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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 7, 1915)
! tr &JSS . -f rL iMIMIMlMIMkMMllMMMMIMMZMPNlN, 1 Fördert diedeutsche Sache durch die Berbreitung deS ein g - zigen deutschen Tageblattes, der Tätlichen Omaha Tribune 7I,I,IIIIIIIkIII,II! Teutsche in Nebraska! g Verbreitet Euer einzige? Tageblatt, die - ' ' y C-7T 4VC i r i t . - Tägliche 2m,h Tkibiine sil!!!:!II,!!lI!.,IkIIlIIIIIIlI, W W W VI 32.öa(jrflang Dnialja. JleGr., flonncrflafl, 7. Januar 1915). Seilen. o. 277 iin!niimunmrtJL jiniiimtmuinmunj fnliif W (L vvv vlvl V (zl) O ff tisl -rvfl wa 5 j 1 a . w l r U17U7W i i Franz. Sicgcsbcrichtc Berlin meldet, die Deutschen haben leine strategisch wichtigen Punkte q Oticrelsaß verloren. Die Nöüige turn Vulgarien und Nnriänien er den eine Zusamnienkunit abhalten! Berlin. 7. Jan. sunkenbericht,) , . . . Sie natwnrn int Clfoa gcitalten i4 für d,e deutschen Truppen .m- ner gunillger. Alle franzon ckn vaaa. M. Horre., i i"v.. rt f -.-.v. "" --'"n Belgien ,be,iM hat schreibt dak d.c Berbundeten an der p)tt roiitj . . ' f "5 1 1 ?uT'..r'l .TT u. u' Gründen Perhemil'cht haben. (Wenn - . , . t . . . n, f üli..AtVIAIlN.ll( tHlt.f 4 l. . MI I , .atuiivif-viiuiiit iu,nui, uit- a Ill tt4itn 1 , ra i' niAllltiA 1Ui IV 4 rtsf 01) r - mm. .fjL-iu'i;i jiuti ivut nu- Ic;i an rnd.,'.ind Boden gewon en und tieue. gute verschanzte Stel. lungen bezegen haben. Sobald es das Wetter zulafft. werden die Alli irten einen gewaltigen Borsiosz uii. ternehmen lum, wie eö bisher in al len ihre , Lorslöken der Fall war. mit blutigen Köpfen heimgeschickt V werd?,,),..' - Paris. 7. Jan. In der Ge ffCiiD von Alt.'irch i't es Heute zu Hef. tigen Kämpfen gekommen. TieFran zosen haben die deutschen Stellungen westlich von der Stadt angegriffen miß jauen etwas an Terrain gemon nen haben. Bei Her-,bach lind die Teutschen aus ihren BorvostenschJn. zelr vertrieben werde. Indessen ist Behauptungen daß die Franzosen , wurde am Kopf und am Leib ge- ciltc deutende Anzahl, Trup. un Elms! bedeuteiide Gramme u. rossen. Zwei der R.'iter hielten mn westlichen Kriegsschauplatz verzeichnen haben, find aus der Luft den verwundeten auf seinem Pferde noA im östlidH-n gesandt haben gegriffen. ü Deutschen haben kei mrd lle gallopirten auberhalbSchub. sg Ehielten sie immerhin genügend ne ,lrategich wichtigen Stellungen weite. Erst dann ergab sich, dab der ...- .,. ih ,,.., verloren: auch ist es ihnen nehm j Oft ijier bereits todt war TaS Hin. , goa gegen die Alliirten zu ver gen. mehrere Cchutzcngraben. die .scheiden Leutnant v. BethmanN'Holl..j. . jjjlx'r werden die . sie verlassen mubten. zurück zu er. vegs rief allgemeine Trauer in fctr ; Vorbö niÄt )dt erbaut sein.) Die obern. si t cm Reg,mentcrvr, Bestrebungen der Tmtjchen in R,.s. "Tr ; V,u"luu lt'm' "ur V oas vauptintere,,e aber erregen Sie Armeen, welche zur !i0ll breit Bodens gewinnen, kann .Kämpfe im oberen Elsaß, woselbst! land operiren nicht nmn vrrimzett ,e,n oa e es in m. mt grosser Hartnäckigkeit gefochten ' rungsverhältnissen ii- i-u yiiiuuvvuiuiuiiii.j .r,r mirO. Tiaei mit tiarncnt trii um 1 her , ' es ihnen