Omaha Tribun,, Mig. 1. ., 1011. Seite 4, Tägliche Qmaha Tribüne tribuene Publishing co. VAL J. PETER, Pru 1311 fonard Str. Tel. Docglas 37C3 0.!An.JiEB. '&V,",ZrZ w., m-.'-r'iw.w aA IM 9., M Omaluv Alr.t I. altr ,, 4 t Hin s, ilntth K J --I leit-rtilaitls Turch de VcM ?i;r 5r '?l.). fttil d l) ,' : ,i V-r ,1a ,r jlJO. Cwnftf?, Rt6r., .; Vn5.r cltcnttb. Mm-v.:!- fur, meldete am 11. :Vr. f,r- I o- Vondon: Hrn.! V':t d: 2wou fr?.l;oiVit.' Und doch tt'' ,- IJr f.!n;n;c traurigen (''eichi in i fwct i'iViMm.i enthalten. x-wli,' ar.irt'7,11 f-U-finditc toi.tfd.cr 'liltiV'atnina, öcnt'Arr Irene, kiituf-or' rtrdt!cit(ifi,it bis nm To td tonn iwfür feiinte rr mit dem Tode? lauir, daß er in pslichtge treuer Einfeknng fetnei eignen 2e fcens bi'iitufcn tkstum, in Meiern Falte der jungen bcut'dicn Marine, bereit Ilicif auch er war. Umerniiy uns dnrch Bermittlung von ?!ackrid'. t"n zn?!?mmnl IicR. (5 in Cifizier froilt rit, er Handels . erklärte der alt? Pfrilj, und nach diesem Irund salzz tändelte auch der Leutnant der Teewehr, HcrnS Ledy. Beim lu?l'ruck) deS siriaeS zu ben S.'i'en tcruren, erhielt er den Befehl, sich nach Cnaland zu begeben und die deutsche Marine iiber die Bewegungen 'der ' maischen liriegZ. schisse aus dem Sausenden zu erhol, ten. ober nicht zu spionieren. Cr führte diesen Befehl aus, exponierte sich ober zu sekir und wurde dasür bestraft. (?s fragt sich turn, war Teutsckland zu solchem Auftrag ge ,wungen? Und da kann nur eine Antwort lauten: ja, tausendmal ja! Tonn fca-3 Teutsche Reich ist durch feine ungünstige Lage von jeder an deren Verbindung abgeschlossen und mich sich also solcher Wege bedienen. Wenn a5er die Engländer geglaubt baben. dadurch das ganze , System getroffen zu haben, dann haben sie sich bofsentlich geirrt, denn an einer ' Person bangt bei. deutscher Gründ lichkeit kein System. TicZ, beweist ja 'auch schon der lete verwegene Handstreich gegen England's Küste Aber solche Aufträge erfordern gan ze Männer, und solch einer war Hans Lodii. Im übrigen, derartige AuZkundichafrungen lassen sich alle Regierungen besorgen. ' In Frieden? zeiten ist es die Ausgabe der Tiplo. maten, im Kriege die der Wagehälse, .. die vor der Gefährlichkeit deS ln-ta-ne.F;nici; -nicht zurückschrecken. Wie ttet Spione hat England, wie viele Ntchland. wie viele Frankreich im Laufe der Jahre nach Deutschland gesckzickt. damit sie militärisck Ge heimni'se ermitteln und ihren Re gierungen verrathen konnten. Ci ist noch gar nicht so. lange her, da wur denzMi höhere britische Offiziere die Namen find uns leider entfallen ' von einem deutschen Gericht we. gen Spionage zu mehrjähriger Zuchtbausstrafe verurthcN, und das Reichsgericht, bestätigte 'das Urtheil. Auch diese Offiziere handelten im Austrage ihrer Vorgesetzten, sie rc-ei gerren beim Prozeß jedoch die Preis gäbe der Namen, gerade wie' es Lodg gethan hat. . Aber der Kai fer begnadigte sie; solche 'Ri!terlich seit jedoch gibt & in England nicht. Allerdings , ist ja auch Krieg, im Krieg gelten strengere Gesetze und vor ollern herrscht in England schon jettf eine .wahnsinnige . Angst vor deutscher Invasion. Aus diesem Grund? vor allem wurde .Hans dy verurtheilt. und doch 'zeigte - er sich denn noch seinen Kichtern über legen: verächtlich lächelnd empfing er das Tcdesurtl'ril, mit dem siche ren , Lächeln der Uebcrlcgenheit