Cmfja Tribüne, Zreitag, 1. Tn, JOI t. 2füf C V 9 V tf V ""V 1 , .jr'r - '. S ' v -'J , fcpnml - iTWM- f Kssdkijisif r. jßmmf I - f TrarxgaeanM nraOTiitnroi lj :fMWl&Y z i , M rM Sm i ' . fl(S)Kl itf ßFH &A-- i . ). yyK) ÄJtek f 4v : y. Frona ' - : ' . - M i, OjsÄr r I.-.-, fpaü mTIT v&xx I Ml'f . ' .')' ' . - fi ! i KO r H N ' r Ü xv 3 itti. &:7 i i .1 ' il ä i-'V M k 1 i.l. n . J - - ' i ' Ji ' J f . ' - r fi -1 arKf - v i jT- .VT-' , ? -i V V JN-Iy4 H H 3 , s ' - V-T V z''ÄX H-i4iTr' ;-Wli': l'ftAKMs q.M k ÄÄ'V r- -4V,y-", ys J :-lC ' fk s 4t'" iy' -jrü ( 'I ; '! JV-i' ' ßM. I , ' , i - fTr?kV - vif ß&a i j -kO - .QlfeÄJwCSSSa n - vv jfA-T ,5Arjfiv i : ÄSvrw -1 .-v - a X - c. -w fi. iTiry W 11. TA k 1 jr il : t'.W , yi m-ATt... xoxxo:cxcotT 1 sti n oRvm'i um i ULU öHAUii 1 1111 3 J -Miüard, Mmte FRED MARODE, Besitzer Slorz Tier on Zaxf. ModnneS ?Julofonriftn Hsupiquartikr Ta, menWartszimmer, freie Autoremise. 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Um Bti D.I(iM iM; JoKn Gund Brewing Co., La Crosse, Wis. d-'IV S& Ans Csuneil Bluffs. Trotz des kalten Wetters war die inonatlichelechäftoderjammluttg des Gesangvereins Ärion om Sonntag gut besucht. NachCrledigung der lan. senden Geschäfte wurde beschlossen, ein Comite zu ernennen, um mit der Tentonm Loge ein Weihnach:?fest im gros;en Stil zu veranstalten. Tas Fest dürfte denn auch ein wahres Familienfest werden. Tas ernann te ttoiilite wijd den Tag der eft lichkeit in seiner ersten Tlersammlimg settstellen. Es unterliegt keinem ,mcifcl, hast daoleibe ein großartiger Erfolg sein wird. Wir werden in nächster iiiinmncr Näheres darüber berichte. Ter Arion Verein saßte den Beschlufz, sich dein Nordwestlichen Sängerbund anzuschließen. Tas Haiiokomite berichtete, daß es für den Abend ein 5lartenfpiel veranstalten werde. Tie Teutonia Loge No. 1. O. D. H. S. und'. der Gesangberein Arion werden in der Weihnachtswoche ge meinschaftlich eine große Weihnachts. feier veranstalten. Ter Tag wird erst noch festgestellt werden, wenn das Komite der Loge und des Ber eins sich wird organisirt haben. Tie Festlichkeit wird sich zu einem schö nen Familienfest gestalten und' in der ArioN'HaUe abgehalten werden. Pott;:: Kauft Euren Weilmachtsli. kör jetzt und erhaltet Weine und Glsösachen frei. Einige nsexer Spezialpreise. Port' und Sherry Weine, per Flasche . . und 49 i lein s erstilassiger Wyis. key, Quart 63 Llack Si Greeil. unter Bond ab' gezogen, volles Ouart $1.25 Werth, zu 05 hübscher (frinnernngskalender frei. , MM FamilikN'ikörgeschäft. 1314 Touglaö Str. Telephon Touqlas 0GV2. Omaha, Sif&r. M! SS B eAT tbM Sparkling with ch$er Tas Näbere darüber werden wir i der nächsten Nummer bringen. Tie Staatzockstraßen ,iom Mission berichtet, daß unter dem neuen Gesetz täglich fünfzehn bis zwanzig Gesuche einläuten ans den verschiedenen Eounties des Staates, bezuglich des Baues von Hochstraßen. Tie Kommission ist der Meinung, daß in etlichen Wochen die Sunune, welche der Ban von Landstraßen iin Staat gelostet hat,, genau angebe zn köinien. Ter Kondukteur der Tar. die nach der Taubstummen Anstalt jährt, herichtet, daß am Montag Abend eiivas nach 10 llhr zwei Männer den Versuch machten, ihn anzuhalten und zit berauben. Anstatt dein Gesuch izolge zu leinen, feuerte der ,Uon dulteur nielirere Scküsse aus seinem Revolver auf die Ücrte, worauf die selben un Tunkel der Nacht ver schwanden. Ter Stadtrath trifft Anltal. im, durch Mitbilse der Bürger den Armen der Stadt nöthige Weil, nachtsgaben ,zu verschaffen. Durch Geldsammlungen und Zuwendungen soll den Bediirstigen eine gute