imnimiitmnimmmiiuiHimniiunumiiiM Teutsche in Nebraska! , 1 Werbreitkt Euer einziges Takblatt, dle Tägliche Omaha Tribüne 7,i,i,.-i,,,,ii,iiiiiim ÖSwlkii 'ttlttttttttttttttttllllNttllttttlttllNlZIttZttZttZZttZM R .... . . st -fK 5 Fördert dledeutscheSackse durch die Verbreitung deS tink zigen deutschen Tageblattes, der Tizllchk Oshi Tritt Tiiiiiiiiiiiiiiiiiiiumiiumiuiiiimiimiiiimmi'f 1 32.Ööljr(sln() Ömaöa. JtcGt., Dienstag. 15. DrjcmGcr 10U. Seilen. No.M Tf ff b fff fff i? (yl igrvi lliy tf czJ & ff fCY 1 ff ""T xwliw(; IM i ö w gc ber Alliiltcll sind einfach erlogen! Operationen der Dcntschen in Ost Ittlh M-ir itsiitKMt Ist sin ritt UHU lllljllllll U JUHl, erfolgreiche Wendung. Der Kaiser spendet todte Ecehelden hohes Lob! Berlin. 15. Xcs. (Fiiiikenfisridit iitfr 5nmnIU.) Ein offizieller , liier gestern Vilumi) f 1 o r a 1 1 ? .1 0 n c t) c 1 1 c r Bericht besäst: Tie Franzosen im temechmeu mehrere fclimache Vlnartf fe ans unsere Stellungen zwischen der M'uas und den Voaefeu, welche mit Leichtigkeit im 11119 abgeschla neu wurden. Unsere Operationen ' in Nordpolen entwickeln sich zu im sere.i Gunsteu. lieber d,c ctmtefsen Berichte der Bussen und Franzosen, in welchen rs heißt südlich von Krakau Im bett wir die Offensive ergriffen: wir iiahiiien 1I000 Deutsche gefangen und eroberten mehrere Geschütze und UWchmeiigetuelirc'', ßifct das deut iche Hauptquartier folgende Er f lärmig ab: Nicht ein "Kann, nicht eine einzige Kanone, sein ein, geS Maschimngeschiitz ist den Ruf sen 1,1 jener Wertend in die Hä'iHe gefallen." Xü-3 offizielle Pariser Bulletin nnteriii 12. Tez. besagt: Jlort östlich von it'üilli) wurde eine deut sche 'Batterie volljuindiii zerstört, und bei Tciixncuded, wel!ch,vo,l Via neulleö le-5 HrtUiuaiU'll, wurden zwei' deutsche Batterien vernichtet, eine beitand aus ichwerfdiliriiwuiWe schütz, die andere diente zur 'Beschie ßung von feindlichen Flugzeugen. In derselben Gegend Hal'en die 'Franzosen ein Blocklmns zerstört und mehrere chi'engräben genoni. imeit." Alles dieses ist reine Ersin cirnsi." Tee türkische Kreuzer Midirli (früher die Brcslau) hat Sebafto pol donibatdirt. Wiener 1I"itMgen berichten über eine Kaueret der russischen Armee, welche Przeinnsl belagert. Tie 'cannsckiasten mehrerer Bataillone wurden in Ketten gelegt und fort gesührt. DaS türkische KriegSamt meldet, Jxifj der gref-e Kreuzer Sultan Se lim (Kreuzer Goeben) am 10 Xir zonilvr Batnm am Schwarzen Meer in HrcmD gemn'Neii liave. Xa Feuer der rnsslschvn Batterien not belanglos. Offiziell wird an? Konstantine! vel aeineldet, das; sich die Muhame daner in Uaukasien gegen die rufst scho Regierung in Aufruhr befiu den: 50,000 bewaffnete russische Muselmänner sind zu den Türken Schach zu halten? auch ist ei iluicu Ölungen, mehrere Karpatlieniiässe von den cingedrnngenen Nüssen zu säubern. Tie Lage der verbündeten Teut. schen und Oesterreicher in Polen ist für sie günstig, besonder wenn man iii Betracht zieht, das; der russischen Utensiln: die pjye gebrochen ist; sie sehen Jich gezwimgen.Vertheidigungö. fkelliingen einzunehmen. Tie am Sonntag erlassenen ossiziellen Ber liner und Wiener Berichte lassen deutlich erkenne, das; die deutschen uno o,terreichischen Ärnieeu gegen die Russen mit Erfolg ooeriren. Nordlich von Lowicz wurden die Rus- ?en von oen deutschen m. mehreren esea,ien