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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 26, 1914)
r Tiigliche Cmafin' tritÜBf. Tamöteis,, bru 2si. Temlier .011. Der Fall n, u & n w (flrirntnalrornnn von Tavid Chrisiik M'irnat).) 1L- (23. Fortsetzung.) '.'Ins der nndctr Ceitc 6t t tetfvi.Iof senen Miütliür ttcf unterteilen it'.t ii hastige Vorbereitungen zur Flucht. Der stc fürchterliche, lichrnenre Schrecken' war einet zitternd, tfntt die gewichen. Handeln nur hm dtln nicht irefubj fein sich nicht f.mzen lassen e,Ufl;el'H . xtscix jfßt der einzige Ge lantc, der ihn beherrschie. Leise, vorsichtni. d.niiit ja lein OJe rausch kni im Ncrenjimnia harre den Diener verrate, das! im SAlat zimmer tlmi Unaembtjnliajtä vor sehe, zog er den schwerer, fliese? aus der Ecke, den er ütcrjü au: i..'is;n rnit sich nafirn, und öffnete ,'?usch los das diedessichers ?Ja!cfd;.i sz. D:e ftr ilof fer hatte an den Ji,nenwän den und am Scdcix geschickt anae brachte geheim Hohlraume, die sich nur durch Druck aus verborgene Fe dern öffneten. Sie loaren nut iüan! r.oten der IBont von Enzl-nd und cer Bank von Frankreich gefüllt. . . Seit Jähren schon hatte A!e?iZ jede Einzelheit seiner Flucht vordere! tet, und es war immer schon fe ne Absicht gewesen, nach Frant'eich zu entfliehen, wenn sein Verbre.yer ent deckt werden sollte. Fast lächelte er. wenn er sich überlegte, wie gut es doch der Zufall mit ihm gemeint hatte, der diese Schreckensnachricht ihn genire in Paris ereilen ließ! ?!irgends tonnte er sich so gut ververgcn, so in der großen Masse untergehen, wie in l dem Lande, dessen Sprache er wie ein Eingeborener sprach ja, des' sen Dialekte er sogar beherrschte. Er wollle vergessen, daß er je tin Eng 1 icndcr gewesen war ein Franzose wollte er werden. Hastig stopfte er die Banknoten in eine lederne Akten moppe. Es war ein ungeheurer Be trag; über sechzigtausend Pfund Sterling, in englischem Wde zur Hälfte in Tausenö.Frank.Äankuoien zur anderen Hälfte. Für die finan zielle Seite war gesorgt. Seit dem Zeitpunkt der Entdeckung d:r Leiche in der Agar-Allee durch Billery war. leine Woche verstrichen, ohne daß Ale--ziz diesem geheimen Geldschah, auf dem eine neue Zukunft sich aufbauen sollte, neue Summen hinzugefügt hätte. Seinem Bankier gegenüber motivierte er den ungeheuren Bedarf . an Bargeld damit, daß er sich mit Spekulationen beschäfiige. Sechzig tausend Pfund Sterling standen ibn Zur Verfügung. Ter Rest des ererb ten Vermögens freilich ging -hm der loren, aber mit sechzigtausend Pfund ließ es sich fchon leben! '.Banknotenpäckchen auf Banknoten- - Päckchen stopfte er in die Tasche. Fast wollte es ihm scheinen, c,?s dürfe er froh sein, als sei nun der Höhe Punkt der Angst von vielen Taufen den von Tagen und vielen Tausen len von Nächten überschritten als trete er in ein neues Leben hincnis, in Freier, der den Schrecken vergan gener Zeiten vergessen darf. In die fern Schlafzimmer heute starb Alens Brangwyn. Der aus diesem Schlaf zimmer trat, war ein andeer. Mit festen Schritten trat er zum Toilettentisch. War doch jede Einzelheit überlegt, ' jeder Schritt wohl überdacht seit lan gerZeit. Das war nicht schwer ge 'i wesen für einen Künstler, einen Mann von lebendiger Einbildungs kraft und diszipliniertem Deiken, ei , nen Mann, der überdies vor Jahren die Marotte gehabt hatte, neben sei ner künstlerischen Ausbildung Medi- zm zu studieren. Seine Be'.kleidunq : sollte ebenso ' einfach wie wirksam sein! Er entnahm einer Schublade ein ledernes Etui, das verschiedene Fläfchchen enthielt, mit rblosen Flüssigkeiten gefüllt; ein vor zügliches Mittel zum Bleichen der '. Haare, das er selbst erfunden hatte. Mit großer Sorgfalt bürstet?' er sich Haare und Bart mit den verschiede ' ntn Flüssigkeiten und wußte, daß er nach einer zweiten Dosis und nach Ablauf von .höchstens sechsur!,dreißig Stunden das graue Haar und den weißen ' Schnurrbart