Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 01, 1914, Image 4

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ägliche Omaha Tribüne
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TRIBUENE PUBLISHING U.
VAL, J. PETER, Pre. .
1311 Poward Sir. TcL Douglas 3700 OMAHA. MB.
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Ire. M Tageblatt,: Trch de,
ruft pl-r Jghr i.OO. Urtti de,
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Ciurtftn, Nebr., 1.
flc(tf)i!l und'VroyMion!
?IN? leirtrr, üol., kam der Nvlii.
fctirn, dass r iiifolje der Tronic
uiiii di's SKion-S nicht möglich fei
den (H;ir.inliofonb-3 für das im
nti Affen Wahres dort geplante Sän
flcrfcft iil !)i'ord!lvlllchci, Sauger
blindes zusalnmcnzttbristgen. So
wokl Sängerbund alZ Comite in
Trauer kamen hierdurch in arge
Verlegenheit und unwillkürlich frag
te man sich: wie ist das möglich,
daß bei der angeblichen Grobzügig
ke-.t des amerikanischen MlchaftS so
ctivaS sich ereignen kann? Nun,
ganz einfach. l'luä allen Prohibi
tioncstaaten war die Nachricht go
kommen, wie lähmend Prohibition
auf jede Geschäftöbetheiligung wirkt.
Wie dicS vor sich -getit, zeigt folgen
der Nothschrei aus Arkansas:
Im Ft. Smith Tinus.Rccord".
7wt Snnth. Art.. lesen wir ein
Bekenntniß über die Segnungen der
Prohibition, wie es offener kaum
zu denken ist. Thatsachen, einfache
Thatfachen, aber diese Thatsachen
sind ein großer Schmerzensfchrei.
Innerhalb weniger Monate hat die
Prohibition gezeigt, was sie aus ei.
ner hübschen, aufblühenden Stadt
machen kann. Ter Stadtfäckel ist
leer: die Feuerwehr Ist ohne Aus
rüstung; gesundheitliche .Einrichtun
gen verfallen: die Straszcnbeleuch.
tuNg wird immer dürftiger; 132
Xdw und 040 Wohnhäuser sieben
leer: die Zahl der Arbeitslosen
steigt zusehends: der Werth des
(Srundeigeythums m niedriger als
t toibor in den schlechtesten Zeiten.
Mit einem Wort: die Stadt steht
bor dem BankeroU. Natürlich! $CO,.
COO jährlich an Einnahme weniger
macht etwas aus. Und dabei $41,
000 Schulden! 'Alles Einschränken
hat nichts geholfen, und noch weite,
re Einschränkungen machen, wäre
gleichbedeutend mit Aufbebung der
aanzen städtischen Verwaltung. Auch
das hierzulande so beliebte Anziehen
der Steuerschraube dürfte - nichts,
mehr helfen; das einzige, waS da
mit erreicht werden konnte, wäre die
vollständige Vernichtung des Wohl
standes eines großen Theils der
Bürgerschaft, und damit wäre der
Stadt auch nicht geholfen, ebgese
fcen davon, daß eine Steuererhöhung
nur einen Tropfen auf einen heißen
Stein bedeuten würde.
Woher wollte man auch das ?eld
trrfcmen? Alle Geschäfte lieaen dar
nieder und Geld kommt immer we
Kleine Stadtnenigktite.
Ter erste einer Serie von 20
Vortragen über Industrie und Elek
triziiät wurde gestern von Professor
O. I. Ferguson von der Staatsuni
versität von Nebraska in der I. M.
C. A. gehalten. "
Seit vielen Jahren hat keine
Theater.Ausführung so sehr die Auf
merksamkeit auf sich gezogen, als die
gestrige Erstausführung des College
$eto" im Vranöeis Theater, die von
Studenten zu Wchlthätigkeitszwecken
dargestellt wurde. Man hofft, aus
diesen Vorstellungen einen - Reiner,
trag von wenigstens $2500 für das
Säliglings-Rettungsheim zit erzielen.
Ira Cartney. der Senior des
Creighton . Medical College liegt
schwer krank im Prcsbyterian Hospi
tal und haben die Aerzte wenig Hoff
uuna. ihn am Leben zu erhaltn.
