Cmafj Tnbune, Ämina, 27. 3Juu., Tritt 5. ? 1 'A y 'j '. f( Ä ; 3 i w W !6Z ' "gS Teutsches Hauö CffWcflc ttkiittdigttttg Sonntag, den SS. November Ball des Carnation Grove, Woodrnen Circle In Vorbereitung: Grosser Benefiz - Ball für die Kriegs - Nofhleidenden Jedem Mitglied deS herein wird ein Ticket dafür zuge lniidt werden und alles Tlcketgeld wird dem Hülfsfond zu fliegn. Auf diese Weise Hofft der Omaha Plattdeutsche Verein dem Hülföfond noch mehrere Hundert Dollar zuwenden zu können. Sven Ledin in Deutschland und an der Jronl. .' - x X K Oi. Fein gewellte Zöpfe $3.50 Extrafein gewellte Zöpfe ..$5.00 Sharnpoofng Hairfrlsar Kanlcu. tng Perrücken und Zopfe auf Beitallunf fe. macht Privatautrjif e ia Hotalt oder Wohnungen aufgeführt Uhrkellen und ßob au) Bestell,,, gemacht Schadslss Hair Pressing Parier Erste Klasse Haar-Waaren 'jf' Händler in Zöpfe von nSgekämmtem Haar erfertiat Tel.: Touqlaö 257 1522 Tougla Zit., Crnoha T(t f.f ;cfl:fd.f Citierte und yorsch uiigikkiseiidk. Tr. ütn Hedin. halte siä, vor einigen Wachen aus Oinlabuna dir deutschen 3KiKliir6efiJiben an die WesisronI begeben, um sich Person lich von dek .'nwahrheit der von den Fein den Tfttff?anM iiS-t fcnl d-titste t'-t verdreiteten Nachritten ubekjnistkN zu können. Tr. Cven Hcdin stcht bei seinen Landlleuten nicht allein in dem Kufe eitul tiderzeugten und wakmlrz!gen Patrioten, sie kennen ihn auch aus seinen Cchrisien und Niden alt aufrLiitigen Sfifjndfnr und Freund der Teutschen. Seine Reise nach der deutschen Wesisront wurde daher begreislicher Weise in Schiveden viel bk merkt und aklq'mein all eine ganz beson der! ehrenvolle Aufzeichnung und Aus merksamkeit dek JTaifet an drn stoischer und da schwedische Volk mifgtfafjt. In einem Drivatbriese, der Von der deut' schen Westfront, den G. Oktober' datiert ist. schildert Hedin zum ersten Male seine Eindrücke über den Verlaus, den seine Steife bii dahin genommen hatte. Die südschmcdische Zeitung .ClzdsvenUa Tag Mädel" in Mal,nij ist in der Lage, den interessanten Brief im Wortlaut ,u der öffentlichen. G wird auch unl Teutsche inleressiren. welche Eindrucke der berühmte Cchwede aus dem westlichen KriegSscha platz von unseren tapferen Soldaten em wiedlklt Llcherhettnsdeln. Verdondsitofsk und wieviele Stramm der verschiedenen lvikdikamenlk In die Tausende von asten einet Lazaretbzuge zu legrn sind. Nun gcht auch Alle so kichiq und sirt wie ein Uhrwerk. Sine Neise, wie ich sie z riigelegt tast, ton tc:'n nach d.i: 2; tilleriestellunzen unter Tt ripnell und Vranatenfkuer birgt natürlich eine ner hörte Anspannung In sich. Al er die Rubc. die Psüchtersüllung und die Zuversicht is! überall gleich. Von einem Veobachlung platz vor der Artillerie aus sprach ich tele pgonilch mit einem luaior. Der in einem ?chii)kngiabkn lag, knapp einen halbvr Kilometer von den äursien srcinjösischen Tchützenlinien entfernt. Er sprach nicht allein mit derselben Ruhe wie bei einem Manöver, soiidern auch mit Humor. Und doch konnte er jeden Augenblick von einer Zkunel getroffen werden. Der erste Etappenweq. den Ich im Au tomobil bcsuhr, erforderte vier Etunden. Er war gefüllt von kilometerlangen Pro viant und Munitionslolonnen, gan,e Ströme von Pferden, Reitern und schwe ren Wagen. Ich sprach d?m in meiner Begleitung befindlichen Offizier gegenüber meine Verwunderung aiiä, und er ant wortcte ruhiq: Wir haben 5,0 Etappen weae. die ebenso voll sind von Leben und Material, wie dieser!' Und trotz allcdem MllIl!!IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllIIIIIIIIIIIIIIlIIII!I!IIIIIIIIIIIIIIIIII?,II,IIII,,II,,IIl:N 1 ttcbcrzcugcn Sie sich selbst! 