Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 19, 1914, Image 3

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    1
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mit Eiseökälte fühlt, er ti durch
seine Adern rinnen, und zentnerschwer
legte sich ihm etwa Entsetzliche aus
die Brust. Ein ütvanK zuaie
durch füii Hirn eist fürchterlicher
Wedanke
Er fuhr wie geistesabwesend mit
der Hand iiw Stirn und Augen, al
muffe er eZ verscheuchen, die furcht
bare Bild. daS er soeben gesehen
hatte. Aber mit Flammenschrist
halte e sich in feine Seele gegraben.
Der Aufschrei ves Cnlietzens vor p
ner tärMcnleii von den Ließen sei,
ei Weibe zitterte in ihm nach. Daö
war kein keusches Zurückweichen vor
,'iner Leidenschaft, das war der
Verzweiflungsruf eine geängstigten
Wenschenherzen. eines Herzens daS
sich zur Liebe . nicht zwingen
kann ..: Er hatte ihn verstanden.
.Verzeihe, daß ich d,ch mit met
rier Zärtlichkeit belästigte!' Hei
fer kamen die Worte von feinen Lto
xea. Ohne die zusammengesunkene
Gestalt feines Weibes noch mit einem
Blick, zu würdigen, verließ er fchwan
senden Schrittes daS Zimmer.
' Driiden ist seinem Arbeitszimmer
sank er wie gebrochen auf den Sessel
vor feinem fcchmvttjci). nieoer uno
vergrub sein Gesicht in den Händen.
So saß er in stummem, tranenlosem
."'merze stundenlang. Wirr gingen
l seinem schmerzenden Kopf die Ge
danken. Mit kalter unerschütterlicher
Deutlichkeit stand nur bai eine fest.
daS eine, daß fein Weid, an das er
ealaubt hatte mit seligem Vertrauen
und Glauben, ihn nicht liebe glü
hend fühlte er die Schamrote in sein
Gesicht steigen daß sie ihn verab
scheute. Verkauft um des fchnöden
Geldes willen hatte sie ihren Leib on
, ihn ihre Seele hatte sie für sich He
halten. O Tor. der er gewesen, zu
glauben, daß feine große, heilige
Lieb erwidert würde.
Taufend Kleinigkeiten fielen ihm
, auf einmal ein. Ja. war er denn
blind gewesen! Aus allem und jedem
hatte er sehen müssen, daß Eva ihn
nicht liebe.
Sein Stolz bäumte sich auf, und
böse Gedanken wallten heiß und
racbedürstig in ihm aus. Mach ein
Ende, rief es in ihm. eS ist eine bei
ner unwürdige Komödie, der unge
liebte, ältere Mann einer schönt.-,
jungen Arau zu fein! Schick sie zu
ruck in .ihre Armut und ihre Sorgen,
dann wird sie vielleicht, ei.iseden. was
sie getan. Doch sie war fein Weib,
sie sollte eS auch bleiben, und wenn
er ' darüber ' zugrunde ginge! Sie
llte nichts davon merken, wie es in
seinem Herzen aussah! Stunde
um Stunde verrann dem einsamen,
gebrochenen Manne, der mit heißen,
trockenen Augen, daS bleiche Antlitz
" in die Hand gestützt, stumm um sein
verlorenes Leben trauerte. Fahl
dämmerte endlich der Tag durch die
Fenster. Mit 'zusammengebissenen
o : t,
Uucu, im wcjiui mim O"o ")'"
ger Energie, ging er hinüKr in seine
. Fabrik um in der Arbeit Ruhe
und Vergessen zu suchen.
l Ruhelos hatte sich Eva in ihrem
Wett hin und her geworfen. DaS
' elektrische Licht m der blauen Ampel
k . brannte noch immer, wenn sie fchmer
zend die vom Weinen geröteten und
.geschwollenen Augenlider aufschlug.
. Heer und unberührt war daS Bett
a nek"N ihr. Sie fühlte es schaudernd,
diefk' Nacht hatte die Kluft zwischen
ihr und ihrem Gatten unüberbrückbar
aemacdr. Und jetzt, wo sie das mit
' X furchtbarer, , kalter Klarheit und
WeumHim vor uq jag, wo lyr oxtt
Liebe, die sie bisher mit sorgender,
zarter Aufmerksamkeit umgeben hatte,
für immer zu entschwinden drohte,
jetzt wallte zum erstenmal gewaltig
und Schranken durchbrechend das
Gefühl der heißen Liebe zu ihrem
Gatten empor. Sie hatte eö immer
gewaltsam zurückgedrängt, und daS
Bewußtfein ihrer Schuld hatte eS
nicht zum Durchbruch 'kommen lassen.
