiiffsar.foitf S'itt. deren Annahme etne tvDeiitei.se vna
für unsre gekarnnite Handelsichifsadrt fein würde. Ader beide MaKnadmen.
Schul, mie Hilfe, erfahren groben widerstand, ttegner von urnen. l'iegner
fertit r i f's
Tan unsre .?andel:-schis''as,rt geschicht werden rnufz. unier allen Nrn. UVAi ciutdein her die i-Amrheit
standen und ncstcn irgend wetdie, das in so fMwernänoliel,. dtifi mo:t sich lijaaljHii ln-faimt nmrde. luit sich die
fast geniert", iiderbanot ein Wort darüber z verlieren. Und dech nt litimmimi fel-r aeiindrrt. iele. die
vor den C,.,iländern drauf.en noch Reportern. Tas h.ü'e ich lies ver-
geiien. nur oas v.'ii'e ' "l n'i'
gefilich, und ich mn?; mich mit mei
nen Freunden VcHui eins, das; nur
diel Stunden nimmer lurjcffeit
werden.
U'tit lieiliger Ve.'.einerima erzähl
tc unö Professor Miihnemann von
der orefien Stunde des deutschen
l'olfes, die er nnt.'riel't. es mor
der letzte Tag im Semester, die 'i-'ro-sessore
der Universiiat u'relaii hiel
ten ihre letzten Vorlesungen, da drach
et, bereux wie ein iVirklmirm der
SMi' mihTisnmnl'c Kurier verlan ten mir
bereit tiitfeit. 2ci anienfanüche
Vo',f war AuHin,',? in feiner Äe!ir
In-it vareimmwmmen liefen Xentfli
. . ... , .t.L ... . s ....
e:e iem'a;en i'.,',ieu. i-.iauk'i-ui in
heute.
lleeerlmieu wir c3 der We!t,',e
,'chichte n, entscheiden, eb ?euN.i'
land im blecht oder llnreä war. als
a ',üi!i Silwerte gri'f und in Bel
gien einrückte, tf in nun'; jeder uu
nriei'.fj.e, diesem .:a:nvi?c-rinzen
tern'reliende Amerikaner zureden.
da'; man einer ?ation. die mt fol
ä-ein Cr'ermnt!), )e
s,'lch?r Todccoeraätiiüa für i!,re
l?n'!en; kmitt"!
ver'a,;en kann.
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s.,s.,... . timif..s I
Olt u u ut ii.ui, mau ii nviui . ,,.tni
''ein will. nu.K einsehen, das; es n..!.'roi' . a er er rnnn ni, er meld
iänA . v ftrtf . i s,4i tit itii'ti Tt tn?r
im..,, .nu .' " ,!.,,,. (,;si.rtn.t imr-il nr
SÄ s: rrt 7ä5i
Sä-u Ätis SL- ijrsiiÄ
Litcheock's Neielmien ein. ,eder
laai'ch denkende, ma!'r!zaft unvartei'
ifcho, den Frieden liebende Ameri
ferner Mus; in dieser ache mit uns
veri.iiiiüe. an die
in dieser .sonderbaren- Zeit, da ein amerikanischer Staatssekretär mit
sn;ui;,- rtp(iri,irn hii' in.-frtilc III. d Trolnmaen eines rimnaf.en'den
tl.Il.1 . . -iv Ei"
fremden Botschafters entgegennimmt, dringend netlimendig. mit den sars.
f'en Ausdrücken die sofortige t5rlrdignq unsres Protenes von der eng
lischen Regierung zu fordern. Wir haben keine Zeit, drei Äonate zi,
warten, oder gar wie kürzlich so unter der .and von ri'gl.schen ;,ei
tungen leise und freundlich empfohlen wurde ' Prv,r,t eiurm
Schiedsgericht z unterbreiten. TaS kennte den schlauen 7nch!en in
Towningsneet passen I Tieweil geht die Belästigung und Hemmiiüg
unsres Handels durch die britischen Seeräuber lustig we-ter. Wenn der
Nrieg aus ist und nser Handel futsch, dann wird das Schiedigericht l,e.
hmüMn pntnfipihpn. dafi der Protest der amerikanische Regierung
sehr wohl gerechtfertigt war. und wir kriegen ein emplirnent. deh wir
so brav gewartet haben, bis die britischen Piraten ihren ;e.f erreicht;
haben. Nein, wir dürien nicht warten, bis es den Herren U'riten getatlt.
uns zu antworten. Wir derlanen sofortige Votfcheidnng? ?as Or
dert die Ehre unsrer großen Nation!