geworwn. Kaiser lobt todte Skrhkldrn. Berlin, über London. ö. Tez. je:.... o..r. 5 . . . , chic oreve oes veuiimeii aiiers aus die deutschen Seeleute, welch? in der Seeschlacht an der südameri kanischn Küsie unio C'eben gelom nie sind, wurde heute verösfent licht. Ter Uaiser lobte den .Melden, mutli, mit welchem die deutschen Blaujacken in den Tod gingen und sagte, dasz deren Tapferkeit und To. desverachtiing die Nation mit Muth erfüllen sollte. auch die schwersten Verluste geduldig zu ertragen. Mö. gen die schwersten Opfer", sagte der Maifer, die Wir gezwungen, sind, in diesem Nampse uu unsere Eri- ueitj zu bringen, von uns ollen wie ein Mann . getragen werden Wir vertrauen dabei aur Wott unseren Herrn, von dessen adeiwaud wir oemuiiugiucl 11110 Unglück, ,rcu ie uno aziuerz einpiangen. ;-jurn ictiliilj sagte der Hcrrlcher: dadurch wird auch unsere schwerste Stunde zn einer legensreichen siir unsere tgnon, oas Vaterland. v. d. Wvly iibcr drn Ärieq Berlin, iibcr Haag und London. 15. Tez. Ter .Norresvondent des Berliner Tageblatt in Sofia, Bul ganen, berichtet über eine Unter reörnig mit eldmarschall von der Wölb, der aus bem Äege nach Zton. ilantinopel durch Sofia kam. lieber die allgemeine Lage im Westen sag te der hohe Militär: Eine Armee von Millionen deut scher Soldaten ist im Feindec-lande und hält die reichsten französischen Pravinzen. beseht. Wir unterschätzen un,ere Gegner menr. xic ivrarno Tie Invasion England'. Notterdain, 15. Tez. Ein im. parteiischer, kulil denkender Burger, der heute von Berlin hier anlangte, erklärte, das; nach seiner Meinung, sowie der eine Jeden in Teutsch, land eine Invasion England's ver sucht werden wird. Er glaubt, das; die ttreuzer. welche kürzlich us der Höhe von ?)arinoujli erschienen wa ren. Untersuchungen anstellten, vb solches ausführbar sei. Tie Truppentransportschiffe linir den unter den, Schutze von Zeppeli neu und Unterseebooten die lieber, fahrt beiverkstelligen. Auch diirste die Laudung von den grvszen Schissen nicht wie gewöhnlich durch Boote er folgen, sonder Soldaten. Pferde und Wefchiiije werden durch irgend welche Borrichlnngen ins Wasser ge lassen und müssen schwimmend oder watend das Land erreichen. Taf; Deutschland endlich den Sieg davontragen wird, darüber herrscht im Vaterland kein Zweifel. Vor den Russen besteht in Teutsch, land ferner leine Furcht, da die besten Truppen cms;er Aktion gesetzt find. 9(15 Jüngtlikst iiiipoininnt ! Xrr Omaha Musikverriu, ladet (ksniigtirrkine de, WesiciiO zum großk Fesie kiu. die i, .hergegangen, um gegen !unianc en uno Qngianoer kampien mit ,.,.k.. I X,.k,.k, T,., j.i ., wiv iinijii ni ii ,uui:uueraa)Hiinj ? Nver wir gewinnen llmahlich an Boden und sind überrniat. da,? eines Ja. zu kampsen. Berliner Meldungen. Berlin, 15. Tez. lnnkenbericht über Sahville.) Unter den von dem offiziellen PrefZ'Bureau Heras fentlichten Berichten, sind folgende in teressante Meldungen hervorzuheben: Tie tonangebende Pariser Zeitimg Tempö" schätzt den bisherigen Ver tust der Russen in diesem Kriege auf 1,000.000 Mann, davon sind mehr f- wie 500,000 in Wefangenschaft ge rathen. , . . Tie Tirektoren der Mailand (Ita lien) (Getreidebörse haben beim Mi. nister für auswärtige Angelegenhei ten Beschwerde erhoben, weil eng' lisch? und französische Kriegsschiffe italienische Getreidedampfer gekapert haben. ' Ter Gazette del PoPuIo (Turin, r. : . r: .. . 