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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 22, 1914)
y' Der Fall i f VI V Mniniiialroman von Xauib S ;7--: , (13. 3sot!fffcanfl.) V!kzij twnf feintst slnffre fiu8, zündete sich eine Zigarette an und ttu Zikß das Frü!,jtü4Jji:,.mer. !Kai tutet Viertelstunde iq:e Aloysius die Mortüng Times beiseit und ging ju seinem jüngeren Vetter in. Alctier hinüber, der nadknüich vor dem f!!'fTi"?fl fffitTnrrrn t',fx Kr iVffalfliitue füfj.' AIS AloystuS ein. tut, stand er auf, schritt bald ju dieser, tald zu jener C teile im Ale. lier und betrachtete sich fein Werk von ollen Gelten, seinen Vettet ntü sich ziehend. .Wie gefällt dir meine SQoabne.i?" fragte et endlich. .Gut.' i .Wirtlich?' .Ja. Es ist eine gute Arbeit.' er Hüne Aloysius. Großzügig und eindrucksvoll. Tie rechte Hand jedoch gefällt mit nicht. Tu wolltest durch diese Gebärde Abwehr, Entrüstung, Trotz ousdriKZen, nicht wahr?' Das ist die Idee.' Hm. Ich finde die Haltung ttn natürlich." .Meinst du?' Ja. Bei diesen riesigen Massen läßt sich daZ übrigens sehr schwer beurteilen. Latz mich doch einmal den Entwurf im kleinen Maßstov sehen. Alezis.' .Ich habe ober keinen Entwurs ezemacht.' lachte Alezis. .Mein alter Fehlet. Du weißt ja. daß ich mich nicht gern bei Borarbeiten aushalte, sondern immer am liebsten gleich im großen ansauge. Na ja. Ton ist ja wahrhaftig billig genug!' Alotzsius schüttelte den Kops und lachte. .Tu wirft eS wahrhaftig in deiner Kunst zu nichts bringen, mein Jun at" predigte er. solange du auf deine Arbeit losstürzt, wie ein Stier aus ein totes Tuch. In dir steckt wirklich ein gewaltiges Talent, wenn du dir nur die Mühe geben wolltest die ein wenig Müh zu geben!' - .Ein mageres Wortspiel. Loch! .Zugegeben. Aber richtig. Du hast eine Unmasse Zeit und Arbei: an dieses Riesendings hier verschwen. der, und es läßt sich jetzt ,kaum etwas andern, denn det Ton ist ja schon so hatt geworden wie Stein. Wenn du deine Boadicea wirklich ausfüh ren willst, so würde ich dir raten, einen neuen Entwurf zu machen, aber in viel kleinerem Wahstab, uns dieses Tonungeheuer, das keinen Ueberblick gestattet und an dem sich nichts mehr ändern läßt, kaputt zu schlagen. Won neuem würde ich an fangen' : , .Äbet nein', sagte Alexis. Ich denke gar nicht daran, meine Boa dicea zu zertrümmern. Das brächte ich wirklich nicht übers Herz. O nein!. Aber ich kann sie miedet in einen Zustand bringen, det weitere Arbeit an ihr gestattet. Sewat soil sie in klatschnasse Tuchet hüllen und diese Tücher ein dutzendmal im Tag erneuern. Dann ist in einet Woche det Ton erweicht. Das möchte ich bezweifeln.' meinte Aloysius kopsschüttelnd. .Aber du kannst es ja immerhin versuchen. Sehen wir uns Madame Boadicea einmal an. Das Kinn mutz höher hinauf einen Zoll ungesäht. Die Augenlider eine Idee niedriger. Tie Pupillen würde ich tiefer stechen zwei Drittel Tiefe ungefähr. Dann hat, wie ich schon sagte, die rechte Hand etwas Unnatürliches' in der Haltung. Außerdem ist sie entschie den zu groß im Verhältnis zur !in len." Mindestens zwei Handschuh nummern Unterschied. Und dann, sieh mal, dieser Faltenwurf hiet stimmt nicht! .Wieso?' ,Tet Stoff würde nicht so fallen deine Auffassung verstößt gegen das Gesetz der Schwere. Tie eine Falte, die da bei den Knien, läßt du beinabe horizontal von rechts nach links verlaufen. Ich würde den Fal tenwurf meht nach tückwärts verlegen, mehr ' nach unten massiger so!' Er beschrieb mit dem Zeigefinger feinet Rechten eingebildete Linien in der Luft. Hm ja,' sagte Alexis. ihm ufmerksam zusehend, .du kannst recht haben. Jawohl, du hast recht. Mein Gott, so sehr liegt mir auch schließ l'.jz die Boadicea nicht am Herzen Ich will nur wieder an irgend etwas arbeiten, intensiv arbeiten, mit alle' Kraft, mit aller Begeisterung arbei- ten! Ich bin dieses tragen eben? in dem alten Haus so unbeschreiblich müde. Arbeiten muß