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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 2, 1915)
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Und grau. tTäl't und fjerlfilich loat der Morgen, an dem er zur töatjii fuhr. ?er ltfiajot und i.inch-Z. irrn Liirschk. flattn if):n iV.ö OJelc.lc littet den UUiox ctgette s:ch tHoIs lallte, obwohl tr sich f,cj:ci;t fclc, d.iß der jioiüm.ii'deur ucigjiensbli zum Iktzten Augeiitück z!l ihm l,,e!l. tt wurde rich! i!ug a, dein ottc n Herrn. Wie urnoicicindclt tischten der ihm in seiner tcschzuüchcn ijufiie. denheit, die sich ur.Detfe nnlrat in fei nen Ziiaen widers?iezcl:e. Äil tei not verlebender Fröhlichkeit klcxsie der sonst zurückhaltende Mann !em jüngeren Jurrnnden trniiiciscrl nu die 'Schulter, slereo!? wicdechclenS: .Wird sckon trerden." schmuttzcile er tatti selbstzusriedkn vor sich h:n und tat nicht im geringsten so, uls geteilt tt den scheidenden zu einer ernsten Fahrt, deren (nidsition keiner von i!. nen kannte. Tas entsprach gar nicht der vom Major tUchtt geübten takt vollen und lvohltumdcn Reserve, die stuä der Erkenntnis hcrauä geübt zu werden schien, fcafe den, anbeten gute Woitt und wohlgemeinte Natsckläge nicht diel niijzen konnten. Ter Zsiei dert begriff den Umschwung im c nehmen des anderen nicht. Frente der sich wirklich unverhohlen, ihn jc;;t loszuwerden und jene im in ten 2a gtn der Krankheit bezeigte '.'ln:e!ln,ch' me nicht weiter zur Echau traz?n zu muffen? Ter Kommandeur halte stch ja schon mehr uno mehr zurückaej0' gen, wenn er ater schen seine beriet zenoe Stimmung nicht unterdrücken konnte, dann hätte er heute gleichfalls wegbleiben und nicht den Wohlwol lenden spielen sollen. Doch der in Rolf aussteigendk Groll setzte pch in ihm nicht fest. Das Bewußtsein, sich nicht wie tn (pach tetet aus der Stadt Caaonilohicn -u müssen, in der er manches Jahr vcr bracht, der Gedanke, einen ienschen zu haben, dem et zum Lebewohl die Hand drucken dur,le, drängte alles andere zurück und liefe zum Schluß nichiä denn Dankbarkeit gegen den alten Herrn auskommen. Ebenso war tt tinem anderen dank bar, einem, den er bisher nie als Mitmenschen gewertet hatte: Hin richI, dem Burschen! Ter stand ab seiis, militärisch stramm druck jie indes sichtlich. Wirklich einer, Lein der Abschied nahe ging. Wie wohl daö Rolf in dieser Stunde tat! Ja. dieset einfache Jlerl aus dem Bolle, der hatte Herz und Gemüt! Jmpul sw streckte det thewalige ssiziet dem Gemeinen die Hand hin und schüt telte sie herzlich. Ta rannen dem guten Pommern die Tränen haltlos über die Wangen. Unwillkürlich kam dem Freiherrn in den Sinn: ,Acht los bist du ein ganzes Jahr lang an den Leiden und Freuden dieses Ma schen vorübergegangen. Was war er dir? Eine Kreatur, ein Nichts! Drüben wirst du selbst eine Krea tur sein, die nicht mitzählt, um deren Wohl und Wehe sich niemand schert tin Arbeitstier:' Das Abberusen' des ZuzeS schreck ie ihn aus seinen Betrachtungen auf. Ein letztes Hasten und Drängen um sich herum, tin Pfiff, dann ein Nuck, und der Zug setzte sich in Bewegung und dampfte in den nebligen Tag hinein Stunde um Stunde mit monotonem Skaatataa Riaatataa Rraatataa. Aber der Freiherr vom Thal ist nicht der einzige im Zuge, der