gelungen, mehrere Schii griff übergegangen und versuchen, tcngräben welche wir Ic'te Woche den Teutschen die Ortschaft St. Mi ,!nweit Thann nahmen, zurückiver hiel. das die Teutschen gestürnit und obern. Die' französischen Truppen gegen alle feindlichen Augriffc ver halten jedoch die Anhöhen i, jener thcidigen, wieder zu entreisten. Gegend noch. immer be'cl't. In den klrgonnen -haben die deutschen mch. rere v?egena,igrne e unternomme: bo Kämpfe Md äußerst heftig, und I : s,.t ,,. ,,..., 4,uuuj luuiiiu iv jiuu .v'uiiuiL tut u;(t Zusammcnkiiiift von Zaunkönigen", Amsterdam, 7. Jan. Der Bu kareft Korrespondent der Bossischcn Zeitung zu Berlin meldet, dasj die ,,;" . stl..f v m " iorngf von viiigarien uno muma s,;4.-f -,.f ....x....., n: mtii viiuiu;uji uu i uiuuiii ujiiu jum ' " " ......V.i, den eine Lionfcrcnz abhal" werden, griffe auf die Russen erfolgreich aus. Im Uebrigcn heißt es. dg in Ru z"führen. Tie Türken wurden in mänien wieder einmal Ereignisse Zehn verschiedenen Gefechten geschla der höchsten Wichtigkeit" nahe be- acn. Es , wurde in knietiefem vorstehen. Man deutet damit an. das; damit RunmnienS Eintritt in den Krieg zu Gunsten des Dreivcr banges gemeint sei. Ein ante? Zsang. .Berlin, 7. Jan. (Funkcnbericht.) Bei Nrust in der Rheinprovinz ging 'gestern ein französischer Lenkballon riedcr. in dessen Gondel französische Karten, Instrumente und französj. sche Fahnen gefunden 'wurden. Tas Luftschiff wurde don 2U Soldaten nach Koblenz transpartirt. Kardinal Mercirr verhaftet? Amsterdam, 7. Jan. Die hie sigc Zeitung Tijd" will wissen, daß Kardinal Mercier von Belgien die Bevölkerung zum Widerstand gegen die eingesetzte deutsche Regierung auf. gefordert habe und dicserhalb in .Mahrsam genommen worden lst. . . frf..r.jt.L r. . e i i- t 'was ü)ccua)t oroars jcouaj einer os fiziellen Bestätigung voik Berlin. Im Haag, 7. Jan. Obiges ( Gerücht beruht jedenfalls darauf, x daß Kardinal Mercier am vorigen Sonntag nicht, wie erwartet wurde, f 3 eine Predigt in der Antwerpens 'ttathedrale hielt, sondern Rev. Rilt ai (.itM.ti felnil f.A i' n lin j i -wiun fi'iiiuh A sagt, der Kardinal sei durch außer, i fiiciiuiac umimiioe ani ur Keinen verhindert. Tod des ReichSkanzlersoljueS. Berlin. 7. Jan. Dem Berichte ) pc Kavalleristen zufolge starb utnant von Bethmann-Holweg, ein .oh des deutschen Reichskanzlers, laU. et sich vor einigen Tagerr'lmt Vjrlm, Begleitern auf einem 5lund V. . ftulcr Zauber!" schasterritt befand, einein kleinen1 . , . ... . ' ctoIit luurbc plötzlich von 0 Ko- saken ein heftiges Feuer auf d.e kle.- ne Truppe eronnct. Ter) Leutnant I : ., s ,. .. a ..( f. . .: x ... . .. e n..c.ia.s n rn-r rrr, 2. - ; - 7"" v wmenhast ersullte. ) Englischer Tituatione-bericht. ""d"". 7. Jan. Ter Sieg der nuen tr die Gurken hat lner QT0 Befriedigung hervorgerufen: t. rt .',1 ,5 . 