eines alten Mannes haben würde. Da derän bette wirksamer und unauffälliger als ein Abrasieren des Schnurrbarts oder ähnliche Mittelch?n. Die Fläsch chen und das Schwämmchen steckte er ebenfalls in die Aktentasche Dann ging er noch einmal zum Koffer und vertauschte ein winzigi Fläscbchen, das er in ,der Westen'a sche trug, mit einem ganz ähnlichen Fläschchm in einem der , Gebeimsä cfcer. Ein Schatten überflog sein Ee scht. als er es einsteckte, denn diese kleinen Fläschckzen bedeuteten die letz'e Zuflucht die letzte Rettung! Sie enthielten Zyankcili. Und da? Fläsch chen im Geheimfach war ein krisch??, erst vor kurzem anzefertigtes,Präpa rat. Sein Inhalt tötete . wie ein Blitzschlag... . . j ' ; Er sah sich nachdenklich Im Zim wer um. Nein, außer dem Geld würde er nichts mitnehmen... Mit einemmal änderte sich sein: Tiim BriuiMhil. S u S 5 I mung. und eine solche Schwache kam ülec ihn, dusz er sich sehen wußte. War man ihm etwa schon auf den Fersen? Er trank das Glas Whisky a das er sich aus dem Wohnzimmer mit k!krübergenommen hatte, zün'xte sich ine Zig,iire an und überleg.e. Aloy ui was würde lilloijj'u tun 4 vermutlich Aleris schauierte lv.tte er dnS Telegramm nur deehalb abgesaiiM, um ihm Geiege,beit zu reben, sich noch zur richtigen Zeit eine Kugel durch den Kopf zu schießen! Nun, zum Sterben blieb immer und in jedem Falle noch genug Zeit. Aber eine wie lange Frist würde Aloysius ihm geben? Er zog das Telegramm aus der Tasche und sah nach Datum und Stunde: London Wcstend, 14 Oktober, 6 Uhr 40 Minuten abends! Jetzt war es neun UKr vormittags... Er durfie keine Zeit mehr vcrlie rcn! Wenn Alonsiuö sich einmal ent schlössen hatte, zu seiner eigenen 23er tcidizung jenes furchtbare Dokument ?u gcbr.'ucken, das er ihm damals abge'wun.icn hatte, so nahm er sicher lich keine Rücksichten mehr. Er durf le nickt darauf rechnen, daß Aloysius noch vierund.zwanzig Stunden schwieg. ES wäre Wahnsinn gewesen, damit zu rechnen! Alezis sprang auf. schob den Tür rigel zurück und trat ins Nebenzim mer. die Mappe unterm Arme. .Georges!" .Monsieur befehlen?" Hole mir sofort einen Wagen einfachen Fiaker!" .Sofort. Monsieur.' .?c'och einen Augenblick. Georges. Ich werde wahrscheinlich erst spät abends zurückkommen. Ich gebe Jh nen heute frei." .Danke. Monsieur." Stundenlang fuhr Aleris nun in Paris umher und weckselte dabei fett wahrend seinen Fiaker. Die erste Fahrt galt einem der riesigen Herren nagazins auf den Boulevard des Italiens. Dort equipierte er sich neu vom 5!opf bis zu den Füßen, kaufte Anzüge, Wäscke, einen Koffer und ließ alles nach einem kleinen Hotel im Quartier Latin senden. Er woll tc auch äußerlich durch keine Einzel hiit der Kleidung den Engländer ver raten. Dann fuhr er nach dem Ho tel im Quartier Latin, bestellte dort ein b?scheidenes Zimmer und trug (ich als .Georges Riposte. Journalist, Ldon" . ein. Bor vielen Jahren, während seiner Studienzeit, war er manchmal dort abgestiegen. Dann eilte er, immer mit einem Fiaker, von Bank zu Bank, von Wechselgeschäft zu Wechselgesilzäft und wechselte die englischen Banknoten in kleinen Po sien gegen französische um . . . Es war spät nachmittags, als er in das Hotel zurückkam. Wider Willen mußte er lächeln, als der Be sitzer des Hotels selbst ihm sein Zim mer zeigte und ihn geschwätzig be diente. Ach ja. dieses Paris! In Paris, das so gar nichts respektierte, hatte man vor einem wenigstens noch tlnt höllische Hochachtung, und die t'ä eine war ein Journalist . . . Im merhin, das kleine Jmermezzo be wies ihm, daß er im ersten Anfang schon einen Fehler begangen hatte. Ein Journalist fällt auf! Um einen Journalisten kümmert man sich im zeitungsregierten Frankreich! Nein, völlig farblos und unauffällig mußte er in Auftreten und Beruf sein, um völlig in der großen Masse zu ver schwinden. Ein Reisender. Ein Kaufmann. Einer der vielen gleich gültigen Menfchen mußte er