aus den Lippe stellte er sich ben todt bringenden Läufen gegenüber. Er starb als echter 'Dciltschi'r. all ejn Held, im Stille,:. Und , das wird viele seiner- hiesigen Freunde, die durch feine EMer . sattsam wieder auf gefrischte Ehegeschichte vielleicht an ihm irre geworden, Waren,' im Tode wieder mit ihm versöhnen. Zollte er wirtlich hier in Amerika gefehlt ' baben. sei .Heldentod sühnt alles. Daran sollten alle seine .früheren Freunde, Bekannte und auch Feinde denken und mit uns sprechen: Er starb als Held, getreu seiner Pflicht gegenüber seinem Vaterlande, un seren! Geburtklandel Ehre seinem Andenken! Amerikas Nentralitat vf schwachen ' Fiisi8. , 1er ehemalige sozialistische Slbge. ordnete Victor Berger schreibt: Tie Zeitungen berichten uns, faosj die "l'Jimuchalja" hundcrttauNdc von Patronen nach England brachte. Frankreich hat Auftrag gegeben, hier '50,000 Pferde auszukaufen. AlM'nkanische , Stahlgeschäfte hg. ben Aufträge im Werthe von Millio neu l'vn Tollars von Richlaud für Geschiiv Lafetten. Mehrere hunderttausmd Gewehre und andere Feuerwaffen . sind von h'wt ßelicfcrt worden. Natürlich nicht nach Tcutschland. weil dcl? nicht crrnckt werden kann. . ' Trögcr. per Zische 10c; durch dir 2i?d)rc61aii: Bei ftriiict Srs I. No.. Jflll. Wir lesen auch von ungeheuren Veskellungen auf ?tahl,- Uupfor, Ctacheldrnlit und ähnlichen aincri kanifchen Waaren, die nach Frank reich und England gehen. Nach amtlichen Berichten stieg der Erport von Vüdismfleilch von '-'iCA,' (Y.tt Pfund für Lcptcmbcr 1913 auf 2.8b3,S."0 Pfund im vorigen Mo nat. Wir erporiirtcn mehr als 7,037,100 Pfund fnscheö Fleisch ge gen S3t,523 Pfund im gleichen Mo nat des VorjaoreS. Xie Entente, d. h. England und Frankreich, bekamen da,. i Aber daZ ist noch nicht alles. i Ebenso stieg der Gctreide-Erport infolge deS Krieges. Gerstelieferun gen stiegen von 251,454 Vuicbcl im September 1913 auf 10,780,165 im September 1011. ! Weizen wrang von 11.971.1LJ Puschel im September 1013 auf 25,. 8(9,100 Büschel im September 1014, Xie ReisauSfubr flieg von ;i,m905 Pfund auf 10,443,817. Und alleS ging nach Frankreich und England. Und vor einer Woche lasen wir, daß England die Ausfuhr von Ge treibe nach dem hungernden Belgien nicht erlauben wollte, obgleich Tcutsckzland garantircn wollte, das; es nur für Belgier verwendet. wcr den sollte. j Tcr Handel zwischen Amerika und 'und Teutschland lag still. , Tie Scp tcnlberErporte betrugen weniger als $3000. Aber der mit England hielt sich fein. So bcriäjtct unser Han dels.Tcpartement. Und das nennt man Neutralität? ES ist Geschäft. Um die ganze Gefahr zu erkennen, die darin liegt, müfscn wir das Fol gende bedenken: Ungefähr 09 Prozent unserer Großkapitalistcn und 90 Prozent der Tagesvresse ist enragirt pkoenglisch. Englischer und amerikanischer Ka pitalismus sind über 30 Jahre lang in Partncrship gewesen, und die Geldintercssen find eng miteinander verbunden. Amerika's Neutralität stellt aus sehr wackeligen Fücn. Amerika soll sickz vorsehen. Kriege kommen wie der Tieö in der Nacht, Tie flicgenöe Schwadron." Riesige Plakate kündigen an. dasz sich Omaha ebenfalls im Kriegszu stände befindet, der glücklicherweise noch keine Menschenopfer gefordert hat. Schon am Freitag hielt die flicgmde Schwadron", deren Kriegs stärke aus finanziellen Gründen vor läufig auf drei