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Foristhung,) Elft:, apitel.' , Eva stand nachdenklich om Fensier ihret Loudoiri und fuh hinaut in dki, s,mknbcsch!eiie,N QülliR. CilU Wcile verharrte sie in diesem Gin nen. dann seufzte sie leise und trat zurück on den Schreibtisch, von dem sie soeben aufzestanden war. Auf der Platte deZ JisCtje lag ein Paket blauer Wertfcheirie. waren in ersten fälligen Zinsen ihreS ererbten Lermögens. Heute hatte man sie ihr vi?n der Bank in Breslau zugeschickt. Halblaut sprach sie die Zahl vor sich hin. Welch grohe Cumme! Das war nun ihr Eigentum und sedei halbe Jahr sollte sie immer wieder so viel Geld bekommen! Sonderbar, wie wrnig Eindruck ih dieser Um schwung ihrer Bermöginsverhaltnisse machte! Früher, ja früher ! Nur zur Befriedigung ihrer per sönlichen Wünsche sollte s die Zin fen des Geldes, daö in guten Etaatl papieren bei der Bank deponiert war, benutzten, hatte Fred gesagt. Er wünschte nicht, daß auch nur die kleinste Summe davon für den ge meinsamen Hauöhalt benutzt werae. Kalt und abweisend hatte seine Stimme geklungen, und die Zurück Weisung hatte Eoa bitter weh getan. Ihr Stolz bäumte sich dagegen auf. !)Ncht einmal daö litt er. dag sie ihm die Summe zurückerstattete, die er für die Mutter ausgegeben hatte. Nur aus Herberts dringende Bitten hatte er sich endlich bereit erklärt, das Geld, das er ihm regelmäßig zum Studium nach der Universität ge schickt hatte, zurückzunehmen. Das war das einzige gewesen. Eva blickte nach der Berbinoungöiür, die nach dem Zimmer ihres Gatten führte. Sie war geschlossen svl hatte ste immer offen gestanden, und wie oft war Fred für einen Augenblick von seiner Arbeit eufzestanden, um zu ihr herüberzukommen! Wie selten er jetzt da drinnen arbeitete. fast immer weilte er in seinem Privattontor in der Fabrik! 9hir zu den gcmeinsa men Mahlzeiten kam , er eigentlich heim. Sie sahen sich überhaupt nur noch bei diesen, und jene Stunden des Alleinseins, vor denen sie sich früher so gefürchtet hatte, waren picht wicoergekchrt. Früh, wenn sie noch schlief, erhob sich Fred, und spät ,n der - Nacht, wenn er ' sie schlafend glaubte, legte er sich nieder. Sie wußte es, er ging jedem Alleinsein, jeder Aussprache mit ihr aus dem Wege, und sie wagte es nicht, ihn um eine solche zu bitten. Nie wieder hatte er sie geküßt, kühl und ruhig blick ten seine Augen sie an, wenn er mit ihr sprach, und mit klopfendem Her zen suchte sie in ihnen den Abglanz einer weicheren, versöhnlichen Regung. Mein Gott, wenn er es doch wüßte, wie sie sich danach sehnte! Wenn er abends fort war und es kam seit Helenes Abreise sehr oft vor. daß er mit Herbert nach der Stadt fuhr, um mit den Offizieren und verschiedenen bekannten Herren im Schwarzen Adler", dem ersten Hotel in Klowitz, zusammen zu sein lag sie schlaf los und lauschte hinaus in die Stille der Nacht, bis sie das Rollen der Räder des heimkehrenden Wagens hörte. - , In wenigen. Tagen reiste Herbert ab. Er wollte mit einem Freunde noch eine kleine Reise machen. ,Wie eine Freude empfand Eva den Ge danken, daß s dann wieder allein mit der Mutter und Fred sei. Ob sie dann vielleicht endlich wiederka men, die stillen, schönen, anregenden Stunden, die sie sonst verlebt, wo sie miteinander gelesen oder über slleö mögliche gesprochen und philosophiert hatten! Nein, etwaL beginnen mußte sie. Sie wollte nach der Stadt fahre. Fred fragte ja doch nicht mehr da. nach, womit