CmflN Trtfcüttf, Tienstsg, 21. ?iv., 1311. Cti n.
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..DIE NEUE
DODGE BROTHERS CAR
wird ausgestellt und erklärt in den Peckoilssräumeik
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rrfHrrid&Irr Olri&t. '
Hit Tlzmanikn Neidern sind die
Lcr. Elaakkn bkranntlich nicht reich.
jiirofjl sich manche amerikanische
: Cachvkisiäudige seit mehreren Iah
f ten Hoffnung machen, dzß man noch
)!sehr bedeutende Felder 'hier entdecken
j rjfcbe.
In mehreren Ctaaten der Union
) jedoch hcit man, eine, im ganzen nicht
-nfcftrJiffiHtfft Qnht Tiintninf ,
. -.y, JV" ,,w..mtl.vn fc-
I funden und vielleicht sind die betref.
! fruben Stätten nur Ausläufer grö
I irrer Laaerunacn. Beloudtte ffllt
lihgitit in dieser Hinsicht hat in den
! I.M hnnp Vifr.n W.,s,l..
41 (lUt fUU. ll4V VUO itUllfUICi
Counfp Pike erlangt. Gelehrte auf
e,kolozlschm Gebiet wußten zwar
schon langt, dak ek in dieser vla
tarschaft diamanthalüge BodtN'For
mationcn gibt; aber nur einige sehr
wenige Jndividukn, die es nicht auS
plauderten, hatten ZlenntniS davon,
daß die Ausbeutung dieser Felder
s.ch geschäftlich lohne. Tiei wurde
erst, IZ bereit eine einzige Gesell
fckast die Controlle über diefe Land'
siücke erlangt hatte, so ganz allmäh,
lich bekannt.
Tatsächlich sind schon Hunderte
von diamanten, worunter diele voi
anscbnlicher Große und ,dom reiw
im Wasser", aus den Blaulehm.La
qcrungcir- in diesem ssounty erlangt
worden! Meistens wurden dieselben
cuf einer Landfläche von mehreren
Acres Große gefunden, welche wie
i:n richtiges Diamanten Muster
selb, nach südafrikanischer Borste!
lung, ausiebt. Nur wenige Meilen
ton diesem Felde liegt ein zweites,
mit noch größeren Lagerungen von
Llaulehm. welche noch gar nicht
durchforscht sind, von denen man sich
aber natürlich erst recht viel ver
stricht. Und es wird erwartet, daß
noch mehr Felder dieses Charakters
in demselben Distrikt entdeckt wer
den. Alles bis jetzt bekannte Land,
welches .diamantenverdächtig" ist,
wird beständig bewacht und ist sorg
fam eingefriedigt.
Soweit Ausweise ergeben, hat die
Gesellschaft, ,welche hier alles be
frischt, feit dem Beginn ihrer Ope
tationen schon 1400 Diamanten fort
schafft, die ein gesamtes Gewicht
rcn 550 Karat haben. Aber sie, be
treibt ihr Geschäft noch immer ge
heimaisvoZ und man kann gar nicht
agcn, an wie vielen Stellen sie schon
Tjamanten erlangt haben. Nach ge
ruchtweisen Schägungen, die nicht
cus der Luft gegriffen zu sein schti'
rcn. kommt ihre gesamte wirkliche
Ausbeute bereits auf rund 3000
diamanten; doch kann nicht verraten
werden, welches Gewicht dieselben re
präsentieren. Der größte Stein, welche? bis
i3i in einem oder anderen dieser
erlangt und amtlich einberich
t word:n ist. wog 8 Aarat ei
? anständige Größel Und dieS ist
h'i nicht viel mehr, als ein An
ang. der, wie man erhofft, eine
'länzende Fortsezung finden wird,
odasz Arkansas das amerikanische
auptland für Diamanten Förde
rung werde! Damit braucht freilich
-Ich nicht gesagt zu sein, daß wir t
,T.cIs ein amerikanisches Scitenstück
x. dem Diamanten Distrikt von
'.limberly haben werden. Doch wer
-reiß?
