Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 07, 1914, Image 4

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Tägliche Dmaha Tribune
TitiaUENE PUBLISHING CO.
VAL. J. PETER, Pret.
1311 Eowari Sir. Tel DoqqIjs 37C9 OMAM, MB.
fmrrt m1-rtmm i' ManK tt, ivll ot v ubfio ot Onufci. fOrmi, 4r
1t 1 Irtntfr, Murrt , lirfll.
Prell brl Tageblatt: Trch bei Iran, per Loch 10c; darch die
Psft per Jahr $4,00.-$m deZ W-chNlblatts! Lej sinkt
bez,hlga. $tt Jihr $1.50.
Omaha, Nebr.,
Unser Z!lmdc6'8kaal6sl'slrclSr!
Unser impcrialst'ch anaohauästcr
ungrkröntcr König William von
Trwtbe'nsaM Gnaden It gerade
dem SMfe Kenntniß davon aesji'bcn,
dich Prodidition die iilvm'ältigcndc
Zorderlikü, des abxH 1010 fein
wird. An nlvrwälligi'nde Semmel
rufe sind wir aünMlich cwölint
uich wetten 16:1: JmpcriaUemus,
Keglerungs k'igncrschast, trauen
ilimmrecht und die neue übermal
tigende Forderung" nach Prakibi
tion werden alle das gleiche Schick
Znl der JernickKuttg ilicilcii.
ckt, wenn Herr William ''Jen.
nings Bryan itundidat für ein
AnU war, nahm rr die lwterftükung
der Brauer, Brenner und anderer
ikör'Jttteresfeltteil öankdar . ei?tge.
gen, aber als ixn seiner lebten iiarn
pagne der bessere und nrößere Theil
der Likörtttcresjen sich Herrn Taft
cd) Präsiden rschaftö.Uanöidaten, ju
neigte, hat er einen immer größer
werdende Haß in seinem Busen ge
wahrt. Im fassen ist Herr Vryan groß.
WrU nun die Teutsche,:, i!iöbeson
dcre die deutschen Aarmer, es Uu
seuent ablebnten, ihn bei feinen
sreilmtsseiMichen Bestrebungen zu
unterstützen, warf er feinen ganzen
lullenden Groll auf das Teutsch
tbum und alle deutschen Angelegen
Werten und durch diesen tn-rolende
ten Haß sah Präsident Wilson sich
gezwungen, die Leitung der ans
wärrigen Angelegenheiten wenig
foTts- zum großen Theil zu ü'bernrh
inen. Hatte Traubensast Billy"
rM diese wahnsinnige Fe'indfchafr.
die noch dadurch genährt wird, dasz
sein eigener Schwiegersohn der bri
tischen treitmacht angehört. Ins
n:;r" Amßerste, getrieben, hatte der
Präsident auch die Leiwng des aus
wärtifflA Anlt-Z in den Händen des
Staatssekretärs belassen können, wie
er dies mit den Geschäften der in
i'.eren Verwaltung usw. thut, die er
den betresfenden Staatssekretären
üörrläsjt. Weil der Staatssekretär
so unfair und vorein zensmmen ist.
innf-.te Präsident Wilson dessen Ge
fräste übernehmen, und kein schö
ne BUo xi es. wenn htfr sehen,
daß der Präsident am Sterbebette
seiner Frau einen Vermittelungs
don'chlag an die krlegsükirenden
Mächte mit eigener Hand schreiben
mnrjtc eben weil der Staatsse
kretär zu doreingenommcn und un
fair ist!
Herr Bryan vergiszt nienials ein
kerrncintttches Unrecht, aber ebenso
erinnert er sich niemals einer Wohl sich und der Politik der jetzigen Re
that oder eines rmndes. Er be.'iaierenZen bc?wnders bemerkbar ' tu
gann feine politische auss'ahn. in
dorn er sich an die Massen wandte
und he vor den Iteberreichen warnte.