Tivistonen beschränkt ist, ihren Einzug in unserer Stadt, um jdem König Alkohol, der über ein stattliche's Heer verfügen soll, eine empfindliche Niederlage zu bereiten. Ein malitiöscr, jedoch sachkundiger Militärkritiker, der den Gefechten der beiden ersten Tivistonen beiwohnte, ist der Ansicht, daß die Artillerie der Schwadron, die lediglich aus Reden, Dcusik und Gesang besteht, nur von Tilcttanten bedient wird und schwer lich eine Retirade der Anhänger Ab kohol's herbeiführen wird. Ein 5iampfgenosse. der eine Fistel stimme besitzt, die den lböfen Arg wohn erweckt, la er dem weiblichen Geschlecht angehört, stimmt das tlla gelied an: Es giebt Hunderttausen de vor Vertretern des Spirswosen geschästSund kein einziger will hier als Zeuge erscheinen!" Tiefe er hielten offenbar keine Vorlüdung nebst der Garantie, daß die Zeugen gebühr prompt entrichtet wird. Auch dürften ihre Aussagen keinen befon deren Einfluß auf das Urtheil deS engherzigen Richters ausüben. . Tie zweite Tivision der fliegen den Sch!oadron," die am Samstag zum Gefecht antrat, hatte eine so geringe Anziehungskraft auf das Publikum, daß sich einer der Schwa droneure zu der Aeußerring verstieg: .Eine solch kleine Anzahl von Zu Hörern in Qznaha! Meine Freunde, ich sage Euch, daß die Hölle trocken geht!" Tie Mittheilung, daß es sogar in der Hölle Wirthsck)a!5en gU't. dürfte den Ausspn.ch Von Aki ba'sss Alles schon dagewesen!" Lü gen strafen. Ferner behauptete derselbe Söldner: Wir erwarten d Einführung nationaler Prohibition in 1920 und zwar aus zwei Grün den: 1. Weil sie möglich ist (wer lackt da?!); 2. Was geschehen muf;. wird geschehen." Das Oberstüb chen dieses Herrn bedarf einer gründlichen Untersuchung. Tie vorstehend' geschilderten Le stungen der Artillerie zweier Tivi fionen dürfte zur,. Genüge beweisen, daß ein Gastspiel, der - fleißigen Verthu" aus Essen in Omaha noch keine düngende' Nothtrxdigkeit ,ist. Salicilis. Tik Franzosru im Münstrrthal. Hanstc im deutsche Ulsah wie d!k Landglrn. Wie die .Frauzk'srn im rlsässischr Mjinsterlhalt honstk. Ein Freund unseres Blatte sendet uns folgende Korrespondenz aus dem eiiüssischen Münsterüial, die deutlich zeigt, wie die Fräuzolen sidi n ihrer ehemaligen und angeblidi so gelieb teil Provinz Isisotj aufgefähit ha ben : LaZ MimstertM bot unter der striegzfurie schon schmer z leiden gehabt. Am Montag, den 17 Au g,ist kamen die ersten Franzosen, ein drupp Tragoner, in die Ttadt. wel che sdion fast zwei Tage vorher von den Teutschen freiwillig geräumt worden war. Tie Franzosen waren unverschämt genug, um in Frankreich zu verkünden, sie hätten hier nackz einem langen und , brillanten Ge fechte" Münster erobert, Ob sie jetzt auch in bie Welt lünausi'osaunen. wie kläglich ihr Nückzug gewesen ml Ob sie auch ihre Heldenthaten er zählen, die sie bier verütt haben! Ta ist vor ollem der Bal!?hok zu er wabnen. bcr in fenüalcr Weise zer stört wurde. Erst wurde da Ge leise an mehreren Stellen gesprengt, dann würben die Amtsräume denw lirt und schließlich autf, die Privat Wohnung des Bontchers in nicht wie derzugebender Weise geplündert, be sudelt und beschmiert, daß olle Leute sich über solchen BandalikmuZ er zürnten. Tcm Vorsteher Wernert, der sich noch rechtzeitig hatte flüchten können, ist ein großer Schaden ent standen, den die Zerstörer zu tragen haben