as)d Tribune. Sauifiog, "6. Te,., 1011. Tritt i, Tägliche Omaha Tribune TRIEUENE PUBUSH1NG CO. VAL. J. PETER. Prci. 1311 Howard Str. Id. Douglas 571)3 OMAHA, NEB. , a, .,, ..('.T Mr5A IV Art , IWWM, V.l. trrii kr Tageblatt,: Tutch den Vot jter Jahr $1.00. frei! de be;akilug. prr ahr $1.50. CwöH Nebr., i.KH-iiM Atm mm u-i.iuj.iii ' " Die i)frMtcu von Tr. Britiini.i tv.ki ihc rwil'es," Tie fer stolze vSoö winde turn den ondern Kationen bic-tuT flläul'ig ,1111b dem 1 1; 1 i entgegen jmo,miicii. Und dann klart? Sie Ko! britische flßmiriüi tät kurz noch Aucrnid) k Visierte die Nordsee für olle Schitfahrt als flcid;Iojuii. Auch diese arrogante. tUY.en das internationale Recht gröb lich verfugende . Erklärung wurde l'i'ti den Ändern- bescheiden amjo noiinnen mit Ansnahme von Vet ter Michel, dein eS in fciiicn Tief fchädel nicht hinein wollte, dasz die Nordsee, das beulfdic Meer", nun auf einmal für jedermann ver schlossen" sein sollte, So untersuch te er mit (wnnchnter deutscher Gründ lichkeii die englisch Behauptung. inid cli Folge dieser Gründlichkeit funkn Abickir, Hogue. Eressn. Htiwfc, Audarions, Butocirt' und noch etliche andere englische schisse, deren 'Schicksal wir vielleicht erst spä ter erfahren, ouf den Grund des venchlefsenen Meeres. Und nielir nach der englische Boden. bis her als Heilig und uiwerlevlich ge glaubt seit Wilhelm den, Eroberer (1066), also fast feit einem Jahr tausend den, feindlichen Angriffen verschont, denn der matte Versuch der Franzosen, 1798 an der- iri schen Stifte zu landen mit ein Paar Mann ist nicht zu zählen, da sie ja seinen Schaden anrichten konnten, dieser selbe englische Boden erzitter je vor wenigen Tagen unter dein Dröhnen dnrtscher iännsgeichutze. dieser selbe englische Boden trank das Blut der englischen Lertheidi ncr. Und das Schlimmste, die deut scheu Angreifer entkamen nnbehel ligt, nachdem sie noch allerhand Schaden angerichtet. Ein schrei des Einsehens zitterte durch ganz England. Und wo war die mächtige engli sche Tchlachtflotte? Wo waren die übermächtigen Fürchteuichtsc"? Sie fürchteten sich. Welt, staune und höre; Tie englischen Suver-Tread-noughts haben sich versteckt. Haben sich versleckt aus Angst vor deu deut sches wngemMigeu Angriffen. Und diesen Versteckplatz hat man jetzt erst ausgefmidcn, berichtete der .riegvlorresplnident einer englischen amcrikanricheu Zeitung am Tage vor Weihnachten. Die stolzen, mächtigen Ueoer'ürchtenichtse", sie haben sich Mischen England und Irland am sichersten Plätzchen versteckt. Aber selbst da hat sie der deutsche Vage nunh gemiden, wie ja der plötzliche llutergang des Andacious" deutlich beweist. Und nun lassen wir den englischen Berichterstotter selber re den: Die grosse Motte von England's Hanptschissen, ihr einziger Schüfe gc gm Altshgngerung und Ergebung, wird 3(5 Ttunde weit entfernt vom Mittelpunkt des NordseeTchlacktfel. des i Tichrrheit gehalten. Wenn , Dreadnoughts anstelle von Kreuzern ;,meter Masse durch die doitschen Unterseeboote und Minen in die Luft geblasen worden wären, möchtc l.cnte die englische und die dentschk lotienstärke