Ewafj Xrlili, Csmstaz, 7. Nov., 131 1, K Cclrpsjon Vollgstt Ed. Mmlm's Ncstllllmnt 13üö'13()8 Jttrnarn Straße ( (Cafe für Damm in Verbindung. Jmportlrte u. einheimische Biere u. Weine ÜVV! GELD AUSZULEIHEN Auf vörbefferteS oder auf zu verbefZenid.S Grundeig?nthum in OmaKa oder Süd-Omaha zu den nieigften Slss.'ciation. Koten, iieHte Kommission zu bezahlen. l'lniöcti zurückzahlbar in Voll oder theilweise zu Irgend einer Zeit' ohne vorhergehende Benachrlitigung. Prompte Vcknenung zugesichert. - Hölsöquclle $0200,000. Reserve $700,000. ' ' - THE COHSERVATIVE SAYIHGS & LOHN ASSOCIATION Meo. F. Mmore, Vxil 1614 Harney Ztr. Paul. W. KuknS. Sek. azs DIE DEUTSCHE Ikd, Srt Dxuckj!rbit in Dkuisch ,u dn mößigff Preisr. (.alt un Such fiel ostmanschljge mache. , National Frlntlng Company 609-11 PS lt. 9tt. Cm, sie. F. F. FINK 316. Sachvttstäudiger in Wasftrkühlkr, Lampen ans Cchutzleder,Nexakurn. 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Lise. ist er nicht reizend, MtV tk Jrmgard lind gab dem Wchaukelstuhi, in dem sie mit viele Grazie hingestreckt lag. einen Cchwung. .Wer. Jrmgard?" fragte die Echivesier, oh jedoch Neuaier zu It künden, und zog ruhig weitrr Jaden um. ffaden durch ihre Lanoarbelt. .Wer? fragst du such., ftcul'iiu itn nZturllchl , .Hm!" lächle Lise, xhne aufzu sehen. - ,0, wie elegant er ist!" rief Jrm zard von neuem und schaulelte sich daß die Nockchen flogen. ,Ter ele zanteste. junge !l1!anu der ganzen Ge sevschastt" Da ist mir IchtZ Neues, Jrm gard, und zur Genüge bekannt", sag te List mir Gleichmut und hielt mit einem prüfenden iQUd die Arbeit ge en dat Licht. Plötzlich fprang Jrmgard auf kam heran und warf sich vor der Schwester auf die nie. .Ach, Lise ich liebe ihn, Lise!- Tas ist schlimm , sagte diese tu big und legte ihre Arbeit beiseite. - .Warum denn?", lächelte Jrmgard zu ihr auf. .Er erwidert ja meine Liebe er liebt mich, Lise!" trium phierte sie. Ich warne dich vor ihm, Jrm gard", antwortete Lise ernst. Die Kleine lachte auf. .DaS ist gut! Und warum? Er hebt mich o, wie er mich liebt ir Hat gesagt, ich die reizendste sie warf einen Blick m den Spiegel, d , .Ich weik", lächelte Lise dazwi chen. Jbai Hat er Hm", sie biiz ich auf die Lippen, dielleicht auch chon einer anderen gesagt . . . , .O. ich Hatte dich nicht für so bos Haft ehalten!" empörte ' sich die Kleine. .Aber Z ist nicht wahr, rise! Ich bin die Erste, die er liebt. Q, wie er mich liebt, Lise! Ich soll seine futze, llcrne Frau werden, hat er essst ' .Du wirst eS aber nicht werden, tlrine Jrmgard, wie Sie schwieg plötzlich und begann dann wieder. ,da alle hat er wohl einer an deren auch schon gesagt ..." .Du lügst!" schrie Jrmgard und stampfte mit dem Fuß auf. .Ader ich werde es doch! Und das tannsl du auch gar nicht wissen, Life. Welche andere sollte daj wohl sein? - .Nun", antwortete Lise zögernd nd errötete, eine Freundin viel leicht, Jrmgard, die es mir anver kraut hat. . ; , .Das ist. nicht wahr, Lise. du be 'lügst mich,"weil du neidisch bist," jrmgard,", sagte die Schwerer ernsthaft, .laß dich warnen! Wenn ich dir nun eingestande", sie stockte und fuhr mit Ueberwindung fort, daß er das alles mir schon