0cn e,,tz cct .ycerftralze -nach licr- t . . - A , ay uiiö Iiyiyauien. Xic jett sait einer Woche andauernden ttämpfe vcrden in einem ossiziellen Berliner Bericht als die furchtbarsten Käinpfe des ganzen Krieges bezeichnet. ' Es ist den Teutschen gelungen, einen je ner Schützengräben zurückziierobern. der ihnen jüngst verloren ging, doch scheinen die Franzosen auf der aan. .m. Linie im Bortheil zu sein (?) französischen Berichten imlalae ist ci auch zu beiden Seiten der Stadt Rheiinö zu blutigen Zusammen- stöben gekommen, doch blieb der Kampf unentschieden. In den Ar gönnen erringen einmal die Iran zosen. dann wieder die Teutschen kleine Bortbeilc. Stuck im Sg.,j Distrikt sind die Franzosen zum An Die Ocstcrreicher werden von den! Russen in den Karpathen hart be! drängt und schicken sich a, die Bu-! kowina zi. besehen. Zu gleiche Z.it, untmmenm hr m tu cs..tr..... roiiuri.ii BON unn 11niLrnp11u11tm.11 i'ii)ui it tau in jiuiuulll tiniji; drungenen Türken schivcrc Schlappen bei. Die türkische Invasion in Kau- tasten, wird hier als ein verfehltes Manöver betrachtet. Bei dem ggcn Vn4tlTf hnfi Xrf -ffirtuSrt 1T..w.i -"'a ' ' iwn" uinutufn . eil.T;i(ficn iiftcnftädtt? welche war hrn 3- rfs.ii ,,m,i s,,.l'",cc engu,a?cn jtuiicniaoic, rotiajt chnee gelampst. Hnngcrsnotb im Maasthal. London. 7. Jan. Herbert C. Hoovcr. Borsitzender des amerikani. schen Hilsskomites in Belgien, ist von, einer Inspektionsreise im Maas, thal, das den südlichen Theil Bel giens begrenzt, hier eingetroffen. Er lagt, oan Sie m zener Gegend woh ncnden Farmer dem Hungertode verl lallen sind, falls nicht sofort ettvas zur Abstellung der dort herrschenden Noth gesch!eht;10,000 Personen sind absolut ohne alle Nahrungsmittel: Nachforschungen haben ergeben, daß bereits mehrere Leute Hungers ge. i storbcn sind. Ueber die Unterstütz uugöarbeit in Belgien sagte Herr Hoover. daß sich dort etiva 1,-10,. ll00 Personen befinden, welche in uppenaniratten gespeist werden sal so von Teutschen). Die damit ver bundenen Unkosten belaufen sich mo ! natlich auf tz2,500,000. I Bezug auf die Hilfeleistung der Teutschen sagte Hrr Hoover:, Die Okkupa tionsarmee hat auch nicht einen ein j zigen Theil jener Lebensmittel, wel cke von - Amerika hierher geschickt worden sind, beansprucht. Die deut sche Regierung hat Befehl ertheilt, ! daß die deutschen Soldaten von-dei, amerikanischen Lebensmitteln nichts anrühren dürfen, . auch wenn selbige j später ersetzt werden sollten. S. I. Perry von Plattsmouth wurde verhaftet als er in einem Restaurant essen wollte. Er hat die Pocken und wurde ifalirt. Aitchrllkr'öZZkricht fallt Wghast aus! ! schildert die Krikgsrrkignisse und meldet übrr starke Rüstungen der Älliirte. London, 7. Jan. flnensmnii stcr Milchencr sagte in seiner im Hause dee Lords gestern gehaltene Rede unter andere: tZolgendes: Wihrciid deS Monats Tezcnibcr baben die Alliirten auf lzcrjchirdr jiieil Punkten Erfülle m verzeichnen indessen das Kriegsglück war lau nisch, und wandte sich bald den Fein X (iaJs Xrt w n . ..' it,.,....