werden, die in gleichgültigen Geschäften das Land bereisen. Nicht zu viel Geld durfte er ausgeben auch nicht zu wenig . . . Denn reisen mußte er. Fortwährend. Nirgends länger als vicrundzwanzig Stunden bleiben, um der fortwährenden Gefahr u entge hen, die ihn bedrohte, weil er keine Legitimationspapiere besaß. Kleine Städte nur aufsuchen. Und waren dann erst einige Wochen vergangen, so konnte er eines der großen inter nationalen Zentren aufsuchen, Brüssel rder Marseille oder Nizza oder Mon te Carlo, , und dort hübsch geduldig rad vorsichtig nach einem Helfer aus der internationalen Zunft der Spitz buben Ausschau halten, die für Leute mit einigen tausend Franks stets die wunderschönsten und echtesten Pässe Gott weiß woher besorgen können. Er bestellte sich einen Petit absinthe. zündete sich eine Zigarette an und kleidete sich sorgfältig um. Tr Handkoffer war ' bald gepackt. Ei ntn Augenblick lang überlegte er noch, ob es nicht gewagt sei, seine engli schen Kleider im Hotel zurückzulassen, entschied aber dann. , daß . das. sehr a.eick.gültig sei. Die Tntjache, daß er feine Flucht von Paris aus ange treten hatte, mußte der englischen Po lizei sowieso bekannt werden. Um sechs Uhr fuhr er zum Bahnhof und löste sich eine Fahrkarte für den Per fonenzug nach Lilie. (er hielt; das Be nutzen einesPersonenzui-eS für unauf fälliger), der Paris um 6 Uhr 30 Minuten abends verließ. . tl Und während dieser Fahrt nach Lille begann lai große Grauen vor sich selbst und seiner Tat. d,i Aleris Brangwyn nie wieder verlassen soll tc. Ter Zug war nur scknvach besetzt, i.nd er saß ollein im Eoup.Z. Er rauchte, er laö in den Zeitungen, die n sich noch auf dem Bahnsteig gek.iufl hatte, er versuchte zu schlafen. Aber ss sihr er sich auch bemühte, nicht daran zu denken, daß er ein Flücht' Iirnj war, auf den drüben im Linae über dem Aermelkanal dir Galgen wartete, so gelang es ihm doch nicht einmal einen Augenblick larig, da Grauen von sich abzuschütteln. Er Lk Alisiul Ut dkl,! lliiiafiichuiui' richtet, hoch aufgerichtet, bleich er sh ihn das verdammende Dokument au dem Portefeuille ziehen er 'ah das Erstaunen des Richters die Aufregung in den Bureaus der Uriminalpolizei er hörte Anlvei' langen abgegeben sah Telegramme abgesandt . . . Wie ein lebendes Bild sah er den lubraum vor sich mit den vielen Männern, die alle seine Freunde ge wesen waren, sah sie entsetzt aufsprin gen, auf ein Zeitung-blatt starren, hörte sie rufen Alexis ArangN'lin der Mörder von der Polizei gcsucht Defektive auf seiner Spur zuletzt in Paris gesehen. Da war Bitletn, der entgeistert sei l,e Frau anstarrte und nun auf ein mal begriff, daß jener geöffneie Gas Iahn von damals kein Zufall gewe fen war . . . und Lilian, weinend, entsetzt, voller Abscheu. Es war eine fürchterliche Fahrt. Aleziö erlebte im Traum die schau erliche Prozession aus der Zelle zum Galgengerüst, sah. wie der Henker dem verurteilten die Hände auf den Rük kcn band und die Füße fesselte, hörte den Priester Stcrbegebete murmeln, sah den Berurteilten auf die Platt form getragen. Tann zog ihm der Henker eine weiße Mütze über das Gesicht, befestigte mit geschickten Grif fen die Schlinge um feinen Hals, daß ter dicke Henkersknoten auf die Wir belsäule zu liegen kam. zog an einer Schnur. Ein dröhnender Fall durch die geöffnete Falltüre, ein Bi uicren des Seils, eine zuckende Mas se. Mit einem gellen Schrei erwacht: Elerjs. Kreuz und quer durch Frankreich führte die Flucht. In den Midi, in die Normandie, nach dem Süden kaum ein Departement gab es, das er nicht berührte. Ein ruheloses Da einjagen. Auf Seitenlinien der Ei senbahnen. dann wieder zurück zu Hauptlinien, dann wieder abzweigend. Nirgends blieb Alezis länger als vicr rndzwanzig Stunden, meistens nur eine einzige Nacht;' denn immer be drohte ihn das Gespenst des Gen darmen, den der Zufall ins Hotel führte und der. harmlos genug, nach Monsieurs Paß