1 ob daö Fremont PILSENER u. HOFBRAU l nicht das beste Bier ist an Reinheit, Gute . Geschmack! f Es ist nach echt altdeutscher Methode gebraut f und deshalb i. ' ' . X ? Klar, Perlend, Erfrischend! Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim FREMONT BREWING CO. I FREMONT, NEB. I I m I- I tö'y 'I UL:',: ' (.', '.".S : s Tjr . - -" Jl l a.'iW.n Nfe I ifiLSENts fc zmur ?ki. 3 r:'sr;p"l;s i um ni!iuiMiiuti:iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiituii!iiiiii:iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiitiniin f- ' J. r i -.,,. ;- z 'i - O 'tt 7 ( tit$ et-', t '",1,1 Dr. SvenHeökn. jiajiäUt&iMiiMuMtiS' "2&, eutsche Apotheke Wir sprechen und korrcspondiren deutsch! mäflrt4to fcf U lH'. Bexten s Apotheke 12. und Dodge Strafe Omaha, "'cbr. Do you want to hear "the other side" tmmmmmmmmmmmmmmmtmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmtmmmmmmmm of the great European Conflict? Do you want to ee FAIR-PLAY for Gerrnany und Austria-Hungary in their truggle for elf-preiervatJon? Are you tired of spending your pe tinie for b&ttle made by the headline artit? Then subftcribe to THE FATHERLAND A Weekly deroted to FAIItPLAY for Germany and Auatria-Hungary. . Tue Bervif.e of the Publication committee, editor and centributora are rendered without remuneration. Cut of any aurplu, payment will b made front time to time to the Red Croaa Society, and to Gerann and Austrian Relief Funda. Itcosta o llttle and it will help you ao much in getting the rigbt perapectir of thinga. j Subsciption Rates: $2.00 a year Subacriptiona taken in the office of thia paper. Send your check by tnail, caD or phone. Psangen hat, weshalb hier der Brief, des sen Werth weit über den eineZ gewöhn lichen PiivatbneseS hinausgeht, in der Hauptsache wiedergegeben sein mag. Dr. Hedin schreibt u. A.: Schon seit Lan5n hätte ich Dir schreiben sollen, um Dir etwas von meinen Eindrücken in Deutschland und an der Front zu berich ten. Daß es nicht früher geschah, beruht darauf, das; ich erst so viel als möglich sehen wollte, und wünschte, da meine Eindrucke reifen, mein Urtheil und meine Mittheilungen vollauf zuverlässig werden sollten. Du weifzt. das? ick, vom ersten Tage des Krieges an keinen Augenblick im Zweifel war über den Ausgang des Kam pfes. Daß eö eine schwere und große Ar beit werden würde, eine derartige Uebe: macht zu brechen, das konnte man ver stehen. Aber jetzt, seitdem ' , .it eigenen Augen so viel gesehen h, und wo ich mich im Mittelpunkt der Ereignisse Be finde, jetzt steht mir klarer als jemals vor Augen, daß das deutsche Volk, das suk seine Existenz kämpft, siegen muß. ' In Berlin konnte ich nichts Unaewöhn liches wahrnehmen. DaS Leben In den Straßen hatte sein gewöhnliches Aussehen wieder angenommen. Ich war erstaunt, so viele Männer in den besten Jahren zu sehen, und ich konnte nicht unterlassen, zu denken: hier in Berlin