Omsh Tribüne. Moutag, 11. Ifv, 1911. Lkltk 4. .V Tägliche Wttlaha Tribüne TRIBUENE PUBLISHING CO. VAL J. PETER Prtu 1311 Howard Sir. Tel. Doußbs 3789 ' , . ,i ', li. 1,Arl t v . Mnirh , l'rkl, d Tageblatt,: Trch r 1'oli ptx Jahr $1.00, fttii dk, - Spfin!)ln8H, cr jitur Omaha. Nrlir., A HI tr sorörrn Embargo! (Von Tr. Hermann Gerhard aus Xe.;lfluira in 2ml, lt. 2. A) ,1. icjcctfcc l'fll. AuZ Kunderttalisend amerikanischen tfelile sollte täglich deut Prä. (lonstcn Wilioil kntg.'gmaerllscn werden: Wir sordcr Embargo! Freilich dürften tauende nnfi-rcr rotjckercit Amerikaner nur eine txr iwmnmetic, Ansicht tun .IfmLwgo" Iuibcn, tnellcldit ern fcent Icttcn Nterikanische Trubel der. da Präsident Wilso so prompt das Embargo" onwanöte gegen den ihm mißliebigen Huerta. Tarum will ich zuerst ge turn klären, luaS wir im Staatorecht unter Embargo" verstellen. Embargo stammt aus deut Spanischen iembaracir, anhalten) und lieisst die Von der Staatsgewalt verfügte Zurücklialtung odrr Beschlag' alinie der in ihren nationalen (emä'Zerii. namentlich in den Hasen, sich cmfüalicndcn jlauffahrteischisseit nebst Ladung, TieS Embargo unter scheidet sich von dein Arrest' dadurch, das; es keine gerichtliche, sondern nr eine der höchsten Ttaatebchörde zustehende staatliche Berfügnng ist. Ter Präsident dat clso jederzeit daS Necht, ohne erst vorder den Kengrcn ,u fragen. daS Embargo zu rerkängen. Ties Embargo gilt vorzüglich als Z,!ergc!tunzömaßrkgcl gegen Nechteverlet,? seitens fremder Staate. ' Tiefer Fall ist hier gegeben, ttrobe ittkchUvrrletznngkn seitens Eng land liegen vor. TaZ gibt sogar unser be nUnnter Staatssekretär fclrnau in seiner Antwort auf die deutsche Beschiveroe zu. Wenn Eng land Lebensrnittel aus nattralen Schissen beschlagnahmt, wenn ti die Kiste der 5triegckontrabande weit über die von der Londoner Uonvention gezogene Grenze hinaus erweitert (alles. was der britischen Heuchcldande kontra (zuwider) ist, nennt sie Uontrabandc), wenn es Teutsche auf neu tralen Schissen gefangen wegschleppt, wenn es die amerikanischen Petra, leumschifse kapert wenn es die Vergrösernna unserer Haildelöslotte verhindert Ich könnte die Liste dieser britischen NechtZverletzungen noch weiter fortsehen so hat die dadurch berichte Staatögeivalt. in diesem stalle also die neutralen Vereinigten Staaten, wenn sie nicht direkt den Krieg gegm di frechen Rechtsbrecher erklären rnag. als ÄergeltungZ. Maßregel dies Embargo ml der Hand. Und wir sordern Senator Stonc. den Vorsitzer des SenatZauöschusscS für auswärtige Angelegenheiten, der kürzlich jene inannkattcn Worte auSsprack: Tie Negicrung der Per einigten Staaten wird nach wie vor ihre Neutralität aufrecht erhalten: ,ier andere Nationen sollte zu Gemüth geführt werden, das; wir nicht ileich über Lrrlktznvge der siechte unsrer eigenen Negiernng oder unseres kZolkes hinwegsehen werden" dringend auf. diesen niannhasten Worten nun auch die That folgen,; lassen. Präsident Wilson hat MeriSo gegenüber den stolzen Muth gehabt, das Embargo zu verhängen, neben seinem watchsull waiting". Ohne mit Huerta Krieg zu führen, hat er