Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 18, 1914, Image 4
Ernas, tx'Mnt, Tutlm, 18. Xrj, 1011. Teile 4 Tägliche Omaha Tribüne TRIBUENE PUBLISHING CO. VAL J. PETER. Pfi. 1311 Konard Stf. Tel. Dooalas 3789 OMAHA. MB. U. aiwinj; saBiKw-nr .iwuriaawwMiiii'1 I ,.', , ,u I, l 4 l p-Ufic Omofel. .Y6r-i, - , , o' I ninrl. tf.irr 1 , , .. Vrrif fcf lagrblalt: Dsrch de, Z?st pk? Jahr $1,00. l'rril bei inafilnnn, per Jahr lJx). Omaha, Nebr., 18. sliiifrisia' JernDilcfje'' ZkeulraMl! Eine contrabictio in adiccto, auf gut benZich: ein blühender Unsinn ist dieser neue Ausdruck von der fcutMtdien" Neutralität, , den wir het fiistlüMH'U Presse lerdanken. lernt das weif? doch jc5cr, der noch Herr über feinen gesundeit MrnZckenverstand in, das; nicht niehr neutral sein lernn, loai feindlich ijt. FeindlichFt eben der genaue Wegen, lai; von neutral. Und welcher Nr. jadie verdanken wir diesen famosen Äuödruck? Es V die Neutralitäts lnll unseres Bundessenalors Hitch. cmf, die unsere Kollegen Bon der englischen Fakultät zu solck wunder dorrn Leistungen, die oller Mogtf, allem gesunden Menschenversiand Holm sprechen, anspornt. Tic wilden Angriffe, die von der im Frolnidienst der Alliirten flehen den cnalischnmerilanischen Presse auf die Hilchcock-Bill gemacht werden, beweisen der jedem Unparteiischen, das ist eben Neutralen, daß diese Bill den richtigen Punkt getroffen hat. Solange diese Angriffe nur unlogisch und dumm sind, mag-'man mit lächelndem Kopffchütteln über die sonderbaren Hanömurstiaden bin. wegsehen, wenn sie aber unverschämt die Ehre und Unabhängigkeit irnse rer großen Aktion besudeln, muh man ihnen doch energisch auf die frechen Tintenfinger klopfen. So laßt sich die durch ilire Her oohrtheit zu traurigem Ruhme ge langte 91. ?). Times" durch ein fogenantes Spezialkabel" m:s Lon !on melden, dag ein hoher britischer Beamter tt'ritish offieial of high 'tandingZentfchieden die Hitchcock i'il verdamme (was wir gern giern ben), dafz aber und nun kommt die unverschämie Drohung die Annahme dieser Bill verderblich für Sie Vereinigten Staaten sei werde ldisa?trous). und daß im Falle eines Krieges, den Amerika n?al selber führen müsse denkt der hohe eng. Iiicke Beamte etwa hierbei an seinen gelben Verbündeten? man ihm zuch nichts liefern würde, was sehr 'ctilirnnt für die armen Vereinigten Staaten wäre, da sie ja bekannter veife selber absolut nichts werth 's ica in militärischer .Ausrüstn ifeines Kompliment, was?). Drol lig hierbei ist doch, daß der brave joln Bull und Mariannchen (Frans reichl augenblicklich in Massen die militärische Ausrüstung von diesem selben urnnilitärifchen Onkel Sam jcjiclicn und um Weiterbezug jäm merlich betteln. 2iir halten es für unsere Pflicht, Ziese unverschämten Drohungen hier festzunageln. Geht dem amerikani ttn Volke denn immer noch kein Zicht auf, in wessen Knechtsdienst es 3 u:c& eine verbohrte Presse hinein zekoN werden soll? Aber die I. Times" .ist auch schrecklich summ, wenn sie behauptet- "We ean aot impede the operations of one X'lligerent witbout favoring the other inck neutrality sorbids favoring fither" mein lieber Editor von jer S?. 5) Times, das ist es ja ge .-ade! Äir Hindern die Lveratis ,c der deutschen Trnppen, die an Zauernd den Briten und Franzosen iire 5tanonen wegnehmen, indem wir ?en letzteren immer wieder frische !iriegzrnfwng zuführem Und wenn )er kluge Mann weiter klagt.