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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 21, 1914)
Cmnfia Tribüne, Samsts, 21. Nov., TOI t, fsctle ß. Ccscpfjon Boiiflsiis 292 (ElnOsirt 1877 Ed. Mlmn's Ncstllllmllt 13Ü(M3()8 .sarnam 8trCc ifii?-sf Sz Cllse siir Damen in UcrliinkNW Jmpgrtirie u. einheimische Biere u. Weine WSSSSSit Günstige Gelegenheit! Gerrnan-Arnerican Life Insurance Company OMAHA, NEBRASKA Stellungen offen für erstklassige Agenten. Bee Gebäude, Omaha. U U U n Cocurbubc. XUtonion ton f iktnicCSkei4SiftJiM.) Z?alls cie Ihre HaSha!tngS'Kkgkfiäde traiSportire oder avssxcichkrn lassen tvoüc, da telephenire ie Tsg!aS 39t Gordon Fireproof Warehouse & Van Co. 219 nördliche 11. Strasse GELD AUSZULE1HEN Auf verbessertes oder auf zu verbesserndes Grundeigenthmn in Omaba oder SüdOmaha zu den niedrigsten Association? Raten. Keine Kommission u bezahlen. Anleihen zurückzahlbar in Voll oder theilweise zu irgend einer Zv'it ohne vorherzehende Benachrichtigung. Prompte Bedienung zugesichert. Hülföquellen $6,500,00). Reserve $760,000. THE C0NSERVATIVE SAVIDGS & 10AN ASSOCIATION Keo. 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Lhlscn meinte Herbert., .ich suchte mich gräßlich, dag ich dich beim dieijährjgen Herbstrennen nicht sehen kanrü Tu hast, wie ich hörte. einen besonderen Coup vor?" .Ja. ich reite da, erstemal den ssokukbuben! hoffentlich brinat er dem Coeurbubea, der ihn nach sich selbst taufte. Glück!" .Also prost auf den Coeurbubent' .Prostl' Ohlsen zog ostentativ seine Uhr hervor und sah nach. .Herrgott, wo bleibt den nur meine Schwester?' rief Herber der dadurch auch an die Zelt erinnert wurde. .Ich begreife eö gar nicht. Sie ist sonst so pünktlich, und et ist gleich ein Uhr.' Er stand auf und trat ans Fenster. Ohlsen folgte ihm. Er war bleich. und seine ?casenflüael bebten. Die Enttäuschung machte ihn wütend. .Gott nee!' Er versuchte möglich oleichaültia auszusehen. Sie wird bei ihren Besorgungen, aufgehalten worden sein.' .Natürlich, ein Weib ist doch wie da andere, sagte Herbert unmutig Sie setzten sich wieder. Aber da Gespräch !am nicht mehr fo recht i Fluß. Punkt ein fuhr tr Wagen vor, verbert trat zum Fenster und tu dem Kutscher zu. ob er die gnädige ffrau gesehen habe. Der verneinte. ' Eine Viertelstunde nach der andern verrann. Da wurde Herbert un rubia. Die Herren zahlten und Katen hinaus auf die Straße, um da zu warten. Endlich kam Eva. Mit müden Schritten ina sie vorwärts. Herbert empfing sie mit 'einem klei nen Borwurt. .Meine Gnädigste.' Ohlsen beugte sich tief über ihre Hand, .wir haben vergeblich gehofft, daß unZ die Sonne Ihrer Gegenwart scheinen wurde. .Ich hatte mich bei meinen Ein kaufen in der Tat verspätet. Mein Gott, schon halb zwei. Wir müssen eilen. Herbert. Von Ohlsen unterstützt, stieg sie in den Wagen. Seine Hand zitterte 'eise. Nein, so ganz ohne ein intimes Wort durfte sie nicht fort. Während sich Herbert in den Wagen schwang, trat Ohlsen ganz nah an daS Gefährt heran, und ihr mit einer