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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 5, 1914)
i I MMMIMiMNMNMMMkMlMNNNNMM Teutsche ltt Mbraöka! p Verbreitet Euer einziges 3 Tageblatt, die Tägliche Omh, Triböse "iiiiiiiiiiifimtiiiiiriimiiiiiiiiiiiiiiiiüiiiiiiiniTi & iiiiiHmiinnniiiimmnnininmitmitiininnin Fördert diedeulsche Sache durch die Verbreitung deZ ein 1 zigen deutschen Tageblattes, der g Tägliche Omaha Tribäne 7i,iiiiiiiiiiiiiiiiiiil!iiu,7 f bt sifllrstflfl'sva -fVfVfl "rf Trr II i lMi , y .Ichrgang llmalju. Acör.. Lonncrflag. 5. Itoocrnöcc 1914, 8 Seiten. Jlo.i sr "tfö 'ff Hfflf r1 4Jlwv xf sX w Qmmr i i w Z ? cutschcs Bordi MM bciAttllsMld Mml! Bon dort auch versuchen die Deut scheu Dunkirchcu und Calais 3 erreichen! Tie deutsche Marine bereitet in Belgien einen Schlag gegen England vor! 'Frau.'.oska melden ttrnrral v. jlluck's Tod. Bormarsch der Teutschen bei Arras. Mehrere Bataillone Briten gefangen genommen. Franzose erleiden in den Vogrsen eine Schlappe. Tie Teutschen liabkn den Russen die Schenfzlichkciten in Ostpreußen nicht anf gleiche . Weise vergelten lassen. (fin dänischer Arzt lobt die Organisation bei deuts?t,k Nmbnlanzcorps. TiV Japaner nehmen von den Mariannen-Insel offiziell Besitz. General stabsclirf o. Moltke befindet sich jiir tour in Homburg. Tie deutsche Kaiserin besucht die Ha sVitäler im Osten. Britischer Kreuzer bombardirt eine weitere ara bische ,vafenstadt. Ter englische itnationsbcricht meldet theilwri sc über Erfolge nnd tlieilweise Über Mißerfolge zu Lande. Be k,achtnn!ien amerikanischer Teeosfiziere über die Terschlacht an der 'lüfte EHÜe's; sie stellen dem deutsche Marinegeneralstab ein glän ; z?ndcs Zenguis aus. Ukllk kilglilchk iügkilbmchtk! Lassen zwei deutsche Schiffe sinken und General v. Nluck im Tpi tal z Namur sterbe. ' ' Osfizieller drntschcr Bericht. Berlin, über Haag, 5. Nov. Folgende amtliche Bekanntmachung wurde licute in Berlin der Presse übergeben: Der Vormarsch der Deut schen, zwischen Nprcö und Arras nimmt einen für uns günstigen Ver lauf. Es ist nothwendig geworden, jeden FulZ breit Landes mit Artil lerie zu beftrcichen. ehe unsere In fantcric zur Offensive übergeht. Tics hat zur Folge, das; der Vormarsch nur langsam betrieben werden kann, n der Gegend von ArraS und Roye haben wir mehrere Bataillone Briten cianacn genommen. In der Nach darschaft von Vcrdun und in den Vogescil sind die Franzosen, welche unseren Vormarsch durch wüthende Angriffe aufzuhalten suchen, zurück trieben worden. Ter K:?i-rpottdent der Londoner Tinieö schreibt aus Warschau, nach dem er die Tchlachtfcldcr von Polen besucht hatte, daf; die Teutschen für die Erausaiukeltcn. die die Rustn sich in Ostpreußen hatten zu Schul den kommen lassen, nicht Rache nah. rnen. ' . Ein dänischer Arzt Namens Tl,or fon, der die deutschen Schlachtlinien besucht hatte, lobt die Organisation der deutschen Ambulonzcorps. Er weist darauf hin, daß die Teutschen int Gegensatz zu den Franzosen sei nen Unterschied zwischen ihren cigc ncn Benvundcten und. denen des Feindes machen. Ter belgische Kriegsminister er klärte dem Korrespondenten der Tri buna in Rom gegenüber, daß die bel