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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 27, 1914)
t; i Cmnfjfl Tribüne, ihrilo, L7. Nov., Ml. Seile 0. P ?iSS bei &iiH'Ccfcit Hx Kautt einsn zuverlässigen Ofai end --s v 7 ( . , - Tkv- 7 v'X:rifH icM-k prnÜ kiäk V- Cr u,; -O ä.s ntrföal m' 4,rr-er,A - i digimg . . " . 1 1 "'"-' MI ( . - t(':'? Ttrci n!it i"n verkauften, , . - ' V Holifc brennenden .bch. ' - -.-7 r M Herr nu iinfinarr co vuumininm f5ls.Vt$2) yr Utfufilif, Krrtsj $S bet beiden -"T sl'inel,! regulären als !l'chl,erdei tnit Vi 'ci't'i'i'.'rri'u in sirart. 1i.., &!'r biftsB vernünftige Pedin lCyinql!lUCU annant, ,'.N Ulrichen für alle in diesem S.!erfntt ertuorbrnen Crfcn brjiljlt torrben kann. Zahlungen lüic ne!viii?scht. Orcharcl & . 414-416-418 m ljr"! !' - . , MiÄ-. Ä sil rJitwr.rnrrrrrGicj i, K"' sr'r4- i , wifimrTt.- TSrrivt?' flip l ÄMMWMM - MM ; i - JraJ jk i - J'i:1 ' '7tMs; tT? ' 1i n .Hü 5 M-? li Lf. AJyj " H .r RE r.lSTEKCU LUXÜS MERCAHTILE Telejihone Bestellen Sie eine Es d.'zO'.R ckMWso? S " , vrnisK wrw in sw Mtm'JT-. wa-ummHyä?-? 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TTflv x A "ji y (J -a' -'1 u.s PAT. 2 ! v j.r. j- rf. jA-wfd UUUHli 'ZkkV?MVW 2 COMPANY, Disfsibuters Dougla 1889 Kiste für Ihr Heim DO Bourbon Bottled in Bond cii Sheaf Echter Roggen u. Bour&on Whiskey i wy wird kein bssserer hergestellt & TA Hergestellt aus Getreide, welches p in Nebraska wächst, von Nebraska Farmern gezogen wird; weshalb sollte er nicht von Bewohnern Ne braöka's gebraucht werden. 8 ycyoo xtx V5tz. Staaten binnen flempet 06 f. dem Halse der Flasche ist die Garantie der Regierung, daß der Inhalt volle Stärke, f. volles Maß, mehr wie vier Jahre alt und unverfälscht ist. t . rA DUtiilera, Omaha, U. S. Aa f k'rvl - Ut, wenn lairirt All Krankheit' bei Rektuin, kurirt vhn. Oebaud, Omaha, Nbraik Cocui'bubc. (ifloman on Cikfnii 3ukditVHnlt.), m ' (OtlSRSSlW p). qfcttfffeuna) Ciluttct flammt d üb CIfml Gesicht, und ein böser !81Ü trift sei nen BeJleiler. der nicht aht, wa stink Worten in der Lrust tmti ikundel geweckt haben, äüic Po saunen iS jünaftm Gerichie gellen sie Oh'.sen ni Lhr. Tat Mal. da ne rc,chkn 7,k'ukn'iib aus feine Wange gezeichnet hat. beginnt von n, ju fiincr.un und zu brennen. Wut und ÜUche erfüllen sein Herz gegen die. die irjm da angetan. JUot uUem ist ei qekrankte Cfclteit, die ihn. den verwvhnien Tamenhclden. die 'unerwartete, so schnlähliche Nie derlage bei iner von lym um,oorve nen Frau niederdrückend empfinden ! läßt. kommt lym picfciia) vor. ! als ob ihn das stolze Sesützl der sie ' geögewisjen Starte, da ihn sonst im mer erfüllte, plütjlid) verlassen hatte, urn einem ,olchen der Unsicherheit l und Schwäche Plag zu machen, wie er ti vorher nie gelannt hat. Nicht rerlassen hat eö ihn. tkisl entsetj I liche Gefühl einer feigen Unsicherheit seit jener Stunde der Schmach. Nicht ' der tolle Nausch der ügello durch lebten Nacht hat e! bannen tonnen ' und selbst hier hier verläßt eS ihn ' nicht hier ouf der Nennbahn, wo sonst sein Herz bei der Aussicht aus ' den kommenden Sieg schneller schlug. wo prickelnd wie Sekt die Lsrfreude , des kommenden Triumphes durch sei ! ne Adern rann. Seine Zahne ' bohren sich in seine