r . i i ä. TSnfiiftf Cmafifl Tri&ilnf. TonnfrSJurt, be 17. ttvmttt 191 f. 1 fei;: G G G V! Der FM Bmgloy, (Krimiiwlroman von David Chnstie Äurray.) W I W Vl I (15. Fortsetzung) .Tu mußt zu mir ins Hole! kom me. Bellt", rief Lilian. .Ich habe Zu für uns aufs Zimmer bestellt. .nd du kannst wundervoll Toilette machen bei mir. Mr. illery muh für sich selbst sorgen, denn so lange ist er doch wirtlich nicht verheiratet, vab er schon olle Selbständigkeit der lernt haben kann. Komm lüelleV Und sie fuhren ins Hviel. Während 2Jir. Billery i-uf Nummer 7 wwmwx.vwwu Ihnen beliebt. Mr. BÜlery. 7 sehr vergnügt in d e ad wann glich. Sr wü ie?, erledigte Belle nut LilkM Hllle f , b.tfLt,t. werden ' i V o'i ihr ?i?.n,lnr,i,n stt veryasiei weroen. Sillery wurvk bleich. .Ich muß Ihnen sagen. Cergeant. fcaft meine Sympathien völlig aus Teile Mr. Lrangwyn sind. Ich bin von feiner Unschuld überzeugt. Unter ixn Umständen halte ich ei für meine Pflicht, ihn zu warnen, und ich vermute, daß Gi dagegen nichts haben werden, da er ja, wie Sie sagen, polizeilich überwacht wird. Dat können Sie haften, wie ti (Sine rde so Er denkt nicht an Flucht", lächel. !! cuf Kummer 03 jhre Tollcttensorgen. w kl. r. -: s - , ....... f tiikM K Die uciucu cuiuch iiuujjiiu tc Siliert), "y"mo.üT ? .Wir werden ja seh. Ich bin nt flcruijn minoeiitn u.r jiuu übtigtn8 ßnn bereit 2r. Billery. UUteN. Vf,n.n m;n (Iß.if.riif snfnr r.sirf hr ot v.. .r:if:A f,;n Si firmi. ' ' HU UIUU41UI III i TO -I lll..(,l I V. 5lir V r - . . . ' . ..kl , .t. I H1UU IUIIU lUfc Vlll UiWW.V flM üje id Dtd) ja maji zu sragen. füauna Jt7 rtta. DL sind wir Lilian lustig. .Vrauch,t du auch niaji. mxx fc. Auf, Wiedersehen. Mr. Billny ommt'ö vor. als ob ich sämtliche, g werden sehr überrascht fein. ,. m ( h i imiih)i iitin.i 1t in ri . .. ' v Z t J , ' ' .V V,i wenn Ge hören, wie der Fall Ich pachtet hatte, da? überhaupt zu haben k..,. ;n u.rZ ch ?.it;i,!iA hin Mi 5cliai 1JI. IIIVU wuyny. wintM hnen für Ihre Mitarbcii nur schul: M M ck WaS hast du. Hamtlton?" rief seine Frau, als er erregt ins Zim glücklich. Hamilton ist fc reizendste M'..,sch. den'S überhaupt gibt. e zankt haben wir uns nur ein einziges mal, und ich war daran jchuld. Ich staub' wahrhaftig, es auch das letzi.mal gewesen. Nein, du glaubst s,ar nicht, wie nett er ist. Und Fron sösisch kann er wie ein pariser, und r. !n .in k .., rra ,,i er ,i 6am m, m, btn ba AloysiuS Brangwhn m ..X. Mörder seines Onkels sei! iivcjri ric o,i,i,juvi sang die neugebackene Frau Billery das Lob ihres neugebac'.-nen Gatten in allen Tonarien, und Lilian lachte furchtbar mer trat. .Du siehst so bleich aus.' .Ich habe soeben Mr. Holt, den Deteltivseraeantcn. mit d?m ich frü her einmal zusammenarbeitete, unten getrofsen. Er teilt mir mit. die Jm minalpolizei habe Beweise in Hän der sie. DaS ist lächerlich!', rief Lilian. Jawohl. Min L. Auch ich habe vllen Grund, zu glauben, daß diese aufregende Geschichte ein lächerliches .Du bist schrecklich bliebt! rief Wg m o ff VVtVIt ' bat Lilian. .Ich wein, dak Mr. Brangwyn unschuldig ist ich we'tz aber auch, CSu4u4 Jrfi tnrh' Innfil .Ulil JVUUUI4 V noA in meinen eigenen Wann der t;a(i C'.m Sni-fnrtH , nffnhr , sas.'-urtto. 'äs t t:i. i.. -u vrtfc .s ah. s.fn rönnen, cuenrau uceuu w ui jiuc u mvmiiiiui, iruo w , .- m, .. . fc Herrn und Frau Jöifiett, ja auch schlössen Zu sm. daß Mr. Brang. iiijr. mw ön noch heute oder spaiesteils inor- U'Äa. l!ni hu. V ifln'i 'i ti'iDt es cran " frT " ' v i " h ..n(n i;a v, tM; .