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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 30, 1914)
Omaha Tribun,, Tloix HO. Nov.. J01I. Tritt , wl ägliche mahn Tribune TRIBUENE PUBLISHING cu. val, i. peter, f3H Howard Str. Tel. Pog.!a 370 33 - 'rarÄ'-1 - (, ,1 ftf I,,,, H.irr 1 - iiiiiiMiMii , .... turA k Iraner, fcrt Woche 10t: bntch die f. i m aVf HMlL-iPriil Wiitfi M triftet l- bclilttuq. pst Zahr flÄ. Ctiiatia, Ncbr 30. N,., 1914. inicnisvscsDinarscsja(r u. sjmÖmöurfl! hatte. JivL'ni in"t ous Bertm sie u Ivhiulciiüg ein. d.iß der ilatjcr den OViteraloiTrit pimi Hindenburg für ii-tücu lotti'ii Irrtolj gegen die Nus. fi'M der an ojiborcr stelle crroaljnt liü zuni (iii'ralfi'Itmariia!I er imimt habe. lii'ic flrobe Ehrung für den rerbienten Mann üi vielen isidit unenvartet glommen und muh für die großmäuligen Lügner jen-ji-tts dos ManaiS, Der allem für den englischen Gcncralifsmms U-itcheuer. der sich erst vor Kurzem eine völli ge Veniichtting bet Hindenburg'sckzcn Armeen zusammenlog, wie ein kalter Wasserstrahl gewirkt haben. Auch die Haltlosigkeit der russischen Lügen berichte aus Petrograd, die nur zu dem Zweck nach Wenden gekabelt iverden. arm cuä England einen Bei. trag zu der russischen riezt-anleihe in Hölie von 2."0 Millionen Tol lars ktiauszupressen. ist damit offen flargelect. Als Friedrich der roe nach sirareicker Beendigung, des sieben'ä- riiirn .rieaes init seinem Bruder ?rin, Heinrich, zusammentraf, wen dete er sich an die ihn umgebenden Örnrnile mit den Sorten: ..Meine Herren, hier steht der eine Führer der im ganzen Kriege niemals ge schlagen wurden ist," Tieser Aus spruch aus dem Munde eines der gemalnen Feldherren aller Zeiten kommt . uns unwillkürlich in den Sinn, wenn wir die ununterbrochene Kette von Erfolgen betrachten. die von den deutschen und öiterretch'.schei Heeren unter Cciicraloberft von Dindenburgs zielwvußter Leitung errungen worden sind: Niemals ge iefern vermögen. Wie 181S und 1850 würde da Volk ausstehen ge aen bis remdlierrschaft. und beute würde es, wenn r bet der Jdsledt wieder zur Schlacht käme, besser für den flamr-f e chult k!n, cu an je nnn 525. Juli 1MU. ci Ctn out Studenten. Bürgern und Dauern ge. bildete Heer in blutiger Schlacht unterlag. ' . Welch elende Heuchelei von diesem engllschen Beamten, die Ba&it so hinzustellen, als ob Tänemark An. spruche auf Tchletzivig-Holstein habe, als ob die LchleSwig-Holsteiner den Timen und nicht den Teutschen stammverwandt seien, f dh sie, nach Cent coien Boray, nn ovv" iVUK,i die (Grenzen nach nationalen(esichti punkten vom Nassenstandpunkte auk korrigirt werden, an Tänemark zu. rücksallen müssen. Und welch eine Anmaf-.ung von einer Zeitschrift, wie dem Ceotury Magazine, einem sol chen Vorschlag Raum zu geben, wo mit da Mte deutsche Blut unseres Landes das jener Flüchtlinge auS Tchlekivig-Holftein ist. die in 1850 das Land ihrer Väter verlieszen. um nicht wieder der dänischen Tyrannei zu verfallen. ' In Iowa und Nc braöka gibt es ganze Grafschaften, die ihre Blüthe fast allein diesen Schleswig . Holsleincrn verdanken. Aus ihren Gräbern , müßte diese die Ostmarken sind dauernd gefchiM, Pioniere auferstehen, um Protest vor der Nussi chm esahr!" lind Einzulegen gegen oic von ocm eng Hindenburg ist der Bretter gewe-' Vae Vietis! (Ulcljc Öcrn Jlffiffllcn!) In Nachstehendem dringen wir' einen Artikel unsere früheren Kor respondenten