h,tta(a Trifiüne. Montag, 9. Nov., 1911. 2ttt 4, . Tägliche Omaha Tribune tribuene Publishing cp. VAL. J. PETER, Pre. ttll Uwui Str. TeL Douglas 37CÖ " r a . -Jltji -Kif-r MoreA U ,tA af CW. ' " 5?nU dc Tggklilattt: Turch dk Post er Iah, Zi.W. Preis bei Ltjahl, er Iah, Omaha, Nebr tZJL TZJili - . i"" ' Tal atürlicht Ende. Tis .Progressiven" werden im 61. l!an?reß nur t n e stimme im c nat und 8. höchstens zehn im Neprä sentantenhau haben. Ihre besamt t.'sten Führer, Männer wie Francis I. Henry (in Kalifornien), Raymond NottnZ (in JllinoS). Wort Pin chot (in Pennsylvania) us. erlitten vernichtende ?!iederlagen. Die we. nigen proarcnwen jiongrcrattowa ten, die erfolgreich waren, haben ikre ' Erwählung der eigenen Persönlich keit oder besondcrm Umstanden zu danken, und nicht drr Stärke der Progressiven Part oder progrcssi von Lehre, kenn von einer solchen überhaupt die Rcde sein kann in ibren Bezirken. In Illinois, wo Siooscvolt im Jahre 1012 rund 3C3 500 Stimmen erhielt, wurden am 3. November für den Progressiven" Raymond Robins nur 1Ü7,G00 Stimmen abgegeben, trotzdem sehr viele ländliche Temokraten für No binS stimmten, weil sie der Stadt Chicago neben dem Gouverneur nicht cmch beide Senatösihc gönnen, und in Chicago der demokratische Slm didat für den Senat ssenfichtlich von angeblichen Freunden jlark ge schnitten' wurde. ans Gründen, die sie selbst am besten kennen werden. In Pennsglvanien -stand der große .Progressive" und Freund Roose. belts, Gisford Pinchot, im Kampse gegen den ' Altrepublikaner BoicS Penross, gegen den sich Roosevelt und der Progressiven Hasz ganz be sonders gerichtet und an dem nkan buchstäblich kein gutes Haar gelassen hatte; Penross wurde aber rnit einer geradezu überwältigenden Majorität gewählt. Seine Mehrheit wird zur Stunde, da diese Zeilen geschrieben werden, auf 250,000 (über Pinchot und dem Temokraten Palmer) gc schätzt und sie schwillt noch immer cm. Vor zwei Jahren aber erhielt Roosevelt alö .Progressiver" durch eine Mehrheit von rund 50.000 Stimmen daS Pennsylvcmische Clck ' toralvotum. Diese Thatsachen lassen nur einen Schluß übrig: die progressive Partei st am Lerlöschen. Bis zur nächsten '"Präsidentenwahl wird sie voraus sichtlich ganz verschwunden sein. Sie kann schon jetzt nicht mehr als be achtenswerther Faktor gelten. Ihre Vertretung im Kongreß ist nicht stark genug, einen wesentlichen Em fluß auf die Arbeit der Gesetzgebung ausüben zu können. Auch wenn sie sich den Republikanern anschließt was wahrscheinlich geschehen wird auch dann werden die Temokraten in beiden Häusern noch eine sichere, ar beitsfähige Mehrheit haben; und , rnehr ist nicht nöthig. Eine sehr große demokratische Mehrheit, die ge. eignet wäre, die Demokraten up pig" werden zu lassen, wäre ent schieden vom Uebel. Soweit die Nationalpolitik in Frage kommt, kann man also die progressive Par sei ruhig jetzt schon zu den Toten legen und man kann es ohne Scha den thun. Tas Land hat keinerlei guten Grund, das Verschwinden die ser Partei auö seiner Nationalpolitik zu beklagen. So gut begründet die Bewegung, .die zu ihrer Bildung den Anstoß gab, auch gewesen sein mag, so unfähig, die ihr gesetzte, Ausgabe zu lösen, war die Partei von Anfang