'Tl - J. .. . v iu..r i-j grauen; ii ian .uiuicujru nie j.au k dung zugegangen, dak eine unge. U heure Anzahl indischer und afrikani. nischer Truppen von den englischen und französischen Befehlshabern ge gen die Teutschen als Nanonensut. ter" benützt würden. Ungeheuer ist deren !abl an Todten und Verwun. beten. . . , 4 - r CZiflii-ns, fcrtr rTnthhrn Aitf Ji ' V - WiVItMIl V V - l U'V. H U U J dem westlichen und östlichen Kriegs schauplatz ist bis 'zu Anfang dieser Woche keine Aen?rung eingetreten, aufzcr dasi die Deutschen die Stadt Lodz genommen haben. Indessen deuten alle Anzeichen darauf hin, das; die gelegentlichen Borstüfze 'der Teutschen ans beiden Kriegstheatern erfolgreich gewesen sind. Südlich von Krakau find die Oe sterreicher im Stande, die Angriffe der Russen, abzuschlagen, und diese in m gevrochen wird. Teutfchland ist vorbereitet, den Krieg nöthigen, falls. jahrelang zu führen: und d4 Land, welches am meinen uSbal ten kann und die beste Didziplin hat, . mm) gewinnen.. Die Begci 'terunss und Manneszucht der deut Ichen Soldaten, unterstützt durch gu te Waffenversorgung wird, dessen sind wir sicher, schlieblich uns den Sieg bringen. lieber die Lage im Osten sagte er: ..Tie russische Offensive war ein ry.uttJ.t. . -1 1 -. jTnjiiuHUi), urr nocu immer nr Ilar ker Kampf in Sicht. Tie deutsche Armee aber, welche schon früher ge gen iietjerrnmiit siegreich war, wird es auch ferner, fein." ' lieber die türkische Armee sagte er zum Schluss, er sei überzeugt, das; die tiirtisckx Armee von , ihrer Harten Erfahrung wahrend der leb ten Jahre viel prositirt habo und sich gut bewähren werde Artillerikgefecht im (?lsasi. Paris. 15. Tez. Im Oberel fast ist heute ein heftiger Kampf ausgebrochen: es gilt, sich in den Be sitz der nach Mülhrnisen führenden Bahnlinie zu sehen, die von den Teutschen . beseht ist. Tie franzö. fische Artillerie versucht, die deut schen Linien zu zermalmen. (Nanu, sie wird doch nicht?) Ein Vor stosz auf Altkirch ist in Vordem, tuug , (und dabei werde eö die Franzosen auch wohl bewenden las sen: kommen sie aber inS Elsas; hinein, dann ist es eine blosze 'ra ge öer .:je,t, wann -sie wieder i)ii cuivijepujiet" werden. Der Kreuzer Dresden". Buenos Aires, Argentinien. 15. Tez. Ter Mariueiuinister ist be nachrichtigt worden, das; zwei briti sche Kriegsschiffe in die Magellan Ztrasje eingefahren find und sich auf der Verfolgung des deut, scheu Kreuzers Tresden" befinden. Derselbe hat im Hafen Punta Are as angelaufen und ist beschädigt. Ihm wird Zeit gegeben werden, ReHaraturen vorzunehmen:' sobald, dieselben beendet, wird er gezwun gen werden, abzureisen oder er rnusz bis- zur Beendigung des Krieges im Hafen verweilen. Valparaiso, Ehile. 15. Dez. '1'on Punta Arenas hier eingetrof fene Tep'schen besagen, dasz der Kreuzer Tresden" in den Hafen eingelaufen und unbeschädigt ist - Washington, 15. Tez. Tie hie sige dei'tsche Botschaft- hat in, Be zug auf die Seeschlacht an der Küste Südamerikas folgende Erklärung ab gegeben: Offiziellen englischen Be richten gemäfz hal'en acht britische Kreuzer, darunter .znx'i von der nubesiegbaren" Klasse, an dem Kampfe bei den alttand Inseln theilgenommen' " Tie Dresden. we5. che in unbcschadigtem Zustande in Vuuta Arenaö einizetroffen ist. stng eine drahtlos Tepesche auf, in wel cher es hiesz. dasz ttneisenau" und Scharnhorfc" versenkt wurden, und dasz Leipzig" in Jlammen stehe. Ueber die Nürnberg" . verlautete nichts. Drei weitere deutsche Generäle ge fallen. Berlin. 