gesagt hätte, mir, deiner eigenen Schwester!" ' . . '.So würde ich es dir nicht glau ben, Lise, und dich nur noch mehr bedauern", entgegnete J,rmgard mit Würde. .Nun, wenn du nicht hören villstt" sagte. Lise und' zuckte mit den Schultern ... ';... Und Jrmgard war glücklich Jrmgard war selig , Jrm gard schsvamm in einem Meere der Wonne und des Triumphes und schnitt oft hinter der schweigsamen Schwester kleine, boshafte Grimassen, bis bis -' Da saßen sie wieder in ihrem siel neu Mädchensiübchcn. Jrmgard schluchzte . .Nun, Jrmgard, hab' ich (2 - wollte Lis, sagen. ' r Aber Jrmgard schluchzte dazwi schen. ' ' ' .O, Lise, er kann mich nicht hei raten - er o , ,Aber du irrst", fuhr sie pILKlich auf.LifeS streichelnde .Hand abstrei end, .du irrst, wenn du denkst, er habe mich betrogen, Lise!" Erneutes Schluchzen. Flber du hast uns gleich ausvnanöerbrlngen wollen, hast ihn mir nicht gegönnt ", spruvelte sie hervor, und vollendete mtt Hohn, nur, wcu er dir ein wenig den os geniacht. hat, ein wenig mit dir flir lete und dann deine Erwartungen tnttäuschie!" : ;, ;; . , Ihre Augen funkelkem ' .Sagte er dir das?" la'chelte Lise. .Ja. daö sagte er", trumpfte Jrm zard auf. ' . . - . . .Du haft ihm ai von memer Warnung erzählt . .I. J - ' ' .Nun. ich konnte es "Mx " denken nach dem' sagte Lise ungerührt. Aber nun sage mir endlich, was kr dir", fragte sie dann nd beiznte das Wort dir, ,waZ ' er .dir für Gründe angab. f : .O. " Lise", schluchzte ' Jrmaard kufö neue, .fein Vater -.Aba!" machte die Weitere. Jrmgard Überhörte es .Sein Vater ist grausam, Lise. Lch, er gibt e nicht zu! Er .Will ihn enterben", vollendete Lise. , ' ' . .Ja Jrmgard sah ttjtauk! nt . .-""''- .-;', ,mvm.- .! '.'..! , m .Woher weiht H denn dal?" .Nun antwortete Lise aus WktchkNd. . Und Jrmgard . fuhr schluchzend ort: .0, er ' hat ihn so sehr gebeten. Lt e, och ' .Sein Vater blieb hakt", siel die L?1i!n,sl,k rniehff .Ja." Wiedet staunte Jrmgard. .Ah. Nt l)ast uns belauscht, fuhr sie böse aus. .Aber nein das konntest du ja nicht das war ja nicht znögilch. Sie sann nach. .Das war ja dort am See ' .Wo alles frei ist, ringsum siel ihr Lisewieder ins Wort, und in ihren Äugen wetterleuchtete es. .Ich kenne die Stelle, Jr,rzard -' und für sich; .sogar öenfelben vrt." .O, Lise, u weiß ich o. du bist saisch! - Du hast mein. Tage, buch " .Aber nein. Jrmgard! Ich weiß das clles ohnehin ' .Ja aber.?" fragte Jrmgard mit grenzenlosem Staunen. Ich wollte es dir za damals schon eingestehen, Kind. Das alles ht er mir auch schon einmal ge sagt. Jrmgard, alles . Und nicht mir allein! Auch Magda hat er rasft.'de gesagt. Sie hat mich ebenfalls ge parnt, nur weniger deutlich,' denn kein Mädchen gesteht der Freuncin gern ein, daß sie betrogen ist, ehe sie ich nicht der LeidenLgefhttm gegen über sieht. Man könnte ja rllcht wissen, ob die andere nicht doch Aber nachher sagte sie mir olles, und es ist dasselbe, was nun auch'durlebt hast, genau dasselbe sagte Lise gelassen. . O. dieser Abscheuliche! O, Life. empörend ist das von ihm! Abscheu ltch! , schrie jrmgard und sprang auf. O, dieser Greuel, dieser Sie riß an-ihrem Taschentuch und stampfte mit dem