u imümimiiiiiiiiiimiüiniinmuiimiiimiiriti W fm Wf o iT. NlÜlINMkttttttMttZlttttlMIMttZMZttttlttttNUN fördert die deutsche Lacht durch die Verbreitung deS ein. zigen deutschen Tageblattes, der TiMen Oma'h Tritt 1 TiiiiiiiiiiiiiiimiiimiiiiiiiiiiiiniimiMiii.mnit? Teutsche in SZebraska! 1 Berbrkltet Euer einzige Tageblatt, die Zglichk Oah, TrlbSae 7i,,, , .,,i,m ö W xrxt 3Z.3aslMn' omalia. eör.. ckrcilag. 4. Dezember IliU. SSutcn. Uo. 231 ü flKvü rnflL tät J-m,f rx.-S f "sl'f.'fK m 11 f V(t7 i y i i I ILII I ' -Jt i'-mWMf I " I 11 w I I I J I 'si 'M v vji V i VVWV VjJ vv LÜ! ! Wacht imWrstcil c entbrannt! V Deutsche machen hcldcnhastc Versuche, die Mr aus Flößen zu überqueren! 40000 frische britische Truppen tn der Front! Paris. 1. Tcz. Tie Schlacht in Flandern und im französischeil Norönx'sten todt wieder ouf's Arve. Mit den nt'NMltigeii Verstärkungen, die sie an die Front geschoben, ha ben die Teutsche,, den Vorstoß nach der französisctLN Küste, von der sie mir 25 englische Meilen entfernt sind, englisch wieder aufgenotiimeil u. sind nun offenbar entschlossen, den Turchbruch unter allen Umständen zu bein'rfstelligen. Entlang der ,')ser und nördlich von Ultras, an r dem Äiaiml zwisclM Bethiine nd Leus fand gestern ein hitziges Ge , fecht statt, Heftern gegen drei Uhr Morgens versuchten die Teutschen, v Aser mittels flößen zu überque Ad. Jedes dieser Flöße trug 5,0 bis 00 Mann. Tie Leute mußten wissen, das; ihrer sidrcr Tod harre. Tie .Fahrzeuge wurden durch die slillen Wasser so geräuschlos wie möglich gelenkt, .und schon hatten die ersten beinahe das feindliche Ufer rr. reicht, als die Alliirten der Feinde M gewahr wurden. Sofort eröffneten sie auf diese ein vernichtendes Fei,, er. und die Teutschen erlitten schreck liche Verluste. Aber wieder und im wer wieder versuchten diese mit ei uer an Wahnsinn grenzenden Todes Verachtung und Topferlcit den Fluß zu überqueren, lnusztcn aber das kühne Unternehmen schließlich aufgc den. Nördlich von Jpern, woselbst 400 000 Mann frischer britischer Trup. m im Feuer stellen (vielleicht sind es auch weniger), wird ebenfalls mit großer Erbitterung gckämpft. Dos Gefecht nimmt den Charakter einer großem Schlackzt an. Bei ArraS sind die Allurten zum Angriff übergegangen, werden jedoch von den Teutschen schwer bedrängt; offenbar waren oieje aus die Offen . sive der Verbündeten vorbereitet. London, 4. Dez. Der zunch. mcnde Kanonendonner in der Nach barschaft von Fpern und die An kmift von Transportbooten mit Ver mundeten zu Brügge lassen anneh men, daß stärkere Tlzättgkeit in Westflandcrn herrscht, als in iri gcndwelchcn amtlichen Meldungen bis jetzt berichtet wird. Von Gut schcidung kann aber noch keine Rede sein. Paris, 4. Tez. Eine Meldung aus unabhängiger Quelle besagt, in folge starker Boinbardirung mit V. neuen Feldgeschützen, welche sie so tV tlieit nach der Front von Wcstflan dcrn gebracht, feien die Deutschen inistande gewesen,, zu Tixmude eini gen Fortschritt zu machen, und wahrscheinlich hätten sie hier auch auf der westlichen Seite des Jser Bromes wieder Halt gewonnen. , ?S wird hinzugefügt, daß jetzt' frische brmsche Truppen eilends her beigebracht würden, um die Linien der Verbündeten westlich von Dix müde zu verstärken, besonders in der Gegend von Lampxcnissx, welches unter schrecklichem Artilleriefcuer von den riesigen deutschen Haubitzen ist. Mindestens ,750,000 deutsche Soldaten sollen die Linie von Ost ende bis nach ?)pcrn halten. Nach spätestem Bericht hat 'der Stampf in Westflandern einen