Müssen wir uns als die gros,te nenrrale Macht denn nicht sinamen
dor den drei kleinen neutralen Bällchen? Ta find vor ein paar Xeon,
die drei Könige von Schweden, Norwegen und Dänemark in Ma'.mö zu
fsmmengekommen. um über dieselben Uebergriffe der englischen Seeräuber
Klage zu führen. Aber ihr Protest lautet ganz anders, wie der unsrer
groben Regierung. Tie drei kleinen Königreiche haben noch den Muth
ihrer Ueberzeugung. Sie erklärten einfach und bündig: Wenn diese eng.
fischen BelästiFungm nicht sofort aufhören, werden wir jedem unsrer Han
delsschiffe ein Kriegsschiff zum Schutze mitgeben. Tas ist klar und
unlifzLerständlich gesprochen.
Haben wir nicht genug Kriegsschiffe miifna in unseren Häien herum
liegen? Wozu habe wir den unsere mächtige .Äriegeschirfe gebaut?
Toch nnr zum Schntze unsres Handrls! Also labt uns unsern Handel
schützen!
Als zweites erregt die Schinsavkanfs'!Z?ill unser nationales Interesse.
Sie fordert die Jinanzirung einer nationalen 'ZUX).V0,00.Z Schiffahrt?
Gesellschaft und den Ankauf von Dampfern zum Preise bis zu $30,000,000.
Tas amuc amerikanische Volk weiß, dasz unsre Handelsflotte durch
die Einengung jener Flag Bill sich bis heute nicht recht cntwielelnkonnte.'-
r..- . lirtsim. VueA tnnö VHtIT ritt Tnttn . iil l
uniru
das
Schaden
Krieg
uniern
krieaiübrendcn 5!ationcn bisher angehörten, billig nznkaufr.
Präsident Wilson, der einstige Professor der Nationalökonomie, hatte
ant scharfem Blick diese günstige Gelegenheit erschaut und befürwortet
energisch diese Bill. Tas genügte, um die republikanischen Senatoren
Lodge. Gaüinger und Root sofort aus den 5iricgöpfad gegen diese Bill zu
setzen, weil sie eben von demokratischer Seite kam. Und dabei ist bekannt,
daß gerade diese Republikaner stets für eine Schisfssubsidienbill eintraten.
Also nur elende Parteiklepperei in großen nationalen Fragen!
Die andern Gegner dieser Bill sind in trautem Bunde John Bull
und die in seinem Dienste stehende englischamerikanische Presse. Taf;
England dieser Bill oponirt, kann man verstehen, denn England will keine
andere starke Handelsflotte neben der ihren ans den Weltmeeren dulden.
. Taher ja der ganze 5triegsjammcr, daher die grimmige Wuth auf Teutsch
land. Wer dast amerikanische Zeitungen auf Seiten Englands in diesem
Falle stehen, ist in den Augen eines ehrlichen Patrioten gleichbcdentend '7" Xent .Wa.
pit Waterlandsverrath. Sind wir denn schon so tief gefmuen. dch wir j f nran-Ameri.
1.. : rtln l li ,i nt, .ln n n .4? t . f. t. . frtrtiM ttrth.t. !
lil UHltl j)iiiu uiiuvuuun vauoiuuuuH uiit z lu:l V"
daß nns eine fremde Macht, England, einfach drohen kann, wenn lvir nicht
nfre besetze z Englands Gnnstea einrichten? Erst hiesj es: wenn
die Hitchcock.Bill durchgeht, Hetzen wir euch den gelben Japaner aus den
Hals. Dann heißt es: Ihr dürft keine deutschen Schiffe ankaufen. Ja,
zum Kuckuck, sind wir denn schon thatsächlich Vasallen Englands ge
tvorde?