-. ' wtl " "ii wiuiuiiu iui uv- f rcu,3öfiicl;e Armee merklichen Fort. Hm im bÜ RheimS Uni im rc-rr,, r,.. !. fid;ücn fillb infjIjje öcr dortigen "''beständigen Witterung schachmatt geet woröeil? onrnbar hauen ie Schwierigkeiten je rechnet, niit welchen ein Winterseld- zug verbunden ist. (Tiefe Naivität uitcheners ist erstaunlich, denn er weist ganz genau, da die deutschen Jetztzeit in Ru. nur den Witte Trotz bieten, son 1,, ,4, iifioriilf (Tfinsiin i,k:i,i, .11 Mit! MVfc.WM V- p- lM MWWVI ' . ' " fen habe.) ' ' Strahlend heben sich während des Monats Dezember die siegreichen .uanwie oer -crvm gegen oe .e. Ilcrreichcr hervor (ür die Allurtcn nur ein schwackxr Trost.) Gestern Abend, fuhr Kitchener in seiner Ncde fort, erhielten wir Nach, richt von einem großen Siege der Russe iiher die Türken im Kauka jus (inwieweit derselbe auf Wahr, hcit : beruht muß die Zukunft leb ren. denn alle diesbezüglichen Be richte entstammen unlauteren Ouel len aus Petrograd), und dürfte der selbe auf alle späteren türkischen Operationen von weittragender Be WZ Ti uutl j.u"- Ter vielbesprochene Borstoß, den die Türken nach Acghptcn unterneh nien wollten, ist bisher noch nicht verwirklicht worden. Die Lage in Südafrika hat sich wesentlich zu un kcrc:i Gunsten gebessert; General Bo. tha ist dort . Herr der Situation und die Rebellion unterdrückt. (Ge 'rZÜ"! ; oi.,:j.i ...v.. Operationen gegen die Aufständi schen blicken." Uitchener erging sich dann in Lo beserhcbungcn über die slaltblütig keit und den Muth ber Bewohner ! einem Flottenangriff ausgesetzt wa ren (Berichten von Augenzeugen ge maß waren die Leute vor Angst und Schrecken völlig aus dem Häuschen gerathen) und sagte, daß durch der artige muthwillige Angriffe keine militärischen Vortheile erreicht wer den können. . Eine offizielle Umfrage an die Bevölkerung Englands hat ergeben, daß sich 213,000 Mann erbötig ge zeigt haben, im Falle der Noth zu den Fahiicn zu eilen und England gegen den Feind zu schützen. Dann fuhr er in seiner Rede fort: Ter große Bortheil, den Deutschland zu Anfang des Krieges in Bezug auf Zahl ,und Ausbildung von Mann schaftcn hatte, wird jetzt durch un sere ausgebildeten Reserven, die da rauf dringen, in den Kampf geführt zu werden, ausgeglichen. Tie Alll irten sind jetzt in der Lage, immer neue Truppen ins Feld zu stellen, um den Krieg energisch fortzusetzen, während die Teutschen fast jeden verfügbaren Mann unter Waffen haben. (Ktchener spricht gegen seine eigene Uebcrzeugimg, denn er weiß ganz genau, daß gegenwärtig zwei Millionen ausgebildete deutsche So! daten darauf brennen, in den Kampf Geführt zu werden, und daß weitere Millionen den Befehl erwarten zu den Wasfen zu eilen.) Man hatte erwartet, daß in der Weihnachtswo cke die Rckrutirung, kein 'günstiges Resultat ergeben werde ; darin aber hatte man sich gluttlicherweise ge täuscht, denn die Anzahl der Ange tMrbenen stand hinter derjmigen früherer Wochen um nichts zurück. Es freut mich, konstatiren zu können, daß '' tmt kernen, Mangel an Offi zieren hüben; seit Beginn der KriejLb zollen," AnM tur Mtzkn - llkrjaimlung morgku Aliknd, öen 8. jtonimr! Bon Tr. Hermann Gerhard. Bürger heraus! Lasset ts schallen don Haus zu Haus! noch ei .j?erz für Menschlichkeit schlägt, FxiedkuogkdankkN in Ehrlichkeit hegt, Wo noch für wahre Nrutralität Hoch daS Banner l5olumbias weht. Jeder, der Feind ist der Heuchelei, tkile am 8. Jänner herbei! Bürger heraus! Amerikanische Bürger! Sei Folumbia da? Land eurer Geburt, sei rö das Land eurer eigne freie Wahl heut ailt es zu beweise, daß euch die Ehre nd der gute !inf unsrer Nation höher