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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 21, 1914)
' . ' . w . " - ' ' ' " . . . . ' '.. ' : ' ' - ' . ' , " " ' ' ' r : ". w ' I. Cmasia Xri.iif. n, 21.. Ia, 10H. Seile . , . Tägliche Omaha Tribüne TR1BUENE PUBLISHING C0. VAL. J. PETER, Prtu ,Z!1 Howard Str. Tel Douglas 37Ö3 OMiJuB. t1ZZZ Z li'ik kwbi t f , trt ( ttnn, .W.irt l i.. Prril M ragcblatt:,Trch kci Iraßtr, per 3l'ee lUt; K'k l'oft rt Hotr ll.üül'ftil rl Wochenblatt: Bei pnkiex Siuv bk,shl,a, Jahr $t.50. Cntcfj, ?ttbr., 21. Ir.j., 1911. OaGen mir noch eine eigene ZkWmng? dort verächtlich gelacht hnvc iibrr TaZ hk,amlse entwürdigende Be nehmen unseres ctadisefretär L'rnan zwingt trnJ zu dieser Frage. .Sjobeu wir in der That noch eine ji'II'släüdige Regierung oder ist sie völlig zu einer Filiale der britischen Regierung l,rrobstksnkrn? Statt der ruliiimollen Sternen und Strci feil sollte vvn jetzt b auf dem Sia piwl iii Washington der Union Jack wehen. Als damals vor hundert Jahren die Briten cil-J Mordbrenner unser Kapitel in flammen festen, mnr dies nicht ja traurig und der allein nicht so entwürdigend, als je(t dies auf dem Bauch rlutlchcu unseres traurigen Staatssekretärs. Unser stolzer, amerikanischer Adler steckt ml Scham sein sonst so külm getra genes Hauvt unter die Flügel und verkriecht sich in eine (icke, dafür tiier werden wir einen geschwätzigen Papagei als unseren Nationalvogel aunehmen müssen, solange dieser Staatssekretär sein Unwesen iin $U pitol treibt. Nicht mal der kleinste Minister der cllerkleinslen Republik in dieserWelt hat je sich unterfangen, was mit süß lächelnder Miene unser Vryan fer tiagebracht bat. Nicht nur liat er den cnalischcn Botschafter- Sir Spring Rice. den doch .als fremde Macht wahrhaftig' unsere öcfctsgcv bung nichts angeht, zumal wenn sie sich noch im Stadium der Vorberei tung un Komitee befindet, demüthig Itr Spion. diese wlirdeloien cmimkaiuscheit Staatssekretär! ihixk vor dem Kriege hatte ja Brnan etwas ähnliches fertig ge braä,t. als er sich bei der englischen !iegiemim "der eine Äcuberung n sereS merikanischen Vertreters vor eilig entschuldigte, und die englische Negierung, die noch garnicht ihr Mißfallen bekundet hatte, weil sie eben üichts laugte, außerdem jene Aeusicrungen durctianö nicht übel ge nonnncn hatte. Tantal i haben sie in London und auch sonstwo über diese tappige Lakaienhaftigkeit Bnrnnä gelacht. Heute aber ist die Sache noch viel schlimmer, sseute hat Brnan vor aller Welt dokumen tirt, das; die amerikanische ttesetzge- bung von Englands (Gnaden av hängt, daf; der merikanische Kon greis kein Gesi'ö erlaiien darf, tvenn es nicht vorher die gnädige Billigung von Seiten Englands erhalten hat. Columbia, verhülle dein Haupt I (r-5 ist Sache des amerikanischen Volkes, ob es noch länger diese trau rigm. beschämenden Zustände dulden will. Wir erkennen das gute und dankbare Herz unseres Präsidenten Wilson ja gern an, der Vryan seine Nomination zu verdanken glaubt und darum ihn ziuu Staatssekretär