Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 03, 1914, Image 1

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32. Jahrgang
omalza. eör.. vlmllag. 3JtoüernOec 1914.
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steht nahe bevor!
die Schlacht in Westflan.
dcrn macht fttr dieDentschen
attnstige Fortschritte !
Nordsee für Briten unsicher und fttr
Schifffahrt geschloffen!
T Ortschaft MrssinkS bei FpreS wird ton den Teutschen beseht. Be!
Verdv gewinnen die Tkntschen ebrnfallS immer, mehr an Grund
nd Boden. Bei Nienport kommt es häufig zum Handgemenge,
bei welchem daS Bajonett die Hauptrolle spielt. Hauerei zwischen
englischen und französischen Kriegsgefangenen in deutschen onze
tratiooSlagern. Tie verbreitete Nachricht, daß Ostende don de
Teutschen aufgegeben worden ist, erweist sich als Lüge. Zwischen
der Türkei nd Bulgarien besteht ei gutes Vinderochmc. Tie
französische Militärkrankenpflege läßt z wünsche übrig; die rafft
scheu Hospitäler sollen wie Schlachthäuser auösehc. Tsingta wird
bis auf'S Aeußerste vertheidigt. Tie Nordsee ist für die Schiff,
fahrt zum größten Theil geschlossen. Französischer Sitnationsbe
richt meldet über heftige Nachtangriffe der Teutschen.
OffizieNer deutscher Bericht.
Berlin, 3. Nov., über London.
DaZ deutsch Hauptquartier hat ge
i. ftern Abend folgenden SituationZbe.
richt erlassen: .Bei unseren Kam
tfm in der Umgegend von ?)pr.eS
wen wir exucx isruno uno Booen
gewonnen und Messines besetzt.
In den Kämpfen in den Argon
nen sind, uns mehrere cneraiscki
Vorstöße geglückt, wobei wir dem
Feind schwere Verluste beigcbraO
vaoen. '
Auf dem ösüichm Kriegsschauplatz
i oie xaqe unverändert. Der Ver
such der Russen, bei Tzettkchmen
urqzuorcchcn, r,t gescheitert.
Blutige Kämpfe bc! Nieuvorti
Berlin. 2. Nov. (Funkcndepesche.)
oieiigen csftzletlsn Kreisen wer
den die Fortschritte, welche die Teiü
scheu, in ihren Kämpfen auf der gan,
seit jjrom m jjramrnch aufziüv
V
en haben, bockst günstig aufaenom
men. st-te kanache. San die ftran.
zosm über die Aisne bei Soissons
zurückgeworfen worden smd, und
daß d,g Operationen des deutschen
Heereö bei Berdun auf dessen West,
seit erfolgen, hat hitt allgemeine
k lemeötgung hervorgerufen.
Von der Front hier eingetroffe
n Briefe beschrewen die Knpfe
zwischen Nieuport und WreS als
die blutigsten während des ganzen
negeZ. Die Deutschen erzwängen
ihren Weg südwärts durck unauf.
lzörlichs Nachtangriffe; die beiderfei
b ngs Berlullllfle t groh.
Die Teutschen haben in Polen die
vsZenZive noch nicht aufgenommen,
während die Oestcreicher im Süden
unö rnt Centrum GalizicnS mit
,' wiua gegen etc tu cn rampfm
Tie Nachricht, daß die türkische
iZtWe, welche SvoeZsa und Eebastapol
voinoaroirte. zwe russische Krieas
schiffe Md 13 Transportdampscr
berfmkte, swis mehrere skullte
Oelbchälter zerstörte, hat hier gro
, ben Jubel hervorgerufen.
Tie Madrider Zeitung El Im.