au Bloomfield. dc! Herrn Pastor Fr. Nabe, nunmehr in im'oln. 5!ebr.. wolmbast. den er un. ter seinem Schriststcllernamen uo roin im Nebraöka Echo erscheinen liest: . ,, . Wir Tctrischen diese Lande smd daran gewöhnt, doh wir. umal in der gegenwartigen riegtzeit. durch kleine tHi-bäHiafcifCll Von Zeit ,u Zeit daran erinnert werden, aus wie wenig Tympatbien wir unter deutschen Führers gebildet Irnim hatten die russischen Armeen sich aus der ganzen ijinie enkvickelt. da seyte auch die deiüsche Offensive krättig von den Oeslerretchern un terstügt. mit voller Wucht wieder ein. den Feind zuruadrangend von seinen natürlichen RückzugSetoppen und dadurch seine Zufuhren an Le bensckitteln und Dunition efähr dend, Tas Hindcnburg'sche Manö ver kam so völlig überraschend, Mi ci yt seiner ganzen Größe erst gar nict't begriffen, wnoern ?ur eine zivar geschickte, alvr wenig folgenschwere ?lngr:?s?beweüunz gekalten wurde, Mischen aber stellt sich immer mehr ihre volle Bedeutung heraus: senl Wa man mit Schleswig Holstein im Sinne hat! Tah England bei der anglo-ame-rikanischen Presse das weiteste ?nt, gegenkommen findet für seine Ver hetzung des amerikanschen Volkes und dessen Gewinnung für die cngli. die Aus länder unter heuchlerischer Matte geplante Vergewaltigung ihrer ge liebten Heimalh. Anglo . Amerikaner mögen sich wundern über die Erbitterung des deutschenVolkeS gegenüber England. Tic mögen sich wundern, daß auch wir Teutschamenkaner diese Erbit terung theilen und sie auch gegen die analo amerikanische Presse unse res Landes ausdehnen. Tie Perfidic fchen P ane. vewei?l u. a. 'e .C1,dieUn der Briten, die in der nähme des Artikels nc enuracni nannten Presse Untentüung fin iheimraths rn das iungite Hest der m, Erbitterung voll- Monatsschrift Century", in dem w. englischen Standpunkte aus die ?kafe erörtert wird, die Teutsch land, nachdem es zu Boden geschla. gen worden ist, treffen soll. Tab das Teutsche Reich Elsaß Lothringen verlieren soll, ist selbst verständlich und am Ende noch ver- ständlich vom Standpunkte eines schlagen! Auch darin liegt, el Aehn. rnflif)cn Regierungsbeamten. Taß liches Mischen dem Hokenzollern. Qmian Lcutschlands Kolonien nicht Prinzen und dem Führer der deu: sn. sondern unter feine ständig, schreibt sehr treffend die .Amerika . Wir willen, um was es fich handelt, wir durchschauen die Pläne, welche die Hinterlist ausge sonnen, und es empört uns. wenn diese in Reden übersetzt, wie Psal men vorgetragen und nachgesprochen werden.' ' . Korrespondenz. Clatonia, 26.- Nov. 1914. Ein schönes Stück Patriotismus schen Ostarmeen, daß beide rn. Mlirteit vertheilen möchte, wäre Ur r'V Z ,,: " :. nabmslos gegen bednitcnde Ueber- nickt das Schlimmste, was!?"' ''2. ' . '7. " Z . .. . .11 UlilL UL'IL U UUU l Wfcv V durch gezeigt, daß er seine goldenen Eheringe dem deutschen Konsul in Chicago fandtc, um dortselbst für machten zu' kämpfen gehabt: beide man scm Geaner anthun könnte waren ferner selbst von lbrcr aller- zZgz Qn dem im Cenwry" veröf. nächsten Umgebung unterschätzt wor- .tsZM Artikel empört, ist vor den. bis sich ihr Feldherrngeme vor äßern bic elende, Heuchelei, dieses j" irX Ä cinac aller Welt offenbarte. In anderen charakteristische Merkmal des Angel. ! holzen zu wadm Pastor Nn,!k,,, st hrr Z?i?a?r ' irit... cc r v: , iazmozl.n ja ivrucii. uiui lVv...aw. ,v.. . . c-- ,aa L'n"j"i "D""1" Marauardt und seine Gattin tragen vou. Taniienberg. we,t großer als Aika. mit .der man die chn.!" es gronen ret.,Mkomgs rneincken. g eine tückischen, raaiföcfirigen Üb S amZaSai feindlicher Bruder: er bat stch mcht Raubthieres unter dem Mantel eineS! h mt geto ordenen nur in seiner langen Kregerlmifdabn wohlwollend Biedermannes zu ve - T"r "6? iandtc an den W'dern uch in der Zeft bitterer .'gen trachtet Schreibt doch der rm I?nfMi,1iT,!!lM sin er tiCYl iiaaiei s,l, (ohmmM'h stn .'