Fred!" Sehnsuchtsvoll, in zitternder
Liebe kam sein Name von ihren Lip
pen, und tastend streichelte sie mit
ihren, Händen das Kopfkissen ihreö
Gatten, dem sie foeben so weh. so
ditter weh getan hatte. Wenn er fetzt
zurückkäme, zu Füßen würde sie ihm
' fallen und ihn kniefällig bitten, er
solle, ihr vergeben. Und dann.
i dann wollte sie ihm ' alleS gestehen.
AlleS ! Leise, ganz leise würde sie es
ihm dann ins Ohr flüstern, daß er sie
nicht von sich stoßen solle. Sie könne
ja nicht mehr leben ohne ihn dcnn
sie twbe ihn lieb so lieb!
Mit über der Brust gefalteten Hän.
den lag Eva da und wartete auf duS
Kommen ihreS Gatte aber Fred
'kam nicht.
j
' Zehnte Kapitel.
V5tn lustiges Lied halblaut vor sich
yinpfeifend, schritt Herbert von Har
S am nächsten Morgen die Straße
zur Fabrik seines Schwagers hinaus.
Fred hatte ihn bitten lassen, sobald es
ihm möglich sei, hinüberzukommen in
sein Privatkontor.
Als er nach wenigen Minuten in
S Arbeitszimmer schzeS Schwagers
G
G
if ,IMStS!
trat, lag auf seinem frischen, hübschen
Gesicht ein 'so sonniger, glücklicher
Zug. daß Germer ihn fragend ansah.
Er hatt sich bcim Eintritt Her.
dertS von seinem Schreibtisch rho
lea und reichte dem Schwager die
Hand. .Junge, du machst ja ein Ge
licht, als wüßtest du bereits, was ich
dir zu sagen habe.' Seine Stimme
nahm hierbei einen wärmeren Klang
an, denn er liebte seinen jugendfri'
schen und durch und durch ehrlichen
jungen Schwager wirklich herzlich.
.Ahnt dir vielleicht irgend so was
von einem großen Glück?'
.Nein, nicht daS geringste. WaS
ist denn eigentlich los?"
H.'ibert Germer versuchte sei
ner Stimm einen geschäftsmäßigen
Ton zu geben, .ich habe dir eine Mit
teilung zu machen, die die von
großer Wichtigkeit für dich und deine
Schwester ist.'
Mit gespannter Aufmerksamkeit
blickte Herbert den Schwager an.
.Herbert, vorhin bekam ,ch die An
zeige vom Justizrat Bähr aus Sorau,
daß ganz plötzlich und unerwartet
an einem Schlaganfall eure Tante
HarreS in Blafchau gestcrben ist, und
daß ihr, du und Eva, nach dem Ab
leben dieser Tante laut dem Testa
ment deines OnkelS die Erben seid!
Ich gratulier dir also, Herr Ritter
gutöbesitzer."
.WaS, Fred! Ich bitte dich, mach
keine Scherze!" Erregt stieß es Her
bert hervor. Er war aufgesprun
gen und blickte den Schwager an.
Dann faßte er nach dessen Hand.
.DaS, das nein, daS ist ja un
möglich. Fred, sag mir um Got
teswillen, ist daS auch wahr?" '
.Hier lies selbst." Ernst reichte
Germer dem ' jungen Mann Vat
Schriftstuck des Justizrats hin.
.Fred, Fred, ich muß dich umar
men, sonst erstick' ich in meiner Her
zensfreude! Ja, warum bist du aber
nicht gleich herübergekommen und
haft eS uns drüben gesagt? Wal
wird nur die Mutter, was Eva fa
gen!"
Mit einer schnellen Bewegung be
freite sich Germer auS den Armen
Herberts und trat an daS Fenster,
wo er mit über der Brust gekreuzten
Armen stehen blieb. '
.Ich wollte dich bitten eS der
ner Mutter und Schwester zu sagen,
Herbert. . Ich bin augenblicklich
kehr beschäftigt und kann vor Mittag
nicht abkommen. Und dann, 'viel
leicht macht die Nachricht von
deinen Lippen ifiinn einen anderen
Eindruck als von mir.'
Germer atmete schnell und hastig.
Nein, er wollte EvaS Gesicht nicht se
hn bei der Nachricht. ES hätte ihm
viell,.icht zu deutlich verraten: WaS
soll mir die Wendung deS Geschickes,
letzt, jetzt, nachdem ich mich ge
opfert habe!
-Fred, jetzt halte ich eS auch nicht
länger aus. Ich muß zur Mutter
und Eva." Seinen Hut ergreifend,
stürzte er beinahe laufend aus dem
Zimmer. Mit einem tiefen Seufzer
blickte ihm Germer nach, dann trat
er an seinen Schreibtisch. Nur ar
beiten, arbeiten, damit seine Gebern
ken beschäftigt waren! Mit fester
Hand ergriff er die Feder,
ES war später als sonst, als er
endlich von seiner Arbeit aufstand,
um hinüberzugehen zum Mittags
essen.