so kri tischen Charakter für die Verbünde ten angenommen, daß Feldmarschall Sir John French, der Oberbefehls, naber der britischen Erpcdtionskräfte dorthin gesandt worden lst, um das ' immandc persönlich zu übcrnch inen. , Tie Kampfe in Flandern. . Berlin, 4. Dez. (Funkcndepcsche.) Das , offizielle Jnformationsbureau hat den hiesigen Zeitungen Folgen, des zur Verfügung gestellt: Unof. fizielle Sachrichten aus Elsaß besa. gen, dasz im Sundgau eine heftige Kanonade im Gang sei. und dab die Deutschen vor Vekfort Erfolge aufzu. weisen haben. Entschiedene Fortschritte der Deut, schon in' Flandern' werden mit oder ohne. Absicht der Franzosen gcmel. det. Im gestrigen amtlichen Bulle tm wird zugegeben, das; am .Kanal zwischen Lcnö und Vethune gekämpft wird, währcild es vorgestern noch hicsz. man kämpfe westlich von Lcns und nördlich von Arraö. Der ein zige Kanal jedoch, der Bcthunc über Haupt berührt, fließt von Aire über Bethune nach La Bassee, wo bekannt, lich seit langen Wochen gckämpft wird. Vethune ist nur 22 Meilen von Boulognc und 24 Meilen von Calais entfernt. Es scheint, dasz die Deutschen sich bei Ipern und nörd. lich davon auf die Halwng der Li nie beschränken, um eine Umgehung ihres rechten Flügels durch die Ver. bündetcn südlich von Scieuport zu verhindern. Die angedrohte Offen, sive der Verbündeten scheint wieder einmal auf bessere Zeiten verschoben worden , zu sein. . Tic Drohungen verfehlen nach wie vor ihren Ziveck, doch kennzeichnen sie deutlich das Be mühen, die Welt glauben zu machen, dasz das den Verbündeten zur Ver. sügung stehende Menschenmatcrial unerschöpflich ist. während wirklich die Lage in Acgyptcn, Indien, Ma rokko. Algerien und Tunis große Streitkräfte abgezogen hat, die sonst auf dem westlichen Kriegsschauplatz zur Verfügung ständen. Die Fran zoscn sprechen in ihrem letzten Bulle, titt- von ankerst hitzigen Artillerie, gcfcchtcn nördlich von Arras. Es un terliegt keinem Zweifel mehr, dasz die Deutschen, nachdem die Wege hart und die Kanäle vielleicht gar zugefroren, sich diesen Weg zum Durchbruch definitiv auscrwählt ha den. Die Ankunft deutscher Aer. stärkungen bei Arras hat sich bereits fühlbar gemacht. Alles im Nebel". . ' I London, 4. Tez. Den Kampf in den Balkanlandern. in der nörd lichen Türkei, ini Kaukasus in Ae grwten, am Suezkanal und in der Nähe des -'Nöthen Meeres scheint man jetzt ganz aus dein Gesicht ver loren zu haben. Selten seit dem Beginn des- Krie es sind die Berichte von allen Sei ten so unbestimmt gehalten gewesen. Höchstens über die eine oder andere örtlich Episode der Kämpfe werden etliche bestimmtere Angaben gemacht und zwar nur nachträgliche. Eine neue Flottenschlacht im süd. lichen Atlantic, sowie in der Ostsee wird für eine nahe Möglichkeit ge halten, aber solche Zukimftsan' kundigungen. sind erst recht allgc mein oder unbestimmt. Tie gewaltigen Verluste! Berlin, über Kopenhagen und London, 4. Dez. Die 88. und die preußische Verlustliste wurde so. eben ausgegeben. Sie enthalten die Namen von 7307 Offizieren und 10. 202 Gemeinen, welche gctodtet verwundet oder vermisst sind. Da. mit werden die aesammtcn biskeri. gen preußischen Verluste auf 64.4,762 Mann gebracht. Nicht einbegriffen in diese Ziffern sind die 66. -sachsischz, die 67. wiirt. teinbergische und. die, 80. bayerische Verlustliste. Die letzten mci batierilcken Ne. richte, welche heute Mend ausaeaeben wurden, verzeichnen 8070 Verluste an Offizieren und Gemeinen. Mei stens kamen diese Verluste bei den Kämpfen im nördlichen Frankreich während der ziocitcn Hälfte des . Ok tobers vor, an denen die Bayern so stark bcthciligt.waren? 