gemacht hat. Äber iiber der Tank barkeit eines Einzelnen und fi dieser auch der Präsident der Vcrei- mit Verzeihung wegen der Hitchcock fügten Staaten sieht die Wurde Bill gebeten und ihm vmichert, daiz und Ehre unierer groizeu Natlou. die harmlose amerikanische Regie rung absolut tinsclmldig an dieser ill sei, nein, er hat sogar an unsern Botschafter in London, Herrn Page, ein gleiches gekabelt, um sich bei der Londoner Regierung ebenfalls äu entschuldigen. Wie mögen die Und diese ist von.Brnan mit ?üf',cn getreten worden in seiner bodenlosen riecherei vor England. Tarum hinweg mit solchem unnützen Tiener, der die Ehre seiner Nation an eine fremde Nation ausliefert I Dr. Hermann Gerhard. Bud und Staat und die Gkttönkk' frage. Ter 5longrefz wird sich in feiner jetzigen Lession mit der Vorlage des Uongrchmitgticdcs Hobson zu he schattigen haben, die auf Einführung der Prohibition im ganzen Gebiete der Vereinigten Staaten abzielt. Glücklicherweise ist, ivie eine Umfrage ergeben hat, die Aussicht auf An nähme der Vorlage sehr gering. Es handelt sich dabei um das gro. fc? Prinzip, ob die Acgulirung der Getränkerrage sachc der . Staaten bleiben oder unter die Jurisdiktion deö Bundes gestellt werden Zoll. 'Nach der jetzt geltenden Auf fassung unterliegt die Regulierung Neutralität der Vereinigten Staaten Staaten zu wahren. Bei dieser Ge lcgcnheit ergriff der Farmer Her man Bnrkard aus Emerald bei Liii' coln. N'ebr., der bei Tr. Gerhard zu Gaste weilte, das Wort und gab fol. gendes zur Kenntniß der staunenden Zuhörer: Ein Richter, der nUr" den meisten der klagenden Parteien auis engste verwandt ist, kann unmöglich ei parteiisches Urtheil fällen. Wen er ein ehrlicher Man ist, musj er sich selbst als befangen ableh nen und seine Richterposten nieder lege. Hier ist unser Staatssckre tär Bryan. Da er der Schwieger vatcr eines englische aktive Ofsi ziers, des jiapita,r Owen, ist, dürste des Gctränkehandels der Polizeige wohl ollgemein bekannt sein. Aber walt, und da diese den einzelnen da ich in. der Nachbarschaft Brvans Stanten'vorbehalten ist, hat der Kon greiz kein Recht, sich in die Stellung, ahme der einzelnen Staaten zu die ser nrage einzumischen. 2cm soll ein Ende gemocht wer den, indem durch' eine Aenderung der Bundesverfassung ein Verbot des Handels mit geistigen Getränken und der Herstellung solcher Getränke für das ganze Land erlassen wird. Es sollen mit einem Schlage ei lüge der größten Industrien im Lan de vernichtet und die üblen Folgen der Prohibition, die man aus den trockenen Staaten, wie Mains, zur Genüge kennt, jedem anderen Staate ainaeuötigt werden. Es soll, um es kurz zu sagen, dem Lande ein schivekercr wirthschaftlicher Schaden zugefügt werden, als ,es daZ Aufhören jeder Ausfuhr aus Amerika wäre. Wenige Staaten würden die AnnalM: des Amende ments zur Bundesverfassung schme rer empfinden, als der Staat New fflork mit seiner kraftvoll entwickelten rauindustrie, feiner kosmopoliti. schon Bevölkerung und seinem vor treiilich bewährten Accisegesetz. Tie 