Er hatte absichtlich langer gearbei
tet als fönst . Er wollte, daß man
euf ihn wartete. Sie sollten alle im
Eßzimmer sein, wenn er kam. Ihm
graute vor dem erstm Wiedersehen
mit Eva nach der gestrigen Szene.
Nicht allein wollt er ihr Auge in
Auge gegenüberstehen. Konnte er sllr
sich bürgen, daß ihn nicht doch viel
leicht der Zorn oder Schmerz über
mannte! ' .
Keine Wimper seines Gesichtes
zuckle, als er. ins Eßzimmer trat.
Man saß, da er hatte sagen lassen,
daß man nicht auf ihn warten falle,
bereits zu Tisch. Mit lautem Hallo
wurde er von Helene und Herbert em
pfangen, und eine Flut von neckenden
Vorwürfen ergoß sich über ihn wegen
seines späten KommenS. '
Auch Eva hatte sich, bei seinem
Anblick bis auf die Lippen erbiet,
chend, erhoben und machte eine unsi
cher Bewegung, wie wenn sie ihm
entgegengehen wollte. - ;
Er schien eS nicht zu bemerken.
Fremd und kalt glitt sein Blick Über
sie hinweg, und er sah nicht, daß sie
ihm beide Hände entgegenstreckte.
.Gut, daß du endlich kommst, mein
Sohn.' Die Stimme von Frau von
HarreS klang hell und warm und
durchzittert von innerer Freude. .Ich
habe mich ordentlich nach deinem Ge
sicht gesehnt, Fred. Gott. WaS sagst
du nur zu dem Glück? Sieh nur.
Herbert ist wie berauscht und redet
die größten Dummheiten, nur Eva
verstehe ich nicht, sitzt stumm und steif
da, sagt kein Wort, und vorhin hat
sie bitterlich geweint.'
. Germer kam zu keiner Antwort.
denn Herbert iq übermütig; .Eva
ist eben der Mammon zu Kopf gkfti.
gen, und das hat sie verdreht ge
macht! Uebrigen Mutter, gegen die
Dummheiten, die du mir da an den
Kopf wirfst, verwahre ich mich."
.Silentium für den Hausherrn.
Herbert! Tu läßt ja den armen
Mann gar nicht zu Worte kommen,"
rief Helene MertenS.
Germer nahm sich zusammen, und
S gelang ihm, auf den luftigen Ton
einzugehen. .Also, mein Glückwunsch
allerseits den lachenden Erben,' sagte
er und verbeugte sich vor Eoa und
Herbert. .Jetzt wollen wir aber ein
paar Flaschen Sekt kalt stellen lassen,
um dieses denkwürdige, für die Be
teiligten so wichtige Ereignis richtig
zu seiern.'
In dem allgemeinen Hin und Her
merkte es niemand, daß die Speisen,
die dem Hausherrn nachserviert wur
den, fast unberührt wieder hinausge
tragen wurden. Nur Eva sah es.
Sie blickte immer wieder nach dein
ihr gegenübersitzenden Gatten. Heiß
und flehend baten ihre Augen um
Vergebung. Aber ve idbens. Fred
sah sie nicht an. Troöem er mit der
Mutter. Helene und Herbert lachte,
verloren seine Züge nicht den srem
den Ausdruck.
Der Sekt wurde gebracht, und
knallend ließ Herbert, der 'das Amt
tti .Hofschenl- feierlich für sich tn
Anspruch nahm, die Stöpsel aufflie
gen. Er hielt es auch für feine
Pflicht, einen Toast nach dem ande
ren auszubringen.
Fred, weißt du, jetzt möchte ich
auch zum Augenblick sagen, ,0, weile
doch, du bist so schön . Also trinken
wir darauf."
Eva sah, wie ein bittere Lächeln
um Freds Mund zuckte und wie er
nur widerwillig sein Glaö hob und
Herbert zutrank.
.Du siehst es. ich hab's ehrlich ge
meint.'
Will ich meinen. Du, Fred, ei
gentlich bist du ein Ideal jawohl
ein Ideal! Willst du mich wohl auS
reden lassen,' rief er, olS er fah. daß
Germer mit der Hand eine abweh
rende Bewegung machte. .Ich kon
trahiere dich sonst einfach an."
.Herbert, ich bitte dich, tu mir den
Gefallen und rede, wenn du unbe
dingt reden mußt, auf irgend etwaS
anderes, nur nicht auf mich!' Bei
nahe heftig hatte Germer diese
Worte hervorgestoßen.
.Nee.' erklärte eigensinnig Herbert,
.du bist eben einö, was. Eva? Sie
muß es doch am besten wissen! Er
ist unser Erlöser gewesen was?'
seine Stimme begann zu schwanken
.gewiß, unser Erlöser, und paß
hast du sür Opfer für unS gebracht.
Gott vergelt'ö! Schwager, dein
Wohl." 1 " '
.Mir scheint, 'Herbert, es ist daS
beste, ich entziehe dir die Sektflafchen.