5 Infanterie, regimenter dcrloren je über 1000 Manni . Stnrm gefährdete Schlachtschiffe. ' London, 4. Tez. Einer der furchtbarsten Stürme, welche jemals zu verzeichnen waren, brauste heut? über die südliche Küste Englands und die Westküste Schottlands da hin nnd. lahmte, sowohl den Flotten, wie den Handelsschiffsbcrkehr. Die große Schlachtfchifflotte der Verbiin. beten ist ' ernstlich gefährdet. Der holländische . Dampfer Bauwan" strandete bei Deal nach Zusammen, stosz , mit cinent anderen großen Tanchfer: und zu Etoneham brach ein Kauffahrteischiff in Stücke und ging mit Maim und Maus unter. Ter Militärkritiker ist der An ficht, daß der lange Widerstand j,nd die unerwartete - ErhohlunMrajt Die ucncslcn Nachrichlen Des Jkjiltsius Omaha. Nebr., 4. Tez. . Eine hiesige englische Zeitung soll fol gende Hcadline" beabsichtigen: "Reai our paper, it lulla rnwo Gcrrnans in one weck than tlie other cornbincd Omaha papers In month." London, 4. Dez. Die eng lische Siegeszuversicht steigt wie der, denn 4 von den Engländern ohne Widerstand gefangene deut sche Generäle haben ausgesagt, daß der Tapferkeit der Engländer nichts widerstehen könne. Hier ist das AnglophobiuS, ' Das schleimige Neptilius. Es spritzt und spuckt im Dreck herum Wir aber wissen ja, warum, ' Oesterreichs und die ungeheuren Verluste der Russen in Polen einen nicht Wieder gutzuniachenden Ab bruch an der Angriffmacht Nuß lands verursacht hätten. Schlimm fiir die Briten. Bradford. England. 4. Dez. Ein großer Vorrath deö bekannten Sprengstoffes Lnddit erplodirte in ch im djci, Anlagen ""weit unsere Rom, 4. Tez. - Der Ausdruck .tadt mit entiek ichem Getose: dabei bci Premierministers Salandra, daß wurden sechs Mann getodte und alien eine beobcktende. bewaff. viele andere verletz Hunderte von nctc Neutralität in Verbindung mit Fen,tersche,ben m Bradsord und ,n achten Ansprüchen des Landes benachbarten- Torfern wurden zer- mtm - zie im italie f ''S- 'volkerung be Aschen Parlament für Frankreich mächtig e sich eine Pamk und,Vle Ausdruck gekommene Sympa Ic glaubten, das Getose komme von thiebezeugungen haben hier die Mei. den Geichu,.., einer eingedrungen.cn ng wach gerufen, daß Italien für deutschen .'Irinee. bic Alliirten Stellung nehmen werde. Für eine neutrale Zone. Der Abgeordnete Labriola, eines der Washington. D. C.. A. Dez. hervorragendsten Mitglieder der De-, Vorschläge für b Schaffung einer putirtenkammer, faßt die Sachlage neutralen Zone in den Gewässern der in '. folgenden Worten zusammen: westlichen Erdhalbkugel und für die Ein Wort mehr des Premiermini. Erhaltung der Rechte von Neutralen sters Salandra würde mit eäner werden von der Regierung der Ver. Kriegs Erklärung gleichbedeutend Staaten dem Vorstand (Governing seinl" Board") der AllamerikanischenUnion Andere denken, daß die Phrase unterbreitet werden,, welche aus di. des Premierministers bezüglich der plomatischen Vertretern der 21 ame Ansprüche Italiens mißverstanden litauischen Republiken besteht. . worden fei, daß er dabei vielmer Warnung an die Briten. London, 4. Dez. Der. Carl von reich-Ungarn verweisen wollte in Be. Warwick, Lordleutnant der Graf. auf die friedliche Annektirung schaft Es,er, sagte ,n einer Ansprache bci Grenzgebiets von Trient (Süd an die dortige Landwehr (Territo- Tyrol). Andere Deputirte sind der rials"). im Fall eines Eindringens Ansicht, daß der, Premierminister der Deutschen m England sollten ,Zt- mb mehrere Mitglieder der Tepu vlstm. welche nicht zu irgend emer tirtenkammer den Oesterreichern den militärischen Korperschaft gehörten, hdehandschuh hingeworfen haben. ,a nicht chießen und kemen Wider- ctomiic jft in bcr cpiItir. stand versuchen, da es ihnen sonst so teiikammer gebildet worden, welches gehen konnte, wie, esbelgischm Zl- stbt ist, dafür zu sorgen, daß vilisten m gleichen nalle ergangen fcin Abgeordneter die Aeußerungen sei Er denke mit Schaudern an die beä Premierministers weiter bespre gen. chen soll, fdion deshalb nickt um Norwegen und' Neutralität. der Negierung ein Vertrauensoo London, 4. Dez. - Eine Depesche tumentgegen zu bringen, der Daily Mail" meldet aus Chri 61. c1rifPtUulH stimm, Norwegen, daß sich König, Vnrf SL. Haakon heute nach DronSheim be.. n f'. X Ar britische gab. um sich aus dem Schlachtschiff ßflsmm,i Lord Kitchener l,t Harold Haarfogre" einzuschif en Wenfalls m Frankreich emgetroften und eine Rundfahrt an der Küste ""d. hat m, dem Vritenkomg dem entlang von Drontheim bis nach Ber. Koma von Belgien, dem Präsiden gen zu machen, behufs Jnspizirung der franzonschen Republik und der Maßnahmen, welche zur Ver- Generalissimus Joffre eine Kon theidigung der Neutralität Norme- wm& gcalten. gens getroffen worden find. (Jüngst ' .aaZ' Kci- T ?-,c Ma"b!fe war ein unverschämtes Ersuchen der britischen Regierung an Norwegen, tenstützpunkt vollständig zur sügung zu stellet!, niit Entrüstung zu rückgewiesen worden.) . Flüchtlinge in Holland. Haag, über London 4. ÜDez. Gegenwärtig befinden sich etwa noch 300,000 belgische Flüchtlinge, welche, nicht -für sich selber sorgen können, auf holländischem Gebiet, für deren Unterhalt von der Regierung schon die Summe von anderthalb , Millio. ncn. Dollars ausgeworfen wurde. Im Januar soll eine neue Bewilligung von $3,00,000 für den gleichen Zweck erfolgen. " ! Dazu kommen noch 45,000 belgi. sche Soldaten, die über die Grenze geflohen und in Holland intcrnirt sind, aber waö iinmer die Regierung für dieselben oder sür die geflüch tetcn Civilisten auswirft, wird ihr nach dem Kriege, vergütet werden. Als eine wahre Gefahr betrachtet man in Holland die zahlreichen bel gischen Sträflinge, welche bei der Ankunft der Teutschen m Belgien von den belgischem Behörden einfach laufen gelassen wurden und in gro ßen Mengen über die Grenze kämen, ihr für die Dauer des Krieges Stadt -Ti und Hafen Christiansund als Flöt Seite für die belgischen Flucht- - ' v 1 r i y hL - m Wk mh jsW?? . -sw , g i i l A'40 .Tk " ' J mJJ:'"y- ! j 'k-.A Sind auch Das Heer Im Lande Der jeden U1..S wiri) moijl Jalikn thlln? Vorgange in der Teputirtenkammer lassen schlimme Dinge befürchten. arif das Bestehen eines Emvernänd , misses zwischen Italien und Oester ??ung y mu wxa m,cy eoen bnt zede Art von Hilfe und Unter und erklärt, daß es unter der Wür de Hollands wäre, in einem solchen Falle die Hilfe einer fremden Na tion oder fremder Privatgesellschaf, ten, die sich zu dem Zwecke, gebildet haben, anzurufen oder anzunehmen. Bern, über Paris tmd London, 4. Dez. Zwischen den kncgfüh renden Mächten finden Unterhand, lungen in Betreff des Austausches der Gefangenen statt, die so schwer verwundet oder verkrüppelt sind, daß sie dauernd ; für den Militär dienst untauglich bleiben. Paris, 4. Tez. Der hiesige Tcmps" läßt sich voii Genf ,mel den, daß dort deutsche Journali. sten eingetroffen seien, um Schritte zur Bildung eines deutsch.französi schm Komites zu thun, das angeblich für einen Sepcratfrieden zwischen Deutschland und Frankreich .agktie rcn soll. Paris, 4. Dez, Im Lazarett und sich über ganz Holland zerstreu. ten. Die Polizei des ganzen Lan des ist naturlich aufgeboten worden, um dieselben wieder cinzufanaen. 