-, parcwi nrelSet, das; sich in Algerien
kine Revolution vorbereitet. Tie
C mgeöorenen weigern sich, Militär
öiettst zu thun und haben mehrere
französische- Polizisten getödtet. -Die
in Sophia erscheinende Zei
tmig L'Echo de Bulgare" schreibt,
dolz die Beziehungen zwischen der
Türkei und Bulgarien die . deukbar
besten seien. Der Privatsekretär
des Königs hat-sich nach Konstanti
, nopel begeben, um mit hohen tür-
kiscken viegicrungsangestellten '" zu
ronsenren.
i-fv . i.. ifr . er . t . .
iie cerninje ytegicrang yat ln
den französischen Minendistritten
Longwy und Brie eine Civilverwal.
tung eingefetzt. Dottselöst befinden
sich Erzlager im Werthe von $45,
000,000.
y Tie ln Stockholm erscheinende
Zeitung Dagblad" meldet in einer
Tevesche aus Petrograd, daß sich die
öertigen , Hospitaler in schrecklicher
Verfassung befuden; vor allen Tin
gen mangels - es an Verbandzeug.
Mehrere, dieser Hospitäler sehe
d.'in Inneren von Schlachthäusern
ähnlich, - . : ' ' i '
Der bulgarische ' Gesandte in Nom
bat die Erklärung abgegeben, daß
Wischen Bulgarien . und , der Tiir
kei ein intinies Verstäinisz bestehe.
Tie Universität-Btnn hat. Herrn
v. Kr.upp und Herrn Havenstein den
i Ehrentitel Doctor" verliehen. Ha
densiein ist Präsident der Ncichsbank
und die Ehrung seitens de? Universi
t'it wurde ihm zutbeil. weil sich die
ZZianze deZ Lieiä bei Auöbruch
des Krieges ln so brillanter P.'
fassung befanden.
In dem Konzentrationslager zu
Darmstadt ist es zwischen englischen
unb französischen Kriegsgefangenen
m blutigen Schlägereien gekommen;
man nai cte unalanöer. harmtir
Oberst Grey. in einem anderen La
ger untergebracht. . ' .
Die Oesterreich ' und Deutschen
baben im Centrum neue Stellungen
eingenommen; ats oie russische Vor
Hut auf die Truppen der Verbün
beten stieß, fand sie diese so stark
omazanzt. - gnssen aber an. Nach
einem hitzigen Gefeckit wurden die
ptuen zurückgeschlagen. Im füd
uchen GaliZlen wurdm die Russen
von oen rerreicyern aus der gan
zn Linie zurückgeschlagen.
- Tie Kämpfe !m Nordens .
Berlin, über .Haaa. 3. Nov.
Wht unvergleichlicher ErbitterNig
wird- gegenwärtig in' der Keaend
von Mres uno Nicuport gckämpft.
Eins große Anzahl der Verwundeten
yat von waonettjtlchen zu leiden,
ein Zeichen, daß es öfters zum
Handgemenge kommt. Die Deut.
schen haben die Civilbevölkerung aus
der Nahe des Kampfplatzes entfernt
da sie. der feindlichen Artillerie die
Stellungen der Teutschen verriethen
und auf diese ein verderbliches Feuer
unterhielten. Das ist jetzt anders
geworden: nur wenige Geschosse tref
fen. Die Panzerzügs der T-euticken
oemaorm na, vorzüglich; nicht nur,
daß sie namentlich zur Beförderung
von Lebensmitteln und Munition
benutzt werden, auch halten sie die
Verbindung zwischen der weit bor.
geschobenen Kavallerie und
Ettglttttd s Sllbcl'kttacltt"
dttsllgcll ihre Wirkung!
Die dcWcifcltcn Anstrengungen, die Türkei
zn ücinnlaffcit, fnv Wiioriff feiner
FlottcAvvitte zn lelstcn, gehen fehl!
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Rußland war der wirkliche Angreifer und ist
?, bereits in türkisches Gebiet e'ingefallckl !
Vcrlin, irr Smtm, ! 9!o. w nrnt Sa6 Hü ruffischi EMcl Sie ruAche Fkttc ist an einet je
me WSenaen Konojtt bet bn . mcht Sie onateifente PIei aeffiefen 'lien Stelle aiommenaejacn wt.
tntCtt wö,'nrntf ntn itFi f M . . f,il nr.i.. - m v : . ' . t . . ' . o u o
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esterreichee!