Naach glücklich überstandener
ri r . i p, ..f. fi tf -Lt.
ieoun iaro geliern im i. jtaiyu
rmen-Sospital im Alter von 39 Iah
ren Frau Earoline Stine, Tochter
des früheren Fuerwehr-Chefs Butler.
Sie nnrd von ihrem Gatten und
dem Säugling überlebt.
Für . die Einrichtung eines
Heumarktes in Omaha, gleich der
. Wollen und Getreide-Börse, wird
jetzt im Handelselub agitirt. Ter
Ausschuß für Getreide und Land,
wirthschaft hielt gestern Abend aus
diesem Grunde eine Sitzung ob und
beschloß, zunächst weitere Jnfonna
tionen einzuholen.
- Als die 4.jahrige Charlotte
Stevens mit einem brennenden
Streichholz in einem t mit Kleidern
gefüllten Wandschrank Nach Puppen,
sacken suchte, gerieten diese in Brand.
Tie Feiierwehr löschte den Brand,
bevor großer Schaden entstanden
war.
Stadtkommifsär C. H. WUH.
ricll gedenkt zwei nene $2,000 Au
tomobile für die Hilfsfeuerchefs
Simpson und Teneen im Januar in
Dienst zu stellen.
Auf den Eisenbahnanlagen
fischen Joncs und Marcy Str. ge
Seihen zwei Frachtwagen der Bur.
Dngton in Brand und bedrohten die
5kchbarfchaft. Eine Lokomotive
kansirte die brennenden Wagen an
. It . M, J , .t.. l .uJcift .(ttf
Träger, per Woche 10c; durch die
Wchcbltt,z Bei strittet Bis
,
Te,rmb,r, 101t.
niger in die Ltadt. Allein an Poit
anweisungen geht nur noch ein Trit
te! gegen früher ein.' Dafür gebt
daS vorhandene Geld nach miswärtK,
und zwar größtentheils für chiit.
Taron kotnmen täglich an 150 Wal
Ionen in die Stadt, und Hunderte
von Gallonen kommen von auf-.crhalb
des Staate in die Umgegend, di:
ihren Bedarf früher aus der Stadt
be?oz. Und dabei nimmt der heim
liche SchnapUicinoel überhand und
der Suff ebenfalls. Aber Bier wird
nur wenig getrukcn, weil es zu
schwer hereinzubekommen ist. labci
leidet natürlich durch daZ heimliche
Un?egehen der Geseye die öffentliche
Sicherheit in behem Wrade und An
stand und Rücksicht schwinden immer
mehr. Es herrscht bereits ein Ton
sittlicher Verwahrlosung, der sür die
Zukunft das Schlimmste befürchten
läßt.
Wenn Thaisachen überzeuge fön.
nen. dann müssen auch die Prohibi
tioniftcn ober nein! die wollen
ja gar nicht überzeug fein,, die sind
blind und taub gegen Thatsachen
und gegen Vernunft. Uebrigens
wird die Gefolgschaft des Wassern,
gens auch von ihren Führern am
''arrenseile geführt und ausgenutzt.
Tenn diese Führer leben ja von bei!
Tummheit ihrer (Senasführten. Sie
beziehen große Gehälter sür ihre
Arbeit" und haben deshalb ein un
meßlar wichtiges Interesse an der
Fortdauer dieses Kulturkampfes".
Ter Mensch will doch leben, und
das möglichst bequem und gut
So sieht Prohibitions'Wirkiing in
nackten 'Thatsache aus. lj, möch.
te Nebraska doch immer davon der
schont bleiben! Geschehen kann dies
nur. wenn den Frömmlern die nicht
mehr daran denken, daß Jesus selbst
bei der Hochzeit zu jianaa Wasser
in Wein verwandelte, gezeigt wird
wie das Teutschthrnn über solchen
Uebereifer, jedes Selbstbestimiming
recht zu ersticken, denkt. Jeder Sän.
ger hat eine trockene Kehle heißt
es. darum her mit dem Sängerfesl
nach Omaha! Teutsche, tretet an!
Auch hier wollen wir um reiheits
Ideale kämpfen, tretet ein für das
Fest des deutschen Liedes in Omaha
1915! Zeigt den Muckern, daß Ihr
über sie lacht, daß Ihr über ihre
Ränke erhoben habt daß Ihr Eure
Freiheit zu bewahren wißt! Her
mit dem Sängerfesl!
eine Stelle, wo sie ohne Gefahr aus
brennen konnten.