fragte . : . Fortwäh rend wechselte er den Namen. Bald gab er sich für einen Pariser aus, bald v!s Südfranzosen. Und endlich kam er in das Städt chen Grasse ein Engländer, der entsetzliches Französisch mit einem schauderhaften Cockney-Akzent sprach, ein Londoner Geschäftsmann, der hier die Parfümerien einkaufen wollte, die das Städtchen weltberühmt gemacht laben. Hier, im Städtchen Grasse. endete die Flucht des Mörders. Als Alezis sich sein Zimmer an weisen ließ, reichte ihm der höf'iche Kellner, der von dem englischen Mon sieur ein englisch reiches pour bcire erwarten mochte, eine Londoner Zei hing. .OH, merci beaucoup" sagte der Mann mit dem gräßlichen Cock-ney-Akzent gleichgültig. Mechanisch überflog er die Zeitung, Is der Kellner gegangen war und wurde aschenfahl, als ihm aus der fettgedruckten Ueberschrift der zwei hn Spalte die Worte entgegenleuchte ten; Das Geheimnis gelöst!, (Fortsetzung folgt.) Ti irklich Hsft,ckeri", Königin Luise schrieb einmal an ihren Gatten den folgenden Brief: Allerdurchlauchtigster, Großmäch tigster König und Herr! Unter den vielen Littschriften, die Ihre Königlichen Majestäten täglich bekommen, möge Gott der Herr wol len, daß diese mit einem gnädigen Blick beleuchtet werde, damit meine alleruntertänigste, demütigste, weh mutigste Bitte nicht unbefriedigt bleibe. Hierbei liegende Strümpfe sollen als Proben meiner Geschicklich keit und der Strickerkunft zum Be weise dienen und mir hoffentlich mein Gesuch zu erlangen helfen, es besteht nämlich darin: daß Jhro Majestäten die Gnade für mich hät ten und mir zukünftig alle dero Strümpfe stricken lassen und mir da bei den Titel als wirkliche Hofstrik kenn aklergnädigst erteilen ließen. Diese hohe Gnade würde ich all mein Leben in tiefster Untertänigkeit erkennen und mit dankbarem Herzen ersterben, Ew. König!. Majestät ls untertänigste Magd und Untertanin , ' Luise." Der große Moment. Hllliivrcökk vcn Vruna Vclf.iang. Endlich habe ich geerbt. ES war höchsie fyt, denn lansl hätte ich tt im Dienste dcj guten Batet Staat nicht usz.challen. Nun kann ich tun und lasttki. was mit 'gefüllt. Ich ' werde eil dem Buremi ouslmen und IS vornehmet Mann leben. Aber nicht gleich Ich will die Süßigkeit des Rbschieos durchkosten bi! zur Neige ich will mit Ge stank abfahren wie der Teufel. Mein Chef muß platze,, und die Gallen kluse bei Prästventen muß Schnell polta tanzen Ich bin im Präsidialbureau. 0, das ist etwas Fcines. Man hat im Zimmer 'inen Teppich und am Leib einen schwatzen Rock. Im Neben gimmer, hinter der Taveientür. sitzt mciii Ehef. der Herr Rat, von dem jeder. w:nn er ihn sieht, glauben x-. C, das kann nur der liebe Gott fein oder zumindest der Mann, der vas Pulver 'erfundtn hat. Ja, eö ist sehr vornehm im Präsidialbureau. Nur ich bin nicht vornehm. Man hat mich auf diesen Platz gesetzt, weil ich der Magerste bin und einem Diplomaten gleicksehe, doch ohne des sen Bezüge. Meine Bezüge sind außerordntlich schäbig. Deshalb muß ich mir die Piäsioialnodlesse zu sainmenpun.pen. Ich muß es tun. denn der Chef hält sehr viel auf Re Präsentation. Ich muß immer alle Besuche min destenS ein? halbe Stunde warten lassen, damit sie staunen, wie viel der Ehef zu iun hat. Dann muß ich im mer eine sorgenschwere Miene machen, geschäftig huumschießen und geheim nisvoll reoen, als od ich etwas Be sonderes wüßte, -r Ich muß den ganzen Tag w Bureau sein und auf irgenz etwas warten, was nie eintrifft. Wenn irgend eine Klin gel ertönt, muß ich springen wie ein Känguruh, das de.l Bauch voll Ge heimakten hat. Briefe an hohe Herrschaften muß ich schreiben, in al ten Folianten herumwühlen, kleine Nasen überbringen und viele ähn liche Sachen. Das werde ich nun alles los wer den. Nur mein Späßchen will ich noch haben. Also, oas mache ich so. Am Mitt woch ist Empfanzstag. Ich komme früh ins Bureau mit. einem Jäger Hemd und Um egekragen. Die Krawatte ist mi: leider