Wien, 3. Nov. Wer Amsterdam
und London. Folgender ossiziel
ler , Bericht wurde von der Regie,
rung herausgegeben: Die Gefechte
in Rufsisch.Polen werden mit Nack'.
druck fortaeiet:t. Am Sa Klub
haben die Russen i ?in?nr Ti-mW
I,in. . . .., . , . ' ' .'.T r c w.u. 0'u.iiiucuy t ftuin II IllUf -
Ichen Regierung, die türkische Negiese:. Eine Ver,kandigung wäre nur den und erwartetem Angri f des!?rLke Verluste erlitten; namentlich
iu ö utsumuiic, in ucn rieg , oann mogum aewe m, wenn die türk cken mämnhrt. vr bni oer ucaae, don Nosmöow. W r
Zurtei bm Wunsche der russischen Kreuzer Koben", verleiht der tür.
Die Nüssen haben -in nlehrereo
heftigen Gefechten beddll
tende Berlnste erlitten!
Die Kämpfe der Deutschen im Osten
noch nttentschieden!
nicht einzugr,eifen, sind nnßglückt,
ö englisches Gold die türkische Sie-
aierung beeinflusten sollte. H of.
fenbar, doch kamen die Engländer
zu spät. Der russische Minister für
Auswärtige Angelegenheiten hatte
bereits seinen Stab über die Ange
legenyeu gebrochen.
London, 3. Nov. Eine Tedesche
von Petrograd sagt Folgendes: In
Äeantmortung eines Telegramms
von dem türkischen Gros'.weür. in
welchem dieser sein Bedauern über
den Vmch der guten Beziehungen
zwischen der Türkei und Ruhland
ouöspricht, stellt SergiuS Sazonoff,
der russische Minister für auswärtige
Angelegenheiten, in Abrede, daß die
russische Flotte zuerst auf die tür
kische gefeuert habe. Er befürchtet,
dak es jetzt zu spät sei, die Sache auf
diplomatischem Wege zu erledigen.
Taö Telegramm des GrokmesierS
an den russischen Minister des Au.
wärtigen lautet: Uebermitteln Sie
Sazonoff unser tiefstes Bedauer
über den Abbruch der guten Be.
Ziehungen zwischen den beiden Mäch
ten, welcher durch das feindselige
Borgehm der ' türkischen Flotte der
anlastt wurde.' Sie können der kai
serlichen russischen Negieruna die
Versicherung geben, daß die erhabene
Pforte alles dransetzen wird, eine
glückliche Losung dieser Frage zu
inoen unö dafür sorgen wird, daß
eme Wiederholung nes solchen Vor
alles mcht stattfinden wird.
, Sie können Sazonoff ferner mit
theilen, daß die öttomanische Neaic
rung der türkischen Flotte 'verboten
habe, das Schwarze Meer zu besah
ren. Wir erwarten aber von der
russischen Flotte, daß sie sich von der
türkischen Küste fernhalten wird.
Im Interesse beider Länder er
warte ich, daß l Rußland denselben
hem Z Geist der Verträglichkeit an den Tag
iesun imro, roie mir es IYM.
In fetner Antwort sagt .Sazonoff.
Regierung Rechnung getragen und
die Mannschaft der beiden deutschen
reuzer Govcn und Vreslau ent
lassen und die beiden Kriegsschiffe
abgetakelt hätte. Uer den obwal
tendcn Umständen müßten dem tür
kifchen Botschafter die Pässe zugestellt
wersen.
London, 3. Nov.
In Pctro,
grad wurde amtlich erklärt, die aus
Berlin und Wien kommende Mel
dung, daß nicht türkische, sondern
russische Kriegsschiffe die Feindselig,
ketten im Schwarzen Meer eröffnet
haben, sei unrichtig und , nur - dazu
bestimmt, die Welt in - Unkenntnis
über den perfiden" .Ueberfall auf
die russische Flotte zu .halten.
Türkischer Botschafter niisihandelt.'
Petrograd, 3. Nov. '"- Der türki.
fche Botschafter Feraddin Bey hat
mit seinem türkischen Bureauveri'o.
nal Petrograd verlassen und Jich nach' i?83 g t.
JCtTtlrtnn fiowhn nfifinr 5! ,ss! I -. - ! V '
kllchen flotte augenscheinlich die
Ucbermacht, doch' wird er. nicht aus
schließlich von Deutschen bemannt;
dieselben sind Unter die Mannschaft
anderer türkischen Schisse vertheilt.