wskil schon völlig gleich fein. Diese Möglichkeit, vv der bri tischen Wmiralität vorausgesehen, hat einen oktivcn Gebrauch der Dreadnoiis'hts bis heute verhindert." Das ist ein Zugeständnis;, wie es bezeichnender nicht sein tonnte. Welch' erlZrmlicke Feigheit darin steckt, möge ein Gleichnisz zeigen: Wie England die beste und stärkste Flotte, jo hat Deutschland das beste X'anoheer. Nun wolle der deiiische ieiieralsiab also beschließen: Weil die Bussen so viele Armeekorps mehr liaben wie wir, rixI die Briten und Franzosen ,nns numerisch überlegen sind alle zusammen, werden wir uu irre beste Garde nnd Linientrup pcn daheim bei Berlin der och besser im Thüringer Walde verstck fm nnd lasse nur erst uial die Ne scrvcn ud den Landsturm los. Lie bet .iiefer, verstehst du nun die bo denlofe F,gl'eit dieser britischen Ad ,niczli:Ä?: Paßt würdig zu dem netüichen Beschlust. aufzureißen wenn ein britisches Schisf von deut schon Torpedos getroffen wird und sinkt. Mögen die armen britische Teewldaten verzauien tote die inn ,idc.i - Pfui Teufel über solche strategische Moral! Der Berichterstatter fährt daiiir jfUu;crijj fort : Freilich hatten die versteckte' Dreadnoughts von gr fr! Wcrtbe feit, köuneii. weitn ne !,ei dem deutschen Annntf aus die enalifcke 5inste in der Nälze gewesen hwcii, Tann waren Hie Teutschen wvdl nicht so leicht entkommen. Aber W " tMM. ir lriger. per S?che 10; durch dir Wchex,l,IatUz Lei (trifte $ttn tfi-, 191 l. 1 1 ' "WH- wjm.ji.1 .11 num ntflsiscfjc Fvllc ! H. 'crbard. die Tentschen wnstteil offenbar ge nan. das; die erstklassige englischen 5chi'se iiberhauvt nickt an der Ci't füne von England waren. Um die arös-.rinögNchste tiorsicht walten zn lassen gegen Angrii'e von U tersee. oder Torredobooten oder ':',eppkliiien, bat die Irik,'äie Ad,i ralstät die inptschi!se, die allein Englands Veoeii fchiiteii, versteckt und die Rördseeküske iibeschülzt ge lassen.- Ä'an vergleiche ferlier dazu die grosmiäuligeerorduung an die anderen" Bölker. das; die :iord see von nun ab für die neutrale Schiffahrt geschlossen fein solle. Man vergleiche ferner dam die gro;nian lige Benierlung W'nston Churchills, dafz die deutschen .Unegsschikfe sich wie die 5!attn in ihren Lochern l?l ten. dast aber die edlen Brüen koi nie nnd sie auSgraven würden. Wer lacht da Der famose Berichterstatter nmstte aber doch wobl selbst eine Ahnung bekommen haben, das; fein Bericht ein unendlich klägliches Armuths zeiignifz für die ricsige englische Tchliichtflotte darstellt, darum, gibt er fef.iu'in patriotischen bk'mütbe ei nen fausten Npenstosz, und schivingt sich zum Fchlufz zu folgender Tirade auf: Offenbar werden die britischen Dreadnoughts nicht stiren fidu-rn Ha fen verlassen, es sei denn, dast und nun lommt das ttöstlicl Teutsch' land ernstlich wünscht, England? Oberherrschaft zur ee zu Prüfen und seine eigene Flotte herausschickt, und zur -chlacht einladet. Daan wird die gcfnmmte Teestärke Eng lands ans ihrctn geheimen Lersicck uftaiichen, rings um die britische nieln fahren, um den eiud zu finden." So siebt es alo mit der berühmten brikichen Oberherr! schast