schwe ren Herzens hinausfährt. Zwei Wa gen hinter ihm sitzt Pulversieber (na türlich brütet Klasse) und sucht sein Heil in schleuniger Flucht. Seit ge stein hat ihn det Kommerziemat Feilner definitiv .fallen lassen". Das bedeutet für ihn den unabwendbaren Konkurs, und zwar einen von du Sorte, bei der man als vorsichtiger Wann und Familienvater am besten beizeiten das große Wasser zwischen sich und den Ort der bislerigen Tä tigkeit legt. Die Staatsanwälte sin? bisweilen zu sonderbare Käuze! Dabei war Herr Pulversieber ganz unschuldig an dem Zorn des alten Feilner. Konnte et etwa dafür, daß neulich Leutnant Meerenberg bei ihm erschienen war und alle von ihm im Auftrage Feilners aufgekauften Wechsel noch vor Fälligkeit eingelöst hatte? Der Alte hätte heilfroh sein müssen, sein Geld wiederzubekom men! . Doch .der Alte" war eben nicht froh! Dabei ahnte et nicht einmal, daß ei geschickter Mittelsmann Meerenberg das nötige Kleingeld aus VlankoakMle des FreiHertn vöm kH'-L-'U. iL. m. .j ,2hal befolgt hatte, die nllerding nach Lagt etc Tina,e so gut wie Bargeld waren. Freilich, diefet mit den Berhältnissen vertraute Stroh. mann war vorsichtig genug gewesen, die Papiere vorzuda!ie:en. So war tin und Verteile Mann dir Ursache, dah in Frechere und Pulietfietet im seilen Zug in die tliklt h.nauszogen. dejien Jtafet iin nufL.örlid tigerten: Üiraatatju ititiiutatiia iltraatataa!" , , Nach vier langen Stunden, die Roif eine Etuigteit schiciien. brauste die Lokomotive in die Halle. Ein kurzes Sumpfen und Fauchen, und du tilometerjiringciwe Kolofj hielt an feinern Ziel. Suck,end geht ein richlizer Urger mane mit auLholeiiden. schwerfälligen Schritten dit Wagenieihe entlang. Er schreitet bedächtig rnd' wiegend, wie die Ackerpserde durch die Furchen treppen, und läßt sich in seiner be hängen Nuhe nicht stören, wenn sich die anderen um ihn her auch noch so stoßen und zwängen. Tet mächtige Ziopf mit dein wallenden, weißmeliet len blonden Bollbart überragt bei weitem die meisten nel'en ihm. Jetzt hat er denjenigen erspäht, auf den et wartet, (anz hinten aus dem letz len Wagen klettert der Freiheit btraus. H;it ein paat großen, enet gischen Schritten kommt der Hünt auf Rolf zu und legt ihm die massige Tatze auf die Schulter. .Hallo, mein Bengelchen, da wären wir!" Tet Freiherr dreht sich erstaunt und ärgerlich nach dem Sprechet um gleich darauf zuckt es freudig in ihm auf. Bellet Heinz Hermann? Wie kommst du hierher?" .Um dich abzuholen, Freundchen, wozu denn sonst?" Mich abzuholen?" .Allemal," lacht Heinz. Hermann lustig und so laut, daß sich die Um stehenden nach ihnen umwandten, .habe einen Bekannten in deiner Gar nison. den Major, na ... . hat mit geschrieben, weiß alles." Des Betlers. lärmende Art löst in dem Iünzeien nnangenchme Empfin düngen auS. Et metlt deutlich, daß man sie anstarrt und sich über sie be Ii.st!zt. Das verletzt den ehemaligen Offizier, und et überlegt, wie er möglichst schnell auS dem Gedränge hcrau-lommen könnte. Heinz Her liiann mit feinem sonnigen, klaren Kindergemüt ahnt weder des Vetters Verlegenheit, noch ist er sich bewußt, die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er bemächtigt sich ein fach det Hantipfcht des Betters, wehrt barsch einen