Was geht uns denn an, ob der Norddeutsche Lloyd oder die Ham
burg'Amerika-Linie für Dampfer, die er uns verkaufen will, etliche Mil
lionen bekommt? Tas hat doch mit der deutschen Regierung nichts zu
thun. Und was geht das denn vor allem den unverschämten John Bull
an? Wir als neutrale Macht können unsre Handelsschiffe bauen oder
kaufen, wo wir wollen, denn das ist keine Kriegskontrebande. I nfre
nationale Gesetzgebung lassen wir uns von keinem dransien dreinreden, das
find Dinge, die nur uns als amerikanische Bürger was angehen. Für alle
der: Hands off!
(Mb gab ich für Eisen."
Wie schon gemeldet, waren es
Carl und Frieda .Ilwmfen, die En
fei des leider zu früh verstorbenen
Pionier Herrn 7,rv Lange, welche
als die Ersten in Omaha ihren
Schmus auf dem Altar des 'Unter
landes opferten. Und ihnen folgten
bereits viele, wie untenstehende Li
ste beweist, ebenso ist eine große An
zahl von Gaben versprachen, sobald
die Ringe eintreffen. Wir werden
dies sofort verönentlichen und .er
suchen, bis dahin Wediild zn Üben,
da die ",iuül c freulicherweise dir
felben in Folge der großen Nach
frage nicht schnell genug liefern
kann. Wahrlich ein sprechender Be
weis, welch vaterlandstreue Herzen
in der neuen Heimoth schlagen. Ta
rauf bauen nur und kommen mit ei
ner neuen Bitte: Sammelt alte Zei-
tunaen und Journale", welche wir
alle paar Wochen abbolen wollen.
Durch Verkauf diele Papiers wer.
den wir weitere ciiinmen gewinnen.
Ilir filmt nicht, wie viel aus solchen
Kleinigkeiten herausgeschlagen wer
den kann. Die; wäre lo recht eine
Beschäftigung für die Minder, auch
B o m ti fl r ö i c r 1 03 tt r r Dlgttßvcrltttkr!
Mit Petition, ,u unstttt der Bill, welche die Aus.
suhr Uer iegimateriallen verbietet.
Nllsrus an alle Vmint im 8lna(8i)cr0nn&
jlcörn.ssuil
Omaha. Ncbrakka. 31, Dezember 1914.
Wkrtl,krschätk Berbandsbrüdrr! . ,
Vic SJcrcinlouna in unserem Stte (ememden. Vereine. Loget,
etc,) wird dringend ersucht, nachfolgende Resolution im Wortlaute, wie an
ejigebcn, anzunehmen lind damit wie folgt zu verfahren:
her former prosperity anj cklev
RK.SOLL'TIONS
adopted by tlio
of
ut its nicrting hold at ..
1915.
Es Hatte die große Stunde degrif
fen. Der große Tag fand ein gro
ßes Geschlecht. Der alte .Uomvfruf
S,. fiiNi.n4i.il )Inri,f,Pl IllTill!!
Vtl tUUVIUlh. -S lujuiui .
Icrtlang aufs Neue, kihrc Bater-
landsliebe glüht in den jungen Her
zen, und die alten ' Herzen werden
elcher Einnkeit wieder jung. Und keiner achtete des
Win... v.i, a .4.-1 ...V.. . ..ei.-.
laifcr hatte die Mobilmachung bc- vom erzieberischen Standpunkte aus,
tohlen.' Und das Bolk stand auf. da es Ordnung und Sparsamkeit
lehrt.
Eingegangene G e f ch c n k e.
Gebens um des Be.terlandes nullen.
sie 'lätiina nicht! Ta ist ein Jüngling aus bester
l.l .luiniiii man , .( u.,;s.i i
dem (Mt t rivl0mtHI,lluu' . .
