Die t 'S::. Z?riez?recht in Südafrika. - vuren'.Vberst Alaritz gegen Cnzland. Die erste deutsche Kolonie. küderitz. Die Entwicklung der 5chutztruxe. wißinann und ranoois. Die Kaifedichcn. Vie drei 5zauxtcorps. Die treuen Schwarzen. Kampfe und Sieze. W urknsufstand? Gin Blitz auJ heiterem Himmel. London, ganz England stand sprach log. als sich da Unerwartet ereignete! Tte Rkgikiung halte mit bst Einigkeit und dem Cvlidarüötkgkfudl aller Unterthanen in den bneinigtfn sto igreichen geprahlt? st hatte höhnisch lackend von der Enttäuschung des Geg riet gesprochen, der auf die Unzufrieden beit der Jrkinder, die KriegZopposilion der Arbeiter, die Freiheitigkliiste der Austra lier und Canadier, die Nebellion in In dien, Egdrten und udafrikz gebaut hatte die Irland, Canadier und Viistra lier Balten dem englischen Mutterlande ihn Hufe angeboten und fiitfe geschickt; Indien, Sgtipten und Südafrika waren ruhig und würden e auch bleiben. Und dann platzte die schillernde Cciscn blase ganz unerwartet London, ganz England bliclte verwundert nd erschrocken auf. Kriegsrecht in Südafrika.... Bu nausfland! Tann war also doch nicht Alle? eitel Liebe und Einigkeit. .Nur tine unbedeutende Revolte eines einzelnen UnterkommandeurZ, eineZ knappen Vier, le'3 der Burenarmee!' Und London, oanz England wurde nachdenklich. Im jgurenlande war man nicht einig. Tann war vielleicht auch die Anhänglichkeit in anderen Landeitheilen nur Cpiegelfechte rri. Und es fiel ibnen ein, datz Irland keine Freiwilligen geschickt hatte; dah die Arbeiter, ihren Führern Burni und Mac donald gehorchend, nicht zu den Waffen eilten; daß die Australi. gegen die ver hakten Japaner als Bundesoenossm Pro tcstirt hatten; dafj in Cairo eine Ver schwörung entdeckt worden; daß in Indien die Eingeborenen nur auf einen Wink deZ Grosziurken harrten, um den heiligen Krieg ja erklären..., dann war Alles, auch die Tapferkeit de Heeres in Frank reich, die Tüchtigkeit der Floe, die Sie ykSberichte French' und Kitchenn' nur Luge gewesen? London und ganz. Eng land haben angefangen, an der Aufrich tigkeit iffni Regierung an die nur sie geglaubt haben können zu zweifeln. Die Revolte des Buren-Obcrstcn Mar'ch und seines Heeres versucht man in London zu verkleinern, ficht sich aber trotzdem ge zwangen, KricaMcht zu verhängen. Ud selbst wenn dieser Ausstand unbedeutend Ware, die Begleitumnande vergrößern seine Bedeutung; der Generalgouverneur der Buren, General Beizers, hat sein Kommando niedergelegt; General Hcrtzog macht im Parlament offen Opposition General de Ia Rctz.nimm.t offene Stellung gegen Botha, - den Premierminifter, und wird .versehentlich erfchoffen.... Alles, weil diese führenden Burenkommandeure gegm den Krieg mit Deutschland sind. Es bedarf nur des Funkens, um den tut wurzelnden Lurenhaß neu zu entzünden, und diese Revolte ist nicht unbedeutend, sie wird zur verheerenden Flamme werden. Statt Truppen aus den Burenstaaten nach England holen zu können, wird England Truppen nach Südafrika schicken müssen. Und in Ecwpten und Indien brecht den verhaßten Briten weit Schlimmeres als eine .unbedeutende Revolte . So rächt sich Englands Persidie, so werden die farbigen Rassen an England seinen Verrath an der germanischen Rasse rächen. Es war zwischen allen Kolonial; mächten ein Abkommen getroffen worden. daß im Falle eines europäischen Krieges der Kampf nicht , nach Afrika getragen werde, damit man den halbwilden w? Völkern richt das gefährliche Schauspiel der Unem'qkeit unter den Weißen zeige Die mit Mühe und Roth gezähmten Wil den werden sich gegen alle Weißm erheben. sobald diese unter einander uneinig sine England hat dieses Abkommen ignorirt; eZ muß die Lorbeeren, die ihm in Europa versagt blieben, in Afrika erringen hat f. billig errungen... und wird sie theuer Bezahlen müssen. Das Deutsche Reich hat sich in Afrika nur auf "den Kampf gegen die Schwarzen eixgerichtet; seine Truppen führen bezeich- nend den Namen .Schutztruppe' zum Schutz der Kolonie,, nicht zum Angriff gegen Süßere Feinde. Das