zur See aus. Nur wenn Deutschland serionsly" wünscht, ei! ne Probe anzustellen ja, hat e; dies denn nicht schon die ganze Zeit gethan? Haben die Enrden. arls. ruhe, Scharnhorst, Äneiienau" usw. sowie die letzten Angriffe auf die englische ftiistc denn nicht andauernd ii.e britische Oberherrschaft zur 2ee auf die Probe gestellt? Die tapferen Briten haben nur Muth, wenn sie wie die Wölfe, in Nudeln, den edlen ftinch zage rannen, wie die tml landsiiiseln landet, von beweisen. 20 gros-e Eng-Ikam denen einer, der Lion", allein genügt hätte, die paar deut scheu SH.fflein, denen die Munition mangelte, abzuthun, dazu noch hin ten znr Sicherheit ein japanisches starkes Geschwader Pfui Ten. fel über folM Wvlfskurasche? Aber zuletzt fällt den, Berichten statter doch wieder das Herz in die patriotischen Hosen, wenn er traii rig bemerkt: Diese briesche Politik wird freilich weitere erfolgreiche An. griffe der Teutschen au? die englische .iiiific gestatten. Jedoch laufen die Teutschen das Risiko, das; doch ein mal zwei oder dr britische Dread noughts kmelw wird nicht riskiert!) ?n der Osiküste austauchen, tun Tit pitz zu überraschen. Ties Risiko wag nelleicht Admiral von Tirpch be wegen, solche Ttreifznge nicht zn sehr hönfig eintreten zu lassen." Ach, -oie so trügerisch ist diese Hofinuiig) So leicht lassen sich unsere deutschen Blaujackeir nicht bluffen". Sie bluffen lieber selber die britischen Vettern, östlich sind diese Aus lasstmgen, denik sie beweisen, wie es mit der berühmten 'britischen See Herrschaft bestellt ist. Britannia rufe tiie waveb!" Aber dabei ver steckt sich die riesige britische Schlacht flotte hinter den Inseln, und war tet, l's -ja, bis Teutschland je rionely" wüiischt, mit ihr anzubiii den. köstlicher Hmnor! Säligerfest in Omaha. Tie tägliche:, Zeitungen von Oma ha brachte' am Dienstag die Nach richt, das; der Omaha Musikverein das angerseit, welches uamnev ahr in Tenver abgehalten, werden sollte, aber nun abgelehnt wurde angenommen habe. Tas war recht. O?nal,a ist der passendste Platz, nit ii.nein Teutschtlnim, womit man sich nicl't zu schämen braucht. Das Teuiscl.tlnim hat sich in Omaha in solchen Sachen immer tnvährt, im mer die freundliche Stirne gezeigt, imd eS ist zu hoffen, das; das Deutschlhum von N'errasla das gro. ste angertest im nächsten ,.ayr mit einem recht zahlreichen Besuch inite .Vollsolatt", Wen PS.nt. Nev. Tbistmirt auf die Tägliche TriöJ. $4.00 ds' Jahr durch die Post. : Die Türkei! wfo Mntemoflml . Mit ausfallender Schnelligkeit nicht nur tfn glücklicher ulirrr tft, sind in Pari, London, und Peterö' sondern in gleiche,', P.'a!;e e'N ge bmg die tijmnen verstummt, die wiegtrr Tivlomat. der mit der nnge. daö Eintreten der Türkei 'In denrren orientalischen Zalngkeit die dent'ch.öiierreichifchen Bund als st-longelernte wesilulie elvanoliun ne NIeii'izfi't, eine kaum beich'ni- verblndet. 