an. Sie wollte als die Partei des politischen Fortschritts und der hohe tm politischen Sittlichkeit gelten, und hatte in der That einigen Anspruch darauf, sofern man den guten Willen ,ihrer Massen für die That gelten las. sen will, aber sie segelte unter fal scher Flagge, soweit ihre Führung in Betracht kam. Denn die Trieb sedern ihrer Führer waren, das zeig ti sich bald genug. Herrschsucht und ' Nachsucht, persönlicher Ehrgeiz und Aenüersucht, und nicht die hohe Erkenntniß deS Guten und das schö ne uneigennützige Streben, dem Vol ke zu dienen und seine Interessen zu fördern, die sie auf ihre Fahne ge schrieben hatten, und von denen sie dem Volke schöntönende Vorträge hielten. Bestenfalls wären sie ganz unpraktische Schwärmer, im Nebn gen unzufriedene und enttäuschte Po litik, die so oder so wieder zu Amt x und Würden kommen wollten. V Die progressive Partei konnte sich Xi&i halten, weil sie keinen festen Ooden hatte, darauf zu ftehen. Weil f:c seine großen Grundsätze, keine konstruktiv wohldurchdachte Politik Latte, sondern sich hauptsächlich aufs Tadeln verlegte und darauf, dem . Volke den Unzufriedenen und llnderständigm zu Gefallen zu rabm, ihm, Ziele Vorzugaukeln, die unmZgÜch erreicht werden kontnen. i m fji n w Cü2t ccn isrrsuijeung un kuiwh cUt hm Oolkg zu schwerem Scha den ckri taten w;;r5e.' ES ist OMADA, MB. J:l t tA p,mut H ihmih. Artrnrta, Wr Iraner, per Woche 10c; durch dir SZochenblatt: Bei ftnktk, Boras 9. Nov 1911. gilt, daß die progressive Partei ter schwindet, weil sie in die Hände von Tcmagogen, Gauklern und Fantasien gerothen war. Wcnu's umgekehrt wäre. Sine andere Woche hat geschlossen, in der die Alliirten uns von ihren Siegen und Siegesaubsiäten aus den Kri'gSschmirlätzen im Osten und Westen (rurovas genvldet haben Und wahrfäieinlich würde der Vor jiibel noch lauter gewesen sein, hat te der Seesiez über die Briten an der chilenischen stufte und kleinere britisäie Verluste ' in der Nordsee nicht einen Tampfcr rathsam erschei nen lassen. So sind wir von der alliirten Be richtersiattung mit der AuSiicht auf dem nerdwesilichen KriegSsckanPlatz gewltert worden, daß die Teutschen sich aus Zeebriizze und Osicnde bal digsit würden zurückgeben müssen, dafür aber von dem polni'chen mit entschiedenen SiegcSberikiitcn der russischen Wastcn. Und, sicher i ja das Zurückziehen der Teutschen us Stellungen an der Weichsel an so! che an der Warthe. Aber wenn nun, auf diese Be richt gestützt, die Leitartikel der biesigen englisch geschriebenen Pres se behaupten, bisher sei der morali sche und slratezickje Erfolg des Krie geZ auf Seiten der Alliirten, so ist das entschieden falsch. Ueberall sie hm mindestens die deutschen Heere auf dem Boden der Allnrten. und nur an dem äußersten nordöstlichen Flügel dicht an der Grenze. Was das plötzllche Zurückgehen der Teutschen in Polen veranlaßt hat. ist nicht klar geworden. Selbst den Russen nicht. Man darf al'o annehmen, daß nur strategische Gründe dafür vorlagen. Und daß vielleicht die neue WarthcTtelIung cne ähnliche ist, wie die an der Ais ne. Sodaß schlimlnstenfalls die deutsche Linie wahrend des Wm ters auch in ihr im feindlichen Lan de stationär bleibt, während der österreichische Flügel