durch das Eliibargo ihn lein Ge kriegt. Tiiin, Herr Präsident! Sie haben da? ganze amerikanische Volk zum allgenleinen' Friedcnsgcbct komniandirt. TaÄ war schön und machte bei aller Welt einen guten Eindruck. Nun kommandieren Sie aber bitte das Embargo, daZ zu diesem Jricdensgebct gekört wie das Amen (Amen heißt: Ja. ja, es soll also geschehen!) an den Schluß der Predigt, euch für das gesanunte amerikanische Lolk. sollten auch 5iing'SPowder Co.. Schwab Panzerfabrik. Colt's Waftenfabrik und andre friedfertige" l?. sellichaften etwas weniger Dividenden dieses Jahr tszablon. Sollten auch die missouriickcn und teranischcn Maulesel und Pferde fixer im Lande den friedlichen Pflug statt für England und Frankreich die 5tanoncn ziehen müssen. Tas wäre kein Unglück für die Wohlfahrt des amerikanischen Volkes, die Ihnen. Herr Präsident, doch so sehr am Herzen liegt, wie Sie in Ihrer Tanksagungsbotschaft so nett sagten. Wolü aber wäre es ein Unglück für bm guten Ruf des mnerikanischen Volkes und feines Präsidenten, wenn man am 4. Oktober für den Frieden der Völker betet und dann 'ganz munter Millionen Tollars an Lieferungen von Ltriegsmoterial für England und Frankreich verdient. Tas tvird alle Welt, die nicht gerade durch die britische Lügenbrille ficht, für eine nnentschnldbare Heuchelei halten. Herr Präsident Wilson! Ich bin damals bei der Wahl energisch für Sie bei meinen deutschamcrikaniichen Freunden eingetreten, ich sagte: Laßt eS uns mit dem Schulmeister versuchen, hat doch der preusnsche Schulmeister die Schlacht bei Käniggrätz gewonnen, hossen wir auf diesen Schulmeister, da er der rechte Mann am rechten Platze "fei." Ich hatte große Stücke auf Ihren aufrechten Charakter gesetzt, trotz der vielen Vor würfe gegen Sie. Sollte ich mich mit so Vielen in diesem aufrechten Charakter getäuscht haben? Noch mag ich es tackt glauben. Ich erinnere Sie an Jhrelt großen demokratischen Vorgänger im Lünte, an Grover Cledeland. Freilich hatte er auch einen Olne und keinen Brnan zum Staatssekretär. Clcveland zeigte dem perfiden Albion in jner Penezucla-Angelegenbeit deutlich den Weg. Folgen Sie Cleve. land! Unter Clevcland standen wir in Respekt bei anderen Völkern. Ohne einen Krieg zu führen. Aber wir gingen stracks unsern Weg. Keine Hinterthürchcn. Keine Heuchelei. Ter amerikanische Bürger konnte hin gehen, wohin, er wollte. Ohne Gefahr, als Gefangener weggeschleppt zu werden von neutralen Schiffen. Sein Bürgerrecht schützte ihn in der ganzen Welt. Heute??? Unser Staatsdepartement räth drmgcnd seinen bürgern, die deutscher Wstammung sind, ja nickt auf einem amerikanischen Schisse dm Atlantic in der Richtung nach Osten zu kreuzen, weil sie sonst von den Briten gefangen werden. Von unseren Bahnzügen. die ein Stückchen durch Kanada laufen, werden amerikanische Passagiere als Ge fangene fortgeschleppt! - Ist das nicht eine Schande für unsere Regie rung? Ist das nicht direkte Feigheit?? Ist unsre Obrigkeit nicht mehr im Stande, ihre Bürger draußen auf dem Meere zu schützen vor fremden Gewalthabern? Tann ist das amerikanische Bürgerrecht nicht das