Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 23, 1914, Image 3

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änliche Cniflsiu Tribüne. Mimunrfi, den tjli, Xfifnibrr IUN.
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(Kriminalroman von Tabid Christi Mnuat).)
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(20. Fortsetzung.) ,
,2BüI meinst du?' fragte et feinen
Wetter. , .
Jawohl antwortete Alezis, .so
ist ti entschieden besser."
.Und nun der Jlopf!" tief Aloy
fiu und Heiterte dir Sprossen der
Leiter empor. Da mit dem Kinn
timmt ndch nicht ganz, meiner An
icht.nach wenigsten. iPfil ich nun
chon einmal dabei bin. will ich dir
zeigen, was ich unrichtig finde."
tZr arbeitete rasch und geschickt,
und. unter seinen emsigen Händen
wurde das Unn der Dame merkwiir.
dig krastvoll und energisch.
.Bravo!" rief SlleziS. .Laß kS jetzt.
Fam?? Ich kann eS von hier au!
besser beurteilen als du von oben.
Menlchrnkind, wenn ich nur dein Ta
lent r-älte.!
.Und jetzi die Augen! Die Pu
pillec müssen tiefer werden. Gib mir
mal einen Stichel, bitte!" ,
. St'n Better reichte ihm da Werk.
' zeug, und ( erweiterte die Pupillen
vffnll'igtn.X. dann vergnügt die
Leite? heravzdttern und, Arm in
' Arin mit "llezis. sich die Arbeit kn
tisch zu de,chauen.
E'.ne unreine Linie fiel ihm auf
Mecl,onisch griff er in dir Tasche der
' Bildk:avervluse, in, die er vorhin den
' St( el gesiectt hatte, als er die Lei.
ter "'abgeuettert war, suhlte statt
beb Stichels einen harten, glasigen
Gegenstand, griff gedankenlos zu
und zog t.n kleines Fläschchen her
vor. Im gleichen Augenblick merkte
er. im Alezis, mit dem er noch im
wer Aim in Arm dastand, mit ci
nem förmlichen Ruck zusammen
schrak. Die Blicke der beiden Man.
ner fielen fast gleichzeitig auf daS
i Fläschchen in seiner Hand. Es war
im kleine, blaue Glasphiole, aus de
ren wmziger Apothekereiikette mit 10
ier 2 inte geschrieben stand:
.Gift. Chloroform."
, .Großer Gott!" stammelte AleriZ.
. Aloystus ließ. das Fläschchen fallen,
ks zrrichellte auf dem Booen zu
Sterben, und scharfer, , füßlicher
G kosormgeruch verbreitete ich im
Atelier. Die beiden Männer sahen
sich an.
Maßloses Entsetzen feige Furcht
zitterndes Schuldbewußtsein das
alleZ lag in dem Blick von Alezis
Brangwyn..
- Aloystus wußte genug. Die beiden
-Vettern schieden für immer. Ohne
auch nur ein einziges Wort zu spre
chen.
. ' " i .i.
Der Tag der SchwurgerichtSver,
Handlung war gekommen, und mit ei,
mr Verbeugung vor dem Lordober
lichter, der den Vorsitz führte, nahm
Aloystus Brangwyn auf der Ankla
geban!" Platz.
- Damen der Gesellschaft. Künstler.
Rechtsanwälte, , Mitglieder der vor
nehmen Clubs füllten den Zuhörer
räum bis auf das letzte Plätzchen.
Am Preßtisch waren sämtliche on
doner Tageszeitungen und eine gaw
ze Rihe von großen Provinzblättern
durch rhre besten Stimmungsichilde
. ter vertreten. So großes Interesse
dem Angeklagten auch von allen &ti
. ien entgegengebracht wurde, so kon
zentrierte sich doch. die gespannte Neu
gierde der Oeffentlichkeit vor allem
auf den Fall selbst. Endlich sollte daS
Geheimnis so vieler Jahre von dem
A. berühmten Fall Vrangwyn gelüstet
werden!
Für Aloystus Brangwyn. erwartete
man allgemein ein sehr mrldes Ur
teil, denn die Haltung des Kronan
waltö sei Erhebung der Anklage ließ
auf emen rein formalen Richter
spruch schließen. Die Sympathien je
des einzelnen öer Zuhörer waren
völlig auf Brangwyns Seite. Als er
eintrat und sich auf die Anklage
- dank setzte, durchlief ein aufgeregtes
Gemurmel den Gerichtsraum. Wer
ihn kannte, konnte keine Berände
rung an Aloysius wahrnehmen. Er
. benahm sich kühl und gemessen wie
immer, hatte die alte Melancholie in
seinem Blicke, war sorgfältig, aber
Gentleman. Keine war ljnter all den
Frauen im Zuhörerraum, die nicht
Mitleid und Bewunderung für ihn
gefühlt hatte. Eine Frau aber fühlte
weit mehr als Mitleid und Bewun
derunc für Aloystus Brangwyn
. Lilian. die mit Billcry und Belle
Plätze auf einer der ersten Sitz
reihen einnahm.
