Cmaha Tribüne, P.'o,,tng. 'Ä Irw 101, Seile 4. ' Tagliche Olttaha Tribune trieuene Publishing co. VAL J. PETER, Pret. 1311 Ifoward Sir. Tel. Bonßlas 3700 OMAHA. MB. , iiUrnl wnW nt.i"T XartA It, I,? Art ut i amirta, Mittel . leii. 'rt4 id Tageblatt: Durch it sott rrr Jhr JM.OO. t'rtil de brzs,lg. rr abr $1.50.. Oiimn, Ncbr., tfu(rdsi(9( imö (Uine (ijiliUtliuuij ton Unter tbiaem Til trachte bfr .CutU'üI- üur t'iu Jjonr Tagen ei ju't! "Artikel, der ciudj in der Cnut int Bei" otmebnutt wurde. Tie Bee" hat feinen iknnmentar zu du', st'ii, Vlrttfcl acitcf.'rt, der nit 5ßfl luhrttint i'cTfnMVrÄ fciticijfllcidicn sucht mib an bis Xttinmfirit nd llr i,rilklv!,git deS drutschanierikani. kchk l'efrrpljlifi9 die hoch,te Au sckrdkrungrn stellt. CffoHtac hat die Bee" sich dvichalb genirt. ihre Be incrfmiflcn dzu zu nmcficn. Tie Cmaiui 'Irilrüiic" ober lernn diese niederträchtigen ätoörctjnngeit und Sovhisiereien m&t linnusiirfprodjen hvicti. Nidch ol ich unter unfern Lesern auch nur einer wäre, der nickt diese penice, cdit cngludu Per fcreiuuta der Tatsachen durchschaute, sondern weil mir es für unsere Pflicht halten, jüidieii nieDeriradm gen Machwerken die scheinheilige Manie dem Weiicht zu reißen und dem amerikanischen Bolkc die An gen zu öffnen. Tiefer scheinwilige Sophist im ..Ciitlook" stellt drei Fragen zur $ttfcocf Bill: 1. Ist ein Waffenaus. fnlirverbot ethisch? 2. Ist es neu trat? 3. Toll es unsere jicrma nrnte Politik sein? Tie dritte Frage gehört logisch garnicht, zur Hitchcock XL 0s, weil sie nur für diesen gegenwärtigen Vlrieg die Waffenausfuhr- verbietet, also verfudzt er nur die Gemüther zu der irren, rpoern cr Tingc hineinzieht, die nickt Hinewgehören. Tennoch vollen wir sie kurz beantworten. Ccwiß würden Teutschland oder Frankreich oder irgend eine besreun dete Nation korrekt und entral handeln, wenn sie sich in einem ct waigen Kriege, den Onkel Tarn mit England. führen müszte. absolut fern hielten von aller Theilnahme duräi Lieferung don Kriegsmaterial an uns. Tie Vereinigten Staaten sind ja Gott seidank arosz und reich genug mit ihre unerschöpflichen Hülfsanel. !en. sich selber zu helfen. Eine solche Hilfe wäre nur don Seite eines ndedgenoffcn korrekt. Amerika aber braucht keine Bundesgenossen, soll auch keine haben nach dem Te itamcnt Georg Washingtons, den doch auch jene Herren als den Va ter des Vaterlandes anerkennen. Tie zweite Frage, ob die Hitchcock Bill neutral sei, verneint der So. pdist im Outlook", wobei cr die son öerbarsie Bockspriingo macht, um sich zu, rechtfertigen. Zuerst stellt er die Thatsache fest, da jeder Bürger im Frieden Waffen verkaufen könne an wen er wolle. Tas wissen wir alle, darum handelt es sich nicht. Ebenso wissen wir, daß Gesetze für Kontrebande nicht mit Gesetzen für Neutralität verwechselt" werden dür fen. Ader diesen Fehler macht die. ier Mann ja gerade. Was bat die Thatsache, das; Schiffe mit Krieg, kontrebande vorn Gegner abgefaßt merden dürren, was cr' zu seiner Entschuldigung anführt, denn mit unserer Neutralität zu thun? taun aber kommt ein Satz, den wir unsern Lesern im llrtert nicht vor ?nthalte,l wollen, denn er zeigt deut lich die eröohrtheit: A neutral Nation observes ncutrality only as its government treatö all belligercntö alike. It does not maintaiu a neu