wird freilich nicht hindern, daß sie ehrenvoll bestehen werden, auch gegen den Feind von außen; ehrenvoll und tapfer wie die Fünftausend in Kiautscbau gegen die zehnfache Ueber macht der Japaner. Das deutscy., solo nialreich ist noch zu jung, um für 'einen Angriffskrieg gerüstet zu sein; es zählt erst dreißig 'Jahre, dreißig Jahre ernster Pimierarbeit. schwerer Strapazen und bitterer Kämpfe (die sie übrigens zum Theil englischer H:bpslitik und infamen Intriguen verdanken). Schon, zu den Zeiten des Norddeutschen Bundes, der die Interessen der deutschen Staaten enger aneinander fesselte, waren mit de: Schciffung der LundeZflotte in den Herzen vaterlcindisch-gcsinnter deut .v:t Männer aus's Reue die Regungen erwacht, die auf eine Ausbreitung des ÜP-,itsckthumS auch tlbe? See hinzielten. 'X'ca.i Baaji an sin :wKo:iauum:R oci Hanfe. ' jenes ruhmvollen, gewaltigen Ctiljte Hundes, dessen Machthaber im Ka nonendonner ihrer Kriegstoggen nordische Könige niedergeworfen hatten, und man Utik. .zurück an die Bestrebungen des (Vroßen KurslZrfien. den sein weitschauen i?r Blick den Weg weit übe? die Meere finden ließ zu den fernen Küsten West cfiinis. '. . HZ an der Goldküste. am Treiölhen. i ri' fc. ..Cf.C s. .. - dröhnten am 1. Januar itMrte Rarmun, und unser .PaukMiMn . likt, M;W Scftnfjiiipe ZieN'MzWzjg Trompktkngkschmkttkk wurde die Flaqze Brandenburgs, der rothe Adler iirl weisen Felde, aus afrikanischen ioden aufge pflanzt. Auf dem Meere saukelten die kurbrandkndurgischen Fregatten Kur Prinz' und Uicrinn, die den Kammer liniier Otto Friedrich von der Groeben cl Abeeszndten des Kurfürsten nach Afri geführt hatten. Nach dem feierlichen Ab schlug Von Bertragen mit den Häuptling der umwohnenden Regerflämme liefere Groeben auf einem dicht am Meere liegen den Berge die Feste .GroßfriedrichSburg die nach dem Willen des Kurfürsten ei Stützpunkt und Hort des brandenburgi schen Handel an der Goldküste sein soll! Allen Schwierigkeiten und Gesahreir zum Trotz, die besonders von Seiten der gleich falls an der Soldküste thätigen feezewal ligen Holländer der lunqen Gründung be reitet wurden, hielten die Brandenburger die Feste und den umliegende, Besitz lange Jahre hindurch. Ader vlk Nach folger des Großen Kurfürsten brachten den überseeischen Besitzungen kein Interesse entgegen. König Friedrich Wilhelm gab die gesammten afrikanischen Kolonien 1717 durch Kauf in die Hände der Hol länder. und dann nahm die erste Periode brandenburg'preußischer Kolonisation, die so hoffnungsfreudig begonnen hatte, ein wenig rühmliches Ende. Anderthalb Jahrhunderte dersirichen die Welt wurde vertheilt und Teutschland ging leer aus es gab ja noch kein Deutschland Hi es lag auch noch keine Rothmendiakeit für die llberschüssiaen Mil lionen Telllscne'vos, eine neues Gebiet zu suchen, eine deutsche Kolonie, in der sie sich hethätigen, Kulturarbeit verrichten und Schatze sammeln konnten und doch Deut sche unter der deutschen Fahne blieben, Und das neue deutsche Reich kam, das Zunge, das starke, das wachsende. Der Michel brauchte Ellboc-enroum er der langte seinen -Platz an der Sonne. Im Erstarken des deutschen Rationalgefühls und des deutschen Einflusses auf dem Welttbeater. im Aufblühen des deutschen Handels und eis unmittelbare Folge der aussehenerregenden Entdeckungen zahlrei cher deutscher florschungsreisender kam der Umschlagt Mit Macht brach er sich Bahn, und Schlag aus Schlag spielten sich nun die Ereignisse ab, d zur Gründung des deutschen KolonialreiMs führten. Son wirkten seit Menschenaltern deutsche Mis sionare in Südafrika, und schon hatten Hamburger und Bremer Kaufberren und Rheder die Handelsflagae Deutschlands von Neuem über die Ozeane getragen, schon flatterte sie über F:ktoreien und Niederlassungen in Afrika und der Süd see. als ihr endlick ,m Jahre 1854 die Kriegöslagqe des Reiches folme. Den äußeren Anlaß zu den ersten Ge bietsermerbungen ab das Vorgehen des Bremer Kaufmanns Adolf LUveritz, der an der südwestlichen Küste Afrika's, in der Bucht Angra Peguena, eine