Papier werth, auf das es geschrieben ist. ' Oder sind wir Teutsch, cnncrikaner etwa nur Bürger zweiter Klasse? Pfui Teufel über solchen t",edanken! Was wäre denn heute Amerika ohne die Teutschen? Seine besten Bürger wagt man in Washington heute nicht mehr zu schützen aus Angst vor England! Ich selbst wollte Ende August nach Tetitschlaud. Aus welchem Grunde? Geht niemand was an. Ob .Verwandte zu sehen? Ob Sauerkraut mit Eisbein in Berlin zu essen? Wer in aller Welt Hot sich drum zu kümmerri. was ein freier amerikanischer .Bürger tluin will. Er steht, solange er nichts gegen die Gesetze der Union unternimmt, unter dem Schutze eben dieser Gesetze. Erst wenn er drüben etwa seine Neu tralität als Anterikaner aufgeben sollte, hat er keinon Anspruch mehr aus diesen Schutz. Oder 'hat Bnian etwa vor. wenn die amerikanischen Jünglinge, die sich in Paris begeistert für Franreich in Waffen und Un- . kosten gestürzt haben, von deutschen 5wgeln angekratzt werden, dafür Mit der Regierung in Berlin Schadenersatz zu fordern? Staatsrechtlich sieht klar fest, daß jeder amerikanische Bürger unter dem Schutze seines Bürgerbriefes reifen kann, wohin er will, und solange er nichts Böses thut, uiiter deut Schutze des Sternenbanners steht. Will Brpan diesen Grund satz anerkennen? So viel Staatsrecht sollte er doch unterdessen gelernt neuen.' Nach oem Aborte: Wem vwtl gibt ein Amt, dem gibt er auch verstand. Freilich immer stimmt das nicht. Herr Bryan weiß da5 auck). . , . Doch sollte mm wegen eines einzelnen Bürgers die Union womöglich i'i einen Krieg mit Engla?ü verwickelt werden? Wenn's nicht anders si-.nge, ja. unbedingt ja! Tas erfordert die Ehre des. Landes, daß es seinen Bürger, jedeit einzelnen, schützt. Schützt gegen die ganze Welt. Wer daran brauchen wir garnicht zu denken. Wir können unsre Nl.i!!ra5i'il Schisse mit allen?, wnö drauf ist. sofort fixier schützen, wenn !'.!".::i den Präsident Wilson für das sofortige Embargo sorgt. Tann OMAHA. KFB. IA M, Um.. M'!, Trägrr. pr? Lsche 10t; d,rch dit JL'odjcoilattl: Bkj (triftet Vora- T 11. Tez., 1U11. An ssolllmbia! l, Tezemlnr 1011, (l!o Tr. H.'I-M.NM Gerhard aus Teu!s,bi,rg in Tera?. ll. Z. A.) Evlumbia. du Stelze! Hast du deiner ganz wai'He,,, tu' du erniedrigst dich zu Englands feiler Miigd? l'ai;t dich zum Tieiisk der Luge und Bet lernn &U!,g willig vrdsen? Und lieferst Kriegkbcdtts ott England als knttalk Macht" i Columbia, du Stolze! Teufst du nicht der Schinach und Schande. Te beut vor hundert Jahren deine Hanpjsladt schlug? AlZ Irit'fche Raubgier mitleidlos dein Kapitol verbrannte? Tod und Verderben in die Reiben deiner Sohne trug? . Columbia, du Stelle! Tenk der Alabama" Thaten. Tie England heut vor fünfzig Jaliren den Revellen gab. Taf; sie bereite deinem jungen Handel schweren Schaden. Äbs deiner fchivererrung'nen Einheit droht' ein frühes l'rab. Columbia, bn Stolze! Läßt dich Hort der Freiheit rennen! 