trat cittihräe if it declares in) its acts that it intends to ftarve a bel ligerent will, which it is at pcace.". -Xa kommt zunächst wieder der so phWsche Unterschied zwischen omnnent und Citizen. Unsere ame-.Und rikanisäie Negierung ist eben das aou. Aarni oas xwr, rn dem Äolr.jTecken und Gewehren versorgt ha tl - V - n i1 ff r . i - I , . - . t J V - ' iur üa-i v,i. mi un?ere Bunven, sind auch zu ehren. ' Nur solche, ksverfafsuna. Was der freie ame.'dic den Veteran der lyrand Army aksuische Bürger thun darf, darf of tbe Revublik" kür einen leaalilir. mch der Präsident, thun, denn er ist ,r rrzie amerikanische Bürger, und inigckehrt. was der Regierung als innnitral ausgelegt wird, ist auch ur den Bürger unneutrai. Tas ist o klar, das; jedes ftind das einstellt. Vber im ziveiten Satze schlägt der : aun ,,ch cwet ,ns zeucht, wenn er ausgesprochen, das; man seine Sol lagt: Es i,t keine ueiärale Haltung, 'daten nicht mit Schuhen, Decken, Ge m-nn. man beabsichtigt, einen der wehren etc. versorgen soll? Aber 'Zrieffsührenden, mit dem man in hier handelt es sich ja garnicht um Zriedeir lebt, auzuhni,gern." Tas die eigenen Soldaten (diese nieder gcht jx! eben unsere riesige Waf. trächtige Verdrehung ist schamlos!), senauofuhr nach England, ämlich sondern m fremde Soldaten. Und Fsgland zn helfe, das uns so sehr was gehe uns fremde Soldaten an? .kfrenndcte Teutschland kapnt zu Erst wenn wir mit einer Macht der .ngchkn. Tas ist ja eben das . biindet find, gehen uns ihre Solda .ktttrale, das wir so sehr vcrurthci. ten etwas an. Sind wir denn aber ,m, das die Hitchcock Bill abstellen schon wirklich mit England derbüu nilT.- Gerade durch unsere Waffen, dct? Fast scheint mirs so! 'uösubr zu einem der 5triegsühren. Heillos ist es, wenn dieser Mann mx nehmen wir ja Partei, was ermann am Schlus; seines dreifachen elber mit klaren Worten ls unFrags. und AntivortsviclS sagt: Zo 'iral hinstellt. Es ist wirklich zum l mit schliche ich, dad das Waffenaus. lüi (M tK putfüjli M Oi.tui. AaltroM HitUr träger, pa Küche 10t; durch die Wcheblatt: Bei (triftet S 28. Te,., 1911. Ulnfjrnaussusjri Ir. H. Ok-rijarb.) Aachen, wenn c5 nicht so tief trau rn, wäre, gegen solche Berbohrtlieit kämpfen zu müssen. Was heistt denn neutral? Was gelit uns denn England oder Teutschland oder Frankreich oder Niifclmid an in die sein Falle? Wer von diesen ollen in Borlheil oder St'achtheil gerät!,, geht uns als neutrale Macht, als neutrale Bürger gar nidits an. Wir können unsere umpakhie olS Eng lisdzamerikaner den Engländern sdienken, als Französtschameritauer den Franzosen, als Teulsdiamerika ner den Teutschen, das ist in rd nnng und loblidi. Jkdkk sollte da, Land seiner Geburt und Äbstam mnq trrn lirbk. Äber writer dür fca wir nicht gehen, sonst werden wir vnneiltral. Und wenn man das Ge jammere in der englischen Presse liest, wie die treue Mutter" Eng. land iman denkt dabei unwillkürlich an dieie treue Liebe, lvenn man sich der Indianerkebe im Unabhängig., keitökriege. desrandes vonWashing ton anno ibll und der Alabama erinnert) um die Hülfe der unge rathencn Tochter Columbia bettelt. so ist das einer großen cation, die doch England sein will, absolut u würdig. lind uiniz uns absolnt kalt nd neutral lassen, denn wir lind Amerikaner nd daher neutral. Taber ist