heruntcrze fallen. An der Wcste habe ich nur einen Knopf. Ter Rock ist uralt, ge flickt uns viel zu eng. Die Hofe dat herausgebohrte, glänzende Knie und unten Fransen. Das Prachtstück sind die Schuhe. Die haben leine Absätze, dafür aber herun'erhäfgende Sohlen und vorn kann ch die Zehen herausstecken und damit spielen. So ausgerüstet nehme ich im Prä sidialbureau meinen Platz ein und rauche mir eine Zigarre an, welche drei Pfennig tostet und höchstens zum Ausräuchern von Füchsen verwendet werden sollte. Kein besserer, Fuchs wird diesen Rauch vertragen. Ich rauche eine Weile und schneide mit der Tcheere.die Ecken von den Alten ab. Tann bringe ich in ei nen dickleibigen Akt ein wenig Ber wirrung, indem ich bei den meisten Ziffern und Aktzahlen aus den Nul len Neuner und aus den Sechsern Nullen mache. So unterhalte ich mich eine Weile ganz gut. Dann kommt der Baron Meyer, mit welchem unsere Behörde sehr große Geschäfte macht. Er ist sehr nobel. Ich setze mich in Position mit übereinanoer geschlagenen Beinen und frage: .Was wünschen Sie, lieber Herr?" Dabei schnippe ich leutselig mit der großen Zehe des linken Fu ßes und der Nebenzehe, die gerade neugierig hervorgucken. Ter Ba ron ist offenbar ein Mensch von et was steifen Manieren. Er schneidet ein Gesicht und fragt hochnäsig, ob der Rat o? ist. Ich sage: .Aber ja, gehen Sie nur hinein, aber bitte, ohne anzuklopfen." Der Barcn geht hinein, ich höre nichts und verzehre einstweilen mein Frühstück, bestehend aus drei recht käsigen Quargeln und einem älteren Jahrgang Eztrawurst, dazu eine Brotrinde. Es schmeckt vorzüglich und ich befinde mich sehr' wohl. Auf einmal kommt der Baron wie der heraus und sagt mit sonderbarem Lächeln: ,'tschuldigen Sie,, der Herr Rat ist gerade sehr mit Nachdenken be fchäftigt, so daß er meine Gegenwart gar nicht bemerkt. Möchten Sie viel leicht die Güte haben, ein wenig zu vermitteln?" .Warum nicht erwiderte ich freundlich .und gehe hinein. Ah, das ,st aber merkwürdig. Der Nat sitzt in seinem Lehnstuhl und schläft wie ein Nachtwächter., Jetzt ver stehe ich, warum ich den Auftrag habe, niemanden unangemeldet ein zulassen. Ich schaue in die Sonne, die durch das Fenster hereinlacht, da juckt es in der Nase, und Haptschi niese ich wie eine Kanone. Der Rar, fährt auf. als ob er ein Torpedo verschluckt hätte. Dabei wirft er die Tinte um und befleckt ein MajestäiZgesuch. Sein Gesicht lleln ,sl wert. daz man fünf Jihre tchne Iflfjaturn dient. Er slotteri: .Habe die Ehre. Herr Baron, lplatz zu nehmen. Wahn sinnig viel zu' tun.. Unwohlsein." Ter B'.rrn lächelt. Der Rat sieht mich wüt:nd an. Eeine '.'gen tre teil lxrvor wit Galläpfel. VI der tx sagt nichts mehr. - Der Baron lä chelt merkwürdig und macht nichiS ois: .Tjah". Ich mache eine Ber beuzung. loobet mir ein Blechknopj abspringt uns unter den Tisch rollt. Ter öron halt sich die Hand vor daS Besicht. Ich halte meine Hose fest und verschwinde. Die Unleiredunz oauert nicht lan ge. Ter ,ron gdu, schnuppclt och einmal in meinen, Ziiner, der Geruch scheint ih.n nicht zu passen. Tann ist er fort. Gleich rarauf kommt der Ra! herauögeschosten: Wie können Sie den Herrn unangemeldet bei mir ein treten lassen' Warum haben Sie ihn nicht warten lassen Ich kenne mich ja nicht aus vor Arbeit." .Taö wollte 'ch eben dem Herrn Baron erklären. Er meinte, Herr Nat hätten geschlafen. Ich wollte ihm gerade ous;in.möerentn. daß die leinen Schliß sondern die äu ßere Form des .Dienstes höherer Rangllaiten darstellt. Leider muß te ich niesen." .Für une' solche' Dienstleistung tanke ich bestens," zischt der Rat und mustert mich von eben bis unten. .Auch JJ,eincn Sie. .Herr Doktor, vom standesgemäßen Benehmen eines Beamten keine Ahnung zu haben." .Das tut mir aber unendlich leid. Sollte ich in irgend einer Weise die Unzufriedenheit des Herrn States er regt haben?" .Wie sehen Sie denn aus? Am Beiuchstag wagen Sie es, in diesem mehr als saloppen Auszüge inS Bureau zu kommen, wo Sie doch mit besserin Lculen zu tun haben?" .Ach so, daran habe ich nicht ge dacht. Uebrigcns ist dieö leider mein einziger Anzug." Ich zieh: mein Sacktuch, in wel chem ich etwas Zwiebel )aU, und führe es an die Nase. Meine Augen fangen an zu tränen und ich versetze meine Stimme i.l ein leichtes Bibrie ren. " .Es ist mein einziger Anzug. Es sind meine einzig:,, Stiesel, mein letz tes Hemd, mein: einzige Unterhose. Ich bin Hos und Siaatspraktikant, wollen d.'