'Einbuße des Staates, und der len'e inden beim Iufhören deS Wirtht'geschäfts würden so nnge licuer sein, daß die Folgen gar nicht anszndenken find. Tausende von ploölich brotlos gewordenen Fami licufiiiuptcnt würden ein Problem abgeben, das überhaupt nicht zu be wältigen ist. ' - '' - Granenhaftes Elend, Rückichritt auf der ganzen Linie stehen bevor, wenn den Staaten das Recht, die ('ietränkefrage 'in .einer feinen Be dnr'nifsen enlsprechenden Weise zu regeln, genommen wird. wohne uns ihn kenne feit der Zeit, als er noch ein armer, unbekannter. kleiner Advokat war. weiß ich noch mehr und kann es beweisen: Bryans eine Tochter heirathete einen franzo sischen Maler und bekam von diesem zwei Kinder, ia ist Bryan also der Großvater zweier Franzose. Es macht dies keinen Unterschied, dafj nachher die Ehe geschieden wurde. Die Thatsache dieser zwei' lebendigen Franzosen bleibt deswegen doch be stehen. Aber das Tollste ist. dasz Bryan in seinem Hause einen jungen gelbe Japaner hatte, der die Stu ven aufivifchte. Tiefe intelligente Japs hat Bryan adoptirt. Als er auf feiner Weltreise Japan besuchte, hat er die wirklichen Eltern, seines Adoptivsohnes aufgesucht und wurde von diesen, wie Bryan selbst berich tete, sehr herzlich empfangen. Ich frage 7iun: Mcrnit ein Mann, der der Schwiegervater eines engli schen Offiziers, der Großvater zweier Franzofen und der Adoptivvater eines, gelben Japs ist, also ein Alliirter der Alliirten ist, in gegen wärtigen Verhältnissen gerecht und npartiisch urtheilen?! " Tr. G. Anmerk. d. Red. Tiefer deutsche Farmer . Hermann Burkard ist d?r wibe. der bei. Ausbruch des ttneges für das deutsche Rothe Kreuz schenkte. Als er aber horte, das; Prä sident Wilnm ebenfalls $55 für das allgemeine Rothe Kreuz gegeben hfl' be. ging er sofort hin und erhöhte seinen Beitrag auf $55, um damit seinen Protest gegen diese ihm zu ge ring für einen Präsidenten der Ver einigten Staaten erscheinende Gabe einzulegen. . , . 2'eyg, der Allürte ter den ' AllurtkU. .. ' ?A: der deutsche Farmerverein Don TeutMurg. Ter., am. L. Tezember s,"!-o Knatzversammlung abhielt. Hio ct. einen Besckluö' der von al l.ki '.'."itglicdern unterzeichnet wurde, tüh wattiges Einfiargfl' auf allen Urttgchars gelegt werde, .um die rl Ha LvdN. frlihfx'i lmal,, nd sri Schicksal. In einer 'seiner sesselnden Lon dc!,ier Schilrerungen sckrieb Nor brrt ,"nce,!lr in der Frankfurter eitu.!.-: Wäbeiid ich in London war. er füllte sich in einem Berichtmal v clnem deutschen M.iiui ein Schicksal, d.iZ a"fze:einet werden iin:!;. . C: ivar am !Z. November. Viellent't ilos; ilioit das Blut dieses Mannes an einer Londoner kermauer. tenn er war ein Spion. 