Omaha TrlUnt, Mittwoch, !'. Ta, 1311. Mle 5. i tliniMIUI!IlltimillllUI!lltlllllllillllllIUIIIIIIIIIIIIIII!tlilllilll!llllt!llllllltlUIllltlll! I SYLVESTER-FEIER I - des OMAHA MUSIK-VEREINS I Donnerstag Abend, - MUSIK-HEIM, 5 freunde deZ Vereins sind willkommen. DaS Komite 1 M, I, , Illl, , II, ,,,!,,,, ,!!,!,, !l,,lI!I, III, II, Il!I,II, ,, ,ss OMAHA STOVE REPAIR WORKS 1200-8 DOUGLAS STR. PIIONE TYLER 20 Neptrature ,dx rske,lt fstr Cfn und Hi,.ppaxat je Ulfln kt,axag.r. t. rb.ttk Billig. Pr.tfek V.di.nun, -'TwJ. ! ' .f. HÜ-, .hI 1 j f Jfdj "I , M " , ' . -V 1 t f i - ' , i 9 ..r), . t t f , " " , k r 3 t r ' e i - 4 ' & , i ' t . . . - 1 l V v .M - SÄ . i??rtr?lr&m . c .ftj PiiV - '5 r?1 HU;rfdW , ' ' j-- . '.'V W r .'v.nv w ; ' : ;.cj - f';4.r r-r7r.J - -t' .V . . V , .'V' M ' , ' . .' ',' - i jfj " . " Jl - ""' ..' . , .' ?. .i . ' " - , ' - ..-.,. I , .. '.y .JK.' fil'.. -f ; - " i.-l. " f ti -irf?K- " arr ttr fl&Z -V' iV frtftt - 'L yi SO.OMÄHAiNEß. ; . 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An den ffenstern nschweg er schreckte Gesichter, AuSkuf bei schrecken wurden laut, Fragen, ent, riistetk Schreien Mißdergniigker und Ungeduldiger erfüllte im Nu die Wa gen. Der Bahnhofzvorsteher zuckte hie Achseln. Zwei Männer kletterten auS ihren AblkUen und liefen zu ihm. Auskunst heischend.. Die Schaffner baten die Reisenden, ruhig auszustehen und auf den nciih. sien Zug zu warten, der in einigen Stunden abgehen würde. Jetzt tönn te man eben nicht weiter. Trupp' n. transport seierr gemeldet, da müsse alles zurückstehen, selbst die oj!preu hischen Flüchtlinge mühten warnn. ES ginge eben nicht anders, und n!3 ihr freundliches Zureden nicht me!r half, wurden sie grob, und endlich war der Zug leer. Lisa von Poggner stand vor dem kleinen Stationsgebäude und der suchte, mit H!lfe eines Bahnbeamten einen Wagen zu bekommen, der sie nach dem einige Stunden entfernen PoggnerShsf bringen könnte. Als sie endlich auf einen karrenähnlichen Gefährt Platz gefunden hatte, seufzte sie erleickilert aus. . i Tann blieb die Station zurück mit allen den aufgeregten, lärnienen Mnfchkn. Sie atmete erleichte auf. So fuhr sie durch die nebelgraiie 'iorgenvammerung der Heimat ent gegen. Lang dehnte sich die Land ri-t. rr , . ' iiniBc kjqn üuten yer ihm ein seuchtwarmer Wind, es rieselte f::n ycrnirvcr.- i Dte.fung Frau sah über die Stoppelfelder, die so herbstlich Utt lagen. Der Nebel ward dichter und schwerer, der feine Rieselregen stör lcr. Lisa sah zum Himmel auf, auch der war grau und trübe. t Lag ihre ganze Zukunft nicht auch ,o vor ihr: lichtlos, einförmig i Sie erschauerte. - Und dann stand sie in NosanerZ Hof. und die Tränen strömten üler iyr blasses. fchmerzzerwuHItez Gesicht Sie hob die Hände auf zum Himmel, zu moue ie ihn anrufen, hak Zeuge sei des Jammers, des Ettnds des GrauenS. Ihr Herz wollic zer springen vor unendlichem Weh. , Irgendwo fand sie den Jnspekt? .Gnädige Frau, das Unglück" Jeßt tti sah er. 5a k sie ein.W:! wenkleid trug. Da , schrie er auf. und die hellen Tränen Kürzten aus seinen Augen. .Unser Herr, der liebe, gute