- Wenn ,'.u Verlauf eines &riege eine Macht )urch ihre bessere Führung oder .lebermacht zu Lande oder See die stärke der andern Macht vermin lert, so ist dadurch eine Ungleichheit cr .Kräfte hergestellt. Sollte mm iire neutrale Nation einen Weg ein äilngen. der. diese Ungleichheit der nchct und widerum die Kriegfüh enden aus einen gleichen Fnf. stellt, tarnt nun pafz auf, Leser! uiüfzte nn gerechterweise die Ankloize we im unneutralen Benehmens erhe I. ' ' ' (5auz famos gesagt. Genau umc e Menrnitgl Hier die Lage: r ntt schlaud ist wohl gerüstete nimmt en Feindeu Gewehre, Kanonen, öntnition hausenweise ob, schiebt bnen die Gäule todt. Dadurch ist, MS der Times-Mann so sehr richtig ogt, eine inequality of forceö nshliZhed". . Und nun geht Ame. nkancr und liefert schleunigst den - Anten und Franzosen neue Kano ;m und MAnitian und frische Gäil c, mit die Gleichheit wieder herzn !?1?n. Tcr : . TimesMann sagt: ,Sowas ist unnelktral!" Wir sagen na auch. Und darum, will die ikchcock'BiÄ , diese Nuneutralität ck schleunigst beseitigen. Un ganz fanw? sagt der Times T.ana am Schlug seines munteren Ittit'ri'ä: Aenu diese Bill durch. 4i, weiden wir England, Frank , Träger, per ttriic 10c; dkch di Wchrbitt: Bei strikte, aa- Dez.. 1911. reich und Rußland der Bottheile berauben we sball rob). die sie ge Wonnen haben" damit gibt er also cbrlich zu. das; jene Mächte dureli iins Vertheile gewinnen, was nach seiner eigene vorliergchende ur kiärung unneutral ijt. a, wir stim men dem Times Maim vvllkomn?eil bei. wenn er zulegt ausruft: ,,(i Partei der Früchte ihres Sieges zn berauben nd der deren trnppe z helfen, daß ste sich von ihrer vtie derlage erholen kann, ist sicher a neuttal." Aus dieser eignen Autzsage deZ Times Manneö kann mmr ersehen, wie hoffnungslos verbohrt diese Britensreunde sind. Alles, was sie !gkgr die HitchcockBill anführen, ist in den Augen jede? Unparteiischen eine geradezu glänzende Rechtfertig ung der Nothwendigkeit dieser Bill. I Tie N. ?). Commcrcial" versucht 'in einem anderen Loche die Mauö zu fangen. Während die ,N. I. Ti mes" ' droht mit dismlrous", sagt diese ganze harmlos: Tas Embargo würde nur wenig oder gar keinen Effekt auf den Krieg haben," Ei. eil Warum denn diese wüthenden Angriffe auf die Hitchcock Bill sei tens unserer Britenpresse? Bozu der Radau? Ja," meint die Cornrnereial, "die Bitt beraubt unsere ndunrie eines anständigen Profits (fair Profit)". Ta haben wir wieder die Toüar- stf. . J. isa: vl cuati. itüi'c liuuj lauuiuiii't uit abscheuliche Heuchelei. Brnan lästt ans nltrn Säbelklinge kleine ied liche Pflugschare für die Friedens freunde verfertigen, aber zugleich fabrizirt man mit dieses selbe Bryans Billigung unzählige tteweh re, Kanonen usw. für die kricgfüh renden Nationen, damit sie mit sri. scheu Kräften weiter kriegen k'on nen. Wie absurd diese Haltung ist. möge ein Gleichnis zeigen: Ein großer Brand bricht aus. Ter Chef der Feuerwehr hat dem Ma .hör bei seinem Amtsantritt gelobt, alle 5lräfte daran zu setzen, um die ! Brände zu löschen, aber läßt die I ser Fenerwehrchef sogar noch Oel, ,Holz und andere Brennstoffe herzn schleppe und ins Feuer werfen, da mit es immer starker brennt und die le Menschen in diesem Brande ihr Leben verliere. Ist dieszer Feuer Wehrchef nicht ein todeswürdiger Perbrecher?.' Und Bryan? Mir scheint es, als ob unsere cng lischanierikanische Presse mit we nig rühmlichen Ausnahmen in folge der Londoner Lügenseucke jeg. lichen Maßstab für Ehre utid An stand und fair plah" verloren ba de. Oder ist es nicht die richtige Verbrechermoral, wenn das Blatt sich schließlich es