Fe't tagsMahlzeit ermöglicht werden. Ter Stadtrath hat bereits $15!).00 Zu diesem Zwecke bewilligt. Tie Firma Petersen & Schö ning hat trotz des Nrieges, wodurch die Einfuhr von Spielwnaren ans Teutschland starke Einbuße erlitten hat, doch eine große Ausstellung von Spieltnaaren in ibrem umfangreichen Geschäft. Tie Ausstellung ist eine ebenso schone und reieljhaltige. wie in friiberen Jahren.' Ter schön ge schmückte Laden ist täglich mit Nun den ubersüllt, die jetzt schon die e legönheit wahrnehmen, die wüu schenswerthen Geschenke für die ilu der zu besichtigen und zu kaufen. Tas Postamt hat ein Cireu larschreiben an die LokalPostämter des Landes erlassen, worin auf die Nothwendigkeit hingewiesen wird, Postpnckete fj,r das Ausland, die alö Gescheilke versandt werden, zeitig zu senden. Alle Packete nach Teutsch, land und Oeslerreich'ttngarn werden so prompt wie möglich befördert. Ausgenommen hiervon sind Belgien und solche Theile von Rußland und Frankreich, die im jlriegszustande sich befinden. Herr Mike Stauch, der Be triebsleiter der Blumengärtnerei von Wileor & Sans, bei Manama, sprach in der Office der Freien Presse vor und erklärte, daß. wenn es auch kalt geworden und die Sonne nicht im Stande sei ,il,re Wirkung zu thun, so werden die Tausende von Rosen in ihren Treibhäusern in etlichen Ta geii. doch zur volleil Blüthe gela. gen. Der FM V V! VV ! (sltimiiiQfroman don.Tavid Chnsiie Munaq.) ! tcjsT' llC Fortseszunz,) Mit dein nächsten .ug fuhren Aleysi; Brangwyn. Billery und der Detektiv nach London... Der Ehcj der Zlriminalpolizei empsing die bei den Herren fast augenblicklich, nach dem ihre Ankunft ihm gemeldet wor den wer. .Was führt Sie zu mir. Mr. Brangwyn?" fragte er kühl. Der Leiter der gewaltigen Polizei zentrale deÄ englischen Reiches stand bei seinen Untcraebenen in dem Ruf. aus Eisen zu sein und stähler. r.e Nerven zu b.-siden. Sir Albert er war Lord. Peer von Eng land, tteneralmasor außer TienÜcn zeigte über diesen außerordentli chen Besuch so wenig Erstaunen und Bewegung, als eine Lronzestatue es getan haben würde, und regungslos wie eine Lronzestatue faß er in sei nem Schreibtischstuhl. eine imponie rende Erscheinunz mit seinem kurz, geschnittenen schneeweißen Haar. sei. nem gewaltigen Schnurrbart, der kühn geschwungenen Stirn, den schar fen grauen Augen. .Sir Albert." begann Aloysius. .ich glaube zu wissen aus guter Quelle . daß ich morgen verhaftet werden soll, unter der Anklage, meinen Großonkel Aloysius Brang wyn ermordet zu haben. Ich Hesse nicht ausdringlich zu erscheinen, wenn ich. mir die Frag erlaube. Sir AI bert. ob diese Information aus Mehrheit beruht, und ob Sie in der Lage sein würden. Mitteilungen über diese Beschuldigung von mir entze. gen zu nehmend .Ich kann Ihnen nur da? so oende sagen", erwiderte der Polizei ches. sich kühl die Fingerspitzen de trachtend. .Sie stehen augenblicklich unter Bewachung meiner Beamien. Wir sind im Bezrisf. weitere Erkun digunaen einzuziehen. Deren Re fultat erwarte ich noch heute, späte fiens mrrgen. Sollten diese Erkun dizunqen so ausfallen, wie wir es erwarten, so werde ich den Befehl zu Ihrer Berhaftung geben, sobald der Beamte, dem Sie anvertraut wurden, mir seine Meldung erstattet vat." Aloysius Brangwyn verbeugte sich. .Ich danke Ihnen. Ich bin in. Bes)g von Bcweismaterial. daS Sie zwingen wirb, die Anklage sal len zu lassen, soweit ich persönlich in Betracht komme. Ich habe schon, feit Jahren gewußt, daß dieser Ver dacht über mir schwebte, und meine Verhaftung fchon längst erwartet. Wenn ich auch schwieg, so habe ich dsch dafür gesorgt, daß