.ö Herr Rat gütigst bcden ken." .Ach was, Sie leiben sünfundvier ig Mark monatlich. Das ist ein schönes Gele. Da brauchen Sie nicht so herumzulaufen .O. Her: Rath. Belieben gütigst auszurechner., , wieviel auf Stiefel und Kleidet bleibt, wenn ich fünf zehn Mark für die Wohnung 'zahle und täglich nur um eine Mark Essen brauche." .Es ist ein Skandal, ein Skan dal" jammert der Rat. .Das kommt in die Zeitung. Wir sind kompro mitiert durch Sie." Ich zucke demütig die Achseln und sage nichts, als: Ja. leider. ' fünf nndvierzig Mark ..." Der Rat fchnuppert in der Luft wie ein Karnickel.' Hier riecht es aber sehr eigentümlich." .Verzeih,, Her." Rat. TaS ist mein frugales Mahl. Das karge Mahl eines Hcf und Staatsprakli kanten. Quargeln "und antiquarische Pferdekurst." ' .Das ist ' ein Skandal," schnaubt der Herr Rat. ' , - Ergeben murmele ich. " .Ja, fünf, undvierzig Mark..." , Der Rat .verschwindet. Ich glaube, er will mich los werden. Seine Ab Wesenheit benutze ich. um einen fchö nen, wichtigen Geheimakt in , den Ofen zu stecken. Wahrend er leise verglimmt, bedauere ich. daß ich nicht mehr dabei sein werde, wenn sie ihn suchen wndcn. Ein Brief liegt da, welchen ich ex pedieren soll. Er ist an eine un geheuer hohe Persönlichkeit gerichtet und besag! in den Ausdrücken der tiefsten Ergebenheit, daß der von,,dem hohen Herrn empfohlene Beamte sicher angestellt werden wird, obwohl er nicht schreibt und lesen kann. Ich steck: diesen, Brief auch in den Ofen und schreibe einen anderen. Er lautet: P. T. Mit B:zg auf das lästige Schrei ken vom 12. d. M. wird Ihnen mit geteilt, daß das hohe, Amt es nach gerade denn doch schon endlich ein mal satt hat, sich mit der, verdammten Proieltionöwirtschaft herumzuschla gen. Wollen sich Euer Wohlgebo ren anderswohin bemühen, wir brau chen nichts, wir sind schon mit Pofel für die nächsten dreißig Jahre Verse hen. Dies zur Tarnachachtung. Mit der nötigen Hochachtung usw., usw. Den Brief schicke ich gleich mit ei nem separaten Diener an den Ezcel lenzherrn. Kaum ist dies vollbracht, ertönt schon die Klingel des Präsidenten. Ich bleibe sitzen. Die Klingel crtoni noch einmal. Rasch, dreimal hintereinander. Schrill und wütend. Ich bleibe,, sitzen und denke mir, jetzt hat er schon seinen Kopf rot wie ein Eidamcr Käse. Die Klingel beginnt nochmals zu rasen. Jetzt sei;! ich mich langsam in Be rcepng. Ter Präsident empfangt mich wie ein brüllender Löwe. .Watuin ksion en Sie nicht äugen blicklich. wenn ich läute?" ' . .Entschuldigen Herr Präsident ktge kenst. Ich war draußen." .Wo draußen?" streit er. .Nun draußen. Wie soll ich nur lagen? E ist nicht standesgemäß, diesen Ort zu nennen." .Dazu brauchen Sie so lange?" .Berze,!n, Herr Präsident. Ich esse weniz. und hol dahet wenig Uebung." .Sie wetden sofort daS Präsidial baten belluss'. &etlanten? Ich werde Sie der Registratur zuteilen." .TaS werden )nir Herr Präsident doch nicht antun. Jetzt gerade, wo ich mir eine ginj neue Garderobe an geschafft ,be.' Der Präsident betrachtet mich wll tend und macht nichts .als ,Hä". Ich sage mit zitternder Stiinme: .ES bleiven mir nur jeden dritten Monat zwei Pfennig für Kleidung." Der Präsident wallet und siedet und brauset und zischet. .Unerhörte! Skandal. Sie sind ein freches Sub jekt." .Und Sie ein Dummkopf.' .Was sagen Sie da, Sie habenjich einer Amtsehrenbeleidigung schuldig gemocht!" .Sie auch Ich