ich. Dn großen Ehrgeiz muß ich wieder in mir spu en oder Eitelkeit odet Selbstzusrie ve?ht. wie du es nun nennen magst irgend etwas, das mich ausfüllt, das micti diese verdammten Selbstvor, würfe loswerden läßt. Den Teufel auch, ich habe ja keine ruhige Minute mehr. Wenn es o weitergeht, werd' ich wahrhaftig verrückt!" Jw!" tief Aloysius. Ruhe, al, jet Junge nur Ruhe!' .Ich kann aiet an nichts denken, BmiMil. f; U V t I i5hrike Murniii-) : - 7 : TA3 i, all an diese verdammte Streitszene mit de::i alten Mann und ' .Xu mußt dich zusammennehmen!" .Ich kann ei aber nicht. Ich fürch te, tujj ich auf lange Zeit hinaus zu ItUz ernsten Arbeit unfähig bin.' .Un,inn. Mann!' rief A'.oyüu energisch. .Machen wir, daß wir hier hinauskommen. Komm mit fpa. ,,'..,, tw;,,:i" jinc.i, t.;. .deshalb ich!?' sagte det andere. .Mir ist ja alleS so gleichgültig!" An jenen Svazierg,ing erinnerte AloysiuS' sich schaudernd noch Tau sende Male in langen Jahren, denn er bedeutete den erjlcn Ansang eines qualvollen Martyrium!, das sich durch sieben, nein, acht Jahre fast tzinziehei sollte. Tie dessen des alten Branz wyn waren in der Londoner Gesell fchaft wohlbekannt, und man hatte sie gern gehabt. Und nun fand Aloti; sius auf' einmal Wie Blicke auf sich gerichtet. Damen schlugen die Au gen nieder, die sonst ein lustige La chkln für ihn gehabt halten, Bekannte sahen ihn start an und grüßten ihn nicht, Menschen blieben flüsternd ste hen und zeigten sich ihn gegenseitig. Aloysius wollte feinen Augen nicht trauen, denn es war doch nicht mög lich. daß tiefe Menschen im Ernst glauben konnten Nut ein ein zige! Herr, ein öltet Freund, kam (sie waren im Hyde Park) erfreu: auf ihn zu, als et ihn fah, uns schüttelte ihm kräftig die Hand. .Sie bemerken?' fragte AlostsiuZ ironisch und machte mit seinem Spa zierstock eine weitausyolende Bewe gung nach ' rechts und links. .Ich sckeine mich verflüchtigt zu haben. Ich bin Luft geworden! Bemerken Sie es nicht?' Doch," sagte det andere. .Aus diesem Grunde hab' ich mich auch in chnurgeradet Luftlinie an te her angemacht, eltet Junge, sobuld rch Sie fah. Hiet nehmen Sie meinen Arm. recht ostentativ, bitte, und ich will Ihnen die Geschichte erzählen. Also die Sache ist so: Irgendein vet dämmtet Nart hat das Gerücht vet breitet, der alte Herr habe zwei odet drei Tage vor seinem Berschwinden einem Nechtsanwalt den Austrag er teilt, eine Testamentsänderung juri tisch vorzubereiten, durch die Sie enterbt werden sollen!' Ich?' sagte Aloy,ius. Er war ehr still und ernst geworden. .Na, und das ist alles," juht fern Freund fort. .Es muß eben blöd sinnige Narren aus dieser Welt geben. Man sollte doch wahrhastig meinen. daß die Auslage eures alten Dieners klar und bestimmt genug sein sollte ur diese Dickschädel. Et schrieb Ihnen nach Paris erst, als zwei volle Tage verflossen waren, und erst weitere zwei Tage später kamen st: in London an. Alles blöde einfach. klar und dutchsichtig. Abet Su kennen ja die Welt, altet Junge. Nichts erfreut des Menschen Herz so ehr, als wenn et was recht Gemeines zu beklatschen hat!' Lassen Sie mal sehen. For ytye! Habe ich Sie auch völlig richtig vet- standen? Es gibt also Schwachkopfe. die töricht genug sind, zu glauben, ich hätte bei dem Lerschwinden meines Onkels die Hand im Spiel gehabt?' So ist es,' nickte sein Begleiter. Sie haben mich vollkommen richtig verstanden, und Sie haben die Herr schaften auch bei dem vollkommen richtigen Namen genannt. Esel srnd's, Schwachköxfe, Narren!' Aloysius gab keine Antwort, son dein hob nur hoch den Kopf und fah mit einem stolzen Blick um sich. Lassen Sre sich S nicht kummern. mein Junge! Lassen Sie das Pack reden und klatschen nach jsjerjensiuft. Ihre Freunde halten getreulich zu Ihnen. Lassen Sie unS in den Klub gehen. Sie, werden .dort eine Menge guter Jungen finden die vor Wut übet die Verrücktheit und die Bos heit dieser ' Geschichte platzen möch