Lippen. Weg. ' weg. mit ollen Erinnerungen! Sei nen Siegesruhm uuf der Rennbahn , sollte ihm wenigstens niemand entrei ! den! , r ! ,(i)o on!" unwiuküllich flüsterten ! es seine Lippen. Seine Muskeln straffen sich, und sein Gesicht nimmt einen anderen Ausdruck an. Kbee trotz des lachenden Sonnenscheins friert es ihn. und wie im Fieber schlagen seine ?,äh:ie ,u!ammen. .Recht so. Oh'.sen'. ikgergesicht ge macht!" ruft man ihm nach, als er an einigen Bekannten vorbcircile:. Toch was war cas? Schloss sinkt ! aus einmal seine Hand, die er gru ' ßend soeben erhoben ha!, herunter. ' und ein lahmender Schreck kriecht in ' ihm empor. Ausblickend hat er m ein bleiches, Mnentstellies (Lcsicht ge. i blickt und hat verstanden, was die : drohende Bewegung des Mannes, der ! vergeblich versucht, sich Lahn durch l die Menge zu brechen, bedeutet. Er 4 ist nicht seize. Ader bei dem haß. erfüllten Äiicke Germers, da wird es ihm auf einmal in scmer ganzen j Tragweite klar, was er mit seiner j Tat leichtsinniger Leidei'chaft cnge richtet. Tort, mit jenem Manne. 1 dessen Ehre et beleidigte, dort naht die Vergeltung für. sein sreoelhafteS Spiel. Mit einem Nuck reivt ?r ,e:n -Pferd herum. Gewiß, Germer soll Genugtuung haben! Aber er war abergläubisch wie alle Sportsleute; er wollte dieses unheilverheißende Gesicht jetzt nicht mehr sehen. Nach dem Rennen wenn olles vorbei war! Sausend fährt die Gerte aus den Hals des Pferdes nieder, und wild gemacht durch die unverdient Züch tigung. jagt daS geängstigte Ticr auf scheuchend durch die Gasse, die die er schreckt zurückdrängende Menge frei macht, in die geöffneten Schranken der Rennbahn. Unruhia tänzeln die Pferde am Start, und lange dauert es, bis das Feld in Linie gerichtet ist. Immer wieder ist es .Eoeu bube". der un, vbw i - ff r i ruhig die anderen Pferde drängt und vorkommt. Endlich sinkt die rote Fahne deZ Starters. Hui. wie sie dahinsausen! Eins scheint Roß und Reiter zu sein. Es ist. als ob die Hufe der schlanken Tiere, die zuletzt beinahe die feste Hand ihres Reiters hatte nicht mehr zügeln tonnen, kaum den Boden be rühren. Kein Reiten, ein Fliegen ist es! Coeurbube" hat die Führung. Aller Augen richten sich nach dem sah-..' Reiter, der, ollen um einige Längen voraus, über den grünen Plan jagt. Spielend nimmt .Coeurbube" die Hindernisse. Atemlos verfolgt man den Verlauf des Rennens. ' .Coeurbube" macht'S ! Der Ohlsen reitet heute wie toll." Jubelnd geht es durch die Reihen der Zuschaue?, und die Erregung steigert sich von Minute zu Minute. Weiter, immer weiter stürmen die Pferde auf der mir bunten Fähnchen abgesteckten Bahn. Jetzt verschwinden die Reiter im äußersten Bogen der Bahn. Dann wieder erscheinen sie wie fliegende, kaum erkennbare Punk U am Horizonte. Jetzt müssen sie gleich on der Mauer fein! Da, .Coeurbube" ist im mer noch voran! Jetzt, jetzt nimmt er die Mauer und Ein Schrei kensrus fliegt von Mund zu Munde! Sich überschlagend, wälzen , sich Roß und Neiter auf dem grünen Rasen, um dann regungslos ' liegen zu bleiben. .Coeurbube" ist gestürzt ! . Hastig sieht man, während brau A . I i " " I ßen die wilde Jagd der Reiter, die glücklich diese! : gefährlichste Hinter n!I der Rennbahn genommen haben, weiterdrau t, xtutt nach der II n fallstelle