Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 10, 1914, Image 4

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    Umo!). tniut, TuaueT-., Ist. Xfw 101 f. Seite 4.
Tägliche Omaha Tribüne
TRIBUENE PUBLISHING CO.
VAL. J. PETER, Pre.
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tepkzln, er Jhr I1.5Q.
Omaha. N.br., 10. 2tu 1911.
Zum slpser gefallen!
Tie deutschen Erfolge zur Äce Kabcn lWn Engländern, die durch die
fgriwährnide Bcniichwng iörer besieu NriegSschisie stark bttmruhigt und
schütt fast drr Ncgil'rung feindlich ftxsinnt warm, seine Ruhr gelassen. Irin
Erfolg nuchie erzielt wrrdcn. frfson um daS englische Holf von den eigenen
Mißerfolgen adzillmken. das skmid bei der britischen Wmiralität fest und
, so lautete der bestimmte Befehl. Teshalb begann ei regelrechtes Sessel,
treiben auf die deutschen Knegbschif?e im Stillen ?zean. n den: sich eng
lische, kanadische. cmZkraliscbe. französische und japanische Nriegbschisfe bc
tbeiligten. ern von der HeimatK. durch die feindliche Haltung der siid.
amerikanischen Republiken, die nich immer in England den verineintlichen
lötzen des SroszkavitalieimiS nbeten. in der Verproviantirung bedroht,
wurden die deutschen Schisse mit ihrer heldenbasten Besatzung ciiä dem
Stillen in den suMiche Atlantischen Ozean abgedrängt.
Tort b den englischen ?alllandbinseln. zwischen 51 53 lrad süd
licher Breite und 5702 IMab westlicher Länge sah anscheinend Admiral
(of von Sree mit seinem aus den fünf 5kreuzern Tckarndorst. Leipzig.
Gneisenau, Nürnberg und Dresden bestellenden (Geschwader keinen Ausweg
melzr und stellte sich zur Schlacht. Turch die Ueberlegenheit der alliirteu
Schwadron an Zadl und Stärke war das Resultat verauZzusehen und schei.
nen die drei erslgmannten lieldenliast gekämpft zu haben, um den beiden
anderen Dresden und Nürnberg das Entkommen zu sichern. Leider
jmd sie dabei in Grund rieschossen Schnrnhorst. Gneisenau und Leipzig
sind nicht mehr! Sicherlich haben sie auch dem Feinde grofze Verluste zu
gefügt und damit dem Rulzmekkrauze der deutschen Marine ein neues Blatt
hinzugefügt. Tie bisherigen Seekämpfe Karten folgendes Ergebnis?. Die
je Tabelle ist den Aufzeichnungen des AdmiralstabeZ der amerikanischen
Flotte entnommen und zeigt den Kampfmerth der Kriegsschiffe, die Teutsch,
land und England seit dem Beginn. des Krieges eingcbüfjt haben:
Tkutschlavds Verluste.
Klasse Name Tonnengchalt
Panzerkreuzer Vors 9,500
, .Sckarnhorst" ... '..11.600
.(neisenau' , Il;e00
Klein 5!reuzcr Magdeburg' 4,500
0 m .Köln" ,..4,350
, . .J!ainz" . .' 4.350
, m ' m .Emden" 3,650
0 ß Ariadne 2.650
M ' Ma" 2,040
. .Leipzig" 3,250
Kanonenboot .Jaguar" ,. 900
Luchs. 900
.Iltis" 900
.Tiger" ..' 900
Cormoran" 1.600
.Möwe" 650
.Planet" 650 .
Zerstörer S 90 und Taku" 680
' .2 115., S 117", .3 119"...1,680
' .S-126. .0-12 i 955
Unterseeboot .U 15" , 500
Gcsammtverlust in Tonnen. 68,300
Tazn konimen die Hülsskreuzer Kaiser Wilhelm der (Mrofje" und
.Vfau Trafalgar" mit einer Wasserverdrängung von 14.359, dezichungs.
vcisc 18,000 Tonnen.
Tie britische Verluste.