Du fängst an, gemeingefährlich zu
werden," versuchte Germer zu scher
zen. Plötzlich, als er Eva mit ge
senktem Kopf dasitzen sah. den Blick
in die aufsteigenden Seltperlen ge
heftet, bleich, um die Augen tiefe
dunkle Ringe, packte es ihn wie über
quellender Zorn. .UebrigenS, mon
beau fröre, in der Person der Opfer
und Erlöser irrt man sich manchmal
gründlich."
.Ich sag'S ja, Eva.' rief Helene,
deren Augen lustig zwinkernd von
Herbert zu Fred flogen, .jetzt haben
unsere Herren einen Schwips. Her
bert den liebenswürdigen und Fred
den kollerig dösen."
.Ja. nun seid vernünftig, Kinder!"
mahnte auch Frau von HarreS.
.Trinkt nicht fo schnell! Geh nur
weg, du alter Schmeichler!" wehrte
sie Herbert, der sie ungestüm küßte.
.Ihr sagtet doch vorhin, daß ihr ein
mal nach Blaschau reisen müßtet.
Wann soll denn daS gechehen? Eva
fährt gewiß gern mit. ES knüpfen
sich ja für sie liebe Erinnerungen an
den Ort.'
.Um GotieSwillen. nein. Mutter
ich will nicht! Ich habe überhaupt
keine liebe Erinnerungen, die mich
an Blaschau knüpfen," fuhr Eva auf.
.Na, denn nicht, Kleine," sagte
Herbert. .Schrei nur nicht so! Wir
sind nicht taub. Als abgemacht,
Fred, wir fahren übermorgen alle
beide solo. Mir wird eS, so Himmel
hock jauchzend zumute sein, als mach
te ich eine Hochzeitsreise."
.Vielleicht sind die Gefühle, mit
denen man auf die Hochzeitsreise
geht, tn manchen Fällen doch andere,
mein Junge," sagte Germer ernst.
Wer daS immer wüßte!"
(Fortsetzung folgt.)
Die Menschen.
Wie sie lieben und basse,
Wie sie hungern und pram'iil
ES lachen die einen,
Die anderen weine
Vor Freude
VCUH, ,
Vor Sorgen
Vrgen.
Wie sie sich zanken
In Wort und Gedanknl
5m sie fdimeidielten oeftem
Heut tun sie ihn lästern!
jjft keiner, der den Neid nicht kli,
lind keiner, bet nach Glück nicht rennt.
Geht den daS bischen Leben zu Ende,
ffing jeder von vvrn an, wenn er :
konnte.
Und wenn die Äbeiiötulanz geoaen?:
Man hat um das Lebe sich selbst be
iroflui;
. S. Rohr,
Semne mi SsZlüke.
Charakteristisch für die Kochkunst
des MittelnIterS ist die umfassende
Verwendung der Gewürze, nicht nur
bet der Zubereitung von gleischspei
sen. sondern vornehmlich auch . der
Backwerke. Der Nam, .Pfesserku
chen" hat sich bis aus den heutigen
Tag erhalten. Außer Psefser wur
den mit Vorliebe verwendet: Safran,
Ingwer, Zimt. Nelken. Muökatnuß.
Zibebcn. Kardamon, Eödragon, Ma
joran und Roimarin. Eines Mer
deren Rufes erfreuten sich die Back
waren der Klöster. Manche Nonnen
flösset verfertigen noch jetzt besondere
Spezialitäten, meist mit Verwendung
von Bienenhonig, eingedickten Frucht
sästen und Gewürzen.
Eines besonderen RufeS erfreute
sich fcbon eingangs deS Mittelalters
der Pfeffer,' er hatte sich, gewiß nicht
zum gesundheitlichen Vorteil der Es
ser, überraschend schnell eingebürgert.
Die fremden Gesandten brachten ihn
als begehrtes Geschenk an den kaiser
lichen Hof. Einige Pfund deS G'
würzes galten im 13. Jahrhundert
als fürstliches Geschenk. Die große
Nachfrage bedingte eine vermehrte
Einfuhr und bald war kein Fleisch
gericht ohne Pfeffertunke mehr denk
bar. DaS Fleisch wurde meist am
Spieß gebraten oder im Kessel am
offenen Feuer gekocht. Sowohl die
erstere als die letztere ZubereitungSart
erforderten eine eigene Tunke. Ur
sprünglich bestand sie aus einer Salz
brühe, die nach dem Bekanntwerden
der Gewürze immer mehr verschärft
und gedickt wurde. Einzelne Gegen
den, besonders in England, halten
sich noch heute an diese Bräuche; die
englischen Senftunken in ihrer Man
nigfaltigkeit und besonderen Schärfe
sind allgemein bekannt. Der fran
zosischen Küche gebührt daS Verdienst,
den Mißbrauch deS Gewürzzufatzes
bekämpft zu haben. JedeS Gericht
erhielt wieder feinen besonderen , Cha
rakter, der durch die Art des Roh
stoffeS gegeben war. .
