HiimimiinmuimHmniHHmniinnnHniujni fördert diedeuischeSache durch die Verbreitung deS ein. 1 zigen deutschen Tageblattes, der Tllch Omaha Tribänk 1 TiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiinifiN Teutsche in Nebraska! 5 . VfVf ki Bttbrritet Euer finjistf " 5 twblatt, die 1 TäalilZje Cmoba Tribune 1 SS 3 iiiiiiiitiiiiiii-HiiiiiiiiiintiiiitiitiiiiiiiiiiiiiMiiui 32.0asjrfonij Omnsia. Jteör., Jrcüafl, 8. Oanuar lü 15. 8 Seiten. Kö. 278 (iiiiiiiüiiiiiiiiiiiiiiiiimiimniiimimiiiniiiniii fiZzßm fi Tif w vj FÜ rfö Tf I i M y V MD lw wUvv fnf H7 i I 8- i lntiac Schlacht Nil Elsaß im Gange! Trotz französischer Nebmilacht halten die Dcntschen auf der Linie Stcinbach-Ccrnay Stand! Die Menslhcnverlustc der Russen und Franzosen belausen sich auf (her drei Millionen! Gens, Schweiz. 8. Jan.. iibcr Pa,in unbekannten Ländern venvenden. riS. In der Gegend von Stein. Die Paris Libres Parole" frU bach. Cernay und Thann gestalten tisirt das französische Sanitätswesen sich die Kämpfe mit jedem Tag llu-jauss Schärfste. Es hnbt. das; sich tiger. Die Franzosen haben zahl- in der Ortschaft 'Bagnireee-Liio. reiche Verstärkungen herangezogen hon 250 verwundete französische und sind den Deutschen numerisch Soldaten befanden, ohne dasz ihnen überlegen. Dörfer, Häuser und irgendwelche ärztliche Hilfe zutbeil Schützengräben werden bald von der wurde, auch waren keine fkranken einen, dann wieder von der andern Pfleger dur Stelle. Die kranken. Partei gestürmt. öS sollen sich nicht Pfleger zu Nrufebatean waren durch. . : . ' . strn rrr an .. . , ' ' lucinfliT iuie äüu.uuu a'iauu gegen- überstehen. Schwere Geschütze h'. bcn heute in den Kampf ciiigctinf scn uno feuern unausi)orilcu. ne rol Pau führt die französisch.., Tnip. pen mit großem (beschick. Iranzo Nicnc Flieger von veifoii teilten oer Artillerie durch Angeben des Zieles grosze Dienste. Ct r4 . st if L . me crfuaze. o,e verloren gc öann zerstört! die Bewohner werden gangenen Stellungen bei St. Mi. Mißhandlimcien ausgesetzt hicl zurückzuerobern, sind bisher ge! Das jüngste offizielle Bulletin des scheitert, doch wird von den An- Großen Gencralstabs besagt, das; die griffen nicht abgelassen. Die Deut, scr Tage ein weiteres Vordringen schen vertheidigen die Linie Stein, flogen Warschau stattfinden werde; bach.Cernay mit großer Hartnäckig, alle diesbezüglichen Borarbeiten sind fpit i (v rj. .. , r ,r v t- i rr Aus Holland hier emgetroffcne Nachrichten besagen, das; eine neue deutsche Armee ausgebildeter Frei- Bericht zufolge machen die Russen williger sich auf dem Wege nach gewaltige Anstrengungen, durch die , Flandern und Nordfrankrcich bc- Karpathen nach Ungarn vorzudrin v cw v .i , 'flcn' lbige werden jedoch von den : , den Argonncn wnd mit wech. Österreichern in Schach gehalten. , sclndcm Gluck gekampft. Die Wit'. Der iriegskorrespoudent der Neu. t ' A n.. ifc Je F Jf- T 3s- 1 I . . c nimm i,i nuaj mii.u-c lajicajr. en Wiener Presse meldet, dasj die Es wird zugegeben, daß die Deut-'russische Artillerie gegenwärtig viel schm einen Versuch machten, die star langsaincr feuert rnic zu Anfang le ftanzosche Festung