werden. Sonst -machtet sie in der Stadt nicht viel Schaden, da sie meist draußen kampirren und den ganzen Tag sich mit Abkochm und Braten beschäftigten. ' Etliche Male haben ihnen unsere Truppen die Sunpe gründlich versalzen und sie aus ihrer Gemülbsnihe aufgeweckt General Bataille lies; in deutscher und französisdzer Sprache eine Be kanntmachung anschlagen, worin zu nächst verordnet wurde, daß die fran zöstsche Zeit- eingeführt sei. Tie Wirthschaften mußten um 8 Uhr Abends geschlossen sein und dursten keinen Alkohol verkaufen. (Tie Truppen sind aber nichtsdestoweniger doch zu ibrem Schnaps gekommen.) Ten Fabriken wurde gütigst gestattet, ihren Betrieb aufrecht zu erhalten, doch durfte niemand die Stadt vor lassen, so Saß man vollständig von der Außenwelt abgeschlossen war. So erfuhren die Miinstere? nichts gn den herrlichen Siegen, und auffallen, der Werfe auch nichts von französi schen Siegen: das erzeugte ein. Ge fühl von grenzenloser Ungewißheit, welches auf die Tauer kaum zu er trogen war. Ueber dem Haupte ei' nes jeden fchwebte ein Tamoklcs schwert da keiner sicher war. etwa als Geisel fortgeschleppt zu werden. Wir mußten knirickend und grimmig zusehen, wie der Tberverrä'ther Han si als Piou-piou mit rotben Hosen in der Stadt herum srolzirte und sich mit großen tieften widstigthnend breit machte; Ten Gipfel der Ko mödie erreichte er. als er auf dem Marktplatze öffentlich eine Gerichts fitzung über einen gefangenen Würt temberger abhielt, um von diesem die deutschen Stellungen miszukundsä)af ten. Nach echter deutscher Soldaten art gab ihm der verschmitzte Schwabe recht drastische Antworten, daß man unwillkürlich an jenen preußischen Husaren erinnert wurde, der einst den franzosisdien Prinzen Clennont bei solcher Gelegenheit abführte (be kanntes Gedicht von La Motte Fouque.) - Ta die Franzosen von solckn Leu ten nicht viel erfahren konnten, such ten sie ihr Müthchen an solchen zu kühlen, die sie im Verdachte der Teutschfreundlichkeit hatten, wozu sie besondere Listen mitgebracht hatten. Es erscheint angezeigt, einmal eine Zusammenitellung derienigen Leute zu veröffentlichen, welche allein aus dem Münsterthale fortgeschleppt mur den. In erster Linie, ist unser Bür germeister. Saniwtörath Tr. Spind ler. Mitglied des Bezirksraihs, zu nennen. Er hatte es gewugt, den Herren Offizieren als Bürgermeister eines größeren Städtckiens gegenüber zu treten und sich diejenige Behand lung auszubitten, die schlichlich auch der Feind in einem eroberten Gebie te den Bewohnern und Behörden schuldig ist. Auch scheint man es Hernl Spindler. der als eäzter El sässer bekannt war, arg verübeli zu haben, daß er seinen Sohn die Lauf bahn eines- deutsche,: Marineoffiziers einschlagen lieh. Es war eine herz ergreifende Szene, wie unser Bür germeister, der schon so viel Gutes und Segensreiches für unsere Stadt gewirkt hat, aus unserer Mitte ent rissen wurde. . Tasselbe Schicksal theilt mit ihm Reolschuldirektor Jung, ebenfalls ein Eliäsier von ech tem Schlot und Korn. Gerichts vsllzieher Namrnradt. ein Altdeut scher, wurde ebensalls ' verhaftet. Trotz des Ernstes der Situation u de, darüber, ein guter Witz gemacht: Tie Franzosen brauchten viele 'Ge ricktsvollzieher, um ihre viele Mil liarde bei den Russen einzutreiben. Tnnn wurde Jagd gemacht auf die Lehrer, welche von Honst und Ge