eine etwaige Untersuchungshaft für mich nicht länger als einige Stunden dauern kann. Tie Dokumente, die meine Unschuld beweisen, sind im Credit Lyonnais in Nizza deponiert. Mein erstes Ersuchen geht nun dahin, diez se Bank auf meine Kosten telegra phisch zu ersuchen, Ihnen. Sir Al bert, das Ctahltäsichen. das diese Dokumente enthält, sofort zu senden, Ich habe seinerzeit Instruktionen hinterlassen, das Deposit sowohl mir als auch dem Chef der Londoner Polizei auszuhändigen. Diese Do lunente stellen den Schlüssel zu der ganzen Asfäre dar. Ich bin natür lich gern bereit, mich allen Ihnen notwendig scheinenden Borsichtsmaß regeln gegen einen Fluchtversuch oder einen Selbstmordversuch meinerseits zu unterwersen" er verbeugte sich mit einem Lächeln, das ein wenig ironisch war , .aber ich hoffe doch, daß Sie unter den Umständen von einer so ernsten Maßregel wie meiner Berbastung absehen werden." .Und welcher Art sind die Doku mente?" fragte der Beamte. Es , sind neun an der Zahl," ant wertete Aloysius Brangwyn. .Das wichtigste enthält eine Schilderung der Vorgänge bei dem Verbrechen, der Motive, die zu dem Verbrechen führten, und endlich der Mittel, dje der Verbrecher anwandte, um die Spur zu derwifchen. Das Doku ment ist von dem Verbrecher selbst geschrieben. Tie Echtheit seiner Hand fchrift läßt sich durch eine ganze Reihe von Zeugen hier in London selbst mit Leichtigkeit nachweisen." Sir Albert sah auf. - .Sie wissen doch, zu welchen Kon sequenzen es führen wird," bemerkte er, .wenn die Behauptung, die Sie soeben aufstellten, sich als richtig er weisen sollte?" Ich bin mir dessen vollkommen bewußt, Sir Albert. Ich habe eine Anklage wegen Beihilfe nach der Tat bei einem Kapitalverbrechen zu ge wärtigen. Unter den besonderen Umständen des Falles jedoch Um stände, die in den erwähnten Doku menten geschildert sind hoffe ich, mit einiger Nachsicht behandelt zu werden." .Schreiben Sie Ihr Telegramm", sagte der Beamte kurz. .Tinte, Fe der und Telegrammformular finden Sie auf jenem Tisch." Aloysius nahm Platz und schrieb: Credit Lyonnais, Nice,... Sen det das von mir am 27. September vorigen Jahres deponierte Ctahlkäst Bmigluhtt. h W T Tf " I fl- u 3 ß- 7: der5lrimilialpol!zki, Ccoiland JlarU, London. 2Uci)iuS Ärangwyn.' Er reichte dal Zelkgramm dem Polizeichks hinüber, der ti an sich nahm und sorgsiltig durchlaj. .Sind Cie denn bereit. Mr. Brangwyn,' fragte er niit einem dnrchdrinqenden Blii rni8 srnrn grauen Augen,' .mir den mtr bei Mörder, Ihre! OnkelS z ncn ncn?" .Jch ziehe ti vor, den Namen erst dann zu nennen, neun ich durch die Ankunf der Tokmnenle in der !.iae tin. meine ehauxtung sofort zu beweisen." . .Schön" ... Ter Polizeiches t.ierbrach sich. denn daö Tischtklephon klingeük. Er nahm den Hörer ad und lauschte. Wie leises dummen, aber völlig un verständlich, Hang die Stimme bcs Zelephoniereiiden dkirch den vlsnm. .Melden Sie sich bei mir in einer halben Stunde', befahl der Polizei' chcf in daS Telephon hinein und h:g den Hörer wieder aus. Tann wend te er sich an Brangwtm: .Ich habe socbkn die Meldung er halten, daß die Erkundigungen, von denen ich verhin sprach, zu tem von unS erwarteten Resultat geführt ha ben. Unter anderen Umständen wiir de fch Sie sofort verhaften lasten. Nun weist Ihr Erscheinen bei mir ja zweifellos auf bonaS fides hin. Ich werden von einer Äerhastung absehen. Möglich ist mir d.is jnou; nur, wenn Sie sich der schalssten ue berwachung fügen, die in ihrem Ef fekt einer Ae:haf!unz gleichkommt. Meine Tienstpslicht nötigt mich, ir, jeder Beziehung vorsichtig zu fein. mt bezreiseni .Volltommen. Ich danke Ihnen Ich werde mich alem fügen, was Sie anzuordnen für nöliz hallen." Gut. In Anbetracht der Schwe. re des Falles muh die Ueberwachrng ein; vollständige sein. Sie werben zwei unterer Leute in Ihr Haus aufnehmen müssen. Einer dieser Männer wird ich bedauere auch das anordnen zu müssen fort während. Tag und Nacht, an Jh rer Seite sein. Ich denke d.