2eiit Erlcknrn u Ae nmfx E pisode, hm stellen versnch. gypte wveist, dast dort der chiivr- T ' ' . ... i 4. A " . M t ä ... i J,.! k ten. Das aich in neutralen XM- der,, vielfach geänsterte Äif.tranen, in die Schlagsertigkeit des Heeres, in die Solidarität der verschiedenen unter tärst scher ,'rrsckft stehenden! ?,,, ist tii( wrftrwi,. T.i.' Heer. feit dem glücklichen Bal.lDieier Macht gegenülvr. die täglich . . ' .. . i ...:w ,,!k ,.. lk,I,1,I. ttmiriege von rnno aus reorgani reruaril wno, in,,,,en i"i nni'" firt unter ÖeMiiler Führung, hat der sich ausichliestli ch auf die Bor bioker überoll den allen türkischen 'st-iirulm, .wieder zu Ehren ge, bracht: die Prreinigung der Ztäm u. uiut-h hurrfi Nm ,tü iiinf.iffi'ii. de Band der Religion schneller be ,virkt. als man fällst in Teut'Iaild .. . . . , . es iir niogl ch gevalken alle. 0n den .fernsten feelncte des osniani- iAmt ü.'Miu'.t i'm'.iteii du- AiruMi- ausrufe des Sultans Helle Begeiste.!in England der ttrieg den Rest i. rnng. und wo zu !riedeu-e,ten U. er urst'rungiuten 'oili-nnuiu,,. rast und Utt,sriedeHeit geherrscht keit. während er in Nns;lad die in finite, eilte jeiit zu Zaifende die uere Gärung steigert.' die trolz aller fugend zu den Fahnen. Ans Palä. erlogenen Siegesnachrichten, trotz al iiina. aus rie, aus Armenien, ler Uilterdriickmlgsinaijregeln. ein von überallher wird das lMvobe be immer bedrohlicheres Ansehen er richtet: ein nnbengsamer Wille, den hält. Haben die ti'tlen eru AegM'. gegenwärtigen ürieg zmi, Entschei- ten in ihrer Gewalt, d.mn hat mr dimg:.ka,use zn machen in den die fetzige Regierung ,n England Bestand des türkischen 'eiche, der d.e 'Tode-sstiinde geschlagen, iciim stäi-fsien politischen Einbeit unter ist aber mich das Ende deS Uneges de mohammedanischen Völkern. In in Sicht. v;rvstbritanieS imlita. Eiwer Paicha bat sich ein Führer ri'che Schwäche ist so ossenkundig gefunden, den der Soldat vergöttert, eniorden, dasz nach dem PerUine auf den das Volk blind?.gs ver Aegi'pteiis nur ein schleimiger tru traut. Er ist in dieser Bestellung densschlus; eine fitere '.erbrocke. für die Türkei, was itchener bis lung des über alle Welttyeile vor vor wenigen Wochen für England streuten Reiches wen auch nicht gewesen ist., mit dem einen Unter auf imrner verhüten so doch auf schiede zu leinen bimste, das; er absehbare Zeit aufhalten kann. Ter rieg und unser Haudel mit' Indien.' I t. ;;j sC..,f,,.,S nn. - .'Jlllllil v, lUlt lUj Villlllllliw ui- täuscht hat, als eS hoffte, durch die Ausschaltung deS deutschen Wettbe werbs den deutschen Antheil an, Weltständen, gcwiunen, sind auch die Hoffnungen amerikanischer We ichiistvfeiite, die durch den Urieg her beigeführte Unterlrechung des euro. päischen Bölker ausnützen zu können, zuschanden geworden. Die Aussich ten schienen ja recht günstig zu fc'.n, be'onders der Handel der füdameti kanischen Länder nd er Austra liens und Indiens hätte den Ver einigten Staaten zmallen nmnen weil sie eben das gröstte nicht inoitoren. w'veir ,,e vmmwmiw ..,. u,;rt csrtnhpf.Minif sind, ahnten wohl ! den Unraty uno llll IU VV-llVIWi- Hii". - i der Welt find. Es war ja auch schon, ganz hübsch vorgearbeitet. Tie er. I sten sieben Monate dieses Jahres o-r,m tii.tisli Autickmuna zeigten e.nen tüchtigen Aufschwung des Handelsverkehrs zmi'cl)ett unie