' .Ruhe!" befahl der Gerichtsdiener.
Die Anklage wurde verlesen, die
formale Erklärung Brangwyns, er sei
.nimtschuldig", angehört, und 'der
Fall begann.
De? Kronanwalt selbst vertrat die
Vuklage. Die allgemeine Borgeschichte
des Berbrechens, das spurlose Ber
schwinden von Aloysius Brangwyn
dem A'lteren, die resultatlosen Nach
forsa)ungen der Polizei, das ge
beimnisoolle Dunke! in das der
' Fall Brangwyn nunmehr ack,t Jahre
lang gehüllt gewesen war, die Ent
deckung der Leiche in der Baracke in
der Agar.Allee das alles strejste er
, nur in ganz großen, in wenigen
' Sätzen. , , ,.(
..lull. Jfe
VmilWhll.
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g - r' - g . j-r-r
Tann ging er auf die Ciiizelhe!
ien ein. . - ' j .'
.Die Krone verdankt," so fuhr sei
ne Lordschaft der slronanioalt fort,
,die Lösung diese! Teiles des Prob
lern den außerordentlich geschickten
Noml'ii'ationen und der rastlosen Ar
deit eine Gliede! der Presse. Dieser
Herr, ein Mitglied des Redaktion
fiabrt einer unserer, größten Londo
ner Tageszeitungen, war in der
Agar.Allee anwesend, als die Feu
erwehr den Leichnam entdeckte. li
da! Wasser auS dem überschwemmten
Keller völlig ausgepumpt war, be
merkte n. daß der schlammige Boden,
fatz in dem die Leiche eingebettet ge
wesen war, in Farbe und Art so ver
schiede von dem schwarzschmutzigen
Bodensatz zu sein schien, den die
Themse bei ihren Flutiibcrschivem
mungen gewöhnlich hinterläßt, daß
es ihm auffiel. Er nahm eine Probe
dieses schlammigen Rückstände! mit
sich und ließ sie durch einen Ehemi
ker uniersuchen. Die Untersuchung er
gab, daß die Masse in der Haupisa
che aus .Ion zusammengesekt tos
jener Art Ton, wie ihn die Bildhau
er der ihrer Modellierarbcit verwen
den. Der fragliche Journalist zog die
logischen Schlüsse. Damals stand,
wie das ja allgemein - bekannt fein
dürfte, der Angeklagte in dem Ber.
dacht, aus Geldgründen an dem
Verschwinden seines Onkels beteiligt
c.ewe'cn zu fein mit anderen Wor
ten: seinen Großonkel ermordet zu
baben. Die Entdeckung der Leiche in
ihrem Tonbett bestärkte diesen Ber
hacht und die polizeilichen Wachsen:
schungen wurden energisch aufgenom
mcn. Bor kurzem jedoch ist. wie ich
ausdrücklich und emphatisch betonen
muß, der Angeklagte m die Zwangs
läge gekommen, diesen Verdacht völ
lig entkräften zu müssen! Auf diese
Zwanqttage komme :ch noch zurück!"
Laute Beifallsrufe unierbrachen
den Kronanwalt. Minutenlang be
müht'n sich die Gerichtsdiener ver.
geblich, die Ruhe wieder herzustellen.
laut waren die Rufe, fo aufge
regt die -Zuhörer' im Gerichtssaal,
daß sie die vor dem Gerichtsgebäude
harrende neugierige Menge den Tu
mutt horte und, m der Meinung.
der Angeklagte,, dessen Schicksal ganz
vonocn rntereis leite, sei sreigespro
chen worden, in laute Hurrarufe aus
brach. Das Getöse war unbeschreib
'ich. Die Sitzung mußte auf fünf
Minuten unterbrochen werden. End
lich trat Stille ein.
Der Lord Oberrichter erhob sich.
Ich möchte in diesem besonderen
Fall zur Nachsicht neigen," sagte er.
.Der Angeklagte hat unter diesem
ungerechten Verdacht' zweifellos so
cywer geitten, oak ich auch eine et
was geräuschvolle Sympathie für ihn
begreifen kann. Der Gerichtsfaal ist
jedoch nicht der Ort dazu. Sollte die
itzung wieder auf diese unerhörte
Art und Weise unterbrochen werden,
o wird es meine Pflicht sein, den
Zuhörerraum räumen zu lassen. und
die betreffenden Personen in Ord
nungsstrafe nehmen zu lassen.
Was ich bemerken wollte," fuhr
der Kronanwalt fort, .als ich unter
brachen wurde, war folgendes: Der
Angeklagte, der. wie ich, meine Her
ren, ausdrücklich konstatieren muß,
trotz feiner Unschuld an dem Tode
seines Onkels unter einer kaum min
der schweren Anklage vor Ihnen
steht stand also in schwerem Ver-
dacht. Er ist Künstler, Bildhauer.