Belfort. nahe des Krieges; sie spart ihre Muni, der elsa, fischen Grenze, zu belagern. : tion bis zum Aeußersten. und erst : Doch wird hinzugefügt, daß sie über dann, wenn ein Erfolg sicher scheint, die Grenze zurückgetrieben worden werden die russischen Geschütze gelöst und letzt wieder in der Vertheidigung Hieraus it jid) föncfcii. ba) sich in- , , ,.r r Iei der russischen Artillerie ein Mu. , General Jofsre hat sich aber ver.,nitionsmangel fühlbar macht. Auch anlaßt gesehen, noch eine Armee von ; ist bewiesen worden, daß eine An 100,000 Mann nach dem Elsaß und zahl russischer Infanteriedivisionen nach Lothringen zu werfen. Drei mit mimnnWn fKnhW- hnü. i'uiizuniujc jtoionncn Ivuen von orei Dichtungen nach Mülhausen mar schiren. Die französische Armee im Thale der Mosel, südwestlich von Metz", soll mit den deutschen Streitkräften im südlichen Theil von Lothringen angebunden haben. .;r:rj.. tt.r. ....... fr,. . , Berliner Streiflichter. Berlin. 8. Jan. (unkenbericht. Tas offizielle Preß Bureau hat un kt anderem folgende Meldungen veröffentlicht: Oesterreichische Unterseeboote ha. ben die französische Jlotte ge.zwun aen. sich aus der Meerenge von Ot ranto zurückzuziehen. Auch haben die "raiizoseik ihre Angriffe auf die österreichische .Hafenstadt Cattaro vor lalkfig aufgegeben. Der Brüssel Korrespondent der Berliner Kreuz Zeitung schreibt, es wird in offiziellen französischen 5!rei sen zugegeben, das; sich die fraiuö fischen Verluste bis zum 20. Dezem ber auf 1,M0,0)0 Mann beliesen. unter welchen sich 20,000 Offiziere befinden. Der Pariser Matin" ver anschlagt den Verlust der Russen (bis zum 3. Dezember) auf 1. 750.-i 000 Mann todt und verwundet L00.000 Mann befinden sich als rn nn. ..;!.... p- , ' ftriegsgefanggne in Teutschland und 200.000 Mann in MemiaU. i, garn. Temgeniäß beziffert sich die X russische Verlustliste auf über 2,000,. j J000 Mann. (Und das ist die Blüthe B-des russischen Heeres.) ' i In Deutschland wohnende nothlei i dende Küssen erhielten allmonatlich von der russischen Regierung eine Unterstützung von $5; feit dein 5. Januar ist diese Suninie auf $1 .25 verringert worden. Dieser Umstand wird hier als ein Zeichen angesehen, dah die russische Regierung geldbe dürftig ist. (Das war sie schon im mer.) Die " m Beirut, Syrien, erschein (nende ari OSinani" danii'ckM . Indien nende arabische Zeitung ..El Jlai moei, oai; oie miwamc Uicmas towltesaelebrtei Indien bei der britifckM Regle j ..ung vorstellig werde,, wollen, weil viele lNSifche oloaten muhamedanl- I schen Glaubens zum Kriegführenden I weg unersaiircne Personen. Vom Typhus befallene Soldaten wurden in überfüllten Hospitälern untergc. vracht. Aus Teutsch-Südwestafrika ist die Nachricht einetrosfen, das; die Eng- lanöer in der Lüderitz Bucht lande. ten und dort wie die Vandalen hau. i sten: Häuser wurden geplündert und I - . 