B'.e frimmen diese früheren Verspre
zungm nnt )mr letzizen -valtung unschuldig blutende Belgien und
überein? Tie New Aork Sun der deutfckies Verbrechen gegen geheiligte
öffeMlichte unter dem 20. Septem Verträge. . Tinge. die heute Wider
b.'r. dasz Herr und Frau' Bryan legt find, durch die Facsimiles der
ach einer Depesche, aus Ashville. belgisch-britischen Abmachungen. wcl
3i. G., sich in jenem erstklassigen che die deutsche Regierung der Welt
Kurort mißleiten und fubrte aus:
e
Lic einzigen ihren Aufenthalt be gessen wird Herrn RooKvelt von
ichnenden Affairen warm die in dmen. die hier auf Teutschlands und
'nnellen Tinner-Parties".' An ei Oesterreich-UnaarnS Seite mit ihren
nem Abend waren . sie , Gaste bei ei. Sympathien standen, und die ein
ncn: Feswhl. dem auch Frau ,H. Recht hatten, von Herrn Roosevelt
?!. Flaglcr, Wittwe des Florida?? wenigstens keine Stimmungsmache
Multimillionärs, beiwohnte. Am für England, Frankreich und Ruß
Tiensiag wurde ein Ausflug nach land zu machen, das bleiben, das;
Biltmore veranstaltet, bei den: die er ihnen In dieser Zeit gefehlt hat.
Beyanö mit besonderer Erlaubnis Das und alte bleibende Gegnerschaft
eine imo?al?tt uver das Bänder
bilt'sche Gelände! machten." Die
skr Mann also, der sich iwch vor !
wenigen Jahren als Vorkämpser de?
, Massen des schwer arbeitenden Vol
keö darstellte, ist jetzt der gefeierte
C'ast der Flaglerö, Banderbilts und
lürer Genossen. - . !
ÄiiDrend der gerade setzt zu Ende
gegangenen ültamvagne, kurz
n.aitident fein Bruder ..Priitz Lhar
Ietr unseren demokratischen Wou
verneur. als eaktwimr vcychriecn
hatte, kam unser inVerialistiMr
cuer nur Pamen ung trompeten standlich, aber ti sei Pflicht des Bür
tmch Nebraska. um angeblich für aers. ibc nickt in den Arm m fallen.
inä demokratische Ticket gib wirken,
Aber diejenigen, die feine Rede hör
ten. merkten bald, daß er nicht kam.
:i;n dem demokratischen Ticket zu
'UM, lonsern .eöiglich. unl das ankrrordkntlich geschickt, weil durch.
.ranenstnnmreckst , durchzudrücken aus sachlich.' So seilte jüngste Aus
(:lhr auch hierbei ließ er ' sich von spräche übe die Monroe-Tottrin für
selU!.tcht!gm Motwen leiten, denn dm Fall, dasz Kriegsoperationen sich
seitdem Präsident Wilson ihn als auf kanadisches Gebiet ausdehnen
:.'.a!siekrxtak nur noch duldet, und
w Lauzezt elu W evaugelt er Tcpeschm mtttbeilen. '
mit der Stellung eines' Bmudeöse.1 Herr Taft taucht unter -tien Vcr
vM6H für Nebraska im Jahre 1016, haltnissen, wie sie jetzt erscheinen.
lU-rf tm er nun auch mit dem Lrau.und wie sie wahrscheinlich bleiben
en-'tnrnurecht - kineingeaLen Var, i werden, ' jedenfalls als der logische
'in;1,:? er eieu nennt .?amr?nif Via j räiifiniisckja. -landidit der repi
reu i:i'.d fa!'.d den in der'- P!i!bl!k.:!'isä,en Partei amHorizoule auf.
Z'icxil lllcs falls er des Landes Erkiählttr
7. Tez.. 1Ü14.
Er und sein Einslusz vernichteten
vor :,wi Jahren Ergotwerneur
Sballniberger!, Aussichten ans den
Posten des BundevsenatorS und
würden auch letztes Tlal seine Wahl
zum Nongrrtz hintertrieben baben.
wenn Shalknberg bei der Be-
völfernilg seines TistrikteS nicht so
Narren iHiicnwIt gesunden hatte.
Aussehen erregt auch die Tlatsa
che. dasz der einzig? Berliist der Te
nw traten in Brnanö eigenem Ti
strikt eintrat, wo der demokratische
Kongreßlandidat indt wiederer
wählt wurde, In Lenator Hitch
cocks Tiilrikt dagegen wurde der de.
mokratiiche Kandidat mit 2 ,; i
wiedergewählt!