Herr!' Vor vier Tagen erhielt ich die äZeldung: .Bei Tannenberq ge fallen" Der Schmerz . schüttelte sie aufs neu mit gtausamer Gewalt,- sie zaziang die Arme um den verkok! teil Pfosten, der ehemals das Tor et halten - hatte, und fand doch keinen Hai:, keine ldlutze. - Jäh richtete sie sich dann auf. Ich will alles sehen, Nikolsen; - führen tote mich. Es war ein trauriger Gang. Leere wtalle, ausgeraubte Scheunen. Gar ten und Park bluteten aus taufend Wunden, das Schloß elend verwü stet das war Poggnershof. In der Halle sank Lisa auf einer, der alten, schönen Stühle nieder. Der rote, ehemals so köstliche Brotut war zerschlitzt, die weiche Füllung guoll heraus und schleifte auf dem Boden. Die Witwe stützte den Kopf in die Hand. .Wie konnte das :ur alles geschehen? War denn niemand hier, der" .Ach gnädige Frau, was wollten wir paar hier anfangen gegen dies Schwärme. -Und dann waren die fremden Arbeiter ja auch fort, als die ersten Russen sich zeigten." Lisa nickte trostlos. Freilich, wie konnte es auch anders stin. Was band die Fremden hier an die Scholle! Nichts Ererbtes.' nichts Er. arbeitetest Sie, kamen und gingen, so w es nötig war. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit zwischen Herr und Knecht war ihnen fremd, wi konnte es sie da kümmern, was auö dem Besitz des Besitzenden wurde. Aber Schamröte färbte dunkel ihr Antlitz. Sie erinnerte ,fich des Tage, da Herbert von Poggner Ab schied nahm von ihr und den K in dern, da er ihr die Herrschaft über den Hof übertrug und ihr feiner Väter Erbe anvertraute, dah sie eS schütze als fein tapferer, guter Ka merad. , .- " Und dann mehrten sich die ersten drohenden Anzeichen des russischen Einfalles. Und mit ihm zugleich ta men Brief und Telegramme besorg ter Verwandter auS der Reichshaupk! ftadt, .sie möchte Poggnershof ver lassen und den sicheren Schutz Ber lins aufsuchen. Das fei sie Ich und den Kindern schuldig. Da vergas sie, Wal sie in jener gron Stun de dem Gatten gelobt, und reiste ab mit den Bindern, und wartete aus ein Wunder. . Indessen ober kamen, die Näuber uns fanden Poggnerki'of leer und terlassen. .Nikolsen, das allel alles hatte uns rspart bleiben können, wenn ich h,ei Im heißen schmerz der Selbflanklage rang sie die Hände. Der Werwalter sah trübe, aus sie nieder. .Nicht alles, das wohl kaum, aber manches wäre gewiß onrS ge worden, wenn die vtussen hier nicht alles so gottverlassen gefunden hau ten! Uno ich ich konnte nichts schaffen tgen sie. Weih ich doch selber nicht, wie ich davongekommen bin mit heiler Haut". Lisa stand langsam aus. .Ich will sehen, ob ich hinauf kann in wn oberen Stock". Die schwere, eichene Treppe war schwarz vom Faeuauch, ouch in den Näumen hier oben herrschte oaö gleiche Elend. An der Wand, neben dem Fenster, hnlb versteckt durch zerrissene, Vor hänge, hing ein !i!iniaturbild. ES ivar der Zerstörung enigangen, da eS den Nüssen gewiß als. zu-wertlos und gering erschienen war. Lisa nahm das alte Bild herab. Es war ein stilles, feines Frauenge ficht, rein, keusch, unsagbar edel. Herbert von Poggners llrgroßmut ter. Wie verloren sah Lisa nieder