Handelsnie derlassung gegründet und von dort, aus Beziehungen mt den Eingeborenen, den Hottentotten, angeknüpft hatte, die zunächst zur Abtretung eines Theils des Gebietes des Häuptlings von Bethanien führten, Alsdie englischen Behörden, die altere Rechte auf die nördlich des OranZeflusses und der englischen Kapkolonie liegenden Länder zu haben glaubten, Schwierigkeiten machten, wandte sich Lüderitz an den Reichskanzler, der nach einigen, von -eng- lischer Seite mit offenbarem uebelroollen geführten Verhandlungen !am 24. April 1884 kurz entschlossen die klare Depesche an den deutschen Konsul m Kapstadt sandte: .Nach Mittheilungen des Herrn Lii deritz zweifeln die Kolonialbehörden, ob feine Erwerbungen nördlich vom Oran zesluß auf deutschen Schutz Anspruch ha ben. Sie wollen amtlich erklären, daß er und seine Niederlassungen unter dem Schutze des Reiche? stehen. . Bismarck Den 24. April 1884 können wir daher auch als Geburtstag der deutschen Schutz truppen ansehen, denn die an diesem Tage beginnende 'praktische, thatkräftige Kolo nialpolitik zog unmittelbar die Schaffung von Truppen zum Schutze der eben rwor, r fttofittl rtJr liA 1(11 (l SIVIUIp irnj tu7 Noch im Jahre 1884 erfolgten die Flaq. genhissungen in Togo, Kamerun und Süd- wcsiafrika nd in demselben Jahr wurde die Deutsch-Ostafrikanifche Gesellschaft ge gründet. Für diefe schlössen Dr. Peters. Jllhlke und Graf Pfeil Verträge mit Ein geborencnhäuptlingen der der Insel San sibar gegenüberliegenden Küste OstLfrika'i ab und legten damit den Grund zu dft heutigen ostafrikanischen Kolonie So halte Deutschland in einem Jahre gewaltige koloniale Gebiete erworben und sah sich nu recht unvermittelt vor die Aufgabe gestellt, diese seiner Oberho beit unterstehenden Länder der Kultur, der Gesittung, dem Handel und Berühr zu er chneßen. Eine unendlich schwere Ausgabe, die sich um sa schwieriger gestalten sollte, al Erfahrungen uf dem Gebiete der Ko Ionisation 'Nicht zur Beifügung standen, und das deutsche Volk sich keineswegs ein, müthig an der neuen, ihm ungewohnten und Vielen abenteuerlich erscheinenden Ar veit detheuigZe. Die Geschichte der Kolonisation hat ,zu allen Zeiten dasselbe Bild imLerhö!tnis der Eingeborenen des Landes zu de? Wei ßen Kiubrinmmgea gezeigte Waren die beiderseitigen Beziehungen such zunächst gute, vertrauensvolle und friedliche, so er zeuztc doch bald der Widerstreit der Intel - - ' " '"r'i.-.'i.'L-M1'".;-1".. ".!:' ,". L'",Mrsyiiii,-ji1? ''iL!1 "fT?fa rJ ' fflHl l?öl'UUMWM - , : ' , a-' f ' ; ,t ,'ä";-'' .. . . ". - . , : ,;,. v "i ' ,.aV:??xH'ü?7ä? - ' V.; ff,--y (j 4-7UKn :'-y-V-c---:;--' "$;r3-vk M fr 1 ) W'i';' h;".fv rt,- -".a. .-'? . '.i -. ite, y j )fly'"yY:. M -jxr. -n f ; w u ic s hVrr-(4'-'. ,o-'r ' tfrjs -vi it ;:. (L n.h l iv-S-i,:A -li') ".a 'KJj 's-'.-:; '' ''':irV2rs' vt " hl Uä'r n -v-'7 r"i: i'jm rv: svM:.' !.! -. ' 4,", . & iv t kJ ,.v i" ijr , . "i . 1 'i - a- . 'ÖP fo' Wifötetä & ' -M .: r'üi ? V-f'-. wSr-' ). : ! :CJ . v-.---"." ' c: ff '-v'"i ''' ' v.... '! sS'.i -.v;' . ru . - .', " '. V - . sJ7'"' V'" i' ..''v-' "V"7. . ' 1 '.- v )s- --'j. I -f,'r- i-rl r.-:.,v . tfrJK Vrv. . . V ! t't': . '-tiii T ' -t ffs-:-' " . !a v v' y.y, : . s:J:-'ysA v r vi .v: i-"-. J t . . . - "'!- - ' i " - i- ' ' t. - Z ' . L"kiil'ia;-J . ..'iVft..,,, -v C ,. -i !,'! ptTUTCHt AETILLERIE in ctn, KÄMPFEN GEGEN dies HEREROS Hrr? WATEEBERG KSÄ'', X" - "''V - - j ' " ' ' . t i i if 1 m 4 i i , n a fl--t, ft."