Herr Brnan sliminte nie mit je
mcmdem iibcrein, der eine eigene
Änsicht entwickelte, (fr has;t die
Teutschen, weil sie ii, weigern, ihn
ui untersliiLen und aus deinselden
Grunde haf-.t er die iikörnteres
scn. Obgleich Präsident Wilson voin
ersten Äugenblick an aus sireng
sie Neutralität bestand, ist dies von
Herrn Brnan und seinem Anhang
nicht beachtet. Tie Tageszeitungen
Lincolns zeigen an, das; dort ield
gesammelt wurde, mn durch BrnanS
Achter, die Gattin eines englischen
Offiziers, in England vertheilt zu
werden. öS ist ja nicht mehr als
natürlich, daß Bryans Snmvaihien
mit seiner Familie ehen. aber als
Staatssekretär sollte rr groszer und
weltnchnger sein. Tas tft er aber
nickt.
Herr Taft erscheint am Horizonte".
Es mußte ganz merkwürdig Zuge-
dm. wenn die nächste Präsident
schaftswahl in den Vereinigten Staa
ten nicht ganz überwiegeiid unter
en Einflüssen der auswärtigen ?o
litik entschieden loerden würde. Und
das ist keine besonders günstige Vor
bedeutung sowohl für den jetzigen
Präsidenten, wie für irgend jeman
den. der wit seiner Administration
in Zusammenhang gestanden hat.
Wenigstens nicht, außer die Ein.
drücke, die durch die nierikanische Po
liti? und die jetzige Behandlung der
Neutralität im enropäischen Ztriege
entstanden, werden durch irgend et.
was, was heute nicht voräuSzusehm
ist, völlig vmvischt und zu Gunsten
der Administration verkehrt.
- Zweifellos hat Herr Roosevelt die
Absicht gehabt, durch seine Kritik der
Mexiko.Politik, und'-seinej Artikel
über d:e Nothwendigkeit emer tat-
ten Rüstulig den Kontrast zwischen
machen, und sich so den Boden m
bereiten. Aber in seine Aussaat kam
der Tistelsamen des Eingehens auf
die britischen Fälschungen über das
zu unterbreiten imstande ist. Unvcr
m der republikanischen Partei schal
tet ihn aus.
Ganz von. selbst bringt das Herrn
Taft wieder in den Vorderarund.
Wir zweifeln zwar nicht, dast, wäre
er in dieser? schwierigen Zeit im Amt
gewesen, sich massenhaft Kritik um
ihn gehäuft hätte. Aber er war nicht
im Amt. Wenn ck die Mexiko-Poli.
tik wtzt als einm Fchlschlag bezeich
net und mit der allgemeinen Auf
sassuttg libcrcinstimmt. so kann er
darauf hinweisen, das; cc stets ge.
sagt hat. sie sei ihm völlig unvcr-
solange sie nicht zn einem Abschluß
gelangt sei." Und bezüglich des e
ropaischen LriegeS sind Herrn Taft
öffentliche Aenßtrnngk jedenfalls
sollten, deren wesentliche Punkte
die
Der Hulssssnd !
Ter, ttretna P!al:k,e!ts Per.
ein ha't eine Kollektion ,itf fi
neu ä'Nl.Ui.'dern und zemibeil sur
die dculsil' .iegsnotbleidende
aufgci,o,!!kN, die die Sumnie van
ergab, und welche dem
Staats chakieisker fiui Bolpp
iiberwiksen wurde. Tie '?amen der
Äel'er sind:
Bank os ( .du $10; Vereni
Stahl $.1; Elan wiener fl a
kob Sah $')', Warn iWmi .;
. cod Eblers $2; iVnnf Tallmann
$1; Anziist Lortin CSrlft. .
, : Inluht Cittm-r $h H. Tur.
scher 1; , sWiniittt ,$ . Hermnn
Sdrnrnf $2; ,ran li. Eitler $1:
Ernkk Nnoll r; Mowinkel
tm. Brey $1; Hans Hvlling $1;
retna . T, Verein , .(iü; Ioln,
Gvjch $1; Al'nd Brecknian $1:
Joachim Schröder 511t; Henrn trul
fcti $1; Aarmerz & Wer. Bank.