15?ez, General v Streck. Weiieralnspefteur der Ar tillerie (M'üucheu) ist seinen Wmi- den. welche er in einem Wefecht auf dem westliche Kriegsschauplatz er litt, erlegen. General von Briefen, Konmiandeiir einer Infanteriedivi sion, und Wenenilniajer von Mar tin sind ebenfalls auf dem elde der Ehre geblieben. . . Mißlungener Fluchtversuch. .London. 15., Tez. Ein Zollbe- amter in Wrevesend machte gestern eme iiverraichenoe Entdeckung, als er in einem riesigen Koffer, welcher von Wrevesend nach Rotterdam ge sandt werden sollte, einen deutschen Offizier versteckt vorfand. Ter Kof fer sollte als gewöhnliches Frachtgut an Bord des Dampfers Batavia nach Rotterdam gesandt werden. Aus ir gend einem Grunde erregte derselbe den Verdacht des, Zollbeamten, wel cher die schweren Schlösser abfeilen lien. Ter Offizier wurde nach der Polizeiwache gebracht und selbslver ständlich eingesperrt. Man glaubt, das; er von irgend einem der De tentianslager entsprungen war. Er inusz zweifellos einen Wenossen ge habt haben, welcher ihm bei seiner verwegenen Flucht behilflich war. Die Behörden glaube, einen deutschen Spion vor sich zu haben. ' Zurück in die ttefangenseljaft. , Zeveiikxiar, Holland, 15. Tez. ' Zwei deutsche Offiziere, welche hier knegögesaugeu waren, ihre Parole aber brachen und nach Teutschland flüchteten, sind gestern auf Befehl ihrer Vorgesetzten wieder hier ein getroffen, ci werden in Bergen gefangen gehalten werden und dort bis znr Beendigung des Krieges ver bleiben. ' Holländischer Dampfer gestrandet. London, II. Dez. Der hol- landische Damprer Sogar 'ist auf der Fahrt von Amsterdam nach Buenos Aires an der bortugics:- schen Küste gestrandet. Man glaubt, das; dabei 21 Menschen umgekoni inen sind. Tut Musikverein hielt gestern Abend seine monatliche Weschaft-3-Versammlung in der Musikhalle, Ecke 17. und Eafz Str.. ab. Ter ungewöhnlich zahlreiche Besuch zeig- e das rege Interesse, das die Säu ger dem Hauptgegenstano der Be rathung, öiulich der endgültigen Entscheidung über Annahme des Säugerfestes für 1015. entgegen- brachte. Nachdem die regelmafiige We schatte erledigt waren, wobei die äus'.erst günstige Finanzlage des Ver- eins in, Anbetracht der jetzigen schlech ten Zeiten einen vorzügliche Ein. druck machte, eröffnete Präsident -mliold die Tebatte über das Sän gerfest.' Herr Val. I. Peter cut schuldigte zunächst die Bnndesbeain ten. die leider nicht bis zu dieser Sitzung hätten dableiben können, weil ein wichtiges Telcaraimn sie nach ihrem Wohnort zurückrief. So danir verbreitete er sich über die be reits gestern erörterte Frage der Organisirung. Finanzirung und niu. sikatischen Leistungsfähigkeit. Er be tonte nochmals die absolute Möglich, keit, ja (cwischkit, das Fest zu einem glänzenden Erfolge zu machen. Er habe bereits heute eine Anzahl der angesehensten Geschäftsleute OmahaS besucht- und bei allen die Willigkeit gefunden, an diesem Werke mit allen rasten mitzuwirken. Dr. H. Gerhard, der heute nebst 10 anderen neuen Mitgliedern in den Verein aufgenommen worden war (ein Beweis, wie der Verein ständig wächst), legte in begeistern