aus die zarten, verbltiszlen Farben. Diese stille, sanfte Frau hatte da mnls, alS das Land wüst war von den Greueln des großeii äJ.freiunaä kriegeS, den Pflug sew,r geführt, hatte mit Hacke und Spaten den zerstampf rcn Boden aufgerissen und gearbeitet, daß in Poggnershof wieder neues Leben zu bluycn begann. Und als dann der Galt nicht heimkam, da war sie erst recht der Herr auf Poggnershof, und sie erhielt ihren Kindern das Erbe. Ueoer das Gesicht der blassen Frau am Fenster rannen bittere Tränen. .Und ich und ich - ich lief da von, als die Not am größten war, ich vergaß den, der draubcn zur seine Zunver. sein Weib kämpfte und starb, in dec ängstlichen Sorge u,n mein l'.einks Ich. Ich verließ den Hof und gab ihn der 'Vernichtung preis, daß nichts mehr, blieb nichts mehr". Da war ihr, als brenne sie das Elfenbeindild in ihrer Hand. Und ihre Tränen versiegten jäh, mit weitgeöffneten Augen sah sie n-eder auf das Frauenbild. Ihr schien es, als spräche es zu ihr in seltsamen strengen und doch so un endlich guten und tröstenden Wcr lcn. , n , ! ' Lisa richtete sich auf. .Hab' Dagk, Frau Johanna, du Reine, utc Und wie du mir jetzt .die Kraft gibst zur Ruhe und Fassung, sogib mir auch weiter die lttaft zur Arbeit,' ziim Gelingen, gib mir deinen Segen. daß ich es fertigbringe, dem heiliges Vermächtnis zu bewahren, den Hof zu halten, für deine Enkel". Ihre Gestalt strasfte sich, mir festen Schrit en ging sie hinunter rn die Halle, ' Nikolsen, alles haben ' die Ruf fen nicht genommen. Das Kostbar, sie ließen sie uns da. als ahnten sie,' daß wir es brauchen würden für dies Zukunft". Sie hielt ihm das Bild, entgegen. : , Der Verwalter verstand sie. , ,O gnädige Frau, den Ehrenplatz m ganzen Hause fou es beionu men. J ' .Ja. den Ehrenplatz. Nikolsen,' wenn Poggnershof wieder so steht, wie es vordem war. Wir müssen es fertiqbringen zusammen. Haben Sie' Vertrauen zu mir? Wollen Sie mir helfen?" Der Alte sah die Frau erschüttert an. Er gewahrte den -chein einer tiefen, reinen Freuds auf ihrem Antlitz, sah, wie die Trostlosigkeit des Kummers daraus gewichen war.l Er ahnte, daß Lisa von Poggner emt große, heilige Stunde erlebt hatte, i Ich will Ihnen und den Kindern' dienen mit meinem ganzen Leben. So, als wären Sie der Herr" ' Von der Domtraße herein klang das Stampfen von Pferden. .Gnadige Frau, es kommen Flucht inge zurück. DaS Land wird wie der voll. Nun wird'S auch nicht mehr lange dauern, daß das Reich uns Hilfe schickt!" , Sie nickte. Ja, es wird Hilfe' kommen: aber Nikolsen. wir selbst wollen nicht müßig fern. Und si lächelte unter Tranen .der alte Gott lebt noch!" ' Und der hat noch keinen Deut chen und keine tapfere deutsche Mut, ter verlassen!" vollendete- der Per alter. ; ' Es klang inbrunstig, - wie ein Gebet. , - Ein Faulpelz.' Bekannt ter (aus der Hauptstadt zuruckgei kehrt): Ihr E?oyn, der Student, läßt! i-ie auch gruM! ' : 4 - Vater: Natürlich, der ffaulpelz Nichts tut er mehr selber, alles laß er andere besorgen! 