befindet sich in bis fern Augenblick ein Reservekorp! von n gefähr einer Million Soldaten. Auf dem Wege über Frankfurt am Main und Kob lenz, den ich im Automobil zurücklegte, machte ich dieselben Wahrnehmungen: das bürgerliche Leben spielte sich in ungeflor ter Ruhe, in seinem alken Veleise ab. Ich vermochte nicht die geringste Störung zu merkm. Alles arbeitete wie im tiefsten Frieden. DaS einzige, ungewöhnliche wa ren die Landsiurmpfosten an den Eisen bahn und Flußbrücken. Von den gewal tigen Transporten an Menschen, Pferden und Material, die nach Westen gingen, hatte man keine Ahnung, wenn man nicht gerade die Eisenbahnstationen aufsuchte. Aus den unzähligen Etappenwegen mar schirren beständig neue Truppenmasse an die Front. Wo man sich befindet, wogt es von jungen, starken, frischen, wohl auS gebildeten und ausgerüsteten Soldaten. Das ist eine Völkerwanderung, die die Welt niemals vorher gesehen hat. DaS ist der Zug der Germanen nach Westen zum Kampf für ihr Leben, ihre Zukunft und ihre Größe. Dieser Fluß von germanl schem Blute nimmt niemalz ein Ende. Eine Mauer von Männern, Eisen und Feuer dringt langsam vorwärts auf dem Boden deS unglücklichen Frankreich. Und diese Mauer ist ungefähr 300 Kilometer lang. Uederall herrscht die bewundcrnswer theste Ordnung. Nicht einer dieser un zähligen Truppenzüge hat versagt. AlleS wirkt wie ein Mechanismus, , Niemand braucht zu fragen, ein Jeder kennt seinen Platz und seine Pflicht. Wie oft hat man nicht die Deutschen wegen ihrer pedanti schert Gründlichkeit verhöhnen gehört. Hier an der Front sieht man ihre Bor theile. AlleS war fiz und fertig feit Iah. ren. Schon im Frieden, war bestimmt. merkt man keine Spur von Ueberanstren gunc in Deutschland. Da versieht man. daß Teutschland siegen muß! In der entgegengesehen Richtung, von der Front nach Deutschland, geht auch ein gewaltiger Strom es sind die Vcrwun beten, die gepflegt und ihrem Lande gk rettet werden sollen, und es sind die Ke fangenen. Schon jktzt wird die Zahl der Gefangenen auf mindestens 3,?0.(X)0 Mann angegeben. Ich habe gesehen, wie sie behandelt werden und habe mit meh reren hundert französischen Gefangenen gesprochen. Ohne Ausnahme sprachen sie voll Dankbarkeit von der ihnen zu Theil gewordenen milden und humanen Behand lung. Sie erhalten dieselbe kräftige und warme Nahrung wie die Deutschen. Ge rade heute habe ich ein Lager besucht, in dem die französischen Gefangenen selbst ihre Kost zubereiten konnten. Sie hatten gebeten, mehr Gemüse und weniger Fleisch zur Suppe -u erhalten, und ihrer Bi'te wurde sofort entsprochen. Diese humane Behandlung hat bei den Franzosen große Berwunkerung erregt. E,e hatten eine ganz andere erwartet. Einmal unterhielt ich mich vor den deutschen Artilleriestel, hingen mit einer Anzahl Gefangenen, die ein paar Stunden vorher gefangen ge nommen waren. Einige von ihnen waren tief niedergeschlagen und fragten, welches schickial ihrer erwartete. Sie zeigten ihre Berlctzungen und sprachen mit thra nenden Augen von ihren Frauen und Kin dern. Ich erwiderte ihnen, daß, waS sie zuerst zu erwarten hätten, fei ein kochen der Suppenkessel und ein frischgebackenes rov uns dann ein Arzt, der ihre Wun den untersuchen . und verbinden würde. Dann würden sie in der