ten!' Aloysius ging wortlos mit (Aleris hatte sich schon längst verabschiedet), war et doch so furchtbar niederge- schmettert, daß es ihn wenig kum merte, wohin et ging und was et tat. Jetzt, in diesem Augenblick trug et den letzten Brief feines Unkeis ve sich, und einen Augenblick lang man delte ihn die Lust an. For tithe diesen Brief zu zeigen und so dre boswitti gen 5uatschzungen ein sut aliemai zum Schweigen zu bringen, ienn litt eine recht ausgedehnte Betbrei- tung des Briefinhalts würde der gut.' Korinthe schon sorgen. ie Ver suchung wat groß. Doch zwei Gründe hielten Moy sius zurück. Wat es denn notwen- dig, sich fo weit herabzulassen, einen so niederträchtigen und o grunvio en Verdacht der Ehre zu würdigen, ihn ernst zu nehmen? Und wehren konnte er sich gegen ihn nur auf Kosten des guten Rufes feines Vetters, der doch in weit üblerer Lage war, als er selbst. Alexis war m London gewe sen.' als sein Onkel verschwand! Aleis wat det letzte, der den alten Herrn lebend gesehen hatte! Wurde lÄstüilil nun vet;',,'.nt, d.ifc gerade daiiuil ki ! seht ernstk Zrtauttniä jicijchtn den deidsn MMiuietn deiumteu hülle, uns d,,fz '.tlezis mit Enterbung bedroh', wur. nicht Aloysiuj, o miüjie ein verdacht ich gegen Aleris richten, Cec tausendmal mehr Wahrscheinlich teil haue, a!Z daö dumme klatsche gegen ihn selbst. Jurchtbut wurde ei werden. Die Polizei wurde sich hin einmengen, lind wenn dann aus 'Mangel an Beweisen die Sache im Sande verlief det sa plausible Berdacht mußte all sein Leben lang aus Alerii stjen bleiben! Nein, er surfte den Brief nicht zeiien! Moch ten die Narren teden. Bernünstige Menschen mußten sich doch sgen. daß ein Mann, det dewiesenermaßen da malz in Pari gewesen war. nicht! zu tun gehübt hi den konnte mit det Ässäre! Mochten die Hunle be'.Ien. tii sie des Bellens müde wurden! Da! war vielleicht unangenehm, aber sicherlich nicht großer Aufregung wert. Nein! Aloysiut war so froh, feinen eigen Beroacht gegen Alezi über wunden zu haben, daß eZ ihm nich: einfallen konnte, die ganze Welt m,l vem gleichen Verdacht auf ihn zu hetzen. .Da wären wir ja,' sagte Forsyihe. Sie traten in den Klub. Und Aloysius freute sich unbe schreiblicb, als Dutzende von alten Bekannten von ihren Stühlen auf sprangen, ihm die Hände entgegen streckte und ihn mit unverkennbare: Herzlichkeit begrüßten viel wär met und herzlicher als sonst, dem, Aloysius wat nie ganz so beliebt ge wesen, wie fein Better Alezis, der das große Talent oberflächlicher Lle benswllrdigkeit in hhem Maße be saß und den alle Welt gern.hattr. Doch die Freude sollte nicht unge trübt bleiben. Dieser oder jener Be kannte hielt sich doch zurück. Ander; verließen Halg über Kopf das Rauche zimmer, als er eintrat, und taten in recht durchsichtiger Ungeschicklikcil so, als hätten sie ihn nicht gesehen. Er konnte feine Entrüstung kaum be herrschen. Seine spätere eisige Gleich, gültigkeit und unerschütterliche Ge duld lernte er erst in langen 'Jahren. So verabschiedete er sich bald von Forsythe und ging in einer Stim mung nach Hause, die trotz alles Stolzes sehr viel Aehnlichteit mit bitterem Berzweiseltsein hatte. Eine Woche spater. Aloysius saß im Atelier, tauchte eine Zigarre und sah Alezis bei sei- ner Arbeit zu, die ihn gewaltig in- eresiierte. .Komm mal her, Aler!' rief er plötzlich, die Zigarre fortwerfend. Ich glaube, ich habe da einen vernüusli gen Gedanken. Tie Idee mit dem nackten Schwert in der Faust dein'k Madame Boadicea ist gut, und auch die Haltung des Schwertes ist gu, denn du willst damit andeuten, wie fest und verzweifelt ihre Faust den Schweritnauf umschließt. Aber, sieh mal, wurdest du die Lage des schwer tes etwas mehr nach der anderen Richtung hin verändern, ein wenig nach unten, so würde das die pracht volle Falte da am Kleid famos her ausheben! Folgst du mir?" Nicht ganz. Die Richtung des Schwertes sollt? einen Winkel zu der Falie bilden und nicht m