Fuß. Ja, Jrmgard, du hattest auf Mich hören sollen!" beichwichtigle Lije. Was hilft dir das? Was willst du nun tun? Er wird dich gewiß zu nner letzten Zusammenkunft gebeien haben, uni von dir einen wunrerba' ren Abschied mit Grändezza nehmen zu können. .,' ' Ja. nickte Jrmgard. Du wirst also nicht hingehen und dir diese Abschiedsvorstellung erspa ren und wirst ihn . mit. Verachtung trafen, we wir es tun ! . , .Nein, Li e!" dies. Jrmgard aus. j ico gehe hin o. ich gehe hin !" , Jrmgard ballte die, kleinen Hanoe, ZU Fsten. - Zch weroe uns racycn. x.v. Na chen 1 Laß mich überlegen. O, er oll es-mir büßen , schrie sie, büßen oll er mir! Laß mich nur" über legen Am anderen Tage war es. Karl-! Eugen hatte seine traurigste Kiene ausgesetzt, ja, er hatte sogar He chwarz-weiß . gestreifte 5trawatte umgebunden! . .. Jrmgard, kleine Jrmgard!' sagte er in einem müden Tonfall. Jrmgard maß seine elegante Er scheinung mit einem' schnellen Blick, dann senkte sie den Blick und sagte ebenso: - . .O, Karl-Eugen! Und dann: Und Sie haben noch einen vergeb' lichen Versuch gemacht?" .?la. jrmaard. ' mein Vater ist hart, unerbittlich- ist e o!" seufzte er und wandte sich ab als kämen ihm die Tränen. O, Karl-Eugen. hat er kein Herz. Ihr Vater? Auch bei Magda und bei Lise, meiner s-chwester, hat er sich nicht erweichen lassen, hat !" Sie schluchzte auf. Der iunae Mann wich einen Schritt zurück -und sah Jrmgard er chrocken an, doch sah er nur ihr ge enktes Köpfchen. ,. Sie hielt das Ta chentuch vor die Augen gepreßt und weinte leise. ; , Jrmgard", murmelte er beireiin. Ach. Karl.Eugen " seufzte sie. ah plötzlich auf und lächelte mit nassen Augen.. Ihr Naschen wies ei nen kleinen toten Fleck auf. Sie hat. sich hineingekniffen,, damit ihr die Tränen kommen sollten. Ez sah die e Tränen mit Rührung. Er hielt diese Tränen sür echt ... .M habe eine Freude tür Sie, Karl'-Eugen, eine gr?ße Freude." O, meine kleine ffreunoin, das wäre?", horchte er auf. Ich bin be, Ihrem Vater igewe en, Karl-Eugen l , .Jrmgard!" fuhr er zurück. . Ja, Karl'Eugen r und ':! er Willigt ein!" rief sie ' strahlend. , Aber um Gottes willen, Jrm- gard! -f Wie? Was V stam num et. , 4 Nun, ich habe ihm gesagt, wie Sie Magda und : Er machte eine einyaltbietence Ge bärde und sah sie entsetzt'an. O Gott, Jrmgard, das sagten Sie?" ... - ' Warum nicht, KachEugen?" Ächelte sie kaltblütig. .Ich hiibe ihm erzählt wie ich so' unglücklich sein würde, so unglücklich, mein Freund! Und wie Sie ach, wie Ihr gan zes Leben an Wert verlöre, wenn k&'4 Niich auMeg tnößtenl" ' - .Sie sagten doch so?" kttbrach sie sich. Karl'Eugen nickte stumm. !La!er konnte nicht widersie Yen, viel Freund. Er sagte, wenn wein Sohn Ihnen sein Wort gab. muß er es halten. Er muh doch ein Ehrenmann bleiben, mein Flauem." S-ie betonte da. Wort Ehrenmann, .Er soll doch nicht zum Schuft wer den!" Sie betonte auch das Wort Schuft. Karl'Eugen erblaßte. .Aber, mein Fräulein, sagte Ihr Vater dann',' fuhr sie mit Genug, tuung fort. .aber, mein Fräulein, die, anderen Tamen ja, was tun wir denn da? Nun, 'sagte ich. er kann am Ende doch nur einer sein Wort einlösen, und eS können ja such noch mehrere sein als