1 ', Tie Beduinen. Fgk dle tlirkifckik iflit'ii ,,,,, AliMkii in ßkik Wkkt. mrt ti sv " 4i Wie man liest, hat die Türkei on ter Grenze Syrien! mit Aegyplen große Beduinenscharen für inen Ein fall in Aegypten zusammengezogen. Diese Wllstensohne sind für die türki kcken Ove atiönen von n cht ,u unter. kchen Operationen von nicht zu unter schätzendem Wert. Die Beduinen, die den reinsten Typul des ArabertumS darstellen, werden zwar zu den Bekennern der Lehre ohammeds gMerechnet, aber di hastet ihnen nur ganz oberflächlich cn? sie sind im allgemeinen Heiden geblieben und verehren noch Steine. Bäume, Berggipefl u. dgl. Sie sind cuch keineswegs Freunde der türki fchen Herrschaft, überhaupt nicht Freunde irgendwelcher staatlichen Au lorität, was in ihrem Freiheitsdrang und ihrer Vorliebe für ein ungebun teneS Leben, für Raub und Selbst. lilfe begründet ist. Auch die Herr scher des innerarabischen Wahablten reiches, deS Redsched, daS g?genwär tig in die beiden TeilEmirat von Niad und Hsil zerfällt, haben bestän big damit zu tun, die halb unterwor fcnen Beduincnstämme ihrer Staaten notdürftig im Zaume zu halten. Trotzdem kann nicht daran geznxifelt werden, daß jetzt, im Kampfe gegen England, alle syrischen, mescpotami fchen, nord und zentralarabischen Beduinen der Türkei zur Verfügung stehen. Was Hail, Riad. fowie Ko weit angeht, fo haben die Engländer feit Jahren im Interesse ihrer Stel lung im Persischen Golf alles der sucht, die Fürsten jener Staaten auf ihre Seite zu bringen: häufiq sind englische Offiziere als angebliche wis fenschafiliche Reisende in Riad und Hail gewesen und wollen dort eine dem Padischah, dem Oberhaupt der islamitischen Welt, wenig freundliche Gesinnung angetroffen haben und auch keinem Christenhaß begegnet sein. So äußerte der gegenwärtige Emir von Riad, Abdel Asis ihn Saud, zu dem englischen Hauptmann Leachman, der ihn 1912 aufsuchte: Jeder Engländer, ob Christ oder nicht, sei sein Freund und ihm lieber als viele nicht wahabitischen Moslim. Aber das war nur eine diplomatische Höflichkeit. Die religiösen Bande mit dem Kalifat von Stambul sind auch hier nie ganz gelöst gewesen, trotz der Sektengegensätze, und die jetzigen Vorgänge sind geeignet, sie enger zu schließen. Richtig ist, daß der. reli giös Fanatismus in Jnnerar'abien an Schärfe abnimmt, das, beruht dar auf, daß die wahabitischen Forderun zen und Vorschriften von ihrer Starrheit manches verloren haben. ' Unter Beduinen versteht man die nomadischen Hirtcnstämme von Sy rien ab südwärts. Es gibt ihrer vielleicht hundert, starke und schwa che. Zu den volkreichsten Stämmen :Msopotamiens gehören die Muntefik im unteren Euphrat mit 50,000 Zel ten. Noch zahlreicher sind die Anese. derh rerschende Stamm der syrischen Wüste, mit gegen 750.000 Seelen und über 100,0(X) Kriegern, der mit seinen Kamelen. Schafen und Pferden wch regelmäßig in Nordarabicn r ,'cheint. Redsched hat über 100.000 Nomaden. Kleinere Stämme gibt es . a. im Ostjordanlande und weiter südlich an der Hedschasbahn. Im zanzen dürfte die Zahl der syrischen nd mesopotamischen Beduinen auf N2 Millionen, die der arabischen auf ibenso viel zu schätzen sein. Die Stammesfehden hören zwar kaum ir zendwo auf, sind aber nicht