-. . -i ... . . . , t u , .' tffett und der gesgmmien Lcbenlaussas sung wachsendes Mißtrauen und Zwistig leiten, die oft ein für die Weißen bedroh liches Maß angenommen und diel Blut gekostet aitn. Besonder schwierig ge Palteten sich die Verhältnisse ober da. wo man auf Einaeborene stieß, die Ihre ur sprünglichen Sitze kor den eindringenden Europäern geräumt und sich erobernd in angrenzenden Gebieten festgesetzt , halten. Dies war zum Beispiel in Südioestasrika der Fall. Demgegenüber waren die Macht Mittel, die d:n obersten Bttrmten zur Wah rung und Vertretung ihrer Autorität zur Verfügung gestellt wurden, anfangs viel zu gering, ja in einigen Fällen geradezu lächerlich klein, und so konnten Ereignisse nicht ausbleiben, die das deiche Ansehen schädigen mußten. Unter ihrem Eindruck aber sahen auch die Teutschen endlich ein daß Kolonisiren zu ollen Zeiten und auf allen Gebieten der Erde eine Wachtfrage gewesen ist und immer bleiben wird. So entstanden in ünscren-iolonien die .Kaiserlichen Schuktruppen". die sich au! kleineren Ansangen allmählich eniwiaclt haben. Ihre Aufgaben bestehen darin. den Frieden und die Sicherheit in den Schutzgebieten aufrecht zu erhalten ge gen äußere sowohl wie gcgen innere Feinde. Sie sind die Organe der Landes regicruna, und demgemäß den Gsuv, neuren.untertellt, die die höchste StaatSge walt derkorperni Bisher sind die kolonia len Kriege lediglich gegcn' innere Feinde, zur Unterwerfung trotzender Stämme odr zur Unterdrückung von Aufstünden geführt worden, - England hat den - europäischen Krieg nach Afrika getragen und doch kann man chon ,etzt trotz der englischen .Erfolge' in Afrika sagen, daß daö Schicksal der deutschen Kolonien nicht in Afrika, fon dern auf den Schlachtfeldern In Frankreich und in der Nordsee entschieden wird. Die Entwicklung der Schutztruppen ist eine eigenartige c?ewesen. Sie wurden zu nächst alS den beimischen Krieggesetzen unterworfene Söldnertruppen aufgestellt, deren Mannschaften auf den Namen der Kommandeure verpflichtet wurden, so daß man mit Recht von einer Wißmann oder Francoistruppe sprechen konnte. Die An tellung und der Ersatz der Offiziere wa ren ganz verschiedenartig. Während die Offiziere der ersten Truppen in Südwest srika und Kamerun zum Theil aus bei mischen Regimentern zur Dienstleistung beim auswärtigen Amt kommandirt, zum Theil bereits verabschiedet und gleich den Mannschaften verpflickitct waren, bestand das Offizierkorps der Wißmanntruppc le diglich aus der letztgenannten Kategorie; die Truppe nahm jedoch insofern eine be merkensmerthe Sonderstellung ein, als der ommandeur sogar befugt war, Er Nennungen und Beförderung der Offiziere auszusprechen. die allerdings lediglich für, die Zeit der Zugehörigkeit des Betreffen I den zur Truppe Gültigkeit hatten. Daß ch aus diesen Verhältnissen tm Lause der Zeit mancherlei Schwierigkeiten ergaben, besonders bei einem Wechsel der Komman. deurt. liegt auf der Hand, ober doch bau. ,?iVm Slt' 6:5 blt Truppki, a,u,iuj wi3cii. Für die Verwendung und Zusammen ehung der Schudtruppen müssen wir die Kolonien in zwei Klassen theilen, nämlich in tropische und nichttropische Gebiete, de ren wesentlicher Unterschied für uns darin besteht, dah in ersteren daZ Klima die dau ernde Verwendung auS europäischen Sol baten, zusammengesetzter Truppen .verbie tct, während sie in den letztgenannten durchaus möglich ist. Wir finden somit in Lstasrika und Kamerun Schutztruppen aus in der Regel verheiratheten Negern, die von deutschen Offizieren und Unter offizieren befehligt werden. In den nicht tropischen Gebieten Südwestafrika's ist die Truppe dagegen vollständig aus Teutschen gebildet. Uebrigens ist in gewisse,? engbegrenzten heilen auch der tropischen Kolonien die Verwendung europäischer Tnipen nicht geschlossen, vor Allem in den Hoch- ländern, deren Klima vsn der feucht-hei ßcn 'Treiblmuslust des Tieflandes vor theilhaft absticht. ; Wesentlich spricht bei der Beurtheilung eö Klimas der Umstand niit. welcher Vc hastigung der Europäer., obliegen will. Es ist erklärlich, daß 'der Beamte der Kaufmann, oder Plantagenangeftcllte, in gutgebautem Hause lebend, regelmäßig genährt und zweckentsprechend gekleidet ch nicht den Unbilden der, Witurung aiiszlisedzn braucht, den Fiebern, den an! deren Zropenlrankheiten und Schädlichkeit ten des Klimas länger widersteht, als der! Soldat, der nach anstrengenden Marschen und unruhevollen Nächten, heute glühen der Sonnenhitze und morgen strömendem Nxgen preisgegeben, das Land durchzieht. Daher ist eine der hauptsächlichsten An forderungen, die man sei es sür die