Sein Name rft weithin bekannt un-
ter den Freunden der zeitgenössischen
Kunst dieses Landes. Als Bildhauer
verfügte er stets über Modellierkon.
Zu der Zeit, als Brangwyn der Ael-
tere verschwand, befand sich in dem
Atelier, das er feinem Neffen zur
Verfügung gestellt hatte, eine Ko
lossaljtatue der Loadicea. Diese Sta
tue hatte AienZ Brangwyn beqon-
r.en. Aloysius )Luingwyn vollendet.
Die Theorie der Polizei, die sich nun
Qehr als vollkommen richtig erwiesen
hat, bestand aus folgenden Kombi
Nationen:" Totenstille herrschte in dem Ge
richtssaal und die Hunderte von Zu
hörem lauschten in atemloser Stille
auf die nächsten Worte des Krön
anwalts. Aloysius Brangwyn der. Aeltere
war ermordet worden. Der Mörder
hatte die Leiche in das Innere der
ungeheuren Statue, eingebettet, so
lange der Ton noch weich und be
arbeitungsfähig war. Durch den ab
soluten Aus chluk der atmosphäri
schen Luft wurde der natürliche Ver
wesungsprozek ausgeschaltet. Beim
Abbruch des alten Hauses dann wur
de 1 die Kolossalstatue nach der Va
racke in der Agarallee geschafft. Dort
lag sie mehrere Jahre. Durch -die
Überschwemmung des Kellers bei ei
ncr Themseflut zersetzte sich die Ton
masse, und die Leiche wurde freige
legt!" . ; .; .
Trotz der strengen Mahnworte deS
Vorsitzenden konnte die Zuhörer ihre
ueberra chung nicht canz unter.
drücken und Nus des Erstaunens
irurdeil lait. Doch als der SerichlZ
diener lli uije getoieti, wurde ti sssor
NläuZchkllstill.
.DaS, Mykorö und meine Herren
Gcschwvreiikn. ,var die Theorie der
'Hust iri.iti Tf'-.f-I Ki 2m K..M.
M,sch,edei,en Hauptbestandteilen oller
II r'"j" "
ding! aus bloß,,, Kombinationen be
ruhte. So zum Beispiel war e! da
malö nicht möglich, den Nachweis zu
führen, daß uns tuich wen die Sta.
tue ii, den Keller der Aqar'Allce.B.
racke gebracht werden war. Die kak
tischen Beweise schienen unzureichend.
und eine eryaitung ti Verdacht
gen Nicht gerechtfertigt. Ich möchte in
diesem Zusammei'h?ng noch aus ei
ne Einzelheit eingehen, eins Unter
lassungssünde. aus der den Beamten
der Kr!minalpoli,jei ein Vorwutf ge
-ichs werden kennte Weshalb, so
könnte man sich fragen, waren die
Beamten unserer Polizei bei den er
sten Nachforschungen im Hause de!
Verschwundenen nicht auf die sehr
nahe liegende Idee gekommen, baß
?uch tue Nie en'ktue im Atelier un
'.ersucht werden müsse? Denn sicher,
lich konnte die Leiche in ihrem In
nern verborgen sein. Mylord und
Mein Herren Geschworenen ich
muß unsere Beamten gegen einen
derartigen Vorlvurf in Schutz neh
men! Die Statu? sah so aus, als sei
sie schon seit Wochen vollendet. Die
Künstlerhand tl Mörders hatte sie
verhaft gearbeitet und eine geradezu
ungeheuerliche Leistung vollbracht. In
den sechsunDdeetMg Stunden, die
vergingen, ehe der Alarm gegeben
wurde, muß er vhne Unterbrechung
an der kunstlerilchen Gestaltung des
Werkes geardeite? huben. Wahlschein
lich gebrauchte er auch künstliche Mit
tel, Heizung, in nächster Nähe b:en
nende Petroleuntlampen, um- eine ra
sche Verhärtung der äußeren Ton
schicht zu erzielen. So viel wenig
stens haben die Erkundigungen bei
Experten ergeben. Die Oberflächlich
kcit und Hast der. Arbeit an gewissen
stellen hatte nur ein Sachverstand,
ger entdecken können. So 'mußten die
Pollzeibeamten. au sie das Ateliei
betraten und durchsuchten, ohne wei
teres annehmen,, daß die anscheinend
längst verhärtet? Tonmasse der Rie
senftatue als Versteck nicht in Frag?
kommen könnte. Aus den Akten gehl
überdies hervor, daß die Statue, ih
re Verhärtung und das Unterbleiben
einer Untersuchu'ig auS diesem Grun:
de von den Beaniten in ihrem Be
richt ausdrücklich erwähnt wurde
Ich glaube, dies erwähnen zu
müssen."