nossen lange genug ol P'wnire des Teutschlhums" . hi den Franzosen in rmpfehlinde Erinnerung gebracht morden waren. $m Thale fielen iluien folgende Herren zum Opser: ltis-l'iünhbach. H.mlch-Weier im Iftnl, Faeknuer Wasserburg und Zterii'Metzeral. Ein besonderes Kapitel ließe sich über die vrge,io,nmenen Requisi iionen' schreiben. Im Groß, und iileinthale trieben sie die tiülu auö den Ställen und aus der Weide zu Kimmen, ohne den Besten, auch nur bie geringste Entschädigung ultt we nigsten eine Ouiltung zu geben. Ter größte Theil deS BlcbbestandcS unseres Tbales ist weg. woburch aus lange Zeiten großer Schaden ent standen ist. da der größte Theil der Bevölket-ung Viehzucht treibt. Auch sonst mußte die Gegend viel leiden. Mit Eintritt der kalten Nächte wur den im Thale wollene Decken. Man tel. Strümpfe, Hemde usw. geholt. Als bekannte Feinschmecker machlen sie sich auch hinter die Forellen der Stauweiher. Gewaltsam, wurden die Weiber geöffnet, wodnrch die größte Gefahr einer Überschwemmung ent stand. Ter Pächter des Weihers schätzt den Schaden auf viele hundert P.'ark. Was wäre aus Tcutschland ge worden, wenn rS solchen Elementen gelungen wäre, den Nhein zu über schreiten. Wahrlich, wir können uu seren wackeren Trupven nickt aenug danken,, daß sie unker Aufopferung ihres Blutes diese welschen Horden zurückgeschlagen haben. Herr Carl Werner, der uns diesen Bericht zur Verfügung stellte, erhielt nun in der Zwischenzeit einen Brief seines Bruders, ans dem hervorgeht, daß die Franzosen auch in Alikirch und im kaiserberger Tbal gleicher weise hausten, als sie aussanden, daß die Bewohner dieser liegenden gut deutsch und nicht mehr französisch ge sinnt waren. Armes Tender. Ter von den Weibern trocken ge stimmte Staat Colorado wird vor aussichtlich einen. Theil seiner deut scheu Bevölkerung verlieren. Wenig slens wird aus Tenver geilieldet. die le der dortigen Teutschen trügen sich mit der Absicht, die Stadt und den Staat zu verlassen. Für Colorado würde das ein schwerer Verlust sein, aber zu bedauern wäre der Staat darob nicht. Er hat es ja nicht an ders gewollt. Tie Teutschen, die er durch die Wahlweiber bat vertreiben lassen, werden anderswo leicht ein Unterkommen finden N e b r a s k a beisoielswcise würde sie mit Freu den aufnehmen, aber für Colorado würde der Verlust nahezu unersetz lich sein. , Wenn die Sänger nächstes Jahr zum Bundessängersest nach Denver gehen, schreibt der Siou? City Courier", dann sollten sie nicht vcr gesfen. je einen ,Ertra 5ioffcr voll Kehlen-Erfrifchungs . Extrakt mitzu nehmen, denn welcher Sanger könn te mit einer eingerosteten trockenen Kehle den an seine Stimme gestellten Anforderungen gerecht werden. Tie Touristen, von welchen der Staat Colorado in der Vergangenheit bei nahe völlig lebte, werden sich: übn gen für die Prohibitionsschrulle der Eoloradoer chesiens ' bedanken, benn ein rechter Gebirgskraxler wird sich schön hüten, seinen Turst mit Schnectvasser zu löschen. Wahlergebnis i Touglas-County. Die Abstimmungsergebnisse in Touglas-Caunjy, abgesehen von den Wahlen zur Legislatur, liegen jetzt vollständig vor. Tarnach stimmten im County im Ganzen 25,638 Wäh ler, davon in Omaha 18,312, Süd Omaha 3600 und auf dem Lvnde 372g. Tie einzelnen Abstimmun gen zeigen bei . den LZerfassungszu sähen folgendes Resultat: Arbeiter Unfall