der Rede nochmals den Eindruck dar. den die Annahme des Festes seitens der Omabaer langer auf unser gesainmtcs Teutsästhum haben würde. Auch die Auditorium-Frage wurde eingehend erörtert. Nach ei er längeren Debatte, in der alle Gründe für und wider ausführlich und bedächtig cnen nmrde, ualnn die Versammlung 'den in der gestrigen Spezialsitzung gefaßten Bc schlusz endgültig an und machte ihn somit zu dem ihrigen. Zu den Her ren, welche dieSache vertraten, zäbleu Herr A. L. Mener, Herr I. I. Hes; (in sehr überzeugender Weise), Ad- vorar $rrn sicher, Herr Beer mann, u w. Tieienigen. die Be dcken äußerten, liefzen sich überzeu gen und versprachen nach Annahme ihre kräftige Unterstützung. Von al len eitert wurde der Wunsch und die Hoffnung ausgesprochen, das; jeder von jetzt an die kurze uns zu Ge. bot stehende Zeit mit allen Kräften benutzen werde, um das Sängerfest 1915 für Omaha zu einem "gleichen oder noch größeren Erfolge zu ma chen, wie es das Fest im Jahre 1010 war., OmahaS Bürgerschaft wird sich der großen Aufgabe gewachsen zeigen. Heute schon gilt Omaha als eine Hochburg des Tentschthnms im Westen, das Sängerfest 1015 wird seinem Nuhmeskraiize ein neues uu UerwelklicheS Blatt hinzufügen. Nach dem der Präsident einen Ausschuß von 5 Mitgliedern, bestehend aus den Herren Val. I. Pctcr. A. L. Meaer,, Leo Hoffmann, I. I. Heß und Harn; Fischer ernannt hatte, .die , sich den zunächst nöthigen Vorar beiten unterziehen sollen, wurde eine Eutichließung (Resolution) angenom men, welche die englisch-amerikanische Presse von diesem für Omaha so hochwichtigen Entschlüsse betreffs des SängerfesteS in Kenntniß fetzt. Nach Besprechung einiger baulichen Ver änderungen im Musikheim so drückten die Tarnen den Wunsch aus, das obere Berathungszimmer zu ihrer alleinigen Verfügung zu ha ben, um dasselbe zu einein losigen Heim tur die Sängerinnen zu ma chen, ein Zehr gerechtfertigter Wunsch, dem auch sofort Rechnung getragen wurde vertagte sich die Ver- Kleine Äriegönnchnchtk. ef (über London), 15. Te, ES wird hierher gemeldet, daß in Geweiler und Münster im südlichen Elsaß und in den schneebedeckten Wäldern von Eol du Bouhomiue, in einer Höhe von 8000 Fuß,die sran ,',asische Truppen aus Schueeläusern tefi) kämp'ten. Viele Fremden sichrer von Ehanwunis sind in den dortigen französischen Regimentern London. 15. Te;. Eine lehr Zweifelhafte Kopenhagener Meldung der Londoner Taili, Mil" sagt. ,in tschechischer Bewohner von Prag, Böhmen, sei erschossen worden, weil er mit einem tschechischen Verein in Ehicago korrefpvndirt habe, welche für die Errichtung eines nabbäugi gen tschechischen Königreichs wirken soll. New ?1ork, 1,5. Dez, Ueber S0() hervorragende Geschäftsleute dahier haben Plätze für einen Frie. densverücherungslunch" reservirt, welcher morgen Abend unter den Auspizien der Merchants' Associa tion" gegeben wird. Eririegsse kretär Stiinson, Generalmajor Wood und Bürgermeister M itchell werden die Mittel erörtern, wie verhindert werden könne, daß die Ver. Staa tenin den jetzigen Weltkrieg verwik kelt werden. Amsterdam, über London, 15 Dez, Der norwegische Dampfer Obidense", veladen mit Nahrungs mitteln für die Belgier, traf heute von New Aork in Rotterdam ein. Nnfscil in Polen Mtt bedrängt! Eine neue Armee junger Nelrnten soll den siegreichen Deutschen cnt - gegen