'arst einst der Unterdrückten letzter ,'',uf!chtzortl Und beute? Müssen nickt vor Scham dir deine Wa,ige,t brennen? Toß du so gläubig hoch auf britisch Lügenwort? Columbia, du Stolze! Brich der Lüge Sklaveiiketten. Tie England's Perfidie heut um dick schlingen möcht' Nur dann kannst du die wahre Freiheit und Kultur erretieu. Wenn du dort stehst, wo Wahrheit ist und Recht! würden die britischen Seeräuber sofort sehr zahm werden, denn von dem guten Willen der Union hängt heute sehr viel für sie ab. Sozusazen alles, ilire ganze Erisienzl - Wir treten für die Ehre und den guten Ruf unseres Adoptil, Vater, landes ein, wenn wir fordern: Fort mit der britischen Filiale in Washiug ton! . ' . ' - Wir treten für die ehrliche Neutralität der Vereinigten Staaten ein. indem wir fordern: Sofortig Embargo siir ollen ttrirgobcdarf. Hier ist der kurze und ehrliche Weg, den Präsident Wilson gehen muh, wenn er es mit feinern Friedenebetlag ehrlich und aufrichtig gemeint hat: Embargo ans alle Waftca, Munition, Pferde und Esel, Aeroplane, Pan zer.Äuloinobile, kurz alles, was der gesunde Menschenverstand als Tinge zum direkten .Vtriegfiibren nsiebt. Tas muß der Kampfruf aller anständigen ehrlichen nentralea Ame rikaner sein, denen der gute Ruf unseres Landes mehr werth ist, als et lick,e Millionen Tollars Profit. Und dies gilt für den rechnenden Amerikaner! dieser äugen, blickliche Profit wird sich todtsicher in ein greulich großes Teiezit nachher umwandeln, wenn Amerika seinen besten Kunden, der ihm jährlich bidher über 1,'W Millionen Tollars werth an Waaren obgenomnien bat. derart schwächen läßt, wie es das tvackere England niit feinen sauberen Bunde, genos'en vorbat (was ihm natürlich vorbeigelingen wird). Sicher aber wird Teutschland nicht vergessen, wer für die Leute, die nur nach Tollars rechnen. ts'ut uns aber, die wir für die Ehre und den guten Ruf Eolumbias eintreten, die wir nicht wollen, daß unser Präsident, den wir geiväblt haben, vor aller Welt in eine zwei deutige Stellung gerätb. gilt die Forderungen Präsident und Kongreß: Sofortiges Embargo auf alle 5lrikgsbcdarf! HnmaukS Cinvkrständniß. Bern, über Paris. 12. Tcz. Nach langivierigen Verhandlungen, bei denen John W. tarrctt. der Vcr treter der amerikanischen Regierung bei der französischen Regierung tn Bordeaux, eine wichtige Rolle spielte, babcn Frankreich und Teutschland sich damit einverstanden erklärt, daß ein Schweizer protestantischer Geist licher die (Hefangcrien in den Teten rionslagern in Frankreich besucht und ein katholischer Geistlicher die Lager in Teutschland inspizirt. Beide. Geist. liche werden mit großen Fonds ver sehen werden, welche sie unter den internieren Leuten vertheilen werden. Rev. Zimmerli. welcher bereits mor gen nach Frankreich abgeht, wird von Teutschland du erste Rathe von $23,000 für die Soldaten miwch. mcn. Mutter und Schwefterinörder. ?!.