gi'che Armee ziisammengeichnimpft London, 5, Nov. Der deutsche Kreuzer florS" lief im Iadc-Busen auf eine deutsche Mine und versank. Nur die Hülste der Mannschaft wur de gerettet. Kopenhagen, si. Nov. Ein gro ßes deutsches Fischerboot gerieth im weit der dänischen Küste auf eine ,eemme und sank in die Tiefe. Taö Schicksal der Mannschaft ist unbo stimmt. (Nach dem bedeutenden deutschen Seesieg an der Küste Chi les ist es mir natürlich, daß die Her rcn auch über Verluste der deutschen Flotte fabeln.) ttcneral v. Kluik todtgesagt. Paris, 5. Nov. Ter Korre spondent des Excclsior zu Habre mel dct, er habe aus einer von ihm nicht näher anzugebenden Quelle er fahren, daß General von Nluck vor zehn Tagen in einem Hospital zu Namur erlittenen Kopfwunden er legen sei. Die Todesnachricht des berühmten Generals ist in Deutsch land und Belgien sorgsam geheim gehalten worden. (Diese Meldung lliifjfn lncldkll umdkr Sirgc"! Wollen die Trntsche zmilFgeworfcn nd diele (befangene gemacht haben. , Petrograd, 6. Nov. Die Deut. sehen find an der l?renze)Ostprrußcnö Mb Flliltknslcg an Chile's Köstc! Tie amerikanische Marink'ELprrten zollen den Teutsche hohes Lob. Santiago. Chile. L. Nov. Wc der von der Bemannung der sich zurückgefallen: . zmischni Lnck und ! geretteten britischen Schiffe nock von Biala haben sie befestigt? Stellungen der britischen Regierung selbst ist bezogen. Auf ihrem Ruckzugs ließen hier ein Bericht über daö Seegefecht oie eukichen meie iNsangme uno,bn oroncl eingetrossen. Tie deut Geschütze in unseren Händen. scheu Schiffe Gncisencut lind Nürn tersceboote zusammen mit deren Ve IlMIMUNtt 1.11h 9sll8n"tftl!tiiT 2)?mi ainuhi hnt,' hm tw fpn 1 m für die Verbündeten ein gesun. nicht nur einen Weg nach ,den Kü- ?.cncä reffen ; daß sie aber erlogen stensiädtm babnen werden. sondernI' geht daraus hervor, daß dieser das; sie auch gegen die englische ausgezeichnete eldhcrr nach mehr kirn? Wntcmchmvvmr in nrnf-nrn wöchentlicher wohlverdienter Ruhe . - - ' - . " rn,.,. ,. V ,,f.,., a ..V CITI Ma!z,,abe planen. , Torpedo- und Ü""UUL" " Mt-nvmuivn uuv vici m-i.: fialbeS Tiiiicnb Ieitff 2?rrtnun!5p -. i , - "I I1 rtlitx 'rtf Ittrt.'V r Arth t rniM rtrt j-rrtV r - ' i . ---- - x - ' ' slnö in beträchtlicher 57. ' 7k r ".1. .r w lü tc. Tas Geschükfeuer der Deut- Auch den Oesterreichern ist eine bera find in Valparaiso eintietroffen. !cieoertoge bei Jiieic beigebracht hinein Bericht zufolge ist die mai worden. Wir haben 15,000 Mann unö 200 Offiziere gestmgen gmom men und zahlreiche Geschütze erbeu tet. 1 Berlin. 5. Nov. General v. Hindenburg meldet, daß er die Si tuation an der Grenz? Ostpreußens grnv, schwer beschädigt, in der Eo- ronel Bay eingetroffen, während der Hufskreuzer Otranto leine Flucht bewerkstelligte und Schuh iin Hasen von Puerto Montt fand , Trotz der Thatsache, daß nur drei britische Kriegsschiffe gegen fünf bemeistere. Die deutschen Truppen ! deichche kämpften, hat der entschel. haben die neue, sorgfältig geplante dende Sieg der deutschen über die Schlachtlinie inne und Kalten die britischen Schiffe hier dennoch allge- Russen in respektvoller E?itfemuna. I meines 'Erstaunen und den tiefsten österreichische Yenerd'u ?rvorgerii,en Die deutschen Kreuzer eröffneten in einer Entfernung von zehn .