Dagegen stellen sich die Verluste der englischen Flotte folgai&crmafjcn:
Klasse . Name Tonnengchalt
Schlachtschiff .Audicious" 1... 23,400
Schlachtschiff Bullwark" 15,250
Panzerkreuzer .Warrior" ; ..23,400
, .Monmouth" . 9,950
Good Lope" ,.. 11,300
Cressy" 12,200
Hogue" 12,200
.Aboukir" ...12,200
Meiner Kreuzer .Amphion" 3,500
. .Pathfinder" 3,000
. .Pegasus" 2.200
Panzerkreuzer Hawke" 7,500
Panzerkreuzer .Hermes" '.. 5,700
Kanonenboot Speedy" .800
Zerstörer Bullfish" 400'
Unterseeboote E 1", E 3", D 5" 2,100
i
Gesammtöerlust in Tonnen 139,270
Tazu kommt der Hülfskreuzer Oceanic", der eine Wasserverdrängung
ron 17,500 Tonnen besaß.
Tie Verluste an Minenlegern und Minensuchern köimen nicht einmal
schätzungsweise angegeben werden, und der Admiralitätsstab hat keinen
Versuch gmmcht, sie zusammenzustellen.
Zum mindesten sind also die britischen Verluste noch immer mehr als
doppelt so grofi, als die deutschen und dieses im Verein mit dem Bewuszi
sein, daß Admiral (Ziraf von Spee, die Kapitäne Tchultz. Brueninghaus und
Saun und ihre wackeren Blaujacken Kaiser und Reich getreu bis zum letizen
Athemzuge fochten, kann Und soll uns ein Trost sein. Heil Dir, Germania,
cus solche Söhne kannst Du stolz sein! Nie wird das deutsche Polk die Na
uien Scharnhorst. Gneisenau und Leipzig mitihrer wackeren Besatzung
vergessen! Und sind auch unsere Augen umflort, klingt unsere Stimme ein
wenig thranmerstickt, stolz klingt doch der Ruf: Heil Dir. Germania, uiid
Deinen tapferm Söhnen!"
Farmtt'Congreß'Brfchlöffe.
Der Farmcr-Congrcß beschloss das
Abschießen von Ouail. und Prairie
rbicken möglichst beschränken zu las
s,'u. Auch soll für besseren Schul
unterricht auf dem Lande eingctre.
tcn werden.
Der Krieg und die Rcunbai.
Wien. 8. Dez. Nur deutsche,
österreichische, ungarische, dänische,
s,edische, rumänische, italienische
und türkische Pferde dürfen an den
ucstiüljrigen Österreich . ungarisch
diilscheit Rennen betheiligen.
Cetralverbad.
matn Nebr., 7. Dez. 1914.
Werther Telegat!
Unsere regelmäßige Versammlmig
findet Freitag den 11. Dezember,
NbczzdI 3 Uhr im Teiltfchen HauS
sfoit. Wichtige Eeschäfte liegen vr
unb ist Ihre Anwesenheit dringend
e: wünscht. ' "
Mit deutschem Gruß, Ihr
Aug. F. Specht, Tckretar.
Britische Offiziersverluste.
London, 9. Dez. Eine Liste der
Verluitö an Osfizicreu während der
niit dem 23. November zum Ab
schlnf; gekommenen Woche zeigt, daß
die Verluste unter den britischen Os
fizieren während dieser sieben Tage
ganz besonders erbeblich geivese
sind. Im Ganzen belauft sich d'e
Zahl auf 395, von denen 106 ge
tobtet, 238 verwundet und 51 ver
miszt sind. Zusammen mit den übri
gen Listen hat Großbritannien bis
zltm 23. November 3213 Offiziere
verloren und War 837 an Todten)
1777 an Verwundeten imd 549 an
Vermißten.:,,. -
Hitchcock's neueste Rrsolutio.
' Washington, D. C., 9. Dez.
Senator Hitchcocc-s Resolution über
das Philippinen-ttesetz wurde gün
stig einbcrichtct und von dem Senat
angenommen.
Msnnirt auf die Tägliche Tribüne.
$1.00 das Jahr durch die Post.
Crfifrrrjöjl ?iiimmr.
In li'ort ll'f Arial , ,
?Ilkir,kmtsch.
Echuljcr an chlllikk kämpfen nun
all Vslkr und Ctämi, Oksttikitchl
gkZk da barbarisch Roland. Mit
im Teutschen Reicht om ersten Au
gknbkick der ?.'ot jeglicher Parteszwiß
rm Ende httk. fs verslog im .Oesler.
reich' alle, wa Russen und 5!atloni,
geschieden, in leereS Nichtl; tt gibt
nur noch Oeslerreicher, nur noch ?ol,
baten, und dieset Elaatengebilde. dem
tausendmal der Verfall gemeitsagt
worttn. Zieht nun unerschütterlich da.
ein kleinere Europa, M es! seine
Kräfte gegen den asiotischen Gegner
zusMmmfabt.