'Mi mne. rlkaniicher Redilwiiwalt". ider inier nationale -nnerikaniiche Rcchtsa' walt ist ei Berns, der unter dieser ,!eit aui,väck"'t wie eine Pilzlnltnr in der Feck,ti,ikeik iirich dieser Mann uiiunterbrecken die Uüsie ab, torschle die Liegeplätze, d'c Bewe gungen liud Berickiiebuiigen, die :'Ib sichten der im Norden England? wie hinter zwölf .2 ialil wanden ge borgen sivenden englischen Flotte aus und fchriel'. was er fab. über Kopenhagen nach Teutichland. dauerte eine gan.)e Weile, bis i!m sein (beschick erreickte. Er wunte. so wie Tiingtau seinen Fall kannte, das; eines Tage? die .'Zensur seine Brief liest, d,n'z eines Tages die Po Ii;ei ihn entdecken rnnp,. . llnd als daZ geschah, kam er vors 0Vi;dit. Als ein gewöhnlicher, ver äcklicher. bezahlter Spion. Hans Lodr, nannte er sich., Tie Leitungen überschütteten ihn von vornherein mit dem ganzen Unilat der. aus gelegten Phantasie, die sie jetzt be herrscht. Aber wälirend der Ler haiidlnngeil vor dem Gericht cntwif. kelle sich nun der bezahlte, nerächtli he Spion zu einem deilticken Hel den. Wab waren die Beweggründe Ihrer Handlungen?" fragte der Richter. ,,ch habe einen Anstrag meines Vaterlandes erfüllt!" antwortete der Spion einfach und ruhig. Seine Haltung in der tagelang gehenden Verhandlung war von einer gesas', ten, schlichten Männlichkeit, von ei ner fan urer.roilcnen Qreoenoen in sein Schicksal, von einem begei sterten Adel, obne jeden Versuch, die Milde des richterlichen Herzens zu berühren. Seine That war sein Blut gewesen. Sie hatto sich rr füllt und sie ltte das Schicksal die. fes Menschen erfüllt. Während dieser Verhandlung ge schal) wieder eine von jenen engli- schen Unbcgrciflichke.ten, die gerade unter dem Truck der cindschan und des . Hasses . jevt aufzublühen scheinen. Ein unbekannter Mann,! ein Englander, trat aus dem i sä?anerkreiS heraus und aufgewühlt, mm tiefsten ergriffen für den star ken, stolzen Menschenbrudcr, über dem das Todesurtheil schwebte, weil er ein .eld war. reichte er ihm die Sand. In der wilden, niU Gefahr, Verdacht, Angst, Neurasthenie gela denen Lust der 5 pirnwn -Gerichtsverhandlungen . schüttelte er dein Teutschen die Hand. Er wurde na türlich verhaftet. Bei einer energi schen Untersuchung, an der sich die ganze Presse bethciligte, wurde fest gestellt, das: er mit dem Angeklagten .und seinem Vergehen nicht das Ge ringue zu tknn hatte, da - er den Angeklagten überhaupt Hm Gerichts- kaal zum eriten Mal gciehcn, und daß er irgend ein ordentlicher, an. ständiger englischer Bürger war, der sein Her, hatte iprechen lm en. Er wurde gleich ant freien Fun geietzt Ter deiM?? pion Hans Lody wurde des Vergehens des Landes verraths in vielen Fällen für ich! dia erklärt und verurtheilt. Aber der Richter verheimlichte die Stra fe. Es Zieht natürlich Tod auf den Verbrechen, de Hans Lody began gen-batte. Floß sein Blut in einem dunklen englischen Kerkerhos?Schloß seinen Geist aus ewig der nie mehr ein Wort über Hans Lody herge bende Boden eines verächtlichen Friedho'winkels fremder Erde? Ich persönlich bin überzeugt, d der Adel und die Männlichkeit, mit denen dieses starke deutiche Bewußt sein sein schiveres Geschick trug, das Herz des Richters getroffen bat, daß sich der Richt sagte: Hätten wir -Engländer viele solche Hans Xo dn" und das; Hans Lody lebt. Und eiiunal. wenn die Ereignis se unserer Zeit m't Blut der sich bekriegenden Menschenbriider lange