das Gefasel deS Out-look".Manne-5, ob die Hitchcock Bill dem einen kriegführenden Vortheil. haft oder dem anderen vachrhnlig sein wird, gänzlich belanglos. Ta: geht uns als neutrales Amerika ab solut nichts an. Ich kann mir wirklich nidit' helfen. aber ein dümmeres Machwerk, wie diese Vertheidigung der unbesdnänk ten Waffenausfuhr als eine neutrale Handlung kann ich mir nidjt Pen sen. Ter Mann gibt zu. dafz wir durch unsere Ausfuhr England gr? fte Bortheile schassen iseine eigenen Worte!) und dann behauptet er in demselben Athem oder Federzuge, daß sowas entral sei. Und in der äzule lernt man: Neutral heiszt. keinerlei Partei becn'inmgen. Und wenn das einer nicht begriff, dann sagte der Lehrer: t.umm geboren. nichts dazu gelernt und das übrige noch vergessen!" TaS stimmt un- getäbr auch in diesem Falle der hoff, nungslosen Berbohrtheit. Toch das Beste, die dritte, oie ethische Fraa,e, habe ich mir auf zu. letzt aufgebobei?. Schon überhaupt in der Wancvlieftrnng zum Mor den ein ethisches Moment zn er blicken, zeigt von einem moralischen Ticfitaod, der kaum zu übertreffen IN. i .vltchcvlk llull not wahrlich ein herrlich kthisd,cs Moment, sie will neutrale Haltui und hofft auf ein baldiges Ende des Krieges. Tas ist ethuch: Wie dieser sonderbare Hecht aber1ic Ethik hierbei heralis. kriegt, sollen unsere Leser wissen. Zuerst sagt er, die freunde der Hitchcock Bill hielten das Geschäft des Soldaten für legalisirtes'Mor den und wer den Solöaten in diesem Morden unterstütze, mache sich des iclben Verbrechens schuldig. Tas ist eine böswillige Verleum. dung, da wir deutschen Freunde der Hitchcock Bill nicht mal im Traume an solchen Blödsinn gedacht haben. Wir winen, was cm tapferer Sol dat ist. Aber er braucht diesen Blödsinn. damit cr fortfahren kann: Tenkt nia! an unsere Veteranen. Tas sind Go-!doch keine Mörder? Wir ekren sie die Leute, die unsere Veteranen im Kriege damals mit Schuhen und ten Mörder halten, können belianv. ten. daß cs immer schleckt wäre, eine kämpfende Nation mit 5iriegsbedarf zu versehen." Eine tollere Vcr drehung von Thatsachen ist mir noch selten voraekommen. . Wer bat über. Haupt jemals dran gedacht, der gar fuhrverbot nicht ßcrrchHertiat nt aus ethischen linmden.- Weih rer überhaupt. waS Ltlnk heil? Ich will dem ..cutlook"'Mann ober drei cegrnsragen stellen: 1. Ist fi ethisch für da cim'rif.inifche Volk, um Frieden in den Nirchen zu beten, dabei aber in den Wasfensabriken Tag und Nacht für Wajsenauöfuhr jn wirken, damit der Krieg, dieser profitliche, noch recht lange daure? Ist eZ rthisch, daö Weihnacht?, schiff .Iason" für die Wittwen und Waisen nach Europa zu schicke, da bei aber Blutgeld verdienen und noch mehr Wittwen und Waisen zu fchaf. fen? ihr Heuchler! 2. Frage: Ist c neutral, wenn eine Macht den anderen schon zieni. lich alle ttanonen. lewehre etc. ab. genommen hat und siegreich ist, die ser Madit in den Arm zu fallen und die verprügelte Gegner mit neuern ttriegobedarf zu versehen, daher die eine Macht der Früdite ihres Sieges zu berauben ? .'