-fi mti!r titir hntl 1 IVUIIiCIl. nuj 4iiu, vo V K! t,nf, ; fr., m! . . ,'a ?,r rmnn i 'Jiii i iw " Ii.il IV UtlJ Vlfc vvttii , " ' A .,fn,.f,nt .i, wi, s? Ml N dick dak es endlich zu tm:r Klarung . v"' '"-v : ' ; t -:.c n m S,, f,h. T s.r s.fimiTl.rTi.tfrfi lununi uc .uiuh. ,,uu l-iuuui .ju M" ' mrr. f.! s,A m h.r Ä er s Ha du ehr chwere L"' , 0 i: s...f.M ierdigen und ferne Unschuld zu be ll,lu."u" ,.!k. sT T, .r r,i5 1,r. ,-" fnn . 8 (in e r-tsl. -U3 V" v rv'" miyi i"a'" rx.. ':ti stff :a r-ftn I..f.t. ,,.- ti mmani. -aiaia ciu i iuuuic iiu -i,u uimu , - ... . (.- .rT .Nein, so schmerzlich, das, W 1, k'?. so überzeug! bin cii ltnt. va ; T J"" .a wit niemals glücklich geworden wä ren zusammen, und daz es am be fien für uns beide war. uns zu Iren nen. Als Mr. Billery on die Türe von tragen, daß der Verdacht gegen ihn iestärkt wurde. Das war es auch, ras die Vettern trennte. Ich bin ja so froh! Rege dich nicht aus, ilian . bat Lelle. O nein. Ihr müßt mich nach - m. Tl . V C ... f.t MJ IltlU ifc l'"D UUMJ Kummer 93 klopfte, wurde xtm seh Waniage mitnehmen, und ich energisch bautet, er mochte ge alllgst , . . . . . fc . & st , j draußen bleiben und sich noch eine Viertelstunde lang allein amüsieren! Billery grinste vergnügt, sah aus seine Uhr. zündete sich eine Ziua rette an, stieg die Treppe hinunter und promenierte in großer Gemüts ruhe vor dem Hoteleingang aus und ob, Belle. Ich selbst will Aloysius die Nachricht bringen ich Zenne ihn ja schon seit meiner Kinderzeit, und es wird ihm lieber sein, wen:: ich es ihm ssige. als Mr. Billery, der ihm za safl ein Fremder ist. .Das ist richtig', nickte Billery. lind fi nabmen in aller Eile ibre .Hallo. Mr. Billery!" rief ihn eine Mahlzeit ein. um mit dem nächsten , rvi M M I fw 11 . a (V X. r.Vi.CjC.. ... mneuzug ins Aytniicfoiicii zu fahren. Jeder von den drei Men schen war so mit feinen Gedanken beschäftigt, daß sie kaum miteinander sprachen während der Fahrt. Der im fc'ilt. sie stiegen aus und ain Mr. Billery. Wohnen Sie im Hotel m ?u Fuß den kurzen Weg ins hier?" Dörfchen. Aloysius stand am Jen .Nur auf einige Stunden, ch r... wines Arbeitszimmers, als sie bin soeben aus Baris zurückgekehrt. Lf fc Landlirake daberscbritten. knn rntintr , frtrf ie'li3,rf'.ir" fslsltf I w . c:! .nl.inm fnUnIS uvh iiitiiiv. V""IH" ...... I unu lUlll UIUII llllJVil, VVUtV n Billery würdevoll. sie erkannte. H . herzlichen Glückwunsch Wjgkommen und zweimal will. Ich habe eme ehr groe Neuigkeit zmen". sagte er. Welcher gii für Sie. Mr. Billery. Brangwyn. t',qe Wind hat dich hierher verschla Stimme an Billery wandte sich um und sah sich dem Tetckjivsergeant.n Holt ge aenuber. .Ob - Mr. Holt! .Sehr erfreut. &t zu ,eyen, tige M i ??all: Wir haben endlich neues Be weismaterml und werden ,eyr oaio . aül.tt zgind wirklich?" lä in der Lage sein, vorzuAyen. Was ie rn und Frau Billery sagen Sie dazu, Mr. 'uery kennst du ja. Dürfen wir herein .großer yumw , cmmeit und willst du uns einige immer nom oie e aiie Wr u ,ir. mi;,,,, QM Mcntfii? " . JL.. m m . niA 1 jrffcnvt , Oder lind Sie aus neuer spurs . iWrUA" hmri'M . . rfi ayvi iiutHvtiw ii II ' .Nein, es handelt sich um den au ., linh tAautnt mwm di, L,and ten Verdacht." Seien .auck Sie willlon'.men. Mr, ... ft . v. ijf (amm " ' ,tolC IüüUCst mit vuu; muji juytu, :rtrh j-rf r l . ... VvH daß gegen mt. Z!uoy,ms rangmyn ö füsirtc fein Gäste ins vorgegangen miuui uu immer. .ocy. Wfnhfius". btflann CUiflrt. ifirn fslfl tt'"' r u ' " ' : 1 .Dann möchte ich Sie warnen. .'J.lf! Vsi AnX rttif St (CrfAuTft f'iriis . . s sam machen, daß Sie im Begriff . ... v,:.;;;,. cvA ' '"d,?