In einem großen Steinhause
nahe 32. und Charles Str. wurde
der Farmarbeiter James Black aus
Gretna, Nebr., um $9 beraubt. Nä
here Angaben konnte er der Polizei
mcht machen.
In der gestrigen Sitzung des
Stadtrathes wurde der alte Beleuch
tungskontrakt außer Kraft gesetzt
und der neue angenommen. Der
neue sieht vor, daß eine Reduzirung
der Kosten auf Grund .der in Omaha
üblichen Rathen eintreten soll, und
daß die Gesellschart zur Einrichtung
der neuen BeleuchtungsTistrikte 3
anstatt 2 Jahre Zeit erhält.
Frau Morris Hansott. 1017
sud 13. Str., versuchte durch Trin
kett bon Chloroform Selbstmord zu
begehen. , Polizeiarzt Edstrom rettete
das Leben und wird erklärt, daß die
That aus hausliche Differenzen zu
rückzuführen ist.'
Äleine Kriegsuachnchten.
Wasbinaton. 30. Nov. CbarleS
Tendy, amerikanischer Konftil in
Wien, weiter zu Beginn oes 5me
ges vom amerikanischen Ctaatsde
vartement auf fernen Volten zurück
beordert wurde, ist seit gestern Abend
aus der Rückreise nach öen UZer
Staaten. Xie lAelchaste öes amerr
kanischrn Konsulats in Wien sind
dem Vizekonsul Robert W. Heimgar
fen anüerfrrmi ynnrhcn
London, 30. Nov. Hier wird
erzählte vor mehreren ?kibren babe
der deutsche Kaiser einigen britischen
ttkiegsmanovern oeigeivolint uno
lleberraschung darüber ausgesprocheil
daß eine britische Dwision nur aus
WAW mam bestehe, statt aus 25
000, wie eine deutsche. Kriegsmi
mit Prodrick habe ihn gefragt
Wurum denn die 5000 mehr?"
worauf der Kaiser krwidert habe:
Ei, weil wir stets im Voraus
Verluste in Anschlag legen müssen.
Jedes Mal, wenn ein Division ins
Tressen geht, erwarten wir, 5000
Mann u verlieren!"
Micht nur nicht wahr, sondern
auchfäzleckit erfunden. Der Zweck
dieses Legende ist leicht erkennbar.)
I
. ..
Iie Stimmung der Irländer
sir die gcuffrijcu.
von )ame, 7k. McÄulre, Lx-Masor von S?racuZe.
Tl Wslzrht übn d!e Zustande in 3t
land wild urlhki!tfäh!gki, Umrtltimn
allmählich UUmi, ud die Vcfuhlk aller
wj'nlgkN in Bmkrüz, die je wzlzkhostig
der Tuche Irland kikditnl balxn, sind in
ttflfn übkilkg der !D:rtiiintfn tkn
skp oulgffproi'trt für Dkllischland.
üii bovundkin die Teutsch? N'.t
bloß, sondern w,r haben die DeuischkN
Ilich likbkn gelernt a! die besten ssreundt
der irischen I,rciiit in Amerika. In ihren
lI.-sklsäsl'N, IkiXwgkN. Gsagvki'i'
nen und Trorttlutt hadn sie die tief
sten ÄMgefük'.k für unikie Qaij flkjeigt.
Ohne ihre Äülhülse hiitteil wir nicht t.
ruchlosen er.f41o nmer:fanifsn Vertrag!
wlofl'it, die ton dem Erzfeind der ,:
ichen Nsttonalität. Joseph Choale. UN
,erem srüheren Bsisfier i England,
ingebracht worden waren, un Cenat der
Ler. Staaten zu Fall dringen iönnen.
Bon deulschcr Abstammung lebn, in
Ziesem Lande etwa lowXX) Türgek.
and etwa ebenso viel ron irischer vier
mal so viel. aU die SesamtbevLlkcrung
Srlandi. Dir lcnnen Such Teutsche v
kZieundt und gcsäli Na,tbarn. oll gute
ffrouen. ti gafifrei mit besZieidenen
Wünschen und dicleilei Tugenden, und
wir empfinden mit Such den Cchmerz
über den Feldzug der Verleumdung und
iLeschmutz.,. unier dem Ihr jetzt leidet.
