EwnU TriSBnf, Tonnersl. 17. Trt., rdlf . 'ägliche Omaha Tribune (VI TR1BUENE PUBLISHING C0. VAL. J. PETER, Prei. 1311 L'owar Str. Tel. bonglas 3709 OMAHA, NEB. irr! . " IM t7Jl 1 o ( '.ujir.M, Hurrk l Vrtlt ktl Tagebkstt: Trch be, foi per Jahr 4U0. Xxtii bt bk',aölug per Jahr 11.50, Crnoli, lUbt, 17. Sängerfest 1913. Iah bet imill'iae CiitschluK deS Cinatmer SKufiktn-reiiiS, trok di'rj ick'trchirn hinten uiiö des schwer Ist steigen alkUfr'ieae das von Tender wegen dos ProhitntwndNMI cwge- leimte Säitgerfest für 1915 zu über nehmen, in allen 5i reisen der ?wdt die lebhafteste Anerkennung und Uni- limma gefunden hat, beweisen die vielen Inschriften. Tie Omaha Nee" brachte am i. Tezoinber auf-ihrer Leitartikelseite an erster Stelle folgende Betrachtung liber das Sängerfest: Ter Erfolg des letzten Sänger. SZi.iX & S-rTri;.4l1t tt,,K llL r rZrfrZ; :; uax mv. in iwmui.iu ui'YtM""'" . v . , de, matt mi gewiß, dafz daZ 83. hatten, und zioar m Weg -L Sf twffa cö zur ouöge procheuen amerikain. yi-MH- un .'",". V"M ein ur oia weroen nirh "rBr w1 .Slries noch drückende dlkschäftolage fnnn hir nhr bis i'ttht int ...- ..., Xn II VlltlllUlM, UHU lllt UH. Pisten llnh-rfnitmurt durch die lo. kalen deutschen Gestllschastm und der m'!.x l?s li.tvi.VLUtiH vi HHVin.ii wvmv nv unserer Stadt wird daS Fest sicher eine gemc.ltige Anziehungskra t ha- fcen und ein HauVtschlag sein. Und da ist gar keine Frage, dab Omaha lehren Theil schon thun wird." .-'Tis Bee macht dann weiterhin r? tnnrtr;ni.H0 1Z l-rnanik ausmttkiam. daZ kckon Tr. ''erbard in seiner Rede am Sonntag im 'to,,riw T3 Kp. Am,M. prunö für Annahme des Festes ,-,hrfl frt. zm;? rnnffen K frimii.ni. ?K der rettende Faktor unsrer Trans- bm fest überzeugt, daß ississippi.Ausstellung, nach einer . Deutschland die,en Krieg nicht Periode harter Zeiten nach dem Kric- wünschte. Es gibt Innen Teut,chen rn ge niit Spaiiien, gefunden wurde in oburg (ich mochte sagen ;m ganzen der großen Feier des Abschlusses je. 5kmserreich). der den ttriegsgedankcn ,ies Konflikts, an der Präsident Mc 'cht beradfcheut. Dcut,chland will Kinley und an auserwähltes Pu- nach feinem eigenen (Seständnih nur blikum und Militär theilnahm. s.Wne eigenen Grenzen vertheidigen ,'it sckliküllck mSflü. fatna niM fn. öl- waki-sxlnli,. iiü iiz st,'ncn Theil des eroberten GebietcZ SLnarririt hie lrl,aekir!t lint. firft in ci qewaltiges musikalisches Frie densiubiliinnl n verwandeln, denn lnrnislc nur nlstusirn. hnh dii-fc-r .örien beendet werden könne ohne aenua lliihrn für alle Seiten, und ,uach der Theilung unter die Bev sollte solch gnnftige Gelegenheit ei, bündeten brachten. treten, würde es dies Sänanfest ;! Tas Eindringen ln belgisches (5e kiem reignift machen, gewaltiger ud erinnerunnsreickier für alle M- ten, den die kühnsten Hoffnnnge sich träumen lassen." Bravo, verehrte Bee", wir findjlNit den friedliebenden und rechtlich k?anz derseldm Meinung uiid habm,oenienoen eui,a,en oier m 'eruy, sie schon, ledten Sonntaa ciusaekvro. ning kommen, musseil mindestens ge äien. Tos Qnahaer Sänaerfest 1915 soll und wird ein Gedenkstein für aan Omaba werden. ' Ferner . hat der Stadtrath von . . . . . ' jmaya an seiner Sitzung am 15. Te 8r iber folgenden Beschluß gesaßt: .Wir eMieten den Mitgliedern ' der hiesigen Sängerbund . Vereini. auna (Musikverein) unsere herzlich sten Glückwünsche für das gute Werk, das sie vollbrachten, indem sie das , . . , 1 t ;,est öes Nordwestlichen Sängerbun j des für 1015 unserer Stadt Omaba sicherten, und wir versichern das Lo k.il-Komite, daß wir alle mögliche, Mittel anwenden wollen, zu helfen,' daß dieses Fest zu einem glänzenden Erfolge werde." Beschlossen, dak eine Abschrift dieses Beschlusses dem Festkomite überreicht werde. gez. Tan B. Butler. James Tahlman, John I. Ryder. .unnnel, (5. S. Withnell, A. C. B. C. tiugel, Thomas McGovern. . Diese beiden wichtigen Aeußerun gen der Omaha Bee" und unserer Stadtväter beweisen, daß der Musik, verein auf dem richtigen Wege war, ls er muthig und , vertrauensvoll die schwere Aufgabe auf sich nahm, iil diesen Zeiten das Sängerfei't auf sich zn nehmen. ' Tiefe Aufgabe ist heute schon halb gelöst, da wir nun der Zustimmung der Omahaer Bür. i-rschast gewiß sind. - Nun heißt es: Fröhlich und mu tlng ans Werk, ihr Sänger und asse ikr andern Teutsche im Staate. Wir wollen zeigen, daß wir des , Wer traueiis würdig find, das in uns ge, setzt worden ist. Dr.' G. Der Chauffeur der Omaha Co. Weid hatte sein Auto xeun vor dem BrmideisTbeater verlassen. um sich in der Vorhalle zu wärmen, (fr hatte jedoch unterlassen, die Ma schine vorschriftIniäßig abzustellen uild plötzlich setzte das Auto sich in Gang und sauste in das Schaufen. stet iSäc 17. und Touglasstr. Als 'eldn dies sah. wollte er entfliehen, r.".!rde. jedoch dingfest gemacht. , . Alle Fahrstühle im hiesigen Bundesgedäude sollen reparirt wer h-n und wurde der Vertrag der lne siacn Firma Wright, Lamb & Wil U-.i übertrage!!. . " " AtDrmk. vUr träger, pkk Woche 10 ,,rch die Wochenblstt,: Bei linkt 25 Tez., lüii. Agl-Amerikaer über Teutsch Herr I. L. Cutriabt, Sohn deS Redakteurs de A'tnroln tar", der als Vize-.NoiisuI in odurg iUätta war und na ftcgeiiiuornfl in ro ton befindet, schreibt in einein länge rrn Stfcicf an einen hiesigen il'ckann ,tcu .Tie feindliche Haltuna der sirne rilanischcn Presse gegen Teutschland ist bedauerlich. Meiner Ansicht nach bat eS nie ein besseres Beispiel der 'Neigung oes a,ner,iani,a,cn oaü gegeben, betrogen zu werden, als der zur ijett herrschende Brauch, seinen Blättern die Aerösfkittlichuna von britische und sranzösischen Berichten 11.;rU,if Sin irrn iiivunmiu, .n. j-" , . . 'v-.i.r l'.-M Anen )crea)nflicii mioeriaiirrn iuui und dein Unterdrückten ihr Mitleid zuwendet, ,. ... . ,. , Tt . . Es lsk unt,er,tandlich. weshalb die amerikanischen Blatter Tmtschland feindlich gesinnt find. Ällerdings i , .. i c r dt S den Krieg erklärt, zedoch nur "" " v " nge,lchts des franzosischen Emdnn. "c. b" unent- ,sti,uld'gten russchen lwcgSvorbcrn. ngm Norden. ie glaubten, oafz den Verbündeten, um ansche,. nend die Zustimmung der Welt zu erhalten, das; mcht sie, sondern Tcut chland die Knegserklaning cr (rn-!. obwohl ihre Vorbereiwngen bereits aetroften waren, ehe die 5tricgserklärung des .aisers crsolg Nd hat keineswegs Sie Absicht, ci in behalten. 