OwZ trülne, Xnnarrftas, 20. Oft, 1014, fUi agliche Omaha Tribune 1 K W TR1BUENE PUBLISHING co. VAL J. PETER, Prot. 1211 Howard Str, JeL vsusw 1753 m.fiu rs H I njtu, tu. l; Vxtl ktl Tageblatt,: Trch de, Iriflrr, tt Woche 10c; durch d'k Post per Jahr ft UO. t'rcl de Wochenblatts: Bei strittet Sottu dkzahl, rr Jahr $1.50, Crnstfjfw tif, Stimmt für liberale Gesetzgeber! Wir mctim nochmals aus die .ruße Wickligkt ausuierkstim, in allen Distrikte bei Staates für li . berale Abgeordnete und Claatö'Zo natorci, zu stimmen. Wenn auch e! liberaler (souverneur erwählt werde sollt, und daZ ist ouvec neu? DZsrehead. der eine Wieder nuftf redlich verdient hat. so ist es doch ton größerer Wichtigkeit, daß die Burg darauf sehen, überall TVä:wct von Ehrlichkeit. Charakter und freiheitlichen Lebniäanichau linge in die faate-ce!eM?tn(? ZU wählen. In den meisten legisla tiven und SenatS-Tistrikten des Staates treten solche Uandidatten , Hdwrll ti Natioist. Ter folgende Auöschnitt erschien inf Lincoln Daily Star und betrifft die Kandidatur von N. B. Howeil. den republikanischen Kandidaten stir Gouverneur und Präsident der ,Wo men Enfsrage Leazue": . ' ,. In seiner Kampagne für Gou derncur auf dem republikanischen Ticket rächt R. B. Howcll in höchst 'natürlicher Weise seinen Appell für die große Stimmenzahl der Fremd geborenen in Nebraöka. TicZ ist die Saison des Jahres, in welcher Herr Howcll die Fremdgeborenen recht gern hat und wenn er über diesen Punkt gefragt werden sollte, würde er eS in aller Wahrscheinlichkeit auch direkt sagen. Äber Herr Howell hat nicht im mer die Frcmdgeborencn so gern ge habt, die in dieses Land kamen, um sich dem europäischen T rucke zu ent ziehen tmd bessere Oclegcnheitim 3:1 finden, um Fortschritte zu machen. Vor nicht langer Zeit ging ein Betreffender in der öffentlichen Bi bliothek in Omaha durch Omahaer Zeitungen älteren Tatums und war höchst erstatt angesichts dessen, das sich jett zuträgt. Er fand nämlich u. a. einen lokalen Zeitungsartikel unter dem Datum vom 12. Januar 1892 und unter dem Titel: 2Sho may come in Currant TopicS Club takes up the JmmigrarionOuqtion", welcher in der Uebersetzung lautet wie folgt:. Beschränkte Einwanderung" war das gestern Abend besprochene Thc ma deö Summt TopicS Club in den Zimmern der Joug Mens Christian Ässoeiatlon. Die Ereignisse . der letzten vier zehn Tsge wurden von I. 21. Po weis diZkutirt. worauf E. X. Farns, worth die Affirmative ergriff. Er sagte, daß es nothwendig sei. da rauf zu sehen, da Fremdgeborcne Grundeigenthum erwerben und sie gezwungen werden, eine Erziehung zu genießen, damit gute Bürger aus ihnen gemacht werden könnten. Um eiie perfektere Union zu inachen, sei ' eine mehr häusliche Ruhe' nothwen dig. Die Fremdgeborenen, sagt er, der mischm sich nicht mit irgend einer andern Sekte, sondern nur mit de , nen ihrer eigenen Nationalität. Sie seien daher unamerikanisch und von einem niedrigen Standard.' Er be fürwortete die Limitatian der Jm Migranten und das Hinaushalten der unermünschten Klasse, Die Methode, auf diese Schlußfolgerung zu kom men. w ei schwieriges Problem, 6. Stenger nahm die negative Seite des Arguments und hielt, dasz die unerwünschten