1.1 r 41,1 v,ar,aiau inoenourg ge than worden. Linem offnn-ir rrMir ' " " -" " "''ir net ist; auch dieses läßt ernennen, dasz bei der russischen Infanterie Wasfenmangel herrscht. Englischer Titnationsbericht. London, 8. Jan. Infolge der Siege, welche die Russen über di? Türken in Uaukasien davongetragen haben, dürfte dortselbst eine baldige Aenderung der Situation eintreten. (Ja, aber die Russensiege stehen nur auf dem Papier.) Die Türkenge, fahr ist dainit für die Rufen vor. läufig aus dein Felde geräumt. Die ungeheuren Verluste, welche die Türken angeblich an Offizieren imd' Mannschaften erlitten haben, dürfte ihnen vorläufig alle Lust nehmen, einen weitereiz Einfall ins Gebiet der R,ufsen zu unternehmen. . Weder die Deutschen noch die 'Tür. ken haben eine ?i'iederlage der Letzte ren in' Kaukasien zugestanden. In öen offiziellen turüschen Berichten wird über jüngste Kämpfe in ttau. kasien überhaupt mit keinem Worte Erwähnung gethan. Hiesige Mili tärkritiker bringen den .Uämpfen in den Karpathen lind dem Bormarsch der Russen auf Krakau das größte Interesse entaeaen. tMit bem Vor. marscki nnf .(frnfnu isf S . . . . . . ' . allem Anichem nach vorbei, ,und m den Karpathen haben die Nüssen gc snlzene Hiebe belommen.) In West, galizien scheinen dio Oeslerreicher wieder die Oberhand über die Rus sen erhalten zu haben, aber die Ope rationen des Feldmnrfchalls Hinden bürg vor Warschau sind cugenschein. lich ween der schlechten Wege zum Stehen gekommen. Die Witterung ist die denkbar, schlechteste; es regnet uiiaushörlich, und die schweren Ge schütze sind 'nicht von der Stelle z: bekonirnen. Auf mehrere Punkte des wenli chen jiriegoichaiiplatzes wird mit Hef tigkeit gekäuipft! dieses gilt uainent kick von Nordtraukreia zml , Lillc und Nrras. woselbst Schützen graben genommen werden und wieldenken le von dem. ueberfall auf di'r verloren geben. An dem llcsicr. ischwemmunasgebiet Flanderns be schränkt man sich auf Artilleriege fechte. Im (Jlto.si dauern heftige Kämpfe fort, rnd die Franzose Bürger, -heraus! , m Aufruf zur Massenliersammlung heute Abend, den 8. Januar! Afang Punkt 8 Uhr. Biirgkr heraus! Lasset ti schallen von Haus zu Hau! Wo noch ein Herz für Mknschli,keit schlägt, rirdrnogkdanken in (stirlichkeit hrgt, Wo noch für wahre Neutralität Hoch das Banner Eolumbias weht. Jeder, der ?rind ist der Heuchelei, (sjle am 8. Jänner herbei! , Bürger heraus! , Amerikanische Bürger! Sei Columbia daö Land surer Geburt, sei kö das Land eurer eignen freien Wahl heut gilt rs zu beweisen, das, euch die Ehre ud der gute iliuf unsrer Nation höher steht, denn elende Tollarprofitsucht. Laßt nS zeigen vor aller Welt, dasz wahre Mensch lichkeit und ehrenhafte Gesinnung noch immer das Erbtheil unsres grofzen Volkes sind, daö wir mit aller Energie gegen alle Augriffe wahre wollen. Blank fei nnd bleibe der Ehrenschild Columbia's! Möge es alle Welt erfahre und wissen, dasj wir nicht gesonnen sind, unsre Negierung ins Schlepptau fremder eigensüchtiger Interessen nehmen zn lassen. Lasit uns einig sein, vergessend alles innere Partei Haders, einig im Bestreben, unsre Moralität, unsre Neutralität und unsre wirthschaftliche Ankunft gegen Heuchelei, gegen Lug nnd Trug zu wahren und zn hüten! Darum eilet herbei, ihr Bürger, Manu für Mann, zur ' r, Jltoflcnocrsammsuni heule slöcnö iM'MllikM5 wo wir in mannhafter Nebe eintrete wolle für die ! Mchcock-ZM. die unsrem Volke wahre Neutralität sichern soll, - die unsre Nation be wahren soll vor dem schlimmsten Vorwürfe, der einer großen Natiou ge macht werden kann, vor dem Vorwürfe der Heuchelei. Darum nochmals: ZZlirgcr ljcraus! Häupten, Fortschritte gemacht zu ha.! ben. doch scheinen sie keinen Schritt ! über Steiiibach hinausgekommen zu sein. ' Wolle wieder gutmachen. Brüssel. 