fühlt Wohl sel der seine unhaltbare Stellimg da mit herausreden 'will: Wenn wir nicht de Profit machen, dann ma che ihn andere"! So sagt der Spitzbube: Hätte ich nicht das Geld gestohlen, hätte cs ein anderer ge nommen." Wahrlich eine niedrige (esmnung, Man erschnFt vor der Wirkung, die diese snsteinatische Lon doner Brunneiwergiftung auf die sonst so klaren amerikanischen .Nöpfe und Gemüther ausgeübt hat.x. Ueb. rigens wer sollten denn die anderen Nationen" sein, die solchen Kriegs bedarf liefern könnten? Etwa die Patagomer oder Eskimos? Zum Schlufz noch eins: Im Kon gresz wird geklagt., daß die omerika. tusche Nation sehr schwach gerüstet sel, eS sei nicht genügend Munition für unsere (Gewehre und Kanonen im Kriegsfall vorhanden usw. a, ist es dann nicht kl Verbrechen wider die Existenz der amerikanischen Nation, wenn nnscre profitwüthigeg Fabrikanten von Kriegsmaterial die seA mns dem Lande schleppen?! Musste nicht über allem ans dir, cm ttrunde unsere Regierung sofort jeg liche Waffen nnd MaitisnsAs fuhr strcng verbiete? Darum muß ein jeder Amerika ner, dem die Ehre seines Landes als neutrale Macht und die Sicherheit seines , Landes ; als wohlgerii stete Macht am Herzen liegt: fordern: Sofortiges Embargo auf allen .Äriegöbedarf! Dr. Hermann tterhard. Schöne Anerkennnug. ,Teward. Nebr.. 1. Dez. 1014. Omaha Tägliche Tribüne. Omaha. .' ;-, Werths Herren ! Einliegend sende ich Ihnen $2.00 v.irtUrt tni....i. A't nix.ituiti-e tüiitUL'. ijic jCl tiW ist mir die beliebteste, welche ich biHzer gelesen habe. anz ergedeint ,. Pl Toclling. N. Zmvtt. Nebr. Tik Iluvkkkiua't nsrnr amerikani schc olsschaftowelt. ' Mit 2tol) un-iseil die Beridste ge nüfser oineriktitHichec (Hcschäflvttnneii aus das rapide Anwachsen ihrer Aus fukr hin. di? eine gunslige Handels l'ilanz sichere. Ferner bätteit die fränkischen, kiiglischen und nissi scheit Händler ihre deutschen Agen turen ausgegeben, weil nichts mehr von uiade in Gerinanii" von ihren ttunden gewünsilt werde, oas im mer auch der Auogang de Krieges sein werde (Cb da diese Herren sich nicht in einem scheußlichen Irr thun! drfiiiden?) Dies werde unsere Geschäftswelt in den Stand sehen, alle Schulden an England und Frankreich zu bezahlen und unsere Sicherheiten zu einem billigeren Preise zurückznkausen. Diese Ansichten sind geradezu kin disch kurzsichlig. Also nur feite Kriegsmaterial an alle Uriegführen den geliefert, denn sa ivaS verbessert unsere Handelsbilanz. Ja. wohl für den Augenbluk, aber was dann? Durch den ttrieg werden alle krieg führenden 'Bölker numerisch ge schwächt, das beifzt. sie verlieren ihr? besten, erwerbsfähigsten Männer. Die BelkAvirthschntt schätzt denWerth und Nutzen eines gesunden Mannes von 21 Jahren aus ?2.1ttN. das ist also ein ganz nettes Capital für das betreffende Gemeinipesen. aber auf 0,000, wenn er todt ist. Helfen wir also denen drüben durch Abüeferuiig von .Kriegsmaterial reckt viele junge Männer todten, so vernichten wir da mit durch unsere lluvernunft ebenso- viele apitäler von je $2(),()0(), schwache also rapide unsere Ännd schaft. Ferner wird durch einen langen st riect jede kriegführende Nation fi nanziell geschwächt, denn es ist klar, das; nach dem Kriege diese Nationen sich sehr ökonomisch einrichten müssen, um ihr Leben zu feinen. ES wird lange dauern, bis sie sich finanziell von den Folgen des Krieges erholt haben werden.nm so langer, je tan ger der Krieg dauert. Sie werden daher wenig oder nichts von anderen Nasionen kaufen können. Wer wird aber den Schaden davon haben? Das sind wir.