!. Frage: Ist es politiid) und wirtbsdiaitlich. wenn uian in blöder Profitsudit hilft, seine beiden betten Uuiiden, das sind uämlich England und Teutschland für uns, numerisch und finanziell zu schwächen, dasz sie auf lauge Jahre hinaus uidck mehr ordent!id von uns kaufen können? Wenn der Outlook".Mann nur diese drei Fragen liest, sollte cr die Antwort wissen, ebne lange nach denken zu müssen. Aber ich fürchte, nach seiner obigen Leistung ist der Mann hossnnngoloS englisch"! In hi lture on "Grrnany" le livereck at the Inckepnckonr Blvck. M. E. church, Kansas City, Mo., Dec. 21, Andrea Bard naid in part: "Enipcror William ia the most maliffned diaractr 4t modern times. The dietionary of blackmails haa been literally exhausted to heap desama tion upon hia head. But with a thouoand pen, busied every minute to impugn bis motives, I have not sound a sinple fact to prove the in numerable charges agrainat him. Are assertions evidences? Are desama tiona proosa? Is flander an arfru ment? But that theae unfounded Charge have been given credence among the American people is proof indeed that the only campaign, wagod auceetssuüy by Grent B ritain, the campaign of blackmai,, producing the desired results. l.ngiand ha at laut scored a victory vorthy of her past 8h e has prcnluced the most bountiful crop of incomparable liars the vorld has ever seen. What are the sacts? William II. haa led Germany to heights of com mercial and industrial attainments unbeard of in the history of the world. Ile has kept his country out of war, hi! every other great power has been mors or ler involved in strife. He ha sent his own flesh and blood to the front in the hour of his eountry's need and has expoued him self to the enemy'g fire. Leopold of Bclgium was a notorius roue, Edward of England was a prince of the demi monde. But" not even the rankest defamer of William has been able to detect a single flaw in the moral career of the German emperor. A cynic like Hubbard may Bpeak contemptuously of the Kaiser's, way of relying on God. But when we as Christian Nation ' join the anvil chorus in this respect, we are traitors to our religion. If n the lowlicst among us claimg to believe that somehow he is silHhg ä place, marked out by Providenee, surely he who holds the rudder of the German era pire is working under the control of an overruling God! And what is our boasted religious freedom, if we with inquisitorial narrowness de- nounce a man on aeeount of his Christian Ideals 1 Let us then be contented with the only sound argument advaneed up to the present wnting: "Kaiser Wilhelm haa an aggressive mustache." Nur die Tribüne. ' Pickre, 2. Tez.. 1914. Einliegend finden Sie den Betrag für die Tägliche Tribüne, die sie mir noch weiter senden, mögen; sie gefällt mir sehr gut. , Ich halte zwei deutsche und zwei englische Tägliche und. mehrere Wockien-ei tiingen-, aus all' dem Hausen säiale ia, yre rivune erst heraus; ste hat die Neikigkeiten so schnell wie die englischen Tageszeitungen. Per bleibe hiermit F. Obering, R. R. 2, Pickrell, Neb. Für die deutsche Sache Hastinas. Neb . 1i. De, Tribuile Publishing Co. Werthe Herren: - Einliegend schicke ick 5tf,nen TraH bitte fckweiben Sie es mir xmute aus die Tägche Tribüne. Tie Tri dune gefallt mir, denn S,e fikch für die deutsche Sache, und rücken uu. erschrocken mit der Wahrheit heraus, recht )o, nur immer örufl Möge der liebe Gott unseren deutschen Brtf der den cieg t'erleuxm. Mit Grusz, W. S. Dicken, 722 So. ttas. Ave.! Ter deutsche Militarismus. Was rr ist nd welche glorrkicht Tiege e? dr deutsche lrp pe ermöiilicht hat. ttolbtnt Worte des frühere Holt' ialminisicr lanburst. Washington. 