23cr I nnge angevoien muroe, aogeleym slnosophofiius! St I.SOVOfAMA. . die Lügen bodenlos. der Gläubigen ist groß. hier so mancher ist, Mist behaglich frißt. in Lt)ons befinden sich zahlreiche Soldaten, die zwar nicht verwundet wurden, aber beim Platzen von deut schen Geschossen so schwere Nerven Erschütterungen erlitten, daß sie das Gesicht und das Gehör, die Sprache !oder das Gedächtnis verloren haben. Petrograd, über London, 4. Tez. ;Di? Nowoje Wremja" behauptet, daß die deutchen Militärbehörden alle jungen Leute im Alter von 16 bis zu 18 Jahre,, aus Ostpreußen weggefandt hätten, um zu verhüten, daß die Jünglinge im Falle einer Besetzung der Provinz durch die Russen von diesen als Kriegsgefan gene weggeschleppt werden. (Himmel hast'e keine Flinte!) Amsterdam, über London, 4. Tez. Tem hiesigen Telegraas" wird von Brüssel gemeldet, daß von den deut, schen Militärbehörde eine Verord. mmg erlassen worden ist, welche die Bürgermeister der verschiedenen Städte und Ortschaften haftbar macht, wenn nach dep, ZZl .Dezember noch Waffen im-Wesitze -mx belgi. schen Civilisten gefunden werden. - : Englisches Marschlied verboten. Washington. 4. Dez. Sekretär Daniels begutachtete heute das Vor. gehen des Leutnant-Commanders F. T. Evans, welcher der Marineschub Station in Newport. R. I.. vorsteht, bezüglich des Verbotes, das er an die Zöglinge erlassen hat. und wonach sie Jt's a long Wein to Tipperarg" nicht mehr singen dürfen. Sekretär Daniels sagte, da Tipperary" ein britisches Marschlied ist. soll es von amerikanischen Blaujacken so wenig gesungen oder gespielt werden, als die Marseillaise" oder die Wacht am Rhein." Verworrene Lage in Mexiko. Washington, 4. Tcz. Gerüchte eines baldigen Fricdensübereinkoin. mens zwischen Carranza imd Gutier. rcz über die RcgierungSfrage in Meriko erhielten heute hier neue Bestätigung. Carranza soll da durch entmuthigt sein, daß Villa und Zapata ..das Kriegsbeil begra den" haben und weil verschiedene seiner treucsten Generäle ihn ver. lassen haben. Im Gegensatz zu obiger Meldung kommt aus El Paso. Tex., unter heutigem Tage die Meldung, daß Meneral Zapata sich geweigert hat, Villa in der .Hauptstadt Meriko zu besuchen. Auch verlautet aus der selven Quelle, daß Villa Agenten nach den Ver. Staaten entsandt habe, um ein Tarlehen von mehre ren Millionen Dollars für die Gu tierrcz.Verwaltung zu erlangen. Kleine Stadtneukgkeiten. i Der Sobn des frükieren Gon. verneurS Ckester .6. 9ssdiiif,. W Rechtsbeflissene Deorge L. Aldrich, heirathete y,er Ml. Alberta Wyatt, eine frühere Angestellte der Lincoln Telephon Co. Nächsten Montag Morgen wird !rau Georae Doans ihre vpw Amtspflichten als General,Sckrctä. rin der Vereinigten Wohlthatigkeits. Gcfcuichasten von Omaha ubernch. men. . Hal Bradn erklärte die usae. sprengten Gerüchte, daß seine Hei. rath mit ftrl. Madali Meems ..dlök- lich und unerwartet" gekommen, sei, sur rsmoung etiics Pkeßagenten. -- Sheriff McSbane theilte deii. Coitntv.Kommissären mit. dak er. falls sie nicht innerhalb 6 Tagen sei- ne Ansprüche mr Beköstigung der Gcfanaeneii erledigten, ein Manda- mus.Versahren gegen fic einleiten wuroy . : , - - Kaiser Wilhelm in Siid-Polen! Unter den Augen des Herrschers ge hen Oesterreicher und Dentsche znm Angriff vor! Die Lage der Deutschen im Centrun günstig! Berlin. 