laufen. Man schaffte eine Znigbahre liinuber. Auch verschie dene Offiziere und Zivilpersonen vom Satlelplatz eilen beflügelten Schrillcü zu dem ßrtun!en Im Publikum hat sich inzwischen bereits das Interesse zum größten Teile wieder dem oorträrtsstürmen' den Felde zugewandt. Es wird ia wohl nicht so schlimm sein mit dem Gestürzten, tröstet man sich. Jubelnd begrüßt, geht .May' flower', ein vorher kaum beachleler Außenseiter, als erster durchS Ziel. Und langsam bewegt sich zur selben Seit ein trauriger Zug vorwärts, Ganz draußen an den äußersten Grenzen der Nennbahn tragen vor sichtig zwei Ulanen die Äahre. nuf der die leblose Gestalt des Ge stürzten liegt. Mit ernstem Gesicht folgen die Herren. Verschiedene Bekannte und Kame raden ÖhlsenS eilen in banger Sor ge dem langsam Näherkommenden entgegen. Auch Germer und Haupt mann Warner sind unter ihnen. Ein unbekannter Herr liist sich auö der Gruppe der die Lahre begleiten den Herren loS. Es ist der Arzt. TaS bleiche und verstörte Gesicht Ger mers mochte ihm wohl besonders aufgefallen sein. Einen Lerwandten in ihm vermutend, tritt er aus ihn zu und sagt teilnahmsvoll seine Hand ergreifend: .Fassen Sie sich, mein Herr. Cs ist keine Hoffnung, Leutnant von Ohlsen hat das Genick gebrochen." .Tot!" Beinahe' verständnislos starrt Germer dem kleinen, langsam sich vorwärts bewegenden Zuge nach Er kann es nicht fassen, daß eine andere, höhere Macht seinen Absicht ten vorgegriffen hat Tiefen Helden, nie geschlagen." spielt im Konzertpavillon die 5?a pelle von neuem. Um den Verlauf des RennenZ nicht zu stören, ersah' rcn es nur Eingeweihte, daß der sonnenbkglänzte grüne Nasen oa draußen ein blutige Opfer gefordert hat. Neckisch zieht die übermütige Weise über den nach wie vor von der lachenden bunten Menge über wogten Platz, sie zieht auch hinein zu dem bleichen Schlafer, den man, bis die Leiche nach Schluß des Ren nens unbemerkt " sorltransportiert werden kann, ,n einem leeren Raum unier der Tribute ausaebahri hat Tas Lied, das ihn so tief ge- troffen es war sein Totenlied gewesen Meine Misjion ist wohl zu En de," mit diesen Worten hatte sich Hauptmann Warner von Germer verabschiedet. Schweigend hatie ihm Germer die Hand gedrückt. Am Ausgange des Rennplatzes ' winkte er einer Troschke und gab dem Kutzcher den Namen seines Hotels an. Stumpf und apathisch faß er im Wagen. Eine große Müdigkeit, gei stig und körperlich hatte ihn nach den furchtbaren Aufregungen der letzlen Stunden beschlichen. Re gungslos lehnt er sich in den Wa gen zurück und starrt vor sich hin. Er kam sich aus einmal so alt vor. Schal und leer lag die Vergangen ' v " 'i- o i r. d f arnef 1 "nd d.e Zukunft? f y Mstinifttr mnWhiUe Mlle nIfT heit hinter ihm, die Gegenwart war Ein steiniger, mühevoller Weg, voller Sorge und Arbeit, und einsam, ganz einsam war dieser Weg! Tief und schmerzlich seufzt Germer auf und legt für einen Augenblick die Hand über die Augen, als blende ihn das helle Sonnenlicht, das draußen grell auf den Häusern liegt. Was ihm noch zu tun übrig bleibt, sollte gleich jetzt geschehen. Noch heute wollte er an Eva schreiben sie sollte frei fein frei von der Fessel einer unglücklichen Ehe mit einem Manne, der nun arm. war!' Auch wenn er noch der reiche Mann