Verwendung in tropischen, sei es für die in nichttropischen Gebieten an den Ko lonialsoldaten stellen muß, die eines ge funden, kräftigen, gestählten Körpers. Nur dieser wird den Anstrengungen 'und Stra pazen, den Mühen und Entbehrungen des kolonialen Tienstes gewachsen sein. - Es muß daher die Auswahl der Ossi ziere, Unteroffiziere und Mannschaften eine besonders vorsichtige sein, um einer seitS Schwächliche und körperlich Unae eignete vcji schwerer gesundheitlicher Scha digungzu bewahren und andererseits die Truppen vor Ausfällen zu schützen, die sich bei der Unmöglichkeit, schnell Ersatz zu schaffen, doppelt schwer bemerlbar ma chen. Aber auch in geistiger Beziehung stellt der Äienst fern der Heimath beson dere Anforderungen an den' einzelnen Menfchen: ein starker Wille, Mukh. Ent schlossenheit. scharfe Sinne. Intelligenz, und die Fähigkeit, sich selbst zu helfen, wo kein. Anderer hilft, treue Kamerad schüft und Genugfamkeit das sind die Tugenden, die den Kolonialioldaten in besonderer Weist auszeichnen sollen. Augenblicklich giebt es drei .Kaiser liche, Schntztruppen", nämlich dit für SüdwestafriZg, Kamerun und Ostafrika. Ihre Gesammtstärke beträgt im Jahre 1911 in runder Zahl 6440 Offiziere und Mannschaften, wovon 2610 Europäer, der Rest Farbige sind. Außer der eigentli chen, für den Bewegungskrieg bestimmten Schutztruppe giebt es in jeder der drei ge nannten Kolonien noch eine Polizei truppe". die. abgesehen von ihren Polizei lichen Pflichten, bei k.iegerischen Unru hen den unmittelbaren Schutz der bedeu- tenderen Plätze übernehmen soll. Sie xt kriitirt sich aus ehemaligen Angehörigen der Schutztruppen und zählt rund 3500 Köpfe. Somit steht dcm Deutschen Reiche in seinen größeren überseeischen Besttzun gen eine gut ausgebildcte und wohl bis, ciplinirte militärische. Macht von 9040 Mann zur Verfügung. Die Schlitztruppe- für Siidwestafrika ist einschließlich Offizieren "und Beamten. aber ausschließlich der 1032 Mann, star ken Polizei. LIM, Kopfe stark. Sie setzt sich lediglich aus Europäern zusammen und ist gegliedert in zehn Kom pagnien, einschließlich drei Eisenbahnbau kompagnien, dre, -Maschinengewehrzüge, eine Feld und zwei Gebirgsbatterien zu je 4 Geschützen und je eine Telegraphen und eine Signalabtheilunq. Die ganze Truppe ist beritten; ihn Hauptmasse be. steht aus berittener Infanterie, deren An gehörige, soweit, sie nicht einer höheren Charge angehören, den Titel .Reiter' führen.' Eine Kompagnie besieht aul Kameelrcitern. Ohne, daö Pferd oder K meel ist eine erfolgreiche Kriegführung in jtntn Breiten undenkbar; nur auf die ei Lm Füße angewiesen, würde man nichts reichen. Das ist in der geographischen und klimatischen Beschaffenheit des Lan im. forme der Naunenswertben Vewea. .lichkeit'semer Eingeborener! begründet, die auch meist Reitervölkr sind. Bei Pfade Mangel verwenden sie vielfach mit großer Geschicklichkeit den Ochsen als Reitthier. Auch die Truppe war in den ersten Zei ten theiliveise auf Ochsen beritten, ihre Geschütze bis in die neuere Zeit durchweg mit hochbeinigen Tamararindern bespannt. Jetzt ist an deren Stelle meist das Maul thier getreten. Die verhältnismäßig schwache Truppe ist übcr das ganze weite Gebiet vom Oranje bis zum Kunene und bis in die Kalahari hinein, also auf einen Flächen räum, welcher den des Deutschen Reiches bedeutend übertrifft, in kleinen und klein stcn Abtheilungen vertheilt. Dazu nöthigt außer dem Schutz der Niederlassungen und Farmen auch die Wasserarmuth deZ Landes, sowie die Rücksicht aus die Weide Verhältnisse. Beide verbieten ein längeres Verweilen größerer Pferde und Siinder Herden an demselben Platze. Wo genll gend Wasser und Weide während des gan zen Jahres vorhanden ist, sind auch meist menschlicbe Niederlassungen entstanden, die primitiven Werfte der Eingeborenen,. Mis sionsstationen. Farmen der Europäer oder die Store der Händler. Hier siedelten sich dann auch die einzelnen 5tompagnien und Batterien oder je nach der Bedeutung des Ortes auch nur einzeln Theile von ihnen an. 1 