$10; Stender ,'i,ers f2; Emil
Zahn ?: , P. , eck $1; A Z,
Obern , Ha,,. Vemdke ZI ; '.1
II. Mangold ',!c; MarcnS Sievers
Z . Ebn. Bauet Z; H, .X. Ton.
geman Eo, (5, H, Trecket
Efia. Becker 81 ; Ä. X Spetimiann
$1; U. . Tavis 51; Ared Barfe
S2 Bin. Sielurt 2; $vbn HM) I;
X'lius Hansen ; , Peter Selunitt
sl; E, Erdeö -nni Sienerö
.V)c: i'i Tiek $1; Ared Hartuian
$i; Eorl Loptin sanuuen
, IZ.IV.
Arau uliaua ?. Zierk schreibt
aus ,scit Eallnnm: Anbei
auwei nn g für $15 für den Hiljö
send der Uriegsnolhleideiiden,
vorn SchIe-wig.Hel!iei , arn
Club und $10 von zivei ( .bern.
die ungenanut bleiben wollen." '
Aus ?)utan ist von der dentscken
lutberischen Kirche $1 !2 für den
Hils-ond bei der Omaha Tribüne
eingelaufen; we folieniX'r schäl.:eiis
mrriner .rief cinan:
Herrn Pal I. Peter.
Geehrter Herr!
Einliegend finde Traft über die
Snniine von Kl 12 ieinhnudertM'i
niidvierzig Tollar) zum Beilen dek
Bittwen und Wais, unserer d e u t
s chen Soldaten; bitte srenudlich!!
über den Einpfaiut auittiren zu wol'
len. Achtungosoll.
Iran Ä. Oiustede,
Schatzmeinerin des .anender
eins der d tschliitb?rischen
Uirche in ?1utan, Nebr.
Ter Betrag it von der Omaha
Tribüne an deit Ltaatojchatzttzeiszrr
nritz Bolpp überwiesen worden.
.n der Oniaba Tribüne für den
Hilfssond der Ziriegonotbleidenden
eingegangen:
Kensington Ladies
Hicks' Almiinnch fertig.
Der Rev. 7rl '21; Hick Alntanach
der jetzt fertiggestellt ist. gewinnt
mit jedem Jahrgang mehr an Be
liebtheit und Nützlichkeit. lieber
dieien ganzen Erdtheil ist er ein
feststehendes Bedürfnifz in Heimen.
Läden- und Handelshäusern. Tie
fes berühmte und wertboolle ihr.
buch über Astronomie, Zturm. Wet
ter .und Erdbebm sollte in jedem
Heim, in jeder Offiee sein. Pro
fessor Hicks gibt diese beste Ausgabe
seines große, t Almanachs als 17.
Jahrgang heraus.. Ter Almanach
wird per Post siir 33 Cents ver
sandt. Reo. I'rl R'. Hicks' feine
Zeitschrift, Word & Works, wird
für nur $l :nit einem Eremplnr
seines Almanachs ein ganzes Jahr
lang gelietert. Schreibt darum an
die Bord & Works Publishing Co..
3101 Franklin Ave.. St. Louis. Mo
?iemals werden Sie diese Ausgabe
bereuen. Perzncht es 1913.,
Söd'Omaha.
Auf dem Heimwege von der Schu
le wurde die achtjährige Adella Ben
der. Tochter von Herrn und Frau
Lewis Bender. 7Z N, 40. Strnr.e,
von einem Ablieserungs' Wagen
überfahren. Tr. Hugo Chaloupka
leistete den ersten Beistand und ver
anlaßte die Urberfühning in da
Süd.Onmka Hvfpitai. Ter Zustand
der Meinen soll günstig sein.
Ter Orden der Ldd Fellows wird
heute Abend eine Versammlung in
seinem Logenheim, 21. und M Str.,
abhalten.
Frl. Linda Lepinsli, Tockster ded
Palizeidetektivs, liegt infolge eines
Stnrzeö im St. Uathennen Hospital
schwer krank darnieder. Erst vor
Aier Wochen war sie am Blinddarm
operirt. '
Ter Tag-Tan" .für .den Süd.
Omaha Hospital-Vaufond sck. nt sich
zu einem gros;rn Erfolge zu gestal
ten., Am Samstag wurden die Bor
sitzenden der einzelnen Verkaufs'tto
niitcs ernannt. Auch ivnrde bekannt
gegeben, dasz die 5iapeUe von Geor,
Green für den rohen Ball, ant nach,
stett Samstag Abend engagiert sei.
werde sollte, wird die Stellung sei
rr Mitbewerber z aHwärtlgk
Frne mehr nls llts andere ein
solches RksnltlU ssrzritigt s,brg.