. . . ' .. . .... . "'"'"ix , " " ..' uiumuiiic w.",",, -"u ,rti4it.i)rtntiftim Urtrt 1 im cWX nrr. " I . L . . . . . . . r . . I1UU VlMklLW.t. 1. v faßten Gedicht: ,Es kamen die Feinde von Ost und West, Sie kamen von Süden und Norden. Sie fanden einTeutschland in Treue fest;, Und finden es allerorten! unverdienter Zurumetzung cmpsin. mon e;m Friedensickluk bestehen den mußte. Herzensistite und Bege:. erde auf zagm sierung bewahrt. Und als das Va-i huge territorial adjustrnent, ev terland ihn .rief aus stiller Abge erything being done to remove arti schiedeicheit. ' da verließ cr, oke 5cial ttontien bctwei kindred race. mir einen Augenblick zu zögern, den Mit -anderen Worten, Mylord ttransenftilhl, an den ihn ein im Fuchsschwanz will die .unter dem Timste zugezogenes Leiden fessel- drucke der Fremdherrschaft fchmach-' io3 Schwert nicht ziehen ifnh UMHp frfi'fpnrrn ctrt 1er iv r; p,!, . .ACrur rote wUjwtu uiujt öiujui , ...v .. ,w..... lt;jlUtll lUiiVllUi UUUU VV-UiV (j-tw zur Verfügung. Schwere, wenn densschluß' befreien helfen, aber na- auch herrliche Tage folgten auf dem türlich nur diejenigen, die Oester westlichen Kriegsschauplätze : doch rf) und Teutschland Unterthan find. ,"r Hrnrral von Lindenburg war 0rt der Befreiung Finnlands aus die Stunde noch nicht gekommen, den Klauen der Russen vernimmt Erst als russische Heere sengend an nichts! Ja, die Teutsche in und mordend in die deutschen Ost Elsaß-Lothringen sollen wiederFran. marken einbrachen in schier unau? i0w werden, obgleich sie der deut- ii! r i. v jTt 1 - f i. . , . - . "t-t auiam ia.crncnx)cm 'cii-ge&iauje, chen uno mcht oer sranzomozen kann. Ten Feind von der Grenze nicht wci scn. Ter blicket fürbittcnd himmelan. Und aibt sein Gold für Eisen". In diesem Gedicht ist gewiß die Strophe von besonderer Wichtigkeit: .Sie fanden ein Teutschland in Treue fest, und finden cs allerorten! Ja wirklich, fo ist es. Auch hier tn wurde des Mannes gedacht, der - Rasse angehören Und in i Balten, ':ämcrila fle'Wrt die Sympathie von v;i usiivvuci, um uun u.v;4iiüc'i D1C1C yunoerilllllien äjCUIü.)H utllt'll seiner ganzen Größe erkannt. den Schlages in Kurland und Lidland Russischen Feldzug" zum Swdium mit John Bulls Erlaubnis dür seines Lebens geniacht hatte. Wenige fen auch sie der immer härter wer Tage später war der Name Hinden- denden russischen Knute dauernd un bürg zum kostbaren Nationalgut, tcrworfen sein. Aber Schleswig- aber zum Schrecken des Feindes ge Holstein, dessen Volk selbst Gut und!M,,s, . ctv:i . -a , r ,i c.ft v- -f- fV . jt : -wUltVCH allen Tcutschamerikanem unserem alten Vaterlande. , In Treue fest. ja. Wer das Schwert nicht ziehen kann. wie z. B. wir Amerikaner, der gibt gern uno reichlich . ietn cyersiein zur -Linderung der vielen und großen worden. Mit wenigen Armeekorps Blut daran Zetzte, das dänische Joch hatte der aus dem Westen herbei abzuschütteln, das deutsch ist, cs sein qerilte Führer Sie