Tie Teutschen Oesterreichs. d:t Be.
gründer der Ostmark de riltea Teut
fchen Neichkt und de ganzeg mächt!
gen Stuitsivesen. gehören Ursprung
lich in iiberwiegendtk ZNehrzahl dem
bayerischen Stamme on. Sämtliche
Alpenländer sind im Anfang bayeri
sche olonien gewesen. Ti Mund.
iH beweist die auft enlschiedens'.e.
Toch die Bajuvaren sind nicht die ein
zige Germanen oder die ersten in
jenen GebietkN. obwohl sie als .Mar.
komanen' schon einmal Böhmen unr
die angrenzenoen Länder besiedelt hat
ten. um dann in das heutige Bayer
hiuübtrzunandern. In Mähren ha.
den die Quaden, w einigen Zeile
Ungarns und vor allem in Tirol du
Goten starke Spuren in Blut unl
Mundart zurückgelassen. Alemanne,
gea in Vorarlberg und Mitteltirol
sanken (Rordgauer) hauptsächlich i?
den deutschen Gemarkungen Böhmen
Gedenken wir noch der Siebenburger.
die trotz ihrer Benennung .Sachsen'
vom Niednrhkin stammen dann
vor ollem der Schwaden, die in den
ruhmvollen Jahrhunderten der öfter
reichischen KolonisationSarbeit im na.
hen Osten so stark hervorgetreten sind,
daß nicht, nur der Madjare jeden
Teutschen als Schwaben" bezeichnet,
sondern auch die meijten Baltanvöl
ker, ja sogar die Türken noch vielfach
die Namen Schwab" und Teut
scher' für gleichbedeutend zu halte
pflegen.
Zur Besiedelung Oesterreichs haben
also nicht nur Süddeutsche, sondern
auch Nord und Mitteldeutsche beige
tragen. Bis tief nach Halbasieu"
hinein sind, trotz aller dolklichen Rück,
bewegungen, die Deutschen als Kul
turträger vorgedrungen.
Von den slawischen Völkern Oester.
reichS sind die Polen, und die Tfche
chen als die bedeutendsten anzuerken
nen. Diese beiden Nationen sind jZ
aus! engste mit der Geschichte und
Entwicklung Mitteleuropas verknüpft.
Jedermann kennt den furchtbaren
Haß, den der Pole gegen den russi
scheu Erbfeind empfindet. Ihm wird
man in Zukunft nur den Haß de
Deutschen gegen den Britea verglei
chea können. Der Rasse nach sins
Polen und Tschechen den Russen sq
gut wie gar nicht verwandt. Sie sind!
im wesentlichen reine Kaukasier, wäh
rend die Russen bekanntlich stark mit
mongolischem und tatarischem Geblüt
durchsetzt sind. Die Tschechen, da! am
weitesten nach Westen vorgeschobene
slawische Volk, sind demgemäß auch
das am meisten europäische, und daß
sie sich alS solches fühlen, bezeugt ihre
Haltung gegenüber dem Russentum
an jeglichem Tage. Tie Polen, dank
bar. regsam und ritterlich,, zählen sich
mit Stolz zu den besten Oepenei'
chern.
In Ostgalizien bilden die Ruthen?
den Haupt.'eil der Bevölkerung. Dieses
nennt man zuweilen auch Russen",'
vergißt aber dabei, daß sie nicht mih
dem herrschenden halbtatarifche
Großrussen, sondern mit den klein
und Weißrussen, den Ukrainern, der
wandt sind, die fast noch mehr alS
die Polen unter der russischen Knute
seufzen und neuerdings ernstliche
Miene machen, gegen den asiatische
Despotismus aufzustehen. Roch sind
zwei andere Slawenftämme zu nen
nen, die man häufig miteinander ver
wechselt: die Slowaken in Ungarn.'
die den Tschechen, so nahe stehen, daß
sie mit diesen ein gemeinsames
Schrifttum besitzen, und die Slowe
nen in den südlichen , Alpenlandern
vormalS Windische", daS heißt:
Wenden, genannt. Von ihnen kämer
wir zu den feit jeher kaisertreuen
Kroaten, und damit betreten wir den
heißen. Boden Ungarns. Auf die!
mannigfaltigen Völkerschaften diefeS
Königreichs einzugehen, verbietet hier
der Raum.