8. Jan. Der provi sorische Bürgermeister von Löwen er klärte Wenn die Ver. Staaten uns nicht zu 'Hülse gekommen waren, würden wir Hungers gestorben sein. Wir möchten gern arbeiten, doch kön nen wir dies nicht, da keine Ex Portmöglichkeit vorhanden ist. Selbst wenn wir Geld hatten, konnten wir doch keine Nahrungsmittel kaufen, da kerne Jmportmogtichkeit beiteht. Gebt uns jetzt Nahrung und wir werden es zurückzahlen, wenn der , Krieg vorüber ist." (Allem Anschein nach geht jetzt auch den Belgiern ein Licht über England auf.) Das ainerika Nische Hilfskomitc. an das diese Wor te gerichtet waren, erfreut sich jeder nur möglichen Rucksicht seitens der eul,a,en. Auq wiro fettenö oes Komites erklärt, daß die deutsche Offiziere streu darauf achten, daß seitens der deutfchen Soldaten sei - nerln den Belgiern gelieferte Nah- rmigsmittcl genommen werden. Am. Schnttspicler! dcntschgcsinnt. London, 8. Jan. Die amerika - i,,.,'!si.. ',...; r a . Ä TOT 2n5 Lane Theater gespielt hat, trat ge stern nicht auf Der Regisseur ent ließ sie. weil sie sich in enthusiasti. scher Weise über Deutschland uud die Teutschen geäußert hatte. Er hatte ihr durch einen Scotland Fard, Geheimpolizisten ein Geständniß cm- locken lassen, nach dessen Bekannt-! werden andere Mitglieder der Trup- P? in Aiifruhr geriethen. N'ach der Evening News" verstieg sich Fernie oa,z oie -nincn urmia, cuie Rogers zu folgenden Aeußerung: wichtige Basis der russischen Trup Die glücklichsten Tage meines Le. vm. genommen uud beseht haben, bons habe ich in Deutschland ver. .tUrinia ist eine' Stadt in Persisch bracht. Ich halte die Teutschen siir Armenien in der Provinz Aserbeid die liebenswürdigsten Leute der Welt. , schon und hat etwa 33,000 Einwoh. Alle meine Sympathien gehören ae. er.) Weitere hier eingetrosfene genmärtig Teutschland. Wenn man Berichte melden, dafz sich 15,000 diese Engländer renommieren hört, nsstsche in jiaukasien gemachte Ge sollte man denken, wunder was sie wgene auf dem Wege nach dem In geleistet hätten. sie bilden sich furchtbar viel ein. Mich widert das an. Viele deutsche Offiziere sind mit mir befreundet, und ich weiß, wie tüchiig n,d fähig sie sind. Ich korrespondiere jetzt mit einigen. Ich habe mehreren meiner deutschen Freunde über New ?)ork und vol land Beihnachtsgefchenke zugesandt, .Viele hiesige Amerikaner Pappeln den Engländern alleL nach, was sie sagen,' Ich bin sicher, daß die Deutschen gewinnen werden, und ich hoffe es stark. Warum sollten sie nicht? Man bedenke nur, waS sie bereits fertig gebracht haben! Was Tcarborough? Wo war die große britische Flotte? Am Schlafen, wie gewöhnlich. Ich wälzte mich vor Lachen, als ich kas, wie die deutschen '.be-Schis'fe Enzlaiid einen P,uff versetz ten, sich