Verbeugung die Rosen reichend, sagte er mit verichleretter Stimme: .Als Revanche für die, die daheim getrocknet m, meinem Schreib tisch liegen.' Die Hand am Rande der Mütze trat er rasch zurück. Die Pferde, un ruhig vom langen Stehen, zogen jäh an, und durch die Bewegung entfielen die Blumen EvaS Hand. D Räder deS dahinrollenden WagenS gingen über sie hinweg. Wütend fiampfie Ohlfen mit dem Fuße auf, und dunkle Röte ging über sein Gesicht. ZwolfteSKapitel. Eva saß mit einer Handarbeit unten bei ihrer Mutter Gestern war Herbert abgereist. Um die Mutter etwaS über den Trennunasschmerz von ihrem Liebling hinwegzubringen. war sie gleich heut früh, nachdem ihr Gatte hinüber in die Fabrik gegangen war, heruntergekommen. Leise klirrte in diesem Augenblick draußen das Gitter des TorwegeS.' Beide Damen hörten eS und fchau ten gespannt in die Richtung hin. .Es ist Fred. Mutter.' sagte Eva und trat mit lebhafter Bewegung naher anS Fenster. Ein .freudiger Gedanke durchzuckt sie. Sonst nahm Fred das zweite Frühstück jetzt immer drüben in' der Fabrik ein. Sollte er heute eine Ausnahme machen wollen? Wie er eilig naher lm. .Mutter, ich glaube. Fred kommt zum Frühstück.' 7 .Selbstverständlich. Kind, geh nur!' Frau von HorreS lächelte. .Dein Vater liebte eS auch, wen ich ihm immer bis zur Tür ntge'! kam.' , . .Guten Morgen, Fred.' Eva bot ihrem Gatten die Hand. .Ich freue mich . . daß du kommst, hatte sie sagen. wollen, aber sie verstummte, als sie sein Besicht sah.- Es war sah!, und ein schmerzlicher Ausdruck lag darauf, der ihr da Blut jäh zum Herzen trieb. ES mußte etwaS Schreckliches sein, daS djese Züge, dkj " I U u I' u lu ,,. I sonst wie au! (fr gegossen waren, so oeranoerkk. Eine unendliche Angst teschlich oa. .Fred.' stltb sie bebend hervor, .um de Himmel! willen, so rede doch! Wa! ist geschehen 1" .Etwa! Fürchterliche! Fritz Werten! ist tot.'. In gebrochenen Lauten lamrn die Worte von seinen ixxen. .Und Helene?' Zitternd sah Eva ivren ann an.' .omm! Nicht hier!' Er nies die Treppe hinauf. Wie betäubt folgte ,hm Eva. Germer schlug, oben angekommen. beide Hände vor! Gesicht. . .! kann eiene, Tov sein, stöhnte er auf. .wenn sie erfahrt, daß Fritz rwirouna aus oem Veden oe cbieden ist.' . .Mein Gott Fred, wa! sagst ouk Tranen stürzten auö Eva! Augen, nd sie klammerte sich plötz lich fest vn den Galten an. .Warum, o Gott warum denn?' .Geschäftliche! Unglück vermute ich. Aber das. da! hätte er nicht tun dürfen. Sein Buchhalter telegra phierte mir. daß Merten! sich heute morgen in seinem Privatkonto! n. schösse hab. Ich muk sofort bin. In einer Stunde geht ein Zug.' .Laß mich mit dir fahren, ffred! Helene braucht mich jetzt am mei sten. Ich werde nicht von ihr weichen in all den fürchterlichen Stunden, die sie durchkämpfen muß." bat Eva mit flehender, tränendurchzitterter Stim, me. Ich mache mich sogleich reise fertig, du sollst keinen Aufenthalt durch mich haben. Nur der Mutter will ich e! sagen, daß wir reisen, und ie lwas vorbereiten auf das Entsetzliche!" Mechanisch