- . ?' Ich habe von Anfang an darauf hingewiesen, als diese Kriegsmate riallieferungen begannen, das; wir uns damit in die Lag des blöden dummen Jungen begeben, der seiner Gans, die ihm die goldenen Eier legte, den Hals herumdrehte. Wie lange aber soll diese kurzsichtige Tnmmhekt och währe? Wir bitteil unsern Uongresz um eine bal dige und richtige Antwort. . , Dr. H. Grrhard., Englisches Prengezeter über den 5lü ztknavgnff der dentichen jlreuzer. i" Lachhaft ist das" Jammergeschrei derBritenpresZe, dafz die deutschen Barbaren harmlme offene Küsten- städte bombardirt hatten. Erstens haben ie selber ostene Städte der eigenen Verbündeten, wie Ostende, geebrugge und Nteuport, bombar dirt. zweitens nennen sie selber Hartlepool eine sortres?, drittens niel den sie selber, de'z 7 Soldaten ge tödtet und li Soldaten verwundet wurden; also dafz auf englische Sol- daten geschossen wird, ist Barbarei, wenn aber die englischen Soldaten schieben, ist es Zivilisation. Das sollte genügen! Der Angriff auf England. Das deutsche Bolk - hat bon sei nein Wärlord" Kaiser Wilhelm dem Zweiten verlangt, dafz ein direkter Angriff auf England unternommen wird. . Er schickte seine Flotte nach der englischen Küste und lies; Scar borough, Hartlepool und Whitbn bombardiren. In Searborough, der Perle der englischen Badeorte, haben alle englischen Kriegsheher - ihre sommervillen. sie haben jetzt ihren Lohn für ibre niederträchtigen Tba ten. die so viel Elend über die Well brachten. , . Kleine Stndtneuigkeite Eine unbekannte Frau, die an scheinend daö Gedächtnis; verloren hat und ihren Namen als Frau Van Horn angibt, kam geuern Abend in das Hans von William Stull, Vase Stras'.e. und bot, dort über Rächt bleiben ,;u dürsen. Gekleidet war sie mit einem gestreifte,. Ging hamkleid und sucht die Polizei jetzt nach etwaigen verwandten. - Die Tochter von Frau.Jesie Polc-le, 202l Elm Straße, starb gestern an Tiphteritis. Der Barer starb Plölzlich vor einer Woche, und ist seht auch die zweite, Schwester an Diphtentis erkraiüt. Das , zehnte jährliche Tan,; krän.;cheil der PostsekretärsVereini gung wird in der Neujahrsnacht im Rome Hotel abgehalteit. . Stadtanwalt Rine hat das ge liaue Amendement zum Metropoli. tau, Wasserdistriktsgesetz usgearbei tl't und den Ltadtkommissären vor gelegt. -' - Auch hat Stadtmiwalt Rine einen. Gesetzentwurf vuogearbeitet. wonach die Stadt das Recht erhält. die offentliavn Mittel für Aufwen düng bei Konventionen und größe reu Festlichkeiten in Anspruch zu nehmen. , Sängerskst Omh. ' (AuS dem Davenpott Temokrai. - am 17. Teikiber.) Es gehört diel Muth. Srlbswcr. trauen uich Opsenvilligkeit zur An nahme rinrZ Sängerlesies in Qto s;ereni Maszstabe. falls für die Bor bereitungen nur wenige Monate zur Berfiiiiimg steheil. und die von anderen Sängersesien lmigestalteten Berbältnisfe durch den europäj schen Krieg hervorgeruseil eine neue Perspektive bedingen. Dies, Mutb. dieses Selbswer trauen und diese Cpserwilligkeit hat daZ Dentschthum von Oinaya vetun des. als es in einer am Montag Abend vom Musikverein abgebalte, neu Versammlung nach reiflicher und rnliiaer Ueberleaima den wich tigen Bejchlusz fas'.to. das nächste Zängersest des SängerinindeS des .'ordwestens in den Mauern der schönen ausblühenden Metropole un sere Nachbarstaates Nebra;ka ab nilialten. Wir bealückwünschen das Deutschthum der Ltadt Omaha zu diesem mannhaften Entschlusz, und hoffen, das; die Veranstaltung zu ei nein erfreulichen Ende Innausge führt wird und verpflichten uns ziir thatkräftigen Mitivirkung. Ren Tvdte, neun Verletzte. Elot'eland. 