Entschädigungsgesetz: 9,402 für und 9,1'16 gegen: Bau einer Waffenballe 7,047 für und 10.683 gegen; Frauenstimmrccht 9,486 für und 10,654 , gegen: einheitliche Steuergesetzgebung 1 2,626 für ' und 5,429 gegen,- Verdikt durch 5-6 einer Zury 13,554 für und 5,315 gegen: Gehalt desKouverneurs usw. 13,139 für und 4.494 gegen: Verlegung der Universität 10,816 für und 9,265 gegen. . , ' Aas Tentichlaud zurück. ' . Vergangenen Tienstag kehrte Herr Otto Kirschke aus Tcutschland nach Grand Mand, Nebr., zurück, nach, dem er die letzten sieben Monate im alten Vaterlande verbracht hat te. Herr Kirschke sah dort die gro ßen il cm. Geschütze und, zeigte sich ganz begeistert davon. Als er Amerika wieder erreichte, war er an erstaunt über die hiesigen Zei tungsnachrichte,, in den engliscken Blättern und erklärte sie alle für Schwindel. Im Gegentheil hob Herr üirschke hervor, daß das deutsche Volk ruhig über den Ausgang deS Ärieges sei und daß die Geschäfte bort genau wie vor dem Kriege ab' gewickelt werden." Man unterstütze die deulsche Presse,' indem man ' zu ihrer Ler breitung .beiträzt. " '' ' ": - Blugailicht. E'"'k dentschk (?rfindt.itfi, die Land' bkwsdiikk die Vorthcile drr ZtaU bringt. ?on den imsienschafilichen Er run.n'nschastei, der Teutschen spre chond, sagte kürzlich ein angesehener Am-rikaner, lö er Teutsciiland im Weltkriege verlbeibigle: 'lls man ein neue (aS brauchte, haben die Teutsche,, e! erfunden." Tas ist antreffend, denn das neue Belench tuniitflemciit Blanga!" ist nach sei nein Crfindrr Hermann Blau a? nannt.. . ' Welchen Vertheil ein guterleuchte. ter !.'aden für ein Geschäft bringt, ist von den Geschäft Meute bereit längst erkannt, leibet aber noch nicht von jedem, wie vortheilhaft eine gut beleuchtete Stute für da Familie, leben ist. Und, doch ist dieses so unendlich wicktig.Eine große lieber, raschnng wurde uns daher zutheil. als wir. kürzlich der Anlage der Ne braka BlaugaS Co., 28. und Boyd Straße, einen Besuch abstatteten, denn uns scheint, als xb diese eine ganz neue Aera heraufbeschwört. Tas ttochen. Beleuchten und Heizen mit Gas war seit einem Jahrhu. bert ein lurnriöser Vorzug der in den ötäbten Wolmende, wo das GaS billig produzirt wird. Seit hun bert Jahren chabeil die Ekemiker der alten und der neuen Welt einem Versahren nachgestrebt nach dem das Gas in flüssigen Zustand gebracht und dadurch versandtfähig gemacht werden sollte. Einem unserer deut schen Lmidölmte, Hermann Blau, ist eS endlich glunen. Blaugas wird auf deinielben Wege herge stellt wie geivöbnlichs Gas, nur. daß letztere? aus Oel. Wasser und Coke gemacht wird, während Bla. gaS aus Oel allein gewonnen wird. Hierdurch wird Blaugas nattirge maß reichn:, glänzender und drei mal so heiß wie geNxilmlichcs Gas. Tes Weiteren betäubt Blaugas nickt und ist vollständig nnerplosiv. 1901 entdeckte, Hermann Blau bas Vcr fahren. Gas in Stahlflaschen in flüssigen Zustand zu pressen -- ein Umstand, der den Tranöport über, allhin gestattet. Am praktischsten ist es für die Landbewohner, die .sich jetzt ohne Ee fatir die Vortbeile der Stadt sichern könmn. ?n Trutfchland wird Blau, gaö schon feit über ackt Jahren per kauft und die dänische und bulga rifche Negierungen lben sogar ei cene Anlagen errickstct. Auch in Amerika wurden Blaugas'Fabriken enlchtet und Gesellschaften in sa'st allen Staaten