das galizische Gebiet vom Feinde säubert. Taß dabe? die Teutschen tn der Warihe Stellung unthätig bleiben werden, ist ebensowenig zu erwarten, wie es m der Aisne'tellung geschieht. Wahrscheinlicher ist natürlich, daß wieder Truppen von Polen nach Belgien und , Nordfrankreich gezogen worden nnd, um dort unter allen Umständen an den slanal durchzu brechen. Tcnn England ist der Feind rrkonnt, der auf die lange Taucr des Krieges dringt, solange sein eigenes Gebiet nicht bedroht ist und seine Flotte die Ausgänge nach dem atlantlichen Ozean bcherr schen kann. Deshalb ist das Gebiet am Kanal wahrscheinlich der wichtigste Punkt für den Landkneg geworden. Durch Antwerpen, Oitende und Zeebrug ge ist er theilweifg bereits in deut schem Besitz. - Und der verzweifelte Wideritand, den d Verbündeten ei nem weiteren Vorgehen dort leisten. scheint zu oewnien, dan auch sie das Kanalgebict für das entscheidende halten. Von dem Ausgange des Krieges in Eurova hängt das schlichliche Resultat aller , anderen Kämpfe in Asgypten, am Kap, in Indien, am Kauiafus und am Schwarzen Meer ab. Wir brauchen auf sie darum hier nicht emMgchen. Aber wer die Lage der Alliirten für günstiger hält, als die der Teutschen, die der Teutschen für un günstig, der muß sich vergegenwarti gen, wie triumphierend, über die Lage der Alliirten berichtet werden würde, standen sie so in Teutschland, wie Teutichland:m Feindesland. Tie Ratten Zeifze. Man hört nichts mehr, daß der Zivillord der britischen Admiralität die deutschen Schiffe wie Ratten aus ihren Löchern herausholen will, Er Nndet zetzt schon Anlaß zu .großer Genugthuung", da ems von Eng lands neuesten Kriegsschiffen .so gut w:e unbeschädigt", was, in die Wirk lichkeit übersetzt, , nur beschädigt, aber nicht gesunken" heißt, aus n ncm Rencontre mit, den Ratten' hervorgegangen ist. Im Vergleich zu dem Schicksal der drei britischen Kreuzer an der chilenischen Küste, de ren größter N.IOOTonnen groß war und um 1 Zoll stärkere Geschütze hatte als die größten der deutschen Gegner, ist das ja auch Grund zur Genugthuung. Wer mehr Anlaß zur Genugthuung haben doch die Teutschen über die Erfolge ihrer Flotte, auch wenn trotz derselben die Flotte dcr Lriten noch in ungeheurer Uebcrmccht bleibt ' ' !Zür fulchf Freuudschnft dankt das deutsche ivolk. Eine hiesige dänische Zeitung, der .Tonische Pionier" bringt in einer seiner Iciteil Nummern aus seiner kditoriellen Seite einen längeren Aussatz, au welchem tiit folgenden Satz zunächst bervorhtl'en wollen: Wir lda heißt die Schriftleitung dcS '.Tänischen Pionier') baben Im mer hervorgehoben, daß wir nichts gegen die Teutschen haben, ihre mi litärische Regierung aber, welche aut Biömarck'ö isenschule bervorgegan, gen und in 23fct getauft ist, für ei nen Feind der modernen Zivilisa. tion halten," Nochdcm dann noch mals versichert ist, daß die liier le- benden Tänen den Teutschen Freund- schatt und Achtung entgegenbrachten, wird rund heraus erklärt, daß der deutsche Militarismus die Schuld an dem gegenwärtigen Krieg trägt und deshalb die deutsche Regierimg zu verachten sei. Aber eine solche Freundschaft wollen wir Teutsche gar nickxt. Volk und Rezikrung in Teutsck.Iand sind vollkommen eins . auch wir