Bein verhindert ihn am Tienst in der
sich als Begleitofjizier im nlieger-
Earl und Frieda Thomson: Gra-naten-Armband,
goli. lUir, gold,
Ring. 2 echt silberne Theelös'el. echt
jsilb. Suppen-ller. I echt Nlbemen
Schaumlci'el. 4 imar woloenc vui
gengläser Rahmen.
F. iuisieiikiiim, Talmagc: Gold.
Ring.
Frau Mina Wagner, Omaha:
Gold. Ring.
Frau Noock, Omaha: Echt silber
nen Suppenlöffel.
Fron Sophie Siemsen. ?)u!an :
aß durch En länd- Seeherrschast sein Grad. Und da kommt der
" ... r. ,s.; 'Bräutigam der einen chwener
cenounaen i.n vwum um , , - . . .
' ... ,,: r,:.,v,i ;it,s 1 fchivcrfccrmundet znrnck. chun
sfs;';fäs .
v;. v' ;f.; ..'....li. fernerem rontdientt. Aber er kann
vvnr:lxZ, v. p?pi.
rora our In-arts lift our volces in
prayer sor ponce whilc, ai A nation,
we are aiding in vur, and aument
in? the strugle by cmtying our
privat arscnals and war tupplie
rnito Ihn battlrsields of Europc;
AND W1IEKEAS, Our grovernment
hag procluimpd trict neutrality and
thereby civon assurance to American
citizen of all raccü and to the bell!
jjrrcüt power thcmselvcs, that we
bhall pve tid and eupport to none,
and by our atts, as a nation break
o bondf. of fripmUhip with the
countrios with whom we are at pcace,
and croate no diacord among our
citizens here by discriminating:
agaiiist their fatherland.
AXD WUEREAS, This country ba.
rcoognirpd the ripht of our govern-l
ment to wiü.hold war suppliea frora
contrndinff armics whon nhe laid an
embargo upon munitions of war when
the fet'ble armies of Mexico were
dii darin iüerein. daz Neutralität
darin beiiebr, einem der itriegfiih
renden Vortheile ?,n gewähren, nnd
.v ;r Ni... y.r fl'.l.fl.n.
VflUUf U'Lll IUU 1'UIUI Kll .
,.,...:..(. ...,s Ii,! chreat ihn nicht.
. , Zs mir nicht zurück, sie läßt stolz ihn
Verbündeten ke.ien. treten wir mit,. . S v ,A:
all unserem können für Senator
nicht ruhen. Auch er laßt stch ms
Fliegerkorps austiehmen. das furcht
bare Schicksal des todten Schwagers
Die Braut hält
nrnrnwin im iil.l il luviu vuiw iviis. vn vm v. v., i i, ,iHsfMs-t,it'Tff!i u nr
1 ' " 1 ."'.. ' . ' ,, , i vviiii'LUL'i i .iiu'n.:vtlu..uLii ..v.f..ri'xi. tc
sie auch weidlich und ruck, ichtsloö bis heute ausgcnuyl yaven zum, cnateren m schreiben. Unsere nein-1 ! T "". l
der amerikanischen Handels,ch,natzN. Nun i,t uns ourcr, oen u m slst j,cr Arbeit. T T : 1 M"ullls
die sobald mcht wteoerlekrensc gunntge ciegennen gcooien. oie m G b iiauic iim.wi. iuui.
. .. . -.,.. l . -v c . fr:- v:., i I i .Sm if tHfmtt rrntpsl T(irit
.vgtlti tciuicaaiöcn aroßcn xamerer, aucs aniuai i; ouiifiu, oic i.. ... v.....