Die 53 Jahr alte Earrie
Kobold, welche bei ihrer verheirateten
Schwester in Paterson, N. I., wohn
te, beging Selbstmord, indem sie uS
?inem Fenster deS 3. Stockes sprang;
sie brach den Hals und starb auf dem
Transport nach dem Hospital. ' Ihr
Bruder kämpfte. in der deutschen Ar
mee in Belgien und da sie seit einigen
Wochen nicht? von ihm hörte, war sie
niedergeschlagen. Vor einigen Tagen
rill sie in den Berlufilisten geleim
haben, daß der Bruder auf dem
kZampfplatze gefallen ist, und man
z'aubt, daß dies die Schwester in de
!od getrieben hat. Der Schwager,
'agt, er habe nichts von dem Todl
Hi KriW.rS gelesen.
rugsstriigleit.
kkd,t M r,,ss, h MiW
sche 2s im nlirl.
Wer den Zwrisf KkiegSfertigkeit
richtig verstehen will, der muß sich!
einmal klar darüber fein, wa der
Krieg von jedem Soldaten verlangt..
Tein Endziel ist die Vernichtung del
Gegner, und ss ist nur derjenige
kriegisfertig. der von Ansang diS
zum Schluß, zu jeder Zeit und in
jeder Lag dazu mitwirken kann,
dies Endziel zu rreichen. Et wäre
falsch, inen illinnn schon kriegksertig
zu nennen, der tadellos in der Pa
rode steht nnd der sich sich f?nft
auf dem großen Gebiete des Feld
dienstes bewährt hat, oder der ol
vortrefflicher Schutze fein Gewehr
gut zu handhaben vermag; denn wak
nutzt in der Schlacht selbst der beste
Echiitze. wenn Todesfurcht feint
Hände zittern .äßt und ihm dkg
Blick trübt! Was nutzt auf Feld'
wache alS Doppelposten oder Pa
trouill selbst der klügste und ge
wandteste Soldat, trenn die Sorge
um sein Leben ihn die Flucht er
greisen läßt, sobald er Gefahren für
sich oder fein Leben wittert. Und
endlich. waS nützt der, krästiste. ge
sündeste Piann im Felde, wenn kl
nicht Strapazen, Anstrengungen unk
Entbehrungen auf sich nehmen mag.
sondern die erste Gelegenheit be
nutzt, um sich zu drücken!
Gewiß, olle die erwähnten Eigew
schaften. wie sie in einer gründlicher
Ausbildung gewonnen werden, sink
für die Kriegsfertigkeit unentbehrlich,
aber diese echte Soldatentugend wür
de doch in nichts zusammenfallen, je
wertlos sein, wenn sie nicht gepaart
wäre mit Willensstärke. Diese is!
in rechter Weise nur da zu finden,
o ihre vortreffliche Schulung mil
iinem widerstandsfähigen Körper unk
mit hochentwickelten moralischen Ei
zenschaflen Hand in Hand geht. Eio
kriegsfertiger Soldat muß den ern
sten Willen haben, jede Mühsal in
freudiger Hingabe an seine hohen
und heiligen Aufgaben auf sich zu
hmen, ohne Furcht oder TodeS
zrauen jeden Dienst zu versehen
in die tobende Schlacht gehen, um
bis zur letzten Minute in Treue
zuszu harren.
War nun die deutsche Armee
kriegssertig, und ist sie eZ heute noch?
Auf diese Frage kann eS nur eine
einzige Antwort geben, und sie ist
:in lautes, kräftiges, weithin hallen
ceS und in vieltausendfachem Echo
roiderUingendeS Ja". Die Antwort
zeben nicht wir hier in der Heimat
wir sprechen sie nur nach , die
Antwort haben unsere heldenmüti.
zen Truppen gegeben, beginnend mit
Lüttich und fortgesetzt mit Longwy.
Maubeuae, Mülhaujen. Tannenberg
usw.. Wer kann sie alle nennen die,!
Aamen, die diS in die fernsten Ze.
ten geweiht sind durch deutsches Hel
venblut!
Wie alle diese glänzenden Sieges--taten,
die ein Vorwärtsdringen ohne
Gleichen kündeten,' beweist auch die
Schlacht an der Aisne, nordöstlich
von Paris zwischen Oise und Maas,
die sich nun auf dem rechten Flüge,
in einer Desensivflnnke nach Norden
bis an die Meeresküste ausdehnt, die
festgefügte Kriegsfertigkeit der deut,
schen Truppen. Seit dem 8. Sep
tember stehen diese in täglichem
Kampfe dem Feinde fast unmittelbar
gegenüber, und zwar immer mit
derselben Widerstandskraft, immer,
ohne zu erlahmen oder zu ermüden.