steht, denn elende lollarprofitsucht. Lafit uns zeige vor aller Welt, daß wahre Mensch, lichkeit nud ehrenhafte Gesinnung noch immer das Erbthcil unsres großen Bolkes sind, das wir mit aller Energie gegen olle Angriffe wahren wollen. Blank sei und bleibe der Ehrenschild Lolumbia's! Möge es alle Welt erfahren und wissen, daß wir nicht gesonnen sind, nusre Regierung ius Schlepptau fremder eigensüchtiger Interesse nehme zu lasse. Laßt uns einig sein, vergessend alles inneren Partei Haders, einig im Bestreben, unsre Moralität, unsre Neutralität od unsre wirthschaftliche Zukunft gegeu Heuchelei, gegen Lug nd Trug z wahren und zn hüte! Darum eiltt herbei, ihr Bürger, Mau für WV-.- . 's UlHIlll, jUl ZNttsscttocrsammluaq am 8. Jan. im Natligaus. wo wir in mannhafter Rede eintreten wollen für die Wchcock'Mss. ; die unsrem Volke kialjre Neutralität sicher soll, die unsre Nation be wahre soll vor dem schlimmsten Vorwürfe, der einer große Nation ge macht werde kaun, vor dem Vorwürfe der Heuchelei. Darum nochmals: ZZürgcr taatsscnat indossirt Hitchcock'Bill. Bundesregierung wird ersucht, Was fcusfuhr einzustcllcn. Lincoln. Nebr.. 7. an., Einen großen Schritt vorwärts zur Siche. rung des Friedens unternahm ge stcrn der Staatssenat von Nebras. ka. als er die Hitchcock-Bill zur Ver Hinderung der Ausfuhr von Waffen und Kriegsvorräthen, "aller Art m dossirte. Nachdem vorgestern die Borlage um einen Tag vertagt war, wurde dieselbe gestern wiedcraufgc. nomnien. Senator Sowell hatte die Resolution eingebracht und lolort trat L. I. Ouinby mit einem. Zu satzantrage zur Hand, der bezweckt, die Bundesregierung zu der ka tcgorischen Erklärung zu veranlas. scn, daß sie keinerlei Sympathie mit irgendeiner kriegführenden Macht habe, daß ferner das Ausfuhrvcr. bot don Waffen und Kricgsmunition aller Art ein dauerndes fein wird, und daß schließlich durch dieses Bor. gehen die. Ber. Staaten den Welt frieden und die allgemeine Abrü stung fördern werden. Obgleich er im Allgemeinen mit dem Zusatzan trage einverstanden war, gefiel dem taaissenator John Mattes Jr. der Ausdruck nicht, daß wir keine Sym Pathie mit den kriegführenden Mäch ten haben". Schließlich nuirde die Resolution Howell's mit Ouinby's Zusatzantrag mit 19 zu 12 Stim men angenommen. .Dafür stimmten: Bedford. Brooklcy. Buhrnian, Byg land, Gates, Grace, Henry, Howell, Krumbach, Mattes, Pillcr, Ouinby, Wcesner, Wilson von Dodge, Wil fon von Frontier, Wink, Lahncrs, Sandall, Spencer. Tagegen stimm, ten: Beal. Robertson. Bushee. Dout hctt, Hoagland, Kicchel, Mallcry, Marshall. Rüden, Saundcrs, Shum way, Spirk. ges sind 29,10 Offiziere zum ak tiven Dienst ernannt worden. Tie Streitkräfte des Gen. French sind durch Theile der Territorialarmee der. stärkt: amentlich möchte ich auf de gut ausgebildeten kanadischen Trup pen, verweisen. Zu Anfang des Krieges hatte man Grund zu fürch ten, daß wir keine genügende An zahl ausgebildeter Offiziere hätten: die Befürchtung war berechtigt, doch ist dem Offiziersinangel jetzt abge halfen worden. ' . Das Kriegsamt hat mich dafür gesorgt, daß die ins Feld ziehenden oldaten in gehöriger Weife equrp. pirt werden. Während der jüngsten