Die Chronikschreiber deS Mittels!
terS erwähnen übereinstimmend den
großen Durft ihrer Zeitgenossen; man
rechnete mit Maßen, die selbst den
trinkfestesten Kumpanen unserer Tage
wie ein Märchen anmuten. Der
Durst erscheint uns nach dem vorste
henden Hinweis über den Gebrauch
der Gewürze gewiß verständlich. Bier
und Wein galten als die Hauptfach
lichsten Getränke. AuS den HauS
und Klosterbrauereien entwickelte sich
bald das Brauergemerbe; schon 1271
werden in Hamburg 181 Brauer ge
nannt. Im 15. Jahrhundert errang
sich das Nürnberger Bier die Vor
liebe der Trinker; daS Mllnchnerbier
aber hat seinen Weltruf, biS auf un
fer Geschlecht bewahrt.
DaS in manchen Gegenden bevor
zugte Bier hinderte indessen keines
wegS die Kultur der Reben. Mosel,
Rhein und Neckarweine galten als
das edelste deutsche Gewächs. 'Man
cherorts wurde durch den regen Wew'
bau sogar der Ackerbau - beeinträch
tigt. Ulm war die Haupthandels
stelle für deutsche Weine. Früh schon
berichtet die Chronik über das Ver
wässern, Verfälschen und Verschnei
den deS Getränkes. Die Städte er
ließen Verordnungen gegen daS Pant
schen; trotzdem wuchs die Zahl der
Weinfälscher beständig und wieder
holt waren die Reichstage genötigt,
sich mit der Sache zu, befassen.
Der gewöhnliche Wein hielt sich
schlecht und wurde deshalb meist als
Sauser getrunken. Man verbesserte
ihn auch durch Einkochen, Versüßen
und Würzen mit Kräutern. Diese
Art .Lutertrank" war allgemein ge
bräuchlich und wurde selbst bei ar
men Leuten täglich zweimal auf den
Tisch gestellt.
Gewürze und Getränke. Die bei
den Stoffe stehen zueinander wie Ur
sache und Wirkung. Nichts hat der
Völlerei deS MittelalterS mehr Ab
iruch getan, als die Reform der Koch
kunst. Auch heute noch gibt es Re
formn, die den übermäßigen Genuß
der Getränke mit der Einführung
von weniger dursterregenden Spei
sen bekämpfen. Früchte und Gemüse
spielen dabei eine große Rolle, denn
sie enthalten zum schönen Teil einen
natürlichen Wohlgeschmack, der keine
starken ' Gewürze duldet. Der ge
sundheitliche Wert liegt auf der Hand,
und die Neuerung empfiehlt sich auch
als ein Fortschritt der Kochkunst
und deS guten Geschmackes. ?
Parallele. ' Rechtsanwalt
(zu seinem Arzt): .Warum lassen
Sie eiaentllch 3y Gattin, wenn ie
mal krank ist. von einem Ihrer Kol
legen behandeln? Das ist ja gerade
so, als wenn ich einen Rechtsbeistand
zu ' meiner Verteidigung annehmen
wollte, wenn meine Frau es für nö
tig befände, mir eine Gardinenpre
digt zu halten. ,
Arg zerstreut. .Mit un
ferm Bader ist es schrecklich; schicke ich
neulich unsern fünfjährigen Pepperl
zum Haarfchneiden hinüber, da ra
strrt er den Buben. , :
Fatal. Sonntagsiäg Watt
angeheitert zur Jagd gehend?: .Zu
dumm, das bringt mir ja gäftz g?
wiß Unglück, begiict mir t 'tes
Weib und das seh' ich dipelt
euch noch.'
I in llcd frkim Ml.
Wie oft hört man in der Familie
bk Wort! Schon wenn die K!n
der untereinander streiten, wendet sich
die Mutler on die Aelteste und sagt:
gib nach um des lieben Friedens
Willen. Und auch Mann und Fou
scheinen in ihrem gegenseitigen sin
hältnis immer wieder auf dieses Wort
zurückzugreifen. Um des lieben
Frieden, Willen hört die Frau auf
mit Ermahnungen und Bilten, um
bei lieben Frieden Willen fchwk'gt
der Mann, wenn sich hundertmal ge
rügte Mißstände immer von neucm
einstellen. Nichts zermürbt so. wie der
Guerillakrig des täglichen Leben.
Um des lieben Frieden willen gibt
man den Kampf auf.