Tie Nachrichien die verbreiikt wndkn,
sind vergislet. weil fast alle au scind
licden Quellen flammen flul London
Scil und 21. Petersburg. Tie Nabel
riindung Mit Tculschland ist gleich ,u
eoinn.de rikaeZ von Enaland wm
sibnittkn worden, getreu seiner historiscken
Aepflogenheit. die Welt ,u täuschen. Sin
liebenksürdigtZ Volk, voll tr höchst?
Zdealk. dal den Weltfrieden 40 Jahre
,'ang trhatten hotte, während all nde
Nationen Krieae ii7hrten. kmsckließlich
unserel eiaenen Landes, wird seht in
n Natrichtinbureaui der Welt ge
brandmarkt allgemeine Barbaren, grau
same Sandalen, und a!i Zerstök aller
6tz Dinie, die durch Reliqion und Kunst
eieheiligt sind. Nicht alle Amerikiner sind
so leichtgläubig, und Schritt für Schritt
ckafst sich der Wedkinle freie Babn. ob
irohl die Wahrbeit über Deutschland in
den meisten 2h?ilen der Welt unierdrückt
wird.
Ter Schreiber Mes Zeilen tcsuch'e
Irland kurz vor. und einige Zeit nach
Ausbruch bei Krieges. Alle Preßnachrich.
!en in den irischen Blättern kommen aus
London. Viele von den Artikeln sind
Fabrikationen, die den Zweck verfolgen.
Rekruten, für das britische Heer unter den
wid'rwilliaen Iren zu werben. Im Hotel
Ärekcham in Tudlin hatte ich Gelegen.
b:it einige Meldungen über txutsche
Trausamlcilen zu sehen, sowie eine Be
schreibung er Eeschictzunz von Kran
,!enschksttr durch deutsche Truppen, der
.zrundlosen Tötung bon Priestern und
oer Schändung heiliger Altäre." Z:i
,.'urde in vcrMedenen irischen Zeitungen
gedruckt von einem Tchurken. der diese
'Aachen in dem TuUiner Hotel selbst an
fertigte.
Ich bin seit dem Tode ParnellZ rm
Jahre 189." lange ein begeisterter Anhan
cer Nedmondl "gewesen, und habe ihn
Nt meinen Zeitungen unterstützt. Aber
meine Augen sind in Irland schnell geösf
net worden. Ceine Organisation gleicht
seder anderen politischen Organisation,
sie geht aus auf den Gewinn von Einfluß
und Aemtern. Die gegenwärtig Herr
'chende Regierung hat hierzu viel beige
tragen. Die irische Partei hat sehr viel
an Jugend und Lebenskraft maebiiszt,
und ihr Nuken endete mit d?r Land-Atte,
vit für Irland viel Gutri schuf. Tie so
pale Atmosphäre in London hat einen
üblen Einfluk auf Patrioten mit den
besten Absichten, die vor den sozialen und
kommerziellen Kreisen, die sie bewirthen
und beschützen, einfach umklappen. Ich
sah In London allerlei Beispiele von dem
entnervenden Einfluß, den die Umgebu.ig
ruf die Mtglikder unserer Partei aus
übte, eine Partei, die nur mit amerika
kilfchen Geldern gefüttert und erhalten
worden ist.
Die Zeit ist reif in Irland für eine
Auflehnung gegen die schwächlichen und
nachgiebigen westbritischen Leiter, die eine
Maßnahme guthießen, weil sie ihnen in
paar hundert lokale Aemter eintrug -wenn
diese Maßnahme überhaupt je Ge
setz wird und die ti ablehnten, den
Kampf für Freiheit und Nationalität
fortzusetzen. Aber Nedmgtd ist kein zwöi
ter Robert Emmei oder ein Wolfe Ton.
Trod Parteiführer. Partei. Zeitungen,
englischer Macht 'und englischen Goldeö,
ist d Rekrutining I Irland bS heute
.'in Fehlschlag eblieben.