sie die Stunden seiner Abwesenheit auffüllte. Sie klingelte nach dem Mädchen und gab ihre Anweisunoen. Zu Iisch würde sie wieder zurück sein. Nach einer halben Stunde fuhr der flvtte Kutschierwagen mit Emil auf dem Bedientensitz zum Tor hin aus. Herbert hatte sich sofort bereit erklärt, mitzufahren, und kutschierte selbst. Glücklich nickte Frau von Har ces ' von ihrem 'Zimmerfenster aus hren. Kindern nach. . ' Eva hatte den hellen Sonnenschirm zum Schutz gegen die Sonne aufge. spannt. Herbert mußte, seine Schwe ,'ter, die in dem hellgrauen Tuchkleide und dem kleinen Mairosenhut so chick und elegant neben ihm saß. rm ner ansehen. Tänzelnd gingen dii Pferde in dem leichten Gefährt, unt .ebhaft unterhielten sich die Geschwi ster. ' ' ' -;. In der Stadt angekommen, siiegk! tie Geschwister aus. Herbert toz $mil die Zügel zu und befahl ihm. um ein Ur an der Schulzeschen Konditorei auf dem Ring zu halten. .Du. Eva.'. sagte er sodann, .ich ,töre dich doch bei deimh Einkäufen, i(jsaRs. m u rr ""r- 'r-i 77 ' , r, - ii i r-s.1 Mutter hat mir In Rezept mitaege. den. da! ich m der Adlerapothete ab. liefern soll. Tann will ich eventuell noch mal zum Buchhändler, wo ich ein Luch bestellt habe, und dann möchte ich noch in paar Kleinigkei ten besorgen. Ilch glaube, e t t am besten, wir treffen kunl halb ein Uhr in der Konditorn. .Na. du bist mir in Schöner. Herbert, mich gleich treulol' im Stich zu lasten, ch habe dich stark tm Berbacht. du willst bloß ein paarmal die Bahnhosstraße hinunterflanieren und dich von den Schonen von Jllo Witz bewundern lassen." Adio, Eva. Ich sehe in der Fekne drei rosenrote Kleider . schimmern. Mir ahnt, daß eS die gerichtsrätlichen Grazien sind. Sie sind also wieder zurück von ihrer Eommerreise, und w eS scheint, chne gewunlchcen Ber lobungserfolg. Sauve peut!' Lachend winkte er seiner Schwester zu. die in ein Handscihgeschäft am tfiinae eintrat. Tann iMenderte er, eine Zigarette zwischen oen lppen, langsam die Lahnhcfstrsße entlang. Ab und zu blieb er an irgend einem Schaufenster stehen und musterte die Auslagen, Nur wenige Bekannte begegneten ihm, mit denen er einen freundlichen Gruß austiufchte. Einige junge Dinger blickten sich kichernd nach ihm um, und er blickte ihnen lacheno ,n das Gesicht. .Hallo, Harres, dal ist ja famoö! Woher, wohin des Weg's?" begrüßte ihn plötzlich eine laute, fröhliche Stimme.' ES war Ohlsen, der ihm entgegenkam. .Und ein Gesicht macht er wieder, der Teufelskerl. daS, die Weiber rein toll machen muß." , Quittiere dankend das Kompli ment, kann aber nur dasselbe bei dir konstatieren." Na ja, drum bummle ich ja auch Strich! Du Äeißt doch, Weiber herzen, wappnet euch' ist meine Te vise! Nimm dir also in d,eer Be ziehung ein leuchtendes Beispiel on mir, cher ami. Man muß den Sekt trinken, solang er noch schäumt." Ich werd'Z wir hinter die Ohren schreiben, Ohlsen, aber eines schickt sich nicht, für alle." Hinter aber' verkriechen sich alle Philister. Psui, Herbert, nur kein Philister werde! 