rem 'ande und Indien und dr Ausblick auf eine Hechfluth des tte. schäfts war niemals günstiger. Ta der Krieg, nnd mit entern schlag lag .der Btrfehr labm. x,c ilMtazerneu oer .paiineivia,i'ie au, hoher See und die damit verounde ne Erhöhung der Bersicherungswtze machten das Geschäft so gut wie unerspr'.cnlich. und dann machte sich! auch der Mangel an Handelsschiffen bald sehr fühlbar. Tie deutsche, SZifie, die ?mn Theil den amerua' uisch.iitdifchen Verkehr -üeritmvtt hatten, t-erfchwanden vom Stillen Ozean, und auch die englischen Schis ie wurden zum Theil dem pandels wurueu zum w .71 oerkehr entzogen, wetl.d.e eiiglisch Reaieruua alles, tnas .verwendbar waX, in den Kriegsdienst stellte. Ta ui kam das Verbot, der englischen Regierung aus die Ausfuhr einer ganzen Menge wichtiger Handels Waaren aus Indien. Ochsen, 5ta mele. Pferde, Muldeublei, Schlacht vteh, Schafe und Ziegen. ti)tercirjti; chc Werkzeuge und Arzeneien dur fen ans Indien nicht .mehr au? geführt werden. Und weiter die neue Einrichtung der sogenannten zische canate platzte. Ter Luft bedingten" Kontrabande., was hat, hrni M)m sl 50 Fh i)od) die nicht a ingerichtet! Lxbensm,ttel, mii 5l1 hif ih.h Ameisen mit der Üttider, Landfahrzeuge, die un .rie.l. mb k i(m iam jslnft f nc verwendet werde konnten. Et fcic de nieder, ohne ikm auch nur fenbahn- und Telegraphenzubehor, n a(lt frünfmcn.- Aber der Heizmittel. Stacheldra'M, Hufeisen, arme 9erl war vor Schreck so vor Feldstecher und Schlffahrts.verkzeiige, dattert, dafz er alle weitere Luft am all das kann der Beschlagnahme un Kriegsfpiel verlor und sich lieber ins terworfen werden, wenn eS den mtch0,i5 einsperren lief;, englischen und japanischen Schlacht Da aber die Aerzte nach längerer schifführern so gefällt. Natürlich. Beobachtung durchaus nichts Irres würden ja den Amerikanern kaum lg ihm finden konnten der Sierl war Schwierigkeiten in den Weg gelegt m Wcgenttteil verfkirt klug und ge k. . ? Ji. I - , .. . , . , . meroeu, meim pe tergleme Wau- ren nach Indien ausführen wollten. oder vieltnehr könnte. Denn da l.egt der Hase im Pfeffer: wir ha ben leine Schifte, und wenn, wir auch ausländische Schiffe in ame rikanifchen Dienst stellte, die ho hei, Virsickerungssätze machten uns einen Strich durch die Rechnung. Tie müssten also zunächst fallen, sonst gilt der derbe volkstitüml'.che Satz: Wenu's Brei regnet, haben wir keinen Löffel." Schade? - Ter Welt Handel Indiens ist keine Kleinigkeit. Allein der Handel über Madras be 'icf sich nach Angabe über Madras fuls Jose de Olivarez in Madras, ein braver Bayer, nicht mal ein Ser. im Nechnmigsjahre .UV. 14 auf aeatit, blos; ein Gemeiner. Ter stand d e .itleinigkeit von 5l 4 l,f!l,,)71. in der Näite eines französischen Obst. Tarnii l-atten freilich die Vereinig gartens, drin reichtragende Apfel ten Staaten nur einen kleinen Thei!jbäume verlockend ihn anlachtm. iuinu oe? luni'ajc " liegt. ..Aegitt'ten musz wieder user werden", das ist die 'osniig. 