Während all dieser Erörterungen
des Kronanwnlis, die in ihrer juri
stischen Umständlichkeit und redneri
schen Breite sehr viel Zeit in An
spruch nahmen, saß Lilian regungs.
los da, starr 'vr Entsetzen. Auf
Sllezis und nur cuf Alezis konnten
diese' Schilderungen der . Tat hinwei
sen. Sie war sprachlos vor Grauen.
Deshalb also natte Aloysius ge
schwiegen! Alezis also Alezis! '
Sie konnte das Ungeheuerliche
nicht fassen. DaZ Motiv welches
Motiv konnte der Mann gehabt ha,
den, der der Lieblingsneffe ' feines
Onkels gewesen , war, der aner
kannte Haupterbe eines riesigen Ver
l.lögens ...
(Fortsetzung folgt.)
Björn Björnson über die Teutschen.
Einem Mitarbeiter des Eztrabla.
det" in Kopenhagen gegenüber sprach
Äiorn jornson sich unlängst Aber
setne Berichterstattung aus. Er be
tonte deren Unabhängigkeit, erklärte,
er verschweige darin auch nicht, was
ihm an den Deutschen nicht gefalle.
uno sühne etwa folgendes aus:
,Waö ihm Bewunderung abzwinge,
fei der frohe Glaube an den Sieq.
der das deutsche Volk beseele und zu
einer Einheit mache. Es sei seine ,n
nerste, tiefste Ueberzeugung, daß das
Bolk den Krieg nicht gewollt. Aber.
als er kam, stand es einig da. Diese
allgemeine Begeisterung verspreche Gu
tes für die Zukunft, mam dem Kriege
i c fc.l..irjs.. Ort t m
ivcroe oaa ccuiaje von in oen Avr
dergrund treten vor daS Heer mit
seinen Bajonetten, hinter dem es dte
her verborgen war. Er glaube be
stimmt, daß Deutschland gegen Ost
und West erfolgreich sein werde. Die
Deutschen, die Antwerpen in zwölf
Tagen genommen hätten, würden auch
Paris nehmen und England zu Bö
den werfen. Die Ruhe und daS
Selbstvertrauen der Deutschen sei eine
Hälfte ihrer Stärke. Die andere be-
stehe darin, dag sie für eine Idee
kämpften. Auch Frankreich kämpfe
für fein Land, wie Deutschland für
seine Selbständigkeit; aber entbehre
nicht der Kampf der Russen jedes
ethischen Moments? Das Bündnis
zwischen Frankreich und Rußland und
England sei ungesund. - Die Fcanzo
sen seien früher 'niemals england
freundlich gewesen und hätten Eng
land auch nichts zu danken. England
habe den Krieg gewollt, Rußland
hätte den Krieg niemals ohne Eng
land m Rücken gewogt. Frankreich
werde früher oder später einsehen,
daß eS ' von England hinters Licht
geführt worden sei." . ..
Politische Wortspiel.
Die Feinde können's nicht fassen, daß
wir sie immer fassen und ihnen, trotz
ihrer Uebermacht, in der Macht
über sind! ,
In kulogrmm.
Ownütcife an dk, Nnnvrgikchcii, von
flrt! wtniuicr.
Frau Susanne öffnete stolz ihr
tllbuni. Aus der eiue und anderen
veile, die den Schnstzügen einer
siorbcnen .Bcruhmtlint' gewidmc
wor. steckten kleine Kreppschleiscn
Taö Buch enthielt Autogramme von
vielen Menschen. . Alle!, waö heutzu
tage einen Namen oder auch nur ei
r.en Vornamen hatte, war darin v:r
luUu.
Fürsten hatten in großen BuMa
ten ihr, Namen hingezeichmt, Pia
nisten hatten sich In Versen versucht
Dichter in Zeichnungen und Maler
:n einzeiligen Kompositionen.
Allerdings hntlin die .Berllhmik!
ten' sich nicht sonderlich angestrengt
und die Resultate waren nicht hervor
tagend, h zum Beispiel der Kalauer
k'ne! .athematilers. daS Liebesge
dicht eines berühmten Kapitän!,
Aber sie waren alle da, und das war
ie Hauptsache. Doch nein, nicht alle,
einer fehlte, und die gräßliche Person
vie Ella, merkt das.
.Ach, Susi", rief sie schonungslos
aus, .warum hast Du denn aber kein
Autogramm von Euch Groter?