-rk, Nebr., 12. Tez. Ter 2'jährige Otto Bcllows erschoß heute im Faniilienheim im südli. ch.en Theile unseres Bezirks seine Mutter ' lind verwundete seine Schwester so schwer, daß an ihrem Auskommen gezweifelt wird. Als dann richtete er die Waise gegen sich und brachte sich ebenfalls eine schwere Verletzung bei. Eoroner Metz Sheriff Sweet und Hilsosheriff Fin ney begcil'en sich an den Tliatorr, um dort einen Jliaueft abuihalten. Man glaubt, daß BellowZ die That in plötzlicher Geiskesiunnachtung began gen hat, denn irgendein anderer (rund für die fürchterliche That konnte bislang nicht ermittelt we-. den. ' ö0jährig überfahren. . . Tilden, Nebc.. 12. Tez. lZe stcrn wurde hier durch einen Eisen bahnzua der 60'iahrtge W. A. va milion überfahren und aitgcnblick. lich getodtet. Hanulton s Leichnam wurde sofort nach Abfahrt, des Zu ges gesunden und festgestellt, dan er sein Heim ohne Wissen der Augehöri gen verlassen hatte. Eoroner Nelson entschied sich dahin, keinen Jnqucst abzuhalten. Sohnlkrschiekt Vater. KiinballNcbr.. XL Tez. Ter Brunnenmacher I. L. Wells wurde augenblicklich getödtet, als seinem Sohn zufälligerweise ein .Gewehr losging und die Ladung dem Vater ins Gehirn drang. Ter Unfall er eignete sich bei der .Kaninchenjagd. . Ter Jahresball der Hebrcw School der Congregation B'nai Js rael wurde gestern im Chamber's Hoti'l abgehalten. Ter Ueberfchuß fällt dem Schulfouds zu. ' Gestern Abeiid drangm Räu ber in die Eisenwaarenhandlung von der Burnett Hardmaare Co., 1612 Harneystr., ein und stahlen $ in Baar und siir $120 Eisenivaaren. ihm ehrlich neutral war. Tas nur Anerkennung der Täglichen Omaha Tribüne. Keiiesaiv, g!ebr 8. Tez. 1914. Werthe Omaha Tribüne! Bitte um ftrnere Zusendung Ihrer j Täglichen Omaha Tribüne. Es ut! das einzige Blatt, das die Wahrheit über das deutscha Volk bringt. Wirs können nicht niehr ohne die Tribune fertig werden. Es ist ja auch schänd licki. wie viele Liiaen über Teutsch- land in den englischen Zeitungen vcr lr , t ... .ff --..fi. urcuci iverocn. rneuuini Wilhelm Polsnöke. Madison. ,Nebr., im Tez. 1011 Werthe Omaha Tribüne! Tie Tribune ist mir ein gern ge sehener Gast und wünsche ich dersel ren oen ve'tcn irnoia. enoen :ie, sie ai:ch an John Weeder. Es ist ein Oesterreich??, dem ich öfter die Tribüne zu lesen gegeben habe und der sie jetzt auch regelmäßig haben will. Ihr R. F. Huclle. Feuer aus unbekannter Ursache verstört beute friili mn Morgen die städtische Badeanstalt. Ecke 11. und Aniesstr. Tas Gebäude war erst im vorigen Jahre mit einem Köstenauf. wanoe von ?.-U00 errichtet. Süd'Omaha. Tie öfscntliche Bibliothek hat die Heizröhren im Basemcnt mit Asbest! verkleiden lassen und erspart dadurch j große Mengen an Heizmaterial. In : 4 össentlichcn Schulen werden am 1. Januar Zweigbibliothckcn eröff net. Polizeichef Johit Briggs wohnte dem PreiSschießen in Papillion am Snnistag bei und kehrte tnit 3 Trut hähiien und 1 Gans nach hier zurück. Heute Nachmittag 4 Uhr wird der Stadtrath eine .öffentliche Sitzung abhalten. Herr und Farn Charles Lcflcr werden den Winter, in. ihrem hie sigen Heim verbringen. Voriges Jahr verbrachten sie ihn in Süd Takota. Ter hiesige Orden der Eagles hält morgen Abend eine Sitzung ab. Sanistag Abend drangen Räuber in den Saloon von Brodcrick & Maskowsti an 28. und O Str. cm und stahlen dortselbst Waaren im Werthe von über $50. Freitag wurde eine Versammlung des ChristbauM'Komitcs her Eagles abgehalten, in dem weitere Vordem tungcn für die Bescheerung der Kin der der Stadt getroffen wurden. Ter Orden der Eagles hat hierfür $250 bewilligt. Ter bis jetzt höchste Preis wurde am Donnerstag hier' für Rinder, die W. M. Anthon aus Manila, Ja., hierhergebracht hatte, bezahlt. Er erzielte $10.75 für Hundert Pfund Lebendgewicht. In der Versammlung der Pen ant Loge No. 2d. Ancieut Order Wie di, tttglischtit Lügen- Verichte kntstthk! r Tfrl w( ;i-j3ii.