Berlin, 3. Nov. (lieber Amster
dam und London.) Dem Tage
Hatt" wird aus Konstantinopel be.
richtet, dch die Brcslau" im Ha
fen von Noworossijsl nicht weniger
ui uiiTjcgii vor: ccraiircfte ruiu
sche Fracht. . und Passagicrdampier
in den Grund bohrte. 'eine tunken.
Iianon zerstörte und mehrere Waa
reniiauser swie' die ' riesigen Reibe-
mm m Brand schoß.
Das Feuer der russiscken Artille.
rie stellte sich sowohl in Odessa als
auch :n Noworo ,!k als bollnändii
wirkungslos heraus. Im Haien
von Odessa wurden durch türkische
Geschosse fünf ' Transvortdamvfer
schwer beschädigt und fünf Oelbe
Groß der Armee aufrecht
DaS Gerückt. KdhmnrMnn
bet Goltz habe seine Resignation als er vor allen Dmgen darauf vcr
Finland begeben, naächcm die russi.
sche Negierung die Entschuldigung
wegen -der Beschichimg ' russische?
taote am Schwarzen Meer . abge
wiesen hatte. -
Die . Burcaufchreiber, meistens
Russen, verlangten, ehe j der Bot.
fchafter abreiste, ihr feit vier Mona,
ten rückständiges Salär. Fareddin
Bey gaö semen Mahnern mt Ant
wort, er werde, zahlen, sobald Odessa
von oen surren besetzt sem wurde
Darüber geriethen die Moskowiter
in Wuth, sie drangen auf den un
glücklichen Botschafter ein, schluaen
ihn zu Boden und mißhandelten ihn.
Et rief nach der Polizei; diese aber
weigerte sich, einzugreifen, und Fa
reddin Bey wurde vor weiterem
chaden bewahrt, indem sich die Mit.
gliedcr seiner Botschaft um ikm
f chaarten und vertheidigten.
Tie russische Remeruna bat ein
Edikt erlassen, laut welchem alle
Türken innerhalb einer Woche ruf.
iiqcs neblet veriasfen müssen.
Gmeralgauverneur von Belgien ein.
uerpitiii- Tilirrv in vmrpnn nrnirfii- i . ... . i
" !., rfnm fi ffl untoi- htm fSf . I 5Z .-..if ft . tn....v ....
, v"" -.v.., Hi u'vuhu -1 jcic vcui uic uimc feuenoera
Srit . 1 L . ip r ah. T. u . . i:. s ; i . l (m ' I . . . . '
iicnoe in oeunqen .yanoen. nayetn, venn oie ee ii mir cmen uno eipzug operiren an der Küste
Amsterdam, über London. 3. Nov. gespickt und brittfche. Kriegsschiffe von Cbile und sväben rmtf, h hri.
.,..fr. . . - ! r, f i . s' y .,.,, ' ,r T
unie xepciaie an oen Megras von l'iien zeoes ajiri an. ?e ormmie. nichen Zkreuzeni aus. um mit ihnen
Sluis meldet, daß trat, aller e.i Admiralität verweist aus die That.! anzubinden. 1
gentheiligen Behauptungen Osiende lche. daß die Teutschen Minen bis ( ., lyr. ... ..
und Rouleds von den Deutschen be.!n die Nordküste England's gelegt wth schlimm für die Det,chen.
setzt find. Eine . starke Abtbeilun haben und - sagt dann wörtlich: Paris, 3. Nov. Infolge der
deutscher Truppen und österreicki'. Friedsertige Handelsschiffe sind : Ueberschwemmung des Fserthales ha
cher Festungsartillerie traf gestern durch diese Minen versenkt worden, den sich die Teut,chen gezwungen ge
von Ghent in Brügge ein irisch? Der White Star -Ozeandampfer sehen, sich vom linken Ufer der Aser
deutsche Truppen gehen stündlich Olympie ist nur mit knapper Noth bn Dlxmude zurückzuziehen. Die
acui giciajun acgiaiai emgangen uno uMangriise m oer cgeno von
wäre es nicht für die Warnungen. Llrras wurden von den Verbündeten
FirtHfrfinr fJrniuct rntiirtfnn i,", fihnrfihXnnini , A, ,
M ' . ' ' wvfc ovvfii,. uuvt. IV lUttlÜC "vöv wB-t I '
PuNö, 6. VCOV. Die Teutschen kw Js,s hn- hursewn. SSAiff r,m,J Ortiihnn Z 9nh r..