bin auch Bcam ier..." - .Aber !s freche Subjekt kann ich beweisen." .Und ich den Dummkopf. DaS gleicht sich aus. Uebrigcns habe ich nicht angefangen." Der Präsident starrt auf mich wie ein wilder Stier. Dann ergreift er daö Tintenfaß. Ich nicht faul, springe auf den Tisch, daß die Akten im Zimmer herumslie etn, parie mit einem Lineal daS Tintenfaß und säbele dem Gegner die Perücke vom Kcpf. Im Nu sind wir handgemein. Aber ich bin flin kcr. Ich kriege ihn bei seinem run den Schädel zu fassen und hämmere mit seiner Nase auf die elektrischen Taster, daß die ganze Dienerschaft zusammenläuft. Da plötzlich, zu meinem Erstau nen, reißt der Kops ab. Entfetzt lasse ich ihn fahren. Er plumpst zu Bo den. Es oröynt ein dumpfer Schlag. Die Erde zittert Md ich dir, erwacht. Alles ist nur ein Traum. Sonnenfinsternis. . , Von Magda Troit. .Die Kosaken kommen!" Wie ein einziger Aufschrei tönt's durch daö kleine ostpreußische Dorf, furchtbar, schreckeneiregenö. Alles, was sich bis Ut zitternd und zagend in ven str.ch gedeckten Hütten verborgen hat, stürzt hinaus, in wilder Ha,,, Nicht nach rechts und links schauend, nicht ver brennenden Augusts onne achtend, nur fort, geradeaus, stolpernd, schreiend, schluchzend fort auf die Land straße, um wenigstens das nackte Le ben in Sicherheit zu bringen. Man reißt die auf der Straße arglos n Staude spielenden Kinoer hoch, teißt sie mit fort vergißt auch hier und da eines, das erst ganz fassungslos seine Kinderaugen umherzchweisen läßt, dann aber zu weinen,anfängt. Die Kosaken kommen wirtlich. Wie hungrige Bestien durchstöbern sie die Hütten, schlagen nieder,' was sich ihnen in den Weg stellt, johlen bei je der neuen Mordtat laut auf' vor Ber gnügrn und stecken mit Heissa!" die Häuser . in Brand. .Die bestaubten, sonnenverbrannten Gesichter glühen vor niedriger, tierischer Leioenichast. Würste, Brotes Schinken. Butter, al leö, was die Vorratskammern bergen, schleppen sie zusammen, um mitten ,m Torf auf dem freien Platz ein Mahl zu halten, und dazu sollen ,h nen die Brandfackeln leuchien. Hei, wie das schmeckt, wahrend ringsum das morsche Holz, an dem die seuri gen Zungen nagen, knackt!' Wie es dann prasselnd zusammenstürzt! Heissa, wie die Funken auf den Da ehern tanzen, wie die rauchenden Strohbündel durch, die Lust fliegen, um verglimmend zufammenzusallcn! Die bärtigen Gesichter glänzen vor Befriedigung. Frohlockend schauen sie auf ihrer Hände Werk und ver schwören sich gröhlend, aus ganz Deutschland nur einen einzigen Schutthausen zu machen Und daS ganze Volk, einerlei, ob Mann, Frau oder Kind, zu vernichten. Während sie fo sitzen und essen, schallt plötzlich angstvolles 'Kinder schrei. Als sie aufblicken, sehen sie, wie einer der Ihren ein etwa vier jähriges blondlockiges Mädchen trägt, das sich verzweifelt gegen die Umar mungen des rauhen Kriegers wehrt. Die blonden Locken , ringeln sich um ein reizendes Kindergesicht, aus dem die großen, blauen Augen voll Angst herausschauen. ES ist nur in ein lan gcs, weißes Nachtgewand gehüllt, wahrscheinlich hat es in sanftem Mit tagschlaf gelegen. lS die Verwüstung hereinbrach. Engelgleich sieht es jetzt wmitten der Kosaken, aber schon hat einer den krummen Säbel aus der Scheide gezogen, und in der nächsten Sekunde kollert das blonde Locken Haupt zwischen den Eßvorräten auf dcr Erde. Sie haben laut gelacht, als daS unschuldige Kinderblut spritz te, und haben sich nicht gescheut, dt süße, erblaßt Kinderantlig auf die Lanze zu spießen und weittr zu essen. lZinigk ganz wenige hat da, Gca't, sen gepackt, sie haben sich bgewandt und sind leise davongegangen. Aüf las Lockenhaupt strahlt die Sonne und webt einen goldigen Schein um das engelZglkichk Köpscken. Viertelstunde auf Liertelstunde v't gehen, der reichlich genossene Wein und die schwüle Hitze der Aligust.Mit. tagSsonne machen die Leute müde. Sie werfen sich der Lange nach auf den Loden, um