ä 5 ' w . Ui ; Wann 0 M,ch,d,z ,ft tot 11 Nchiich, d,m nun, ,!,w litin tral v . : fijt -c ivr'J . reuno, kviro cnuiicg vic grvc uu und ick)!' , .Obo! .Jawohl. Ihnen näheres zu sagen. bin ich niazt in ver Lage. .Nun", meinte der Sergeant nach dcnklich. ich habe mich manchesmal runa kommen, oie einmal rommen mußte. Aloysius, du loirft morgen verhaftet werden, unter der Anklage, deinen Oniei ermorvet zu yavent" Ah!". . . Aloysius seufzte au r a. fthöv iiJfs fnrirt titrsif nfsllli lUJL'U UCIii MW M I r ... ... t.u. be. daß ich mich diesmal irre, mit 1 J ich fiBK rm-mflriff" etnen neuen Beweis seufzen hören. Endlich! So ist also r v:. c-aJ ;,, ti.fnmm.Ti k,r !,. die Stunde gekommen, vor der ich - wi ftin dürfte. Ich kann Ihnen mich seit Jahren fürchtet Ich wußte, . !,. fen I,n7 KIS ,z kick dak sie kommen mußte.. Ich tat alles, n.wy i-a., ... n " , ii. ,.M vl.f., llW-t4 ,i. andelt. Aber das lann tcy Ihnen rot w m. b' i sagen, daß die verdächtige Person vermeiden. So wirb nun d,e Wahr, kö schon scharf überwacht und wahr heit an den Tag kommen! . ,!,ick im Laufe dcö Abends oder .Und du hast unwide-legliche Be i ' . . i.i .....V...I. . r-i ii..rx..f ."... spätestens morgen verya'lkl Ivcroen weyk sur vcttlk uiliuuu , ,zu,lciir MirDl" - uiina. .DaS ist richtig. Aber woher weißt du das?" - ! .Von Mr. Billery. .Mr. Billery! Aber eS ist mir un reiflich, wie Mr. Billery in der yr sein kann" Ich weiß ei von öiezis-, w Billery ein. Ah!". . . rief Aloysius. .'Jtun ver stehe ich auch daS. Aber woher willst du wissen, daß die Polizei mich mor xen zu verhaften beabsichiigt? erar tlst Dinge pflegen doch sehr geheim gehalten zu werden!" ' .Auch dieses Wissen stammt von mir", lächelte Billccy. Und er er zahlte ausführlich, was Mr. Holt ihm vor wenigen Minuten gesagt hatte. .Ich habe ihm erklört, daß er sich irre, und daß ich eS für meine Pflicht hielt. Sie vorzubereiten. Mr. Brangwyn", schloß Billery. .ES wäre mir eine Freude, wenn Sie über mich verfügen würden, könnte ich irgendwie helfen. Alezis hat mir keinerlei Einzelheiten mitgeteilt, aber aus dem wenigen, was er mir fei nerzeit sagte, muß ich schließen, daß Sie trotz Ihrer Unschuld sich in einer sehr unangenehmen Situation besin den. Wenn Alezis mich recht insor miert hat. so handelt es sich um der juristischen Begriff der Beihilfe na, , der Tat. In anderen Worten: S t haben sich in gewisser Beziehung schuldig gemacht, indem Sie Jhre Kenntnis des Mörders verbargen. AlexiS sagte mir" .Sie sind ganz richtig informiert. Mr. Billery". sagte Aloysius. .Ver zeihen Sie e! mir, und auch du, Li lian, und auch Sie, Mrs. Billery. wenn ich auf alle diese Einzelheuen kt nicht eingehe. Ich will die Tatsachen sprechen lassen. Und dann habe ich noch einen anderen, sehr nftigen Grund, einige Stunden noch zu schweigen." .Darf ich Ihnen noa, jagen, 'JUtr. Brangwyn," begann Billery wieder, daß Sie ickt durch die Jrnminm' Polizei überwacht werden?" Das allerdings wußte ich.