geworfen werden. Die Sikgcsbcrichic der Serben sind übertrieben! Amsterdam, 15. Tez. Eine in Wien ausgegevene uiiiinieiiung widerspricht den Berichten über ans. gedehnte serbisch? Siege und besagt, daß starke serbische Streitkräfte die Neugruppirmig der österreichischen Armee gegen Serbien und den Rück zug des rechten ,lugcls not!men- dig machten. Die serbischen Depe sche, so fügt die Erklärung hinzu. übertreibt auch beträchtlich unsere Verluste. Wien. 15. Tez., über Amsterdam Wollen Russen los wcrdri?. Kopenhagen, via London, 15. Tez. Ter russische Staats rath Pjanoff ist hier angekommen, um mit der deutschen und dänischen Bahn die nöthigen Arrangements für die Bc fördenmg von 100,000 russischen. Zivilgcfangcncn zu treffen, welche ge- gemvartig 111 Deutschland niternirt sind, aber nach Rußland zurückge bracht werden sollen. Wie man Hort, wollen die Teutschen der Sorge, sie zu verpflegen, überhoben sein. Nach und Londons Unsere Truppen. der Erklärung Pjanoffs werden von welche von der Tnua aus m lud licher Richtung vorgedrungen waren, I TVuH.'fiT'.'mh rtsfn Rnlfntt VttftTsTiii f ist A.(tUjtUHU l II V. IViVtW' LVJ in seinen (Grenzen befinden und noch Nieten sudottlich von Valievo ans imernirteten, heftigen Widerstand. Ter Feind griff mit einer überle genen Truppcnzahl an und brachte unseren Vormarsch nicht nur zum teneu, sondern wir aben uns ge Belgrad soll gefallen sein. London. 15. Tez. Es wird nach Uinr rtprnpfhpf hrtfc Ipfrtrrth his vfivi. ytivv, -vu 1 tt).iv, v u .. . ' t f( V V -r ' -l ö !"V u g..vw Hauptstadt Serbiens, wieder von den nöthigt, zuruckzuiallcm. udeen 'st deutsch amtlichen Angaben). Serben eingenommen sein soll. siziell nicht bestätigt.) Beschäftigung haben, täglich mit 12 Eents befeuert. Die siegreichen" Russen. London. 15. Tez. Tie Russen behaupten wieder einmal (ganz im Gegensatz zu den zuverlässigen einen Engländer melden Fortschritte. London, 15. Tez. In West rändern ist es den Alliirten gelun gen, etwas an Terrain zu gewinnen. In der Gegend von ?1pern wollen sie mehrere Schützengräben genom men und Gefangen gemacht haben. .' Admiral Tpec's Hoffnung. Berlin, 15. Hoensbrocch mittheilt, erklärte 2 Jahren au mit. seil! emabgeschn der im Falle eines Krieges zu thu gedenke: Ich hoffe, auf dem Mee regninde manchem Engländer zu bc gegnen!" I uvil . ' . V Vl !. ' ' ' ,,t iiJiUJ-'t Uf, tllUM cr.f, f nr eine bloße nrage der Zeit,' .ts,'i!ie!i,'n ?A- nnrMidsi h,m ....f o.....tj. : r . " u-uiui wu nii-icu uiuuuiu? iuauu Warschau errungen 11110 die deut chs sortietzeu werden. Wir werden be- Front über Eoechauow und Przaö. deutende Veritarkungen heranziehen.!,,,,. l)in durchbrochen zu haben. In Westgalizien werden die von Auch wollen sie die Deutschen aus uns geschlagenen Russen energisch der Landstraße von Plock nach weiter verfolgt. Als eine Folge der Mlawa umzingelt haben. Es heißt, für uns günstig verlaufenen Wefech- daß jetzt die Russen imstande fein te sahen sich die Russen gezwungen, werden, ihre ganze Front zu ftär. im nördlichen Theil von Galizien,ken" bis nach den Masurischen Seen, Petrograd ohne Trinkmasscr. Petrograd. 