umdrehte 'und heimfuhren, ohne daß die Engländer ihnen ein ,Haar gekrümmt hätten. Ich lache noch immer darüber." Zum Untergang des Formidable, Landan, 8. Jan. Die Ad,nira lität ist nunmehr, davon überzeugt. daß, der UnterganA des britischen Krieasschisses Formidable auf ein ' deutsches Unterseeboot mirückzufüh. ren ist, welches das riesige Schlacht , schiff auf der Höhe von Portsniouth torpedirte. Graf von Ereive mach. te gestern im Hause der 'Lords eine diesbezügliche Mittheilung. Gleich zeitig bemerkte er, daß der Befebl. andere in der Nähe eines von einem feindlichen Torpedo getroffenen Schiffes weilende Fahrzeuge dürften demselben nicht zur Hilfe eilen, . strikt ausgeführt worden sei. Der Kapitän des Formidable, obgleich er wußte, daß daö Schicksal seines Schiffes besiegelt war. signalisirte öen anderen chitten. sich nicht m nähern. Kein Fraternisircn mit dem Feind. , Berlin. 8. Jan. (Ueber London.) deutsck Groiie Generalilab bat den Befehl ertheilt, daß alles Fra ternisiren der deutschen Triippen mit . de- aufhören müsse So mau um vc wvii) uiuiui'u i'i i . Abtheilung Engländer mit einer sol, muu: um vc Hu;imujU'ii'u i'iuu Teutschen Fußball gespielt. man kam nach Bee,id,gug deö ?lSc . "6crc" ' J. nratan, Au "'en uu. lre, ergehen zu könne. Alles b' T tf m , ' Turkrn machen viele Gefangene, 23crltl1 8- I"- (Flmkenbericht.) Ein hier eingetroffenes offizielles Telegramm von Uonstantinopel be neren oer xiircet oefnioen. Das Wohlhabende Nürnberg. Berlin. 8. Jan. (über Savville) Die Einlagen in den Sparbanlen Nürnbergs überstiegen bei Beginn des Jahres die vorjäl,rigen,im !00 000 Mark, obgleich 800,000 Mark Zur Subseription der riegöanleihe herausgenommen wurden. Jeht geht's an den Geldbeutel. Washington, 8. Jan.. Hilfs schatzamtöselretär Peters gab bekannt ' daß in den erften fechs Monaten des Fiökaliahres, biö zum 31. Dezem ber, die Ber. Stacken über $50,000 000 Zolleinnahmen eingebüßt ha ben. Die Gesammteinnahmen be liefen sich auf $107,732,933.53, im Vergleich mit $153,257.918.41 wäh rcnd des gleichen Zeitraumes im vorigen Jahre. Ukilkr Sieg in Nlljjland! Die Teutschen dringen weiter gegen Warschau vor und machen 1600 Gefangene. Unentschiedene Staut pse im Elsasz. , Berlin, 8. Jan. (Funkcnbcricht.) Die amtliche Bekanntmachung des deutsche General stabes vom heutigen Tage sagt: Ungünstiges Bretter herrscht auf dem östlichen Kriegothcatcr. An der ostpreußi. schen Grenze und i Nordpolea ist alles unverändert. Oestlich des Nawkaflusscs rückten unsere Truppen vor und machten dabei 1M0 Gefangene und erbeute ten 5 Maschinengewehre. Auf dem östlichen Ufer des Pi licaflusscs war nnr ei Artillerie duell zu verzeichne. Bezüglich des westliche Kriegs schanplatzcs ist zu erwähnen, daß der andauernde Regen fast ganz Flan dern in einen Sumpf verwandelte. Oestlich von Nheims versuchten die Franzosen in der Nacht, einen unse rer äußeren Laufgräben z nehmen, wurden jedoch durch einen Bayonett angriff in ihre eigenen Stellungen zurückgeworfen. Im Zentrum und in den Argon nen machten wir kleinere Fortschrit te. Ein Nachtangriff auf unsere Stellungen auf dem Buchcnkopf sud