1 Ll.i.i.i S-ti.ffA Ui.iN tu
j.JltttL l'U? tVMklkfV iVUV VJS l VMVU
mit ihren Freuden liegt nun wieder
einmal hinter uns. Aber leid.r
bringt sie auch Vielen großes Leid
dadurch, daß sie ihren sieben nicht
olles das schenken können, was sie
gern möchten. Berzweiielnd der
wünscht dann mancher, daß er nickt
rechtzeitig das nöthige Geld z'.iriick
gelegt hat und nimmt sich vor, das
nächste Mal besser aufzupassen. Sehr
o?t jedoch wird dieser gute Borsatz
! wieder vergessen und ist es deshalb
dankenswert!, und mit Freuden zu
Aug. Armbnm. Benson: silber
ne Ubr.
Csiilms Festner, Omaha: 3 goldene
Federn.
Earl Stroble, Stanton: Gold.
Ring, 1 Münze.
Therefe iieöler, Omaha: Gold.
Ring.
Rinfa liatalin. Omaha: 2 stlb.
Ketten.
Frau Frieda Wolf, Omaha: 2
silberne Suppenlössel.
in...-: r.. 1 f.TT.
rum auch trotz aller Feinde mit uiu;F., .u
rhi-rnm, int,rn in das Blick bct UTK I. ü'-ngerhut, Tttüensab.
1 gold. Ring.
Rev. '-I. Gömmel, Sntton: 2
gold. Ninge.
Rev. Deckinger, Talmage:
Baar ?k.00.
Wm. Wolker, Omaha: Baar p.
Deutschamerikaniscker Hülfsverein,
130;) Howard Str.. Omaha.
Gold. Ring, 7 Obrnnge. Servietten.
a?:.., Vllrif(lT.i(TflJll?ttT
' Rev. E.'P. Pebler. Bervand: 2 pU w the m!5ktiet aie Uiat
gold. Ringe, 2 Nadeln.
rnrnU;
TUEItEFORE VE IT RE50LVED,
Thut wc, Citliteni of the United
State, in rneainj- asseniblod, hereby
dorlnre that it is the imperative duty
of the Congr ei of tha United Statei
to pa, the neeeisary law forthwith
that will enable the President of tha
United States to lay an embargo
upon all contraband of war.
ItE IT FUKTHER RESOUTED,
That we commfnt our Senator Gilbert
M. Ilitchcook for taking the iniative
in presentinj- to conjrrrsa a rc
olution prohibitinft tho exportation
of rms and animunition to the belli
gorent.
AKD BE IT FTRTIIER RESOLV
ED, That we call upon all American
to join with us in ensorcing that
strict American neutrality that will
give aid and comfort to none of th
contending power and that will with
hold American resources from pro
moting destruction and slaughter
among the fficndly nationa ol
Europe.
We, the President and the necre-
tary of the above Boci:ty, attest th
arraea ko,.. cu above by our signaturts,
thelcss, he now olTers her limitlesaf
President
dem Vaterland. wenn auch mit
blutendem Herzen. Das ist das
große Geschlecht, das Opser zu brin
gen versteht, des Witte zum Siege
im Herzen glüht, des Znfnnu da
i r.-.
. V- 11 , T;;;f,,if Weisen erklingt, hier wurde nicht ge-
SlL flfti sin,, fein Lied erscholl, uiid doch
klang und fang es in unseren Her
zen. da wir den herrlichen Worten
unseres" Mihnemanns lauschten,
klang es in unsern Herzen wieder
das alte und doch ewig neue Lied
vom Vaterland, von deutscher ic& crtanf;t Center Saloon . Porter.
Z5sttkllli.;lrl? Iii5cuc:i!
Address.
Eecretary.
Address.
und Treu zur alten Heimath
Armin.
Brtians Unparteilichkeit.
Washington. 8. Jan. Staats
felrelär Brno fetzte gestern den
deutschen Betschaster Graf v. Bern
storsf in enntiiiß, daß die Ziegie-
ean State Bank!. Ecke in. uno nmg der er. -waten m 7i,inrea?i-
Farnam. im Gebäude der Handels- erhaltung ihrer strengen Nentrali
Was unsere Neutralität meint.
