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Huf prächtiakr .Ualknder ttx Teutsche in Ncbraika" ist jctzt erschirnk nd wird olle
i'fsrrn der Ziinlichrn und öchkntlichk Omaha Tkibiinr, die im Äras bezahlt habk nd jcbt im
Würfln brznhlrn, kuslrnsrri durch die Pust zugesandt werden.
len Lesern der Tägliche Omaha Tribune in Omaha nd Cüd-Oinaha acht er durch die
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lie Aussen dar IM Jahren im
Taucrlande iu Stfffiysjaltn.
Bon Carl Bcrg. Omaha, Vkbt.
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Pck.niiiilich tnorcn Hur 100 Iah,
reit die Hiufii'u unsere getreuen Wer
biiiihetcii, und tirnn kann tnolil sa
den, sie giideit damals den IHutfchtn
zur Vernichtung des Welteroberer
'alwleoii des Erste und seines
Heeres. Wie mir meine lruknuit
ter des öfteren crziihlie, sind anch
aui meinem Heimall,sort i2anl
7 imisle kräftige Männer mit Navo
G leun nach Nustland gezogen; auch
iiir jiinnitcr y.'riiöi'r war dabei.
Meiner ist zurückgekehrt, nur don H.
(Verlach, der Ossizier war, ist das
sfiziers-Abzeichen desselben cm sei
nc Angehörigen zurückgesandt, und
mird von der Iainilie als theures
Ändenken cinfbewahrt: von den an
dem iveifz man nicht, ob sie auf dem
Zchlachtfelde gefallen, Ker erfroren,
edec beim Uebergange der Äeresina
ertrunken no, cs ,,r don keinem
Nachricht angekommen. Nachdem
sich ganz Tentschland erhoben und
sich mit Leslerreich und RuKland ber
bunden hatte, war auch meine Hei
rnath, daS Zauerland in Weslpha
len, ost mit russischen Truppen I)e
legt, auch marschirten viele Neaiinen,
ter durch. An einem Taac: kamen
g 0(J00 Mann durchmarschirt. Sie
H hielten ungefähr eine tundc im
rr, oi)iie auszurreien. cur oie
höchsten Offiziere lehrten in der cr
Neu Wirthschaft cin und nahmen dort
einen hinbin. Tie Trniiiiiti sinn.
0 den zwanglos in Reih und 0!lied
!tn dem Wege der Marschrichtung.
Tann öffnete ein Offizier im Wirthö.
Hause ein Fenster und rief den Sol
I baten etwas zu; darauf fingen sie
an zn singen, cin russisches Sold.
Alten oder Volkslied, welches den
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Nachdem sie abinarschirt Ivaren,
kam noch cin Nachtrab Marodeure,
die es doch nicht lassen konnten, die
und da etwas mitgehen zu heißen.
Ein Ätüfaf ritt in Heimes Haus über
die. grosze Tenne und stahl eine Gans
aus der Bratpfanne, dann jagte er
im Galopp über den Tümpel den
Anderen nach, die noch dampfende
Gans am Sattel. An einem Mor
gen gegen 11 Uhr kam eine Ab.
theilung don 22 Mann Fußvolk mit
einem berittenen Offizier auf einen
großen Bauernhof (eine halbe Stun
jde vou meiner Heimath) ins Ouar
ßltier. Es wurde gleich ein reichliches
g Frühstück aufgetragen, selbstgebacke.
H neö frisches Roggenbrot, frische But.
u-i wiu rciajuaj geioaircs uno roizes
geräuchertes Schweinefleisch und
'Wurst, dabei wurde Wutki nicht
gespart. ,
Tie Russen aßen mit solchem
'Appetit, das; die' HennekenMutter!
k immer wieder die Schüsseln füllte, in
dem guten Glauben, daß sie nun das
Mittagessen sparen könne, da cs
mittlerweile 12 Uhr geworden war.
Als sie jedoch anscheinend satt wa
ren und vorn Tische aufstanden, sag
te der Offizier zur Hausfrau: Nun
Mittack ejj."
Ten Abend hatte die Hennekeil.
Mutter einen großen Üessel voll
Brei gekocht von Hasergriitze und
Milch. Nachdem sie den Brei beim
Herde in bereitstehende hölzerne
! Näpfe gefüllt, ging sie in die Wohn
!stnbe, den Tisch mit den nöthigen
löffeln zu velegen. Aber als sie
auftragen wollte, sah sie zu ihrem
Schrecken, daß die Oberfläche der
Lreinäpfe wimmelte von Heiin
chen" (es sind dies ähnliche Thier,
chen wie -hierzulande die Grashüp.
fer. jedoch grau). Tie Russen saßen
schon alle um den großen Tisch und
die Hausfrau war in taufend Aeiig
ften und wußte keinen Rath, auch
wollte sie die Näpfe nicht auftragen.
Tcr resolute Hausherr wußte jedoch
Nalh: Ach wat, ctt ind Russen.
sngte er, nahm den großen Schöpf,
löffel und rührte die Heimchen in
oe,n heißen Brei all, unter, dann trug
er die Napse auf den Tisch. Nach
oem uen, ehe )te ihre Schlafstellen
aussuchten, kam der Offizier zur
Fran Richard, klopfte ihr freundlich
'3-J.li,. f.-i- !,. . .
uui uit wujinui uuu lugre IN ge
brochenem deutsch: Morgen früh
wieder das Snpp mit kleine Krebs,
aah. delikat."
ifrbaueri der Festung Prnrntt.
arthulomee v. Lalil-Loglie. war
,r l)?t bet Reformation Bischof
von Graubiinden. Ein anderer
zeichnete sich in der napoleonische
'seit olZ Adjutant deS Marfchall4
Massen und als t'ieiieralstabLchef
der .!chwei;er Truppen ans. L'n
dritter. Ulrich v. Salis.Soglie. stand
obwohl Protestant, in dein kürzn,
onderbiiiidttriege des Jahrei
IH 17 an der Tpilie der sieben ka
tholischen Kantone, die gegen die
schweizer Bundedreglerung zit e,
de ioaln. .