- Wol cn Sie so liebenswürdig sein, nuf die Straße zu treten. Mr. Billery. und nachzusehen, ob ein Mann noch draußen sieht ein Mann in bei lein lleberzieher, dunklem, steifem Hut und einer ganz merkwürdig leuchtenden grellroten Halsbinde. Ja?" Und wenn er draußen ist! Tann sagen Sie ihm doch, bitte. Mr. Billery. er möge sich in Bereit chaft halten, mich nach Scotland FardS zu begleiten!" Bravo! rief Billery und ging. .Du willst den Beweis deiner Un schuld erbringen, Aloysius?" rief Ci lian. .Ja, liebe Lilian. Auch dir kann ich noch nicht mehr sagen, als daß die Zeit aekommen ist. meine Un chuld zu beweisen. Du wüst lehr bald allcS erfahren. Billery kam zurück. Ich fand den. Mann ganz in der Nähe der Türe," berichtete er, uno ch habe selten einen Menschen ein o verblüfftes Gesicht machen und so die Augen aufreißen sehen, wie er eS tat. nachdem ich ihm gesagt ial e, er mochte sich bereithalten, Sie nach Scotland Nards zu begleiten. Er erklärte zedoch, er müsse in dem gleichen Abteil mit Ihnen fahren." .Dagegen habe ich nichts. Mr. ttti. würden Sie so freundlich sein, mich zu begleiten? Mit Freuden", sagte Billery. Ich bin Ihnen sehr dankbar. Ich mochte Sie nämlich bitten, in Lon don einen Gang für mich zu machen, den ich unier den Umstanden nrch ut selbst besorgen kann. Die Je: rängt. Liebe Lilian" er faßte ihre beiden Hände ich werde dich nicht mehr sehen,. ehe all das Furchtbare überstanden ist, das nun kommen muß. Aber alle Welt wird nun endlich an deine Unschuld glauben müssen!" Ja, aber zehntausendmal lieber hätte ich Zeit meines LebenS unter einem ungerechten Verdacht gelir ten. Sie schüttelten sich die Hände.,. Und nun müssen Sie mich einen Augenblick entschuldigen, bis ich mich umgekleidet habe, Mr. Billery", sag te Brangwyn, als die beiden Damen das Haus verlassen hatten (c3 war abgemacht worden, daß Lilian bei Belle bleiben sollte). Sie begleiten mich doch zuerst nach Scotland Jards ich möchte diesen Weg nicht allein machen. Er ist wahrhaftig schwer genug. Ist die 'Sache dort erledigt ob ich nun sofort verhaftet werde oder nicht so fahren Sie, bitte, nach der Wohnung meines VetlerS Alexis. Meines Wissens ist er ou. genblicklich in Paris. Seine Adresse jedoch werden Sie sicherlich von sei nem Diener erfahren können.' So bald Sie die Adresse haben, senden Sie ihm folgendes Telegramm: Ich bin heute verhaftet worden. Aloy fius." Nicht mehr und nicht wen! ger. Wollen Sie daö tun?" Gewiß", murmelte Billery, mach te aber ein sehr erstauntes Gesicht... 1 Eine Vksellsaiastsreise znr Front. ln ikior don 8Jiir.mft) tMfbau. Freilich keine Vergnügungsfahrt unter Leitung eines weltgewandten Manager!'. Sondern eine Gesell ,'ckiaftöreife, in der dem Schreiber die ser Zeilen die Rolle des Führers selbst zuteil und waS daS Beson dere dabei war eine Fahrt, wo nicht befrackte Oberkellner und ele gante Hoteldirettoren im schwarzen Gehrock den Ankömmling dienstbereit empfingen, sondern, wo es hieß, al Krhöchstselbft für Verpflegung und Unterkunft der Gesellschaft in Fein deSland zu sorgen. Eine Gesell fchastöreise, die außerdem dadurch von anderen abstach, daß die Teil nehmer sich nicht durch anspruchsvolle kriiifiMir' unk r?ori)(riliiflii frtifiprn durch daS größte Muß rührender Be fcheidcnheit auszeichneten. ES Iva r:n nämlich katholische Ordensschwe stein, FranziLkanerinnen aus Mün ster, deren Wohl und Wehe auf ihrer on der Behaglichkeit und dem Wohl stand zeugen, die hier zu HauS war. Jandsleinportale mit allen JahreS zahlen fuhren In die Häuser. Aber keine Decke trennt mehr die Stock werke. Wie iränenlose Augen blicken die Fenster auf die Berwüstung und Vernichtung, deren Geschehen sik schauen nuißlen. StaatSzimmer wie Auche liegen offen. Auf dein eifer n?n Jlochl)rd in einer Ecke steht noch die Pfanne deS letzten Mittazmahl. Aber bis zu ihr reicht vom Neller aus der Lrandschutt, der gleichmäßig c,lle Räume füllt. Im sauberen arten hin.er dem HauS stehen noch blühende Astern unter verkohlten Obstbäumen. Und gleiche Bilder Haus für