.Senator Gilbert M. Hitcheock von
Nebraöka. Senator John D. Works
von California, Repräsentant Bar
tlwld von Missouri und einige An
bore haben Resolutionen im Kon
nivfr eingebracht den Export von
Kriegsmaterial an die lriegführen
den Nationen zu verbieten. Krieg,
führende Nationen meint England
nd seine Verbündeten, da, wie die
Dinge jetzt liegen, England's See
Herrschaft Sendungen nach Teutsch
land verhindert. Tie Herren, welche
diese Resolutionen befürworten, kön
neu sich noch so viel Mühe geben,
die Absicht ist sicher, Deutschland ei
nen , Vortheil zu verschaffen. Sie
sind nicht wie ihre Urheber borge
fen, Anstrengungen im Interesse der
Neutralität. S find das genaue
Gelienthei!. . Anstrengungen im In
teresse eines Kriegführenden, näm
sich DeiktschlandS. Wenn Tetitschland
nicht blockirt wäre, würde es auch
Lieferungen aus' Amerika erhalten,
gerade so wie die Verbündeten. .
Neutralität besieht darin, totem
Vortheils ,zu gewähren. Nun. wir
beabsichtigen nicht, TeutschlWd zu
ädebc unsere NeutraUtät zu verletzen.
Wir wissen nicht, was Senator
Hitchcock's Wctive sind. Möglicher
Ss. der er, die EinfiihflMä einer
Resolution bat nicht viel zu bedeuten,
und daß seine Handlung bezweckte,
die Wünsche eines Theils seiner Kon
stiwenten zu erfüllen.., Ton. Works
ist ein Mann, der gelegentlich recht
verrückte Ideen vertritt. Sein An
theil an -der Bewegung ist wahr
scheinlich nur ein Ausdruck einer
harmlosen aber verrückten Friedens
idee. Repräsentant Bartboldt denkt
zweifellos daß er die Wünsche seiner
Konstituenten vom Anhenser-Buich
Distrikt zu vertreten hat. Sein Re
lord ist bereits so schlecht, daß er
durch diese Thätigkeit nicht schlimmer
werden kann. Wir Hessen daß die
TeutschAmerikaner allgemein diese
indirekten Anstrengungen, Einem der
kriegführenden zu helfen, verurthet
len werden. ' .'
Mächtig sind die Gefühle des ante
rikanischen Volkes in diesem Ürieg
Sie glauben, daß Recht und Gercch
tigkcit"kuf Seiten Belgiens und ,h
rer Verbiimdeten sind. In Anbetracht
daß ihre Empsindungen außeror-
deutlich stark sind, waren sie sehr
rücksichtsvoll zu ihren deutsch-ameri
kanisckn Freunden und Nachbarn,
da die Zuneigung zu den Teutschen
hier ebenso groß ist, als die Mil'.bü
ligung für das. was die deutsche
Nation Ktr tnut.
Wenn aber Gesandter Bcmstorf
kammcr, eine Einrichtung getrosien
hat. die das rechtzeitige Sparen
nicht vergessen läßt.
WeinachtZ-Spar-Kliib" nennt sich
diese Neueinrichtung und ist aus
dem Prinzip des Sparens kleiner
Beträge aufgebaut. Zwei Klassen
sind gegründet eine die mit zwei
Eents öegirn-ch und eine andere,
deren erste Zahlung fünf Cents be
tragt. Einerlei, welcher Klasse man
sich anschließt, in jeder nimmt der
Wochcnbcitrag mit jeder Woche um
den Grundbetraz zu. fodaß er in
der letzten Zablwoche rn Klasie 1
98 Cents nnd lasse 2 $2.45 be
trägt. Man kann jedoch das Sy
stein umdrehen, die letzte Zahlung
zuerst leisten, und dann jede Woche
einen Grundbetrag nlehr abziehen.
Kurz vor Weihnachten erhalten dann
die Mitglieder in Klaise'l $21.00
und in Klasse 2 gar $61,25, zuzüg
lich 3 Prozent Zinsen ausgezahlt.
Vieole Freude wird dieses System in
dcmtsche Heime bringen und können
wir' uweren Lesern mir dringend
empfehlen, sich diesem .fllub" an
zuschließen.