von früher gewesen wäre! Eva brauchte diesen mit dem Opfer ihrer selbst erkauf ten Reichtum nicht mehr sie war dank der Erbschaft jetzt vermögend und konnte mit ihrer Mutter for genlos leben. Und wer' weiß, wie bald fand sie bei ihrer Schönheit und Jugend Ersatz für den unge liebten Gatten! Germer biß sich aus die Lippen, daß sie ihn schmerzten; leise, leise schlich die Versuchung an ihn heran und raunte ihm zu so mach doch dem allen freiwillig ein Ende! Er dachte an Fritz Mertens. doch eck war nur ein kurzer Augen blick der Schwäche. Lald raffte er sich aus und schüttelte den Kops. Die Droschke hielt vor dem Hotel in der Junkernstraße. Diensteifrig öffnete der Portier den Schlag. !,Jch wollte Herrn Doktor auch benachrichtigen," sagte er. .daß vor zwei Stunden eine Dame an.qekom men ist, die oben aus Herrn Doktor wartet. Ich glaube, es ist die Gemahlin," setzte er hinzu. Seine Frau? Germer blickte den Mann an, als spräche er irgend et waS in, einer' ihm unversiändlichen Sprache. Aber dann faßte er sich rasch. . .Ei ist gut." sagte er und wand! sich langsam nach der Treppe, die kl emporstieg. ivg war ihm nachgereist! Wal um olle! in der Welt bedeutete das, Schon wollte Germer den Fuß rc scher vorwärts setzen, denn e wai ihm plötzlich gleich einer freudig be wegten Eingebung der Gedanke ge kommen, daß Eva vielleicht gar oul Sorge um ihn 1 Aber dunkel Überschattete diese verlockende, lich tere Bild gleich, wieder ein andere, Gedanke, finsterer noch all die. btc ihn vorhin beinahe verzweifeln lie ßen. Eva tonnte auch noch aal i nem anderen Grunde nach Breilau gekommen fein um zu verhindern, daß jener Tote, den sie im Grund ihre! Herztns vielleicht doch noch ge liebt hatte, sich der Pistole dej be leidigten Ehegatten aussetzte! Tor, der er war! Seine Brauen zogen sich finster zusammen und rasche, schritt ti der Tür seines Zimmert zu, hinter der sein Weib auf ihn wartete. Schon hatte er die Hand erhoben. ufi zu offnen, als er sie nochmalk ögernd sinken ließ. Wäre es nicht am besten gewesen, Era überhaupt nicht wiederzusehen? Aber nein, dat wäre feige! Fürchtete er bei dew Anblicke dieser Frau, die er mehr all sein Leben geliebt hatte, schwach zu werden? Nein und tausendmal nein! Jetzt. Äuge in Auge, wollt er ihr es sagen, wie namenlos elend sie ihn gemacht, wie sie sein Lebens glück zutreten hatte. Alle?, alleS. was er auf dem Herzen hatte, würdi er sich herunterreden; dann konnte sii gehen, wohin sie wollte! Mit einer hastigen Bewegung siößi er die Tür auf. und feine Äugen blicken mit zornigen Blitzen fein ihm entgegeneilendes Weib an. .Fred, du du lebst ' zittert eS in leidenschaftlicher Freude vo EvaS Lippen. ,WaS willst du hier?" herrsch Germer sie on. Er ist an der Tü' stehen geblieben und machte keim Miene, näher zr: treten. Die Arme, die Eva in iibermäch. tiger Aufwallung ihm entgezenge. streckt 'hat, sinken ihr kraftlos nieder, .Fred, sei nicht böse, deß ich du nachgereist bin. Ich hielt es zu Haus nicht aus", sagt sie leise unt demütig, indem sie ihn bittend an sieht. (Schlug folgt.) Eandomir. Eine burch bisiorische l?rcigisse be rükmte allpslr.ische Ttadt. Durch die unlängst gemeldete Er cberung des russisazen Liückentopfes bei der Stadt Sandomir seitens öer deutschen