Haus, die Straße hinauf und hinab. AlleS völlige Vernich tung. Todesschlaf, grausige Stille, die durch das Rasseln vorbeiziehen der Munitionskolonnen nur noch ein dringlicher wirkt. Eine erschüttern de Szenerie aber sie wurde noch Übertrossen durch den Anblick, den das Innere von Longwy haut bot. Tort die Strafe dafür, daß Unberu fcne sich in das Kriegshandwerk mischten, hier dessen Arbeit selbst in Fahrt zu den Nriegslazaretten der n,tto,er rei,iung. Front einem Malteserritter bestim Wer sich von Longwy baS, die mungsgemäß übertragen worden war. Serpentinen der Fahrstraße entlang, Bekanntlich organisiert und verteilt in Festung nähert, vergißt fast den yr (n,-,ftrrnrfii sint itn D:v!i.Nn fi.:. . tV.x f,.,.M;. V. ,("(,.!... VVfc junil.vvvkvni ujvn III. jjin.vi,iv i Xll ltUIIUIlU ) IIUU 1. 1 Ifc- im Einvernehmen mit dem Kaiserli städtchen zeigt keine Spuren des ge chen Kommissar und Militärinspek waltigen RingenS. Die Schlote sie teur der freiwilligen rankenp lege Ken und damvken. di: freundlichen. die Hilfskräfte der katholischen Pfle wohlhabend ausgestatteten Billen wei aeorden, die Boromaeriiinen. Elisa bitherinnen, Grauen Schwestern, die Barmherzigen Brüder und wie sie alle heißen. icn kaum eine zeroroqene tfenn scheide aus. Mit. den Franzosen wohl unverständlicher Milde haben die Barbaren" sich anscheinend ge Aus dem, Bahnhof in Koblenz scheut. Heim und Habe friedlicher wurde der Zug übernommen. Wie Bürger zu zerstören! Selbst die Wal das .Schwarze Meer" quoll es aus l: der Festung weisen nicht viel Zei em Eisenbahnwagen. Schweigend, a,cn des Kampfes aus. a und co geräuschlos, weltfremd, okme ,u fra ein Treffer, der das Mauerwerk zer gen, wohin, zu welchen Kranken und störte und die Trümmer in den Fe welcher Krankheit, m welche Lage, üinasgraben chleuberre. mitten zwl- vor den Feind oder ins Heimatgcbiet, schen den Kohl und den Salat, den auf Strohlager oder harte Feldbetten, der Wallmeister da unten in Frie Einzig in ihrer Ausgabe aufgehend, iiciiszeiten baute. ohne nach rechts oder links zu blicken. m- v,. m.:, btt nur Mit dem reinen selbstlosen ,,:, ,,,-, QufoZnnhmiinarrtn an Wunsch, arbeiten und helfen, die Not hi, n.r,iniisll. Besakuna. die i n l i p v ur lindern zu können. Still verläßt die Sckar den Bahnhof, um beim Terri torialdelegierten die letzten Borberei! tungen für den Ausmarsch zu tres fen. Jede hinausgehende Schwester erhält wie der Felbsoldat ihre Er lüimungsmarke. Dann geht s hin Zwischen den Seiden Brücken den Ein gang bewacht. Fort Gottlieb" sieht an einer auf einem Felsen errichteten hölzernen Wachthütte. Aus ihr tritt der Posten, heißt uns warten unö weist auf einen aus der Tiefe von Longwy bas aus langsam sich . , f rf. r ' uviiuivu vw U4v wim ut I- us. durchs Mofeltal. über Trier in bewegenden Zug. uns gleichzel Feindesland. , um Abstellen des Motors erfu Noch eine letzte Station in Metz, Als das oefcheben. erreicht und nun in Autos an die Front. cinc sonderbare Gruppe die Höhe der Hinein m den herben Herbstmorgen, trzkk. Acht iunae einbeimifche . um rs, s . 1 " ' ' A J I I ' durch den viauen 'j.euei, oen oie ua hurfdien tragen schwer an einer Gra re Sonne aus bereisten Bliesen sog. Vorbei an den Kreuzen, welche der Gefallenen von gedenken, vor über an den Drahtverhauen und Be srstigungen der Wetz vorgelagerten Werke, durch die langen Fabrikdör sei der Rombacher Hütten, vorüber endlich an dem letzien öeutsch-lothrm nate, die als Blindgänger aus den Talhang siel und nun. geleitet von i'.ner Ehrenwache mit ausgepslanz tcm Seitengewehr, zu standesgemäße rem Ausenthalt in die Festung ge bracht wird. Aeußerst rücksichtsvoll und behutsam vollzieht sich diese lle berführung der gewichtigen Persön ischen Wirtshaus, dem .Caf6 de I nen,,:. Die oerinatte Erschütterung Paiz". hinter dem gleich eine steinerne (,inn tt Nerven aus dem Gleich Barrikade zu drei Bierteln die !