nickte' Germer mit dem Kopf. .So komm mit!" Schweigend, die Seele durchzittcrt von banger Angst, legten Eva und ihr Gatte die Fahrt nach Breslau zu rück. AIS sie dort auf dem Zentral bahnhof eintrafen, trat ein Herr auf sie zu. den Germer erschreckend als den langiähriaen .Buchhalter seines chwager! erkannte. .Ich dachte e! mir. daß Herr Dok tor mit diesem Zuge kamen und wollte Herrn Doktor den Brief, den man kxi Lew Toten gefunden hat, geben.. Und dann dann möchte ich noch bitten, daß Herr Doktor recht bald nach dem Kontor käme." Mit bebenden Händen griff Ger mer nach dem letzten Brief de! Ber. schiedenen. .Ich komme, sobald ich; meine Schwester gesehen habe. Hen Gotthelf! Ist mein Anwesenheit aucy geichastlich nötig s" Ernst nickte der Gefragte. Ja. Herr Doktor. Da Gerücht von dem Selbstmord deS Herrn Mer tenS hat sich wie ei Lauffeuer durch di Stadt verbreitet. Schon jetzt kommen die Leute und wollen ihr Geld zurück haben.' .Und ist ihr Besorgnis be rechtigt . . .Daö entzieht sich vorderhand noch meiner Beurteilung. Herr Doktor.' wich der alte Herr mit einem ernsten Gesicht der Frage aiS. Germer wußte genug. Mit zitternden Händen riß er den Brief auf, als er endlich allein mit Eva in der Droschke saß. Ein Auf stöhnen rang sich u! seiner Brust. In angstvollen Worten bat Fritz ihn. ch Helenes und des Kindes aniu nehmen, und wenn es ainae. ihr daS Schlimmste zu verheimlichen daß ihr Gatte und der Vater ihres Kin des ein Unwürdiger gewesen sei, der fremdes, ihm onverirautes Geld verspekuliert habe. Dangen Auge! verfolgte Eva jede Bewegung ihres Gatten. Sie sah. wie Fred litt, und scheu streichelte sie eine Hände, d zitternd daS Brief blatt umklmmert hielten. Aber er merkte es nicht einmal in seinem Jammer, Mit verweintem Gesicht öffnete ihnen, als sie m Mertenöfchen Hause anlangten, der Diener ö Tur. ,O Sott, o Gott, daS Unglück.' stöhnte er und wischte sich mit dem Rücken der Hand die immer wieder von nmem hervsrquellenden Tränem Man gut. daß die Herrschaften ge kommen sin'. Wir können ja unser arme gnädige Frau nicht beruhigen. Hören Sie nur, hören Sie nur, so geht das nun schon seit Stunden.' Eelleude. kaum menschliche Schreie, deren schriller "Klang die bang Auf l 1 m ' n . r. . ijoiaicnixn oi ms inneiiie Pciz rr chauern ließ, klangen durch die Tur des einen Zimmers, und dann folgte ein lautek irre! Lachen. Dazwischen horte man. sanftes, begütigendes Zu prechen. einer mannlichen Stimme, und' dann war 5 plötzlich wieder onz still. .O du meino du mein, nu i! fe gewiß wieder ohnmächtig.' Mit eilende Händen legten Eer mer und Eva ihre Mantel b, gleich reinkommen, hat der Herr ö'e heimrat gesagt. lLiellricht, daß sich die gnädig Frau dann ein bisset be ruhigt. : Und ich scll gleich zu 'irt 'ljflfC'- lausen. Ach. wenn man ihr nur helsea könnte, der guten enä digen Frau.' Der aufrichtine Schmer, de! jManne! rührte 'Germer und stumm reichte er ihm die Hand. Mit zagendem Herzen schritten Germer! durch die ihnen so ver trauten Räume nach dem Merten! schen