22cnn wir bm hie sigm Berichten Glauben schenken dürfen, dann erfahren wir, dasz französische Blatter schon vor lange "t Seit cine Karte Deutschlands biet, das in den Vereinigten Staaten eine fo große Entrüstung hervorrief. .war lediglich eine nothwendige Kriegsmaßregel. Ticjenigen, welche stehen, daß ihr Vorgehen berechtigt war. Wie jeder wahre Amenkaner hegte ich einst die Ansicht, daß die große militärische Macht einer Na. i.; . : - r .a: j.f v , . tion wie Teutschland Beweggründen entspringt, die das Verlangen nach Webletscroberung vermuthen laut, Ich wurde icdoch zur Annahme be kehrt, daß eine Nation, die von Län dern umgeben ist. welche nicht freundlicher . gestimmt sind, als sich fT -.i.rjs-f v - . r Z-euiiazianos aaivarn crmei,en. m. ne andere Richtung einschlagen kernn und daher die größte Kriegsstärke er Wen aufrechterhalten ittuß. Wenn ich nach memem kurzen Aufenthalte in Teiäschland, wo ich die leidenschaftslose Selbstausovfe. rung vom lZaiser bis zum Bauern wahmahm und die wuiiderbare Mo. bilisirung beobachtete, wobei nach kurzer Frist jeder der Millionen von Mannern Teutichlands in. einen trefflichen, wohlausgerüsteten Solda ten verwandelt wurde, unter Befehl der, Regierung zum bereitstehenden Eisenbahnzug marschirtö And ohne leoe (spur von Verwirrung, Unge horsüm oder Fehler und mit einer fo großen Schnelligkeit an seinen Tienstort befordert wurde, daß in nerhalb einer Woche eine Arnree von Millionen solcher Männer in einem geordneten Heer an ' den Grenzen war, wenn ich nach allen diesen Wahrnehmungen ein Urtheil fällen darf, dann mochte ich kühn prophc zeien, daß die Armee des 5Zriegs. herrn innerhalb eines Jahres von den Verbündeten so tüchtig und nach menschlichem ' Ermessen so fehlerlos befunden werdm wird, daß es ' als unwiderstehlich erscheinen muß, und daß sie innerhalb dieses Zeitraumes geneigt sein werden, die Bcdingun gen Deutschlands wie sie auch lau ten mögen bereitwilligst 011311 nehmen und sich auf viele Jahre für den Frieden zn verpflichteil." Agenten. Agenten für ein sehr werthvolleZ und leicht verkäufliches englisches Buch werden überall ges'icht und m gestellt. Guter Verdienst und stett ge Arbeit für Jeden, der etwas thun wi. Um weitere Auskunft adref. fireXP. O. Box 335, Omaha, Neb. Wrifnelfbrn. Wir lesen in der Berliner .kreuz gfltung: .Seit zwölf Stunden ist d ompnie lUch lechätjfligern Aus enthalt in der Front im Tors, unS hc.t einmal seit einer lvche undehel l'gt gkschlastn. Da kommt 11 Uh, mittag der Batsillonödesehl: .Um 1 Uhr 'M alendi sieht die zweit oinpagnik n der Waiöeckt zum t5inructen in die !5chukengräben.' i,'eüt wohl. 3iat;e und Beschautichkeits leise und gleichmäßig marschieren di 170 Wann ad. Uuit sie! ist M icfelen Togen, bleibt da sogensnnt, .ilechkoinmando" unter Fuhrunz bet .Uochlliiterojliz.eri'' im orfe zurück, um für die zcompagnie da, ssea ser kzusteltkN und bei Wacht und JficU it. Die vrben nachzubringen. Unserei ttadtrtn Ziompagniesuhrer . an de' Epitze, trappt die glimmende" Kom pagiue in der A!!enodammerung durci da, Tors der dewußten Waldecte zu Xai .Glimmen" der ttompagn iiihrt von den verschiedenen L'garrer nd Zigaretten der, die treuiorgeno, Anveiivandie uns xni Feld nach and. ten. An der tliialdede lönK et unl im Jlllslerton entgegen: Zweite Compagnie!" Jas Bitte fol gen!" jktzt geht ti noch leiser niii rictlüa)teii Richtern" weiter, dem Jett Itttf nicht mehr geraucht vev Un, der vom Feinde beiirichene Nau ist erreicht und schon psnsen dejie? beschösse melodisch jmzenö or.ef schnurrend um unö. .Palt! l iJugäutjter und