gerade' olutig, weil man ziemlich vorsichtig iämpft. Sie sind in ihrerr Anfänge ttalt, gehen zum Teil auf die Zeit sor Mohammed zurück und haben' ei nt gewaltige politische Zersplitterung ,ur Folge gehabt. Sie dürfte aber poch nicht tief genug gehen, daß sie im Interesse des heutign großen Zie les des Islam, des Krieges gegen die Ententemächte nicht zeitweise Überbrückt werden könnte. Etwa 10.000 Seelen zählen die arabischen Leduinenstümme der Sinaihalbinfel. öier sind die südlichen Stämme, die Das Geleit der europäischen Pilger com Hafenort Tur bisumathari' enkloster des Sinai und zurück be sorgen, allerdings längst nicht mehr die freien, stolzen Krieger der Wüste, sondern zu verachteten und oft schlecht ichandelten Dienern jenes griechisch katholischen Klosters geworden. Di nördlichen Stämme aber,' von denen der der Taijahe der arökte ist. sind noch ungcbändigt. keine Freunde der Engländer und sicher leicht aeneiat. die türkische Sache zu führen. Da mit vermindert sich der Wert der Halbinsel als Glacis für Aegypten. -DieFraudeS,urkit Sei der Fliegercrfatzabteilung 5 Vah cenwald, als Kriegsfreiwilliger die nendcn F. ! Hirsch in Hannover vurde vor einigen Tagen glücklich don vier Jungen entbunden. Dre !avon haben durchschnittlich ein Ek richt von sechs Pfund, der vierte, et' vas schwächer, wiegt Wz Pfund, lle Jungen sind gesund und lebens' sähig. Der, Flieger Hirsch ist feit ,wei Jahren verheiratet und hat mit diesem ZupackL von vier Buben lammen fünf Sohne. Allerlei siir'ö Haus. Z u ck e r a l's D e ß i n f e k k i o n k mitßckk tt r.trfffiithrntfi itz,n,K, v kiH M- vj!)!''! harscht der Gebrauch, in Kranken. smmern Zuckersiücke zu verbrennen, wa man bisher allgemein als cinei ! un,chuilgen Avergiauken beirach et, f btt Schaden noch Nutzen sufle. W fc" kürzlich Pro eok Tril ixrt vom Pariser Pasieurinilitut ae jrigt, daß brenncnoer Zucker eines der kräftigsten desinfizierenden Gase, nämlich ameisen?auien AzetylenWas- ftrstosf. entwickelt. 5 Glamin Zucker wurden unter einer großen Glasglocke con 10 Quart Inhalt verbrannt; nachdem die Dämpfe sich abgekühlt hatten, wurden Bazillen vom Typhus, von Cholera, Tuberkulose, Pocken ksm. in offenen Glasröhren unter diese Glasglocke gebracht und inner halb einer halben Stunde waren alle diese Mikroben' tot. Wenn Zucler in einem geschlossenen Gefäß verbrann: , ,v,rd, daö fauleS Fleisch, verdorbene Eier usw. enthalt, so verschwindet ver ekelhafte Geruch sofort. Der Volksglaube an die desinfizierenden Eigenschaften des brennenden ZuckerS zeigt sich also gut begründet. Damit Mucker rasch verbrennt, staucht man das Stück in Zigarrenasche oder So dapulver, worauf ihn ein Streichholz zur Entzündung bringt; währen ?hne diese Zusätze eine ziemlich starke Flamme dazu nötig ist. Entfernungvon Obs! flecken aus verschiedenen Stoffen. Für weiße leinene und baumwollene Sa chen ist Schwefeln das probateste Mit tel zur Entfernung von Obstflecken. !ilan feuchtet den befleckten Gegen stand gut an, zündet ein Stück Schwefelspan on und hält dies einige Minuten direkt unter den Flecken, der, wenn er frisch ist, danach