(K loinetern (fast anderthalb deutsche Meilen) Feuer auf die englischen chiffe. dieselben erwiderten dasselbe meldet, daß den Russen bei dem Versuch, die San zu überschreiten, eine Niederlage beigebracht wurde. Manchester. Mass.. 5. Nov. pesche erhalten? Der Kampf m Nus!:s V,A ;jw mr, stsch-Polen dauert fort. A n Flus eÄ ?. S Sail erlitten die Russen schwere .' d,e deut.ch n Sch ne h luste. Bei Nosewan und südlich vo, Z ' ZÄÄÄ ffitrh.ffinmW m,,rn finn i nennen?werthen Schaden er- z:'. zr : . ..v lmcn. Tie Teu! chen hatten nur lliitprffpsinfit:-! iahs rtrtrfi gii .r-mht tnrh. vermöbelte. 4000 Mattn dort befinden sich bereits zahlreiche und eine )0 Mann gefangen nordöstlich von Turka gewinnt unser Zl srÄ,.fi. Anzahl Geschütze er- Vormarsch weiter an Boden. In K wst gc mau. fte hatte -t-W .VV4. QU L'll,llUJi.Wl. 'WH. kamen nd Ettgllllld clkliirt Kl icg gegen Tmkci!i Auch dicübrigcnBerbündcten werden I dem Beispiel von Nußland und England folgen! Die Nüssen liegen mit den Türkcn in Kleine Asikn im Kamps! minuui5, iuuci im m ,rt ., . , ' ' , . weit genug im Inlands um von Bekanntschaft mit ihm machen.) den cschiiycn der Engländer nicht Berichte vn hfntMi MraniamfeUr erreicht , zu werden aind ist mit der erlogen Kiistenstadt Zeebrügge durch einen London, i. Nov. Die hiesige Tiefwasscrkanal verbunden. Dem Qctm C,abc schreibt: Bezüglich Vernehmen nach smd siaben deutsche der Erzählungen über im Kriege Torpedobootzerstörer on der belzi- Seitens der Deutschen begangenen schen Ku,te,mZ Meer grsedt wordene' Grausamkeiten, die so mythisch find, diesten haben erfolgreiche Späher, wie die Russen in Frankreich, hat dienste versehen und werden sich der der Globe" viele Briefe erhalten. anonm uvumpn üiramc im a- Tijenigen, die solche Geschichten bis- ich von vruWe ,,,aiueizen. i)Cr geglaubt haben, müssen einsehen, deutschen haben die ganze Nordsee- daß Berichte über nie begangene ku,ie von Ostende nordlich mit See. Grausamkeiten die Wirkung haben. den Glauben an die Nickittgkeit von Berichten über unzählige Barbareien, eine ein. nahe Sabac wurde von unS bestürmt. m" ' Wir haben die Eisenbaknlinie. die von Sabac nach Gasvica läuft, über- j Ansicht amerikanischer Seeoffiziere. schritten." Oestcrr. Flugzeuge über Antivari. mincn gespickt. Alliirte gehen auch vor. v.. i c r .r . . . .. , London. 5. Nov. - Der Rotier- gegangen moroen ,mo, zu er,azur. dmn Korrespondent der Daily Mail im , ? enmjc Tcn tinmcr meldet, daß er beftkmiite Nachrichten ? in tobten . strafen Glauben, über das Vordringen . der Alliirten und waZ stellt stch heraus, wenn Er- in Westflandern erhalten habe. Die nfln angezogen weroen? w deutsche Feldbäckerei ist weiter süd- ?? ' ai 1,1 uiammen firs hnn ftonh hrrW mnrhor,' fassen, den ein Beamter des belg:- das zeigt an. daß sich die Teutschen lchm sluchtlmgS.Komlteö heute er mit der Idee tragen, sich rückwärts ein Berichten tatter des Globe" ge zu konzentriren. (Nun ja, dieser sich 8cim6er. äußerte: Wir haben nicht weit vorn Schuß befindliche Korre- "F'Mn verftummelten belgr spondent muß dieses ja in feiner Jt" Schiling