Magda. Lise und ich , .ES sind " murmelte der junge Mann dumpf. .Nun sehen Sie also. Karl'Eugen! Ich sagte es ja . So haben ie rilso, suhr Ihr Vater sort. mein Fräulein, als die Tapferste, den Vorzug, das, heißt, wenn man da noch von einem solchen sprechen kann! Ja, so sagte Ihr Vaier. Korl'Eugen!" rief sie und weidete sich an seinem Entsetzen. Und nicht em Wort hat er mir xciagt!" stöhnte er. .nicht ein Wort!" .Ich bot ihn darum, mein Freund. und . Aber kommen Sie, Karl Eugen, kommen Sie! Ihr Vater er wartet, uns in dieser Stunde."- .Ja, aber Jrmgard . Er folgte' ihr gezwijngcn. -.Ja aber ich Eott. ich bin ja gar nicht vorbereitet, ich..." pammelte er. . 0, das tut MS. Karl-Eugen. das tut nichts! Ich bin es um so mehr. Kommen Sie, komme Sie!". Und sie eilte weiter. Noch einmal wandte er ein: .LasfenSie mich doch nur erst noch einmal mit meinem alten Herrn sprechen, Jrmgard, denn ich " Aber da zog sie schon die Klingel zu seiner elterlichen Wohnung. Das Hausmädchen, das alsbald öffnete, staunte die beiden an. .Fuhren St, uns in den Salon und bitten Sie den Herrn Nat erübet!" befahl Jrmgard und zog Karl'Eugen hinter sich her.. Ratlos ging er tm Zimmer auf und ab. , O Gott, Jrmgard, ich muß Jh. nen ein Geständnis " Lassen Sie das, mein Freund! Nackr " winkte sie und trat vor den .hen Spiegel, um ihre Frisur zu ordnen. ' Schritte näherten sich. Jrmgard!" flehte Karl-Eugen. Da sank sie auch schon zu einer Verbeugung herab. Sein Vater oit eingetreten. 1 Mein Fräulein?" Der Rat räch erstaunt auf die rei- zende junge Dame, dann auf den Sohn. Du. Karl-Eugen?" Da sagte Jrmgard klar und fest: .Ich bringe 'Ihnen Ihren Sohn, mein Herr. Er hat vor einem Jahre einer Freundin, vor einem halben Jahre meiner Schwester und endlich mir die Heirat versprochen und fagte zu. uns und wohl noch zu mancher anderen - Sie, Herr 2iat, hinderten :hn daran, sein Wort einzulösen." Karl-Eugen stieß 'einen Laut "der ' Ueberraschung aus. .Eine kleine Komödie", lächelte sie ihm zu. JSttm Sohn!" rügte der über raschte alte Herr und fügte dann hinzu: .Ist das wahr?" Karl-Eugen senlte den Kopf. 1 .Und was, mein Fräulein", wand , te sich der Rat n Jrmgard, .soll ich uu mit ihm machen? Wir lebe doch nicht m der Türkei. Er kann fein ' Versprechen doch nur bei einer einlösen, und ich bezweifle, daß S das tun wollen, mein Fräulein." .Da haben Sie recht, mein Herr," sagte Jrmgard würdevoll. , . .Nun, mein Fräulein.' so sagen sie mir", der Rat lächelte sie pohlgesäl lig an, was tun wir jetzt mit dem Sünder? ' WaS verdient er?" Jrmgard entzog ihm aztig ihre Hand, die er langsam an die Lippen gezogen hatte, fuhr plötzlich herum' und gab dem überraschten Karl-Eu-gen eine schallende Ohrfeige. , " .Das verdient er, mein Herr!" lies sie dabei, verneigte sich graziös und war wie der Blitz zur Tj hinaus,. Der Rat sank laut lachend in einen Sessel. .Das nenn' ich Schneid, mein Sohn! Sie ist dir darin' entschied den über, diese kleine junge Dame. Wie, wenn sie dich nun beim Wort genommen hätte!" .O!" machte Karl'Eugen entsetzt und rieb sich die Backe ' Nun, ich. brauch' dich wohl nicht mehr inö Gebet zu nehmen, mein Sohn, das war Be'chte und Sühne in einem " Er lachte wieder und wurde dann ernst: .Mach' mir fol che Dummheiten nicht wieder, mein Sohn, sonst !" .0 nie. nie, Papa!