diensteifrigen Ge päckliäzet ab, hakt sich bei Nolf ein und zerrt ihn dem Ausgang zu. Da bei redet et andauernd gutmütig, breit und schallend daß jedes Wort in weitem Umkreise vernehmbar bleibt. .Na komm, mein Jungchen. Ueber das Spätere plauschen wir nachher U'i einet guten Pulle Rotspon odet auch bei zweien. Alles bereits be stellt! Zimmerchen in 'nem anslän digen Hotel, bißchen Warmes zum Frühstück nach der Schaukelfahrt und ein paar Tropfen, die sich trinken lassen." Es bleibt Rolf tatsächlich nichts übrig, als willig zu folgen, obwohl ihm die Aussicht auf tin weiteres Zu sammensein mit dem Verwandten wenig verlockend erscheint. Zuerst, wie et. den Bettet ganz unerwartet vor sich sah, hatte et sich gefreut. Da füt brachte ihn aber schon nach wc nigen Minuten des Hünen derbe Art in Verlegenheit und bereitete ihm bei nahe körperliche Schmerzen. Sie bei de, die einzigen Ueberlebenden det Familie, waren sich eigentlich seht sei ten begegnet. In jungen Jahren ab und zu, dann die paat Male, wenn das eine odet andere Familienmit glied zur letzten Ruhe geleitet werden mußte, und schließlich waren sie sich ganz aus den Augen gekommen. Hat ie nun Heinz Hermann sich, seitdem er das Gut seines Vaters übernom men, wirklich derart verändert, war er auf der Klitsche vollständig der bauert, oder hatte Rolf nur früher, als et noch frohgemut und sorglos war, weniger feinfühlig empfunden, wenn er mit dem Vetter zusammen getroffen? Er konnte sich darüber nicht klar werden. Aber ebensawenig erinnerte et sich, daß ihm des Wt sternhageners Wesen je in diesem Maße unangenehm aufgefallen wäre wit gerade bei det heutigen Begeg nung. An ein Entrinnen trat nicht meht zu denken, das fühlte Rolf deutlich; denn diesem kerngeraden Niesen war mit Ausflüchten und det lei nicht beizukommcn. Ihn ditekt brüskieren wollte et natütlich nicht. War jener doch der einzige Bluts verwandte, den tt besaß, dem et clu ßerdemx eine gewisse Erkenntlichkeit dafür daß er sich seiner auf der Durchreise annahm, nicht versagen durfte. Dit paar Stunden gingen schließlich schnell vorüber, und drüben in der neuen Htimtt wurde ihm f.l,ct viel Unangenehmere In den Wez kommen alt dieser immelhin glühet ji.je Bettet ! Dazu kam noch, daß et ttm zu len Major die Freude nicht vikderben dürfte. Tc,'ier also war tet olle Herr so vergnügt gewesen tt hatlt sich im voran in det Ucletta schung gesonnt, die et süt den Auk wandernden zu gultt Letzt vorbereitet halte. Dem hätte tt beinah schwc: untecht getan! So versuchte 2hal denn gar niht erst, sich weiter gegen die aufezwun flen Gesellschaft zu wehren, und sie fuhren zusammen ins Hotel. - Tal Mahl verlies angenedmet, alt Rolf ttwartet h:!!e. Henz Her mann trat einsilbig geworben, und Rolf hätte, wärt et tin erfahrener Menschenkenner gewesen, sehen müs sen, daß det Bettet nicht nu: an den Speisen schluckte, sondern an etwa! anderem würgte, da ihm bsfenvat in det Kehle fleckte. Selbst ?ach dem Essen blieb die gefurchlete ölsentlichi .Sitzung" bei etlichen Flasen. be gleitet von dröhnenden, weithallend' n Erzählungen, aus. Heinz Hrmann schlug vielmehr vor. aufs Zimmer zu gehen und dort die Glaset auf das frohe Wiedersehen und auf man ches andere zu leeren; ausfallend eilig hatte