jn itcfcin Sande ge Wcisheit wissen ) i 'cen und haben auch keinen gefun- Aus zuverlässiger Quelle will der-! bV bc hen hat." Es selbe Korrespondent auch erfahren "Ie daher für dteMigen. denen fmhflrr hnfc hnR . nt. hm,, ' 'fr. l"1 Berichte zu Ohren kommen. meccorps (Altona) von Belgien nach das Beste sein, ihnen so schnell wie dem russischen Kriegsschauplatz ae-ich em Ende zu bereiten, in- Bn.t MIV?r u""" , u ifaitit worden sei und das, nur rirt!?cm n ne oc treuen, wenn Ihnen rcus oon. lcs vemeir. oafz oie irh . wm,:s -'j-rcni ab oluter Bewes aeaeben mer. , I .. . rv- . f.. ..ff WUIUI itlllU.tl-ülVS UU3 JlLUl u IUIIU i . . ' " " die Stellungen des abziehenden 2kr-(öcn fatm, meecorps eingenommen hat. (Aber 1 - wie kann der deutsche Gencralstab . chen Minen locken wollte. fei Wunder) und die Soldaten er schöpft und disorgamiirt seien. Tie Japaner haben 1000 Aus fi?andcrcr nach den Marianncn.Jn' 'sln geschickt und einen Zivilgouver ncur und acht Beamte für die In Zeln ernannt. Die Beaniten sind be- Washington, 5. Nov. Amerika nische Seeoffiziere haben bei Bespre- (fmni hu.? Scpnofflrfitä nn hpr ftiiffn Paris. 5. Nov. In, einem Kk'ls ,,k i jwf, horvntnfo t ' ,,. . irrt . -mrjw um t wi..tv,.t,i, "legramm aus Cctttnse, Montene- daß die Deutschen imstande waren, gro. wird unter : bcm Zabrntm schwerere Geschosse weiter zu fchlu Itcrn berichtet, daß drei österreichische dern, wie die Engländer. Dies sei Äeroplanc am 1 November eine An-,gin Vortheil, den die Amerikaner in zahl Bomben über Antivan nieder- a!lcn ihren Seegefechten angestrebt warfen, mü denen man beabsichtigte, foben und auch glänzende 'Erfolge ein franzostfches Transportichm und aufzuweisen hätten Es wird zu drei Torpedoboote, be- gegeben, daß die Briten in den 9.2 glttteten. zu treffen. Zehn Bomben zeigen Geschützen über die Deut rasen daö Oum und richteten nur ct;ei, im Vortheil gewesen wären, leichten Schaden ai Andere Vom. her die 8.2-zölliqen Geschütze der ben fielen m der Nahe der Prafek-, Qnnman, und Scharnhorst hätten mr meeer, olme Schaden anmruZ,.; ix k.ir , i r K-r'F -w . H vwi, n, ivn-vut uu UlttilUitn. s ?XtJtaTim Torpedoboote Vielleicht hätte die Good Hope. de-! , ,,1 i I h r-. .-. r L. . -..1 . . r . ' r ' 1 l.'""" leumun auf.r(,n rone Gc ämke e ne Me h we die Luftfahrzeuge, Zar zur Front. Petersburg, 5. Nov. Kaiser Nikolaus ist heute zur Front in Be glsitung von General Soukhomlinoff (dem Kriegsminister) abgereist. London, 2. ?'ov. dlift.and hat der Türkei den Krieg erklärt,' auch Frankreich. Nußfani, Serbien, Mon tencgro und wahrscheinlich auch Ja pan und Belgien werben diesem Bei spiel folgen. Die Türkei hat ge stern alle diplomatischen Beziehun gen mit Rußland, England und Frankreich abgebrochen. Russische Truppen sind in türki sches Gebiet eingefallen und haben mehrere Ortschaften besetzt. Die englisch-französische Flotte bombar dirt die Forüfikationen der Darda nellen. Petrograd, 5. Nov. Die russi sche kaukasische Armee ist in die Tür kei eingefallen und mehrere Meilen vorgedrungen. Die Türken leisten nur geringen Widerstand. Paris. 