7'!M) Mciu liehen schon jet;t ans dem Bo den des PharaoiienlandeS. ui be drolilidu'r Rah? des ne5anms. thcidigmig be,chranlen. und min, on steht, infolge der Unznverlässigkeit ägyrtiicher und ' indischer Truppe, hurdnr.14 nicht auf allu parken ,,U koii. Ter Trnck. den die Zürkei auf England nd Rustland ausübt. . ..ji ti. -'.l tfntliiiml inaa,i m . ijn mi iu9 v ....... , ' auf Te,l!ch,ad und ce,ierre,ch. ln. cioru m vur! unter mm a.'r in lUnir : unter mm i'eriu-ti sah, aber jetzt wäre die .Gelegenlmt günstig, den Theil'au der europaf iA - Mt SiiW nit im ' lli .tietwst. l,lll A.HHl'V v. - M- u wenn aü-obl. an dem scheitert !e ganze Hoff nung. Ynglische nnd deutsche Nerven! Bon Dr. H. (Gerhard. Der britische Zensor musz wohl ein Siickerchen rzemacht haben, viel mühe hfim liieien Lüaen. als er dieser Tage eine Nachricht direkk aus Sonthhampton durchlief;, die für den Eingetveihten ganze Baude ivricht. Ä'anchc werden sie über- sehen haben, denn unsere hiesigen . , et ct X fetzten diese wunderbare Nachricht Ziemlich versteckt. Aber fest August habe ich nur angewohnt immer inehr auf, den venieckten Platzen m den eualisklien eituugen nach interefsan ten Nachrichten zu suchen nnd fand solches Suchen oft von überraschen dein Erfolg gekrönt. Also hier die se iateressante Nachricht Die englischen Irrenhäuser sind,5lrümpfe. die. zur Bertheilimg ka überfüllt mit englischen Soldaten Ter englische Berichterstatter aus Sonthhampton (also nicht twa aus Berlin oder Wien) lamentirt über den .usammenbrnch der Nerven un ter den cnalifchen Soldaten. , Sie sind nicht verwnndet, aber sie haben durch deil schrecklichen Lärm, den die deutschen Bomben und Granaten machen, solche Nkrvenkrampfc be kommen, daß sie mit keiner Geioalt mehr an die Front ,n die schützen graben zn kriegen sind. Merkst du z j , i was, lieber Leser? Offenbar ist es ein englischer Arzt, der diesen Bericht verfaßt hat, denn er weif; sehr genau mit den Irren Häusern Bescheid. Nmi erzählt er, nachdem er noch nebenbei über die miserable Zahnpflege der Rekruten geklagt hat (ei, ei, es hies; doch im mer. daß die Engländer daS rein lichste und kultivierteste Volk seien), von einem jungen Sergeanten, der habe in der Nähe gestanden, als eine icimdt, da ; er ich auizer ?ieichwette der deutschen Granaten halten woll te), setzten sie ihn' vor die Thüre, weil noch so viele, viele andere eng lische Soldaten auch hinein wollten ins Irrenhaus, und drum alles über füllt ist. Aber er ging doch nicht zur Front zurück, lueil er im Zick zack wankte und immer schwarze Flecken vor den Augen sah. Das ist also die richtige Boinbenschen, aus deutsch nennt man s auch noch an ders! Das sind also englische Nerven! I Nnii als Gegenstück etwas von einem deutschen Soldaten. Ta war Während er och sinmlirt, mc er ohne i? ei ter dort hinaus Uin, kommt eine sranzestsche 'Granate geflogen igrad wie bei 'dem ti,,glander. der aber r Serge,mt we,r und iiiiist'jt ihn uiit in die Lnft, aber Wi Tsuft hock) leben fall? genan mit den, Hlc termas; gemessen). AIS er wieder zu sich kam. schaute er riirms dumm um sich, ivab bei einer solch plotz lichi'N Luftfahrt selbst ein sehr Ge scheidter zn thun pflegt, und fand aus. das; die liebenswürdige fran zösische Gramste