k InUia i. m f." U ' ..' ... 7 "V-V' H- V-, fv"" . V- MVi
uui.il i.uic atuuii uie oriiaoie von t(i hnnp11t(ti7 nrnfcr sain tP.inl m?i mnn 7rtb ftfft ?W trian
ls. fitt Ci'rt . , -"U1-- -" "Vl -ti- vvv hu tuiucu
arras, westlich von Lille, mit Unge nen können unmöglich, von deutschen Frankreichs und in Belgien einer
,tum angegnssen und auch an der Kriegsschiffen gelegt worden sein; sie Entscheidung nahe. Die Deutschen
belgischen Grenze mü großer. Er- sind von Schiffen gestreut, welche un. sind gezwungen, ihre Reserven und
rli frnw Hilf a rtf i-sm Ufi- 4. V k f. . . - r 1 , . - ... . . . . ..
r""" m""! miukb ogne oa,z r neutraler Flagge, segelten.. , Die neu ausgepilöete Nekrutm ins Feuer
ie nennensmerthe Erfolge aufzuwei. ganze Nordsee wird somit don unS zu schicken, aber auch die Verbünde-
cn haben. ' Die Hauptangrisfe et- als militärisches Operationsfeld be. ten haben zahlreiche Verstärkungen
fnlfiPtt rtllT rtClTltlfpn SRnnW. nt,t v.. i u..u... ... . .. . ., -tri. . tj. i.. . .5
v V Jl l ' ri,, . ,7' Ult u" - "uajici, nnuajcs Qucq von UNS Mit rryauen. S vssemuchö Prenou
deren Pakten der Schlachtlinie fchei-Minen gespickt worden ist. Dieses reau meldet, daß die Verbündeten
nen oie cut cn auf Verstarkunaen hm nmitrnspn m? tr lmt hem 90 OHMar f.; ,nnt
... i-l 0v vunt, i-.- ..v V IV 'i ctl IUC
1 mttrtMi atrjt.:tc. . x. ..... . !... . .y . . " '
ffl7fflw.Vt Ä sa)ilse. wellle anoel Mir oilano, ergrissen yaoen. x;ie üJeuilcheit, tocl-
J-.fr Ücrrun abm die Deutschen Schweden und Norwegen , treiben che den Engländern geaenüberiteben.
siiiaze .ruppen cto, toetben aufgefordert, am sind militärisch nur halb ausgebil-
HHsl nöl nrtiiTt4i irli.ils.i 2T. ( iri v . . , . '
vi. ui.tii iuc r ri u iinrr ur nur (üätrAiia hv ... nnr nun laistnn ii. '.srifTl VI.
O tni . ,
unui'u, o. jiuv, vrine eoeiaze
aus Tiflis meldet,, daß der. -Zar Be.
fehl gegeben" habe,' daß . die kaukasi.
fche Armee in türkisches Gebiet ein
Mlen soll.
Rom, 3. Nev. Es wird ge
meldet, daß es zwischen russischen
und türkischen Truppen bei Trape
zunt (in Kleinasien am Schwarzen
Meer) zum Kampfe gekommen ist.
Die Vertreter Serbiens und 2!on
tenegros sind von Konsiantinopel ab.
berufen worden. - ,
Amsterdam, via London. 8. .Nov.
Hier eingetroffenen Nachrichten zu
folge fuhr die vereinigte britisch-fran-zösische
Flotte ' in den Safen von
Tohesmee, 40 Meilen westlich von
myrna (Kleinasien). Dort befand
sich ein türkisches Kanonenboot und
cm türkisches Handels chiff. Der
Befehlshaber des Kanonenbootes der-
senkte das Handelsschiff und svrenate
oann lern eigenes Boot m die Luft,
nachdem er die Mannschaft ans Land
gefetzt hatte. .
nahmen 4000 'Stoffen gefangen und
eroberten drei Maschineiiaavebre.
. Südlich von Stary Sambor mach.
ren wir wo (befangene. Sowohl
hier wie nordösllich von' Turka sind
wir im Vormarsch.