(Elcvcigits Wachler und Aicicr.)
Ko;,rt N jttl.
fi'tl. Mumn die l'ckannt-
lich nach Auibruch d.? UrZege Mi
?ench!aüd. wf sie sich ! e'i'rr U
oeuienden Sängeri,j antb'Idei? ivS
mit mehreren Opernbiilmen lhälig
war, nach ihrer B.iieniadt Omaha
zurückkebi . wird ll'.'ittwoch Abend
im ?). 1. E. A. sin MoiiKtt flf.
bau woraus das inu .lieivtidt Pn
vlikiun cufincrffiu gemacht ist. rl,
'Xlmr ivird da imch'elgeiid? präch
tige Programm zur Auölnhrimg
bringen und darin den unserem de
kannte deutschn, Pianiklen imS
.Komponisten Zigünuid Laidbberis
uütmniit lmrden. der, m Brgle?.
tuug ilbernomnien , t.
P r o a r n m m.
Uliisami Parole llidaZ .... Verdi
Solvej,. 'ied (Peer ,ntj . .rieg
Lotus Blume Schumann
1't'oiidnoäit Schumann
oiii wunderschönen 'Äonnt i'iai . .
Schumann
Tevuiö Ic joiir lLoinse). .Earventier
irop af R.'le Song
Ihr Nos Heb NorriS
!lvie nster Rain. .Lizä Lelnnann
Last Rose os Summer . . nlotow
Bissi d'arte ia Zosca) .. Pnerini
Un del bi tMadame Bntterslul. .
Piicciui
Verborgenheit Hugo Vols
Zuneigung Straus;
Liebeeseier Weinaartner
Elizabeth'ö.Prauer (Tbannhäuser)
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Out of the Tarkiieh
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T'Hardelot
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I ,:a!ii
Air de Solome tHerodiade) ....
-'V4IHiillVl
Massenet
2x!ftl)nnd;l?",fi.
Wieder läuten die Weilniachtsalo
essn zun, nest der Fröhlichkeit und
des ,,ned auf Erden". Mochten
sie nur auch für unser alte? Pater
land ..Frieden ant Eiden" verkiin
den, ist ivobl der sebnlichiko Wunsch,
mit dem wir alle in diesem alire
dem jVstc entgegen seben. Sei bis
hier, so weit wir auch vom Schau,
platz entfernt sind, will die echte
Beilmachtofreude nicht auskommen.
NI sehr lind unsere Gedanken bei
den Kämpfern in der alten Heimath.
Haben wir auch feine Berwandten
der Bekannten im Uriege. nm de
ren Leben mit in Sorge stehen, so
lind wir im ieif'e doch alleBrii'
der und Tchiltesieru de. -so tnutbii
un'er altes Vaterland vertbeidi,ien
den Streiter, lind fehlt un? d'e
sesmal anch das riclitige Gefühl für,
die Weihuachlssreude. so sind wir
nm ,o inebr von dem beseeligendem
ieiühle der Freude des (Gebens er
nillt. das zur Veibnachts;eit Neich
und Arm durchflutbet. Neckt .. njien, und 50 Cls. per Acker wird
Ausdruck wird diese? Empsinden injiioch jährlich berechnet, das Bewäs
dcr Weihnachtsnuntmer der Zeit-erungeinstem zu unterhalten,
schmt: Tie Teutsch Hausfrau" j Tie Eompang hat etwa V Mil
gekrackt, wie wir beim Turchdlät-!lionen Dollar angewandt, hat itahe
. . .. f - e ! W ... k . i .'."!.
tern der eben erichieneit Festausgab!.'
lenierke. lleberaus weikmachlich mu.
lbet das Heit an mit dem schönen
Titelblatte und dem reichen llu
strationsschmuck fmlicher Bilder.
Ein Artikel des beliebten Per
sassers der Neisebriefe aus Teutsch
land führt uns in die Kaiserstadtigen und den andern See damit auf
Berlin zur' Weihnachtszeit, die er
it'inf :.,t Mr.U..i ic:-
lltllll -ii'tllll'C LH'Il lUlt'tUUIU. Ulill
echte, fröhliche, deutsche Weihnacht!
W'lcken
elcken Uontrast wird hie diesjäh.