27. Tej. Ir. Bernhard Ternburg. der frühere deutsche Nolonialnuiiisler. der be kanntlich in den Bereinigten :taa ten weilt jmd durck) seine Neben, d'c er in verschiedenen Städten diese Landet gehalten, viel dam beigetra gen Imt, dak, das amerikanische Pud likmn betrcsss deS europäischen ilrie gc4 ausgcklärt werde, sagte gestern hier zu dein Bertreler einer Zeitung dem cr ein Interview gewahrte. Folgendes: .Ter gros;e Siez Tentichlands in Nusiland. ein Sieg, so grosz, fccifj das allgemeine Publikum feine sinn ,zc BebeiirmiiT noch gar nicht ivürdi fielt kann. liefert den Beweis dafür, das; nur Zahleil oder Militammssen ollein den Erfolg nicht fichern. Ter riesige Sieg, den die Teutschen auf dem östlichen Me,;dsdxmplas errun. gen haben, ist mir durch deutsche Baterlaudoliebe, ermöglicht worden. ..Es ist in der That unmöglick?. deutschen Militariiniis vom deut scheu Patriotidnnis zu trennen. Tas eine ist einfach der Aufdruck des anderen, und idie Welt bat in die sein großen Sege eine llu.strat!on dasiir. was 'deutscher Militarismus bedeutet, daü er ämlich organisierte slrat't und organisierter Patriot':, nntö des deutschen Bolkes ist. der jeden dazu treibt, dem Laterland sich zur Bertheidigung zur Berfii gung zu stellen, was thatsächlich je. der deutsche Soldat eber für ein Borred-t als für eine bloge Pflicht erfüllung hält. j .Ter riesige Patriotismus, der den sogenannten deutschen Milita noinuz beseelt, zeigt sich in der That, ,ache. das; niebr als l.'.w.t Teutsche, die gefehlich vom Militär' dienit frei sind, freudig und freiwillig zur Bertbeidigung des Ba terlandes die Waffen ergriffen ba den. Und man darf dabei nicht vergessen, dafz s0,000 von d-'esen Freiwilligen aus Elsaß-Lothringen kommen. ..Massen können es nicht thun. Bei Beginn des, Krieges sagte man uns. dasz sobald Nustland sein Heer mobilisiert haben würde, eine Ar mee von zehn bis nvölf Millionen Soldaten durck? die Wä,t ihrer Zahl die Streitkräite' Tentschlands. dae an z?vei Fronten zu kämpien hätte niederringen und unauslialtsam nach Berlin nmrid;iej:rn würde, wo sie nicht später al zu Weihnachten ein zutreffen hosften. Nun sehen Sie die Lage heute n. Es. werden sich viele Nüssen als !l!nsreiwillge Gäste zn Weihnachten in Teutschland besinden. weil in dem Feltzzitg in ßZussisch-Polen nicht Nvniger als 78s.(X)0 unverwundete Gefangene geinacht worden find. ..Es ist Thatsache, dasz der deut, sche Militarismus. . eine moraüfch selbstbewußte militärische Einheit ge schaffen hat, die die Sache der Nus sen mit , der Zeit geradezu hoff nungslos machen mus;." Es ist Tenwkrotie gegen Auto. hatc. Man mag sagen, was man wolle. Teutschland ist heute in der That ein wahrer demokratischer Staat, die Mutter aller wesentlichen Bestandtlicile der Teinokratic in den Ver. Staaten und Großbritannien. Nichts ist fickiercr, als dasz die deutschen Strcitkräfte ,,n der Loge sein werden. gcnitiZ Truppen entbeh rcn zu ?