TkMsche inl Auöland füb. len unZ vollkommen eins mit'linlern Brüdern jenseits des OzeanZ. Tenn worauf beruht unsere Hoffnung, be. ruht die Hoffnung der deuksckxn Harzen auf Sieg? Auf der Gcrech tigseit unferer Sache, sicherlich: auf Kant. Goethe und Beetboven? Sie haben nickt verhindern können, daß Teikifchland imter der napoleonischen Faust schmacktete. Nein, auf dem deutschen Militarismus, auf dem b mischen Heere, auf dem Bewußt sein, daß alle Intelligenz, aller Genius, alle Sittlichkeit des deut scken Volkes in seinem unverglcich lichen Heer verlörvert ii't. das mehr gutmütige und hechzivilisirte Man ner in sich schließt, als irgend eine Armee der Erde. ' Tiefen Militarismus aber will das deutsche Belk, weil eS ihn braucht, wie das tägliche Brot und wie die liebe Sonne. Merkt Euch, daS ganze deutsche Volk will ihn. Was es nicht will, sind einige Aus- wüchse desselben, Auswüchse, welche aber mit in den Kauf genommen werden angesichts der erst jetzt all gemein erkannten Nothwendigkint der Sache selbst. Tenn unser liebes Vaterland ist rings von Feinden umgeben. Fein de, die uns durch ihren Militaris. müs zu GegmmaZiregcln veranlaß ten. Ist etwa Englands kranips Haftes Bemühen, durch eigene starke Rüstungen zur See jede andere Macht dem Meere fernzuhalten, et was anderes als strengster Milita rismus in krassciicr Form? Was bedeutet denn sonst das waffenstar rende Rußland für Teutschland? War und ist es nicht immer eine Gefahr für den nationalen Bestand des Teutschen Neickes? Ter Deut sche Militarismus kann daher - von einsichtigen Kritikern garnicht ver dammt werden: es fragt sich jedoch stets, ob der 5ttitiker überhaupt Ein sicht genug besitzt. Von , der Schristleitunz des Ta nifchen Pionier können wir dieses jedoch nicht roraudsetzen, denn wenn dieselbe ihre Leser mit Behauptun gen, wie die Wahlgesetze im Deut- ?chen Reiche sind so veraltet und un gerecht, daß der einfache Bürger ei gentlich nichts zu Zagen hat", zu täuschen versucht, so zeigt daS einfach große Uiiwisscnlzeit,' denn im Teut schen Reiche gilt das allzemeine und direkte Wahlrecht. Tie deutsche Reichs versassung sagt ausdrücklich darüber Jeder Teutsche, der das 25. Lebens jahr vollendet hat, ist wahlberech tigt." Also, ein Wahlrecht aus dern Volke und für das Volk. Weiter heißt es in dem Artikel Für uns Tänen liegt es Zehr na he, auf die Germanisirungspolitik in Nordschleswig hinzuweisen.' Zu nächst ckuß hierzu darauf hingewie sen werden, daß hierbei der Bun desstaat Preußen mit dem Deutschen Reiche verwechselt wird. Wenn aber in dem Artikel, weiter bekräftigt Miro, daß das deutsche Volk mit die Unterdruckungspolitik der Dä nen in Nord-Schleöwig" nicht ein verstanden fei, so -ist das Uebertrei bung. Denn Feinde im eigenen Lan de und das sind die sog. Dä nen" in Nord-Schleswig rmt ihrer Wühlerei gegen daS Teutschthum will kein Teutscher. Im übrigen aber hätte der Dänische Pionier" sich hierüber nicht Zo sehr aufregen sollen, denn wenn er gerecht darüber urtheilen wollte, hatte er nur die Jahre 1848 64 aus der schleswig holsteinischen" Geschichte sich in Er innerung rufen sollen: DU' Täni sirungspolitik der dänischen Regie rung in dem urdeutschen, damals dänischen Herzogthum ' Schleswig Holstein ist mit Blut geschrieben." Und ' dieses unschuldig vergossene deutsche Blut schrie derart zum Himmel, daß die Deutschen aller Stämme wie ein Mann aufstanden um 1864 den Dänen diese deutschen Gebiete wieder abzunehmen, den an denselben begangenen Treubruch des dänischen Königs und Volkes zu ?