-.be: an die Eventualität eines Selbstmordes. TaS ist meine glicht. Sie werden jedoch so schonend behandelt wer den. wie es nur möglich ist." .Ich danke Ihnen. Darf ich an nehmen, daß,; es - mit gestattet ist während dieser Periode der Ueber wachung den einen cder den anderen meiner Freunde bei mir zu rmpf.tN' gen?" .In Gegenwart des Tetektios Das wäre alles. Mr. Branglvl,n Mußte ich auch als Beamter An erdnnnen treffen, die Ihnen vielleicht harkiheinen mögen, so wünscheich Ihnen doch als Mensch, daß es Zh nen gelingen, möge. Ihre Sache zu einem guten Ende zu führen. Tcnn nach ollem, was Sie mir sagten, und vorausgesetzt, daß Ihre Dcku mcnte das erweisen, was Sie he Häupten, ist zum mindesten eine An klage wegen Beihilfe nach der Tat unvermeidlich. Es wird auf die ganze Art des Falles, auf Ihre Mo tive und so weiter ankommen, uel chen Standpunkt die Gerichte einneh men werden. Guten Tag. Mr. Brng wyn." Aloysius musste geraume Zeit im Vorzimmer warten, bis die beiden Beamten der Kriminalpolizci, die ihn von nun an auf Schritt und Tritt überwachen sollten, zur Stelle wa ren. Billery war unterdessen nach dem Westend gefahren, hatte Gervase in Alezis' Wohnung angetroffen und von ihm die Adresse feines Herrn erhalten: Hotel de Londres. Paris. Billery eilte sofort ins nächste Tele graphcnamt und sandte die Depesche nn Aleris ab, die ihn von der Ber Haftung, (Billery hielt sich wörtlich an feine Instruktionen und erwähn te nichts von dem Modus der VLu berwachung) seines Wetters benach richtigte . . . Dann eilte er auf die Redaktion des Rekord und berichtete dem er staunten Truscott ausführlich, welche überraschende Wendung der Fall Brangwyn genommen hatte. Dokumente in Nizza deponiert?" wiederholte Truscott. Billery nickte. .Und Aloysius wollte den Namen des Mörders nicht nennen?" .Nein", antwortete Billery. .Er erklärte dem Polizeichef, erst dann mit feiner Beschuldigung hervortreten zu wollen, wenn seine Beweise ein getroffen seien." Hm. Und Alohsius schrieb dir ausdrücklich vor, die Nachricht an Aleris nur in dieser knappen Form zu telegraphieren?" .Jawohl." Der Chefredakteur deö Rekord dachte lange nach. 1 Soweit der Rekord in Betracht kommt. Billery," erklärte er, endlich, ist unser Vorgehen sehr einfach. Du wirst es Aloysius, auf den ich alle Rücksicht nehmen möchte, überlassen, den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem .on den CMLwir die Aa.che.verWMchen. .Wbftz redend muß der Rekord die Rack richt elä erste Zeitung dringen. ES Nre um besten, wenn du den Polizkichrf nochmalt aussuchen nd ihn ersuchen würdest, dir die Daten sofort nach Eintressen und Prüfung der Dokumente zu geben. Wie die Cache auch enden möge, so warst doch schließlich du kl. der den Etcin In Nollen gebracht bat. und diePa llzci ist dir Misse Rücksichten schul, dig. Und nun möchte ich einmal den Propheten spielen. Wen hältst du für den Mörder?' ' .Aber Truscott Ich hbt keine Ahnung!" . . m ' , .l!cllqc. mein S'hr,! JffoTSttf. weist die Ml Haltung von Aloysius Brangwyll hin sein lang's Still Zchweiqcn - sein Absende,: ditseZ merkwürdigen Teletramm räch Pa! liZ durch dich seine Weigerung.' den Namen dcS Mörders vor E.n treffen der Tokumenle zu nennen?! Wer