.Ich habe ihn noch nicht fassen
tonnen , stammen sie, .ich habe kel
nerlei Beziehungen zu ihm, keinen ge
meinsamen Bekannten mit ihm. und
außerdem ist ihm nicht, so leicht bei
zukommen. Er behauptet, wenn er
lle in dieser Hinsicht an ihn her
tretenden Bitten erfüllen sollte, müßte
it ein ganzes eben öamu zu
cringcn, seinen Namen für Auto
irammsammler zu schreiben. Uebri
gens habe ich ihn schon einmal in. ei-
nein sehr höflichen Brief darum oe
teten, doch keine Antwort bekom
men". ,
.Nun, weißt Du, ich würde .alle!
m Bewegung setzen, um mein Ziel
zu erreichen. Er ist ja. ohne Zwei
tel der hervorragend te Dichter un
serer Zeit. Ohne sein Autogramm
ist eigentlich jede Sammlung heutzu
tage lückenhajt, und ich glaube auch
icher. Detnem IiebenZwurdiqcn La-
cheln konnte er nicht widerflehen .
.Ich werde es naturlich wieder ver
uchen!" seufzte Susanne gequält.
,Tu munt auch nicht etwa alauben.
daß ich mich in dieser Sache bereits
für geschlagen halte. , Ich werde feine
Handschrift schon noch bekommen, es
geschehe, was da wolle es muß
mir gelingen!
Uebrigens weilt er augenblicklich
zanz in un erer Nahe, in :n
der Sommerfrische", sagte Ella., .Er
rt taglich mit der Bahn nach oer
Stadt, um seine Schwester oder
vielleicht auch eine Freundin zu besu
chen ich weiß e? nicht genau".
So", erwiderte Susanne, ich
danke Dir für diese Mitteilung.
Und sie sprachen von anderen Din
gen. Toch als Frau Susanne ro:e
der allein war, lehnte sie sich in ihren
stuhl zurück und dachte nach.
Am nächsten Tage fuhr Erich Gro-
ter wie gewöhnlich in seinem Auto
zum Bahnhof in X. Im Wartesaal
zog er den Hut tiefer tn's Gesicht, um
all den neugierigen Blicken auszuwei
chen. Wie gern hätte er hier in der
Sommerfrische als unbekannter Rei
sender gegolten, der wie andere
Sterbliche das Recht hatte, sich seinen
Ruheplatz zu suchen, feine Blumen
zu pflücken, die Landschaft zu be
trachten, ohne sofort hinter- dem
Gebüsch einen , Amateurphotogrnphen
auftauchen zu sehen, ohne von In
terviewern angefallen zu werden. '
Der Zug kam. Er stieg in ein
leeres Coup6 und wollte die Tür hin
ter sich schließen, als er merkte, daß
von draußen Widerstand geleistet
wurde,' er zog heftiger, aber der Wi
dersacher gewann den Sieg. Ohne
aufzublicken, setzte er sich verdrossen
in seinen Winkel. Dann schaute er
krampfhaft in die Gegend hinaus,
vor ' Angst, , der weibliche Schatten,
der an ihm vorübergehuscht war und
den er am anderen Ende öes CoupZs
ahnte, könne sich ihm nähern und
mit irgend einer der gewohnten Phra
fen der Bewunderung ein Gespräch
beginnen wollen. Wie waren sie ihm
jetzt zuivider, diese faden Schmeiche
leien, die einst seiner Eitelkeit so
sehr behagt hatten. Uebrigens saß
die Frau da und starrte ihn an, des
sen , war er sicher, er fühlte ihren
Blick. .
Doch die Still wurde nicht uvter
brachen. Der Dichter langweilte sich,
die Sonne genierte ihn, er zog die
Gardine vor und warf einen verstoh
lenen Blick auf seine Reisegefährtin.
Sie war entzückend. Eben war sie
dabei, sich nach der Art der Frauen
für die zwanzig Minuten lange
Fahrt zurechtzusetzen, als hätte sie ei
ne große Reise vor. Sie nahm Hut
und Schleier ab und machte sich an
ihrem herrlichen Goldhaar zu fchaf
fen: dann stützte sie den Kopf in die
Hand und schien traurigen Gedanken
nachzuhängen, denn sie blickte schwer
mutig vor sich YH.
Groter hatte ein unwiderstehlickeS
Verlangen nach einer guten Zigarette
und zog fein Etui heraus.,
.Geniert es Sie,, gnädige Frau.
wenn ich rauqe" fragte er.
'
Die Dame sah ihm an, erblickte die
Zigarette in seiner Hand und schuf
tclte verneinend den Kopf. Der Dich
ter war sehr erstaunt; er hatte eine
zungenfertige Antioort erwartet:
.Lieber Meister, keineswegs, e! ist
mir eine große Ehre, lieber Meister.
Ihre, Werke usw.". die ganze Flut
dummer Komplimente, mit denen die
Leute ihn zu plagen pflegten. Aber
nein, sie sagte nichts! Groter war
nicht nur überrascht, er wav auch
ein wenig enttäuscht. Verstohlen be
trachtete er von der Sehe den ge
senkten Kopf, den schönen Hals, die
edle Schulterltnie seiner Reisegesahr
tin.
Plötzlich erhob sie sich und ver
suchte daö Fenster herabzulassen
Groter beeilte sich, herbeizujpringen
und ihr den kleinen Dienst zu rwei
sen. für den sie mit einer graziösen,
traurigen Neigung de! Kopfes dankte.