lich von Ticdolshausen in den Böge scn wurde blutig abgeschlagen. Ber schieden? Angriffe ans eine Höhe westlich von Sennhrim wurde von unserer Artillerie zurückgeschlagen. Um das Torf Obcrburnhaupt süd lich von ennheim wird noch hart näciig gckämpft. London, 8. Jan. Gen. Hin deuburg soll neuesten Meldungen zu folge Verstärkungen erhalten haben und mit über 1,000.000 jetzt den HaiiPtsloß gegen Warfchau aussuh ren. Stimmung in Italien. Rom. - 8. Jan. Der 'Toi' des Leutnants Bruno Garibaldi, der auf dem fraiizösischeii Kriegsschauplatz fiel, des Enkels des italienischenFrei heitskämpfers, hat in ganz Italien die Stimmung entschieden , in der Richtung auf den Krieg beeinflußt. Tazü kommt noch das Bewußtsein, daß die italienischen Rüstungen jetzt als abgeschlossen angesehen werden. Noch im Laufe dieses Monats werde eine Million Mann unter den Was sen stehen, und eine weitere Million werde in Reserve ausgebildet. Sämt liche italienische Artillerieregimenter haben ein neues Geschütz erhalten, das nach der Ansicht italienischer Sachverständiger den: deutschen, wie dem österreichisch ungarischen überle gen sein soll. Es haben sich geheime Komites ge bildet, die Freiwillige anwerben: die Absicht soll sein, ein sechstausend Maiin zählendes Freikorps unter der Führung Hauptmann Riciotti Gari baldis aufzustellen, dem seine Söhne als Leutnants zur Seite stehen wer den. Die Bildnngs-Vorschrift. Washington, 8. Jan. Nach ei ner heftigen Debatte über die vom Senat angenommenen Zusätze zum Einwaiidernngsgesetze verwies das Abgeordnetenhaus dasselbe zu einer Weiterberathung an einen vom Se nat und Abgeordnetenhaus gemein, sam gebildeten Ausschuß Die für einwandernde Belgier seitens des Se nats' geschaffene Ausnahmc-Borschrift wurde vom Abgeordnetenhaus nie dergestimmt, ebenso die, welche die Einwanderung von Angehörigen der schivarze Rasse unmöglich macht. . Neue riesige Kriegsanfträgc. Woreester, Mass., 8. Kan. Zn den vielen früheren Aufträgen 'hat die Jfaac Proutn Ernupaiu, in Spencer von einer der alliirten! Mächte einen weiteren Auftrag auf. Lieferung van 100,000 Paar Schn Heu erhalten. (Anscheinend wollen die Alliirten also, noch besser laufen können.) 152,000 Schrapnells. Piitrg..Pa., 8. Jan. Die dem serbischen Gesandten Spalaiko Westinghonsc Eo. hat von einer ame-witsch in St. Petersburg hatte. In rikanischen Firma einen Auftrag zur! diesem Interview erklärt der Ge schleunigen Lieferung von 152,000 sandte, der 5!rieg sei bereits am 21. Schrapnells im Werthe von $750,- Juli Nachts 11 Mr unabwendbar 000 erkalten. , Der endgilt'ge Be.l gM's?,,. Der russische Minister des stimmungsort der Geschosse ist nicht Aeiißeren. Sasonow. habe ihm näm bekannt. (Und dazu, das Friedensge. lich zn jener Stunde erklärt, Ruß ' ' ' ' land werde nie und nimmer, ein' ge Im ?). M. C. A. Gebäude waltsanies Vorgehen Oesterreich-Un wird I. B. Stoughton heute Ataid garns gegen Serbien dulden. That einen' Bortrag über moderne ÄAiist i sache ist nun, daß Serbien seine Ant halten ' i ; Jwort guf das Ultimatum der Dop. 10 Nllsscttflllgzcugc lverden hcrabgeholt. Die Deutschen machen Hx Warschau weitere Fortschritte trotz der an haltend schlechten Witterung! Ocstcrreichcr müssen sich bor russischer Ueber' macht zurlilkzichcn! Berlin. 