Wir alle wissen in diesem Lande, daß
oie Kathedrale von Reim nicht znftört
' st und amerikanische Zeitungsberichtn
stattet haben uns die wahre Geschichte
über L'öwm erzöhlt. Freunde Redmondk
auf dieser Seile des Ozean sind ent
lüftet über die Schamlosigkt feimr Wer
berede. Ich möchtehier als Beispiel den
iolgenden fienegraphischen Bericht einer
her letzten Rekrutirungsreden Redmonds
ttifühttN, die er in seiner Baterstadt, Wo
terford, gehalten hat, und in der er die
lungen Bauernsohne aufforderte, sich ans
zumachen und die Deutschen im Jntess
Englands zu töoten. Er sagte:
.Ihr müßt den Ruhm dzr Freiwilligen
Bezten'S Nachlaß.
tzrctu Minnie.Vexten. Wittws des
verstorbenen Apothekers Edward I.
Berten, beantragte nebst ihrem
Schwager John H. Berten, zum Ver.
Walter des auf $5,550 geschätzten
Nachlasses eingesetzt zu werden.
Ter Schankwirth George An
brems, 1913 .Vinton Str., wurde
um $25 gestraft, weil er nach Mit.
ternacht noch mit Gästen in einem
Hintcrzimmer Bier trank.
dca 177 erneuern und di, lrisZil ?kano
aeaen einen Sinfall der tlutonistn bar
. t ' .. . . ro,t..,i
barschen orven tjWn- w
tirungieschäft hat in seinen örfolgerl
naaelufien und ich stehe hier, um Euch
, agen. daß Eure HerMstigkeit ,u
wünschen übrig läßt. Ich habe in Parnell
Cgkare geeignet Gedaud gesichert. WI
ihr kralligen jungen Leute ontreie wer
det. und Ki man Such mit Massen lin
Szerziermeistern detstehi. ch hbe ein,
neue Zeitung gegründet, die sich ezen de
?rish National Volunte wenden soll!
Ich werde in Sure H"nd ,um Gebraus
aeaen die Teutschen hinten kN kuestlk
tS - . I . ki.r. irrui.
Konstruktion legen. ?q vave o,k,r tf.,.
elbst. all die am besten sür Euch geeigne,
ten nach Rückspracki mit den militärische
Tachoerständigen auSs"- werdet
die besten Waisen der Welt besttzen. Ich
dsbe anaevldnet, daß Norr Sichre t
ttin;n fflinte verwandt werden. Ich
bade gerade ein neue Seldüberweisunz
in Hol don Ü0.000 Dollar, von meinen?
freunden erhalten. Tie Freiheit jede.
Irländer, ist in Geshr. wenn d Deut,
se diesen 'Krieg gewinnen. Eeid Ihr
ol, Nasse degenerirt. siwankt Ihr in die.
sem Kriege, weigert Ihr Euch Knec,.
dienste ,u leisten. lasset Ihr (such U
weihe Jeder anstecken, erweist Ihr Euc!
al, Feiglinge zum ersten Male in ?uret
Geschichte, wtihrend die Feind unsektt
Religion die heiligen Altäre. Kathedra.en
und Priester unsere, Glauben, vernicht
ten? Unsere heroischen Vertheidiger Jr
land, werden von einem Irländer de
sehligt (Lord Kttchener). Ja! Tapfer sin!
auf den Schlachtfeldern ist 4 gefallen un
sere Jungen, au Tipperary. W
tersord, Eork. No,common. Dublin un,
Werfordl Ich bedauere lebhaft sehen
müssen, wie di Buiwanderung unsere
jungen Leute nach Amerika wieder inst'
setzt hak. Titt cymei,r micn iu. n
nicht die Zeit ,u desertiren. Wir müssi
irische Brizaden unter Leitung irische
Offiziere bilden, um die deutschen Hur
nen und Wandalen, die Zerstörer unser'
heiligen Kirchen, erfolgreich zu bekämpfen.
Wenn schon, wie mein Korrespondn
schreibt, ein Gedanke de, Absckeu, d
Brust vieler Leser von irischen Zeitung?
duräizuckt. wie sehr müsse solche Am
fllhruiigkn erst un, in Amerika anwideri
die wir bisher Redmond gefolgt sind un
dabei die guten Eigenschaften unser,
deutschen Nachbarn kennen. Natürlich sir
die zugestandenen Gefühle' Irland, si
England. Aber e, besteht eine narre u,
terströmung von Widerstand bei vieli
jungen Leuten ähnlich dem Geiste d
Empfindsamkeit, dkr wäbrend deZ Bure:
kriege, in Irland herrschte. Die von d
Zensur beherrschte Presse wird nicht in
stände sein, von Jriano oie 3ina,ruiji
fernzuhalten über den Ausstand ,
Transvaal, im Orange Freistaat und i
der Kap'Kolonie. die Meutereien in A
grikten und Indien und über den Feh
schlzg. u, Kanada und Australien ir
sche Truppen zu erhalten.