Allermeiltens haben die Diaman
ten, welche man bis jetzt hier gefun
'en bat. in ihrem rohen Zustande ei-
:i? etwas unregelmäßige, achtwinkeli
!i Gestalt, und auf den ersten Blick
,aben sie Aehnlichkeit mir einem klei
nen Stückchen Alaun, aber mit ei
!.em feurigen" Auge in der Mitte,
welches wenn man den Stein ans
Ucht hält, glüht und blitzt. Diaman
ien von ungewöhnlicher Größe hat
man hier noch nicht erlangt, und
manche sind sogar recht klein; doch
!.e Qualität soll durchweg eine aus
nehmsweise gute sein. Ja viele der
Steine sollen dem idealen Zustand
ver Llafenlosigkeit so nahe kommen,
,ie die , besten, welche zu Kimberly
rrlangt tSorden sind. Da kann John
uli ordentlich neidisch werden,
leenn er nicht etwa schon im Stillen
seine langen Finger auch hierher aus
Zkpreckt hat.
Gewöhnliche $6.336.85.
Stock Hei fers $5.756.25.
Stock 51ühe $5.005.50.
Beste Feuers $7.007.40.
Mittelmöge bis gute $6,40
6.65.
Velie Kälber $8.00 BäO.
Schweine Zuftchr 7700; Markt
10c höher. Durchschnittspreis $7.50
7.50,- höchster Preis $7.75.
Schafe Zufuhr 14,500; Markt
10c niedriger. , . -
Lämmer 10c höher; $8.308.90
Beile Lämmer $8.6,5 9.10.
Mittelmäßige bis gute $8.00
8.65 '
RLbrlinge fest.
Needers $6.8.37.40.
GewShuliche $6.50 .75.
Mutterschafe $7.808.06.
Gute bis beste Jährlinge $7.00
40.
Feeders $6.737.40.
Gute Mutterschafe $1.504.75.
FeederS $3.8,34.00,
,
Smyrna und persisch
Teppiche putt man am testen init
Benzin, indem man sie ganz damit
begießt und mit einem reinen Fla
NkUtuch fest abreibt; man hängt sie
dann in die Luft und klopsl sie aus
der ehrseite gut au. Da später
?!achputzen mit Sauerkraut ist sehr
zu empfehlen.
Um sicher Mäuse und
Ratten In die aufgestellte Falle zu
locken, bediene man 'sich des Nosen
Holzöls, da dies Tiere besonders
gern riechen und durch das sie sich
unwiderstehlich angezogen fühlen.
Man beftreicht den töder mit inm
Tropfen dieses Oels und kann sich
mit Gewißheit seiner Beute freuen.
Lampen brennen stet
hell, wenn die feinen Löcher der
Brenner von allen sich onjekenden
Unreinigkeiten frei geHalle werocn.
Dies geschieht om leichtesten, wenn
man die Brenner jede Woche zehn
Minuten in einem Quart Wasser
kocht, dem ein Teelöffel Gold Tust
Waschpulver zugesedt wurde. '
Mittel gegen kalte Füße.
Man schneide sich aus doppelt oder
vierfach zusammengelegtem Zeitungs
Papier eine Einlage, die der Sohle
entspricht, bringe dieselbe recht glatt
in den Stiefel hinein und wechsele
die Einlage alle paar Tage. Ticse
Papiereinlage hält die Fuße außer
ordentlich . warm und schont aßer
dem die Strümpfe.
Schlucken, dieses lästige Uebel,
läßt sich in ganz kurzer Zeit un
terdrücken, wenn man taktmaßig mit
möglichst liefen und gleichmäßigen
Zügen atmet, ohne daß eine Pause
zwischen Ein und Ausatmung ent
steht. Man muß dabei die gesamte
Atmungsmuskulatur anspannen und
einen gewissen Druck dabel ausüben,
dann hört oft schon nach einer halben
Minute das Schlucken auf.