- beteuerte KarlEugen mit Ueberzeugung und Nachdruck. ,Wn:gUil" 'Litte Nsupcnplage im 'iutcr. - r?krkwri,!gk ?k!r"sche!nnn, In jtsi. , ',, r JiJ Jh,e. Eine Oerkwü'rdige Naturerschei nuiig wurde vor hundert Jähren, im Januar und ebkuar det Jahres 1812. im südöstlichen Thüringen und dem bknachbarlkn Vciziland besuch tet. Zur gcnuniiien eit tummelten sich nämlich auf höher gelegenen und freien Stellen jener ÜfjtßD aus dem Schnee unzählige Staupen. Im anl seloijchcn deobuchikie man d.eren so ßüt Mei fcuL.itu,, Arten. ZU eine war ungefähr einen Zsll lang und so dick wie das Mundstück einer gewöhnlichen Tonpfeife, hitte einen herzförmigen, elanzend schwrzcn oder duitteldrauiik Ki,'pf und einen zwölffach gegliedekten Leib mit ach! Paar Fußen. Die Farbe des Leibes war verschieden, dech zeigte er oben sie!- drei helle Längssneifen. Man nnhin an, daß es sich um Raupen des Nachtfal'.ers Phalaeim h,md!e. Die zweite, meist auf den Blüßen des -Thukinzcr Waldes gefundene Art , war erheblich kleiner und hatte entweder einen glänzend schwarzen. der aderemen kastanienbiaun ge färbten, etwa flache Kops m:t zangenförmigem Maul. Der wal zensörmige Leib war zwar gleichfalls zwolssach gkgtiedrt, hatte aber nur vorn drei 'aar Füße. Man sprach sie daher als !i,aserlarven an, die zu ,e,n schwarzbraunen Warzenkäjer und verwandten Arten gehörten. Diese letztgenannte Larvenart war es auch, die im Voigtland beobachte? wurde. Wohl mit Aecht nahm man an, daß die emige Zeit vorher Herr ,cqenoe, oonn piosiKL mit einem Wettersturz endende warme Witte rung die Tiere zu so ungewöhnlicher ayreszett hervorgeloat habe; ander seits konnte es zu damaliger Zeit natürlich nicht ausbleiben, daß die llerdings absonderliche Naturer scheinung auch mancherlei abergläu bische Vefürchtungcn hervorrief. ' Die unerwarteten Gaste mußten iyren Vorwitz aber sehr schnell bü ßen, denn sie erfroren sehe bald. Tie iigijptisch'e Springmaus. Von, der. ägyptischen Springmaus, die ihrer dein 5!änguruy ähnlichen Gestalt wegen auch als Känguruh. atte dezcichi'.ct wird, weiß der ehe malige Gouverneur von Khartuni. L!ajor Stanton. eine höchst interes sante Eigenheit zu berichicn. Bon den lichhörnchen ist es. btannt, daß fi? ils kluge Haushalter während dr jcit des Nahrungsüberflusscs für dc .arten Winter sorgen und in holz'e 'uiukn, unter Vaumwurzeln od-7, steinen oder in einem unbeniitjit" t'efie BorratSkammcrn anlegen, d schlich mit Haselnüssen. Taniienj.'i :n und so weiter anaefüllt sind: ahn xiche WintervorrKe sammeln die Fei' .:mi und d:r ainster in ihren tic? m der irde angelegten Wohnungn. Aid Borratslanlirern. Im vorliegen ttn Fnll handelt es sich nun abzr nnen Wasservorrat, den sich ' t. Springmaus für die Zeit der Dürr, zufzuheden versteht. , . Das Tier kommt besonders bäuiu in wasserarmen Eezeitden vor, in de iicn die reimlose Zeit- sechs Moiil'.e .vährt. Nicht , einmal Tau fällt in kser, Zeit. Nach der Regcnii-i wächst nun dort eine bittere, aber an. erordentlich saftreiche Melone. So. bald diese reif ist, nagt