Gefangenschaft leben, nicht in Lediggana. sondern mit Arbeit, und nach dem Frieden würden sie chiiekiich in ihr Land und zu ihrer Fa. milie zurückkehren können. Es war rüh rend, die Veränderung ihrer Mienen zu beobachten. Es hellte aus ,n den Gesich tern der Soldaten, die in ihren blauen Röcken und rothen Hosen wochenlang In feuchten, kalten Schützengräben zugebracht hatten. Mit Zweifel und Harme hatte ich !n den ausländischen Zeitungen gelesen, daß die französischen Gefangenen von den Deutschen streng behandelt würden. Mit meiner Ehre haste ich dafür, daß diese Behauptungen Liige sind. Hinter den Feuerlinien ist nicht das Leben eine ein zigen Franzosen in Gefahr soweit menschliche Macht es zu retten vermag. Ich habe nicht einen einzigen deutschen Offizier über Frankreich mit Bitterkeit reden boren. Alle, ohne Ausnahme, he gen sie eine ehrliche und aufrichtig,Sym pathie für dieses große und schöne Land. Draußen In den Schützengräben liegen deutsche und französische Soldaten und tödken sich gegenseitig mit Gewehren, Ma schiningewehren und Bajonetten, aber hier, hinter den Feucrlinien. bieten die Deutschen ihren Kampfkameraden CIgaret ten an und zeigen ihnen die rittcrlich'te Kameradschaft. Nein, in Deutschland giebt eS keinen Haß gegen Frankreich, Deutschland wllrdt niemals eine Stadt j im Lager Zurück. aus Frankreichs Flde angerührt und e!n Kugel übe, die Grenze geschickt habei. wen,, cS nicht gezen stiiim Wllen da tu geiwuUgen word'n wäre. Deutschland hat niemals etwa Bnderrl begehrt, als mit seinem w'ftljch'n ?achbarn in Frieden zu lcb?n. Frankreich hätte einer fil der ruhigen Eiitm!cklung und Sicherheit enk gegengehen können, wenn es nicht von ge wissenlesen Abenteurern zu der Kala flrophe getrieben worden wäre, die jetzt gleich einer drohenden Stirmwolke iilxr seinen den der ganzen Welt geliebten Lk!dschs!en hängt. Frankreich blutet und verblümt sich für seine 3unle im Dreiverbände. Wer trägt die Schuld daran, daß der unglücklich Revanchegedanke jetzt 44 Jahre lang lebend erhalten wurde? Wer träqt die Schuld daran, daß das fleißige und sparsame Volk in ein weit größeres Un glück gehetzt wurde? Glcubl man wirk, lich. daß die deutsche Staatikunst sich jetzt noch einmal darein find'n wird, einer neuen 5l)JahrPeriod, von französisch' Rüstungen und geschürlem Nationalha', entgegenzusehen? Es ist wahrscheinlich, daß Deutschland diesmal mit seine Machtmittel ein dauerndes Gefühl der Sicherheit gegen Westen erzwingen wird. Ao ist der französische Patriot, der :3 wagt, ehe es zu spät ist, vor sein Volk zu treten und 'zu sagen, daß es um feiner Existenz willen Teutschland die Hand reichen soll? Rein. Frankreich läßt sich von seinen Freunden' aufhetzen und be denkt nicht, daß Teutschland, daö um sein, Existenz kämpft, bei Kampf fortsetzen wird biS zum letzten Blutstropfen im Mann und Pferde. Und hier an der Front ist eS nicht schwierig, auszurechnen, wer zuerst weichen muß. Hoffnungslos scheint dieser Kamps auch kür die Gegner Deutschlands, wenn man sieht, wie leicht Deutschland eine inkändi sche Anleihe von annähernd 5 Milliarden Mark aufbringt. ES ist meine Ueberzru gung und ich habe es auch von hervorra genden Deutschen gehört, daß die gleiche Summe zu jeder Zeit von Neuem aufge bracht werden