önen, um die Verbündeten im Westen Europas zu vernichten, wenn sie die Linie an der Weichsel genommen heeben ,und Poleil beherr. schen. Nach diesem vernickstenden Schlag wird es Monate dauern bis die Russen ihre Armee für eine neue Nampagiie reorganisiert ha bcn. Ter grofzortige Angrisf den ein Geschwader deutscher Kriegsschiffe auf die Küsle von England ausführ te. liefert einen weiteren Beweis für die hohl! Initiative TeutschlanbS die, seinen endgiltigcn Sieg zu et. ner absoluten Sicherheit macht. Mit einem Angriff der Deut schen auf die Küsten Englands und nichts 4it sicherer, als dafz auf diesen Angriff andere kräftigere und erfolgreichere folgen werden, wird die neue Jnvafionsgefahr den eigenartigen englischen Instinkt der Selbsterhaltunz ausZ neue beleben, nd eine mächtige Antwort für die,., jenigen bilden, die der Ansicht gewe. fen sind, dasz die britische Reaie rung gerechtfertigt war, als sie sich vorsätzlich in den Streit mischte. ,.Nus;land wird vernichtet werden, weil es sich nicht derart umgestal tet hat. dafz es in sdiner gegenwär tigen Form in der Familie zivili fierter Nationen leben kann. Seine Verbündeten im westlichen Europa werde,: vernichtet werden, weil sie nicht äu den: Bewlchtsein kämpfen, da die alles überraaen den Forderungen der Zivilisation, des gesell 'ckastlichen und wirthschafte limen ,jort!chrittes aus dem pielMira) aus fand hier geilern Bonnit-littn."- -Uai die Beerdigung dcö in voriger Tie Einwanderung. Eiuhttndcrtachtundfünfzi Tauseud in liex Monaten. Nau fhtt, 20. Tez. Toä lehte Bulletin deS Lmanderln,gs.Lepar temknts in Wofhington ergibt, das; während der ersten vier Monate des mit Juli begonnenen Fitkaliahre I57,4j Emigranten in bcn Berei nigten Staaten cingetroifen find. H,t:H männlichen und VX i weiblichen Geschlechts. In derselben Periode sind !.,!(;: Nichtunmigran ten und 1 1 !,stiM Bürger der Per. ctazin eingetroffen. 10,103 xc neu wurden von den Emmigranten deportiert, fedas; liiSgesammt tn den vier Monaten lJ'tf.W Personen cingetQ'sfen find. Aus Tentschlaud trafen wihrend der Bendzic-penode .'(Xll Etnwanderer ein, während die als deut'ch klassisizirten El.mvan. derer II, 1 an der Zahl waren. An Oesterreich trafen 77.(0 Einwa. derer in den vier Monaten ein, wäh rend die Einwanderung ans Oester reich in dem vorigen I.tkaljahre 1.11,831 Personen betragen hat. AuS Ungarn betrug die Einwände rung in der Berichtoperiodc 785," Personen gegen 113,321 im vori gen Fiskaljahre, Tie gesammte Einwanderung aus den europäischen Staaten war während der txer Mo nate l()t,0 gegen 1.058,891 im vorigen Fiskaliahrc. Im Monate Oktober trafen aus Teutschland 531 Elilwanoerer cm. ' ans Oesterreich 152, aus Ungarn 108. Bon den 157.012 Eiimxinderern.die in den vier Monaten eingetroffen sind, tra fen 91,378 im Haien von Nel ?)orf ein, 900'J in Boston. 5438 in Phi. ladelxhia, 2öll in Baltimore. In der gleickcn Periode sind 97, 10! E mmi grauten von den Berei nigten Staaten abgereist, davon 71.197 von New Wort. Aufzerdcm sind 85,998 N'ichteniinigranten und 97,203 omerikauisdie Bürger von den Ber. Staaten- abgerchst, zusam me2öS0,307 Personen. Ter Staat New ?)ork erhielt von 157,012 Ein wanderen, 48,817 Personen, Penn Inloailia 11,052. Massaänsetts 13.. 