15. Tez. Seit 30 zurückzuweichen. Tukla ist wieder von uns besetzt. Unsere Kolonnen, l welche am Sonntag durch die Kar 7Vl Ul n sTY!f in der Tageszeitung pathenpässe drangen und die Mifsen ?vv" n U' 6'" Graf Spee vor MNlckfchlugeii, machten vuvu Gefan- '.,i , f die Frage, was er i acne und eroberten zehn Maschinen "'H1.8.1 .aiicr cm ng u atJ.,.. ninphrp Tto (ltHltrnn irt m."1"'. iyui"-uLii, tiitui un 1 1, 111:1ml - wi iuiiuii I Urei Östlich von Ärakau' und im siid N'mtllche. BademlstaZten nd andere . lichen Polen ist unverändert. Nord J"stitiitionen sind geschlossen. Pferde lich von Lowicz dringen unsere Ver-,".uuu"t vauviymc mjanm rein Die freche Briten. Washington, 15. Tez. Oberst (oethals, Gouverneur der Panama- kanalzone, wiederholte sein Ersu chen, daß zwei Torpedojäger .nach der ianalzone gesandt werden soll ten. . um 'Nentralitätsverletzuttgen durch den Mißbrauch funkentelegra phischer Apparate und durch die Einnahme von Borräthen seitens kriegführender Schiffe zn verhindern Kriegssekretär Garrison weigerte sich, den Inhalt der Goethals'schen Mittheilung bekannt zu geben oder überhaupt die Lage in der Kanal Zone zn erörtern. Man weiß jedoch bestimmt, daß es sich um Neutrali tätsuerletzmigen britischer und , au stralischer Kriegsschiffe handelt.. Es sind bereits auch dem britischen Ge sandle in Panama Vorstellungen gemacht worden, soll sehr zornig sein. Wasser Regierungsbeamte vertheilen beschränkte Quantitäten an die Be völkerung. Ein zufällig aufbrechen des Feuer würde für die Stadt ver kündeten siegreich vor. Beim letzten Ausfall der Garm fon von Przemhsl gelang es dieser, i nn ..r.. ;w u 1111 1,1 "V"llul; hängnißvoll werden. Regicrungöge. sowie 18 chncllfeuergeschutze ,ammt L; JL,, -IL großen Munitionsvorräthen zu er beuten Frankreich nicht fiir Waffenruhe Paris, 15. Tez. Auch Frank reich hat den Porschlag des Papstes Benedikt, während der Feiertage ci. fammlung. Wieder ist ein großer ue Wasfenruhe eintreten zu lassen, Wo ist die Karlsruhe? Buenos Aires. Argentinien,. 15. Tez. Ein weiterer deutscher Dampfer, über den nicht berichtet wurde, und der allerdings an dem Kampf nicht theilgenommen hat, ist die Karlsruhe. Eine kürzliche Te pefche aus Buenos Aires .brachte den Bericht, daß der deutsche Kreuzer von der Tann sich im südlichen Theil des Atlantischen , Ozeans befinde,. Dort befanden sich zwei oder drei weitere Handelsschiffe, die in Kreu zer umgewandelt worden waren. Russen in bedrängter Lage. Petrograd, 15. Tez. Eine De pesche aus Warschau besagt, daß die ganze Einwohnerschaft von Lowirz geflüchtet ist und die Zurückgeblie benen Mangel an allem leiden. Flüchtlinge von Ezeustochowa be richten, daß die Teutschen eine drei fache Stellung einnehmen. Die er ste ist nur vier Meilen von der Stadt Tie Wälder um die Stadt sind sämmtlich gefällt, um eine freie Feu erlinie für die Artillerie zu haben. Die Deutschen setzen Alles in Be weguttg, um in der Gegend von Oberst Goethals Lowicz, auf einer 20 Meilen la. über die Briten gen Linie von Gloouo nördlich bis Ilovo an der Weichsel, vorzudrin gen. Eine halbe Million Teutsche sind Tag und Nacht im Feuer. Flieger meldetet!, das; diese Ar mee nur von schwachen Reserven gestützt wird. ! Taö unablässige Austürmen von! General von Mackensens Kolonnen darf auf den Wunsch HindenburgS zuriickzufüliren fein, in einer ent scheidenden Schlacht Erfolge zu er ringen, ehe die neue russische Ar mee, die gerade nusgehoben wurde, sich mit der bereits im Felde sie heuden vereinigen kann. Nachdem Krakau ents die dort stehenden