-tra P.tojt 6tnqen mi die Erplosion ße sperrt, hinein in Feindesland, herbeiführen, die ihr unvollendetes durch die weite, wellige Hochebene, Zstörungswerk zu Ende bringen unser Aufmarschgebiet in dem Bereich roütbe Daher das Abstellen des der ersten Kämpfer. Motors. Wir folgen dem Zug in Stimmung- und Oede des Schlacht ehrfurchtsvoller Entfernung. r.tv.3 :i .ff.... rr.:jr,r 5 ts acstellten Grauen find auch an die er .. J. v.n,,,, (.i s-i.f. rx t..sj. ..rl;rs..t das Innere der Festung zusammen- ?. rJ7rS gehauen worden ist. Was innerhalb dlüen ÄS $ ÄÄ ??n ':dan7'wnn e em sich ? HmlkWaLl . . S da, wenn si Bevölkerung abspielte, die durch . Besatzung vermutlich ihren aus r'r . 1:.t:: vT: V..:" icmml aen Verdienst fand. Was KlurBi wmmu w, luiuwi vic i- f . iix,rinMM ' ia tVUiV MVIJJUJ " i rv i js. . s. v:. si.AcAM SHÄwiffiAti m, ÄÄ v:. o-wrj..ci :t u, R.)i nt, iN oein nie ciiijcmtii jjuu ci l Lr'OT . " und Bestimmung überhaup hineingeätzt hat, mit erschütternder Deutlichkeit. Bon den Hügeln herab, durch die zertretenen, grau geworde nen Weizenfelder ziehen sich wie tief eingegrabene Striche die Spuren, die aufmarschierende Kolonnen, aussay nickt mehr iu erkennen sind. Eine Masse wie von getrockneten Sandku chen, über die Kinderfüße wegstamps ten. Keine Tür. kein Fenster mehr. alles zu Mannshohe eingeebnet in et ' ? UJ "Zn ner Ansammlung branbgeschwärzten irnvr ttittit ii ul. quiiiwu v. , .. s haben. Schützengräben ziehen sich Schutt . s wert Auge reicht un durch die Felder, da und dort ein zu " m I Wa e d,e Aussicht Benzinslation ihren Betriebsstoff er Gänzen, Munitionskolonnen, Sani tatswagen. Transporte von Berwun dtten. Ein Zug don dretzehn rteii gen wurllkmbergilchen Po iauio r-'j i a 4. t k. V layrr oroyneno curce oie irarje, cn mit Liebesgaben direkt von Stuttgart uui eintraf, daneben rollen mitten durch die Straßen endlose Eisenbahn züge und einzelne Lokomotiven auf rfn Wsfifen hi. Jnfnin. (Thr.nnuna .... ' I '!)" r " ' M a tti Tunnels vorläufig nun die Stadt tlbst durchschneiden. Der tote Raum" erreicht hier feine vordere Grenz', der sich zwischen Hcimaigebiet nd Front erstreckt. Hier warteten die Lazarette schon der Verstärkung durch die neueingetrossenen Schwe lern. Die Nacht ließ bald all dies Treiben verstummen. Ueber die Wie en, die jenseit deS kleinen FlusseS liegen, durch die Wipfel der Obst bäume deS schmucken HauSaartenS lieg der kalte Mond am klaren Him n,el empor. LeiseS Stöhnen klang don dem einen oder anderen Berwun deten herüber. Von Berdun her dröhnte dumpf, aber deutlich, die tie Stimme unserer Morser. TrttJkitz di ?l,,lä,r. ES ist angesichts der englischen Lü gen zur Verschleierung deS krassen Egoismus und der brutalen Gewif enlosigkeit der Nriegsanzetteluna m teressant, wie wenig neu dieS Borge hen dem erscheinen muß, der ihre Geschichte kennt und unter den Aus- lussen ihrer Politik gelitten hat. In der Briefsammlung Friedrichs deS Großen finden sich Stellen auf Eng and bezuglich, die heute geschrieben sein könnten und die beweisen, daß ich der Grundcharakter einer Nation wie der eine? Einzelwesens ändert. Am 7. Februar 1747 schreibt de? große König an seinen Minister