201. Illinois 10,379, New Icrieq 0208, Ealioria 07 10, , M ichig an 0828. OHZo 5293 usw. Whrend deutsche Einwanderer deportiert. Brauerei bankcrott. Eoluiiibus. O., 20. Tez. TU' große Hoster-Eolimibus BrewericS Eo.. eine Zicrpvration mit 12 Mil lionen Tollars Stammkapital, ging heute in die Hände von Massenver idaltern über, auf Besehl des Bun deodiitriltsgerichts. Als Ursachen des Bankerotts werden . angegeben: Abgenommene Nachfrage nach Bier, ungünstige Gesetzgebung und Las trockene" Votum vieler Städte und Eomitics in den letzten acht Jahren. Teiukh 77 Jahr. Washington. 20. Tez. Adni: ral Teirei; vollendete hier beute fein 77. Lebensjahr. Marinesekretär Ta mels sprach ihm die Glückwünsckie der Regierung aus. Sechs verbrannt. Denver. Eol., 2V. Tez. Bei einem Gronfcner im hiesigen Bck iingham .Z'otel verbrannten im drit ten tock sechs Peronen. 1,500,000 Autos. Chicago. 20. Tez. Alfred Nee ves. General Manager der Autorno bil Hcmdelskomnier erklärte, dasz zur Zeit in den Ber. Staaten 1,500,000 Autos tm (Gebrauch seien. Kleine Stadtneuigkeitcn , In der Ze.r vom i. Januar bis 1. Tczenibcr 1914 brachen in Omaha 072 Brände aus. Tcr ge sanmits Berlnst in denselben betrug nach Angabe deS Fei?rdepartements $221,0. durchschnittlich also $303. Mit Hilfe des Bundesgericlits erlangte Leutnant F. E. Test die vä. terliche Gewalt über sein 7 Monate altes Töchterchen wieder, das ihm von den SckIviegereltern, Herrn und Frau Birby, vorenthalten wurde. Ter Kontrakt für Erbauung des Creighton Arbeitshauses für Madchen wurde Robert Butke für $15,000 zugesprochen. Am 30. und 31. dieses Mo imtwird Pv Aggeus aus New Aorl zwei Vorlesungen in jiddisckier Spra che im . Gewerkschaftshause (Labor Templel halten. Tr. C. B. Atzen sprach gestern Nachmittag vor der Philosophischen Gesellschaft ' in deren Vereinsheim, (?a 39. und Farnam, iwcr das Thema: Erzeugung und Berausga bung der Muskelkräfte." Ter Nationale Formers Con arek wird sein? enerafoeriainm lung im Jahrs 1915 hier im Sep. lemver abhalten. Wegen Brnchs des Ekieverspre chens usw. verklagte Jva Woodrum ihren früheren Bräutigam Clarencc Carl Bond auf $01,000 Eiüschädi gung. . . Süd-Omaha - Bon der deutsch lutberischeii floll ucrsstöl die Dculscsjcn iitcsjü (Von Ir. Hermann Gerhard.) .Tnits'hland mnfx und wird drum siegen I - .Nlingf als Lefunz truljig fort. Mag die ganze Äelt bekriegen Un in Ost. West. Süd nd SZord. (Mt verläs.t die Teutschen nicht, Tas ist unsre Zuversicht. Oft fch"N bwnffen Jeindc-herden Raubend ein 'in deutsche Land. V Bis ein Halt gebot dein Morden Teutscher Muth, in Zorn entflammt. Gott verlief; die Teutschen nicht, Tu war ihre Zuversicht. Heute dringen deutsche Heere Weit in Feindesland hinein Teutscher Muth aus weitem Meere Jagd den Feinden Schrecken ein. Gott verläßt die Teutschen nicht. Taö ist ihre Zuversicht. .Teutsche Waffen müssen siegen" TaS weis; jeder deutsche Mann, Ais sie oll zu Boden liegen. Teutschland in der Welt voran! - . Gott verlädt die Teutschen nicht. TaS ist meine Zuversicht. Unser Prämieu-Klilender zum Bersandt bettit! Unser Prächtiger, reich illustrirter Prämicn-Üalcnder Tcr Teutsche in Nebraska" ist jetzt zum Versandt be reit und wird in den nächsten Tagen allen Lesern dnrck; die Post zuge sandt werden, die ihre Zeitung bis znin 1. Januar 1915 bezahlt ha. ben. , Unser Kalender ist auch in die. sein Iechre wieder in ganz Vorzug, licher Weise ausgestattet. Neben ci nein vollständigen ttalcndarium ent hält cr eine Uebersicht über die Welt creignissc und viele spannende und belehrende Erzählungen. . Er ist eine der besten literariichen Erscheinun gen seiner Art im Lande. Alle Leser, die mit ihrem Abonne ment auf die Tägliche Omaha Tn biine im Rückstand sind, bitten wir, deis fälligen Betrag jetzt einzusenden, worauf wir ihnen diesen präck)tigen Woche bei der Arbeit in Omaha ver. uitglückten ' Waagemeisters Henry Schäfer statt. Eine gros-.e Anzahl Leidtragender wohnte derselben bei und Pastor M. Adam amtierte.. V Beisetzung erfolgte aus dem Laurcl Hill Friedhofe. 