Monate sind die Divisionen K'na das in gründlicher Weise für den Krieg vorbereitet worden, ,und ich kann , sagen, daß sie allen Anforde rungen, die an sie gestellt werden, gewachsen sind. Unsere im Felde stehenden Trup. pen sind ' allen Strapazen, die ein I v .i '. . ! r! r. r. ' . . i j r Winterfeldzug nnt sich bringt, unter worfen; indessen wird alles gethan, um die Leiden abzustellen. Der Geist unter unseren Soldaten ist gut und man muß deren Tapferkeit alles gcraus! Lktztk zZkrichtk lvidkrjpttchkM Franzosen beanspruchen Fortschritte bei Altkirch und die Deutschen in deu westliche Ar gonncu. Berlin, 7. Jan., 1.10 Nachm. Der amtliche deutsche Bericht über ! den Fortschritt auf dem westlichen Kriegs,chauvlatz hebt hervor, daß die oel,chen Gruppen im we,tua,eu Theil der Argonnen vorgerückt sind und daß i der Nähe von Arras heftige Kämpfe im Gange ' sind. Französische Angriffe in der östliche Hälfte der Argonnen und westlich von Scnnhcim im Elsaß sind abge schlagen. Wörtlich wird dann fortgefahren Engländer und Franzosen fahren fort, belgische und ftanzosiiche Tor fcr durch Bombardement hinter un scre Linien zu zerstören, doch sch& det uns dies nicht. Trotz des ungünstigen Wetters rucken unsere gegen die Russen kamp senden Truppen an allen Punkte langsam aber sicher vor. Paris, 7. Jan. Ter ftanzösi sche Bericht heute Mittag berichtet von Fortschritten im Woevre Distrikt nördlich don Flircy. Dies wird als von großer Wichtigkeit angegeben, da er angeblich die deupche TNan gle in jener Gegend zurückdrängt. Auch sn der Gegend von Altkirch wollen die Franzosen weitere Fort schritte, gemacht haben. Dardanellenforts iombardiren Blo ' kkadeflvtte. Berlin, 7. Jan., drahtlos nach London. Aus Athen wird ge. mcdet, daß zu Konstantinopel die Türken .jetzt den Stil umgedreht", und die Dardancllcnforts eine Bom bardirung der britisch-französischen Blockadeflotte begonnen haben. So. weit bekannt, wurde ein Torpedo boot der letzteren beschädigt. Schadenersatz don England. Washington, D. C., 7. Jan. Beamte des Staatsdepartements oe gannen heute, ein Schriftstück 'an Großbritannien auszuarbeiten, in dem Schadenersatz im Interesse der Familien der von Kanadiern auf der Jagd erschossenen ' amerikanischen Bürgern Charles Dorsch und Walter Smith gefordert wird. Um die Zahlung der von der Countybehörde dem Sheriff Mc Shane für Ernährung der Gcfange nen zugesprochenen Sumine von $27,754 zu ermöglichen, muß vor aüssichtlich eine neue Steuer im Be. trage von Vs pro Mille erhoben werden. cn Weil er angekündigt hatte, 20 Pfund Zucker für $1 zu liefern, je doch nur 18 Pfund gab, wurde der Grocer I. ' Barry im Polizeigericht mit $5 und Kosten bestraft. Das Ur'j theil wurde jedoch suspendirt, , I Austttm der Russcu kommt zuutZtchcu! Ocstcrreicher bringen ihnen in West' Galizicn eine Schlappe bei und besetzen mehrere Anhöhen. Schlechte Witterung behindert die Operationen in den Karpathen! Wien, über London, 7. Jan. Es wird offiziell gemeldet, daß die Oesterreich trn westlichen Galizien den Vormarsch der Russen auf Kra. kau in einem blutigen Treffen zum stehen gebracht haben. Beide Par. teien haben gegenwärtig starke Po