ä chen und Vergeltung für , die gemor deten Brüder zu fordern." So weit die Geschichte, und damit genug. Noch einmal aber wollen wir mit Nachdruck und Stolz - erklären, daß Maul- vd 5laenseche. Rhode Island l elfter Staat n- ter Quarantäne gestellt. Wasbinaton. T. E.. 0. Nov. .tfeuttf Moraen wurde vom BundeS aint für Landwirthfchnft an geordnet, daß auch lZer Etaat Nyove lano nnfr Quarantäne weaen der Maul und Klauenseuche gestellt werden wird. Damit ist der Aerianok von Vieh außer auö Rhode JZland auch noch aus folgenden Staaten derbo ten: Massachusetts. Neio Iork, Ohio. Pennsylvania. Illinois. Maryland, Michigan. Wiöconfin. Jndianaund Iowa. In einem Aufruf weist der Sekretär für Landwirthschaft aus fol gendeS hin: .Ticse Seuche ist derart ansteckend, daß bet den AuSbruchcn ?i'rl?lb?n in htt lebten s?eit in einer ,eroe, m oer nur ein einziges x.qice von derselben bewilen war. m aanz fiiricr fipir oHp T liiere an der eu che erkrankten. Wenn auch die Sterb lichkeit unter den erkrankten Thieren nickt arok ist. so brinat die Krank beit die Thiere doch so herunter, daß sie beinahe wertbles werden. Tyier ärtlickö Autoritäten in den amen Ver. Staaten stimmen darin übercin. daß die einzige wirksame Bc kämpfungSmcthodc der Seuche die Unterbindung aller Licbtransporte aus den heimgesuchten Staaten ist, und ist ei am liesten. olle Tbiere ei ner befallenen Herde sofort zu töten. Augenvllcklich liegt oic .auptgesayr darin, dasi TsMe verbeimlickt werden. und machen Staats sowohl wie Bun desbeamte die scharsstcn Ansirengun gen. folctzc zu verhüten. Reinigung in Iowa. TeS MoineS, Ja.. 9. Nov. Auf Veranlassung deS StaatsthicrarZtcs Tr. I. I. Gibson wurde gestern al len im Staate betriebenen Eiscnbah nen Auftrag gegeben, alle leeren Viehwagen zu reinigen und zu deS infizieren. Auch dürfen keine leeren Viebwagen in den Staat Iowa ge bracht werden, ohne vorher gereinigt und' desinfiziert zu sein. S.-Takata auf der Hut. Pierre. S. D. 9. Nov. Tie Ttaatskommission für lebendes Vieh hat energische Schritte unternomvien. die Ausbreitung der Maul- und 5llauenscuche in 'Unserem Staate zu verhindern. So wurden 16 unter Quarantäne stehende Waagen mit Rindvieh aus dem Siou? City Weh böse herausgenommen und auf der Staatslinie detiniert. wo sie, bis alle Gefahr für Ausbreitung der Seuche vorüber ist, abgesondert werden. Fieberhafte Thätigkeit i Omaha. Ter an der Spitze der nach Omaha entsandten Vundes-Jnspeektoren sie hcnde Tr. Vermillion war gestern am Tage und fast die ganze verflos sene Nacht mit seinen Beamten auf den Viehhöfen in Thätigkeit. Jede Waggonladung Vieh, die dort aus geladen wurde, ist eingehend von den Bundeöbcämtenuntersucht. Noch der Ausladung wurden die leeren Wagen sofort der Eisenbahn zur Tesinfizie rung und Entfernung übergeben. Man glaubt, daß heute 400 Wagen ladungen auf dem Markte in Süd Omaha sind, und daß die Schlächter freihändig kaufen