London. 3. Nov. Trotzdem es
ilnweit der oststpreußischen Grenze
fortwährend zu Scharniützeln koimnt.
haben diese Kämpfe weder für die
eine noch die andere Partei irgend
welche besondere Bcdeutuna. Man
glaubt, das; die Te'.itschen nun ei
ne feste Stellung eingenommen ha
ben und den Feind erwarten, um
ihm eine Schlacht- anzubieten.
London. 3. Nov. Die deutschen
Armeen sollen nach den Angaben der! sche Regierung wird sie aber mit
mehr Schwierigkeiten, die Oesterre!
cher aus ihren Stellungen am Flus
se' San zu vertreiben.
.. -Petrograd, 3. Nov. , In der
VZowoje Wremja" schreibt der Mi.
litärkritiker des Blattes. General
Maslof: Wenn sich auch die Ne.
sultatc der russischen Operationen
günstige gestalten, so toben doch an.
allen !Froi:ten Schlachten, in denen
mit beispielloser Heftigkeit und Zä.
higkeit gekänchst wird. Nicht nur
die, Teutschen, auch die Oesterreicher
streiten mit riesiger Energie, und es
sollte nicht überraschen, würden die
Teutschen nicht ihre Kampflinicn vor.
stärken (ist bereits geschehen) und
wieder versuchen, die Offensive zu
ergreifen. Gegenwärtig aber grci
fen die Russen an.
Der Armeebote., kündigt an, dak
der russische Höckstkommandirende die
Organisirung polnischer '; Legionen
unter polnischen Befehlshabern ge
nehmigt hat. Tie Legionäre haben
na) cut zu uniformiren, die russi
.ntiiK'n u oei Warschau und Iwan
gorod geschlagen worden sein. Die
russische Front erstreckt sich jetzt vn
Halbkreis von Plock. nordwestlich
von Warschau durch Lods und Pe
trckdw bis nach Ostrowiec, südweit.
lich von Riadom. ' ' ' K
In ' Gnliöien ' haben die Russen
Waffen. Munition und Proviant ver
isrgen. n. allen polmzchen Städten
und Dörfern find Proklamationen
angeschlagen . , worden, welche die
kriegstüchtigen Männer auffordern,
sich den Legionen anziischließen und
den Feind aus dem Lande zu wer
fen.
nach der Front ab.
FranzZsischer Situatiozsbencht
l
C t Y "i j-J. . -t- w v.vtj vhwjj, vvh yttvvvvt flU
os enbar bemüht, die Lime der fran- halten, von wo aus sie über die
jumu ui xjll uiuene zu ourmoreaien. hwHero XAhrUrnh informM h,.
,f V rr 'Lift ... ' u,-.vUv ,,.,.,tii tuti-
luituc jjui ueu tZvrnsirarionen xa oen.
gerr. Franzosen haben eben.
alls namhafte Verstärkungen erbal.
ien.
' Karlsruhe wieder thätig.
London, . 3. Nov. Der kloine
Im Elsaß haben die Onerf oeutsche !rreilzor Karlsruhe" . bat
infolge des heftigen Schneefalls Un fingst drei weitere britische Handels-
L-..V r - i , 1 J. $. L. Z. l...k..I . ?"virr . '
rervrecyungen erunen, aber sie Nran vw?mz. ie ajrne hw
f , st- . v ' 1 V 1.. Crfi.iLlt .
zosm haben Erfolge aufzuweisen,
Nordsee unsicher.
Die ganze
den im Atlantischen Ozean gekapert;
eines derselben $n Dyk". chatte
10,000 Tonnengchalt.
zm Kanal von Dover soll es zwi.
London, 3. 9!ov
Lcoroiee i r ,em als milttäri ckes sckm hrtiitäm rnrnu
, . . .---r, ,j,w . , . , v . k rvvt .vyyvwwtLlL 4.LUU
perationsseio erklärt worden, .an. rinnm hpnHrsinn ihtn
sipfSiif.lftV hwsf ! k.,,k t,,( ( ..:mvvui 0um K.'iimu uju un fuuroen. e 'eut
CeuHVht, Udche dieselbe befahren, Kampfe gekommen fein, ' . Jjajeu siild stark kerschanzt.- sie fca
Deutschen auch nur halbweas ausae
bildrt fein, so sind sie den schlottrigen
ligianoern unmer nocy gewachsen.)