et es sogat mit dem Ausbtuch. Oben abet setzte et sich nicht gleich fest. Et suchte sich im Gegenteil künstlich in Bewegung zu halten. Stellte die Gläset sorgfältig zureckt, ging voller Unrast- ouf und nieder, schob hier einen Stuhl beiseite u?:d hantierte dort an einem Tischchen. Selbst det große .Windhund res Meeres", det in breitem Rahmen übet dem Sofa hing, mußte erst um einige Millimeter zutechtgerückt werben. So stark trat sein Schönheitssinn im Au genblick hervor. Kurz, er wat ner vös und ängstlich, der große, massige Mann, und das wollte gar nicht zu ihm passen. Thal fiel das nicht weitet auf. Ihm wat behaglich zumute, nachdem das Zusammensein einen anderen Verlauf nahm, als er befürchtete. Er freute sich, daß jener sich weniger laut und gesund robust gab wie zu Anfang, und daß er dessen polternde Fröhlichkeit wenigstens nicht mehr jii fürchten hatte. Endlich aber warf der Vetter d'ch Anker. Et rutschte noch eine Weile unbehaglich auf dem Stuhl herum, goß rasch hintereinander zwei GlaS Rotspon herunter, blickte, sich Mut holend, zum großen Segler im mas sigen Golörahinen empor und hat tt richtig die lange, vergeblich gesuchte Anknüpfung gefunden. .Also sage mal. Bengeleben, du willst rüber nach Tollaricn? Neuen Adam anziehen, ganz suntelnagtl neuen?" .... Und als der a.'.deie et was erwidern wollte, fetzte er, um den Faden nicht , wieder zu derlieren rasch hinzu: Gefällt mir nicht, ge fällt mir durchaus nicht! Wozu erst die Fahrt auf 'ner Schaukeltiste, auf der man nur die Seekrankheit kriegt? Ein neues Leben kann mai überall anfangen, wenn man ernst lich will. Jawohl, mein Bengelchen!" Nun war's heraus, was ihm die ganze Zeit üver auf der Seele ge drannt hatte, und erleichtert paffte et mächtige Rauchwolken vot sich hin. Jetzt kam et nicht miedet außer Kurs, jetzt würde er stramm Richtung hal ten, das wußte er, und das gab ihm seine breite Gemütlichkeit wieder.. Et fühlte sich Herr der Situation. Rolf stutzte. Gewiß war :s unver weidlich, daß mit einem Wott, inet Frage seine Pläne gestreift wurden. Ja. es war bei dem derbgeraden Landmann wohl felbstv (ländlich, daß er auch ein wenig taktlos !das Vergangene zur Sprache brachte. Aber diese Kritik, und die Form, in der sie geübt wurde, ging eiüschitden übet jedes zulässige Maß hinaus. Et rüstete sich zu einer energischen Abweht und wollte die .Etctterung dieses ThemaS definitiv abschneiden. Doch fein Gegenüber ließ ihn nicht dazu kommen. Der Westetlihagenet fühlte gar wohl, was sich dem Bet ter auf die Zunge drängte. Deshalb legte 'er ihm begütigend die Hand auf den Arm und sagte mit eine? gewin nenden Herzlichkeit, gegen die eine schroffe Ablehnung einfach nicht auf kam: .Man sachieken! Nicht gleich den Kopf in den Nacken werfen lind ritsch, ratsch ein vernünftiges Mäi'nerwort abschneiden. Ich will dir nicht weh tun, und ebensowenig will ich dit .gute Lehren erteilen. Die sind billig wie Brombeeren! Ne, mein Ji,nge, ich bin ein gerader Praktiker von der Scholle und darvm höre mich ru hig an. Ueber' Mund kannst du mit nachher immer noch fahren, wenn du Lust dazu hast. Was willst d drüben? Was soll dich dort erwar ten? 