5. Nov. Eine Dcpc che von Athen meldet, daß siebzig Ge schösse auf die Befestigungen der Dardanellen abgefeuert wurden. Washington, 5. Nov. Bevor nicht England, Frankreich und Ruß! land Garantien zum Schutz der in ihren resp. Landern lebenden türki, schen Unterthanen geben, wird die Pforte alle nn Ottonianischen Reich ansässigen Unterthanen der Dreiverband-Mächte als Geiseln festgehalten. Der britische Botschafter, hat nach dieser Meldung bereits vor seiner Abreise i is Koiistantinopel die Ver sicherung zcgcben, daß alle Türken aus irgeiu. einem .Theil des britischen Reichs, sowie aus Aegypten abreisen könnten. Ein vom Botschafter Mor gentau und dem diplomatischen Ver treter Italiens , zusammengestellter Sonderzug, welcher britische, fran zösische und russische Unterthanen außer Landes bringen sollte, wurde auf Befehl dcZ türkischen Krieg5mZ.s nisters zurückgehalten. Herr Mor.j gentau hat die Hoffnung auögespro j chen, daß es ihm gelingen möge, big Freigabe des Zuges zu erlangen,' , ! Die Türkei nnd die Milrten, London, 6. Nov. Die Türkei, bat nunmehr die diplomatischen Be! Ziehungen mir Nußland, Großbritan. nien, Frankreich und Serbien abg' brachen. Die Mächte, mit welchen die Türkei gebrochen, haben bereits kriegerische' Unternehnumgen gegen dieselbe veranstaltet: die Briten öa. ben Akabah und Jiddah in Ara bien be chos en. die Russen sind in Kleinasien ein..-' n, und die ler einigte britisch-fran,,".sche Flotte hat ote arsaitellen Forts bombardirt. Mon ist in englischen RegierungS. ireifen begierig, zu - erfahren, wie sich die übrigen , Valkanstaaten m dem Krieg stellen werden. ES heißt, daß Griechenland Partei für die Verbündeten ergreifen werde; Dul. garien habe versprochen, neutral zu bleiben: indessen betreibt es eikria Rüfwngen. Zivvu,, uiupti, , onoon, ö. vcoo. Der brm- , sche Kreuzer Minerva hat die ara bische Küstenstadt Jiddah am Rothen ' Mcer bombardirt. (Jiddah hat et- ' wa 30,000 Einwohner, ist die Haupt- Hafenstadt Arabiens und liegt 65 Meilen nordwestlich von Mekka. V.-n der See aus betrachtet bat die'Stc.t mit ihren zahlreichen Minarets und weißen Häusern- ein' malerisches, Aussehen. Im nördlichen Theile kr Stadt befindet sich eine Grabstätte, welche als diejenige Eoas bezeichnet . wird.) , Behauptung der Japaner, sie woll, hnx diese Inseln nur temporär be secen, sehr unwahrscheinlich ist. ra ... i;..t.sj..( u fll5.,Uf V.. ISSZrtä Eföß " in Sombnrg angekommen, wo er sich ,Da3 1)1 la WVCMW biZ zu feiner Wiederherstellung auf. halten wird. Er befindet sich als Die offiziellen Berichte über die Kämpfe on Land melden theilweise über Erfolge, theilweife über Mißer. folge. , In der Lage der Dinge ist kaum ein '.nenncnstoerther Wechsel zu verzeichnen. Es wird gemeldet, daß die Deutschen ihre Stelwngeu an der ?)ser infolge der Hochsluthen aufgegeben haben. Sie haben aber Offizieller französischer Bericht. Paris, S. Nov. Die Vavern mt des Kaisers aus denen ischiotz, ßnd von den Truppen der ,' Zcr in welchem mich Prinz Oskar als kündeten zurückgeschlagen w. n :n. Genesender weilt. General v. Fal- Sie versuchten, vom nördlichen Bel kenhayn besorgt bis zur Wiedcrhcr- gien aus sich einen Weg nack, Dün- sj?lluna Moltke's die GesckMe des kürckm u Mhncn- WUr i..,?. ausgcgcvcn haven. ze hab Generalstabschefs. Engländer haben , .schwere Verluste " Ctellungeil der Alliirten in der Tie deutsche Kaiserin ist von et-aufzuweisen (ja. wer mit den Bayern ! tton ßm? mmt vrin. . - , . , , I . .. . . ' i.Tin T-1lWUrtv Am Wt.nNnu L nein Be uq scr Hofpikaicr im zu aininen toßt. muß Haare las en 1. 