Schlafzimmer. Ein scharfer Geruch nach Essig und allen möglichen Wirkung, mitieln schlug den Eintretenden entgegen. Vuf dem Boden kniete Alma. da! Stubenmädchen, und ranz mit ver weintem Gesicht in einem Eimer kalte Kompressen uS, die sie dem Arzt, der sich über die Bewußtlose beuzte. reichte. Mit ernstem Gesicht dreh! der olle Herr sich um. AI! er Germer er kannte, nickt er ihm zu. und, sich vor Eva verbeugend, reichte er ihm stumm die Hand. Dann muht er sich wie der um die junge Frau. Germer mußte olle sein Kraft zu sammennehmen, um bei dem erschüt ternden Anblick seinen Schmerz zu beherrschen. Er sah. daß Eva wankte. Schützend legte er feinen Arm um sie und führte sie an da! Bett Helene. -Den Kops etwas zur Seite ge neigt, bal lange blonde Haar halb gelöst, mit geschlossenen Augen lag d junge Frau da. DaS liebe, sonst o kindlich frohe Gesicht 'war starr, chmerzverzogen, und tiefe, ' fremde Linien hatten lich um den keinen Mund gegraben. Kein noch so leiser Atemzug schien die weiße Brust, di unter ' dem halbgeöffneten weißen Hemd hervorschimmerte, zu heben. Prüfend bog sich der Arzt immer wieder zu ihr nieder, dn Herzschlag zu hören. Der rosa Schlafrock mit den tvei ßen Spitzen hing in Fetzen um ihre Gestalt, ein stummes, aber beredtes Zeugnis, wie sie in der Uebermacht deS Schmerzes, ihrer Sinne kaum mächtig, sich die Kleider vom Leibe gerissen haben mochte. Germer hob die kleinen festgeballten Hände, die auf , der blauseidenen Steppdecke lagen, auf. und während er sie immer und immer wieder an seine zitternden Lippen - drückte, tropften heiße Tränen auf sie nieder. .Lenchen, Schweflerchen, Baby chen.' flüsterte er mit weicher, tränen umflorter Stimme. ES war. alS cd sich die starren Züge der jungen Frau lösten und der Klyng der Stimme die Bewußtlose angenehm berühre. .Hissentllch gelingt eö unS, sie bald zum Bewußtsein za bringen. Ihr Herzschlag ist sehr schwach. Wir . müssen ihr Sekt geben, aber schnell, schnell, damit sich daö Herz belebt,' wandte sich der Arzt plötzlich an daö Mädchen. daS eilend davonstob, daS Gewünschte zu holen. Eva nahm ' sofort den verlassenen Platz deS Mädchens ein und reichte die Kompressen dem Arzt. , Der Sekt kam und löffelweise flößte man ihn der Zungen Frau ein. Endlich, endlich nach qualvollen Minuten hob ein leiser Seufzer die Brust von Frau MertenL. Sie schlug die Augen auf. Verständnislos, mit lren Blicken sah sie um sich. War -daS nicht Fred? Müde nickte sie ihm zu. Lange sah sie Eva an. Da war ja auch Eva! Wie kam denn die her? Und , dort der Mann, das war wohl Fritz? Fritz ! Mit einem Ausdruck grenzenloser Angst in dem bleiche Gesicht richtete sie sich aus. Die ent setzliche Wirklichkeit kam ihr plötzlich wieder zum Bewußtsein. Der Mann da, das war der Arzt,, der hatte ihr gesagt I Sie wollte auffprin gen, aber sie suhlte sich festgehalten. Ermattet und schwach sank sie wieder zurück. . Fritz, Fritz, wie em leise!, wehe! Wimmern kam der Name von ihren ede Likven. ftrth" sie klammert iick plötzlich fest