4. Tez. sFunkenbericht.)' Einfälle über die Karpathen ins Un. Kaiser Wilhelm inspizierte heute die garland verleiden. Sie verloren bei deutsche und österreichische Schlachtli. nie im südlichen Polen. Er begab! sich zuerst nach Czenstochowa. be grüßte die Truppen, welche ihn ju belnd empfingen und unterhielt sich mit mehreren Offizieren. Im Suden Polens haben die vereinigten Deutschen und Oesterrei. cher zahlreiche Verstärkungen erhal. ten: fünf Armeecorps sollen in der Nähe von Czenstochowa eingetroffen sein, welche sofort in den Kampf eingriffen und die Russen zum Wei chen brachten. Dieselben haben Ver stärkungen aus dem Centrum herbei gezogen. Die Oesterreicher haben einen Aus. fall aus der Festung . Przemyöl ge macht und die Russen weit zurück getrieben. Tie Kämpfe in den Kar. pathen dauern an. Wie vor acht Tagen fo stehen die Teutschen heute noch vor Lowicz, dem äußersten östlichen Punkt, den die Armee auf denk letzten Vorstoß erreicht hat. Die vielen Gefangenen, die die Russen in den letzten Tagen verloren haben, beweisen, in welchem Maße die russische Armee demorali. sirt sein muß. Es unterliegt keiiiem Zweifel, Haß die riesigen Verluste an Geschützen und Offizieren sich bei d?n!w,,,ia oder Ueberrtimm,! nnn W. .Russen bereits sehr bemerkbar ma - chen. Wäre dies. nicht der Fall, fo , hatte stch öre uvettvaUigenöe ueber ; macht der Russe bald zeigen, müssen, wäre undenkbar, daß die Linie trykoiv-Lowicz sich gegen einen der maßen überlegenen Feind Halten könnte, wenn er moralisch und phy. fisch annähernd auf derselben Stufe mit dein Gegner stände. Tas deut sche Centrum, das in ununterbroche ner Linie zwischen Lowicz und Lodz steht, muß nach wie vor den starken Druck der Russen aushalten, wäh rend eine andere deutsche Armee, die den linken Flügel der Hailptarmce bildet, südöstlich von Plozk gegen die an der Weichsel entlang von War. schau hcraufgerückten Russen känipst. Die Absicht des diesen Flügel kom mandirenden Generals Mackcnscn ist offenbar die. die Russen nach dem Siidm zurückzudrängen und der ruf. seiner Generalversammlung folgende Men Hauptarme in den Rücken zu Beamte: Präsident, Joseph M. Leis; fallen, und bei den anerkannten Fä Vize-Präsident. Julius Goebrl; higkciten dieses ausgezeichneten Stra-, Schatzmeister. C. G. Elsasser: Sekre. legen und Draufgängers ist dieses !tär. Henry Jensen. Effie Str.. nicht nur nlöglich. sondern auchBenson: Führer. Stcfan Hiidlez; wahrscheinlich. Es hängt viel davon' ab. welche Erfolge die Oesterreicher iind Dcut schen auf dem linken Flügel des Feindes zu verzeichnen haben. S lwcit haben sie ihre Positionen be hauptet und alle Angriffe der Rus sen abgeschlagen; ob sie aber im stände, gewesen sind, an Terrain zu gewinnen, ii visyer nocq niazr, oe !kannt. An der ostprcußischcn Grenze dau ern die Kämpfe fort. ,,Die Russen werden dort durch eine kleine Schaar deutscher Vertheidiger, die aber stra tcgisch sehr im Vortheil sind, festge halten. Immer wieder wurden die Rllsscn über die ostprcußischc Grenze, geworfen, und trotz der blutigsten Niederlagen, die je ein modernes Heer erlitten, erschienen sie. wieder mit neuen Schaarcn, nur um sich wieder blutige Köpfe zu holen. Daß die Deutschen gegen solche Truppen kein leichtes Spiel haben, liegt auf, der Hand, und die Entscheidung in Polen mag sich noch Tage lang hin ziehen. Die Lage der Oesterreicher barf als günstig, bezeichnet werden. Wir5 liche Fortschritte werden von Krakau zwar nicht gemeldet, aber daS gänz liche Fehlen von russischen Meldun gen aus diesem