können, da genug Vieh vorhanden ist. Einender groß ten Ladungen, im ganzen 24 Wagen, kam aus Calgory, Canada, und war ursprünglich nach Chicago bestimmt. Trotz der langen Reise befanden sich die Thiere in bester Verfassung. Hie sige Angestellte der Viehhöfe glauben, daß die größte Gefahr für unfern Staat Nebraska vorüber ist. Holland erhält Nobel-PreiS. ?sm Saaa. 9. Nov. ' DaS ..San delöblad" von Amsterdam hat einen Bericht aus Chnstmna beroffentllcht'. in dem es heißt, daß die Leiter bd Nobel - Institutes befcklofsen babm. den diesjährigen NobclPreis, der Ncy auf snawo belauft, der hollän dischen Regierung zukommen zu las sen. DaS Geld soll für die belgi schen Flüchtlinge in Holland' Ver 'Wendung finden. Sudmaha. Die Mitglieder der Krankenhaus beHorde von Süd-Cmah berat lien bereits Pläne, die eine Vergrößerung deö Sud.Omaha Krankenhauses be treffen. Anerkannt muß ferner wer den, daß unter der neuen Leitung fchon diele Verbesserungen im .Kran. kcnyause eingeführt und weitere tn Aussicht- genommen' linö. Präsident Roy Waters. Will Tagg, William Check und andere Mitglieder der Behörde sind eifrig an der Arbeit, diese Pläne gründlich durchzuarbei ten. Lee Ältmann, der wohlbekannte Geschäftsmann in Süd.Owaha, wird uns in den nächsten Tagen verlassen, um sein Henn in Zukunft in Rock Island, Jll., aufzuschlage, wo er sich dem Frucht-Großhandel widmen will. Sein,hies!geS Geschäft hat Akt mann verkaust. , auch wir Teutschen im Auslande stol auf unsere Brü der. im alten Na. terlande sind, einfeitigs Freundschaft jedoch jui,'ü.kweisen. Dem Diese ausgezeichnete lkarrikatur, welche vor tinigen Wochen ta der ZAMkN maha Tribüne erschien, ist nun auf vielfachen Wunsch auch als Postkarte hcrausgcgcbcn und kann nun dieseS-Bild, da, da, größte Aufsehen erregte, auch den Lesern auf Postkarten geliefert werden. Lckicken Sie diese Karten an Ihre Freunde unbekannte, denn Cie ist eine der besten Karten. die seit ' . " Beginn des Völkerkrieges und der Hetze gegen Deutschland V erschienen sind. ! Der Preis der Postkarten beträgt 5e für 3 Stück und können sie in der Ossice der Tribüne in Empfang genommen werden, auch können dieselben bei unseren Trägerjungen oder per Post bestellt werden, wenn letzterer Bestellung je 1c für Porto für 3 Karten beigelegt wird. Packctc bon 5g Karten pzzrtosrci Man bestelle sofort, da der Vorrath nur beschränkt ist nr n . l asrucne 1309--1 . . Einer unserer Leser. Herr sandte uns frdl. folgendes Lied MisscriflcwLicd! Nach der Melodie: Wohlauf. Kameraden, auf's Pferd, auf's Pferd! Wir sind ein frohes, gewaltiges Korps, Geschinückt mit dem schwarzen fragen, Wir stellen unZ muthig dem Feinde bor,, Doch dürfen wir keiner verzagen. ! Tcnn die Farbe allein, sie bezeichnet den Muth. Sie kleidet den Artilleristen so gut! Kanonendonner ist unser Gniß, , Wir sprechen aus Mörsern, Haubitzen, Bald sind wir zu Pferde, bald smd wir zu Fuß,. Aber immer bei unsern Geschützen. . , Wenn einst der Kartätschen Hagel kracht, ' Rehrnt Euch vor den schwarzen Kragen in Acht! ' Wir haben ein Herze und das schlägt warm . Fürs Vaterland und für Liebe, Wir halten so fest unser Liebchen ins Arm, Ach, wenn es doch immer so bliebe. Doch ruft uns der Streit sür'ö