Der Dienst in Friedenkzeiien. Haupt sächlich Schieße. Reiten und Felddienst., üben, läßt der Truppe, da er nur in der Morgen und Abendkühle betrieben wird, Zeit genug zur Kultur und Birschöncrung ihrer Standorte übrig. Die schönsten Gärten der Kolonie, so in GcoWind. Hut, Otjimbingive. Okahandja und ande, ren Plätzen, sind von ihr angelegt worden; auch sür die Wegverbesserung tbut sie viel. So ist der Tag des Reiters ausgefüllt, wenn er sich nicht auf Patrouille befindet zur Verfolgung von Viehräubern oder um die Verbindung mit entlegenen Posten aufrecht zu erhalten. Tiefe führen, schein bar das entsagungsreichste Leben, abge schnitten von allem, was ihnen und den meisten ihrer Volksgenossen in der Hei math zu den Freuden des Daseins gehören mag. ii nur drei 6:s fünf Mann stark. Hausen sie mit wenigen schwarzen Bieh Wachtern in menschenleerer illildnis in selbsterrichteten Steinhütten, ohne jeden Komfort, ehne Lektüre, oder andere An regung, als ihnen die eintönige Umgebung bietet. Dabei haben sie eine große Ver ntmortuna, und auf jedem der täglichen Patrouillengange droht die tödtliche Kugel aus dem Hinterhalt. Denn Viehraub ge hörte von je zu den Lieblingsbeschafti gungen der Eingeborenen. Die .Kaiserliche Schutztruvpe für Ost asrika' zählt rund 2800 Köpfe; davon sind 270 Europäer, .der Rest Farbige Avßcrdkm besteht eine Bolizeitruppe von 18M Farbigen. Die Europäer sind'Off! ziere und Unteroffiziere; doch giebt es auch farbige Uknerossiziere, wie es in der erste Zeit sogar farbige Offiziere gegeben hat, Im Gegensatz zu Südwcstafrika findet man hier, auch wieder der Natur des Lan, der und seiner .Bewohner entsprechend, überhaupt .keine berittenen Abtheilungen, Höchstens den -Europäern stehen Esel oder Maulthiere zur Bersugung. TaS Pferd verträgt das Klima nicht; auch würde es m den dichten Savannen und Galerie Wäldern ebenso wenig wie das Kameel von großem Nutzen sein. Die EinzebttenkN sind nicht so beweglich wie Hcrcro und namentlich Hotttentotten, mcbr an fesie Wohnsitze gebunden als diese Hirtenvölker, Sie Ireiben vielfach Ackerbauend können somit ibren Besitz ntcht mit sich führen oder in Sicherheit bringen, wenn sie einem Feinde ausweichen wollen. Reitthicre sind bei ihnen izn allgemeinen nicht gebrauch lich. . . Die Truppe ist gegenwärtig in vierzehn Kompagnien, ein Maschinengewehr und eine Signalabtheilung gegliedert. Den Kompagnien sind außerdem vielfach Ma schinengewehre beigegeben und aus den einzelnenStationen befinden sich Geschütze verichiedener Konstruktion und verschiede nen Kalibers. Eine eigentliche Artillerie trupve giebt es nicht. ' Die letzte der drei '.Kaiserlichen Schutz truppen", die von Kamerun, besieht aus zehn Kompagnien von verschiedener Starke durchschnittlich 4 Offiziere, S Unteraffi ziere und ,125 Farbige) und einem Ar tilleriedctachement von 50 Farbigen, Die Gesammtstärke betrug im Jahre 1SN 161 Europäer und 1300 Farbige. , Außerdem befleht noch eine Polizeitruppt, die neben einigen Weißen 5S0 Farbige zählt.' Dos Schutzgebiet, verfügt über 19 Maschinen gewehrt und 10 Geschütze verschiedenen Kalibers. Für den Dienst in der Schutztruppe sind Eingeborene der verschiedensten Stamme herangezogen, von denen die Bali beson der! gut eingeschlagen sind. Daneben sind aber Weileule von der Sierra Leone und aus Liberia sowie auch Neger aus Togo eingestellt, um sür alle Fälle die Zuver lässigkeit der aus Kamerun selbst stam menden Soldaten zu stärken. Wenig gute Erfahrungen hat man seinerzeit mit Da homeysoldaten gemacht. Der Versuch führte 1893 zu der einzigen Meuterei, die seither in deutschen Kolonien vorgekommen ist und die erst mit Hilfe Sr. M. S. .Hyäne" blutig unterdrückt weiden konnte. Dieftm einen traurigen Fall lassen sich aber viele andere gegenüberstellen, die zef gen, wie fest dirAnhänglKhkert und Treue er Farbigen an die Person ihres weißen nuhrers sein kann und wie tief ihnen die Soldatenpflicht unbedingten Gehorsams in Fleisch und Blut gedrungen ist. Das beweist zum Beispiel schlagend jene Epi sode. als der damalige Oberleutnant Do minik im Urwalde die Bakok, bekriegte. Um ihre Hauptmacht anzugreifen, mußte er einst den wegen seiner zahllosen Kroko dile gefürchteten Njonosluß überwinden. Ein rasch hergestelltes Floß erwies sich als wenig haltbar. Schnell entschlossen stürzte sich der Offizier trotz aller Warnungen feiner Soldaten in das tiefdiinkle Wasser. um ' hinuberzuschwimmeg. . pni : Mann i ' .. 