Wer sich verzegenwärtizt, waS für
ftahlharte Nerven dazu gehören, dem
Tode fortgesetzt ins Auge zu sehen,
und was es heißt, wochenlang nicht
zus den Kleidern zu kommen und
selbst auf die allergeringste Bequem
üchkeit seines sonst gewohnten Le
benS verzichten, dagegen aber jede
Unbill des Wetters, Regen, Wind.
Sturm, sogar schon Nachtfrost", er!
cragen zu müssen, der wird sich unge
fähr ein Bild von dem 'machen, waZ
m Krieg und darum auch, waS
die Kriegsfertigkeit fordert.
Wir sehen hier die Früchte unsere,
'rüsten Friedensarbeit, die nur dar
zuf gerichtet war. das Schwert de?
Vaterlandes, die Armee, scharf und
schneidig zu erhalten. Wohl hat de,
anstrengenden Manövern und Gar
aisonübungen mancher Tadler vor
Schindereien gesprochen und von un
nötiger Quälerei, !heute ober, da sich
Deutschland mit dem verbündeter,
Oesterreich gegen acht Feinde behaup'
ten muß, denen sich als neunter noch
Lüge, Verleumdung, ,Barbarei unt
Mißachtung deS Völkerrechts sowie
der Genfer Konvention zugesellt, '
heute dürfte eö im ganzen Deutschen
ZZeiche auch nicht Einen mehr geben
on nicht gern seinen Irrtum zuge
fleht.
, S p o h n, Generalmasor z. D.
(.Parole")
187071 kamen bei der gesam
ien mobilen Armee nur 30 Selbst,
mord vor, gegen durchschnittlich 211
jährlich in den folgenden Friedens
iabren.
A u f d e m Vesupretschny" in Rs
ZostwenZki-Z Flotte befand sich nach
ZZolitowLki ein Zieenbock, der S'i
läge nur vo Papi lebte; jeder
Offizier stiftete ihm keine Briiten
lrtk alS Wtei."
Die itcuslct Mchrichlm hes 3lcjiltsius
Bericht Nr. 1007.
An kngl. hiesige Blätter:
London. 10. Te,,. In
egypten ergab sich den kg
lisch. indischen Trutpeil eine
ganze türkische Armee ohne
Widerstand.
Petrograd. 10. Tez, Trotz,
dem die Teutiche Lob, ge
noiiiemn haben, wurde sie doch
von den heldenhaft vorgeben,
den Russen fast vernichtet. Der
Reit der Teutschen it in rege!
loser Flucht und läßt alle !!ck
noiieii hinter sich.
Hier ist daS AngloPhol'iuS,
Das schleimige NeptiliuS.
Es spritzt und spuckt im Treck herum.
Wir aber tvissen ja. warum.
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CRUIA0CRI 0N TMI MANCH
THl TRIUMPH Cf THI CIIVINTH CCNTURV
Tüchtige mmcw
verlangt!
Tie Tägliche Omaha Tribüne sncht
tüchtige uud znvcrläsuge, deutsche
Könner als reisende Agenteu in Re
brabka, Iowa und 5laosaS. Hohe
Kommission nud dauernde Stellung.
Lmpfrhlnngcn nothwendig. Man
melde sich sofort.' Omaha Tribüne,
Nebr.
Ebenfalls könne mehrere flei
hige Abounentensammlcr i Oma
l,a nud llmgcgeud Beschäftigung fin
de. Maa spreche Vormittags i
der Office, 131 1 Howard Straße,
vor. Omaha Tribüne.
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H Osten 12 Mittag bis 12:3(1 Uhr
Nachts. - '. .
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Fina irtirA t9vri tk $1
Erfindung
tvxtt) eine uudervolle Nnivkiidililg
dksiilb'N den Eaumk sind wir b
tihizt. in, libendkn Nee ohne die
rriitiüfi &&mnitn a liiern i.
Ei mütik den aubkn. die tt , i A
stch ibun lieh,.
Echmerzkii Nerve schmerzt et
serrit und Aöhne gesüNt der mit Kro
versehen zur selben Zeit.
S wk ei aug h'U mag:
Ich liev mir eine
Nerv niskrueu
durch die Bailk
Zahnärzte u. f in
Krone iiskKk zu
gleicher Zeit ; die
ganze Operation
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