kann. Deutschland ist un geheuer reich. Teutschland beendet den Krieg nicht eber. als eS aus allen Fronten gesiegt hat.. Man muß auch bedenken, daß Diese ungeheuere Summe im Lande bleibt. Bor einigen Tagen war in dem Orte, wo ich mich befinde, für die Truppen LLH nungsiag. Am Tage daraus wurden nit d'r Feldpost in eingeschriebenen Brief 2.000 Mark nach Hause gesandt. Und dieses ist nur ein kleiner Ort aus diese, rieicniangcn Front. Ich kann den neutralen Staaten nur den Rath ertheilen, die Nachrichten der Zeitungen über den Verlaus de! KrieaeZ mit Kritik und Verstand zu lesen. Die Welt hat noch niemals vorher derartige Hekatomben gedruckter Lügen gesehen, wi, in diesem Kriege. Deutschland ist Ziel, scheide der Verleumdungen und der stifte.- indisch geordneten Lügennachrichten. Man glaubt seinen Augen nicht, wenn man die Berichte gewisser Zeitungen liest. Si, scheuen sich nicht einmal, in der schände lichsten Weise von der Person deS Kaisers zu sprechen. Ich habe den Kaiser birr draußen gesehen und weiß, daß er aus finem Pollen aushalt, als ein Beispiel sur fein ganzes Heer, und ich weiß, wi, er von seinen Truppen vergöttert wird. Ich weiß und ich kann bei meiner Ehr, betheuern, daß der Kaiser alle Mittel, di, in menschlicher Macht stehen, angewendet hat, um diesen Krieg zu verhüten. Frie denskaiser war der Ehrentitel, den man Kaiser Wilhelm zu seinem 2öiähr!acn ?!u biläum im vorigen Jahre gab. Seine ganze Politik ist daraus gerichtet gewesen, den Frieden zu erhalten. Die Geschicht, wird ihm bald Recht geben, selbst wenn tl jetzt auch Menschen giebt, die ihn nicht verstehen wollen oder können. Ich höre von da draußen an der Fron! Kanonendonner. Ich habe ihn nun schon Wochen lang gehört. Dort fallen di: Sol baten, die aus ihren Anaesichtcrn und aus ihren Bajonetten das Schicksal der Welt, aeschichte mit glühende Runen tragen. Sie fallen einer über den anderen in den Schützengräben. In warmen Räumen aber, weit hinter dem Feuer, sitzen die Staatsmänner, die den Krieg hervorgeru fen haben. Ueber sie wird einst das Blut der Todten und der Schmerz der Hinter, viievenen kommen. - Eine Kosakenanekdoke. Die Wiener .Militärische Rundschau' erzählt folgendes ergötzliche Geschichtchen vom östlichen Kriegsschauplatz: ES wurde zum Bajonettangriff befohlen, und un fere braven Soldaten stürzten sich auf den Feind ... Auf dem alten Plötze blick nichts weiter zurück als die Verwundeten, die Sanitätssoldaten und ein junger Bu dapester Oberarzt. Die kämpfenden Trup pe war bereits sehr weit nach vorn ver schwunden. Tiefe Ruhe lagerte über der Gegend. Plötzlich wirbelten aus der nahen Landstraße dichte Staubwolken auf. Gro heS Gepolter. Pferdegetrampel. AuS der Flanke rast plötzlich ein wilder Kosaken trupp direkt aus den Oberarzt und dessen Leute los. Knapp vor dem verbindenden Arzt bleiben die Kosaken stehen, die Pferde scharren mit den Füßen, und die -wilden Reiter blicken mit funkelnden Augen aus den Doktor und auf dessen Leute. Der Kofakenoffizier schreit in schlechtem Deutsch aus den Doktor ein: .Wer sind Sie?" Der Arzt zeigt, aus das rothe Kreuz auf seinem linken Arm und antwortet ohne jeden Schreck: .Ich bin Arzt und stehe unter dem Schutze der Genfer Konvention." Der Kofakenoffizier herrscht ihn wild