deutsch sich nördlich wenden, und den Oe hcimpolizisten suchen nach pionen. die sich innerhalb der Stadt befin den sollen. (Möglich ist, daß nicht die Eismassen Schuld au dem Was sermangel tragen, sondern daß bis Wasserleitung von Spionen zerstört worden .ist.) umritt vorwärts gethan worden. Soffen wir, daß er zum Segen der hiesigen deutschen Sängerschaft wie des gesammten Tcutschthums gerei chen möge. Schreckliches Grubenunglück. Tokia. Japan, 15. Dez. In einem Kohlenbergwerk bei Fuknoka ereignete sich heute eine furchtbare Erplosion: 800 Grubenlcute sind verschüttet. Fuknoka liegt an der Küste 60 Meilen nördlich von Naga saki. - Äbonnirt auf die Tägücho, Tribüne. abgelehnt. Preußens Verluste. Amsterdam, 14. Dez.- Nach ei ner Depesche öes Handelsblud" ans Berlin betragen die Verluste der preußischen Armee seit Beginn des Krieges biö zum 30. November (103.100 Offiziere und Mannschaften Von den auf der Verlustliste auf geführten ' 17,000 Offizieren sind 5,000 gefallen, 11,000 verwundet 11. 1 .000 werden vermißt. Von den Mannschaften sind 90.000 Mann ge tödtei, :,80,00() verwundet, und 117 000 werden vermißt. erfolgreiche Kohlcnvcrsuche. Washington, D. C., 15. Dez. Sekretär Daniel kündigte heute for meu. im .ongrefz an, oasz mit Koh len aus den der Bundesregierung gehörigeuMatanuskakohlenfeldern in Alaska günstige Versuche für dicz Bundesmarine gemacht seien. Türkei war friedlich gesinnt. , Konstantinopel, .15. Dez., übeo London. Sultan Mohammed der Fünfte sagte bei Eröffnung des Par laments, daß seine Regierung in die sem Kriege neutral bleiben ' wollte, durch den Angriff der russischen Flot te aber wurde sie gezivungen, das Schwert zu ziehen. Tarauf eröff ncten England und Frankreich die, Feindseligkeiten. Aus diesem. Grün de habe er die Muselmänner aufge fordert, die Feinde der Türkei 31t bekämpfen. .. . 'j ttlücklichc Reifst " ' ' John Wetzstein, nebst , Frau und Tochter, von Stonn Lake, Ja., ut r.rHt l,m Besuche seines Sohnes Georgs $en Kräfte nod' Smpcttol, Geil., gereist, njj cc .l1'l,L?rT diesen Winter verleben wird. .-.,,..: .!...,. V,.. 24n.fi X.ii- lrnf-nlt liii.iLiuji.iii um wuu um uuudiui v (Xi,mr-i,S fY i,,v m,u- Wnhrt und Bäsimru überlas. Humboldt, Ja., wurde Roy sen. (Tiefe Depesche auS die ames, welcher vor etwa drei Wo ichen einen Bahnzug angehalten und Petrograd, den Zugführer ReimoldS von tw ausnahmsweise keine Siege mel. Grobe erschossen hatte, von :7Mf det. läßt durchblicken, daß man sehn Eoyle des Mordes im ersten Ciro lullst die neue Armee, aus Rekruten schuldig gesprochen. Die darauf bestehend, erwartet., Alles bisherige stehende Strafe ist entweder Tod russische Siegesgeheul ist somit wei, durch den Strang oder lebenlängli ter nichts als Lug und -Tr,u,. Die ches Zuchthaus: wahrscheinlich wird erwarteten russischen Verstärkungen scheinen die letzten zu sein, die Nuß land gegen Hindenburg ins Feld zu stellen vermag: llerzigs Prah len die Nüssen immer noch mit wei teren Millioneicheeren, die bestehen aber nu öTif dem Papier Nuß land. schcMt aus dem ätzten Loch zu Pfeifen.) ........ ...,. die- letztere Strafe ausgesprochen werden. Der KonipNze deS Verur theilten, der 17jährigc Cluizde Spi ker wird im Laufe bei Winters pro zessirt werden. Man unterstütze die Zdeutschö Presse, indem man zu ihrer Zcu brcitung beiträgt. IM: ' A . A- M. '