Haldzugösuyrer nadf lern!" Die Compagnie rnarichietf !in!s aus und schwärmt dann nach !,nks aus der Grunötime aus!" Der öesehl ist klar und die Borgeletz'.eg iegeben sich zu ihren Abteilungen, um dort in der groszien (-tiile die Xicui zu instruieren. ann ist alleö bereit, .Vorwärts!" heißt es, und nurt schiebt sich die kaum sichtbare selb' jtaue Compagnie in die mondbeschie nene Ebene, ttaum ein Laut ist her bar, nur ab und zu kommt irgendein rcrtautes französtiches Geschoß ange flogen. Da vor uns ein harter, duntler Streifen in der monderteuch !e:en Fläche! Der Eüengradenl Die, die wir ablösen jouen, liegen schon bereit, also herein, und unZ wird bereitwillig Plag gemocht. Je der sucht seinen Platz, das sogenannt .Loch", und richtet stch nun auf min bestens zwei Tage hauslich ein: das Gewehr kommt an feinen Platz, der Zornister wird als ttopstisfen bereit jjeiegt, die Zeltbahn als Bettdecke ad zescunallt. Währenddessen ist die ad gelöste Compagnie im trügerischen üliondlichte verschwunden. Die Grup. penführer haben ihre Posten ausge stellt und instruiert. Jetzt ruht die Stille der Nacht über Wald und Feld. Ta bligen drüben Schusse auf, Die Geschosse fliegen mit leisem Sin ;en über uns hinweg. Ader wozu Antworten? Es ist vergeudete Mu nition, das Mondlichi trügt und man trifft doch nicht! Immer lazzt sie ranlommn, bis wir sie sicher ha !:en, ober dann feste!" Tas ist un sere Losung, mit der wir gut fahren So geht die Nacht vorüber. Noch sieht die Scheibe des abnehmenden FcondeS über dem Horizont, die Lterne verblassen und die Schalken reichen, die warmende Sonne steigt mipor. Und eine oder zwei Stunde:, Vater entsteigen den Brotbeuteln und Tornisten der Mannschaften und Bor, gesetzten die kräftigen Kommißbrot mden, hie und va Schmalz oder Speck, besonders Glückliche haben Butter und Wurst; es wird gefrüh stückt. Jetzt beobachtet nur noch ein iNarni im Zuge den Feind, die an .'eren sitzen unten und schlasen ode, Wandern, aber im Flüstertöne! Demi '.uf dreihundert Äeter Entfernung j liegt der Feind! . ia Plötzlich gegen 9 Uhr geht es: Lum! Hunii! Krach! Die erste Gra' f.ate! Die Franzosen sind jetzt mit Kafseetrintcn fertig!" heißt eS. Wie ciele von der Sorte werben folgen? Sst eine für dich bestimmt? Wer eiß es. wer kann eS jagen? .Golf. c schallt es im Innern. Wiede, kommt eine Granate! Naher! Hatt' neine Mutter doch recht, als sie sagte' .Bete, mein Junge!" Als sie beim Abschiede die .yänoe fastete und meir aller Bater sogte: Geht mit Gott!", Ja, es scheint doch etwas Wahres ju sein. Und r greisen nach dem Buche, das, uns zuletzt in die Hon gedruckt wurde und das wir mit dem Gedanlen empfingen: Wozu das?" Cinen scheuen Blick nach dem Berliner Jungen da nebenan, öer immer so schlau und verwegen ist. Nanu! Was ist denn mit dem los? Der hat ja auch so 'n Buch in der Hand, unsei (sesangbuchi .Not lehrt beten!" De, Tag vergeht! Ab und zu Granaten, tu'ch öfter Jnfantcriegeschosse. di, dicht bei uns einschlagen. Die'Däm merung ruht, das Herz schlägt ruhi gcr, bei Nacht schießt der Franzos, nicht mit Granaten, und gegen löe wehrfeuer deckt der Graben. Um 7 Uhr ist Verpflegung! Jede Gruppe schickt zwei Mann mit je vier Koch o.cschirren 7 Uhr an die Waldeckt zum Esseicholen!" So lautet der Kom pagniebesehl. Und pünktlich ist der