gleichet Linie verlaufen. Ber stehst du? Du hast dann den Gegen- fatz. Das Lebendigere. Die wuch- ilgere Wirkung! Hm, ich weiß doch nicht, mut' melte Aleris. Abet es kann za sein. Weißt du. was zieh' doch mal deinen Rock aus, mein Junge, und zeige mit genduet. was du ei gentlich meinst. Tori in der Ecke hängt eine alte Arbeitsbluse.' Aloysius stand auf, zog feinen Rock aus, krempelte sich die Man scheiten um und schlüpfte in die Ar- beitsbluse, die chata'teriftische Toga des Bildhauers. - .Liegt auch keine Gesaht vot. daß ich das Gerüst beschädige?" fragte et. .0 nein.' antwortete AleriS. Auf das innere Gerüst habe ich ganz be- sondere Sorgfalt verwendet. Ten veränderten Druck, in dem Winkel, den du brauchst, halt es bestimmt aus.' Wtntifioa rntirt nti hif ?srfiiit !"; " ," Getüstverbindung zwischen Arm, Faust und Schwert mußte gelockert werden, und da und dort bröckelte etwas Ton ab,, aber et machte den Schaden mit geschickten Fingern so fort wieder gut. ' , (Fortsetzung folgt.) ' Sie kennt ihn. Herr P. kam eines Nachts seht spät von einer politischen Versammlung nach Hause. Im Flut machte et einen fürcherli a Lärm und schimpfte, bis ihm sei lk Frau von oben zurief: .Was ist denn los. liebet Ma7n?" .Hiee sind zwei Hutständer', sag it Herr P., und ich weiß nicht, wo ich meinen Hut anhängen soll.' .Abet du hast doch zwei Hüte", jagte Frau P. sanft. Hänge doch c,n jeden Ständet einen Hut und komm schlafen. Du bist müde!" Nach der Kitchweih. Wieso ist denn gestern hiet auf dem Sce schon wieder ein Boot umgeschla gen? Es wat wohl zu v o l l?" Das Boot nicht, abet die In fassen!"' , Ciiiöfi Tribiiue. Tie?inst, dk 2!. ine zkitgkmah.e H'rinnk rung. it'nt im .'f.u &Ui' Bald werden eö hundert J.'h?' sein, dzß am in. Juni lblS d'e cchlacht von Belle '.'lili inct geschl). cen und durch tal rechtzeitige Ein. treffen der Preuß'N zugunsten der Verbündeten entschiede wurve. Ob Blüchet odet Weltinc;lon der eignn- iiche ieg't gewkle, soll hier nicht weitet kliutat wercen, edwvhl ti Tatsache ist, daß die uroberung und Behauptung tti Xctftä Pianaitnoil catch die rkUM unter tc:i vener! v. Büioio (tst den Aufschlag Ui ilainpfks gab uno den ieg herbei' führte, klaren e doch auch die Preußen unter (.meiienuu, die sich nichts um llhr direkt ran der Walstatt an die Bcrjclgnnz veS ge. ch!,ige,i:n Feindes machten, von der Wellington nicht fj.iite hören wollen, und die lokal ermüdeten lirö au rein blutigen Ringen gezogenen preu ßischcn Soldaten nur wenige Schwadronen Kavallerie freilich, da die Infanterie tatsächlich nicht mehr weiter konnte waren bereits mir dem ersten Sonnenstrahl in dem sechs LieuZ vom SchLchistlde entfernten Fraöne, um die letzten Rcste der fran zösischen Armee zu vernichten. Noch am Abend te 18. wurden auf' dem Schlachtjelde die üblichen 5turierc mit den Siege-.iachnchien nach daheim abgesandt, damals ja die einzig möglia-c Art der Ueber mittlunz und dabei eine s-'ht lang wierige, von det wit uns heute ke'ne Vorstellung mehr machen können. An ctörng Friedrich Wilhelm 111 vo: Preußen, det dem zweiten Feldzuge gegen Napoleon bekanntlich nicht bei wohnte Gründe mancherlei Art hatten ihn dazu bestimmt, fernzublei ben ward der preußische Oberst o. Thiele mit der Siegesbotschaft abg". schickt. In Frankfurt am Main soil:c sich der Herrschet befinden, und mir Windeseile machte sich der Oberst aas den Weg. um der eriie zu sein, det den Sieg in Deutschland melden konnte. Mit ihm zugleich wat näm lich noch ein Kurier an dcn Kön'g von Württemberg abgeschickt, der den preußischen Obersten, dessen. Pserc, gleich zu Ansang lahmte, sehr schnell überholte. Wohl hatte Thiele noch eia zweites, schnelleres Pfeft, einen Schimmel, allein der loar ihm im Gedränge abhanden gekommen, unv ihm blieb deshalb nur die eine Hosk nung, mit feinem lahmen Eknil we nigstens bis Brüssel zu kommen uno dort ein besseres Tier zu erbalten. Schließlich tonnte er