und österreichisch-ungari schen Truppen erhält die altpolnische Stadt Sandomierz oder Sandomir, wie sie früher wohl auch genannt wurde, nach mehr als 100 Jahren eine neue Bedeutung in der Geschichte, denn das letzte Mal hatte Sandomit eine Rolle gespielt, als die Po lcn hier die Oesterreicher zurückwar fen. 1286 gegründet, war der Ort lange die Hauptstadt deö umliegen den Gebietes; die Mongolen verwü sielen ihn 1240 und 129. doch dann blühte er unter Kasimir dem Großen euf, und noch heute kündet das alte Schloß auf steilem Felsen von der, einstigen großen Vergangenheit. Im 19. Jahrhundert hat der Name Sandomir durch eine zufällige Ver tnüpfung mit der Literatur einen' kellen weithin tragenden Klang er halten. Eine tragisch düstere Ge schichte, die die Chronik der Stadt von der Gründung ihres Klosters be-. richtet, bot Grillparzer den Stoff zu einer Novelle, die 1828 in der Zeit' schrift Aglaja" erschien und dos er ste vollgültige Zeugnis von der bedeu tenden epischen Begabung des genialen Dramatikers ablegte. Nach einer als wahr überlieferten Begebenheit" er zählt der Dichter von dem Stifter des Klosters von Sandomir, dem Gra ftn Starschensky, der die schöne Toch ter des Starosten von Larosch Elga heiratete und, als er von ihr hinter gangen wurde, furchtbare Rache nahm, indem er die Gattin tötete und die Stätte des Verbrechens, den alten Turm, in Flammen aufgehen ließ. Aus seinen reichen Gütern stiftete er dann das Kloster von Sandomir und tat als Mönch Buße für feine Blut tat. Dies grausige Nachtstück, von Grillparzer mit künstlerischer Meister schaft in eine dämmrige Traumstim mung getaucht, hat dann im Jahre 1896 Gerhart Hauptmann zu feinem vielgespielten .Nokturnus" .Elga" ongeregt, in dem der moderne Dich tcr die phantastische Stimmung deö zerfallenen Schlosses, des einsamen Klosters, wirkungsvoll ausgenutzt und auf dem Hintergrund des trefflich ge zeichneten mittelalterlich-polnischen Milieus die dämoni che Gestalt des verführerischen Weibes darstellt, die m waghalsigen Spiel mit der Gefahr ihren Gatten und ihren Geliebten wie sich selbst inS Verderben zieht. So hat der geschichtlich denkwürdige Bo den von ' Sandomi: zwei packende! Werke der deutschen DiMung erhlü' hen, lassen. " Prol. L Schleich Natur-Heilarzt erlaubt sich, dem archrtrti v. 1..1'ub lifuiit Don Omnha und Üniacvuna hi'flichstanziizngcn, dos; rr ft'iiic f ficc vom Älnigtlirotpr noch l'.i'2'i 3 Farnoni Str. verlogt l,at. wo er eine moderne Badeanstalt mit neue neu mio Villen vmriairmiaen lur Alnr iiiiö Rciniauiiasbädcr. sowie Massage eröffnet hat. Amte lind Badrt'cdüritia find höflichst ciiigcladcn. seine Anstalt zu bcsiiflVn. Jedermann, der sich für seine An wriioiinam tnti'rcU'.rt, erhalt ein freies Treaimeiit in der Zeit vom 23. big 28. November 1014. l'.lti 2. rtornarn Str., v-stair. fr. OUO HTflSTNY trUli(li ia rn. nu MiHtAiIctlii. tlSI Ich I. Itatt, ctz Cfftfimtetiiiit5Utr tl'üt ei ,(tflla ,,, Tti H Uit Wni. Seif) tmtt 2 40 Dr, DERBY Zahnarzt 207- Neville Block. 16. und Harney. Ueber Edholrn. i " j Allchisoncookcorneer ! I UNION FUEL COMPANY I 1 KOHLEN "ia zcouffiatllki UUcumM -N. 6rttl) ) ü'urk! tui tui jt.ktfciltr Hn banfta. 'MaWM rtaicifleu! 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