7"" t"' il 1,111 Depeschen von Havre besagen. bah rJ -'i , l.c . eui" die Deutschen neue Schützenlinien An haben zahlreiche Verstärkungen eingenommen haben, die sich südlich galten und werden versuchen, an von Belgien in westlicher Richtung ,mm fllf jPuntt hirchzitbrcüfcn erstrecken " und zwar unter den Augen des Die Deutschen konzentriren sich ' duschen Kaisers, der sich in der wieder in großen Massen in der Ge-,Nahe von Dprc-S 'rgendwo aufhal- aend von Avern. Lille und Arrs u l0"- . tunciriatijocruanoigc oe Sie beabsichtigen, von dort aus das Seegestade zu erreichen. In jener Gegend sind sie auch gegen die Hoch fluthen geschützt. ' Osten nach Berlin zurückgekehrt. Sie hat auch die Lazarette in Königsberg - besucht und wurde von den Ver wundeten enthusiastisch begrüßt. Teutsche erhalten enorme Verstäv kungen. Haag, 6. Nov. Ungeheure deut. sche Verstärkungen befinden sich auf dem Wege nach Weitflandern und Frankreich. Berichte von LAtich be sagen, daß seit den letzten drei Ta gen lange Bahnziige jene Stadt Pas sirtm. Aus dem Inneren der Wag k?ons 'erschollen fröhliche Soldaten lieder! die deutschen Soldaten, wel che zumeist der Reserve angehören oder sich freiwillig gemeldet haben, sind äußerst kampfesmuthig und ver langen sofort in den Kampfe ge führt zu werden. Zweihundert Waggons kamen an einem Tage von backen in Liittich an. Acht spätere siin'e führten 'Munition, andere be jördeitm zerlegte Torpedo utid Va Englischer Titnatioiißbericht. London, 5. Nov. Man glaubt vier nicht, daß das deutsche Kreuzev Häupten, daß auch die Alliirten im stande wären, Verstärkungen an sich zu ziehen, und daß die Versuckie der Deutschen einen neuen Durchbruchs versuch nach der Küste zu machen, ebenso erfolglos sein werde, wie alle bisherigen. Die indischen sowie die englifchm :.!Ti..t.i r.r.... c.i. ' r. im-.. , . . , . . v . v f. iiqujiuuui-i, uua ui'iin cineniezaen .erriioriauruppen uaven im in von eiigli schen Schiffen überrascht mehrere Gefechten neuen, Datums wurde, es auf einen Streifzug auf wesentlich hervorgethan und find we die englische Küste abgesehen hatte:' gen ihres guten Verhaltens vom Sti rne Tyatjache. daß die deutschen ; tischen General French belobt wor 'Schiffe zumeist veraltet find, wider- den. legt diese Ansicht. ' Zugegeben aber wird, daß dieselben die englische Flotte heraus und auf diC zahlrci- Ueber die Ereignisse, welche sich iii RussischPolen und Gnlizien ab spielen, muß man sich ganz und gar auf die russischen Berichts verlas- fen. denn die Teutschen melden fast gar nichts. Die Russen mId. daß die deutsche Offensive zusammen, gebrochen fei, die Teiltfchen ziehen sich über die Grenze nach Ostpreu ßen zurück, eine große Kriegsbeute zurücklassend. In Russisch-Polen befinden sich die Teutschen ebenfalls auf dem Rückzüge und im Süden werden die Oesterreicher so schwer veorangt, daß sie bald weichen rnuf sen. Die Oesterreicher Vorloren 15,- 000 Mann und 200 Offiziere an Gefangenen, desgleichen wurde eine Anzahl Geschütze und Maschinenge wehre von den Russen erobert. (Und solch' schwindelhafte Berichte soll die Mitwelt glauben.) , . London. 