Was ist denn der heißerseynte liebe
Frieden? Ist er jener heilige Frie
den, der geschlossen wird, wenn die
Zwistigkeiten gelöst, wenn der Abi
eg gesunden ist? Jener heil'ge Füe
den, der den Streit ein für allemal
beendigt, weil er die Ursache auS der
Welt schafft? Oder ist eS der faule
Frieden, der einer schlecht vernarbten
Wunde gleicht, weil der Giftstoff
nicht entfernt ist und die reinen
Säfte des Lebens nicht freien Zu
tritt haben? Nein, der liebe Frieden,
der durch ein begütigendes Wort zum
Hausgebrauch zurechtgestutzt ist, ist
in der Tat meistens nichts anderes
als ein oberflächliches Verpflastern
jener Wunden. Warum denn jebeS
Mal von neuem anfangen, wenn man
weiß, daß Zank, Verstimmung die
Folge sind? Daß eö ein Mittageflcn
ohne ein freundliches Wort gibt, die
Kinder bedrückt und verlegen dasitzen,
die Mutter an ihren Tränen schluckt?
Lieber schweigen. So denkt die Frau
bei allem, waö sie angeht, bei ver
spätetem Mittagessen, bei der Ge
wohnheit deS Mannes, die Asche sei
ner Zigarre überall abzulegen, wo eS
ihm gerade paßt. So denkt der
Mann, wenn er es nicht gerade durch
setzen kann, daß die Knöpfe nach der
Wäsche angenäht werden, und daß
das Essen pünktlich ist. daß die Mt
ter Zeit zu dem Spaziergang findet,
die Kinder sich die Hände vor Tisch
nicht waschen, und bei tausend ande
ren Kleinigkeiten deS häuslichen Le
benS.
Hier überall würde ernster Wille
genügen, um den lieben Frieden zu
echtem Frieden zu wandeln. Selbst
zucht, Rücksicht auf andere, sorgende
Liebe. Aber um des lieben Friedens
willen wird auch bei anderen Gelegen
beiten geschwiegen, wo es sich um
mehr handelt als um einen kalten
Braten: da, wo Mann und Frau
gegtnseitig nach der hellen Morgen
zeit ihrer Liebe manches entdecken,
worin sie sich nicht finden können.
Mangel an Wahrhaftigkeit, Mangel
an sittlicher Zucht. Mangel an Nach
stznliebe. Anfangs noch ha: es hef
tige Vorstellungen gegeben, immer
von neuem, aber dann wurde man
der ewigen Kämpfe müde und
schwieg um deS lieben Frieden?
willen. Der Grund zum Zerwürf
r,is besteht weiter, die innere Entfer
nung wird größer und größer.
Und eines Tages, dielleicht nach
Jahren, sieht man. daß man den Weg
zurück nicht mehr finden kann. ,
.Wie", ftagen die Nachbarn,
fünfzehn Jahre haben sie zusammen
gelebt und sind immer so gut mit
einander ausgekommen, und nun
wollen sie sich trennen?" Keiner hat
sich schließlich um des lieben Frie
dens willen tiefer um den anderen
gekümmert. So gut sind sie mitein
ander ausgekommen, daß sie es jetzt
nicht mehr ertragen können, und kei
nen anderen Wunsch haben als Tren
nung.
Ueberall da, wo das Zusammen
lebe zweier Menschen so eng ist. wie
es die Ehe verlangt, werden Reibun
gen. Widersprüche, ' unvermeidlich
fein. Neben dem Wort vom sau
len Frieden' steht ein anderes, daS
Wort vom frischen, fröhlichen Krieg.
Zu dem müssen Menschen gerüstet
sem, d zum wahren Frieden kvm
men wollen. Durch Kampf daS ist
es! Und wenn die junge Frau auch
mit zitterndem Herzen darauf be
steht, daß sie lekteS vertrauen will.
wenn der verliebte Ehemann diefe
kleinen Unwahrheiten auch erst nur
wie leise Stiche empfinden wenn
er der reifere ist, so darf er nicht
nachgeben. AuS den kleinen Fch
lern, werden große, und was einmal
durchgegangen ist, kehrt wieder.
Aber auch jene Verstimmungen, die
aus verschiedenen Lebensgewohnhcitcn
entspringen und die so lang sind, wie
das Leben selbst, können nur mit
scharfem Messer herausgeschnitten
und nie und nimmer verklebt werden.
O weh! A.: Dem Meier hat
ie ich an Ihrer Stelle nichts ge
pumpt, denn von dem ist nicht? wie
derzukriegen. ? ' '
B.: Er ' hat mir sem Ehrenwort
verpfändet.
A.: Na ,a. weiter bat er aua.
nichts mehr zu verpfänden! ;
- Bildung macht frei.
?l.: .Lesen Sie auch manchmal, Herr
Huber?"
B.: .O ja! Immer im Bett, wenn
ich krank bin." ,
A. : .Da sind Sie wohl oft krank?"
B. : .Jetzt bin ich. gottlob, dreißig
lsllli
v X.V w i
f it Ct Kscke.