18. De;. Bei einer (aserplosion in einem Meislöckigen Avartmentgebnude, 11,0 in Madison Strafte, im Auöländerstadtviertel. wurden nenn Personen getödtet, tmd neun verleht. Fiinf der Todesopfer gehörten Zik. derselben Familie. Bier britische Dampfer gesunken. London. 17. lt. Es wird ae meldet, dafz ein vierter Dampfer bei Searborough ans eine deutsche -vant lisf Bild nteraeaanaen ist. Tie Ad miralitat hat die Schiffahrt in jener Gegend für alle Zeit geschlossen. Au Lincoln. L. E.Wettling, Erpert RechnungZ. führer der Staats . Eisenbahn-Kom-Mission, hat eine gleiche Stellung für 35 Bahnen angenommen mit einem Salair von Z:000 das Jahr. Diese Bahnen, haben ihre Haupt, rechnungsbureaus verschmolzen, de nen zum Wettling vorstehen wird. ' Die Tpezialkommission, die er nannt wurde, um einen Bericht über die Wasserkräfte im Staat auszuar beiten, hat diese Arbeit Goimernenr Morehead unterbreitet. ES wird darin empföhlet Zusätze zurTtaats versassung anzunehmen, wonach der Staat ein Monopol über alle Was serrechte erhalten soll. Gserntk beginnt. , .? ' Auf dem Burlington See bei Marsland wurde gestern niit dem Schneiden des Eises begonnen. Aus allen Theilen des Staates kommt die Nachricht, das; das Eis auf den Seen über 7 Zoll dick. ist. Auch die Eisenbahngesellschäften werden um. gehend mit den Arbeiten beginnen. Vergesst die Vharity nicht. Das kalte Wetter hat auch in un serer Stadt großes Elend gezeitigt und sind die Vereinigten Wohlthä tigkeitsgesellschasten kaum imstande, der fürchterlichsten Noth entgegen zutreten. Jeder sollte daher sein Scherslein dieser so segensreich wir senden Einrichtung so schnell wie möglich zukommen lassen. . Siid-Omaha. Der am 12. Dezember abgehalte n? Tag Dan" zu Gunsten des Ho spitalfonds kann als voller Erfolg angesehen werden. Der Rechnungs auofchusz glaubt auf einen Rein Überschuß von rund' ß 1,300 rechnen zu können. Bkamtcnwahl. Tie Beamtenwahl der Hermann Loge Nr. W, A. O. U. W.. fand am letzten Dienstag Abend, den 15. Dezember, in der Washington-Halle statt. Folgende Beamte wurden für das Jahr 1915 erwählt: Fritz Toiker. E;Meister,Arbeiter; Jos. Poliiwke, Meister-Arbeiter: Martin Zechmeister, Jorcman; Her. mann Winter. Aufseher? -Aug. F, Specht. Schriftführer; Frank Schoe pe. Finanz-Sekretär; Fred. Menge? d!t, Schatzineifler; Paul Lieberö, Führer: Matthias Hofer. Innere Wacke: Mathias ,- Heide, . Aeufzere Wache: Logen Arzt: Dr. R. S. Lu ise; Triistees: Gustav Haueisen, 1 Jahr, Anton L. Kijh, 2 Jahre, Fritz Daiker, H Jahre. Die Loge hält ihre Versammlung gen am 1. und 3. Dienstag jeden Monats in der WashingtoN'Halle. Personalien. Herr Geo. H. Schweers und na milie aus Pender waren letzte Wo che bei Herrn und Frau Irak I. Earey, t2 1 Park Ave., Omaha, zum Besuche. Beide Familien . haben Land nahe Pender, das aiwinander grenzt. Es hat ihnen in Omaha gut gefallen. y V. F. Wurn, deutscher Opti. kcr. Auge untersucht für Bril lm. 413 Z Brandeiili Gebäude. Man unterstutze die 'deutsch Pres se, indem man zu ihrer Derbrei Umz beitriizt. . . , ' Die ncneflca Zlnchrichlm Des 3lc)i(isms sliijjsoiisjuöius! Bericht SU. 1011. An hiesige rngl. Blättern: Paris. 1. Tez. Ein deutscher Soldat hörte, das; in den englischen SchützengräbeiX die Soldaten Sardinen sutter ten. Da er furchtbaren Hun ger hatte, wurde er aufgefor dert, in die englischen Linien zu komme,! nnd wulde er dort gefangen genommen. Petrograd. 