,e bilden! n ihren selbsterlebten
rige
Schilderungen der Berhältnifse beim!durch dieses Land gemacht, und die
Ausbruch des Kriege? erzählt uns -Farmer dürfen nur auf ihrem Lan
I!)fi T iM i?sif Sni
w uy 1 It ti,(, 1 1 x u
Weise von dem heldenmütigen Be
nehmeit der deutschen Frauen in der
Kriegszeit, in Anschlich, hieran
sinden wir in, der illustrierten Chrv
nik der Zeit eine ausführliche Be
schreibung der NnegSlage, Zoioxit sie
bis dahin gediehen.
Achtung!
fbeuk, den 7. Tezembcr, Abends
8 Uhr halt der Qnaha Teutsche Un
tcrstützungsverein seine 6. monat
liche Gencraluersammluna ab. In
der lebten Versammlung wurden 4
neue Mitglieder eingeführt und zwei
vorgeschlagen. Trotz deZ 5kriegeS,
blüht der Verein.
' Graut Parsons, der Präsident
der Jaubörfe, der seit einigen Mo
naten in Tavenport weilte, traf t.
tten, hier ans kurze Zeit wieder ein.
Seih Soh,l fmr bee kürzlich zu
uiUall. kam. nt auf der Besserung.
Wanoeivilder uver zenen in
den hiestgen osiemliäzen Schulen
werden jetzt angefertigt, um bei
der nächstes Jahr hier stattfindenden
Brieiträger4ianvei,tion . benutzt zn
werden,
Tie von ihrem Dcanne, dem
Ehansfeur Charles Peterson, '.01
S. 20. Steche, fast zu Tode ge
prügelte Fran , Iuanita 'Peterson
liegt noch immer im St. ctatherinen.
.isrankenhanse in bedenklichent Z)i,
stände darnieder. Heutet Pormittag
wird sie ulittols Roentgen Strahlen
untersucht. '
Heute Morgen kanten Präsi
dent A. L. Mohler voit der Union
Paeifie Eisenbahn und William
.'Iveriil Harrinmn, Sobn deS per
storbeuen Bahn -Magnaten und Ti
rekior der Union Päcifie und Bize
Präsident der Illinois Central nach
ner, i;ni die hiesigen Bahnanlagen
Die nciirflcii Jtassjr(rtj(cii Afzikittu
mi
ZWum,,
Aul gestrigen englischen
Sonnta;, 'lättern:
London. Te;, ' Beim
PasuaV, einer l ., Teutsche,,
geworseiirn t Bombe zu rt.
Iscii, siel ein Engländer auf
rieirU-e, T,e Hol? wmde ilmt .
sneggerisieil, doch blieb ft so!
!er verletzt. t , .
London, si. Trz. Ein
englischer Osn., r schlich sich
nahe der Lns an die deutstben
Lansgräven heran .und Zand
d.rt alle Tewlschen iä.la!e,id.
Ms Andenken nahm er sich
ein Vaucnnet mit. (!)
Hicir ist da Aiigkohnokn!!?.
Tas schleimige NeotilitlZ.
Es spritzt und spuckt im Treck herum,
Wir aber wissen ja, wanim.
Innsen. Ncbr.. den i. Tez. 1911.
An die Leser der Omabg Tribüne!
Beil rs noch hin und wieder Leu !
te gibt welche sich nach billigem!
Land siir eine Ansiedlung urnsehen.
f V T " VX Ä?'
lenken
;( i'V ' Hi"v ,
Porigen Apnl bekon: ich
leine Einladung von Wir. W. M.
i -". i tt . y: .
zvaginan, vranoeul orr vmwz oarm
Sales Eo., Polier, Mont.. mit ihm
zu fahren, um jene b ,. d tu Be
tresf der landsuchenden Leute zu bo
sel'a!!, und habe dort folgendes ge.
funden. Tie Stadt Polier, etwa
50 Meilen von (4reat all. erst vier
Csahrc alt, hat bereits 800 Eimvoh
ner. zwei grosze Banken mit etina
$200,000 Tepositen. ein gros;eS drei
stockiges Hotel, elektrische Be!euch
tung. gute Eemeut. Steige, eine City
Hall, vier Holzhöfe und drei oder
vier groste Läden.