's war schade um dich! Aber du rennst ja stände xede auf die ApothekO los!" - . All right, will, ehe ich meine Schwester tresf, ein Rezept abge ben." Mit einem Ruck blieb Ohlsen sie hen. ' MenschenSkind, und daö sagst du erst jetzt!" ,Na ja, du hast. doch nicht danach gefragt. Leistest du unS Gesellschaft? Halb ein Uhr wollte meine Schwester bei Schulzes fein. Sie wird über rascht sein, anstatt eines Kavaliers ihrer zwei zu finden." .Ja, überrascht wird sie wohl sem. das glaube ich auch," meinie Ohlsen, und m seinen Augen glomm S aus wie versteckte Bosheit. Glück muß der Mensch haben! An der Ecke der Straße bot ein kleines barsüßiges Mädchen Rosen zum Verkauf. Ohlsen blieb stehen und suchte lange in dem entgegenge haltenen Körbchen des Kindes. Tann zog er zwei halb erschlossene dunkel rote Blüten hervor. Rote Rosen hat ie Eva damals m Blaschau im Gür tel getragen, als er sie kennen lernte. Eine davon hatte er sogar damals an sich genommen. Hm, für alle Falle sind solche kleine Erinnerungen gut! Er blickte nachdenklich die Blumen an. Er war wahrhaftig toll verliebt iu die kleine Frau. Erhitzt und durstig von ihren We gen in der Mittagsglut in den hei. en, staubigen, engen Straßen kam vva gegen halb ein Uhr an öer Schulzeschen Konditorei an. Sie sah nach der Uhr am RathauS. Es war sogar schon halb vorbei, also Herben würde auf alle Fälle da sein. Sie freute sich ordentlich auf eine kleine Erfrischung. Da wurde innen die Tür des Ladens geöffnet, und heraus trat zum großen Schrecken EvaS, der die boshafte Dame im höchsten Gra de unsympathisch war, mit einem großen Kuchenpaket beladen, die Ee richtsrätin. Sie blieb sofort, als sie Eva er. kannte, stehen, und übn ihr Gesicht lief, obgleich sie die junge Frau mit einem Schwall von Liebenswürdig, leiten begrüßte, ein mokanter Zug. .Nein, da? ist ja allerliebst, meine ieve Frau Doktor, daß ich Sie treffe, daj hätte ich mir freilich nicht trau nen lassen. Wie entzückend Sie wie -er aussehen, meine Li:be. Nur et, ?aS erhitzt. Freilich, freilich, man ?;ilt sich, wenn man erwartet wird Eva. in der Meinung. . die Ee ' 'ter'ätin habe Herbert bereits in Konditorei gesehen, fragte nach Befinden ihrer Töchter und wie cn in Binz gefallen habe. ' , -imlisch. einzig! Aber, meine lie -nadige Frau, ich sehe, wie iie auf Kohlen jlefyn ! . Nein, nein, ich möchte Sie nicht aufhalten. Ei ist Im alleS schon zum festlichen Emp fange bereit. Der Sekt im Eiskühier und die Rosen auf dem Tisch." Eva fühlte es wie eine geheime Drohung auS den Worten zu sich herüderklingen. BerständnilloS fatz sie die Genchtörätin an. Die föeil15iäiin merkte Evsl fragenden Blick. Ja, guck du nur, mein Puppchen, dachte sie. Mir machst du kein X für ein U. Ich weist, wal ick weik. und dieser luna 'Xovt'ton Bruder mit seiner auf. fallenden Freundschaft für vielen Ohlsen wird wohl der Vertrau! sein! O. eS war einfach empörend! DaS Gefühl einer, großen sittlichen Entrüstung durchwallte sie angenehm! .Vielleicht erweist sich der Sekt bei näherem , Hinsehen vIZ ganz härm lose! Selterwasser, gnadige Frau", wehrte Eva ab. .So!" spitz klang die Stimme bei Gerichtörätin. Sie wollen doch nicht doniit sagen, meine Liebe, daß ich mich getäuscht habe. Nein, Gott sei Tank, ich habe vorzügliche Sin neZoraane, Ebenso aenau wie ich Herrn von Ohlsen gesehen habe, sah ich genau den silbernen Hals der ektslasche. Tlab erbleichte Eva. Oblsen! Also darum die versteckten Anspielungen. Triumphierend konstatierte die Gerichtsrätin dieses Erbleichen. Ah, der Pfeil hatte doch getrcfsen. MllKsam beberrickte sich Eva Gnädige Frau, ich kam lediglich hierher, um . meinen Bruver avzu bolen. 