Theile des Kriegs schauplatzes läßt darauf schließen, daß die Oesterreicher dort zum min desten Stand halten. Wenn es ihnen gelingt, dort einen großen Theil der russischen Armee festzuhalten, bis der russische rechte Flügel zwischen Lodz und Plozk zermalmt worden ist, dann hat die Krakauer Armee ihren Hauptzweck erfüllt. Die für die Oesterreicher günstig verlaufene Schlacht iN den Karpathen dürfte den Russen auf. einige Zeit solche Homonna, nordwestlich von Ungvar, l,000 Todte und 1,500 Gesangene. Daß die Russen wiederum über die Karpathen gebrochen, beweist aber auch wiederum, mit welcher Zähig. keit die Russen vorgehen. Die letz ten Kämpfe in Polen, die mit dem neuen Vorstoß der Armee unter Ge ncralfcldmarschall von Hindcnburg beginnen, haben die Russen bislang weit über 100.000 Mann an Ge fangcnen gekostet. Die Verluste an Todten. Verwundeten und Kranken sind natürlich, im Verhältnis größer, und die ttesammtsuinine von 250. 000 rusftschcn Verlusten dürfte nicht zu hoch ergriffen sein. Es muß sich in ,der allernächsten Zukilnft zeigen, wie lange das russische Ricsenheer diese Verluste aushalten kann. Eigenthum der Auöländer konfiszirt Petrograd,' 4. Tcz. Ein kai ferlicher llkas ermächtigt den Fi nanzminister zur Uebernahme aller Kassen der Vereine, Gesellschaften und Unternehmungen, welche Unter taneil Teutschlandö, Oesterreich-lln garns und der Türkei in Riisiland gegründet haben oder betreiben. Ter Ufas verbietet ohne Erlaubnis des iMniisiers die Auszahlung, Ablie cld, Werthpapieren. Silber, Gold sachen und Eöcluemen, die Unter tancn der betreffenden Länder ge chörcn. Alle GeldtranSaktionen von Ausländern außerhalb Rußlands sollen uf gesetzlichem Wege in 9htß land erledigt werden. ' Türke nehmen Russenstadt. Konstantinvpcl, über Sofia, Bcr liii und Amsterdam, 4. Tcz. Es wurde amtlich bekannt gegeben, dasz türkische Truvpcii die russische Stadt Ardamitsch. 90 Meilen süd.südwest. lich von Batunl (Kaiikasicn) besetzt haben. Wir machen im ganzen Tschorotthal beständigen Fortschritt" sagt die Meldung am Schluß. Beamtcnwahl. German American Camp No.104, Woodmen of tbe World, erwäblte in Äeunere Wache. Hermann 5ießler. jr.: Innere Wache. W. H. Goebel; Aerzte. Dr. E. Holovtchiner und Dr. Schleier: Vcrwaltungsrath, Frank Spangenberg. OSeo. Hoffmann, Cla. rcnc Elfasser: EpVräsident. Iran! Spangenberg. Die Veanüenciiu sctzung sindet iii der ersten Versamm lung im Januar statt. German American Camp Nr. 101 zählt heu, te 178 Miegliedcr und verfügt übn einen Kassenbestand von $530.00, Die Veri'amnilungcii finden jeden er sten und dritten Dienstag im Mo nat in der Halle. Ecke 13, und Tor cas Str.. statt. Jeder Kandidat ist millkmincn. ' Präsident Joe Lcis odei Sekretär Jensen sind gerne Willens. alle Auskunft ertheilen. Persgnalnotizcn. Frau William Hoddcr von Wyo ming. ehemalige Gattin deö hie, früher sattsam bekannten Dirigenten und Musiklehrcrs Chas. Pctcrsen, weilt niit ihrem Manne hier auf Be. such aus und besuchte am Donnerstag Abend in Begleitung der Familie Stefan Schmidt die Räumlichkeiten des Omaha Musikvercins auf. Dori wurde Frau Hodder von ehemaligen Freunden und Bekannten herzlich be grüßt, und Papa" Reese that noch ein Uebriges und trug mit seinen Sängern zu Ehren der Vesucherin ein Extralied vor. Mehl ach Belgien. Minneapolis, Minn.. 4. Dez. 50.000 Fässer Mehl sind hier von dem New Jorkcr Zweige der Bel gian Relief Fund Association cmfgs, kauft und werden so schnell als möz, lich nach Europa gesandt. . Bestellt die Oinalii. ZiMtju