Nerntruppen oeö wollte, das mit zeder Faer icmes russischen. Feldheeres vernichtet. Fast Wesens am Teutschthum hängt, was 1 00,000 Mann, einschließlich Tau damft? Nun dieser infame Sohn sende?' von Offizieren und zweier Albions will diese Provinzen an Tä KorpSkomnmndeure, wurden , in nemark zurückgegeben sehen, schreibt deutsche ?eftmgenfchaft abgeführt: cr doch wörtlich: tnnlil ebenta vvli fnndpn in den I Denraark. in recojrnition of her unergründlichen Sümpfen des Ma gooi behaviour during the war tnay Nireulandes ein elendes Ende. wLH demand, and vitk everx hope of rctiö der Rest zurückiluthete über euee, tke storatlvn ot Schleswig dic Grenzen, eine geschlagene, rnuth llolstein. lose Armee. Ganz erholt Habens Und eine amerikanische Zeftschrift sich die Russen von diesen ersten wagt es, diesen Vorschlag unkritisirt Niederlagen niemals. Wohl haben durchgehen zu lassen, ohne ihre Le sie an Zahl die damaligen Verluste ser auch nur mit einem Worte da längst wieder ersetzt: ihre Ueber ran zu erinnern, daß dieses Auf macht in der Hinsicht ist jetzt sogar rollen der .fchleswig-holsteinschen Fra wohl noch größer: aber der beleben-'ge zu bedeutenhat, daß England de Geist, den nur die Hoffnung auf, feine tückischen Schachzüge aus den Sieg oder schon errungene L.iegejtnerziger und fünfziger zayrm wie hervorzubringen vermögen, fehlt Ter Name ' Hindenburg genügt,-den, Feind einzuschüchtern, ihm das Ver trauen zu ; sich selbst zu nehmen. Einmal freilich schien es, 'al habe man sich verrechnet: das war als nach einem kühnen Vorstoß ml War schau die deutsche Armee sich wie der auf ibr? strategische Operation' basis Knrückzog, ohne es zu einer Entscheidl:ng?fchlacht kommen zu las. scn. Tie spätere Entwickelung hat bewiesen, daß diese rückwärtige Be wegimg nur 5 ftie tiefdurchdachien Zug in dem genialen Spiele desj derholen will. Diplomatmkniffe und Teutschlands Schwäche entschieden damals gegen die Schleswig-Hol-steiner. Aber das deutsche Volk ver- gaß seine verrathenen Mitbrüder nicht, und Oesterreich und Preußen, die stch schmählicher Wet e dazu tzer gegeben hatten, die Entwaffnung der als Insurgenten" betrachteten Frei heitskämpfer vorzunehmen im Jahre 1830, brachten den beiden stamm verwandten" Provinzen, endlich doch die Erlösung und kein Macktfpruch Eilands Wirq jemals Schleswig, Holstein Tänemark wieder ouözu- Eine solche schque patriotischeThat. wie fie. Pastor Marquardt that, ist gewiß lobens- und aller Ehren werth, daher ist eö auch Vieler Wunsch, dies bekanntzugeben. ..... Pastor Marquardt hat sich auch schon beim Beginn des Krieges frei willig beim Consul genieldet zum Dienste in der deutschen Armee, fei es als Prediger oder auch sanken Pfleger, oder als einfacher Soldat mit dem Schießprügel in der Hand (wie er sich , perfönhch ausdruckte), bat aber bis jetzt noch keine Ver wendung gefunden. F.Schachenmeyer. Council Bluffs, 23. Nov. 1914. Gerade nicht christlich, aber . .'