Endlich eine, die sich nicht auf
drängt, sagte er sich. Vielleicht kennt
sie mich nicht, aber nach der Art zu
schließen, in der sie mich ansang!
ansah ....
Und Groter. der eS haßte, wenn
Fremde ihn anredeten, wünschte, sie
möge mit ihm sprechen.
.Ich bin sicher", sagte er, .daß der
Rauch Sie. doch geniert, gnädige
Frau, dieser helle Tabak enthalt
Opium", und er legte die Zigarette
fort.
Die Unbekannte beobachtete auf
merksam seine Bewegungen und
schüttelte wieder den Kopf, sie lächelte
liebenswürdig und schwieg. Ter
Gegensatz zwischen diesem Schweigen
und ihrem Lächeln reizte seine Neu
gier immer mehr.
.Finden Sie nicht, daß es zieht?
Soll ich nicht das Fenster schließen?"
Da geschah etwas Merkwürdige?:
die schöne, blonde Dame nahm au',
ihrer Tasche ein Notizbuch und schrieb
mit großer, deutlicher Schrift in
dieses: .
.Mein Herr, ich bin taubstumm
und habe sie eben nicht verstanden".
Groter war so bewegt von diesem
Unglück, daß er teilnahmsvoll sci
nen Hut abnahm. Dann schrieb er
in ihr Notizbuch:
!.Jch versicher Sie, gnädige Frcu,
meiner Liefen, bochachtungsvollen
Sympathie". Und darunter setzte er
einen Namen.
Die Summe 'ergriff das Notiz
buch, als wäre es eine kostbare Beute
und ließ es m ihrer Tasche verschwrn
den. Gleich darauf erreichte der Zua
sein Ziel. Rasch nahm sie ihren Hut
und Schleier, stieg aus und sandte
dem Dichter einen dankbaren Blick
nach.
Zwei Tage später wurde in Frau
susannes Garten Tennis gespielt.
.Spiele doch ordentlich . saate Su
sänne zu ihrer Freundin Ella. .
.Ich kann heut nicht". :
Man kann, was man will".
Nicht immer. Susi, denke nur an
Erich Groters Autogramm!"
i.Nun, ja, liebe Ella, das, besitze
ich!"
Und sie eilt in das Haus und
kommt triumphierend mit ihrem of
fenen Album zurück. Auf einem von
allegorischen Ruhmszeichen umrahm
ten Blatte liest man die Worte:
Ich versichere Sie. gnadige Frau,
meiner treten, vochachtunasvollen
ympathie.
Erich Groter.
Alle sind begeistert.
.Das ist erstaunlich! , Wie hast
Dü das nur fo schnell erreicht?"
Ja, liebes Kind", antwortete
Frau Susanne, .das sag' ich nicht.
Das ist mein Geheimnis."
ine
Z,nu, Friedrich de
kohe.
Im siebenjährigen Krieg hatte
Friedrich der Große natürlich" auch
mit Flaumachern zu kämpfen. Fried
rich der .Große machte nicht lange ??e
derlesens. Er erließ 1761 eine Ver
fügung, die die .Vossische Zeituna"
also wiedergab:
Es imden sich im Publico müßiae
Leute, die mit Erdichtung und De
bitirung falscher und finistrer Nach
richten sich amusircn. Jeder wird al
o wohlmeynend gewarnenr. sich der
gleichen Erdicht- und Verbreitungen
wohlbedachtig zu enthalten, indem
man von Mund zu Mund den Täter
dadurch herausbringen wird, da ein
eder .seinen Aussager anzugeben wis
en mun, und an oem vergleichen ste
hen bleibet, solcher wird ohnnach
bleiblich nach Maßgabe seines Stan-
des mit Einsperrung in die Festung
panoau ooer !iceuenmarkt, Haus
voigtey, Kalandshof und Arbeits
Haus, ohne lange Formalität, gestraft
werden."
Empfindlicher Mangel.
Dame (vor ihrem Garderodefchrank):
Toiletten hab' rch wahrhaftig genug:
chade nur, daß es nicht mehr Ta
eszeiten gibt!"
Verschnappt. Advokat (zur
c,lten Jungfer, die einen Mann ver
klagt, der sie im Parke geküßt): .Ich
denke, es wird nicht viel zu machen
em.'... Es war doch jedenfalls schon
dunkel!" '
Kathederblüte. Meine
Herren, auch vor Cöok hat sich schon
;tach kühner Forscher am Nordpol
die Horner abgestoßen.
Epidemie im Heere.