5ln wessen Gesellschaft er sich augenblicklich besoldet, wußte ich nicht. Obgleich ich an und für sich nicht darunter fände, in feiner Gesellschaft mit einem bekannten Herrn zusam meniuliden. ,iebe ick es dank ?lhrem freundschostlichen Wink vor. umzu kehren um bosyasien enicyen keine Ursache zum Klatsch zu geben." .Aber meine liebe, liebe Frau Dok tor. warum alterieren Sie sich eigent lich so schrecklich über diese Kleinig keit! Ich. selbstverständlich, glaube an dieses zufällige Zusammen treffen. Und Sie haben vollständig recht. Warum sollten Sie auch nicht mit diesem Ohlsen m Gegenwart fires fcerrn Bruder? ein Stündcheit verplaudern! Sie haben doch bei unserem Ohlsen einiges gutzumachen, da Sie ihn ja so völlig vergessen hatten wie Sie uns bei Ihrem ersten Besuch saaten. Wie nieder drückend muß es für den jungen Mann sein, daß er so völlig aus dem Gedächtnis einer jungen Xamt ver. frfininh'T! konnte, mit der er seiner zeit auf dem Gute JHrcr Verwandten freundschaftlich verkehrt yai! Herr von Normcmn, wissen Sie. der von den ö.. er Husaren, hak mir erzählt, daß sie reizende Tage zu lammen mit Ihrem Herrn nici rn Blaschau verlebt hätten, als die Zerren im Manöver da im Quartier lagen. Normann schwärmte geradezu von Ihnen, meine liebe Frau oiior, und hat mir viele Grüße an Sie aufoetracien. ' Aber nein, da schlägt es wirklich schon dreiviertel inZ. Ich muß eilen, wir essen pünktlich um eins. Also besuchen Sie uns nur reckt bald einmal, meine liebe, liebe Frau Doktor, adieu, adieu!" Wie vom Donner ' gerührt slano Eva da und sah mit entsetztem Ge ficht der Davon:ilenden nach. j Wenn sie nickt aus der Straße e. standen, bätte und sich hätte beherr. schen müssen, wäre sie wahrscheinlich m 'lautes Weinen ausgebrochen. Mein Gott, auch daS noch! DaS Schicksal strafte sie hart. Nur fort, fort von hier! Ten Gedanken, daß die gefährlichste Person von Klowitz um ihr Geheimnis wußte, konnte sie !n snn an,e Tragweite überhaupt noch nicht fassen. Mit beflügelten Schritten eille sie die Straße entlang. Welche Plätze und Straßen sie durch kreuzt und durchquert hatte, wußte sie nicht. Ermattet setzte sie siq enr lich auf eine Bank in der Promenade nieder. Nervös blickte Obllen immer wie der nach der Uhr des Rathauses, die er von seinem Platz aus beutliq py. Der Zeiger rückte und rückte, aber sie kam nicht! Mit brennender Sehnsucht wartete r auf da Wiedersehen. Heute konnte sie ihm einmal nicht auS weichen, heute mußte sie sich mit ihm unterhalten. Endlich, endlich sollt er wieder ihre weiche Stimme höre und in dieses scköne. kalte Gesicht mit den unergründlichen Augen blicken. Sie machte ihn geradezu rasend mit ibr 5Mr no ibrer stummen Ab mfir " Aucki nickt die kleinste Huldi gung nahm sie von ihm an! Ab gerade das reizte ihn. trieb seine x.ti denschast zur Raserei. (Wrtiktzung ,oig:.) Schulbubenstreich. Del ebrer lmit wütender Geberde, de Stock in dem Arm. findet an dn Tür seiner Klasse folgende Plakatta fel angehängt): .Herein, ehne zu klopfen!- . Krsola. 3u Susans der Saison herrscht in Marienbad ja ei riesiges Gedränge, aber schon nach in paar Wochen wird Platz." , ..Ach Renen o,e nuraa e s vaio wieoer cvr , .. , Na, aber . . . sie werden ' doch unlierl - ltk,rt I Schüittlnchr-VsZcrle I fttfPrn für jung Mtchkn. N. 1037. i Für dlkskl floflürn, tal auf einer über. ' S'lkgte Bluse mit oder ohn Tunika und s I einem Rock mit twt BakmkN btftcht, Ist In unserem Bild pfttümtet gnpp in elntt nu?n gtüiuit üiuanc auletehn(j ?.. (m.n.t ... . m..t i .- ' t ,,,lu xiiiuinn . iiujii m I W- iryimm 1 s yj. " VrTil trai i'AH i rH 'V.'