auszuruhen. Aber nicht lange. Einer nach dem andern erhebt sich, blickt forschend und unru hig umher, weckt den schlafenden Nachbar. WaS ist daS? Noch steht die Sonne hoch om Himmel, noch ist kein Wölkchen am Horizont zu se hen. und doch liegt eö wie ein IkU cher Schatten Über der ganzen Ge gend. Fahl und fahl, grauer und grauer wird das Sonnenlicht, und als der Blick der Soldaten auf daS Nitiderhaupt fällt, da sehen sie mit Eritsetzen, daß ein grauer Schatten darüber gleitet, der die Haut blendend gilb erscheinen läßt. .Seht, seht!" zittert eS von den L:vpen der Leute. Fahler und fahler wird daS Licht, grauer und düsterer wird die Natur. Dabei strahlt die Sonne. In den Bäumen fließen die Böge! angstvoll zwitschernd umher. t:n Unheimliches liegt in der Welt. Kei ner spricht mehr ein lautes War, keiner wagt, den anderen anzusehen. Nur einer, ein bärtiger Hüne, reißt mit abgewandtem Gesicht die Lanze kuS- dem Boden und schleudert mit ge waltigem Schwünge daS Kinderhaupt herunter. Jetzt ist's unheimnch grau geworden. Jeder Laut in der Natur ist verstummt, und angstvoll harren die Kosaken des Kommenden. Jst'k nicht, als sollte in der nächsten Se kundc Schwefel vom Himmel fallen? Ist das des Himmels Strafe? Da raunt es einer dem Nachbarn ins Ohr: .Weltuntergang!" ; Erst geht das furchtbare Wort flü ftcrnd von Mund zu Mund, aber in wenigen Minuten ist es angewachlen zu dem gräßlichen Schrei, der sich an allen Kehlen loslöst, in wilder Furcht und grenzenloser Berzwclslug: .Welturnergang!" Ter Himmel hat die Freveltat gesehen, der Himmel schickt die Rache. Es gibt kein Ei'l rinnen, das Ende nähr. Da heulen sie auf wie die Wahnsinnigen, betreu zigen sich, schlagen an die Brust, wer ,en sich zur Erde und stammeln ihre Gebete. Aber die wilden Berzmeif, lungsschreie nützen nicytö, denn immer unheimlicher wird die Beleuchtuig. und gespenstisch tanzen die gelbgrauta Schauen aus der Erbe umher. " Weltuntergang! Auf deutscher Erde straft sie der Himmel für ihre Jreveltat. Der deutsche Gott mm,;it Rache da reißen sie sich empor, fort, nur fort von unrechlmaßigen Boden. Sie werfen sich auf oie Pter de, die jagen zurück rm tollsten Ga lopp, und wahrend ihre Schenkel die rasenoen Tiere umklammern, wer feg sie die Hände hoch empor, Gott anrufend, um Gnade und Erbarmen flehend. So jagen sie davon, das Weltgericht im Rücken wähnend. Die bleichen Sonnenschatren glci ten über die Erde, LberaS tote, aus- gestorbene Dorf, huschen über Slut und Leichen, . - Trompetensignale, Trommelwirbel! Die Deutschen! Sie kommen. Lei der, leider zu spät, um daö Grauen hafte zu verhindern. Im iaktmäßi nn TOarsAf Aritt; m t ctfentten A'ik ten stampfen sie die Dorsstraße .ent lang. Dann aber hebt wohl der , eine oder andere den Kopf, stößt den Ki meraden an und zeigt, zum. fahlen Sonnenhimmel empor. Laute, helle Rufe unterbrechen die Stille. Man hebt 'die Köpfe, man lauscht. Mitten,' durch die Reihen schreitet der Kom mandeur mit feinen . Offizieren, und ' mit erhobenem Arm gegen den fahlen Himmel weisend, ruft er hell: .Achtung, Leute, beinahe hätten wir es vergessen Sonnenfinsternis!" Uebertrumpft. Zwei Bürger aus zwei verschiedenen Städ ten stritten sich und machten die Vor züge derselben gegeneinander geltend. Schließlich meint der eine: .Trägt euer Bürgermeister auch eine goldene Kette?" Nein," meinte verächtlich der an dere. wir lassen ihn frei herumlag fen!" Im Gerichtssaal. Rich. ter: Sie gestehen also tu, diesem Herrn das Portemonnaie aus der Ta sche gezogen zu haben? Angeklagter: Jawohl, aber ich möchte etwas als Miklderungsgrund anführen. Richter: Was denn? , Angeklagter: .Es war nur ganz tunig drin. Darumauch. - Landwehrs mann (zu seinem Kameraden): Ich verstehe gar nicht, daß du abends im Biwak immer so fidel bist! Kamerad: Sehr einfach! Ich freu? mich, daß ich meine Alte nicht mehr um den Hausschlüssel zu bitte brauche! - . i O S , X i i K x