ihn direkt in daZ 'Ziel feiner Wünsche befördert hatte, nämlich in den bewusiten A.'folvamn. Ta fiifj er nun mitten unter den verlockenden Früchten. Aber er murde nicht verrückt, bekan, auch ki- ukn Nervenkrampf, sondern begann S vergnngt euten Afiel zu ie!'iameii. fchmifz auch grinsend seinen ainera den machtia viel Aep'el herunkcr. Tas find deutsche Nerven? Und wenn wir nun alS Schlnf; t yiisii-ruch deS be rack iir Feldmarschalls v. Hindenbura drawjs setzen, den er nach deut letzten S-ieg i über die Nüssen that, als ihn je. Z wand sragte. wie lange der Urieg ß noch dauern möge und wer es wohl ES am längste aushalten werde: Tie- er .Sirieg ist eine Sache der Nerven. -Wer die stärksten Rcrvru hat nnd ß drum am längsten aushallen kann, wird wühl der Sieger werden,?. j dann könne wir aus jenem Irrem E hausbericht aus England die besten Hoffnungen schöpfen. Wenn Tom- - my AtkinS ent mal das Aoindem - fieber kriegt, wenn er nicht mehr ran - an die deutlchen Bomben will, dann j können wir schon so leise zu summen ansangen: ,A!ieb Baterland mag,! ruhig sein. Tic besten Nerve sind doch dem' Tas Rnssis.t,e Batcrnnser. Iknter diesem Titel ist in Teutsch land ein Gedicht im Umlauf, welches Herr Oswald nrtz von seiner in! Leipzig wohnenden Schwester znge- schickt erhielt zmd welches ivr hier mit zum Abdruck bringen: Väterchen jar, der Tu bistjn Pe terslnirg, Vertilgt werde Te'n Name; Tein Reich vetstwinde. Tein Wille geschehe weder im Him mel noch aus Erden. Unser täglich Bni stiehl uns nicht mehr. Und' bezahle Teilte Schuld Tie Tu seither nicht bezahlt hast Teinen Schuldnern. Und führe die Menschheit nicht nach Sibirien, ' Sondern erlöse uns von Tir, Tu Uebel. Ten Tir gehört kein Reich, teie Straft und keine Herrlichkeit; n der Hölle brate in Ew igkeit, Amen. . Süd'Omaha. Ungesähr 1000 Kinder wohnten der gmrigen Weihnachtsfeier in der Halle der Eagles bei. Tie gefüllten wen. riesen allgemeines mzuaen hervor. Trei Einbrüche in Schenkwirih. fchaften luurden gestern beruhn! Tie Heimgesuchten find: Stanken Zager, 30. und O Str., Patrick Hanuigaii, ,3'j. und O Str.. und joe üailan- der. 24. und St Str. Letzterem wur den 40 Pfund Limburger .Uäfe ge stöhlen. Tie Angestellten des 5ioutsli,.Par. lickLadens lvnrden von ihren Ar beitgebern mit je einem $5 Gold stück beschenkt. Frl. Marie Eohn von der Univer sität von Wiseonsin traf hier bei ihren Eltern ein, um die Weihnachts fe'ien hier zn verlegen. Aus Milstird, Ncbr. Christ, iloslj gestorben. Herr Christ. Hoch, ein bekalintcr Teutscher von Millard. ist, dort ge siorben. .err 5k och war am. 23. Tez. 18il 'in Heide. Schleswig Holstein, geboren, und wanderte in, Jahre 1881 nach Amerika aus und lies; sich in Millard nieder, wo er seither gewohnt hat. Er schief; mit Frl. Lizste Poppenhagen den Ehe- bund. dem vier Sinider entsprossen, von denen noch zwei an, Leben find; Frau Völliger und , Ehrist. Uoch, Ferner betrauern den Verstorbetten ein Enkeltindi sowie drei Brüder, Fritz .Uoch isij Benson, John m,d Elans !ioch in Gretna. Tie Beer digimg findet Sonntag Nachmittag um zwei Uhr vom Trauerhanfe in