18. Dez. In der heutigen siegreichenSchlacht in der Umgegend von Krakau wurden 200,000 Oesterreicher vernichtet. Trotzdem räuntten mir die Stadt. (!!) Hier ist daS Anglophobius, Sind auch die Lügen bodenlos. Das schleimige gleptiliuö. ' Daö Heer der Gläubigen ist grob. Es spritzt und spuckt im Dreck herum, Jin Lande hiex so mancher ist. Wir aber wissen ja, warum. Der jeden Mist behaglich srißt. lUIerld MelbnsÄtzzsbilÄ. Marzipan , Konfekt, U. Pfund rohes Marzipan wirkt man mit '-2 Pfund Staubzucker zu einem festen Teig. Diesen teilt man in drei gleiche Teile, rollt jeden Teil zu einer daumenstarkkN Stang,. und teilt diese in 1416 Teile. Bon jedem so er haltenen Stückchen formt man Bret zeln, Ringe, 8 und 'Formen, leest sie auf ein mit Papier belegtes Blech und läßt sie 12 Tage trocknen. Lebkuchen. Man lä&t lVä Quart Sirup warm werden und da rin 1 Tasse Fett oder gute Butter zergehen, dann kommt folgendes Ge .oürz hinzu: 1 Eßlöffel Zimt, 1 klei nen Eßlöffel Nelken- lClores) Safi nd geriebene Rinde einer Zitrone, 1 örise Salz. y3 Pfund Zitronat Citron) feingehackt, 1 Pfund Man ln, VA Unze Backloda in 2 Eß .öffel Essig aufgelöst. 1 Tasse gut;: Zranntwetn (Brandy) und genügend Äehl, um einen festen Teig zu h,i )kn. beinahe so fest wie Brottei. Itx Branntwein ersetzt die Eier in diesem Kuchen. Man kann den Teiz ofort backen oder ihn auch einst !age oder Wochen ruhen lassen. Man ollt den Teig mäßkg dünn uns schneidet oder sticht Kuchen dl.on. Weiße Pfeffernüsse. Man rührt 12 Eier mit 3 Pfund Zucker 12 stunde mit 1 Pfund fkinqkmahlkne.r Rändeln und der geriebenen Schale ?n 3 Zitronen und beliebigem e3. oürz, dann fügt man 1 Teelöffel Zacksoda in Essig aufgelöst und nach md nach 3 Pfund seines Mehl dazu Zus der gut gemischten Mass? rollt man mit Mehl bestaubten Hände?' kleine Bälle, die man etwas platt drückt und in gut auszestrichenen Pfannen bei guter Hitze gar backt. Makronenrollen.. Man chlägt 2 Eiweiß zu festem Schnei. ;ibt das geschlagene Eigelb dazu un? l2 Pfund feinen gesiebten Zucker granuliertem Zucker gebe man den Vorzug , sowie nach und nach A fund feingemahlene Mandeln. Mm. mengt die Masse gut . miteinander Lurch, gibt auch, wenn gewünscht, eine Prise Zimt dazu, und rollt den Teig in kleine dünne Finger aus. schneidet viele in 2 Zoll lange Stücke und um. .vickelt eine jede Rolle mit Mürbeteig nach oben gegebener Anweisung zu bereitet. Tie gesüllten Rollen fc Deicht man mit Ei und wendet sie mn in grobem Zucker. Die Ku chen werden dann sofort bei gute: Hitze gar gebacken. Man achte dar. ,uf, daß . die Seitenschnitte an der. lollen gut zusammengedrückt werden. amit die Rollen sich nicht öffnen, n den Enden jedoch bleiben die sollen offen. Mandtlschnitten. Man kne ttt nach der Art de Mürbeteigs au 1' Pfund feinem Mehl. 1 oder H Xietn, 2 bis 3 Eßlöffel süßem Rahm. Pfund Butter und Psund ge .n.ihlenen Mandeln einen Teig ind dibt die abgeriebene Schal .in Zitrone, den Inhalt von l Schoten Kardamom, feingestoßen, ind 3 Teelöffel Rosenwcsfer in den Teig, den man so dünn wie eineg Messerrücken ausrollt, aussticht uns mit Ei destreicht. Die feinen Man dklschnitten werden in einem maß- heißm Ofen helkaelb mbacken. Tüchtige Agenten verlangt! Tie Tagliche Omaha Tribüne sucht tüchtige nnd zuverlässige deutsche Manner als reisende Agenten in Ne braska, Iowa ud Kansas. Hohe Äommissivn nnd daiernde Stellung. Empfehlungen nothwendig. Man melde sich sosort. Omnha Tribune, Omaha. Nebr. 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