8. Jan. (Funkenbericht.) Ipeliiionarchie erst am 25. Juli um Trotz höchst ungünstiger Witterung. verhnltiilsfe auf dem östlichen, kumentarischer Beweis ist dafür cr Kriegsschauplatz machen 'unsere An bracht, daß Rußland Serbien we grife dortselbst Fortschritte,, wenn 'gen den Krieg mit Deutschland woll- auch nur langsame. Zehn russische Flugzeuge wurden in dein Lod,zLo. micz Tistrikt von unseren Sckarf schützen aus den Lüften herabgeholt. Wer nicht auf der Ttcllc umkam. wurde von uns gefangen genommen Aus mehreren Punkten gelang es unsere Truppen, die Schanzgräben der Feinde zu unterminiren und zu sprengen: die Russen verloren durch derartige Operationen eine Menge Leute. Im Uebrigen sind alle pe rationen der Infanterie durch die anhaltend schlechte Witterung zum Stillstand gekommen. Am Tonaiec Fluß hat sich die österreichische Ar tillerie vorzüglich bewährt und das euer der feindlichen (Ä'ßchiitze zum Schweigen gebracht. Die Russen ha ben die Oesierrcicher an der Grenze der Bukowina mit Uebermacht ange. griffen und sie zurückgetrieben. Wien, 8. Jan. über London. Das Kriegsaint hat heute Folgen des bekannt gegeben: In den be waldeten Audlänsern der Karpathen nnd im südlichen Theil der Bukowi na ist es zwischen unserer Vorhut und den Russen zu einem Nampfe gekommen: die Oesierreicher zogen sich vor der Uebernmcht auf die HauPtstelüing vor den Karpathen Pässen zurück. - Auf der ungarisch galizischen Linie herrscht Verhältniß mäßig Ruhe. Am Dimajec Fluß in Russisch-Polen findet gegenwärtig ein heftiger Artilleriekampf statt. Was die Russen sagen. Petrograd. 8. Jan. Die Nüs sen behaupten, zum Angriff gegen die Stellung der Deutschen 'n Mla wa übergegangen zu sein und unter. Wegs ein Torf das sie nicht neu nen genommen zu haben. Aiich sagen die Russen, die Dout- schen führen zwar fort, auf die ruf sische Linie über die Wege, die von Westen nach Warschau gehen, los zuhämmern, aber ilirc 'tosze feien nicht mehr so wuchtig". Es wird zugegeben, daß im weit lichen Galizien, wohin die Teutschen Verstärkungen für ihre österreichisch ungarischen Wasfengenossen sandten, das Vordringen der Rnsseir bei Gor lice zlim Einhalt gebracht worden ist. Die Russen sagen, ihr Eindringen in das südliche Ungar dauere fort, ebenso in der Bukowina. Noch immer knubbern die R'ussen an der nicht bestätigten Angabe über einen zerschmetternden Sieg" über die Türken im laut'asus und sagen, es seien 50,000 Türken dabei gefal len. Trockene russische Weihnachten. Petrograd, 8. Jan. In ganz Rußland wurde gestern das Weih uachtsfeft gefeiert. ES war eine traurige Feier, besonders iir Petro grad. Der übliche Wutki und an dere Spiritussen fehlten, und die richtige Weihnachtsslimniuiig konnte sich nicht entfalten. Rußland wollte den Krieg. ' Berlin. 8. Jan. Beinahe täg lich werden weitere Beweise dafür erbracht, daß Rußland entschlossen war. den serbischen Zwischensall bis z,n-Aeußersten auszunutzen und auf Grund desselben den ifriea vom Zaun zu brechen, o gibt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" ein interview wieder, welckes ein Vertreter der Nowoie Wrernja" mit Mitternacht gab. Ein weiterer do te. Nlissensiegc sind erfunden. Berlin. 