sosort weicht, wenn er veraltet ist, aber zioeiF maliges Schwefeln erfordert. Bei hellfarbigen Baumwollstoffen, also besonders Wafchschürzen und Wasch kleidern, ist Eau de Javelle, wenn es mit der nötigen Vorsicht gebraucht ist, ein gutes, aber etwas langsam wir kendes Mittel, das die Farben nich: ngreift. Man verdünnt einen Lösfei öer Lauge mit heißem Wasser (auf jeden Fall muß das Wasser heiß, nicht etwa lau oder nur warm sein), taucht in diese Lösung ein Leinen läppchen und befeuchtet die fleckigen Stellen damit. Man muß das Be tupfen meheremale wiederholen, da man die Laugenlöfung nue schwach nehmen muß, damit die Farbe nich: leiden, kann aber des Erfolges dann auch sicher sein. ' Will man endlich Obstflecke aus Wolle oder Seide ent fernen, so muß man die Flecke mit , lauwarmem Ammoniakwasser aus- waschen, dies ist das einzige Mittel, ' das hier zum Ziele führt. Sammet von Schmutzflek ken zu reinigen. Mangieße etwas Terpentingeist auf ein weißes Tuch und reibe den Fleck so lange nach dem Strich des Sammets da mit, bis er heraus ist. Flecken, deren U r f a ch e un bekannt ist, werden häusig dadurch nus Stoffen entfernt, daß man den Stoff in ein kochendes Milchbad bringt, oder durch Quellen in But i iermilch und Tranen in der Sonn' Die Stoffe werden dann in kaltem Wasser gewaschen, getrocknet und das Verfahren, wenn nötig, nochmals wie verholt. . Wenn das Linoleum an fängt, seine Frische zu verlieren, kann man es mit Leichtigkeit aufbessern. Man nimmt gewöhnlichen Leim und löst ihn in seichlich Wasser, so daß. man ' eine nur klebrige Flüssigkeit erhält. Abends wäscht man den Linoleumbelaa rein vnd trocknet ihn, worauf mit einem Flanelltuch, das man in das Leim Wasser taucht, der Fußboden überric ben wird. Am nächsten Morgen wird man ' erstaunt sein, was für eine glatte, feste Oberfläche durch dies einfache Verfahren hergestellt, st Eine farblos und fchä öig gewordene S t r o h m a te wird auf beiden Seiten gereinigt, wenn nötig, ausgebessert, wo sich ein Faden gelöst hat. Darauf wird Schel lack mit Terpentin verdünnt, und mit dieser Flüssigkeit die Matte Strich für Strich mit einem kräfti gen Pinsel bearbeitet. Die Feuq tigkeit trocknet rasch. Der Erfolg ist der, daß die Matte fo gut wie neu aussieht, nur ein wenig dunkler, una die Auffrischung hält hübsch lange bor. . , Farbiges Zeug zu schri fen, lege man dasselbe zusammen gefaltet, wie es aus dem Laden kommt, in einen Zuber oder ine Badewanne, gebe fo viel Wasser dar über, dem man etwas Salz beifügt, so daß es gut bedeckt ist, und lasse 's mehrere Stunden darin liegen; dann lege man einen Besenstiel oder sonst glatten Stock über den Zuber. hebe das Zeug sorgsam heraus, so daß es in den gefalteten Lagen bleibt, und hänge es über den Stock. Mau lasse es dann ablaufen und gründ lich trocknen, und man wird finden, daß das Zeug glatt und eben ze' Hieben ist und nicht mit einem hei ßen Eisen ausgebügelt zu werden ßruck, l . , - ' ' ' ' ' . . 1 ,! ' .- . f )j ' .')(.: ' w , ? ! ' ! ! I , " r - r i r ; ; ; '! i I' ! , ,fn ;f . 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