Sagskoltschale mit Him
beeren. 2 bis 3 Pfund reife, ge
waschene, abgetropfte Himbeeren drückt
man durch ein Haarsieb, fügt so viel
Wasser dazu, daß man ungefähr 2
ri, ü4 lluart Flüssigkeit erhalt,
gibt ein Stückchen Zitronenschale und
Zucker nach Bedarf dazu und läßt
ene Obertasse schönen, weißen Sago
darin aufquellen. Man schmeckt nach
Zucker ab und gibt, wenn die Kalt
schal etwas pikant sein soll, ein we
ütg Weißwein nnj) Zitronensaft da
?u. Dann muH die Mischung er
kalten. , '
Verlorene Eier In Bur.
gundersauee. Eine Flasche
Burgunder läßt man in einer fest
kerschlkßbaren Kasserolle mit etwas
Salz. Zucker, gehackter Zwiebel, et
nigen klein , geschnittenen Cham
PignonS. Pfefferkörnern, nach Belie
bcn etwas Thymian und Petersilie
cn heißer Herdstelle 1 bis 2 Stunden
ziehen, aber nicht kochen. Unterdessen
ha! man in 60 Gramm Butter eine
Handvoll Schinkenwürfel gebräunt,
1 bis 2 Eßlöffel Mehl dazugetan
und mit der nötigen Fleischbrühe eine
dicke, glatte Schwitze aufgefüllt, die
mit dem Burgunder vermischt wird
und noch Stunde mit ihm ziehen
soll. Ist alles fertig, fchlägt man
1 bis 15 frische Eier in kochende
Sakwasser. dem 2 bis 3 Eklöffel
Zitronensaft zugefügt wurden. auS.
aßt das Witze fest werden und hebt
sie mit dem Schaumlöffel in eine hei
ße Schüssel. Auf jede Ei wird noch
eine Kleinigkeit weißer Pfeffer ge
streut, ein kleines Stück frfche But
ter gelegt und das Ganze mit der
durch ein feines Sieb passierten
Sauce überfüllt. Semmelcroutonö
dienen zum Garnieren deS RandeS
der Schüssel.
Reisfuppk'mit Tomaten.
Von guten, mit weichem fauberen
Tuch abgewischten zerschnittenen To
maten kocht man, möglichst ohneWas
ferzusatz, eine dickflüssige Marmelade,
die durch in Sieb gestrichen wird.
5 Unzen gut gespülten, abaetrovkten.
gebrühten und wieder abgetropften
ims locht man in Wasser nebst But
ter und Salz weich, sodak eine feimi
ge. nicht zu dickflüssige Suppe ent
slehl, sie man nach Ealz und Pfes
fer abschmeckt. Dazu rührt man nach
und nach den Tomatenbrei und läßt
olles gut verkochen. Beim Anrich
tcn kann man 12 Löffel geriebenen
Parmcsankäse (Käsereste) hinein
streuen.
Einfache gebackne Sm
ml vette. Merwertuna alt
backener Semmeln.) Von fünf bis
jeazs großen altbackenen , Semmeln
wird die Rinde ftin abgeschnitten, die
Semmeln werden dann für einigt
Stunden in ein Quart Milch einae
weicht. Sobald sie weich geworden
sind, auirlt man vier bis fünf Eier.
etwas Zucker und eine Prise gesto
ßenen Zimmet oder .eriebene Muö
iatnuß darunter, füllt die Masse in
eine mit Butter ausgestnchene seucr
feste Thon, oder Auflaufform und
läßt sie im Ofen bei guter Hitze ei
ne Stunde backen, um sie in der
Form mit Pflaumenmusfauce oder
geschmortem Dörrobst zu servieren.
Essigpflaumen. Ein hal
bes Quart Weinessig wird mit einem
Pfund Zucker aufgekocht und, nach
dem er erkaltet ist, über fünf Pfund
Pflaumen gegossen. Man wieder
rjott dieses Verfahren nach Ablauf
von 24 Stunden dreimal. Das letz
te Mal fügt man Nelken und Zim
mek zum Essig und läßt die Pflau
men mit aufkochen, nimmt sie jedoch
heraus, sobald sie anfangen aufzu
fpringen. Der Zuckeressig muß so
lange kochen, bis er klebrig wird. Die
Pflaumen müssen reichlich von dem
safte bedeckt sein. Der Tops wird
mit Papier möglichst dicht zuaebun
den.
Brodkloße. Unzen schau
mig geriebene Butter ist allmälig mit
drei Eiern, einem Teelöffel voll
Salz, etwas geriebener Muskatnuß
fowie mit drei Unzen geriebenem, er
wärmten Brod zu vermischen, worauf
von der Masse kleine Klöße geformt
werden. Diese kocht man sechs Mi
nuten in Fleischbrühe und gibt sie
dann entweder in der mit einigen
Eiern und etwas Mehl legierten, mit
geriebener Muskatnuß,' gestoßenem
Pfeffer und gewiegter Petersilie ge
würzten Brühe oder als Beilage zu
Spinat zu Tisch. Auch ali selb
ständiges Gericht können sie mit ge
rösteter Semmel und brauner But
ter serviert werden, doch wird in die
sem Falle von allen Zutaten etwas
mehr zur Verwendung gebracht.