Wenig Irländer nur wagen es. av
freiem Herzen zu reden, au, Furcht a
fangen genommen, oder wegen Hoch
rath! gchenkt zu werden, wie diele ibr
orsabren al, Rebellen gegen die brilis.
Krone starben. Abu e, giebt noch H:Id;
aus der grünen Insel, welche noch z
spremen wagen und ihr Landsleuie g
gen Rassenselbstmord durq v,e ueve
nadme von Kriegsdiensten warnen, u:
die sich weigern die Lügen, die üb
Deutickland verbreitet werden. ,u gla:
den. Sie wissen, daß ein Angrisfskrie
den da, entblößte Irland für Englan
gegen Deutsckiland führen soll, in d
traurigen irischen Geschichte keiner!
Rechtfertigung findet, und sich auch w
der durch moralische Gründe noch pra
tilcbe Aortheile rechtfertigen läßt.
bemitleiden da, arme geschlagene Belgie?
aber sür jede Abscheulichkeit, die in Be
gien begangen sein soll, können sie .10C
bewiesene Gegenstände anführen. C
brauchen nur den Blick über ihr eigene
Land schweifen zu lassen, und sehen d
tie Ruinen von 2au,c.i'? von Heilte
th'.'mcrn, zerstörte 6. 'jovialen und Prie
fier. die zu Tode gehetzt worden sind Ui
Wölfe. Redmond, Appell un Truppen
für England in Werford. Limerick uh
Drogheda hätte wohl die Sraber in den
irischen Städten wieder Sifnen könn?,'
wo die Gebeine so mancher Frauen un
Kinder ruhen, die von den englischen!
Eroberern abgeschlachtet worden sindt
Für den Vertragsbruch wegen irgend M
ne, anderen Lande, setzen wir den Vor
trag von Limerick und da Anoent:n ,
Patrick LarZsield,. Trotz alle, Unter
drülkungen hat die wahre Stimm rn
seder Patrioten Ausdruck gefunden in
Blattern wi der Dublin Leadcr, de,
Jrish National Volunte. der Roscom
mca Herald, der Kerryman, Wicklom
People, Meath Chronicle, Galway Pilot,
Mayo 7!cw,. Leitrem Obsnver, Sligö
Champion sowie der Leimster Leader,
Nachdem in neuerer Zeit auch die te
misch.kathokischen Bischöfe in Deutsch
larid. und andere die Anstrengung a de:
Engländer, di Iren gegen die Deutichen
durch erfundene Geschicht libe, Abscheui
lichkeiten in Belgien aufzustacheln, an verj
Pranger gestellt haben, und nachdem es
ihnen gelungen ift, die Prälaten JrlanvL
über diese Frage aufzuklären, hat int
Gegenströmung gegen Redmkmdall den,
hauptsächlichen Verbreiter dieser Ge,
schichten eingesetzt und Cardinal Logue.
da, Oberhaupt der ganzen irischen Kirche!
und mehrere ander Bischöfe haben di
Anschauungen über die angeblichen Grau
samkeiten gründlich geändert und haben
erklärt, sie mißtrauten England in seinen
Versprechungen von Home Rule. Da, Ge
setz, wie e, jetzt festgestellt ist.' bildet in
aan, kckwäcbliclie Manrmbm und würdet
meggelacht werden, wenn man dergieicye
v mi ; 0KV,a an
irgend inem Staate in diesem Lande an
kneten sollte. Uns Ternlortum Vionq
wird freier sein al, Irland unter seiner!
reig lokale GesetzZtdung.
I B?'-'-iwrwr2gjiega - , ,"" .
iK?f- MHTI7 J0
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für Sie
Hier Ist was wir Eid ptn
oll, all, .,." ,,"
I llbilfii. mmk
ieiboot ititoii ceti, et,
,n, Vlils. s ulartt WeriH
I Ouar kl,sni!ch,r ,
weilh
THE HILLER CO.
riMOINANO OClOT OltOVCiTMI
t thiumph or ., A.B.