1 . o . ' ' ... -, ..w, .. . ;i i folgten ihm ebne Besinnen, Indem sie sagten: .Wenn Tu sterben willst, wollen wir mit Dir sterben. Tu sollst nicht glauben, daß Deine Weijungea Angst haben." Und drei dieser Tapferen mußten ihr schönes Beispiel soldatischer Treui mit dem gräßlichsten Tode bezahlen. Ueberall tauchten die Köpfe hungriger Bestien aus und suchten nach neuen Opfern, ohne sich durch die Smüsse vom Ufer her vertreiben zu lassen, Nur Dominik und einer seiner Treuen konnten sich mit höchster Noth retten. Im Geaenlatz zu den Ereignissen In den anderen Kolonien begann die Bcsitzergrei sung Ostafikas mit einem größeren Feld zuge, mit der Niederwerfung des Araber aufstandet, die Wißmann in manchem harten Treffen innerhalb eines Jahres, Mal 1889 bis Mai 1S90, durchführte, um so den Grund zur weiteren Ausbrei tung der deutschen Herrschaft zu legen. Mit ihrem Vordringen spielten sich dann neue Kämpfe ab.- Deren bedeutendste waren die gegen den Sultan Sike und gegen die kriegerische Wabehe, die trft nach siebenjährigem Kriege sich ergalen, und endlich der große, nach und nach weite Landcstheilt erfassende 'Aufstand in den Jahren 1905 und 1S06. Nach schröbe deutenden Anstrengungen konnte der Auf stand im Jahre 1906 völlig niedergeworfen werden, ; Auch die Unterwerfung der Völker Ka meruns hat bereits mehr als zwei Jahr zehnte In Anspruch genommen. Schwere Kampfe weist die Geschichte der Schutz truppe in Kamerun aus, von den Zeiten ab, in denen sie noch als Polizeitruppe gegen Bue Bali und Abo focht. 1891, bis Z8l4. wie spater in den Jahren 1S05 bis 190!), in die häufige Expeditionen der Kaiserlichen Schutztruppe gegen die Ba koko. Jaunde, Bane. gegen den Häuptling Nzilla und andere fallen. Außerdem der Wutk'.AdamauaFeldzug, die Untcrwer sung der Bulis, die Kriege gegen die Ba sut und Banden, aegrn Ngaundere, die Bagirmiaraber, gegen Anvang, Ngutte, die Fullah und nach viele andere Gegner, die es versuchten, sich der deutschen Herrschaft zu widersetzen. Diese flüchtigen Andeutungen der krie gnischen Ereignisse, die sich in den drei gröhlen deutschen Kolonien abgesptelt h bcn. zeigen zur Genügt, was hier durchge kochten und geleistet worden ist. Ueberall haben die .Kaiserlichen Schutztruppen des Reiches Banner siegreich vorgetragen und fremden Bolkern gezeigt der deutschen Waffen Macht, des deutschen Mannes Werth! Die Gräber aber der Gefallenen und die ihnen errichtete Denkmäler in afrikanischer Erde sindsden Lebenden eine Mahnung, zu bewahre und zu erhalten, waS jene erstritten und wofür sie gestorben sind, - ... . Ms der Feldöriesmappe flnes rusfljchen Henerals. Der grauen Feldtasche eines gefangenen russischen General? entnimmt der Bericht erstatter derTäok. Rundsch. Briesproben. Sie auf russische Stimmunge und Zu stände manche Schlaglichter werfen. Dienn diese Briefe auch im Großen und Ganzen nichts Neues bringen, sa zeigen sie doch, wie leichtfertig die GroßfUrstenpartcZ die sen Krieg vom Zaun gebrochen hat; wei ter aber geben sie unl interessante Äelege dafür, daß die Stimung der Russen nicht gerade kriegerisch ist. Wir geben von den interessanten Dokumenten auszugsweise einiges wieder: . Doch nun zu meinen Briefen in der chmutziggrauen Feldtasche. Schon der erst läßt deutlich erkennen, daß an'der Newa denn doch selbst bei Kriegsbeginn nicht eitel Kampfcslust und Kampfjubel geherrscht hat. .Gebe Gott, daß dieser blödsinnige Krieg ebenso rasch zu Ende gehe,. wie er begonnen," schreibt die gesell fchafilich hochstehende Mutter bei Emtz sänger. und tn dem Briefe eine! Sin jährigen eineS Sardekavallerieregiment! i n feinen Bruder