Immigranten crusgeschlofsen werden sollten, weil die arbeitende Klasse durch Bettel. Arbeiter, die hierher, kommen, ge schädigt würde. In ' anderer Hin ficht war er nicht der Anficht, daß die Vereinigten Staaten daS Recht hätten. Immigration zu beschränken. Herrn StencM'Z Vertrag wär sehr weitschweifend. , ' ' In einer , kurzen Ansprache er klärte sich Herr R. B. Howell dahin, das; die Vereinigten Staaten nicht als ein Asyl für öen Abschaum Eu ropa's beabsichtigt seien. CS sollte indessen erwähnt werden, daß Herr Howell zu jener Zeit, als er den Fremdgeborenen zu des letz teren Vorurtheil als den Abschaum von Europa" bezeichnete, er vielleicht niemals daran dachte, daß er einmal rcpublikanischer Kandidat für Gou rcrncur eines Staates sein könnte, der in so großem Maaße aus fremd Storni im Amerikanern zusamnumze setzt ist, als gerade Nebraska es vM ist. . VlIckbnra ist kci Prohibitisnist. Die AiüiSaIoon',Liga von Nk ttaifa sendet an alle ihre Mitzlie der T' riefe, in denen sie die Sie! !ung der Kandidaten für Kongreß männ in der - Prolzibilionsfrags 0MAHX MB. ' V B l tiKk.iV. titzrmia, mr 2?. Cft, 1911. aus. In jenen Tisirikten, wo Zweig, vereine de CtaateverbandeS sind, sind die deutschen Stimm geber über die rechten Kandidaten genau unter richtet. Tollte ein Bürger über die sen oder jenen Kandidaten im Zwei sei sein, so ist zu empfehlen, daß er sich mit den Äeaniten des Vereins oder anderen deutschen Bürgern, die in öffentlichen Angelegenheiten Qe scheid wissen, in Berbindung setzt, und er wird genane Auskunft über die begünstigten Kandidaten erhal. ten. .Bürger, wählt eine liberale Legislatur und ihr sichert die Frei heit und den Fortschritt des Staates Ncbraska. kritisiren. Wir führen daraus den folgenden Paragraphen an: ,?err lackburn, der republikanische Äan didat, ist auch ein Gegner der Be fürwortunz nationaler Prohibition und erklärt, dazegen zu stimmen, fall er erwäblt wird. Dies macht es unmöglich, für ihn zu flimmert." Mioor für TtaatS.Auditor. ' Dieses ist das bedeutendste zu bc setzende Staatsamt. Es hat die Kon trolle oder Uebermachung von Stats und CountyFonds von fast $07. 000,W0. Ein erfahrener B?gnn soll- .te deshalb erwählt werden. Herr jW. L. Minor ist ein weitsichtiger, eifng arbestender. höflicher und l. snzngkfähiger Mann, dem zweijäh. rige Erfahrung in Handhalnlnz der Geschäfte dieses Amtes zur Seite stehen. Niemand wird einen Feh le? begeben, wenn er den jetzigen ,ilfF.Ä!iditor. W. L. Minor. unter stützt. - Pol. Anz. Brief Z Deutschland. Slachstchendcr Brief aus Teutsch, land wird uns zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt: Schwasörden. den 2Z.Sept. im. Liebe Tante! Schönen Tank für Deinen lieben Lrief, der uns alle gesund und mun tcr angetroffen hat?