kaun unter den Umständen in Betracht kommen.'" .Tricot!!' .Billery. spiele nicht Bersteckerr mit dir selbst!' .Du meinst Aleris Brangwyn?" .Jawohl. Bi!l:ryl" Der Kammerdiener in tt V'llla' Manor Wanle machte sehr ersta.in te Au.n. als sein Herr ganz gegen; seine öeirohnheit ftaste mitblachk und ihm bcsahl. die Wüsche der beiden Hellen so zu respetturen, uli wären es feine eigenen. Wie aui len Wollen aber siel er. als er den ihm ganz liilegrciflichen Be'ehl er hiclt. zwei Bellen in dem Änklei.'e räum neben dem Schlafzimmer sch'tf ken z bissen und es zu einem Schlafraum umzügesla'en. denn dort würden die beiden Herren schlafen . .j Tann wandte Aleysius sich an diej Kriminalbcamten: j Darf ich Sie bitten, m'ne Hfri ren, weni-zstenZ äuße-lich das füt Sie nicht weniger als mich Peinliche und Unangenehme Jhr?r Aufgabe vergessen zu wollen und sich völlig cl$ meine Gäste zu betrachten, solange Ihr Aufcnth.ut hier notwer.dig sein? wird?" - Die Beamten verbeugten s.ch. Würden Sie mir Ihre Namen nennen?" Jed.-r dcr beiden überreichte ihm ene Starte. Ich danke Ihnen", lächelte Alcy. iius. Ich bitte Sie ncchnalZ. es l,ch so bqiuri zu machen wie nu: möglich und meine Gaflfrendschzft so aufzufaslen, wie sie gemeint ist als ErKichlcrung un.in;enchwee Pflichten". : Und nun begannen Stunden urr, '.täglicher Langeweile. , Aloysius ver suchte zu lesen und koni.tc nicht 'iumal ein: Seite ubüfliegen, oins an den überwachenoen Beawten d?n ken zu müssen, der drei Schritte von 'Mm entfernt saß ... Er versuchte zu 'chreiben er konnte es nicht im Äeisein dbser Männer, dii al!geg'i wärtiq warm, als seien sie skin Schatten. Er verzuchte zu model ieren und der Gedanke, daß ein Kriininnlpolizist ihn: sehr inkrefjhtt über die Schulter gucke, war ihm un erträglich. Er sehnte sich nach Be schästigung und fand doch keine. Immer wieder lenkten sich feine ük lanten auf die traurige Tragödie die sich nun abspielen mußte ... Endlich nichte er Schachbrett und Schachfi zuren hervor und versenkte sich in die Lösung schwieriger Probleme. Aus diesen Gedanken wa: er nach dem Mittagessen des .zweiten Tages eiekommen. Ter eine seiner ewigkn Legierter saß neben ihm, d andere ing im Garten spazieren. .sino ie azaqipieier, Herr , fragte der üderwachendc Kriminalbe omte. ! .Ja", antwortete Aloysius. .Ein sehr eifriqer und sehr bcgeistettlr, Schachspieler sogar". ' ' - c Hätten Sie Lust zu einer Paltie?"! .Gern!" rief Aloasius erfreut.' Spielen Sie denn Sckachi" i O ja', lächelte der Beallcke.j Aber ich bin ein Stümper gegen! meinen Frcund draußen, Ml. Jz:n,! der trotz Borgibe eines Turmes ni'chi regelmäßig schlägt. Er ist der b:ste! Schachspiel unier den Londoner! Kriminalbcanilen, Herr. Großer! Schachspieler. Wird sicherlich eininat Schachmeister 'des Londoner Klubs! werden!" Würden Sie ihn nicht rufen?! Vielleicht ist er so liebenswürdig., eine Partie mit mir zu spielen". ! .Liebenswürdig?" lachte der Beam-T te. Nee, die Liebenswürdigkeit ist! auf Ihrer Seite. Jzon wird f,ch; freuen wie ein, kleiner Junge, dem der! Großvater 'n Schilling fchenkt! Er! ist einer von jenen Spielern, die übe dem Schachbrett Essen und Trinken und Schlafen vergessen! Jzo' rief er. Mr. Brangwyn mcchte eme Partie Schach mit dir spielen!" j, Jzon trat durch das bis auf vew Boden reichende französische Fenster, in das Zimmer und machte ein sehr! vergnügtes Gesicht, als er das; Schachbrett sah. .Holla!" rief er. .Bis jetzt ist daS eine langweilige Geschichte gewesen. Mr. Brangwyn, aber . wenn Sie! wirklich gern Schach spielen, so ist kö vorbei mit der Langenweile!" - ' QttjlMm MtF