Hammelbraten mit' fri
s ch e n G u r k n. Ein nettes Keul
stück oder eine kleine, gut zurecht ge
machte Keul wjrd in steigender But
ter im Bratofen auf beiden Seiten
gebräunt, dann gießt man vorsichtig
etwas kochende Wasser hinzu und
brät das Fleisch unter fleißigem Be
gießen und Nachfüllen von kochendem
Wasser beinahe gar. Inzwischen hat
man eine größere frische Gurke ge
schält und in dünne Scheiben gefchnit
ten, gibt sie zur Sauce, läßt sie da
rin weich -dämpfen (aber nicht bi
zum Zerfallen), schmeckt die Sauce
ab, verkocht sie wenn nötia mit et
was in Wasser verquirltem Mehl und
mcht jte neven dem Fleisch,
Unsere
Schyittmustcr-Vjfkck
H,usschö,L mit LchselbLvbN'.!
.'.05. I
Durch nicht! gewinnt die HauZkleäung
s sehe a dnttem Lulsehe, es durch
eine ewfache, gutsitzende, da ante ffo
bedeckende Schiir,. ortrefflich Hüls,
fristen W all Cttmi die weiten Taschm.
Mancher Weg wird erspart, wenn man
sie dentllch zunutze dtrsieht. T
d!otll hier wae au gewilrfeltem Ging
ham hngistellt. der tr,iigkich im Halte
ist nd immer sein frischeb Zlulsch te
' "ifmr
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hält. Weitere bewährte Stoffe sind Per '
kalt, Leinen und Alpac. Durch eine,,'
weißen Vorstoß, der in jeder Schnitt
waarenhandlung fertig zu haben ist, ge-'
winnt bei einfarbigen Stoffen die Schürze
sehr im AuZsehen und gleichzeitig erhalte
die Nähte und Taschen mehr Stand. Die
Achselbänder werden mittels Knöpfe oder
Druckknöpfe geschlossen. Gebraucht wer,
de zu dem Schnittmuster, erhältlich ra
drei Großen: klein, Mittel und groß, tsi
Vd Material bei 26 Zoll Breite. . J
Bestellungsanweisung.
Diese Muster werden an irgend
eine Adresse gegen Einsendung deS
Preise geschickt. Man gebe Nummer
und Größe und die volle Adresse
deutlich geschrieben an und schicke den
Coupon nebst 10 Cent sür jedes
bestellte Muster an da
Oroaha TribiinePattern Dept
. 1311 ar et.
Japanische Truppen i Zndie? j
Einem unverbürgten Gerücht zu4
folge sollen japanisch Truppen in
Indien gelandet , Sollte die
Nachricht sich bewahrheiten, so würde
das aus ernstliche Unruhen in den in,
dischen Besitzungen Englands hinwei
sen, denn nur für diesen Fall ist in
dem englisch'japanischen Bündnisver
trage die , Entsendung japanischer
Truppen nach Indien ,: vorgesehen.
Wie sich daS damit reimen würde,
daß die. englisch Regierung ihre ei
genen eingeborenen Truppen, die aus
schließlich auö Mohammedanern bes
stehen, auö Indien zurückgezogen
und nach Frankreich entsendet hat?
Wahrscheinlich soll eben damit daS.
Element auS Indien entfernt werden,
daS im Falle eines AufstandeS sich
als daS einzige, wirklich gefährliche
für England erweisen würde, wie die
Geschichte der großen indischen Meu
terei in den Jahren 1837 biS 1859
es beweist. ' Daß diese Vorgänge,
wenn daS Gerücht sich bestätigt, ei
nen Zusammenbruch , deS britischen
VrestigeS der gesamten Welt gegen
über bedeuten würde, bedarf keiner
Erläuterung, aber England scheint
bereits auf dem Punkt angelangt, wa
es das Gefühl für derartige Demü
tigungen verloren hat und nur noch
in blindem Haß nach dem Kriegs
schauplatz in den katalanischen Gefil
den starrt.. '
Läßt tief blicken. Aber.
Ueber Freund, ich dachte, deine Ver
lobung Ware aufgelöst. Du schriebst
doch, die schön VerlobungSzeit wär
mit Schrecken Ende gegangen?
'Na ja, wir haben doch geheira
tet." .. - , '
Malizisö. ! A.: .Sagen
Sie mal, feit wann sind Sie denn
unter die Dichter gegangen?"
B.: .Ich, unter die Dickrer gegar
gen? Wie kommen Sie brm bau
ottfr
A.i Weil Sie allen Ien
innten, etwcZ s n i S t e
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