die Sprina maus den Stiel durch und wühlt den Sand unter der herahgefallenen Me lone fort, sodaß sie in das Loch hin absinkt. Der Wind weht dnn bald wieder Sand darüber, der die Frual zudeckt 'und vor dem Bertrockren schützt. Zur Zeit der Dürre sucht nun die Springmaus eme ihrer vergra benen Melonen nach der anderen auf und stillt ihren. Durst daran, bis die Regenzeit wieder eintritt. Eine ein zige Springmaus legt sich in dieser Weise einen Vorrat von vierzig bis unszig .leionen, an. e r f t a n i ö fi 1 ch e Kom Konist Magnard, dessen OperBere nice woh! - das . bekannieste feiner Werke ist, hat in feinem Landhaus in Baron bei Senlis durch eigene Schuld seinen Tod gefunden. Bei dem Herannahen der Deutschen schickte er seine Frau und einen Teil feiner Familie nach Paris; er selbst blieb mit seinem Schwiegersohn zurück. Als bis? Deutschen sich Napteuils bemäch tigt hatten, rüstete sich Magnard zur Verteidigung und fzuerte aus , zwei Ulanen, die sein HauL zu' betreten versuchten. Die beioen Ulanen sie ien, andere &oicaien aber, hie herzu kamen, ergriffen den mutigen Muss ker" und erschossen ihn.' Sein Schwie versöhn hatte die Geistesgegenwart. ich als Gärtner auszusieben, und inte sich retten: er wurde nachher. als die Deutschen zurückgedrängt wor deli wsren, von enqlischen Soldaten aufgenommeit. Nach Paris zurückge kehrt, erzählte' er tm Tod seines Schwiegervaters. Magnards Land' Haus ist gänzlich zerstört; es enthielt ki!unstschätze im Wert, von einer Mil ivn. Nach dieser Dalstellung dürfte s auch der frechsten Verleumduna nicht möglich sein, den Komponisten, c-cr ohne weiteres feii-dliche Soldaten schießt, in ein Opfer deutscher !8r hazei zu verwandln. BRANDEIS Mehrere Hundert erstklassiger x . - i , iiatraeii werden zum Verkauf Ifommen ant tiHf hmA"n MONTAG zu ungefähr der Hälfte Sehen Sia Einielheilan in den SonntKg.Blalcrri Acccrdlan SHa Box ü, Sünbursl KnSpfe übetzo gen, einfache u. Jiwry Rum färben und Steinigen eine Speziatttst Ideal Pleating Co. XltUt 107 Z. 16. tr. Zimm 200, leugla Block, Omaha ' '- L .U. .1 i L ...j j, myasaa&iBBCKfaaM lunr-TO P i V. ' IV1 H i ns 3 V V vv & & akj g Ei CAFE V . v . s iin c x ioi rarnara our. h f i. 5 x Das eimiae Cafe in Omaba. das - . . . , f eine Spelialität macht aus & Fischen, Außer, R Wildpret u. Schattiere. A ö ' ' n 3 Ebenfalls italienische, chinesische ? . . . f und mexikanische Gerichte Y Q ' iT $ Neues Gebäude und elegante ü I Einrichtung. . Beste' Be A K dienung und höfliche Kell, h ner. yir serdiren eine 23 Cts. Lunch ftde Tag in uuse rem HerM-KeffänraKt. I ;,?;:! 13?' ''!: ty M 5'v ,-'J-..W-:s.V V-" fmaJ fiiHHll ':fmm fmi?f$w iiMiF-X;'fi:-' TW WiN,M,,M,,i-NW JOHN SORENSEN EEN50N, Neb. FeiRsta Watne, 'likflrg uni Glrarran tie best 'mgenchm Wiribschakk in ?kson. Jtcueä iSiettäube. Hall jit vn Tniftljti an Lk uit.i lütiteiitf. tZierunq an Jaüiikikn tuit (Svjlaluät. Dp!ch gr nd üdkki'iigt Ett. ?&mzmsm DR, R. 5. LÜCKE S r H Dutscker Anet - Zimmer 5 Crnzio f5hä I Ikl!ph,ki: Office; Douglas 1300. i Ncsidenz: Hzrn?!, 474. I nKf&&&&&es&ezs.2 M ' '-' M g fMi!' ...I'.'.II.U.1I'I II 11 r : . 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