an ihren Bruder, .es ist nicht wahr, eS ist nur ein entsetz licher Traum! Fred, lieber Fred,' flehend rief sie eS, .sage eS mir, nicht wahr. Fritz lebt.' .Lena!" , Germer war an dem Bett niedergekniet und fchlang seinen Arm um die Schwester, indem er ihr Gesicht mit Küssen bedeckte. Er fand den Mut nicht zu einer Antwort. , Er fühlte, wie durch die geliebte Gestalt ein Sittern und Beben ging. daS sich verstärkte. Dann brach Helene in lautes Schluchzen aus. , .Also ist eS doch wahr! Fritz. mein Fritz! Warum hat ihn mir der liebe Gott genommen!' schrie su gellend auf. , ,. ' ' ' Tann packte sie von neuem ein wilder ParorismuS des Schmerze? Mit schreiender Stimme stieß,' sie sinnlose Anklagen hervor. Nur da! eine bitt ich dich, mein Gott si, hob die gerungenen Hände zum Himmel .laß mich ihm bald, bald folgen - ich kann nicht leben ohne ihn.' , (Fortsetzung folgt.) errjqazitN xneqikn man ja Annonce. Ein junger Mann wünscht sich zu vnheiratenj Es wird mehr auf gute Behandlungj ali auf Vermögen gesehen. , llkllei für', Hon,. Kraut aufzubewahren. Wenn die Sl'ifU au de: Gebe sird, schneide man allen Schnitz und den Wurzelslrllkik of. fck,ä?e a'le angefmil len dee unnnsehnlicZxn Blatter da von ab und umwickle einen jeden llohlkops vorsichtig mit reinem Pa Pier. Tie eingkwi'ckelte.i Kopfe muß man auf Ho's!kll im (sin üskkeücl legen, und evcnsall d.'iauf achten, daß sie nicht aufeinand,? geschiftet werden. Bus diese We.Ie hält sich da! Kraut ii! Mitte Mai. (Zine gute Appketus für lÄardinen erhält man, wenn man ein Teil Wkizensiärk. ein 2e,i Mali stärke und ein Teil wei'bk! Talkum mischt. Tie Stärke wird zunächst mit wenig Wasser zu einem Brei gut verrieben, worauf di notwendige Wassermen nachgegossen und un:er fortwährendem Umrüh7e,T b.i! Tal kum zugesetzt wird. XhU Mischung läßt man kurz auskochn, verdünnt nach Vedars und steckt die Oorbiren in die möglichst heiße St'rkemischung hinein. Tieselben erh.-.lten dadurch da! Aussehen von neuen. Bei Husten und Heifer k e it ist folgende! woh'Ichireckendes Mittel zu empfehlen: Man nehme einige Löffel reinen Schleuderhonig und schlagt ihn mit eimm Eidotter und heißausgelostem weißen Kcinois zucker ,u einer siruvarliak Maiie. von der man stündlich inen Eßlöjsel nimmt. Schlucken. Ein einfaches Mit tel gegen Schlucken besteht darin, oaß man beide Ohren f;,? zuhält und dabei langsam schluckweise irinft; am besten läfjt man sich di Ohren von einer zweiten Person zuhalten. Merrettia alö Hellmil t e I. 'n ollen ffallen. in denen eine Ableituna deS BluteS b,, weckt wird. hat sich Meerrettig. den man gene oen uns aus einewano gestrichen. 