. z"X-'A 0 L , W7 Sfetmetnufschlaafn und m Krig:n. T! Taille Vt mit einem Chemisette und lie fern Halsausschnitt gearbeitet. Tie Tu nika weist araziöse Panel ?a'ten aus. Tel Muster ist in 4 Größen für 14, 16, 17 und 18 Jahre, zu haben, f si.id 3 flcrb bei 44 Zoll Ctossbreit für in Ciebzehnjährigt erfotbetliijs BesiellungZanweisung. Diese Muster werden an irgend eine Adresse gege Einsendung deS Preise? geschickt. Man geb Nummer und Größe und die volle Adresse deutlich geschrieben an t.nd schicke den Koupon nebst 10 Cents für jedes bestellte Muster an das Omaha Tribüne Pattern Dept 1311 tpworo 1, )l 't 5 it ( rf . s f XX m SS M l V n w 5 ,; i u r & 5 : , : ä n O et A sag H 3-g ? 3 . 3 ä g erj M 8 K : & ä von Blutarmllt, Nervosität, nervöse Magenleiden, englischer Krankheit, in der Rekonvaleszenz von manchen In fektionskrankheiten. Bei beginnender Phthise und bei Skrophulose emp fiehlt sich anfangs der Gebrauch war mer Seebäder. Eine ' Eegenanzeige bilden: hohes Alter, zarte Kindheit, Herzklappenfehler, Gefäßverhärtung, Bruftbräune, Emphysem, zu große Körperschwäch, Kalte Seebäder wirken bei schweren Magen und Darmleiden. Gicht Rheumatismus, Leberleiden, Gallensteinen, manchen Hautleieden direkt schädlich. s Treue Kameradschaft. Aus einem gefahrvollen Patrouil lenritt an der russischen Grenze wurde ein Ulanenleutnant im Walde durch einen Schuß an der Hand per wundet. Er ' spürte die , Verletzung erst nach einiger Zeit. In einem Briefe an seine Mutter findet sich folgende Schilderung treuer Käme radschaft: Ich fchickte meine Leute noch um den Wuld rum; ob sie noch waS abgefangen haben, weiß ich nicht. Einer blieb bei mir, er sagte: er bliebe aus jeden Fall , bei mir und müsse mich verbinden?, und das war ausgerechnet einer von meinen schlech testen Rekruten, Berliner Gelegen' heiisar'-e,ter, viel bestraft, den ich ko kossal geschliffen hatte. ES war wirk lich rührend. Ich stieg nun runter b:? meinem Pferd und zog mir die ll!i.,;'a aus und machte mir mit fei rit'i,'. Verbandszeug, dal jeder Mann :i sich hat, einen Verband; nun 3? die Haüptader verletzt, das Blut .ef förmlich. Da band er schlauer oeise mit einem Sück Binde den ilrm oberhalb deS Ellenbogens ganz fest ab; daS war mein Glück, sonst wäre alleS Blut zum Teuftl gegangen. Von da ab weiß ich nun nicht mehr viel; ich weiß nur, daß gerade ein Leiterwagen mit einer fliehenden Bauernfamilie vorbeikam; in den setzte er mich rein . . ." 3n der Schule. Lehrer: Jungen, betrogt Euch anständig, Ihr solltet doch von mir gelernt ,ha &F was M niA j . lu" j .'Av- " ' II f U n Ss Elasiiscr.8 Halter ort 6es.el.8- Ifir verkrüppelte Perscnen V,ikti,e. ?lk.'"ck etrttmrf, s w' Kilt i.u im H (n ,'macht. ?SM,.VdltNU ff Mrur.if ftr-m uns pp-rst , Ls,,i,U, n!,ru,nle. COlenmö iel, ltlr,Iche xxaiatk . kamxe ik. ertb-ft , e!ll,,'N.?'Uchd',nd,', SchI'',a , .iü,...k,lsll.. ''''''' u e.!,sm'chu'. r"'h"" ät laiifüB, eUuloi Motj'H c. 3tarilUA ei,ch !''I, Sxuck'iaxs,. " ,,ische xxara,, cic. Rtt U ,ttr auf rinn ß,u. U tlrfr! . FRED W. FRIEND & CO. 32-H3 Touglckö Block Tl.Tglas IS Leste Uerbst-rlüte in mod'inen Farben und ?a?o. Pttll Z au'wäri. Zu dabkN be, SCHM ARSE I IAT FACTORY 18. und lialitoniia Sir. Eine Anzahl movifchrr VOLLSTOFFE wartet jetzt darauf, von Ihnen ausgewählt zu werden für Ihre Kleidung der Saison. Wollen nicht kommen und die selben besichtige:,. I .KEH Modenschneider , ; 220-222 Brandels Tbeater, Omaha L- i Dr. Friedrich A. 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