Kochunieroffzier mit Essen, Kaffee. Srot, Speck und Post zur Stellt. Um 8 Uhr ist alles beim Essen, Nüffee, Brot und Speck werden ver klili die VoL er 2 morsen Ui SiAW MlegZradlllk dkk Krirgsschikfe. Vtne im jetzlik rikge HSchft kde Ixngd,, Jr,e. Unter A!tisnradiui oder Dampf sirecke versteht wiZN im allgemeinen tie gkösjle Lnisernun?. die ein Schis) mit sAnein vollen Brennstoffvorrat, etjne eii örgänzung vorzunehmen, zurücklegen kann. ist klar, daß diese Strecke die grösste AuZdehnung annimmt, wenn da Schiff möglichst wenig Kohlen verbraucht, dabei übet möglichst weit vorwärts kommt, ei Fall, der nicht bei Volldampf ein tritt, da bei wachsenden Geschwindig leiten der Brennjtosfoerbriuch ganz unverhältnitmähig schnell zunimmt. Uder auch bei ganz geringer Fahr! wird die gröhle Strecke nicht erreicht, ta unterhalb einer gewissen Geschwin digteitsgrenze der Brennstosfoerbrauck! tiicht weiter abnimmt. Jedes Schis! hat vielmehr eine bei den Probesahr ten festzustellende bestimmte Ge schwindigkeit, bei der die Bedingun gen für die Erreichung der grössten ampfstrecke zutreffen; diese nennt man die ökonomische Geschwindigkeit und sie liegt bet Linienschiffen etwa zwischen 9 bis 12 noten, bei reu zertt und anderen für eine größere Geschwindigkeit gebauten Schissen et was höher. Als ein Beispiel, das zeigt, wie schnell die zurückzulegenden Dampf strecken bei größeren Geschwindigtei ten abnehmen, sei das argentinische Linienschiff .Nivadavia" angssührt. das nach dem Bauverträge imstande sein soll, mit einer Fahrt von 11 ttnotcn eine Strecke von 10.200 See weilen zurückzulegen, bei einer Fahrt den 15 Knoien geht die Strecke aus 7200 und bei der Höchstleistung von 22,5 knoten sogar auf LL00 Scemei ten herunter. Wenn das Schiff aj so. wie ti in dem alten Liede heißt .von England nach Amerika in ei nem Ruck" fahren wollte, so würde :s mit 22,5 Noten bis St. Tho maö. mit 15 Knoten bis Punta Arenas. mit 11 Knoten um das Kap Horn herum bis Callao kommen, oh m unterwegs Kohlen nehmen zu müs sen. Da der Gesamtkohlenvorrat der Rivadavia" 4000 Tonnen beträgt, so legt es mit jeder verbrauchten Ton ne Kohlen bei 11 Knoten Fahrt etwa 2y2 Seemeilen zurück, bei 15 Knoten 1,8 Seemeilen und bei 22,5 Knoten nur 0,9 Seemeilen l?s ist anzunehmen, daß bei ollen neueren Linienschifsen die Verhält risse ahnlich liegen; amtliche Zahlen angaben werden darüber jedoch in der Ziegel nicht veröffentlicht. Die bei ven Probefahrten mit einer bestimm ten Sorte von Kohlen ermittelten Illaschinenleisiungen können selbftver siändüch nur einen llgemeinen An halt geben; im wirklichen Betriebe stellt sich die Sachespäter oft ganz Sinders dar. Bei minderwertigen Kohlen, ungeübtemHeizerpersonal, be machfenem Schifföboden oder unzün ftigen Wind und Seeverhältnissen ergeben sich dann Kohlenverbräuche, die mit den Probefahrtszahlen ganz und gar nicht übereinstimmen und zur vorzeitigen Ergänzung der Vor täte nötigen. Die Ausreife der ruf fischen Flotte unter Rojeftwenski hat dafür schlagende Beweise, geliefert. ?!un find ja Linienschiffe im oll gemeinen nicht dazu bestimmt, lange Seereisen auszuführen, aber trotzdem ist eine große Tampfstrecke oder waS dasselbe sagt, Unabhängikeit von der Brennstoffzusuhr, also Seeausdauer, auch für sie erwünscht. Da in die ser Richtung die