organisirt. ?.'e braska wurde in Omaha mit einem Kosienaustvanbe. von über $200,0W eine große Fabrik eingerichtet .die schon in Betrieb ist und deren Be sicktigun sich für jeden Jntcressirtcn lohnt. Von hier können auch die Ztahlslaschen mit gepreßtem Gaö bezogen werden, ein Umstand, der es jedem Farmer, jedem Bewohner des' platten oder gebirgigen Lande gestattet, sich ohne Gefahr Gasec. lencktung und Heizung billig zu be schassen. Tclche Flaschen sind jetzt zum Versagt sertig und können zum Preise von $2 per Flasche bezogen werden. Eine Flasche wird dem durchschnittlichen Verbraucher unge fähr 20 Tage, aushalten. Außerdem aber werden jedem Kunden ENrafla schen geliefert, sodatz er stets in sei nem Hi'inn; eine volle in Reserve hat, während die leere zum Füllen Zurückgesandt wird. Tic Verbrauchs, fossil in der Villa oder im Land haus übersteigen die Kosten für städ ti'ches Gas nicht und gewährt Blau gas ein besseres Licht und größere Heizkrait. Der ganze Prozeß ist wahrhast wundervoll und sollte von jedem Bürger besichtigt werden. BlaugaS , kann sür Beleuchtung. Heizung und Kohlen oder irgend welche Zwecke gebraucht werden. Es ist billig, zuverlässig, sicher lind bril lant. 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Die Ne braska Blaugas.Gesellschaft kontroN lirt die Staaten Nebraska und Ja wa und wurde uns von der Leittmg erzählt, daß .mindestens 15 gleich. i oooooooaooooooco0,c,M'' j PMtigcr Prämien - Kalender siir nnsere Leser! Jeder Leser tr Täglichen Omaha Tribüne erhalt zu Neu. jähr gratis den prächtigen und beliebten Fmilien.Kalender "Der Deulselie in Nebraska" Dick ist einer der anerkanntesten Kalender und deutschen - Jahrbücher, die in Amerika erscheinen, . Man bestelle die Tägliche Omaha Tribüne und sichere sich dadurch den hübschen Kalendei für 1915 kostenfrei. ! OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO , Po you want to hcar "tke other si Je" of the great European Conflict? Do tou want lo iee FAIR-PLAY for Germany nl Auttria'VlunrarT in theil strupf le for lf-preservation? Ar) you tirea or spendinj your pcnnieifor batllc made hj the headline artit? Then (uhtcribe to THE FATHERLAND A Weeklr levotecl to FAIR-PLAY for Gcrmany and Auitria.Hunf ary. 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Wir b gliickwünschen dise mächti- ( "cm f und langbe,te. ge Gesellschaft zu ihren Bckrebungen f'den "-chandlse Jcre Sttb Z njernehmungsgeist, eüft der. rS- art nutzbringende Industrie nach n- li0 bl )0; f c noth, -erer Stndt gebracht zu hahen und g: w,r gehraucken bloö daS glauben wir, daß sie durch die Pro- d- . stetem garantrrt fite aus einem rapid wachsenden Ge- W den richtigen Mann: Teutscher iAft f.r,w mi7h bevorzugt. Antirorten unter K. an ichait belohnt wird. die Tribime zu richten. (N-2J Tm'mm 5 Teutscher Junggeselle, 31 Jahre all. I AffcWsaaCÖOkcOrneer ! wünscht tüchtige Haushälterin auf I vl0l k-Ul5!.c0l?v I oicz,Jarm. Heirat nicht auSgefchlos. mmm s j .,.s.k.i lbtk,tzl.. j Verlangt Junges Mädchen für all. Wr, ,1, frrtriiuui &. I gemeine Hausarbeit. Telephon Web 53 4 oder fragt nach 2211 M uLiL-i-AjijuMii xt-ii.u.j i Pinkncy Str. KffllllllVr'L' ilftftCifleil! iono-Borpin seines Kimball 7-r:r Piano in vorzuglichem Zustand Verlangt Agenten, um patnotrsche sehr für Baar. Tel. 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