sogar nur noch langsamen Schritt teittn und wa der Lerzweiflung nahe, fo weit zu rückbleiben zu müssen, als ihm sein Bursche in aller Eile mit dem schmerz lich vermißten Schimmel nachgejagt kam. Einen Augenblick später saß det Oberst darauf, und sprengte wie tafend die Straße nach Brüssel ent- lang, um womöglich den wurttembet aischen Kurier noch einzuholen und ihm den Rang abzulaufen. Allein, als er endlich in Brüssel eintraf, war der Württembergs schon seit zehn Minuten weiter. Der Oberst nahm sich jetzt in alle: Hast Postpferde und jagte ihm nach, wat es doch Ehrensache, der erste Ueberbrmger einer solchen nreuden- künde zu sein. Zwei Tage dauerte das Wettrennen. Am dritten traf er ihn dicht vor Frankfurt mit ge brochenet Achse auf det Landstraße liegend. Himmelhochchat det Wärt- temberget den Obersten, ihn nntzu nehmen, und, der gutmütige Mann willigte unter den Bedingung ein, daß er das Vorrecht habe, die Nach, richt zuerst zu verkünden, was ihm denn auch zugestanden wurde. Allein der Oberst traf den König in Frank furt nicht mehr an und machte sich nun auf die Suche nach ihm. In Offenbach. Heidelberg und Hanau fand et ihn auch nicht, hörte aber dann in Fulda, daß Friedrich Wil helm sich irgendwo an det Saale auf halten sollte, wohin nun die Reise mit frischen Pferden so schnell wie möglich angetreten wurde. In ?eaum bürg an det Saale endlich erblickte tt beim Einfahren in die Stadt vreußi- sckie Truppen, von denen er erfuhr, daß der König sich dort befände. Eine Stunde vot ihm erst wat gleich falls ein Kurier angekommen det tu Nachricht von der am 15. Juni ver lorenen Schlacht bei Ligny gebracht hatte, und jeder fragte den Obersten unruhig, ob er etwa ein neues Un glück zu melden käme. Natürlich gab dieser keine Antwort, sondern eilte, wie et ging und stand, zu dem 5!ö nig, det eben im Wagen von einer Revue zurückkehrte und in der denkbat übelsten Laune wat. Schnell ?prang Thiele an den Wagen des Fürsien und rief atemlos: Ew. Majestät, großer, nie errungener Sieg übet Napoleon, seine gesamte Armee ist vernichtet, übet 150 Kanonen in unseren Hän dtn!' wobei et dem König die schriftliche Depesche des preußischen Oberbefehlshabers überreichte. , Der Herrschet öffnete sie schnell, las sie und sagte mit zum Himmel gewand tem Blick voll Freude: Hier stehen sogar 200 Kanonen,' worauf er schnell zur Stadt hineinfuhr und den dort versammelten, gerade neuerlich teten sächsischen Ständen mit beweg- tr,mitt IHtf, Ui Slimrnc den Qn milieilie. Tiei iifich.il) ,'i Juni, spat g'ge,, .'iükno. 'AJnt llaae uns uns !.arzt: h,t!k M Bote gebrauch!. Die Nach. richt zu itdkivkian, uns tat guii d.imalt noch für unekhrrt schnell. NuU ur.ftituftnt loU blc.de,,, vaz Cngiiinb in euiet ItUebleii Art tu tuu Preußen, tau llnDant lohnte. ja seine Truppen sog,,r citett te Ichimpfl HU. Und ziu.it ßeschich oas (Uieitinpi ttst 'ng',azra Ctetfjaul. ni nun dort über die Vlbfiiffuni det damals noch trn eng. listen iytxt üblichen, freilich vielleily! wohl auch notwendigen, kzepertichel: Ziichtiguiigen te;iet. Da sagte Wel hitqton, det sich schon totM sjeau ßm Hatte, daß man die gf Hörige iiijipliu in der Armee nur mit dn Pkit,che in der Hand ausrechierhalten tonne . als man ,yn au die Einrich- lung des preußischen Heeres hinwies, wo man keine Buchtel mehr kenne unv Ehrgefühl und AaterlandLliebe die Grundpfeiler der Disziplin bildeten. wörtlich, .daß Bluche: Armee nani außer Rand und Band gleich einet undi?ziv!inierten Horde' gemt sen sei. Das wagte er von Soldaten zu sagen, die zu seiner 'Geltung tu Eilmärschen herangekommen waren nk fi. rmflüct wie sie mnren. lo fort in den Kamps stürzten, durch heldkiih.isten Mut und oi'p.er,!e Selbstauf opserung ihm den ieges lorbeet erfochten, ja ihn vielleicht vor dem Beiderben geschützt hatten. Echt englisch! Patrouille tor! ÄneMisze vo Bcth,rd Mk&t. .Unterossiziet Heinemnnn!' .Herr Hniptmann?" Tie Hacken sckluaen