Baterland. So nehmen wir muthig die Waffen zur Hand. Doch müssen wir einsten? von dannen ziehn, Bon mächtigen Feindengeschlagen; , Getrost dem Tod in das Auge wir seh'n. So dürfen wir keiner verzagen: Kameraden, sie verläßt euch nie, , Trum lebe hoch die deutsche Artillerie! t Erzählung der kgl. britischen Berichterstattung, daß die Türken sich wegen des Bombardements von Häken am Schwarzen Meer haben entschuldigen wollen, sind natürlich Blech, nur verbreitet, damit man glauben solle, die Türkei sei miß leitet worden und aclteye lelvcr zu. daß sie im Unrecht fei. So daß sie nach dem Siege der Murtm ai)o nur ihre gerechte 'Strafe erhalten wird, wenn sie ausgetheilt wird. Es ist' die von England stets geübte Rechtfertigung des geplanten Raubes im Voraus. I!atürlich fällt unsere ebenfalls kgl. britische Presse präch tig auf den Fingerzeig hinein., Siehe ihre Leitartikel. v Wie führen die Großmächte den. . Krieg? Ter Teutsche mit dem Muth, Ter Franzmann mit der Wnth, ., Ter Russe mit der Knut', V Der Brite mit'der Schnut'I" Dcnrlchland, Deutschland über Alfies Wir nehmen an, daß die Deut schen den ersten ,Bers ihres Ratio- ösmtsehs lllld sein Spielzeug 0 rnaoa 1 Howard Str., Omaha, Neb. SV 0000000000000000003DOOGKDO Fred. Blanknagel mls West Point aus seiner Soldatenzeit: j nalliedes jetzt schreiben: Deutsch land, Teutschland, über Allies Gahety. Eine anziehende (Zruppe hübscher Mädchen und gutgekleideter Frauen wird diese Woche im Verein mit einer überraschenden Reihe talent voller Schauspieler und , herrlicher Sänger in den neuesten, erfolg reichsten Gesangbschlagcrn im Gaye ty.Theater auftreten. Tie Bowcry Burlesker mit Madame X cuse me" und Too much Zsaacs" haben große Ersolge in den von ihnen bis jetzt besuchten größeren Städten aufzu weisen. Die dargebotenen lustigen Satyren sind die Veranlassung zu manchem herzlichen Gelächter im Zu schauerraume. Die Sterne" der Truppe sind Fitzgerald und Ouinn in den Hauptrollen, während : die hüb sche Edna Green sich nicht nur als große Sängerin, sondern auch als ge schickte Tänzerin und. vollendete Schauspielerin vorstellt.' Die ano ren Rollen liegen in den Händkzn von Sam MicalS, Josie stiue, der . i AMehs i noune fl. FISCfiEF, Deutscher Kschts'Sluwatt und Nota. nndattk rpröft. Vn 401 02 03 Ciftj .yativsal Sak Bldg, - ChztlesW .Haüct . Teutscher Advokat und KtchtSanwalt glmmkrSl. k,l)4 .. Pükst, Vkil 1(3. dd Jaruam Ttizsj Wldiülüö!!, Deutsche! 1 nißi i RiiMnHR ß wniih !i iiwiilWIlll Deatsche Wirthschaft 207 S. 13. Str., Phone Douglas 7315 Srnportirt Ääfr troh brt Pil, (ttift-tung itt bti mir nicht Iheurn k worden. Mariniite Häringe ein, Sx'zialiiät. tu vr,aglichk Old raver, Clet" an Zapf und in laichen. Imxoriirl und einheimisch Weln, ttb t'iqnör und E,gr. MerchanI, Lunch" zu müßige Preisr den kjanzen Taß. 'i ist gemuchlich beim plattdütschen Eorll ?"" '"iTI 14 i m l&f Yi "HTiffpifssiv ?s?Mll!iMli2 ÄMMWM" 'A'.M iit ' 0 AI ' ' ' " ' ,et 1 KUKrSVlt M& I IIYI! MPRPAIJTII C nn m, ; bwnww liikllwnil I ILL UUi Ulol lelephon Uouglai 1889 , Bailellca 5! ein Küte füi Ihr H.l originellen Madame X, Bobby Har. rington und Jane May. Wer ein. I ' mal herzlich lachen will, sollte ii ' dieses ansehen. j : ü k j j t f.