an: .DaS ist mir alles eins! DaS ist mir vollkommen gleich! Von ! mir aus können Sie Arzt fein und unter waS immer für einem konventionellen Schutz stehen, ich sehe in Ihnen ein Mit. glied der kaiserlichen Armee, hier ist jede Ausrede umsonst. Ob Sie Arzt sind oder nicht, ich ergebe mich!" Der Doktor steht und starrt den Russen an. Der fremde Offizier schreit aber weiter, und seinen Säbel ziehend, brüllt er: .Wenn Sie mich nicht sofort entwaffnen und uns nicht w.:g transportlren. so spalte ich Ihnen den Schädel! Bsrwärts! Ein, zwei!" s Gegen diese wilden Kerle war nichts an machen, der Doktor gab "der Gewalt nack) und führte die fürchterliche Kofakcntrupv Ncuattbliil'Eröffttiittg jlsirnfi 3ltUrrsMiflnnii nnfi TnM,1l,chm ... des ... OMAHA MUSIK-VEREINS ... am ... SONNTAG, 29. NOVEMBER 1914 MUSIK-HEIM, 17. und CASS STR. EINTRITTS HERREN 50c, DAMEN 25c MITGLIEDER FREI fürn- u ', ' , D i irnu " toitmtmi i l ' . . ,- ittsmmmtUtmm 1 i i unr fnXhvn f , 3 i .. , -HWW . j ''ICt ' " -., .... .,.,..., i ßijm : I ) k , t 's ' r ; A1 1 1 .'() i , .st K.. 4 , , s- I " t ; 1 ' 1 ' . . 4 t,5fH7: -i-.-irfCK", "-vtftr' OMAHA STOVE REPAIR WORKS 1206-8 DOUGLAS STR. PHONE TYLER 20 Reparatur der Crsdh theil ffir Crfrn und Hi,Apprat Uttt Art fUi !ttS asagtr. Gut rbkitk Billige Preis! Reelle Bedienung Tcke 16. und Zvarmim tr. 3. Stock Pakton Block. ORS. MACH & MACH Zahnarzte . Best avSzesjattete zahnärztliche Of fice im mittleren Westen. Hochgradig ste Arbeit in mätzigkn Preisen. Por lellanfüllungen gerade wie die Zähne. Alle , Instrumente sorgfältig sterilisirt ach der Behandlung de, Patienten. P'',"15fK$,'?y1w!18 l f. vyr7 fymur" ' . ii?-',?. L, Sv-""-F4T V 2 3 i.'-i i f,!, "1 I , l t ',"""",,' t.l ..""" v-c- LJt ii-i 5- ' -",-,( v . r?'-n A, ' t-rs- ' ITT. i-!- ' " ", . s-"F hliH? 4 V ' i- rt k ' r,jf- 'k &tr, h tJj:r.. .-' ' f "v: z' -vSs !uiV'vv ) --r r v4 -. f ' ---Trtt' UHif 's " , ' i ift. s$ . -- . 4 -v H.s r, y , ; -r- S,- - ' fct' - ' ;M t'' vft, , J.'.A "ff & dxä. jff W 1 ,tl . U A .- . - , ! , ,'K,.' , ....rrrsr.. .., v- Y . ,f .-1 9 r , ' 1sii.n.ii-i"-'; 13 1 W .... .. (yA'4l&jktna- &JzZ2- 'C - (&w (S . , &0. OMAHA, NB . Die modernste und sanitärste Brauerei im Westen Familienbcdarf kann bezogen werden: in Süd-Omaba. Wm. Äctter. im N Straße; Telephon South 863. Cm!, Hugo F. Bilz, 1324 Douglas stra,ze: Telephon .Douglas Counnl Bluffs. Old Aae Bar, 1512 Süd 6. Strasie: Telephon 3623. I $1.65 HENRY P0LL0CK PeiorhfTC KHrhrhon enthaltend ein Quart Whiskey, ki LIölllSd VUI UbllSlli Quart Angelica Wein, ein Quart Portwein und ein Quart To kaier, $3,60 Werth an Likören, für die Feiertage nur.. Henry Pollock: Familien Lieferant des beruhmtett STARS & STEIPES Flaschenbiers 424 Nord 16. Strasse Alle Postauftrage zu diesen Preisen ausgeführt. Prompte Lieferung nach allen Theilen der Stadt. T , . j Douglaa 7162 Telephones Do4,a$2lC3 $1.00 volles Quart 8 Jahre alter Whiefcg fai it: (iüllone 1' Bottled in Bond" Wiskey. $2.(0 bis ?4X0 Postauftrage am selben Tage ausgeführt, an dein sie einlaufen. ALEX JETES, 13. und Douglas Str., Omaha V.-.. Die Tägliche Tribüne sollte in keinen; deutschen Hause fehlen. S!g Mietet eine Fülle gediegene Lesestoffs und verdient die UiiterstiitzunZ aller Deutschen in Stadt und Land.