aneinander. Es wurde mit soeben die Nach richt gebracht, die Rujfen hätten sich in Detritan aeliiert. Sie können mittlerweile abgezogen sein.' Ich muß wissen, wohin und wie stark die Russen sin!" .Besehl, Herr Hauptmann!" Heine r.ann grüßte und trat zu seiner Kot- jrralichast ob. Patrouille bor!" Der Unterossiziet wählte zwei Leu te, Gefreiten Bocg und Infanteristen Specht. Nach einer kurzen Jnsor 'Nation von seitcn des Unterosfiziers schwanaei sich i'. drei auf die Ra der, und fort gnigs in die an brechende Rachk hinein. Nach drei Stunden angestrengtesten Mährens er scholl der Befehl: .Avsteiaen!" Die Rädct verbergen! Wir müssen jetzt zu tfuß weitlrmarschieren! Der Befehl wade ausgeführt, und vorsichtig schritt die Patrouille jetzt auf daö Torf za. das ich. gespen s:i!ch.vom fahlen Monolicyt beleuch tet, aus dem Dunkel der Nacht er lu'b. Sie hatte,', da erste Gehöft erreicht, einen niedrigen Lehmbau mit winzigen Fensteti,. daran sich an- ichlienend ein Ga'.ichen. In tiefer Stille lag es da. Mit verhaltenem Atem schlichen die Kund schaftet darin vorüber. AIs ob Ge- spenitet wandelten . Da plötzlich ein wütendes Ge bell erhob sich tasend sprang ein Hund gegen den Gartenzaun, ras uno die. Kett: nach sich ziehend. .Vorwärts!" Nieder!" Ten geipannten Revolver in der Faust, lagen tegüngslos die drei am Bodeii. Das Gebell wurde immet wüten- htx heulend fielen drei, vier andere Hunde ein ein schauerliches Kon ttrt! Da wurde die Stimme eines Man- nes vernehmbar,' Cicho ti Psiakrew!" ttlll. Du Hunk-cblut.) ' Doch immer aufgeregter wurde der Hund. Sollte da etwas nicht in Ord nung sein?" Tec Mann trat an den Gartenzaun und spähte auf die Stra ße hinaus. Fester umkrampften die Hände die Revolver. Die Patrouille durfte i ichi entdeckt werben koste es, was es wolle! Doch der Maim entdeckte nichts, und fo trieb er denn den Hund in das Haus. Allmählich verstummten auch die anderen. Erleichtert atmeten die Soldaten auf, und weiter ging es. Das .orf Ig hinter ihnen. Eine weite Ebene breitete sich nun aus. Im Hintergründe hebe sich einige Tut me ans einet schwatzen Masse Petritan! Etwas links seitmatü stand ein Bauerr.halls inmitten grü nendet Saat. , Wie lange woh! noch die Getreide Halme stolz ihre Häupter gen Hm mel erhoben? Wenn erst die Jnfan terie aufmarschierte, wenn erst die Geschütze tiefe Furchen zogen, wenn die Reiterei übttt Feld stürmte, dann wohl wurde sich das Getreide seuf zend beugen und würde laut gegen den lllage erheben, det mit frevelnder Hand die Fackel des Krieges in blu hende Lande warf. Unterossiziet Hinemann ballte die Faust! O, wenn et den Schutken hatte zerreißen wurde et ihn! Ser nethalben müssen Tausende undAbet taufende, iht Leben lassen, muß No und Elend über eine ganze Welt ge bracht werden! Aus dem Hause ertönte leises Kin dcrgewein. Gleichzeitig flammte ein Licht auf. C',t lies Borg schlich ich tultf und lUMt durch die Schel ten ini Zimmer. I ( Eine lange Bäuerin stand übet die Wiege ihre, Kindel gebeugt. Jetzt Hut) sie tal Kinö heraus und reichte ihm die Brust. Dem Gefreit , schössen die Tra- neu in die Auge. .Sie weinen?" .cinemann stand neben ihm. Ich hab Weid und 5r!nd ,a ause, Herr iinieroniziet: .eiiiemann teiaie ihm die Hand: .ttejreitet, Ich bedau. ik Sie! Sie sind herautgerissen wor den aus dem Glück tti Eheleteni! Nehmen Sie Rache an dem. det diel verschuldet! Unsere Sache ist gerecht, und dem Gerechten knlft Kokt!' Det Gefreite trocknete sich die Au. gen, seine eirni: reaie um. oie 'üu gen blitzten. .Rache!" Und weitet schritt die Patrouille. Der Mond verbürg sich jetzt hinter Wolken. .Vorsicht!' aebv: det Unteroffizier. Die Finsternis, wat zum Greifen. Da wurde ein schwerer Tritt hörbat. .Nieder!" Det Mond itri miedet hervor. Ein russischer Soldat wurde sichtdat. Mit geschultertem Gen.ehc passierte et die Liunde. Von der andeten Ceite kam ebenfalls ein Soldat. Tie beiden unterhielten sich. Tann