- Deine Eltern können Dir ja leider nicht mehr so recht antworten, weil sie dah zu alt und- schwach dazu smd. Aus diesem Grunde habe ich es übernommen. Dir mal so richtig zu schildern, wie gut es uns doch trotz des Krieges noch immer geht. Mein Vater ist natürlich nicht mit im Kriege, weil jie doch nur ganz kerngesunde junge Leute einziehen. Ich bin auch ja schon 21 Jahre alt und doch ganz gesund und kräftig und mußte diesen Herbst ja beim Militär eintreten, aber die haben noch alle kewe Nachricht. Als for Krieg ausbrach. meinte ich auch, daß ich wohl sofort eingezogen würde, aber leider bis jetzt noch nicht. Als ich am vierten Tage noch keine Nachricht hatte, da habe ich mich gleich, freiwillig um Kriege gemeldet, bin aber leider nicht an genommen wordm. weil ich ja zum Herbst eintreten müßte. In Schwa Zörden haben .sich wohl 3 0 Mann freiwillig gemeldet und es find bloß v l e r Zvk a n n angenommen worden. Daran kannst Tu sehen, wie diel Soldaten wir noch nachsenden kön nen. Also bloß keine Angst, die krie gen alle, alle welche, aber nicht zi, knapp. Wir merken hier ja sehr wenig vom Kriege. Hungerönotb ist noch nirgends ausgebrochen. Die Schweinepreise sind so billig, wie sie mo:,l noch nie gewesen find. Futtermittel haben wir aenua. Gerste aus Nußland giebt es ja nicht mehr, aber dafür haben wir dieses Jahr hier eine sehr gute Ernte. Nur die Kartoffeln sind nicht allzugnt ge rathen, aber Roggen, Hafer und Heu ist sehr viel und auch bei gutem Wetter hereingekommen. Deutsch, land -kann es noch mindestens ein Jahr aushalten. Hoffentlich haben wir dann alle Feinde besagt. Dies alles habe ich Du so aeschrie. ben, damit Tu bloß nicht glaubst, daß eS uns hier wegen des Krieges schlecht ginge. Vater hat 300 Mark für das Rothe Kreuz gegeben und außerdem haben wir wohl noch für 1U0 Mark Liebesgaben cm die Ar men abgegeben. Daran wirst Du wohl sehen, daß es unS noch sehr gut geht. Wenn dort die Zeiwngen nur Gutes von den, Frmizosen und Engländern schreiben, und von uns nur Schlechtes. di ist ds ja nicht schon für uns, aber wahr ist, es nicht. .In dieser Zeit, fco ich di fes schreibe, ist k e i n Ieind mehr auf d eutschem 23 o. den. ' Die Nüssen und. Franzosen find ja allerdings in imfer Land ein Ledrmigcn gewesen, er.alle wieder hinauZzewvr'eii. ÜZir haben schon über liOO.OOU i'mwkne. Das ist doch bald eine Halde Million. Unser Kaiser mit seinen sämmtlichen Loh. nen ist auch im FIde. Sein jüng ster Sohn ist verwundet, aber nicht schlimm. llso unsere obersten Kriegsherren gehen gerade o gilt in Feuer, wie die gewöhnlichen Sol daten. Einige Leichtverwundete sind hier auch schon durchgekommen, die können schen srhr viel erzählen, aber alle wollen noch mal wieder in den Krieg. Wenn Fneden't gnnesen wäre, dann wäre Mich ich in 14 Tagen Soldat gewesen. Hoffentlich werde ich jetzt bald cingczegcn. Ich möchte doch auch so schrecklich g e r 8 e mit. Ueber 2 Millionen Frei willige haben wir schon in Teutsch, land. Sie hätten aber schon sicher vier Millionen, weirn sie alle gcsun den brauchbaren Männer genommen hätten, die sich gcineldet haben. Ich schreibe Dir das alles, weil hier so viel von Euren schlechten ZeitungS Nachrichten geschrieben wird. Also glaubt das bitte nicht alles, da cs. uns doch wirklich sehr gut geht. Je der, aber auch jeder will sehr gerne mit in den Urirg. aber vorläuft können sie kine Soldaten mehr ge brauchen. Ich hielt rs für meine Pflicht. Dir dies alles zu schreiben, weil cS uns doch sehr, sehr gut geht. Johann Stralmann. Ctiftunoefcst nud Bannerlocihc. Ein festlicher Moment in der Ge schichte eines jeden Vereins ist die liest) eines eigenen