Oelfeuerung be irächtliche Vorteile bietet, so gelangt sie auch auf Linienschiffen zur Ein führung, entweder für sich allein odet neben der Kohlefeuerung. Oel hat einen größeren Heizwert als das glei che Gewicht Kohle, und zwar verhal ten sich die Zahlen nach den in der amerikanischen Marine angestellten Versuchen wie 14 zu 9 oder ungefähr wie V2 zu 1. Ein Schiff, da ti ncn Brennstoffvorrat von 3000 Ton lien Kohlen und daneben von 1000 Tonnen Heizöl hat, würde damit ebenso weit kommen, wie ein ande lks. dessen Bunkerinhalt 4500 Ton nen Kohlen beträgt. Bon den mit reiner Oelfeuerung ausgerüsteten Li tiiknschiffen hat die amerikanische .Nevada" 2000 Tonnen Oel. entspre chend einem Kohlenvorrat von 300Q Tonnen; die englischen Schiffe de: .Oueen-Elizabeth"-Klasst sollen da gegen 3500 Tonnen Oel führen, wa einem Kohlenvorrat von 5250 Ton nen Kohlen und einer Dampfstrecke von schätzungsweise 14.000 Seemeilen entsprechen würde. I n einem Dorf d t französischen Vogesen in der Nähe von St. Die war der Kirchturm! mit Maschinengewehren besetzt, die den deutschen Kolonnen große Ver! luste zufügten. Natürlich mußte die Kirche zusammengeschossen werden. Ter deutsche Befehlshaber sandte aber, als die Kirche in Flammen aufging, genügend Mannschaften, um die Kostbarkeiten. Reliquien und Bil der aus der Kirche in Sicherheit zu bringen. Die geretteten Gegenstände wurden ins Pfarrhaus gebracht, zurrt großen Erstaunen des greisen Pfar rerS, der von den deutschen Barfca ren olles, nur das nicht erwart? teilt. ' ' ' Die ncurflm Zlachrkcl)lm Öcs 3lcj)lifiii5 sliiQfopsjoGfas! Bericht Nr. 1013. A hiesigen engt. Blattern: öopenhaen, 17,Tez. Die Nachricht der völligen Ver ich. tniig der Oesterreicher in Ser bien rief in Berlin, der inivt. ftadt deS Deutschen Reiches, sine Panik (!) hervor, (ä'itic öieiwllitk'it wird befürchtet. (I) Paris. 17. Dez. Eine Ti'iilti' 6uö lll.'adrid (I) be sagt, daß der Zustand deö Kai. sers als ,olge von Tifhteritis große Beunruhigung hervor ruft. (!) ict ist das AngloPhobiiiS, ' Sind auch die Lugen bodenlos. Das schleimige ReptiliuS. TaS Heer der Gläubigen ist groß. C3 spritzt und spuckt im Dreck herum. Jin Lande hier so mancher ist. Wir aber wissen ja. warum. Der jeden Mist behaglich srißt. ... ' 8 iiZirT aK fvr vf ; ,y tyiffcRfk ihmmm fMl, tt &Ktt'W&tow-M-JrrVln 4R--SaCvr t'Mk MMttMW imwWM mmm &' Z-F-z-r WM MJSOr, -CV.ll miiiimm, -qr wmwu i. :im.r jx. miii.n ä. CRUSA0CRS CN TH( MARCH THl TflIUMPtl 0f TNI CKVCNTH CtNTUW K31 Borne Vineyard Spezialität: Fünfzig Cents MittagZ.Lunch. K Ein Dollar Table d'Hote Eonn N tagS'Dinner. F Vierzig Cents Nach Theater I Supper. m ssabaret 4:30 bis 8:30 Abends. 2 Offen 12 Mittags bis 12:30 Uhr 1 Nachts. 3 Mchtige Agenten verlangt! Die Tagliche Omaha Tribüne sucht tüchtige und zuverläsz'ge deutsche Männer als reisende Agenten in Ne braeka, Iowa und ÄausaS. Hohe Kommission und dauernde Stellung. Emvsehlungen nothwendig. Man melde sich sofort. Omaha Tribüne, Omaha, Nebr. . Ebenfalls können mehrere flei fzige Abonnkutensamniler in Oma ha und Umgegend Beschäftigitna, fin den. Man spreche Bormittags in der Office, 1311 Howard Straße, vor. Omaha Tribüne. ArajMzl'rle nMqen! Billig zn vermiethea: 3 4 im möbliits Zimmer. Nachzufragen 2700 Süd 21. 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