v. Podewils: .Ich bin erstaunt über die englische Politik. Die Englän der sehen ganz Europa für eine le diglich zum Nutzen Englands gefchaf ene Staatsgemeinschaft an. Nie mals gehen sie aus die Interessen an derer ein. Sie kennen keine anderen Ueberredungsmittel als die Guineen." Und in einem Brief an den Herzog von Braunschweig, datiert 13. Oktober 1755, heißt es: .Ich bin sehr unzu frieden darüber, daß Ihnen die Un terhandlung, mit der Sie der König von England beauftragt hat, Unbe quemllchkeiten verursacht. Da sie nun aber einmal im Gange ist, so müssen wir sehen, wohin sie führen wird, und die Herren Engländer nicht vielleicht bloße Lust haben, Sie, und mich an der Nase herumzufuh ren. Ist eS nicht recht auffallend. daß diese Leute von mir verlangen, ich solle mich für ihre Interessen er wärmen, während zwei richtige Dif ferenzen zwischen unS schweben? Bilden sie sich vielleicht im Ernst ein, daß die ganze Welt mit Bernachlas sigung des eigenen Borteils verpflich tet ist, die Verteidigung ihres verma ledeiten Landes zu übernehmen? Sie verlangen, daß ich Frankreich sitzen lasse und mich an dem Ruhm satt esse, ihnen ihr Hannover gerettet zu haben, das mich auch nicht das mrn beste angeht. Kurz, entweder sie wollen mich auf das gröbste betru gen, oder sie sind Narren und ersticken m lächerlicher Selbstsucht." Aus dem Siebenjährigen Kriege, 1761, stammt der Brief König Friedrichs an den Legationsrat von Knyphausen in London, dem er aus Kunzendorf am 23. Juni, ungebro chen durch das vielfache Unglück deS FeldzugZ und im klaren Verstand nis für die Eigentümlichkeiten Eng lands, schreibt: ...Was mich mehr als alles andere in Erstaunen setzt, ist der unerwartete Antrag, den Jh nen Herr Pitt gemacht hat, indem "er von Ihnen klare Erklärungen über die Opfer verlangt, die ich meinen Feinden zu bringen gedächte, um zum Frieden zu gelangen."... Man sieht, die Arroganz Großbritanniens gegenüber ist alten Datums. Unsere Schnill,niil!tt'GDkrlc Blvdcrnk? Lchulkleid s0r rSkk WSdS -. j . chen. N. 1127. .'$ us, dorthMjaftiste ist in dies, ster die Verwendung von imeierlei 6tof gezeigt. Mit seinen twajcn, kleidkX men Linien, der Richtung der Tagctmod folgend, ist da Modell da gkicsene Nleid sUr grökere Ochulmädchen, die sich gern hübsch und schick tleiden. Der Haupts essett liegt in dem tiefen Westeneinsai)) den in iu'e Epitzen'h'miste stnr Hall abschließt. 2yi ein breiter efal teter Wiiriel mit breiter ffalbcl. Beide kann separat gearbeitet und mit dnschi'k denen Kleidern getragen werden, wodurch iifeö S.üv af-Ah? m'el T5ivechSlung der ''Garderob' be ist. Zu diesem Kleide dar weinrothl AsrkIn. krmnnk n,s,lt sikittis tu musterten, Wollstoff. Die Machart cigj net sich ausgezeichnet für Bordüren der! weiße Etiaerei'Ktotte. eoenio zu auen einfachm und gemusterten Woll und! Waschstossen. Zu dem Schnittmusterl hier, erhältlich in Größen für 12, 14 undl 16 Jahren, sind 4z Yard Material Isrfj 33 Zoll. Breite UxiöittsL.üä' Leftellungl'Lnweisunge? 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Aus den einzig unversehrt zwei blaue fran weiten Feldern weit und breit kein ä)t Kanonen inmitten eines Hau Mensch, der die Kartoffel und Nü sz von Handaranaien und anderen benernte zu bergen versuchte. Frucht Geschossen. Sie stehen da. um bei bares, gut bestandenes Land ohne Gelegenheit ihren Mund wenn ein menschliches Wesen. Nur Krähen widerwillig zu öffnen und beleben es und spähen krächzend nacy ue Siege der Deutschen und den dem toten Pferd, das dort drüben, scheren