Tentsche Farmervrrsommlnag.
Wie uns van Herrn C. H. Den
kcr, Schristsührer der Farmers ge
genfcitigen Felierven'icherungs Ge
sellschaft in Douglas Counk), mit
theilte. , wird die Hauptverfamm
lung der Mitglieder den neuen Ve-
stiinmungen gemäß am 9. Januar
1015 stattfinden. Der Versamm
lungsort ist die Peter Bros. Halle
in Millard, Nebr.; die Versamin
luna beginnt um 2 Uhr Nachmit
tags. Wie gewöhnlich, findet auch
diesmal nach Schluß des geschäftli
chen Theiles der beliebte Feuerball
statt.
!lbonnirt an die Tägliche Tribüne.
$100 das Jahr durch die sgofe
.
tät" sich davon enthalten müsse, die
deutschen Anschuldigungen, daizDmm
dumkugeln von unserem Lande an
die Verbündeten" geliefert würden,
amtlich zn untersuchen oder sich
überhaupt darüber aus.zulassen.
Indeß sägte der Staatssekretär
hinzu, wenn er, Graf Bernstorfs,
einen Beweis dafür erbringen könne,
daß verbotene Kriegsmaterialien
von amerikanischen' Firmen gesandt
würden, so würde Präsident Wilson
seinen Einstuß aufbieten", um fol
chen Handel zum Einhalt zu brin
gen. ohne Gesetzes oder Böller-
reäztsfragen herein.zuztchen .
der 'willig ist. alle Arbeiten zu
verrichten. Nachzufragen' bei Wm.
Harsch. 423 Sud 11. Str.
vV
Junger, kräftiger Teutscher, 21 Iah
re alt. sucht Arbeit irgendwelcher
Art. Gelernter Schreiner. Gesälli
ge Zi-'christen unter M 50, Oma
ha Tribune. . J9
Junger Tischler sucht Arbeit, guter
zuverlässiger Mann. WcfaÜieie
Zuschriften an Omaha Tribüne. B.
ö. Ilo
were ever asscmbled in batUe array;
AND WHEREAS, The UnitedStatei j
is disloyal to itgelf when it promotes
a foreign war by furmshinjr the
sinews of war, whilo the nation is
prostratc conimereially and waiting i
for the dawn of peace to return toj
Nachdem diese Resolution .in einer regelmäßigen oder zu diesem
Zwecke anberaumten Bürger-Versaminlnng angenommen ist, miissen drei
Eopien durch die Unterschriften des Präsidenten und Sekretars der be
treffenden Vereinigung beglaubigt, dabei die Adressen derselben und die
Mitgliederzahl beigefügt werden, und sodann nnverziiglich abgesandtwer
den. und zwar je eine Copie an jeden der beiden Bnndeosenatoren des Staa
tes, die dritte (fopte an den Abgeordneten des betreffenden Kongreß
Distriktes.
Val. I. Peter,
Präsident deS Staatsvorbandes von Nebraska,
Omaha. Nebr.
John Mattes, Jr, korrespondierender Sekretär.
Vorlage für Einzclpetitioncn.
Im Nachfolgenden bringen wir auch eine Vorlage von EinzelPeti
tioncn, die von Bürgern, die zu keiner Vereinigung gehören, unverzügliZ
benutzt werden können. Man schreibe den nachsolgcnden Brief ab. unter
zeichne ihn und sende ihn an den Eongreßmann mnes .Mittes nao,
Washington:
To rlonsble
RepresenUÜve in Congress,
Washington, D. C
Dear Sir:-
As an American I respectfully calli
Stellung gesucht Junger Schwei
zer sucht Stellung auf der Farm.
Guter Ardeiter. ?.ach,zufragen un
ter M 100 Omaha Tribüne. I 7
Teutscher Dampfer festgehalten.
Paris. 8. Jan. Eine Madrider
Depesche meldet, daß der deutsche
Hilfskreuzer Ottfm in LaS Palrnes.