Todge ir. SBiobnft gesichert.
Tie Gültigkeit der Verordnung
von 1010, welche die Missouri Pa
cific Railroad Co. anweist, eine
Ucbcrbrückung der Tvdgo Stt. an
der Kreuzung der Belt Linc-Gelcise
herzustellen, wurde gestern im Bun
desobergerickt bestätigt. Bundcsrich
ter Tan führte aus. das; cS aller.
dingz nicht ungesetzlich gewesen sei.
der Ctrancnbahn einen Theil der
Kosten aufzuerlegen, dasz jedoch die
tadtsiatuten nichts darüber besag.
ent und dasz deshalb die Kosten von
der Eisenbahn allem zu tragen seien.
Ta diese Entscheidung ein nochma
ligcs Verhör oder sonstige gesetzliche
Verzögerungen auöschlicnt, wird der
Bau wohl bald in Angriff genom
men werden.
Jahres.Ausslng ach Tentschbnrg.
Tie jährliche Exkursion Von Lin
coln nach lern (Ms bon Meriko
wird am 2. Tezcmbcr stattfinden
und auch Teutschburg, Te?., dabei
berühren. Die RundrciseFahrkarte,
gültig 15 Tage, kostet nur $35.(X
Wenn jemand jedoch wünscht, den
Winter dort zu verbringen, beträgt
der Preis nur $42.77. Ticse Reise
wird die Theilnehmer durch die in.
teressanten Theile von Kansas, Ok
lahoma und Teras führen und den
Teutschen Gelegenheit geben, die
blühende deutsche Nolonie Teutsch.
brug in Teras zu besichtigen und
dabei dem geschätzten Mitarbeiter
unserer Zeitung, Tr. Hermann ?r
hard, einem der ersten deusch-amc,
rikanischen Dichter, dessen von uns
veröffentlichte Lieder wohl Vielen
schon Freude bereitet haben, die
Sand an drücken. Dieser Ausflug
wird nicht zu LandverkaufJwecken
arrangirt, fondern ist nur der jähr,
liche AuSflug'nach dem von NebraS
kaern aegrundetrn Irancttas. Wer
natürlich Land erwerben will, hat
auch hierzu Gelegenheit. Nähere
Auskunft wird Herr John Mäher,
Bankers Life Building, Lincoln.
Nebr., auf Wunsch gern ertheilen
Ciid'Omah.
Auf den hiesigen Viehhöfcn sind
jetzt alle Vorkehrungen getroffen, um
daS aus Iowa eintreffende Rindvieh
so t.u bandhaben, das, keine An.
fteckungsgefahr für den hiesigen Be
trieb eintreten kann.
Nrank Johnson, der blinde Zer
tungsvcrkäufer, und Carl Wandborg
werden den Zeitungsjungen heute
Abend im Vesse.Theater eine Frei,
Vorstellung veranstalten.
William Schulte aub Dooge. Ned..
weilte gestern hier bei Freunden au
Besuch.
Dte alljährliche Beamtenwayt der
Eagles wird heute Abend im Or
dcnsheim abgehalten.
Am 16. Februar werden die Mit
glieder der Nebraska Presz Associa,
tion Sud.Omaha besuchen und wer
den Vorkehrungen für deren Em,
vfana getroffen.
Die Vermählung von Harold E,
Lang' mit Fräulein Agnes Mehan
fand hier in der St. Bridge'S Kirche
statt. Die Handlung wurde von Ba,
ter Ballew vollzogen.
Frau Millte May, Gattin von
W
H. May, starb hier rm Alter bon
61 Jahren,
' L?r wohlbekannte Zkausmann
John Flynil ist in feinem Heim
schwer an GcIeniRhcumatiömiiK er,
lranU,'
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kikhkn, werde de tzk.tsch.ißttkkichtschk 9ls,s.n ttkr.ich
Grösstes aller Anacbote Mi für kurzs Zeit
I V.,a,r,n,,...g.d., unk m IHN.. U ...',.. V Ä2Hy'Äfi7i
,,..?., un ll,q.m luficf' '. mach. it .."'. n '?fiui ;.7oU, i.X
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