Tas Land liegt wellenförmig und
find nur wenige Biertel. welche ganz
bewässert werden können; man
brancht aber auch nur von 50 EtS,
bis $1.50 für ' den Acker Land be
zahleu, welches nicht bewässert lver
den kann, vür Bewässerungsland
berechnet die Bemafserungs Co. anker
dem obigen Preis noch $10.00 per
Acker. $:,Q0 baar beim Ankauf und
die übrigen :Z,00 in 11 gleichen
Theilen, also bekommt der Ansied
ler 14 Jahre Zeit zu G Prozent Zin
der Stadt einen künstlichen See.
12.000 Acker grof; und !'', Fuft tief,
angelegt, und ist jetzt im Begriff, in
den Bergen im Westen von der Stadt
einen Damm anzulegen, der 105
yüs? hoch fein soll, um das Ächnee
- Nasser fco den Gebirgen aufzufan-
Unfällen. 23ic es schnitt, iiaoen sie.
stviff,. . ! l..s.. . 1
i "Il-1 HVIlUill 1 - tUHV JIUIIU IXUl
wer 18 Zoll-anf jedem Acker jähr
lich garantirt. Sie haben auch schon
'etwa 500 Meilm Titchcs e,y
de die kleinen Furchen ziehen, um
ihr Land zu bewässern.
Der Regenfall in Montana ist
jährlich 14 Zoll int Durchschnitt,
Voriges Jahr hatte man bei Balier
aber nur 11 Zoll. Hier in Nebras
ka 'wissen wir. das? wir mtit 11 bis
14 Zoll ziemlich gute Eniten erzie
len können, das beißt, wenn der Re
gen gerade zur Zeit eintrifft; dieses
ist aber Zelten der Fall.
Deswegen würde ich jedem rathen.
in Montana si nur auf solchem
Lande anzusiedeln, wo man wenig.
istcnä die Halste der Farm beivassern
kann. Wer sich für diese Sache in
teressirt, kann an mich oder auch an
die Plier'Farnt SaleS Co. schreiben,
und mir sind jederzeit bereit, die nö
thige Atttkunft zu geben.
Wir haben hier dieses Jahr einen
ausgezeichnet , schönen Herbst gehabt,
nur ein paar schwache Nachtfröste,
nicht zu viel und nicht zu wenig Sie
gen. sodaß das Wiiikergctreidc sehr
gut sieht; die Ernte war hier in die
sem Sommer wie folgt: '
Weizen 1325 Bushel vom Äcker.
Hafer 1-5.", Bushel vom Acker.
Eolm 13 35 Bushel vom Acker.
Tie Preise sind jetzt per Bnshel:
Weizen 00 Et. Hafer 10 Cts., Corn
33 Ctö.
. Nebst Grufz
, ,. ' John .P. Thiefsen.
Agenten. '
Agenten für ein sehr wertvo!
leö und leicht verkäufliches engll
sches Buch werden überall gesucht
und angestellt. Guter Verdienst
und stetige Arbeit für Veden, der
etwas thun will. Um weitere Ans.
knnft adressire: P. O. Vor 335.
Omaha, Ncbr.
Man unterstütze die deutsche
Presse, indem tnan zu ihrer Per
breitung beiträgt.
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- . 4 t .Vw 5 8fc .
' . v .. ..
CÄ
"
Sind auch
TaS Heer
Im Lande
Ter jeden
Allerhand
(Ppn Tr. Hermai, Gerhard aus
ciW3I5 . ciT;t . olf lcr genfer
England ist das Polk dir Stänker
Teutjcher Muth und deutsche Siege Sind in aller Welt bekannt.
Brit'sche Tücke, brit'sche Lüge reicht in England sich die Hand.
Teutschland känipit mit rig'nen Waisen Jeder Bürger zieht ins Feld.
England must zusammenraffen Fremdes Bolk für schweres Geld.
Teutsche Prinzen zieh'n den Tegen Stehen dicht am Feinde fcrnttS.
Englmids Uronprinz zagt verlegen Bleibt bei Muttern hübsch zu HauS.
Und wie lang sie kämpfen werden? Deutschland bis zum letzten Wann.
Gren mit linigen Geberden : "Wenn der letzte Ernt kommt dran.
Merk' den llulerschied dir. nabe! Teutschland gibt sein bestes Blut!
England schont die rigne Habe Und verschachert, fremdes Gut.
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