Kanarische Inseln, festgehalten wird.
lOtavi kam in Las PalmaS 'am
?. Januar an. Anscheinend glauben
die spanischen Bebörden, daß der
Dampfer als Vorrathsschiff für die
Karlsruhe dient.)
Neuer Serbensieg. '
Paris. 8. Jan. Starke Streit-
krarte der Oe,:erreicher Y'etten oie
kleine Iniel Ada TnghtZ nabe Bei
grad besetzt. Kleine Abtheilungen
unserer Truppen , überraschten und
vernichteten die feinde am 4. ann
ar.- so lautet ein offizieller serbi
scher Bericht ans Nifh, der natürlich
erlogen ist.
Kardinal B.ercier nicht verhaftet
London, 8. Jan. Die deutsche
Regierung von Belgien erklärt die
in englischen Morgcnblattern N'yr
auffällia bervoraehobene) Angabe.
daß Kardinal ferner, belgisches
Mitglied des Hl.. Kollegs, von den
deutschen Behörden verhaftet' worden
sei, amtlich für unwahr,
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Tie GcsetzeLvorlagen. aus welche
sich diese Briefe beziehen, werden,
wenn sie angenommen und Gescf
werden, dem Präsidenen Wilson daä
gesetzliche Reckt geben, ein absolutei
Verbot zu erlassen, das die Llussuhi
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vour attention to llous Resolution
H. j. 377. I ask you to work actively
and to vote so as to make this bul a
law during this eession of Coiigress.
Name
Stroet and Number
City State ............
, Hub nachdem Sie diesen Brief ab
gesandt Haben, schreiben Sie den fol
genden zweimal ab, unterzeichnen
Sie denselben mit Iljrern Namen
und Ihrer vollen Adresse und senden
Sie ihn "an jeden der Senatoren
Ihres Staates. Bitten Sie alle Ihre
Bekannten und Freunde, das Gleiche
zu thun.
T Lenator -
Washington, D. C
Honorable Sir:
As an American I respectfully aak
you to vote for and lend your active
gupport to Senate Resolution 6688 o
that it may pass the Senate at tlüg
session of Congress.
Name
Street and Number
City State...
Die jetzigen Eongreß-Abgeordnel
titionen zu richten find, find:
1. Distrikt: oi,n Äiagmre.
2. Distrikt: l5. A. Lobe.
3. Distrikt: Tan. S. Ctephens.
4. Diitrikt: ChaS. H. Sloa.
b. xiitrnr: uas ai. vnuou.
6. Distrikt: M. P. .Äinkaid.
Die Nebraöka Bundes-Senatoren find:
tilbert M. Hitcheock und Gk0. W. NorriS.
Eile thut notlj.
Damm thue jeder Amerikaner unverzüglich feine Pflicht. Man in
tcressire die amerikanischen Bürger ohne Rücksicht auf ihre Herkunft dafür,
sofort das Gleich zu ttjun. Jeder Amerikaner sollte für diese gerecht,
Sache zu haben fein.
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ärztliche Arbeit ausgeführt unter
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kiitderzahne- richtig gesetzt. Gebuh
aller Kriegskontrebande. ausgenom.
men ?!ahrungsmittel, von irgend ei'
nein Punkt in den Vereinigten Staa.
ten nach irgend einem Punkt außer,
halb derselben untersagt.
Der Kongreß der Vereinigte,
Staaten soll erklaren, welche Artikel
unter diesen beiden Gesetzen als ab-
solnte 5loterbande angesehen werden
sollen, kleine Liste, die von irgend
einer fremden Macht anfgestellt ist,
soll für die Vereinigten Staate
bindend sein.
So ollein sind diese Grsctze dann
sowohl im Geist wie in der Aussüh
rng amerikanisch.
Jeder wahrhaft treue Amerikaner
sollte dadurch seine Pflicht als Bür
ger erfüllen, daß er dafür wirkt, daß
diese Gesetzentwürfe noch in dieser
Citznng des ÄongrcffeS durch Au
nähme zum Gesetze werden,
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