Mitte September wurde gemeldet,
daß Im serbischen Heer die Cholera
auegevrochen und daß auch ein vom
setbischen Kriegsschiiuplatz zurlickge
lelirter ungarischer Soldat von dieser
Krankheit besagen worden und ihr
erlegen sei. Bisher ist von weiteren
Erkrankungen nur vereinzelt die Rede
gewesen, und so darf man vielleicht
bvffen, daß Europa von der entsehll
chen Geißel, durch die noch WM die
Preußen über 4000 Mann einbüßten,
verschont bleibt. Sollten ober doch
noch hier und da vereinzelte Fälle
auftreten, so hat die Bakteriologie in
dem Hasfkinsschrn Serum ein Mittel,
da' die Weiterverbreitung einschränkt
und die meisten der Erkrankten vor
dem Tode errettet. Auch ist die fo
fortige Isolierung der Erkrankten
und die genaue Ueberwachung der
Flußläufe, die in lefährdet'.r Bezir
ken alsbald angeordnet wird, geeignet.
dem bösen Feinde wirksam zu begeg
nen.
Mehr als die Cholera ist eigentlich
der Typhus zu fürchten; wenigstens
hat er den Teutschen noch 187071
fast 0000 Krieger geraubt, während
öie Eyolera damals ganz weggebne
ben ist. Daß aber auch ihm beizu
kommen ist, haben im letzten Balkan
krieg die Griechen bewiesen, die durch
Schutzimpfungen bewirkt haben, daß
ste nur wenig jerlu te durch den 20
s'hus zu beklagen hatten, während r
in den andern Balkanheeren eine sehr
große Ernte hielt. .
Die Schutzimpfung hat freilich den
Nachteil, daß nach ihrer Vornahme
häufig leichtes Fieber und Unwohl.
fein beobachtet werden, die natürlich
die Leistungsfähigkeit, der Solda:en
herabsetzen. Man sieht deshalb von
einer allgemeinen Schutzimpfung bei
Kriegsbeginn ab und läßt diese erst
erfolgen, wenn dix Truppen sich der-
euchten Gegenden nahern Sie be
tcht meist im Einspritzen einer Koch-
alzlösung mit abgetöteten Bazillen.
2)te Typhusbazillen haben die un
angenehme Eigenschaft, sich auf fast
allen Nahrungsmitteln lebhaft zu
vermehren und im Wasser zwar
ohne Vermehrung drei Monate
lang am Leben zu bleiben. Um sie
fernzuhalten, ist also einerseits größte
Sauberkeit der bei der Speisezuberel
tung beschäftigten Personen, anderer
seits eine besonders genaue Untersn
chung des Trinkwassers erforderlich.
iine er umer ucyung dient eine
transportable Einrichtung, die sich bei
jeder Sanitätsabteilung befindet
Leider kann diese nicht überall zur
Stelle sein, wo durstige Truppen
Wasser finden. Doch gibt es einige
Mittel, die es ermöglichen, verdach,
tiges Wasser unschädlich oder wenig
stens weniger schädlich zu machen,
So hilft oft schon die im Tee ent
halten? Gerbsäure. Noch besser wirkt
das Abkochen oder das Durchschüt
teln des Wassers mit entfetteten Qx
fenfeilfvänen. Freilich ist erwiesen,
daß die Gerbsäure nicht alle Krank
beitskeime tötet; das Abkochen ist
zeitraubend, und Eisenfeilspäne- sind
nicht immer da.
Wohl denen, die in der Nähe eines
der gleichfalls bei den Sanitätsabtei
lungen installierten Trinkwasserberei
ters marschieren! Das sind Apparate
von 1300 Kilo Gewicht, in denen das
Wasser eine Minute lang auf 108
Grad erhitzt, dann gekühlt und durch
Bimsstein filtriert wird. Sie liefern
u00 Liter einwandfreies Trinkwasser
in der Stunde.
Neben Cholera und Typhus bedro
hen an Krankheiten vor allem noch
Ruhr und Starrkrampf (Tetanus)
die Soldaten. Die Ruhr verlijuft
heutzutage meist gutartig; der Starr
krampf (hauptsächlich Wundstarr
krampf) leider nicht, da er sich erst
sehr spät feststellen läßt.
. Modern. Kritiker: Ihre
Wiegenlieder verraten echte Mutter
freude!"
Ach, die Kinder versorgt, während
ich dichte, mein Mann!"
Gelungen. Mutter und
Tochter suchen ein Geschäft in einer
großen Stadt und befragen sich bei
einem Arbeiter. Der sagt ihnen, daß
sich das Geschäft in der Uhlandstraße
befinde. Als sie dorthin kommen,
erweist es sich, daß das Geschäft in
der Goethestraße ist. Da memt die
Mama zur Tochter: .Wie konnten
wir auch so einen einfachen Mann
fragen, der kennt sich doch nicht in
den Klassikern aus!"
N e i d i f ch. Reservist (zu ei
nem Zivilisten): Ein Ueberschniben
zur Landwehr gibt es für mich rächt,
solange der Krieg dauert. Ich icerde
also während dieser Zeit nicht c'lter!