reichte det eine oem cnoern oie eiosiafqe e.n langet Zug und beide gingen wiedet auöeinan.et. Unteroffizier Heinemann holte fei nen Feldstechet hetvot. In liegen- det Stellung spähte et dotauö. Doch erblickte n.chtö. Soweit er sehen konnte, nichts IS grünendes Feld i.nd im Hintergrund die Häuser von Petrikan. Abgezogen konnten die Russen nicht sei.,, das bewies der Doppelposten. So mußten die Ruf- sen entweder in Petnkan selbst la gern odet abet hinket Petrikan ihre Zelte oufge chlagei, haben. Aber, aber dem Unteroffizier .legen gewichtige Zweifel auf. Kann en die Russen diesen Doppelposten nicht pro forma' aufgestellt haben, um die Deutschen zu täuschen? .Was haltet Ihc davon?" wandte sich Heinemann an seine Leute. Was?" Lind die Russen abge zogen ooet lagern ie ,n ooet um Petrikan?" Hett Unteroffizier. meinte , Infanterist Specht, das klügste ist wohl, botzugehen und sich zu ubetzeugen Brav, Mus ketier! Also vorwärts!' Eine gefayrllckic Wanderung be gann. iie ieutfen wußten a nicht, wie stark die Postenkette war, die die Russen um Petrikan gezogen ftrtHun (tt.l,. U..WI. WtiUUOj, jVUtl W'tUl wurde als Deckung benützt. Bei jedem Geräusch erscholl das Kom mando .Nieder!' Doch unaehinderl gelangten die Wackeren bis an die er- :en Häufet vor: Petrikan. Doch jetzt hieß es tüchtig Aufpassen. Im Schatten det Hauset schlichen die drei vorwärts. Da Nieder!" Bleibt hiet, ich schleiche allein wer- Ut!" Heinemann schlich .'lotwä'tts einet Schlange gleich. Ungefährdet ge- langte et zum Matktplatz. Gefchüt- ze standen hetum and gewaltige Py lamiden von Gewehren türmten sich e.uf. Sechs Soldaten bewachten das Ganze. Heinemann hatte genug ge sehen. Et kroch zurück zu den Sei- nen, und die deei traten den Rück- zug an. An tuschen Patrouillen, an Wachtposten ootudet immer vctwätts! Jetzt hatten si: den äußersten Po sten erreicht die Mannet gaben sich die Hände. Gelungen!' Nun zurück ins Dorf. Das Kindergewein wat vet stummt, das Licht erloschen. Kein Hund bellte mehr, als sie durchs Dorf Ichlichen. Glücklich erreichten sie ihre Räder, und jubelnd traten sie in die Pedale. Und hintet ihnen brach det junge Tag an. Immer vorwärts unent wegt, alle Hindernisse auZ dem We- ge tqumend, bahnte sich die Sonne ihren Lauf und schritt vorwärts zum gewissen Sieg. Afghanistan. Ein asiatisches Reich, in dem ti z gähren beginnt. Der Krieg ist in praktisches Geo gtaphiebuch. So allmählich hat jetzt daö .teutsche Volk die unbekannteste!! und unausiprechlichsten Länder, Völ- ker und Flüsse der bewohnten Erd: miedet kennen gelernt, von denen es nut sagenhafte Etinnetungen aus det Schulzeit im Gedächtnis oufbe wahrte. Zuerst wurde die Geogra phie von Belgien von den deutschen Heeren in glänzenden Lektionen aus gerollt: Lüttich, Huy und Ramut, Tirlemont, Perwez, Btüssel und L wen zogen in grausigen odet ptächti gen Bildern votübet. Dann kamen die Champagne und die Jsle des France mit ihren reichen Fluren. Und bald mußten wir, erst in schmerz lichem Miletleben. dann in stolzem Jubel all die schwer aussprechbaren Namen des oftpreußifchen Litauens und Masuren lernen, die Bilderweit schen. Schmalleningken, Skaisgirren, Marggrabowa. Selbst m dem gro ßen und fruchtbaren Galizien. das uns so weriii bfkvinnt ist. fanden wir uns bald zurecht. Aber dann kamen ie erotischen Landschaften In Afrika und Arabien, In Asien und Halbafien. Uno jetzt taucht ein große Volk au den hin! Iiieliufrage,iden Bergen des H!a,a kusch, des a'Ien ParopamisoS, auf, das in den Weltkrieg iuU schuchten, gewöhntet Jaust eingreifen will. Da find die Afghanen, n weiterharteS Kriegervolk, baS die rauhen Gebirgl tätet und kahlen Steppen zwischen Persien und Indien bewohnt und auch seit Jahrhunderten als Zank apsel zwischen diesen beiden Ländern hin und het geschleudert wurde. Per sct und Afghanen bild: nach Sprache und Herkunft einen Zweig det grc ßen indogermanischen Sprachenfami lie, zu det auch die indischen und be kanntlich die meisten europäischen Sprachen gehören.. Tie Afghanen nennen sich selbst Pachtanach (in det Einzahl Pachtun) und werben unter diesem Name?: schon bei Herodot als Paktyer er Mahnt.' Ihre Sprache ist das Pachtu, oder, wie man eS in den westlichen Dialekten des Landes ausspricht, das Paschto, daS schon vot meht alS tau send Jahren von semitischen Cpra chen U. A. dem Arabischen) stark be. 