. . Nachstehend ist ein gutes Gedicht von einem Infanteristen der deut schen Armee in Flandern: O Herr, gib uns den Moses wieder. Tamit er unsere tapferen Bruder Hinführe in's gelobte Land: Laß auch dasMeer sich wieder theilen. Damit die hohen Wastersaulen Fest steh'n wie eine Felsenwand. Wenn dann in dieser Meeresrinne Franzos, England und Rufs' sind - dnnne. O Serr, dann schließ' die Klappe zu, Tann hat der Dreibund endlich . Ruh'.' Abonrnrt auf die Tägliche Tribüne, tzt.00 das .Vahr durch die PoZ dem anzlo cimortkanischim vme zu recknen babcn. Fa t iede ö.unimer der mit viel Geschrei an der Straße auögebotcnen Zeitungen bringt un das zum Bewußtsein. Wir wissen, mit welcher Unverftorenheit die in enalischem Solde tehenden Schart mackcr ihr Sandiver! vetretocn. oa? Äolk zu düpiren und zu verhetzen und dürfen uns kaum nocy wun hern. bah da englische litt der Lüae und niederträchtigeif Verleum dung in weiten Kreisen so ticf sich eingefressen hat. Aber daß selbst llniversitäts-Zei tunaen. die doch über jeden Ver dacht tendenziöser Schleichpolitik er haben sein, sollten, zu .anoiangcr dicnslen in der Giftmischerei fich her geben. daS würde man nicht für mög lich halten, wenn c nicht mit Druckerschwärze bezeugt wäre. The Tailn Nebraökan, der den Swden ten der Lincoln Universität in einer Wochenübersicht dargereichte Speise zettel. dringt in seiner Ausgabe vom 10. November einen von eltx Vtm ton unterzeichneten Artikel mit der Ueberschrift: German Culture and Militarism. der ein wunderliches Gemisch von fesselnden Gedanken und oberflächlichem Urtheil, von scheinbarer Naivität und bodenloser Unverschämtheit darstellt, und in dem der Schreiber, der offenbar in der Mmkoloaie besser zuhause ist, als in der Geschichte, mit seinem Knaben. latein die Perfon des deutschen Kai sers und das treu zu ihm stehende deutsche Volk inö Lächcrlichezu ziehen sich nicht entblödet, ohne zu bedenken, welche Anmaßung einer armen flrä mersecle er damit bloßstellt. Natürlich. Leute solchen Schlages' rechnen mit dem unreisen Urtheil eines leicht zu gewinnenden Publi. kums und wissen ganz genau, daß ein einigermaßen schön garnirt auf getragenes Gericht von Speisen da? Auge blendet, und was an straft uno Saft ihm abgeht, durch lautes An- preisen begehrlich gemacht werden muß. Soll doch beispielsweise erst! unlängst ein tollkühner Ritter, der für" die Suffragetten eine Lanze zu brechen in die Arena geritten war, mit weinerlichem Tone darauf hin gewiesen haben, daß eS Frauen wa ren, dieunter Christi Kreuze aus- hieltenund als Erste das Grab des Gekreuzigten besuchten. Davon aber, daß eine lüsterne Eva es war, die nach der verbotenen Frucht tm Pa radiese griff, hat er. wie man hört, nichts verlauten lassen. Und in ei- nrm andern Turnier, so heißt cs. habe dieser gewaltige Mann tm Stteite mit großem Pathos darauf hingewiesen, wie viel junges Leben geschont worden sei, baß man sich hel denhaft dem Konflikt mit Mexiko zu entziehen wußte.' Nun über den Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten, und über die Auffassung dessen, was heldenhaft ist. bat Gott fei Tank weder ein amerikanischer Windbeutel noch ein englischer Lü, genprophet zu entscheiden. Was aber der Herr Felix Newton eigentlich mit seinem Artikel bezweckt, ist mir nicht recht klar geworden. Will cr das albene Märchen auf, wärmen, daß das' deutsche Volk drau. ßen in einem elenden Knechtszustan, de lebe und unter der Hand eines harten Tespoten seufze? Gehört cr zu dem verabschcuungswürdigen Ge. findel: das sußlachelnd mit der blod als es nun gekomiiten ist. Man hatte nach Phillsterart den schlafen-, den Striison alias Michel zu über listen gedacht und nun hat ein einig Deutschland, da aus seiner Hut war. den ganzen Hölleiiplan seiner Nei der . und Feinde zunichte gernack und mit eiserner $mid die Hallun ken und gewisseuls en Schurken zur