Auch in der ?!eu;cit stehen etliche
Glieder der Familie v. Salisogli.
und darunter Enkel deS Erbauer!
von Przemytt, in schweizerischem
Ttaatödienst. Möge eö dem alten
Erbauer vergönnt sein, vor seinem
Ende noch den Sieg der gerechte
sachc zn schauen und feine Echöp
fung allen Anstürmen trogen zu
sehen,
lt. Zgg.
Teutscher Brief.
Herr Edward Schuria, unser de
kannter deutscher Elektrotechniker im
Parton.Gebäude. hat uns folgenden
Brief seiner Schwester aus Berlin
frdl. zur Verfügung gestellt:
Lieber Eduard! Tu kannst nur
froh sein, daß Tu in Amerika bist
und nicht in einem feindlichen Land,
denn sonst ginge es Euch traurig,
denn unseren armen Landsleuten im
Feindesland geht es furchtbar,' der
Haß gegen uns ist schrecklich, dabei
haben wir doch Keinem etwas gc
tkan. Lieber Eduard,, daö liebe
Weihnachtsfest ist wieder einmal vor
der Thür, aber so traurig wie in
Tcutschland in diesem Jahre wird
es wohl noch nie gewesen sein: denn
in wie schrecklich vielen Familien ist
Trauer und Kummer eingekehrt, wie
viele liebe Menschen liegen weit ab
in kalter Erde und wie viele sind
verwundet und gehen als Krüppel
umher, jedoch wir dürfen nicht jam.
mern und klagen, der liebe Gott hat
es noch sehr gut mit uns gemacht:
ivir haben doch die Kriegsfurie nicht
kennen gelernt und so Gott will.
wird er auch unseren tapferen 'Sol
daten weiteren Beistand leisten und
uns zum Siege führen, und wir wer
den auch siegen. Obwohl uns der
Engländer die halbe Welt auf den
Hals schickt, werden wir doch sieg
reich hervorgehen, und alles was
England uns wollte widerfahren!
lassen, wird cs am eigenen Leibe
spuren, denn in Teutschland haben
sie stch geirrt, bei uns sind sie end
lich an die falsche Adresse gekom
men."
Weiter geht die Schreiben dann
auf Hindenburg's Erfolge und die
ieöiglich aus strategischen Gründen
unternommenen Rückzüge cin und er
klart das allgemein felsenfeste Ber
trauen auf Armee und Führung
(Bravo!)
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lie Berl'n statt, wozu alle herzlichst
eingeladen sind.
Am 21 Dezember 7 Uhr findet
die Chrisibauni'eier in der St.
ohanues-Gemeinde in Berlin statt,
wozu auch alle herzlichst eingeladen
sind.
?lm 2?). Tezember Abends 7 Uhr
findet die ChristbauiN'Jeier in der
Methodiftcnkirche in Berlin statt.
Einen schönen Weihnachtsgruß au
alle Leser der Tybüne.
D. Reuter.
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rnhäl, die di jetzt allen Stürmen
der Nüssen Stand ehalten hat, ist
der Schweizer Daniel von Salis
Sosllic, der noch heute in, Alter von
91 Jahren in einem kleinen Dorfe
des .Uantons Granbiinden (Schweiz)
lebt. Seine Vorfahren waren vor
Jahrhunderten aus der Lombardei
in o.e Schweiz einaewandert und
hatten sich da,elbst das Bürgerrecht
erworben. Von dem Ruhm, den
sich die österreichisch Armee bei der
Bertheidiguiig von Przemyol errmi'
ften, fallt nun ein, Theil auch aus
v,. V 1 .."jr.j! rw
utii 'wujupiii Ulfe nmaxiigen 4yc
stunasbanten zurück. In jungen
Jahren hat Daniel v. Eolis.Soglie
im österreichischen Heere gedient und
darin den'' Rang ej.neö ttenrals er
reicht. Seit Beginn des 1. Jahr
bundert's spielte die Jamilie v. Sa
liS-Soglie in der Schwei.;erges6j,chte
eine slrofjc Zioüe. Ein Aorsahre des,
Familienbedars kann bezogen werden: i Süd-Omaha, Wm. Jette?.
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,ii oer iaoii)uue iaioina cju1 I , .
Ehristbaum'Verlosuiig abhalten, zu
Gunsten des deutschen Rothen Kreu
zcö. Jedermann ist herzlich willkoin
men. doch wirb gebeten, das; jede
Familie ein kleines B.ÄH,mchts.Ge.
schenk mitbringt. Anfang Nachmit.
tags 2 Uhr.
Hermann Heller, Anltionator
Jakob Alpcrs Schatzmeister
Schachenmeher, Clerk.
Aus Papillio.
Ter Fraueiwerein der Deutschen
riedenKgemeinde zu Papillion ver
sammelte sich letzten Tonnerstag im
Pfarrhause des Herrn Pastor H.
T. Schmidt. Die Pfarrersleute wur
den reichlich beschenkt. Eine Kiste
mit Kleidern und Weikzi?na im Wer.
the von $50 wurde gepackt und als
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