'einslußt wurde. Bei den Afghanen gebt deshalb auch die Sage, daß die ersten Bewohnet des Landes vom Patriarchen Jakob abstammen. Afzhan, ein angeblicher Enicl deS ifraeliti fchen Königs Saul, soll det erste Beherrscher dieses Bergvolkes gewe sen sein. Mohammed schätzt die harte und rauhe Sprache der Afghanen nicht; er nannte sie die Sprache det Hölle. ' ' , Die afghanischen Dichtet deS Mit telalters schrieben ausschließlich in det persischen Sprache, und als eine Li teratur in der eigenen Mundart auf kam, hielt sie sich stark an die perst. fchen und arabischen Borbildet. Bon den Arabern übernahm sie auch di: Schristzeichen. Erst im 16. und 17. Jahrhundert begann eine Blütezeit det nationalen Literatur, deren be deutendster Schriftsteller Ahmav Schah (gestorben 1112) aus dein Stamme der Durrani auch det Be gründer des afghanischen Königreichs wurde. .Ahmad Schah unterwarf seit der Mitte des 1. Jahrhunderts die Grenzländer ach Indien zu und drang sogar bis zur Hauptuadt des indifazeii Großmoguls u)elyi vor, wo et 17tti und 17tiu als bieget einzog. Seine Söhne und Enkel tonnten d'e Macht des Ahnherrn icht aufrechtet- halten, da im Zysten die Engländer (lb'd'jxHi-J), im Norden die Ruf sen (IM) die Grenzen des Lande beunruhigten. Die Politik der afgha- nifchen Umire schwunlte lange zwi schen den beiden Großmächten hin und her. Die Russenfreundzchft des jetzigen Emirs Habib Ullah schlug zu Ansang des '20. Jahrhunderts, be- sonders nach dem Rufiifch-Japani- fchen Kriege, in Britenfreundschaft um. Sie hielt nicht lange an. Der Hochmut der Engländer, die im Jahre 1lX)7 mit Rußland übet Persien mh Afghanistan verfügten, ohne den Emir zu befragen, verletzte die stolzen Na tionalisten des Landes und besonder! ihren Führet Rast Ullah. den Bru der Habib Ullahs. Nasr Ullah. der selbe, der jetzt mit einem' Teil de afghanischen Heeres gegen die infci- fche Bergfestung Pischawat mar schiert, unterstützte schon vor sechs Jahren Aufstände an der indisch afghanischen Grenze gegen die Eng länder. Von fünf Millionen Einwohnern Afghanistans tommen etwa drei Mi!- lmnen auf das herrschende Krieger Volk det Pachtanach (Afghanen); d übrigen find Perser, Inder und mongolische Stämme. Die Pachta nach, deren tüchtigstet Stamm im Westen die Duttani find, werden als kräftiget Menschenschlag geschildert, der sich durch seine einfache Offenheu und seinen Freiheitssinn von vielen orientalischen Völkern zu seinen Gun sten unterscheidet. Die zahlreichen übrigen Stämme, wie Jusufzai, Ehaiber, Wastrai, Daulat. Schira nai usw., sind nur lose miteinander verbunden und dem Emir mehr tri butär. als völlig unterworsen. Zu sammengehalten werden sie nut durch die gemeinsame Religion, den sunni tischen Islam, der sie von den schii tischen Persern ziemlich scharf fchei det. Der Wetbegedanke des Islam wat es auch, det vot zwei Jahren den Emir zu einem ständigen Nach tichtendienst mit Indien, Persten uno det Türkei veranlaßte. Und istami tische Freiheitsgedanken vetbinden auch jetzt den afghanischen Ktieget adel mit den arabischen Notabeln in Aegypten und Asien zu einet Aktion gegen die Engländet, die freilich noch in den ersten Anfängen steckt. AuS alter Zeit. &xi War Jht Mietet, det Herr Keller--ümnn, nicht schon det Bräutigam vo der Tochter des Rentiets Schulze im ersten Stock und von der Jüngste des Nendanten Krause im zweite Stock? ' . . Hausbesitzer: Ja. er hat sich scholl' durch olle Stockwerke hindutchver- 5. Dezember 1014, lobt'"' ... 1