in den Schollen der jcit versicker! sein werden, wird aus einem eng lischen Gefängniß ein Mann cinpor tauchen, der einst auf einige bel- denhafte Wochen Hans Lody hieß Wir wollen ihn nicht vergessen, denn er sehte für sei. Land mehr ein, als sein Blut nanckch noch sei neu Namen ,nnd seine Ehre. Wir wollen an sein Andenken das Ei seme Kreuz hängen 8iingersejl l!tt5! Tast unser Owah Musikverein mit seiner knhnm Ihet. daS Sänger fest zu iiberiiebmen. den sichtigen Weg riiigeschlagen hat. beweisen die zahllosen schriftlichen Zust'innui'geii. die täglich in der Redaktion der Täglichen Tribüne einlaufen. So schreibt Rev. Father .tringS aus Osmond. Nebr,: Mein lieber Freund! ! Mit großer Tpannnna habe ich in der trauten Einsamkeit meine länd lichen Pfarrbofes die Verhandlungen bezüglich de Tängerfesteö verfolgt.. Vom ideellen Standpunkt zweifelte ich keinen Augenblick, daß Omaha angebotene Ehre annehmen n'urde. Finanziell hatte in, einige gedenken. 'Seit die nußer Be tracht sind, kann man sich nur berz- lich freuen, daß die Sache so glatte zum Ulappcn kam. In der Geschich te des Omaha TeulschümmS bedeu tet die Annahme des SängerfesteS ei Ruhmesblatt. I Einer der Gründe, die für die' Annahme eingelegt wurde, sprach mich besonders an. Ziemlich ein gehend verfolge ich die Entwicklung der angenblicklichei, deutschen Litera tur. Wie zur Zeit der BefreinngS-, kriege, so auch jetzt, wo die grös.te Stunde in rentschlands Geschichte' schlägt, ein welthistorischer Moments den wir Tcutschainerikaner weniger suhlen. wcU der Schauplatz dieser Er eignissc zu weit aus unserem Hori-, zont gerückt ist, erleben wir eine i neue Blüthe ocr neraiur uno jluiist. Welch' herrliche Perlen! echter Volkskunst bringen uns Zei! tnngen und Zeitschriften von drüben, j Wie wohl thut einem der frische, rei-j nc Ton in jeder Zeile. Tie alten' klassisch patriotischen Opern kommen wieder zu Ehren. Tas alles zeigte den schwungvollen Optimismus, der 5 das deutsche Volk bewelt, und zu! Thaten begeistert. . l Sollen, wir da dem Penunismus nachhängen . bei solcher HeldenstiM' mung und freudiger Opfergrößc? Tas Sangersest i)t da der einzige ! richtige Ausdruck für die Gcrcchtig.! seit unserer Sache. .Stopf hoch und nur kein Mnckerthum. ' Aus ' den Verhandlungen tnhit man heraus, es wird ein Ersolg sein, und die rechte Antwort allen An grifien gegenüber, die engherzige, in englischem Solde stehende Literatcn und Zeitungsmcnschen auf uns ge wagt haben. Glück auf zum vollen Gelingen des großen Gedankens I Mit Deutschem Handschlag. Ihr Rev. Ferdinand ilnugs, Pfarrer. Agenke.. Agenten für ein sehr werthvolles und leicht verkäufliches englisches Buch werden überall gesticht und an gestellt. Guter Verdienst und slett ge Arbeit für Jeden, der etwas thun will. Um weitere Auskunft adres sire: P. O. 5Üo: Omaha. Neb. - Vntlassene Buchhalter. ' 5 Elerks in dem Büro des Coun ty-Schatzmeisters W. G. Urc werdm für das Jahr 1015 nickt nnederer nannt werden, unter diesen ve?m den fich William Miuogue Jran Micholek und Viktor