2lS Pflaster auflegt, ,'chr bewährt. besonders ber Ruckenschmeucn. rbeu .uatischen Erkrankungen usw. ist dieS Meerrettigpflaster' von groser Wirkung, doch darf es nur so lange liegen bleiben, bis eine starke Rö!i.nz er Haut sich bemerkbar macht. Trüben Wein ,u k'aren. DaS Klären von trübem Win kar!n auf verschiedene Art und Weile ae fchehen; wir geben hier mehrere Ber fahren an: 1. Auf 60 Gallonen Wein nimmt man 2 bis 4 Uiuen Hauscnblase lrslz Elue öder 5hva Glaß); man bricht dicS m kleine Stückchen und weicht ti drei Tage lang in etwaS von dem trüben We:ne ein. Nach dieser Äeit es so toe:A wie Gelöe. Nun wir eS mit dem Schneeschläger zu Scis.um aeschla gen, in das Faß gegebrn und dieseZ wird recht tüchtig hin nd her ge lchwenlt, so dap. es die o.an ftluf sigkeit durchdrinat: fo lädt man c3 eine Woche ruhen; dann wird vor ichtia filtriert und abgefüllt. 2: (Mit Kalkwasser.) Eine halbe tti.ze ungelöschter Kalk wird mit 1 Pi.it. Wasser angerührt. 4 Stunden stehen ' gelassen, das Wasser abgegossen, der wegge chuttet. Dann wird v Unze Hauscnblase (siehe ohn die eng lische Bezeichnung) in kleine Stücke gebrochen und in diesem Kalkwasser gekocht, bis es aufgelöst ist,' nach dem Abkühlen wird es zu Schium gefchla zen und in die zu klärcud Flüssig keit gegossen; . nach 8 Tagen abge' chuttet, in ein reines lun oder aus Flaschen ' gefüllt. 3. Mit Eiweiß.) ' -sechs Eiweiße werden in einer Taste Wein ,u Schaum aeschlaaen: da,u wird nach und nach von dem Wrin zegossen. bis eö 3 Gallonen sind; wenn daS gut vermischt ist. so wird !s in das. Faß zu dem übrigen Wein zegossen. zugespundet und 8 Taae lie 'gen gelassen: aber ia nicht länaer! sonst würde das Ei den Wein ale.ch verderben. Er wird -in Flaschen ab gezogen, gut verkorkt und aufbewahrt, Rauschen im Kopfe. Fol' gendes Verfahren hat ein berühmter Ohrenarzt in Deutschland angeraten.' Eine Zeit lang jeden Abend vor dem Schlafengehen eine hc.ibe Stunde lang abwechselnd kalte und he.-ße Fußbäder zu gebrauchen. Man stcllt 'ich zwei Gefäße vorö Bett, eines mit kaltem, da! andere mit so heißem Wasser, als man es vertragen kann; wenn es abgekühlt, muß heiß?z zuge zossen werden; eö muß c:4 zuletzt heiß bleiben. Abwechselnd werden nun die Füße von dem einen in daS andere zctan, in jedem eine kleine Weile. Dem öerrn bat eS aebo'fen. - fJtn selbst habe das Verfahre seitdem für beychiedkne Zwecke gebraucht: Kops weh, Muskelfchmkrz. und immer schafft eS Erleichterung oder aänzliche Abhilfe. ' ! Nervöse Schlaflosigkeit wird dadurch gelindert, daß man vor dem Scklafenaeken ein 2!aar bäum mollene Strümpfe, . d't in heiße Wasser getaucht sind, aus die Fuße zieht und ein Paar trockene wollene darüber. Die Strumpfe müssen d,e Nacht über getragen und der Ver. such einige Zeit fortgeftgt, werden. , 'Massieren mit den Finj z r f p i tz n regt die Haultätigkeit; im Haar an. Bürsten mit nicht zu harter Bürste verleiht dem Haar CaUoi. AlliMirle lhcm An lslksk-0mt' flott flfhrnd 5.Urtl,!ch.ifl in ä'.'illald. (M-rtiidf iicit uns müder cinanch .... . . U'..- ti-t. iiT linli i Isla INI cwne 'r Iraks.,, ivh'.Kii an flr'jiii!isrtpr 2traf;r: flMV dt'iif'dic I!,iigl'g,'d iid olti-fiil lirti' iIiwst, UH'ifiiiifi.iriinö MranfiH'it hü r, tv& jfühini SV iil'frj. Iii!I,it.'r rschaNsmilsa', S'j.",(no. 'idrnit eder kouiait und libcrviiiif such sill'st von drfHMita l'ilit.it dc (ffdiiittS. 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