Raison gebracht, Ja, SW?.' Newton. Prügel thun weh. Aber darum sott man doch bei der Zlahrheit bleiben. Lügen ha ben kurze Beine. Alle Welt weiß ganz gu'üu, im lu Utsachcu des gegenwärtigen Krieges liegen, und mit ollen Mitteln und Mittel chen scheinheiliger Frömmelei und Entrüstung, die Schuld von sich ab zuschielvn und Tvutschland für all die Berwilstungeil und Greuel die se Krieges verantwortlich zu ma chen, kann England sich nie und nimmer reinwaschen von der Schmach daß cS öffentlich an den Pranger gestellt und für alle Zeit blamirt und ehrlos gemacht ist. Mit dem Brandmal dts Verbrechers an der Ttirn wird in Zukunft der stolze Sohn ' Albions zähneknirschend an den Eisensiäbcn rütteln, mit denen man Piraten - und andere ge- Gewürm unschad- meingefährliches lich macht. Stein vernünftiger Mensch auch fällt heutigen Tages mehr auf die plumpe Ausrede hinein, dah Eng land nur alö Anwalt und Verthei diger des in seinen heiligsten Rech, ten und Gefühlen gekränkten Volkes der Belgier zum Schwert gegriffen habe. Mit solch unverschämten Lü gen, die allen Thatsachen, allen ans Licht gezogenen geheimen Abmachun gen unter den Alliierten in5 Ge licht schlagen, kann man höchstens un mündigen Kindern imponieren. Tie Geschichte hat längst ihr Ur theil über die Nation der orgaiii- sirten Seeräuberei und Schurkerei gefällt, die sich überall, bei allen Völkern, als Mutter der Freiheit aufspielt, und doch in Wahrheit nur der Unterdrücker der Schwachen ist. Und diese saubere Politik ist ja wohl an dem armm Burenvolke deutlich genug offenbar geworden Indien, daS die Segnungen der englischen Herrschaft genießt, ist das Land der Pest und Hungersnoth. Warum? Englands mütterliche Für sorge weist auf das Klima hin, auf die Schlaffheit der Volgsmassen, auf die ungeheure Größe des Territo riums; aber davon verlautet nichts. daß daS Land ausgesogen wird. daß Indien Nicht bloß die Kosten seiner ganzen Verwaltung, seiner Armee und der Eipedittonen mit indischen Truppen aufbringen muh, daß es nicht nur 200.000 englische Offiziere, Beamten und Ztauzleute im eigenen anoe woytyaveno zu machen, sondern auch annähernd 100 Millionen Tollars jährlich an Pen sionen zu stellen . hat, die in Eng land verzehrt und kapitalisiert wer den. Aber es geht eben alles unter der Firma Bemutterung und muß so sein. Irland, das England's Mutter liebe in bevorzugtem Maße erfahren bat, wäre noch heute die Insel des .Hungertyphus, wie ehedem, als die englischen Grundherrn, denen Ir land gehörte, außerhalb Irlands ih re Renten verzehrten, wenn es nicht vor 30 ode 40 Jahren Jahren aus- gerafft und einen heilsamen Druck auf England's Politik ausgeübt hätte, ' Aegtipten hat die Beweise einer mütterlichen Bevormundung Eng land's in den englischen Kanonen, die von der Zitadelle Kairos drohen und in der liebvollen Behandlung der national-ägyptischen Armee, die in Nubien interniert wurde. Von Portugal. Spanien und Italien will ich nicht reden, denen Englands Zwangsjacke mit aller ' mütterlichen M dir. gcrmania Frei ist dein Vodei. und er wird e bleiben! Tie Horden einer Welt vermögen nicht Aul deinen hcil'gen Sitzen dich zu treibe. Da wie ein Mann dein Heerbann für dich m- Bald naht der Sieg, der Feind senkt seine Fahnen; , Nichts fruchtet ihm die Lüge und der Trug. Tu kämpfst c durch, da braucht r kein Ennahnen. ' Tu. die so oft den stärksten Feind schon schlug. Beklage nicht- zu