zlroupa. Dle zfröll kck 6er fcritj). Ten obigen Gkgknstand behandelt unlängst Tr. kakthe Schirmach in kmem Berliner Blatt wie folgt: Die Jahrhundertfeiern sind ver rauscht die Reden verklungen. Di Geschichte nimmt uns beim Wort, sie fordert unsere Taten. Für uns Lolk,m Volk wie daZ unfere, ,N von unschätzbaremWert, daß wenn uni öas Schwert in die Hand gezwunzen Dird, an unserem Muß uno Rech! lein Zweifel sein kann. Vom Manne fordert die vaterlärn zische Tat das Leben. Er erdulde, uraltes Manneilos. Sein Opfer vollzieht sich in großer, ßchtbarek Organisation, in festen, unwiderst: liehen Formen des Handelns unr Leidens. Wir neigen uns vor ihm. wir grüßen ihn, jedoch als Kampf genossen. - ' Denn die Frauen von heute sind lein pasiwes Geschlecht. Die meisten Miüionen, erdulden heute wohl uraltes Frauenlos: ' ih: Liebstes hingeben zu müssen, uralte Frauenlos, Kinder in Angst unt dem Herzen zu tragen. Wahrend bei Mann im Felde sein Leben aufs Spiel setzt, die deutscht Frau 'setz! es 14 Mutter au s piel, die Ra tur geht ihren Lauf, unbekümmert um Menschenleid, unbekümmert, ob ' ' . y"i. r , . . vire Ztindrr iyre aicr irgen mx ven. . ' Es ist ein '.tiefes Masz bittersten Schmerzes, daS die deutsche Frau zu leeren hat. Sie steht diesem Leid ?eut aber tatig gegenüber, weit ta liger als vor hunderi Jahren. Was ,-var vor, hundert Jahren die Frau im außerhäuslichen Wirtschaftsleben ver Ration? Ein nur geringer Fak tor. Und heute? Die Hälfte der erwachsenen Frauen ist eriverdstätig. zeyn Millionen, und von den ubri zen nicht eriverbstätigen stnd Hnn oerttausenbe erwerbssähig: sie haben 'inen Beruf. Erwerb, eine Arbeit ge lernt. Das war früher nicht indem Maße der Fall. Die deutsche Ehe ,'rau und Mutter ist heute besser imstande. In Kriegszeiten den Vater jiterseken. Sie braucht mehr Ar )eit. . weniger Unterstützung olS jonst. Die - vielgeschmLhte. außer häusliche Frauenarbeit wird ihre Feuerprobe bestehen. ' Denn wenn auch große ' Teil; produktiver Arbeit vom Krieg ge 'ahml werden, der Krieg schafft an llere. bezahlte wie ehrenamtliche Ta igkeit. Bor hundert Jahren mußten Frau. .!, die erste, noch ganz unzureichende wie die ruglischcn llugcn-ZZcrlchlc ciilflchcii! '"M'': 'ü' 1 xWM!',,. m W i . '-i'v..- ; t j 'i.'-l '. ei I "-.'( ' l !ilfi'6' rvi 1 MOr m h- ij'.0'- 'v. . " ' - - - - ' ,.... niii,i 1 1 ; 1 ' lUl r iror Tx 'U'-i ff' j " 1 I m z i -i'J SJct- vl1 J mr-gg Tast er recht schon sich bedenke, Änf Verleuindniig und auf Ränke, Thut er schiiell noch einen' nehmen, Mr. Fisl) thut sich nicht schämen. .Ach. waS ist daS Denken schwer! , Wo krieg ich jetzt Lügen her? Viere hab' ich schon genommen, Jctt muß die Idee bald kommen! 11 ff II 1 1: . 1 t I 1 m ! h 1 1 i! ! 1 mm in))!) r I m .V?V I ! ? 1 1 xt?v' K711 VA :!J-P Hdi v r ,B"- Ji:v!."v jsfi.?'.' . f W-. . Hjr : . i-."6. . rsc- , .-751- iCtv l l " w -- iiTnyi 1 t 1 1 . .1 . r v.. S , t VV I 4 III ' tf&ri 1 . 1 1 , j j .