5. Nov. Die Admira lität machte bekannt, daß bei dem Untergang deS Unterseebootes T 5 ein Offizier und 20 Mann ums Le ben gekommen sind. j Holland über Briten erbittert. Amsterdam, über London, 5. Nov. Das HandelSblad bespricht in ei- nem Artikel die Aktion 'der briti schen Admiralität, wonach die ganze Nordsee als Kriegszone betrachtet wird, wie folgt: Die allgemeine Anarchie, die das internationale Ge setz seit dem Kriegsausbruch allen Seerechten zum Trotz dominiren läßt, ist für diese Mißachtung der ollgemeinen Bestimmungen, die auf den Grundsätzen des Seerechts auf gebaut waren, verantwortlich. Wenn diese Grundsätze schon jetzt in einer solchen Weise ignorirt werden, was haben wir Neutrale dann noch zu erwarten?" Wetterbench!;. Schön heute und Freitag: kein weieiUIicher. nipcraturpxchel. ter trugen, wie diejenigen der deut schn Geschütze, dem Feinde aus der Entfernung bedeutenden Schaden zufügen können, war aber gezwun gen, zum Schütze der übrigen brifr schen Kreuzer näher heranzukommen und war dern furchtbaren, treffsiche ren Feuer der Deutschen ebenfalls ausgesetzt.. Die hiesigen Autoritä ten haben vor der deutschen. Mari nestrategie außerordentlich großen Respekt bekommen: denn dieselbe ha- be es in vcrhälrnißmäszig kurzer Zeit verstanden, die zerstreut openrcn den Kreuzer aus einem strategischem Punkte zusammenzuziehen und dem Feinde eine vernichtende Schlappe beizubringen; der deutsche Marine Generalstab müsse demgemäß aus tüchtigen Offizieren bestehen, welche dem Wahlspruch Moltke's auch aus See huldigen, nämlich getrennt marschiren und vereint schlagen". Auf der deutschen Botschaft ver lautet, daß auch der britische Kreu ze? Bristol fich an dem Seegefecht bethciligt haben soll. Dies ist aber kaum denkbar, denn am 5. Septem ber hieß es. daß dieser Kreuzer in einem Gefecht mit einem deutschen Kriegsschiff fo schlimm mitgenom men sei, daß er vorläufig nicht kampffähig sei. Sollte sich aber her ausstellen, daß die Bristol an dem Kampf theilgenommen hat, so ist der Sieg der Deutschen um fo grö ßer, denn die Bristol hat eine Ge schwindigkeit von 25 Knoten und ist mit den modernsten Gefchutzen be waffnet. Betheiligung der. Türkei am Kriege, Berlin, über Rom, 6. Nov. In einem Leitartikel über da? Vor gehen der Turker schreibt die KA- msche, Zenung: Die 'Kriegscrklw ning der Türkei ist sicherlich nicht allein aus die Bewunderung Deutsch lands zurückffufiihren, obwohl die Pforte fich schon längst darüber klar fein mag. daß Deutschland ihr ein ziger Freund in Europa ist, auf den sie Bauen kann, Dttitschkand, nicht erlauben wird, daß die Vürffl? hrtM flTuvsrtTlN tifurrnrmt .,.. m.,.w,w ... l.l.,.',. wird .Die Türkei bringt die erste Hilfe Bryan's Freund Postmeister, für Deutend und Osterreich-Un- Franeis W. Brown. der Freund garn. Wir geben zu. daß wir viel Brvan's und GnX hTtZ von der Kriegserklärung der Pforte 2 (teMLenm ntrArnlr! erwarten, aber wir Wollen nicht prahlen. Ein