sehr die treuen Krieger. Die dir gefallen im gerechten Streit, O Vaterland, wem, du zuletzt alt 'Sieger . Nun dastehst, zu der Liebe Werk bereit! Bedaure eher jene deiner Kinder, Die. fern der Hcimath, doch dir treu gesinnt. Für dich zu gern nur stritten und nicht minder Ali die daheim für dich begeistert sind! Dein Ruhm ist auch der ihre; deine Ehre Ist ihnen teuer; deinen Siegeklauf Verfolgen sie mit Inbrunst: deinem Heere Steigt manch Gebet zum hohen Himmel aus.' Nur durch ein Scherflein können sie dir zeigen. Daß deines Volkes Söhne olle gleich. Und, ob das alte Heim nickt niehr ihr eigen. Doch noch da Herz fest hält zum Teutschen Reich. Heil dir. Germania, freu' dich deiner Söhne. . Ter todten wie der fernen, die ihr Herz An ihre Mutter kettet, an die schöne . Und hehre, in der Freude wie im Schmerz! T. H. I. (Kiel.) scm aufzubauenden Thiergarten all die Bestien untergebracht werden sol len, die unter den Fahnm der Alli irten marschieren. ' und daß Mr. Felix Newton die Ehre genießt als erster hinter Schloß und Riegel zu kommen etwa in die Abtheilung, deren Käsige die Aufschrift tragen: Vorsicht! Beißt und spuckt! Tcnn nicht anpers wird eS zum Frieden kommen in der Welt, nicht eher wird wahre Kultur blühen, und ge deihen können, als bis die entmensch ten Horden unschädlich gemacht sind, die unter dem Deckmantel des Chri stentbumZ Bestialitäten und uner- tKne ,rausamkeitcn an wehrlosen Opsern verüben und alle besseren Gefühle in sich crtödtet haben. Und der Tag wird kommen, da ihr Lü gengewebe ihnen selber , zum Fall strick werden und das Wort ihnen in den Obren aellen wird: Vae victis! Zttalsillzirle ilnzeiqen! Gesucht Mädchen sür Hausarbeit, für Board und Zimmer und klei nen Lohn. Teutsche Hochschülerin vorgezogen. Tel. Webster 8167. tf Stellegesnch. 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Ter Nntnrrfii'r rnufi Baaraeld haben. suchten die hiesige Tcutonialoge. um Nachzufragen H., Omaha Tribüne, die Mitglieder denelven zum vwia Cmauat eb taliedi des Konzerts persönlich einzuladen. Kleine Stadtneuigkeite. Trotzdem der gestrige Tag tm Omaha, Nebraska. L. (5. Stenner. DaS Beste in Ero. eenes und Fleisch. 720 Süd 16. Ct. i.rf . , i er-. awai' Aiiinirttir mitcfln innigen Behauptung ttolporiage "" ' treibt, in Deutschland sei der Milij Aber daß elb,t die Ver Staaten ariömus eine sür alle Kulturbestre- ua, am engum vwwivmwz m bungen und Kulturbcdürfnifse des ren lauen uru oan oas ameniam. Volkes erdrückende und erstickeiide lche Volk die Ereignisse mr üb Macht geworden, die den. Glanz rtgen cici roeaiBet mm früherer Jahrhunderte ausgelöscht Gesichtspunkte einer eigenen n- z,abc? . - lere en ueyr ms unier engii,a?m. ..... r ..... n-.. -t-.-v i rx.i s. u Ich kann mir nur denken, daß an es von pani, " ohnmächtige Wuth ihm die Feder ge- Beherrschung ver eeiavet o e gan führt hat. und daß der Mann m ei Ze Welt unter Vormundschaft halt, neni an Wahnsinn grenzenden Zu. mit gefärbten .und in London fnn stände feine krankhaften Ideen aus. säuberlich zugestutzten Berichten stch geplaudert hat, wenn er' seinen gif- bedienen lassen muß, daS heißt dann tigm Artikel beginnt: , oocy ote, mmiernaie ,r,vrgt-u Every German carrie witn turn- oiö ptije ßErrieocHi.uiiu uuaj iujiw seif a panacea an unfalling eure sich das verbtenöete 017 umrr for the rest of the world which he l Englands Fittichen sicher und gebor ready to prescrib in