fitionen inne. Das östcrreichisch.ungarische Ar. mcckommando meldet: Abermals wurden die Russen bei dem Vcr such geschlagen, unsere Linien nord westlich von Gorlice zu durchbrechen, und wir brachten ihnen schwere Ver luste bei. Südlich von Gorlice er stürmten wir mehrere weitere Hö hcn und vertrieben überlegene feind liche Streitkräfte. Wir nahmen 850 Mann und 4 Offiziere gefangen, er beuteten auch zwei Maschinengewehre und schössen einen feindlichen Acro. plan herab, der uns belästigt hatte. Eine der erstürmten Stellungen ist besonders wichtig, ba sie das natür. liche Verbindungsglied zwischen der österreichischen Hauptarmce und den in den Karpathen operirendcn Trup. pcn bildet. Berlin, 7. Jan. (Funkenbcricht.) Die Käinpfe in den Karpathen siiid in kleine Scharmützel ausgeartet; die schlechte Witterung läßt keine Operationen im größeren Maßstabe zu. An der Weichsel und der Vzura ist eö heute-u. keinen größeren Ge fechten gekommen. " Die Russen der. suchten, hie und da .leichte Angriffe, doch waren ' diese nur sogenannte Fühler". . Der Artilleriekampf dau ert jedoch ungeschwächt fort. Berlin, 7. Jan. (Funkendepesche.) Hiesige Militärkritiker sagen, daß die Kämpfe in Galizien für die Kämpfer Kleine Kricgsnachrichten. London. 1: Jan. Ein franza sischcr Korrespondent der Daily Mail hat an seine Zeitung die Nachricht gesandt, daß ein Zeppelin über die Seeküste uwrvit Dünkirchen dahinflog und dann seinen Weg nach England nahm. Es heißt, , daß zwei andere eppellne diesem Luftkreuzer vov ausgeflogcn sind. New Aork, 7. Jan. Die Lei, tüng der amerikanischen Rothen Kreuz Gesellschaft steht es nrcht gern daß deren Mitglieder für Verdienste mit Ehrenabzcichen seitens der krieg führenden Nationen geschmückt wer den und hat die Mitglieder der Ge fellschaft hiervon in Kenntniß gesetzt. Ogden, lZtah. In den Southern .Pacific Werkstatten werden gegen wärtig Frachtwaggons für die Auf nähme von Pferden umgeändert: je der Waggon soll Raum für 1000 Pferde bieten. Eine Unmenge Pfer de ist in den westlichen Staaten von Vertretern der englischen und fran zösischen Regierung aufgekauft wor den. welche in Hafenstädten an. der atlantischen Küste nach Europa ge sandt werden sollen. . Washington. Die österreichisch ungarische Botschaft hat heute ange. kündigt, daß in Wien ein Jnforma tionsbureau eröffnet worden ist, welches Auskunft über den Aufent halt jener Personen gibt, die aus Galizien und der Bukowina geflüch tet sind. Die Adresse dieses Vu reaus lautet: Centralamt für Flüchtlinge aus Galizicn und der Bukowina in Wien." Seit Wochen sind bci der hiesigen österreichmga rischen Gesandtschaft zahlreiche An fragen wegen des Verbleibs von Flüchtlingen aus den gerrannten österreichischen Provinzen eingelaufen Dieselben haben in großen Lagern Böhmens und in du Landeshaupt stadt Wien selbst Unterwnft gefun den. Dort können sie durch die Post unter obiger Adresse erreicht werden. Als Agenten für das Dewey und Stone Statg , Gebäude 1116 17 Farnam Straße baben Payne & klarer dieselben an die L. Wolff Manufacwring Co, in Chicago verI miethet - ,., I vorlaufig daS Bestreben haben, ge wisse strategische Stellugcn einzunch men