'An Gehirnschlag verstarb .Sam stag plötzlich der Bankgehilfc George Schoville in der Wohnung silier Eltern. 2522 B Strasze. Ueber den neuen Lichtkontrakt hat Manor Hoctor ein Schreiben an den Ttadtrath gerichtet, in dem cr den selben 'empfiehlt. Auch viele Süd Omahaer Gesäiäftsleute treten da für ein. 800 Einwohner unserer Stadt sind gcgeiiMN'tig bei der Eisernte besänftigt. Ans dem Semnour-See bei dein das Eishaus der Eudahy Groszschlächterei belegen ist, wlirdcn bis jetzt schon 30.000 Tonnen Eis geerntet. Tie Fassungskraft des Hauses beträgt 55,000 Tonnen. Neujahrsabend werden die ölcd Neu" einen gkohen Ball in ihrem Heim geben. , . Freitag Abend findet in Nnshings Halle der 13. Jahrcöball der Hoof älc Horn Lodge No. 001, Brüder schaft der Eisenbahn-Zngangestelltcn, statt. Aus , gehamniszollc Art kam Samstag Abend hier der Zimmer mann Element Sir um's Leben. Er verlies; kurz nach 10 Uhr dos Heim seines Freundes James Pel'gella, 30. und U Straße, um nach Hause zu gehen. Fünf Minuten später fand ihn Letzterer, in kurzer Ent fernung don dem Hanse bewiifztlos liegen. Es stellte fich heraus, dafz Sir erschossen sei. Ueber die ganze Angelegenheit ucgt noch iiqe Tun sei. Mittwoch Abend gibt der Loyal Order of Moose in seinem Heim ein Tanzkränzchen. MaWzlrle ilnzeiqen! Gesucht Ein Partner in einem Gen. Merchnndise ötore in einem der besten TownS im östlichen Ne braSka mit $3000 bis 000 Kapi- tat. Erfahrung Nicht unbedingt noth wendig. Teutscher bevorzugt. 8000 bis 10,000 stark. Adr. Omaha Tri büne. 100. Ne erschienen": Kriegekarte vn Europa, Türkei, Aeghptru und im Westen. Ein großer Plan vom Westlichen Äriegsschanplatz BelgienFrank reich England und Kaiser Wilhelm Prärnienkaleilder sofort kostenfrei zu senden werden. Denjenigen Lesern, die bis Januar 1915 bezahlt haben, würden wir besonders dankbar fein, wenn sie den Empfang des Kalen ders mit einer weiteren BorauSbc zablung beantworten würden. Wir können nicht umhin, an dieser Stelle mich einen Appell an unsere Leser zu ridjten und sie zu bitte, uns mitzuhelfen, die Omaha Tri büne weiter zu verbreiten. Tie die len Zeugnisse der Leser beweisen, daß sie das beste deutsche Blatt int Westen jist und das; sie die weiteste Vcrbrci- arnig un Westen haben sollte. Mit bestem Tank im Boraus und allen Lesern fröhliche Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr wünschend, zeichnet Achtungsvoll Tagliche Omaha Tribüne." anal, mit allen Festungen und Forts. Zwischen Berdun und 'Bes. fort find allein 83 Forts. Diese Karte zeigt den Aufenthalt aller Flotten, einen Ertra-Plan von Pa ris und Warschau mit Angabe aller Forts. Bcrfehlen Sie nicht diese Uarte kommen zu lassen. Prciö $1. ii.l ..fi sti.. rr . i , jiviii) f)iuni vor co., mz Grace Street, Chicago. JL. 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