Gegen aufgesprungene
Hände wurde folgende Paste, die
man sich selbst bereiten kann, mit
dauerndem Erfolg angewandt, öt
was weißes Wachs wird mit
Mandelöl auf gelindem Feuer
in einem Töpfchcn unter sie
tcm Umrühren gelöst. Nach dem
Erkalten ist die Paste fertig und
kaun jeden. Abend in die rauhen
Hände eingerieben werden.
Ein einfaches HauSmkt
tel geaen Gafe im Maaen
ist saure Milch. Es muß aber unte
dingt gute, reine Milch se.n, n-cht
solche,, der Chemikalien beiue
mischt sind, damit sie sich
halt. Dies ist für den schwa
chen Magen sehr schädlich. Die
Milch wird abgerahmt getrunken, je
mehr, je besser, mindestens 1 Quart
täglich. Wenig Fleisch essen.
Warme! Apfelmus ist ein
vorzügliches Linderungsmittel gegen
Hustenreiz, Heiserkeit und Nache.ika
tarrh. Ebenso ist warme Zitronen
limonade bei diesen Kranläeiten zu
empfehlen.
Wenn man einem Hunde die
bei Verdauungsstörungen oft sehr nö.
llge Schweselblute eingeben will, so
lege man das Pulver zwischen zwei
Scheiben Leberwurst oder sonitiae
Lieblingssxeise. Es wird dann wil
lig genommen. Man kann eS auch
m mnti ebtx Schmal, menaen
in Form einer Kugel verschlucken
lassen. . " '
Kleiöunasstucke auö wei.
ßen oder creme Woll st o s ,
fen reinigt man vorzüglich mittelst
aus Benzin und Kartoffelmehl berei
ieten, dicken Breies. Die Gegenstände,
werden damit tüchtig und in allen
Teilen abgerieben, und zwar so lan
ge, bis die Farbe wieder gleichmäßig
rein ist.
Schutz der Geräte aeaen
R o st. Als zweckmäßiges Mittel ge
gen das Rosten eiserner und stähl;
ner Geräte ist eine Mischung voz
Fett, welches durch Ausbraten von 1
Kilogramm Speck, dem dann 30
Gramm Kampher und etwas Graphit
beigegeben werden,, gewonnen wird,
ehr zu empfehlen. Mit dieser Mi
schling bestricken und nach vierund
zwanzig Stunden mit einem weichen
Lappen abgerieben, zeigen die Ge
rate nicht nur eine stählerne Farbe,
sondern sind auch auf längere Zeit
vor den zersetzenden Einflüssen der
atmosphärischen Luft derart geschützt,
daß sie nicht rosten können.
Wenn der Kiichentisch seine'
Rollen hat, so kann man sie noch
immer daran befestigen, denn eö ist
gar zu unangenehm, den oft so schwe
ren Tisch fortzubewegen. Vier Rol
len kosten nicht viel und ersparen
manches Unnangenehme.
Die Verdaulichkeit der
Kartoffel ist je nach ihrer Zu
bereitungsart sehr verschieden. Zu
Brei oder Mus gekocht, werden nur
5.6 Prozent der Trockensubstanz und
13.5 Prozent deS Sttckstoffs im
Darmkanal nicht auZzcnühk, wäh
rend 9.4 Prozent der Trockensubstanz
und 32.2 Prozent ihres Stickstosfze
Halts ungenutzt aus dem Körper
ausgeschieden werden, wenn man die
Kartoffel als Salat mit Essig und
Oel, geröstet oder gesotten mit Salz
und Butter genießt. Es ist besonders
für Personen mit schwachem Magen
wichtig, zu wissen, daß Kartoffelbrei
am nahrhaftesten und s?hl leicht der
&
Allktlri für' HaaS.
Omaha'
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