- .f-'JL" JMmmßM MWMW . , - . "rsis 1. 5! ehr schnell um. mein lieber Freund, Nicht zu nahe an den Feind! Man kann auch Berichte schreiben . Ohne Unfall zu erleiden. . rf ' A r ' Y 7 W ' .cjl.t5 $1 ff r4ff Bei dein Kriegsberichierstaiten Schon sehr viele Leute hatten Ihren Tod dabei erlitten. Mancher wurde umgeritten." Vt? Ur B-H Tr 6 AÄ &vkA 'ßzt 'mM' v "fcr '57S5?X -' ( W:AW' t , Wt i( 3. Schon so oft ist's eingetroffen. Wenn ein Mensch war angesoffen, Uyd wic'n Schwein sich nicht gcnirtc, Weiln da ctivas erplodirte. is ' rii l--JW. W ' yhi mmm .-0m. i L111211,12JJLJ!LlJL2LlJmim .''''' yw;si fr"' -V' Ci gif ft 1 Lf 5 vh? jhft'Mkyj 1 6" " ' w 1 1 4vfTf$i'' m :(fc'lw)Mt& KvAwOTl y)kMlrM 4. Mr. Fish. zwar' sehr beschädigt. Sprach: Die Sache ist , erledigt; Fiir 'nen schöncnSchlachtbericht Paßt jetzt unser Angesicht." Sein Bericht über die Amerikanische Presse. Westliche Front, Franreich. Als ich mit noch sechs anderen Amerikanern den linken Flankenvor stoß des rechten Ccntruins beobachten wollte, fielen wir in die Hände der Teutschen. Zwischen zwei Reihen mußten wir unter Kolbenstoßen Spieß ruthcn laufen. Man ließ uns für todt liegen. Doch gelang es mir und meinem Chauffeur als einzigen Ueberlebcnden in der Nacht das Lager der Alliirtcn zu erreichen. Tie Photographie zeigt unsern Zustand. Es sind nicht die körperlichen Schinerzen, die uns traurig stimmen. . Wir bekla gen den Mord miserer Landslcute. Von 18 Aerzten haben wir die Bescheinigung über unsere Wunden. 'Mit den Amerikanern siel auch eine amerikanische Flagge, sie wlirde von dm Teutschen in den Schmutz getreten. w Mr. Fish. of United Workmen. wurden folgende' Beamte erwählt: Exmeister 2l. Fl scher: Meister F. (5. Froöley: Vor mann M. I. Barrett: Aufseher Ja ines H. Hall? Finanzier-I. Ü, kxu bat: Nekorder Jaineö Pettit: Schatz ..MW -' , ? X?J uuMm W ,Mß:mmh iiammA w rm V f'.'.i juii?" V J t:t ,, ZCZXA :cikm vm ,fJ 1 ri W ' . V'. fe? ' V 7v1 " -yx$ ' U V--Sr.- i L- ä' , , pÄMeOj fvtSsfe1 m , i ' s ... ..r3,...lt S , m meister F. W. Andrews: Führer Leroy Reeves: Innere Wache Ed, ward L. Wilson; .Aeußere Wache Walther Poppino; Truftee E. G. Gilliijin: Aerzte Drs. Dadis und Bea. Kauf Rinderspaclier Company Hafting, Ncbr. Fabrikanten feinster Fleisch, nd Wurstwaaren, enwsehlen zum Versandt per Parcelpost oder per Ert'resj folgende Spt zialitaten. .wit "d trett M rannt und hochfeiner Qualität: Brannkchwk',t'r Ltberw-lst, New England Met,vurst.nack. nd Plischk Wurst; Frank, furter . WiknerWrst:Blnt. Zunge. Schinkrn. 3peck,Ga. I scbrüstk, sowie ?ratvur,l oucr- I 5 triier Gute. Senden Sie uS eine Probe ordrr. l,'kiii.i.i unserer modern I 0MAIIA VAN & ST0RAGE C0. 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