und zu behalten, uin später von dort aus entscheidende Schläge ge gen die feindüchen Stellungen zu führen. Es wird ferner gesagt, daß die österreichungarischen Truppen sich in Galizien cnisgezeichiret schlagen, und daß alle Angriffe der Russen nördlich von Gorlice gegen Krakau vorzudringen, mißlungen find. Jh nen ist sowohl der Weg noch Vochnia als auch nach Neu Saldec verlegt worden. - i .... Nachricht fabriziert. , Lemberg, Galizicn, 7. Jan., Wer ctrograö und London. Es wird emcldet, daß in Lemberg mrd Prze lysl (Galizien) die Pest ausgebro uzen ist und bereits viele Opfer ge fordert hat. In Przcmysl soll au. ßerdcm eine große Hungersnoth herrschen, weil die Stadt angeblich von jeder Zufuhr abgeschnitten ' ist. (Es ist zur Genüge bekannt, daß Pe. trograd und London regelmäßig die Pest ausbrcchen lassen, wenn es nicht möglich ist, glorreiche Siege der Ruf. sen über Ocstcrreicher und Teutsche zu melden.) Gefecht auf dem Schwarze Meer. Konstantinopel, über London, 7. Jan., . Hiestern kam es - uf dem Schwarzen Meer zwischen zwei tiir Tischen Schlachtschiffen und einer aus 17 Kriegsschiffen , bestehenden russi schen Flotte zu einen: lebhaften ?e fccht. Trotz der bedeutenden nissi schen Uebermacht vermochten die ruf. fischen Schiffe den türkischen keinen Schaden zuzufügen. , Prof. Kühnemann's großer Erfolg. (Spczialbericht.) Lincoln, 7. Jan. Prof. Eugen Kühnemann, der berühmte deutsche AustauschProfessor, hielt gestern Abend im Tempel der Universität eine Rede übör den Weltkrieg, , die sür alle Zuhörer eine Ueberrafchung war. Das Haus war überfüllt und die Zuhörer schenkten dem giedner die peinlichste Aufmerksamkeit. Kanz ler Avery von der Staatsuniversität führte den Borsitz. Prof. Whne mann zeigte in logischer, unwider leglicher Weise, wie Tmischland in den Krieg gedrängt wurde, den es nicht wollte und den es nicht zu der hindern vermochte. Auf die angeb lichen Siege der Alliirten anspielend, sagte er treffend, der einzige Sieg, den England in diesem Krieg zu verzeichnen hat, ist in Amerika, wo es durch Lügenberichte die, öffentliche Meinung für sich gewonnen hatte, die jetzt aber nach und nach zu Gunsten Deutschland's . umschlägt. ' (Prof. Kühncmann, der morgen Wend ' in der Massenversanunlung im Rathhause in Omaha spricht, trifft heute Nachmittag hier ein.) , Begeisterung im Landwehrverein. Helle Begeisterung löste die Rede aus, die 5!amerad Dr. Hermann Gerhard gestern Abend an seine Ka meraden vom Landwehrvercin rich tete. Zahlreich waren die ehemali gen Soldaten erschienen und freuten sich, den begeisternden Worten zu lauschen. Der Redner schilderte den Verlauf des Krieges in ernsten und heitcreir Worten und prophezeite der deutschen Sache den Sieg. Der Landwehrverein wird am 27. Januar Kaiser Wilhelm's GeburtS tag mü eurem großen, Kommers fern. Personalien. Unser geschätzter Freund Zerr Gustav Beschorner in Lincoln ist zum Buchhalter und Filckeepcr" des Staatsscnats ernannt worden. So ist's recht, immer mehr Deutsche an dre Front. Herr Pastor Müller auS Athel, Kas.. hat sich heute telephonisch als Nedncr für die Massenversanunlung morgen Abend im Rathhauje ange meldet, l Wiükomurnl,