Belagerng Tsingta'.
, Tokio, 8. Nov. Amtliche fa.
panische Depeschen melden, daß ein
verzweifelter Kamps bei Tsingtau
herrscht. Me See spiegelt meilen
weit die aus brennenden . Werften,
Gasreservoirö 'und Häusern empor
schiebenden Flammen wieder, die don
den Schiffsgeschützen und der Artil.
lerie der Japaner imd Enaländer in
Brand geschossen wuröcn. Die Deut-
ben mindestens 30 befestigte Stellun
gen mit 100 Geschützen und ein weit
verzweigtes System von Verhauen
und Erdminen hat viel dazu beige
tragen, den Vormarsch der Belagerer
aufzuhalten. Seit dem 23. Oktober
sind täglich Verluste zu beklagen.
Aeroplane und Fesselballons ho
den Geschützmannschaften das Ziel
an. Die deut clien Forts antmnn
mit einem fürchterlichen Feiler. Fort
Iltis hat keinen nennenswerten
Schaden genommen. Es wird ne.
meldet, daß die Japaner und Eng
länder aus Achtung vor der Tapfer
keit der unter dem Kommando des
Gouverneurs Meyer-Waldeck stehen
den Besatzung von Tsingtau .eine
Ueöergabe nicht verlangt haben.
Kaiser erhält Eisernes Krenz.
London, 3. Nov. Einer Mün.
chener Depesche zufolae bat Si&mn
Leopold von Bayern im Namen der
viel Verwundete wie, möglich nach
England zu überführen, schaut den
Verbündeten über dem Kanal bereits
tauig zu weroen. xie incrnen
Verwundungen find auf Schrapnell
fchüsse zurückzuführen, welche schnelle
Behandlung erfordern, die aber sel
ten erfolgt, da es überall an Aerzten.
Wärtern, Verbandzeug usw. mangelt.
Die antiseptische Behandlung liegt
besonders im Argen.
Lord Nairn gefallen.
London. 3. Nöo. Lord Nairn
olm von -' Lord Lansdowne dt-s
Stallmeisters Köiiig Georges, ist in
Frankreich auf dem, Felde der Ehre
gefallen. '.
Jekt wird's gut.
El Paso. Tex., 3.. NNov. Tie
Lage in Mexiko wird immer verwor.
r.ener, doch das sollte man kaum
für möglich . halten, daß es dort
zwei Manner giebt, die zu gleicher
Zeit das Amt des Präsidenten für
sich in Anspruch nehmen.' Der eine
Ut Eulatio Gutierry, der gestern
Abend von der Friedenskonferenz
in Aguas Ealieiites für die Dauer
der nächsten 20 Tage zum Präsiden
ten von Mexiko envählt ist. Der
andere ist Venustiano Earrama. der
augenblicklich die Macht als Präsi
deut 'ausübt und Gutierry nicht ,an
erkennen will. Die Wiederaufnahme
des Kampfes zwischen Carron,a's
und Villa's Truppen werden jeden
Augenblick erwartet und beide Thei.
Ie sind eifrig damit beschäftigt, ihre
Truppen zu konzentriren und Wer.
stärkungen heranzuziehen. Die La
ge m Mexiko gilt als äußerst ge
spannt.
Damen Hilfsverei.
Morgen Nachmittag findet im
Deutschen HauS die regelmäßige Per
sammlung des Damen Hilssvereins
übrigen deutschen Bundes fürsten dem Mtat- Frau Karl Rumohr und Frl.
. r r . - . . ' 1 ' v ' fv..r.j-.. . . . t w t ,
ocuiiaicn ai,er öas Eiserne Kreuz
erster Klasse zu Ehren der deutschen
Armee überreicht. Indem der Kai.
ser sich sür die ihm zutheil gewordene
Ehre herzlich bedankte, sagte er:
Ich nehme das Eiserne Kren, in
Anerkenung der Entschlossenheit und
Tapferkeit aller deutschen Stämme
in dem Kampfs um Deutschlands
Ehre!" -r
Mangelnde Militärkrankenpflege.