lese ich: .Unser aller Stimung sagt unk, daß wir Et. Peterö bürg nicht mehr sehen werden." AuS dem Brief eines Soldaten desselben Regi ments: .Wie bitter ist mein Leben! WaS für ein unglückliches Dasein führe ich!" Weiter Im Text: .Sine tödtende Stim mng umsaßt unS alle hier, ein Gefühl, als ob wir den festerf Boden unter unseren Füßen verlören," schreibt aus Peterhof eine Dame, die. nach dem Inhalt ihre! Briefes zu urtheilen, zur engeren Hosge sellschaft gehört. Somit in der Residenz, wie im Felde schon zu Beginn der Kämpfe die Briefe stammen aus den ersten Augusttagen jener ausdäm mernde Katznjammer, der nach der ersten That eines schlechten Gewissen! den Schuldbewußten zu besäleichen pslegt. Mit einem .derartigen Gesül.l im Hek'en siegt man nicht, derartige Stimmungen führen zu argen Niederlage; mögen diese Liaohanz, Mulden ob Tannenberg f.,lC. - CltyCII. .Mühe dich doch nicht übermäßig ab," fleht eine Gardeoffizierdamc ihren im Felde stehenden Sohn, und dieser tapfere Schrei einer russischen Gracchenmutter sagt wahrlich Bände. Sie haben sich nie .übermäßig abgemüht", die goldstretzenden und achsclbebändcrtek Herren aul St. Pe terkburg mochten, die militärischen Ezt zcllenzen zekutausei-d Kilfllncter weit ichtt! eigenen Milchkühe nach dem KriegSschnu Platze mitgcsüksrt. die Offiziere bei d?g großen Schlachten in den hintersten Hin teretappcn gekneipt, das grüne Tuch der Ebarbinet Spielhöllen dem grünen Ras, de? Schlachtfeldes vorgezogen haben. Und wie die tapfere Mutter, fo schreibt die nicht minder tapfere Frau eines Gardt-Ulanen offizieis an ihren Mann, der eben die deutsche Grenze' überschritten hat: .Thu doch endlich, waS du schon vorhattest, und melde kiich krank. Wie krtegerifch muß eine Nation sein, die- solche Mütter und Frauen von OssiZicren stolz ihr eigen nennen darf! Um sa mehr prelsischen Sinn bekunden sie drüben, die Braven just wie vor einem Jahrzehnt, wo so mancher russische General in den mandschurischen Feldzug zog, .um seine Verhältnisse zu verbessern". Freudig und mit behaglichem Witz steht da in einem der Briefe verzeichnet, wie man in St. Petersburg .sämmtliche Auto mobile der dortigen deutschen Geschäfte und deutschen Unterthanen konsiszirt und. nach dem Markfclde gebracht habe, vs .allerlei Generale so diele und waS fü i welche sie wollten, sich aussuchen dursten Mit Genugthuung wird weiter erzählt. daß General Soundso .sofort sein eigenes altes Auto um dreitausend Rubel der kaust und dafür sich von den konfikzirien deutschen ein solches im Werthe von zehn tausend Rubel genommen" habe. Wir schließen mit den kurzen Auszeich ' nungen eines russischen, Bauern auf einem .Stückchen grauen Papiers mit de krau sen, kaum lescrlichtn Schriftzügen': .Mein Schicksal ist traurig, denn ich ziehe In den Krieg. Seit dem 1. (14.) Juli lagen wir unter Alarm marschbereit in der Kaserne." Schau, schall seit Mitte Juli also! Wa, hatte doch der russische Kriegsminister ehrenwörtlich dem deutschen Militärattache in , St. PeterS.. bürg in den allerletzten Juliiagen erklärt? Da ist Nußland! .heiliger Krieg"! Die Franzosen zerstörten in kindischster und rasendster Wuth alle Wohnungen deutscher Beamten und Offiziere und dt schmutzten AlleS in nicht wiedergebbsrer Weife. Sie machten seW auS dem La zareth einen direkten Schweinestall, uyd.. die französischen Kranken erzählen.. Ä i i die französischen Aerzte sich um die eige nen Kranken nicht kümmerten und' Sekt gelage abhielten, während die Verwunde ten Qualen litten. Nur ein Stabsarzt machte eine rühmliche . Ausnahme. Die Einwohner sagten, diese drei Tage Fran zosenherrschast oermanisirten mehr. alS die. ganzen 43 Jahr deutscher Herrschaft. Die französischen Verwundeten sind dank, bar, daß sie In deuis'n Lazaretden Pflege und Wartung find,!. Die Kran kenschwestern und Krankenpfleger richteten 1100 neue Betten ein. Kriegsräthfel. Wak ist das: sie sind nicht schneidig. sie kneifen und reißen aus?" .TaS "d die englischen He.rschaaren." Nein, das sind die englischen Haar scheeren."