Alte Jungfer: O. wie sind Sie
dcch beneidenswert!
JubilaumSfreude. Se
renissimus inspiziert das Gefängnis.
Wie lange, ah, sitzen Sie schon?
Gefangener: Heut gerade fünfund
zwanzig Jahre!"
Serenissimus: ,Aeh, famoö, ganz
famos! Gratuliere Ihnen herzlich!"
Humor im Felde. Sol
dat: Wie riecht denn meine Äiqarre?
Kamerad: Hm. die solltest du rau
chen. wenn der Feind , kommt, dann
reißt er aus!
Gedankensplitter. Das
Leben gleicht oft einer Papierfabrik:
Die schlechtesten Lumpen erwlten oft
zoas vesle Ansehen,.
Unsere
SchniiliiilljZkr.Vstkllk
CinsachkS Lkrre'NachIhed.',
; loai, . , ;
1 Wenn eilte Schnitte nur Hand sind Ist
die Hskslcllung von Herreiihemdtn Unt
schwikrige Sache. Besonder! NachÜsemdkL
lass sich kicht pacharbcilkn und Lbcrbie
ten graiiste Waaren an gutem Gitj und
iffff)
Qualität d'e! Stossc, und wa! besonder!
In' Gewicht fällt, ist. sie stellen sich be'
skulend billiger. Ta! hier illustrirte Wu"
ster ist in Knaben und Hcrreflrös'.en er
hässlich und kann, wie die Abbildungen'
zeigen, In verschiedener Form gearbcitkt
erden. Gestreifter Flanell und Flanel.
leite sind die gebräuchlichstc und meist
begehrtesten Stoffe. Für seine Hemden
kohlt man Waschseide, die ganz vorziig
lich im Tragen ist.' Man gebraucht zur
Verarbeitung für mittlere Mannekgrößen
41 Yards bei 38 Zoll breitem Stoss. Fiie
ein i Knaben von 14 Jahren genügen 8jj
Fard. Vorräthig find folgende Größen;
3050 Zoll Brnsüveite und Knabergrö'
tzen von 816 Jahren. "
VcstellungZanweisung.
Diese Muster werden an irgenl
eine Adresse gegen Einsendung deZ
Preises geschickt. Man gebe Nummer
und Größe und die volle Adresse
deutlich geschrieben an und schicke den
Coupon nebst 10 Cents für jede!
bestellte Muster an das
Omaha TribiinePaftern Dept
1311 Hiward et.
Tic Russe in AittwnM.
Matt erinnert sich der überrasckie'n
den Kunde: 20-, 30-, 50,000 Ruf
sen sind in Schottland, in England '
gelandet: tags darauf tauchten sie
schon in Calais, Ostende, Antwerpen
auf und hielten sich hier mit großer
Hartnäckigkeit, wenigstens in den
Spalten der Zeitungen und noch län
ger im Munde der Leute. Lord Kit
chener hatte ja von einem formida-
dein Faktor geredet, mit dem der
Feind noch nicht gerechnet habe: da ,
war ai o das Furchteinfloßende. Und
mancher wird noch, als Antwerpens
Fall heranrückte, auf gefangene Ruf
sen, Kosaken. Baschkiren und wer
weiß was für astatisches Gesinde! oe
rechnet haben.
Nichts von alledem. Keine Russen-
seele war aus Archangelsk übers Meer
gekommen. Aber wie denn in den
Mund der Leute? Lord Kitchener
soll dem Rätsel selbst auf die Spur
gekommen sein, und die Erklärung
klingt an sich gar nicht übel. In ei
nein Hafen der Normandie oder Pi
cardie landeten eines Abends große,
bärtige, schweigsame Mannschaften,
auffallend angetan.- Ein Franzose,
der ein wenig Englisch verstand.
ragte die ihm jedenfalls willkomme
nen Hilfstruppen, woher sie kamen.
We come from Roßshire!" brummte
der Gefragte. Also Schotten, echte
Hochlandschotten aus der Grafschaft
Roß. Der Franzose aber verstand
das anders denn für jemand, der
nicht genau zuhört oder die oft ziem
lich unbestimmten und breiten cngli
chen Laute nicht genugend unter
cheidet, sind die Namen Roßshire"
und Russia" fast gleichlautend
aus Rußland kamen für ihn di
remdartigen Gesellen. Das ivar den,
Franzosen, als neue Erscheinung, je
denfalls noch erfreulicher als .ein
Nachschub von Engländern, und so
chwang sich die Ziunde von den rus
ischen Bundesbrüdern auf den,F!ü
geln der Freude übas' Land, um mit
entsprechender Aenderung der Ge
suhlswerte auch nach Deutschland zu
dringen. . -
-Inder Schützenlinie.
Feldwebel: Kerls, ihr sollt beim
Sprung das rechte Bein anziehen..
Nur wenn euch dasselbe abgeschossen
lt. i t es euch gestattet, beim Spruna
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