8. Jan. über Amsterdam und London. Die deutsche Presse hat sich durch die Meldung eines großen Sieges der Russen über die Türken nicht im geringsten einschiiä) ten, lassen. Man ist überzeugt, daß es sich um eine Erfindung von An sang bis zu Ende handelt oder aber um eine so ungeheuerliche Aufbau schung handelt, daß man die Nach richt mit Achselzucken begrüßen darf. Gerade das Ungeheuerliche des an geblichen Sieges ist es, das ihn so unwahrscheinlich erscheinen läßt. Man niackt sich in Deutschland da rüber lustig, daß die Russen ein türkisches Armeekorps gefangen ha bei, sollten, als erzähle man von ei ner großen Treibjagd, auf der die Hasen sich ohne weiteres in einen .liieifel fagen und abfangen ließen. Damit noch nicht zufrieden, besagt die Meldung, daß ein anderes Ar meecorps so gut wie aufgerieben wurde, und das dritte vor den furchtbaren Russen davonlief. Hier glaubt man zumeist, daß es deu Rus sen wirklich gelungen ist, die Türken., auf ihrem siegreichen Vormarsch et was zurückzuhalten und daß daraus der gewaltige Sieg" entstand. . . Bürger heraus! Die Massenversammlung heute Abend sollte glänzend besucht werden. Alles ist für die Massenversamm' lung heute Abend in der Ttadthalle in bester Vorbereitung. Die Bürger sind darauf aufmerksam gemacht, daß die Versammlung Punkt 8, Ulir zur Ordnung gerufen wird. Richter W. W. Slcibaugh wird als Vorsitzer fun giren. Als Redner sind angekün digt: Gouverneur Morehead, Ex. Bundes'Senator Norris Brown. Ex GeneralStaatsauwalt Mueller. Pa stor Hi). Mueller und Prof. Eugene jUibnemann. Sollte, was bestimmt erwartet wird, die Stadthalle nicht alle Ve siicher fassen können, so ist Fürsorge getroffen, daß in der Halle des Omaha Musikuereins, Ecke 17. und Caß Str., eine zweite Müssender sammlung stattfindet. Nochmals:. Man sei pünktlich um 8 Uhr in der Stadthalle auf dem Posten. Stiftungsfest. Sonntag Abend, den 10. Januar, feiert German American Eamp Nr. 101, W. O. W., in der Turnhalle, 13. uud Martha Str.. fein 19. Stif- tungsfest durch einen' großen Ball. Derselbe nimmt bereits um 7 Uhr seinen Anfang. Jeder Freund der Loge ist eingeladen, der Feier bei zuwohnen. Kleine Stadtucuigkcitcn. Vertreter des Südöstlichen Verbosseruiigs-Elubs, erschienen ge stern .unter Führung des Herrn R. F. Williams vor der Stadtkommis sion, um die Vegradigung der Ea stellar Straße zu verlangen. Gestern Abend war der Gro eer Joseph Larina allein in seinem Laden 3702 Süd 13. Straße, als vei rnaskirte Räuber dort cindran gen. Sie versuchten, die Kasse zu öfsnen. doch mißlang dies. Als sie aiich bei Durchsuchung Laiina's kein Geld fanden, empfahlen sich die up gebeten?,, Gäste. Der Ausschuß für nnmizipale Angelegenheiten des Handelöklubs Mligte gestern den her Legislatur vorgelegten Gesetzentwurf über die Eingemeindung von SüdOmaha ,und anderen Vororten. Man unterstütze die 'deutsche Pres fc, indem man zu ihrer Perbrei tung beiträgt. ' ; )