'Fremde Verhältnisse! Fremde Menschen mit Hemden Gewohnheiten und das Böseste an der Geschichte: ein tägliches Ringen um die Efistenz, bei dem du dich allzu häufig fragen wirst: Wozu das olles und für wen"?" (Fortsetzung folgt.) Ludwig II. war trotz sei ner Schwärmerei für Nichatd Waz ner iolllommen unmuljkalisch. (klcktrichiit grgta Natteuplagk. Line nrkkdittg rannt kkdene merttittischt vkfiuduni. TO,.,4,ft,knb vfrnSiin.-. ttittrK Itlrn j UiU(ltl,llH' illll-! IfU.tt g" . trsten 'iMilt an mem amttilamiaM . Bahnhose angewendet, der seht von , kmtt Rattenplage zu leiden hatte, ! welche fouch den ntutn Kohlenkelitt I kerbeizezogeii worden wat. Gift nd I ,sl. fi ,l. . . it Mil ' f)UUCI) Ihui 1I1UII VVilll um itut ht zeitweiligem Erfolg probiert. Die reuest Methode abet hat sich, reit tl leifit, glänzend btwähtt. Sit ist nicht geringere all eine clektrifche Hinrichtung Methode. Nut wird an Stelle de Nichlstuhle ernt eiserne Platte angewendet, und übet dieset hängt tin langet stählet'.et Nagel, an welchem det Köoet engt Nacht wird. Sowohl die Platte., wie der Nagel stehen mit den zwei Ttäh ttn einet elektrischen Sttomk.-ttt in Verbindung. Alt Köder hat man ein Stückchen Käse angewendet, we! chet seine Anziehung Ktast im nitt miedet auf dit Nagetiere zu üben scheint. Irgend eine voihindne elektrische Leitung kann nebenbei dazu btnutzt werden, den Avpatat zu la den, und die Ladung btaucht (eine be sk-ndtr starke zu fein. Sowie die Ratte auf die Platte t'.iti und auf den Köder beißt, ist sie das .fehlende Glied' einet zetstören dcn tlektrischen Stromkette geivotden und witd augenblicklich totgeblitzt. Die ganze Vorrichtung ist die Ein sachheit selbst und wirkt nicht nur sicheret und schnellet als irgendwelche Fallen oder Gifte, sondern ist auch lie humanste Tötung Methode. Denn in einem Augenblick, und zwat getadt im Augenblick glücklichster Etwottung süt das Tiet, ist da Verhängnis et sllt. Stlbst tin Tierschutz . Verein, wenn tt solches Ungtzieset in ten Bereich seiner Bestrebungen ziehen würde, könnte nichts besseres tmpfeh len! Auch scheint S, daß diese Methode, wenn sie auch noch so oft probiert wird, andere Ratten nicht abschreckt, im Gegensatz zu Fallen, selbst Nenn dieselben jedesmal gut aboe naschen werden, und zu vergisteim Speisen. Aus Elektrizität ,st die Schlauheit der Tiere nicht geaichi. JndtrSchutzenlinie. Feldwebel: Kerls, ihr sollt beim Sprung das rechte Bein anziehen. Nur wenn euch dasselbe abgeschossen ist, ist es euch gestattet, beim Sprung das linke Bein anzuziehen! .Illulllllzlrle Mw'.flen! Junger Trutschrr, der die nöthigem j Papiere zur Uebirfahrt nach j Teutschiaiid bcsiht, dem jcdach die j nöthigen Mittel fehlen, bittet vater ! ländisch gesinnte Teutsche, ihm ein i Billet von Omaha nach Rotterdam 'zu kauten. Ter Betrag ist ungefähr i$70. it. Omaha Tribüne. Gesucht Ein Partner in einem Gen.' Merchandisc Store in einem der besten Towns im östlichen Ne brabfa mit $3000 bis $5000 Kapi. tal. Erfahrung nicht unbedingt noth, wendig. Teutscher bevorzugt. $8000 5.S $10,000 Baarenvorrath (Stock). Adr. Omalia Tribüne. 100. Gesucht: Eine deutsche Frau in mittleren Jahren als Haushalte rin für Wittwer mit bier' Kindern. Reflertanten wollen sich gesl. an Dr W. M. Campbell, Ballenger Bldg. 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