London. L. Nov. Wie ein
rcfpondent der Times' berichtet,
reichen im nördlichen Frankreich die
Hofpttalgelegenheiten in Hinsicht auf
die Riesenmassen rwimMm- nh
Kranker bei Weitem nicht aus. Die
Hospitäler, bereits überfüllt, erhnl
ten stettg neuen Zuzug. - Tie über.
Hand. . gemmei GetoolMieit. ka
Tochter werden bei dieser Gelegen
yeu oen 'assee unö Kuchen zum Be
sten der Kasse servireit. Weitere
Gaben für den , großen Bazaar am
14. Novmiber im Deutschen Haus
werden entgegengenommen, bcson
ders sind Puppen und Schürzen
willkomme,?. Die deutschen Damen
der Stadt find herzlichst eingeladen,
sich morgen zum Kaffeekränzchen und
der Versamnüm:g einzufiirden,
Persona!Notiz.
Herr Frank , Sckmitz ist ' antern
Abend nach einer Abwesenheit von
10 Jahren, während welcher Mi er
ax. !.. rr.nT.. . v
im; in va-auTornien unö vregon auf.
gehalten hat, nach Hause zurückge.
kehrt, uni seine schwer kranke Wh,K
ter zu besuchen, welche über hm sn.
juch ihres Lohnes böM stcut iX
: Türken schlagen Russen.
Konstantiiiopel. 3. Nov. Von
der kaukasischen Grenze hier einge
trofsene Nachrichten besagen, daß die
Russen in türkisches Gebiet einzu.
dringen versuchten, aber auf allen
Punkten zurückgeschlagen wurden.
Akudah beschossen.
London, 3. Nov. Die befestigte
ctait Alabah am Rothen Meer ist
von der türkischen Flotte beschossen
und von Briten besetzt worden. Das
rort wurde zerstört.
Französischer Flieger herabgeljolt.
Berlin. 3. Nov. Bei Türen, :
nüweit Aachen, wurde ein ftanzösi.
scher Acroplan, der die deutsche Flag. '
gc führte, herabgeschossen. , ;
General gefalle.
Berlin. 3. Nov. Generalleut
ant Karl von Meyer fiel in einem
Treffen am 28. Oktober.
Siegreiches Torpedoboot im Hafen.
Benin, d. Nov. Das deutsche
Unterseeboot, das den britischen
Kreuzer - HermeZ" versenkte, ist
wohlbehalten im Hafen angelangt.
Die heutige Wahl.
Aus fast wolkenlosem ' Himmel
strahlte heute heute die Sonne aus
Omaha nieder, so recht, als ob sie
selbst sich freute, welch patriotischer
Eifer heute, von den Bewohnern un
serer Stadt an den Tag gelegt wur
de. Schon in den ersten Kti.nkv
nach Oeffnuna der Wabllokals n, .
.8 Uhr morgens herrschte großer An '
drang, sodaß im allgemeinen aus eine
gute Wahlbetheiligmig gerechnet '
werden kann. ,
Ein leuchtendes WorM.
Die-in Europa durch den dort
wuthenden Krieg herrMende über,
große Noth in einzelnen Ländern
hat überall an die Herzen edler
Menschenfreunde appellirt Auch in
Oinaha ist dieser Appell nicht n
erHort verklungen und gereicht eö
unserem Gemeinwesen zur . höchsten
ElZre. daß gerade unser 1 großtrS
Waarenhaus. I. L. BraudeiS &
ons, m opferwilligster Weise sich
diesem christlichen Liel'eÄverk gewid.
metund im' 3. Stock tzhreS Ge.
baudes, Douglas Straße Seite, ei.
ns Annahmestelle für das amerika.
m,chg Rothe Kreuz eingerichtet ha.
be: Sowohl Geld als Liebesgabe
werdttl dort angenommen, um an
das Hauvtauartter arfnnht m w
- . . ' - V ' 1 MO..-
den. Zu statten kommt den Sven
dern. daß dieses aroße WaarenhauH
wr jede Liebesthätigkeit ' aus' , Zu.
ßarsts gerüstet ist und find für bis
Bedürfnisse der im konmienden Win.
ter Nothleiöenden befandet zu e.
PM?