Zusammenbruch der welschen richt weit von oem liefe incmei Macht zu verkünden, liegt, den die Granate in den gelben Wniv nnifi Aus diesem brennenden Hollen " . , , . , .... Pfuhl führte der Kommandant seine Im Wiesengrund auchen Hauser gtfslmte Besatzung zu letztem Ausfall ct, ijmu i' " ""7 binaus und wurde von der Ar Schmuck des Herbstes. Ueber sie M Kronprinzen gefangen! ttöufte der Sturm binwea. . Aber bor uns, hinter der Wache braver Longwy haut war der Höhepunkt württembcrgischer Landwehrmänner grausiger Kriegseindrücke auf dieser l?löklick auftauchend. Ruinen und eiaenartiaen Gesellschaftsreife. Bon Brandfckutt. Lonauvon. aus dessen da führte uns das Auto nach Mont Kellern auf unsere Truppen geschos mÄh, das, völlig unzerstört. unser ?en wurde, und daS nun die aanze bvrlaufiaes Ziel bildete. Dort emp Schwere der Vergeltung zu suhlen fing uns das fieberhafte Treiben des bekam. Wie eine Totenstadt emp Etappenorts. Jagende AutoS, die der V fängt uns der Ort, dessen Ueberreste I Kampflinie zustreben, oder die bei der rschrarit. Gleich zum Beginn des Bölkerkrie ges tat Kaiser Wilhelm II. einen Ausspruch vom .Dreschen unserer Feinde", der bald ein geflügeltes Wort geworden ist. Der Ausdruck ist nicht neu, und bereits m alten Kriegschromken ist von ihm in d sem Sinn die Rede. Am 9. und 10. März 1814 erfocht Blücher bei Laon, der heutigen Hauptstadt des französischen Departements Aisne, über die Franzosen einen entschei denden Sieg. Um diesen handelt es sich bei der interessanten Anekdote, die L. Schneider, Unteroffizier lin 20, Landwehc-Regiment, in dem ersten Jahrgang (WS3) der von ihm her ausgegebenen Zeitschrift Der Solda tenfteund" mitteilt. ES heißt dort .Bei der ' Eroberung von Laon. der hohen Bergfeste, wo die Franzosen ihre Kanonen in Ketten hingen, um die heranlletternden Preußen besser zu erreichen, konnte man erst die alte Garde Napoleons, die- sich verzweifel wehrte, nicht zum Weichen bringen, Da wurden die preußischen Stürmer des Hin und Heriletterns uberdrüs sig. Im heftigsten Kartätschenfeuer legten sie voller lseelenruhe ihre Torni ster ab. Was soll denn das heißen? sragteatttllcher. r v I i . ii M l) . &V: Pm x's? ri , 1 1 ' n r a . !-., Z ,. f r r ? O i " . M vK , T -5 H o ti 5 2 W ; f h1 5 55 $ R . zs h .z ew 'S k I M BB . tt c W ' t L 5 M , ö . i H ''S L 'S Ä 8; :. 3 ,r ? kt 's o - I ; g S L L x r 3 s i;J I 'M " c il k R & n S N Z 8 s(S Viiltfv nete ein alter Landwehrmann, ,eZ drescht sich so besser!" Nu, dann drescht man zu! rief Blücher. Una sie droschen die Franken aus der Fe sie, als ob sie Dachse aus dem Bau trommelten." , v V " KrieaShumor. Nach et bittertem Ringen ist endlich der Au, genblick gekommen,? wo die Feindz will die Hasen davonrenncn. Da schreit ihnen der AloiS Hinke,, kuber, dem selbst im Kugelregen deß Humor nicht ausgeht, schallend nach; .i.A Sa. ttsvt fetal iV1 vuuj iyuv uti -n tvui;i Vltk IV wegung verordnet? , : ' 's Nulle tl! Mutter (zum Besuch): Und mein Mann wird auch versetzt! . . Der kleine Franzl: .So, Mutter den Vater willst auch versetzen' für den wirst Du aber nicht viel Ut lM!" ,; Kleiner Irrtum. Vater, In manchen Feldzügen spielt auch d Kleinkrieg eine große Rolle. Söhnchen: Ach, Papa. ' beieiligen sich da auch die Kinder am Kriege? Pech. Wie geht es denn Jh rem Freunde, dem Begetarier Maierit Der Mensch wird geradezu vom Unglück verfolgt. Nicht genug, daß er lange Zeit stellenlos war, hat er, der Not gehorchend, kürzlich eine, Stellung in einer WurstfabriZ am HA Mmen mWn. - ( :A .V f;