Millard auf dem Friedhofe von Vos; & Mohr statt. . Ter Verstorbene hat. ,'ic viele Freunde, die mit feinen Fa, milienangehorigen seinen Tod au richtig . betrauern. Der Turnverein von Millard hält , am .5. annnr wine regelmatzige Versachinlung ab und wird Verve rcitimgen für feinen grosten Jahres ball treffen, der am "23. Jannar in Peter's Halle stattfinden ivird. Wegen eines Streites mit sei ner Braut versuchte der Arbeiter I. Nelson in seinem Zimmer, 021 Süd 1tt. Str., sich durch Ei athmen von las das Leben zu nehmen. Durch das rechtzeitige Eintreffen der Polt zei wurde er gerettet. iuiiiiiniini!iii!nii:iuiiiiiniii!iiiiiiiiiiiiiiiii;iiiiiiii!!iiin!iiiiniii!iiiiiiiiiiii!ii!!iinj ; Der Mlksr.MlZ! 4 (Von Dr. Hermann Gerhard.) Wie hies; der. der siir schnädrö blankes ''!eld Verrieth den Pharisäern seinen Meister? Defs R'am' verflucht, gelzaszt von aller Welt, Weit er verkörpert daS gemeinste Laster? Judas Ischariotl Wie heis;t da? Volk. daS nur ach Reichthum strebt Und um ihn zn erlangen, andre Völker knechtet? Tesf Politik rmS Ränken nur gewebt? Ehrlichkeit och iein Volk j verspüret? PerfideS Albion ! Wie Jieif;t das Volk, das seine Uebermacht Zur fc?ee in schnödem Rechtöbrnch stets mikbrauchtc? Einst Dömnarks Flotte voller Niedertracht jm Frieden überfiel und Heimwärts schleppte? Perfides Albion l " Wie Keifst M Volk, das einst um gelbe Gold Und gletstend Tiamanlen in der Buren Lande Ein Hirtenvolk, datk Frieden nur gewollt. Mit lückc überfiel und schlug in ölnechtesbande? PerfideS Albion I Wie heiszt das Volk, dess' .siönig voller TM' An aller Völker Höfe werbend reiste, Wo Tcntschlandö Gegner er mit diel Geschick n feigem Nachebund zusammenZchweisstc? PerfideS Albion! Wie heisst das Volk, daS Japan sich erkor Als Heiser seiner neidvoll schwarzen Pläne? ' Das seinen Rassestol, so jäinmerlich verlor . Sogar an Schluarzc? O du Volkshyänc! PerfideS Albion! Pfui über dich, du Völker-Judas. du! Du Nimmersatte, eid'sche jträmerseele! Tu Störcr unsres Friedens und Europa'S Ruh! Verrathe? der Germanen edlen Rasse! Albion! Tas Weltgericht zieht gegen dich heran. Tas frevlerisch du selbst heraufbeschworen: Des Teutschen Neiches mächt'ezer Heeresbann Zieht gegen dich, du hast dein Spiel verloren. Perfides Albion I Tu pochst auf deiner Flotte Uebcrmacht? Wir werden deine Riesenpanzeer rammen! Vergeblich deine Lügen, deine Niedertracht! Tie Wahrheit siegt! Tcin Weltreich kracht zaisammen! Perfides Albionl 7,IIIIIllIIIIIllllliIIIlIl!IIIIlIIIIlIIIiiI!!I!I!I!!Ill!INIlIIIIIIIIIIl,Ii Unser Priimieu-Kalender zum Versandt bereit! Unser prächtiger, reich illustrirter Prämien-Kalender Ter Teutiche m Nebraska" ist jetzt zum Versandt be reit und wird in den nächsten Tagen allen Lesern dnrch die Post, zuge sandt werden, die ihre Zeitimg bis zum 1. Januar 4915 bezahlt 'ha ben. Unser Kalender ist auch in die- sem Jahre wieder in ganz Vorzug licher Weise ausgestattet. Neben, ei nem vollständigen Kalendarium ent hält er eine Uebersicht über die Welt, ereignisse und viele spannende und belehrende Erzählungen. 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