homeopathic gen zu fühlen. ' r aüopathic dorn aecording to Wenn Mr. Newton den Krieg etreumstank-e. The ßrat conatituent berafcsäjeut nun, wer thäte' das of hi poverkul remedy ! essiak nicht! Aber das rnack)t ihn )o blt- Wilhelm. The next conatituent is ter. dan die Eroßprahle, unterliegen the .ttmlghty, ot fio powerful an müssen, daß ihre Büberei an den Wilhelm dut nevertheless kl, 'falthfu! Tag gekommen ist. So ist kö denn all?. The last element ot tM ernt auch au verstehen, dan er mit lim- remedy is German Kultur, vmca pya e zu oem scyiage ,ii ?emt-n . . .. . . i - i ? t ir r. ..... meang, a Life ays, "pig: iron, cyluzzworien OUßnoien innn: tumi-n Allgemeinen schön war (zeigte doch ÄerlangtJunges Mädchen für all das Thermometer am Nachmittag 11 gemeine . Hausarbeit. Telephon ' . I flPrA Y fslA I . V Cm la s. Jtm sl 4 4 Grad), war der gestrige Vonniag Weo. oott nuuj durch den Nebel doch nicht angenehm. Pinkney Str. ' - Gestern 6b bwnnm irt Feines Kimball Vl!lJSomtmm Piano in vorzüglichern . Zustand oer zmegs-Wanoelmwer. ,,, m. - ,.. M. Q.in. Am Sonnabend Abend wuroe '"7 " der Neger S. A. Seaberry von 2 tuj Nassegenossen ' niedergeschlagen und ZahgSrztliche Arbeit. Me zahn um $12 beraubt. Als cr gestern, ärztliche Arbeit ausgeführt unter zur Polizei ging, um Anzeige zu er- sorgfältiger Aufficht im Greighton statten, wurde ihm dort schon der dental College. 210 südl. 18. Str. eine Thäter, der wegen, einer ande- Kierzahne richtig gesetzt. Gebüh ren Sache verhaftet war. m Gestalt tcn hr mäßig. Ausziehen frei. dks arbiaen rank Moore, 820 Dodge Str., vorgestellt. Em Dieb, der stch nach AN Patentanwälte. Lrupp hips.'heer, chemlcal, muslc, dlsciplln, milltary ervic and pro feesora". Der Krieg mit seinen nicht be rechneten UngemütHlichkeiten hat den verlogenen Briten rasend gemacht. Es sollte ja alles anders kommen, Krupp's factott) is levelled to the around and a Thiergarten occu pies its site. then German culture will be appreciated worldwide. Wir wollen ihm Gerechtigkeit widersah ren lassen, und insotveit ohne .Wenn und , Aber zusnmmen, dag tn tue nähme der Polizei in dem Droguerie-' H. A.. Sturges, .Patentanwalt, C46 geschäft von Sherrnan & McEonnell Brandeis Theater Gebäude. Tel. . hatte- einschließen .hatten, beraubte Douglas 169. . Uj V 1 1 . ffl.. . 111 111 , I . m , 1 ... oon uie iu'eijuuiuin; p4-"- Mliars tyooi), Patente, iö3T 4-ttä Frank A. Bänder ip, früherer National Bank Gebäude. Te HülsSschatzsekretär und jetziger Pra- )0n tx)n 135o. . sident der Nattonal City Bank of t . , 5iMrt 91iiVf iSiptf stA mit Familie ei ' ' fa.-.-.u. nige Tage m unserer Stadt auf-und j au A. Szigctvary. 2512 So. is. sprach sich älcherft lobend über Oma ha auS. Viele Aerzte uns ei ttiche unserer Stadt begingen gesternten Tuberkulosc-Tonntag. Von der Kan zel sast aller rechen wurde daraus hingewiesen, was das Nationale Ro. the Kreuz mit seinen kleinen Weih- nachtsmarken in dieser Hinsicht schon geholfen hat. B. ' F. Wurn, deutschn Opti ker. ' Augen untersucht sür' Bril lcn. 425 BrandeiS .Esbaude. Straße, Tnler 1925. is. Da einzige deutsche Möbcl-Ncpara-turgeschäft in Oiaha. A. Karmii, Eigentli. 2910 Fcnnam; Har. 1062. Feinste Porq-Möveln? Reed-Möbel - auf Bestellung gemacht. Omah Reed & Rattan $o.( 119 Nord 15, Strcch Tel, Daugla TStZ. To prriSwürosgsle Esse bei Pet-e . Aump. Tetsche Küche. 1503 DodgV Skage. 8. Stock, Mahles tetn 25 CmtS.