paar Wochen werden den, Wils pm T 1, Ä 5 genügen um zu .zeigen ob der Lincoln e nannt. Es is tb zeichne Eintritt der Türkei m den Krieg hnh h;Ps0 Llfli !! eine wirkliche Besserung der U&S&Sl ilXJttkalmm m' mtMf LZFJ 5o6cn toirö- Bryan stritten sich nämlich sehr stark um das Recht, den Mann für das Bekannte deutsche Ansiedlcn ' Postmeisteramt auszusuchen. Jetzt, gestorben. hat Vryan gesiegt. ' Heute gegen 1 Uhr Morgens ist Die . Ernennung Vrown's wäh. Frau Elisabeth Ritter in ihrer rend der Vertagung des Kongreß Wohnung 410 nördliche 39. Straße st? hat wichtige Bedeutung. Sollte nach kurzem Unwohlsein gestorben. n der Senat nicht bestätigm. dann Mit ihr ist eine der ältesten deut- bleibt er doch im Amte, bis de schen Bewohnerinnen Omahas aus Präsident einen Nachfolger ernennt, dem Leben geschieden; Frau Ritter und falls er keinen solchen ernennen gehörte jener Zeitperiode desDeutsch- We. wird Brown das Amt ebeq thums Omaha's an. während wel- auf immer behalten. cher die Mitglieder der hiesigen, 1 y '.': ' i deutschen Kolonie alle mit einan- .' Damen Hilfsfond. i' der bekannt waren, Freud und Leid! Auch die gestrige Versammlung theilten und vertrauensvoll in die des Damen Hilfsverems im Deut Zukünft blickten. Aus jener Zeit schen Hause erfreute fich eines stur stammt auch das Kaffeekränzchen ken Besuchs. Es liefen wieder viele dsutscher Frauen, welchem ?rau ' eftüeitfe ein für den am il 9ln. Ritter seit 33 Jahren bis zu ihvvember im Deutschen Hause statt -v . t Y " i v i . !i..Ct nt , . ' ' rnn ooe angeyorr yar. Liucy war rmoenoen azaar ein lmö öS wur sie ein rühriges Mitglied des An-!den weitere Vorbereitungen für dick gel Clubs", in dessen $ras sie noch ! Veranstalttmg getroffen. vor wenigen Tagen in der Woh- Kaffee und Kuchen wurde vo nung der Frau Max Flothow die Frau Karl Rumohr und Frl. Toa Fröhlichste unter den Fröhlichen ter servirt und saiid daS Geboten war. Frau Stitter wurde am 4. Juni 1840 in Flonheim, Hessen-Darm- stadt, geboren und erzogen und hat te das sonnige Gemüth der Bewoh ner jenes prächtigen deutschen Gaus Am 12. Oktober 1858 wanderte sie mit ihren Angehörigen nach den Ver. Staaten aus und kam am 14. Dezember desselben Jahres nach Lancaster, Pa. Seit den letzten 46 Jahren war sie in Omaha ansässig; ihr Manu ist ihr vor 16 Jahrm im Tode voraus gegangen. Eine Tochter Frau John A. Turtle, in Denver wohnhaft, sowie Frau Sophie Ri chard überleben sie; außerdem wird ihr Dahinscheiden von einem großen Freundeskreis betrauert. Den Hin terbliebenen unser Beileid. Tag und Zeit der Beerdigung sind noch nicht festgesetzt. besten Zuspruch. ' Für , die nächste Versarmnlunz werden die Damen ' Frau ' ChaZ.! Haarrnann. Frau Andreefen. Frau? R. Pomey. Frau Dr. Perrh, : SilV Omaha. ' . ' Der Damcnchor Lyra hat $5tT um Fond beigesteuert. waZ bei den, Damen große GenugthMug hervor rief. , Starb de Heldentod. ' Herr Carl Glog hat au? Dct-tsch. land' die Trauerbotschaft erhalte daß sein Vetter, .anS Heinrich aus St. MichaeliLdoi5i, Holstein am 17. Sept. auf dem Felde der Ehre in Frankreich gefallen ist. Eh. re seinem Andenken. , Abonnirt auf die TagNche Tribüne doS tnhr. d,,r k:. - -v'- y.v fvj, .I ,