-riii S2ZSt fi Ist . - j m ZZJr- h 557 4c jLi - ,.r,s,ni.yf!.sP!l Heisa, lwpsa. hopsala! Ter Gedanke ist jetzt da, Ja, der Whiskey, der ist gut. Er beseelet Geist und Muth." Sein Bericht an die FJ, ' , ',VV,. hyhr MGNMiGD!' WWKM'iM . m iv?üwrmj rvÄ1 i !mv4w4i ' VA' ' " '-i:i"i.-r:.-iJt , Jf'. I k ,-..,! fxSlmnltt.. I V Unterseeboote, für die Alliirten erwartet. ' Waö hat er jetzt aukgeheckt, Taf; er sich die Schnauze leckt? Les't das Neuste von dem Wicht, Lcs t da unten den Bericht. i amerikanische Presse. Brüssel, Belgien. Tie beifolgende Photo, graphie einer Gruppe Landarbcitcr ist so recht be zeichnend für dieses unglückliche Land. Millionen befinden sich in noch schlimmerem Zustande. Trotz dem werden sie von den Eroberern zu harten Frehndieiulen gezwungen. Tie verhungerten Ge schöpfe müssen Verschanznngen herstellen, Ge schüre herbeischleppen und den Offizieren die Stie sel wicksen. Tie Augen der ganzen Welt sind auf Amerika gerichtet, von welchem die Menschheit sehn süchtig jlriegsliescrungcn, besonders Munition und , ' , Mr. Fish. . nd unvollkommene Kranken- und erwundetenpflege fchafscn. Tie Op '.'i des Krieges wurden auf Schub larren befördert. Tas ist heute inmöglich, und die Krjegskranten jflege ist eine große moderne Eiiv Achtung geworden, die der Frau als ätiger Kraft bedarf, im Fels un .aHeim, die von all diesen Frauen .ie höchste Leistung, Gesundheit, Ut en fordert. Tie Fürsorge für die Familien der m Felde Stehenden, für die Hinter. iebenen ist eine Aufgabe, die auün jr hundert Jahren schon von ein ..lnen Frauen übernommen wurde ,eute werden große Frauenorganisa .oncn sie übernehmen und nach mo ernen Melhoden durchführen. Die .rauenbank hat bereits ein Hilfsio. ulee , gebildet, "um einen Hilfsfond! ,u sammeln. Vor yimdert Jahren ab es keiiie Frauenbank, trugen' raucn keine großen finanzieller. Verantwortungen, trotzten sie keinen wirtschaftlichen Stürmen. Wir sind eit hundert Jahren gewachsen, ge oachsen an Können, Wissen, Fähig-. eit und Verantwortlichkeit. In tau end, Lücken, die der einberufene Sol Ait läßt, können vollwertig vorge jilbic Frauen treten. Aerztinnen, uristinnen, Oberlehrerinnen, Lehre nnnen, kaufmännische Veamtinnen, l)ost- und Telegraphenbeamtinnen, vurch deren Hand diel schicksalschwe re Botschast geht. Für die erhöhte soziale Vor und Fürsorge dieser rüfungszeit stellt die deutsche Frau enbewegung 20.000 bereits geschulte Kräfte, in den Gemeinden tätig. Die ser Stab ist da, und Tausende wer, en sich freiwillig melden. Frech.' ' Millionär szuni 5cttlerZ: Machen Sie schnell, daß sie fortkommen! Bettler: Ra, na, nur nicht gar sa siolz, iiiem Herr! Sie sind auch nicht ?iel mehr als ich! Der einzige Un! lerschied ist der, daß Sie auf die zweite Million hinarbeiten und ich auf die er st ek NotizZ! Kauft Euren Weihnachtöli lör jetzt und erhaltet Weine und ()la-5sachen frei. Eintge lverer Spezialpreise. Port- und Sherry-Weine.. per Flasche .. 25- und 49$ o'. Ülein's erstklassiger Whis key, Ouart '5p Black & Green, unter Bond ab gezogen, volles Quart Zt. 25 Werth, zu 05 hübscher örinnernngskalender frei. 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