Banners, er hebend und eriiinerungtvoll zugleich. Erhebend, weil das neue unbefleckte Baniier ein weiteres nchtbarcs Zei chen der Freundschaft und Einigkeit unter den Mitgliedern darstellt, und erinncningsvoll, weil unwillkürlich beim ersten Anblick desselben die bedanken rückwärts schweisen an die vielen frohen -und traurigen Ereig. mne. die sich bis dahm in der Ge schichte des Verein! abgespielt haben. an so manche, die nicht mehr unter den Mitgliedern weilen. Am kom wenden Sonntag nun feiert, der Deutsche Damen-Verein im Teutschen Haufe' jein 7. Stiftungsfest und Ban nerweihe, wozu Freunde mv Mit. glieder unbedingt erscheinen sollten. Mitglieder und ihre Begleiter haben sreien Zutritt, wahrend sonst der Eintrittspreis wie gewöhnlich ist. Beginn der Feier 4 Uhr nachmittags. Bürger, denkt a Eure Kahlpflicht! Es ist jede Bürgers Pflicht, da ihm zustehende Wahlrecht euch kö zsüben. Pflicht dem Lande, de Staate, dem Counry und sich selbst gegenüber. Andere, die viel wcni ger imstande sind, intelligent zu u theilen, nd denen es diel weniger m das allgemeine Zöohl als m ihre kleinen persönlichen ntcresseu oder ihrer Faktio ud Partei z thun ist, die werde es thu. Durch eine voll'.ähllige Wahlbe theiligxug an der Nebraeka Staats Wahl tm 3. November können die deiktschen Bürger am Besten des Dentschthnms !crth nd Selbstge fühl zeigen, am besten dem Lande d sich selbst dienen. Teutsche, stimmt sür Conrad Hollenbeö! Um das Amt des Oberrichters des Nebroökaer Obergerichts bewirbt sich bekanntlich Nichter Conrad Hollen beck. der bereits seit Zö Jahren Rich tcr beim 6. Tistriktsgericht ist. Wie beliebt der Kandidat bei seinen Mit , , - " , ! . . t 1 s bürgern ist, beweist der Umstand, daß er bei der Primärwahl bereits fast zwei Trittcl aller abgegebenen Stimmen . erhielt, nämlich rund LZ Prozent., Auch spricht der Umstand für Herrn Hollenbcck, daß sein Ge genkaliöidat, Richter Neese, bereits das biblische Alter von 75 Jahren erreicht hat. Herr Hollenbeck hat sein Heim im schönen Tremont auf geschlagen und bereits oft bewiesen, daß er auf sewe deutsch-pennsylva nifche Abstammung stolz ist und daß er den Deutschen noch immer gewo gen ist. Also, liebe Landsleute, haltet jest zusammen und tretet an wie ein Mann für Conrad Hollen deck. Auf zum Sieg m 8. P vember mit Conrad Hollenbeck. Man .unterstütze 5ie deutsche Preise, indem man. -zu ihres Ve breitunz lesträcht.. . . .-. Eiuhklmischcr Zsnnmangkl. Brica tag n ein Zin,r,.HSk krk Industrie uirtuftii. Eimr der lliöglichsim Btdiirfn! VkgenstZndk. Uxtn Zufuhr In dk Cti.' Siaatcn schwer durch d,n tw pü!sch:n Krikg iccintrZchiizt, wenn nicht gsn, obgtsperrt wird, ist das zkwöhnliche Zinn, an welchem schon seit einiger Zeit kein Ueberflub herrschte. Et ist i!ror schon oft den Zinnliiikrn in kirkr yiv.w Wvf ameiikainscher Staaten Ui Westen. Ostens und Slidens die Liede gkwecn. Aber talsächlich hat man hier bis zum heutigen Zage noch seine Zinmmnen entdeckt, deren geschasliiche Auideu. tung sich lohnt! Das mag manch, Amerikaner, überraschen, zumal sie i,n mer daran gewöhnt waren, die-Ler, Staaten als aui)krskdent!ich reich an allen wichtigen mineralischen Hilsi quellen anzusehen; ober eS ist einnia! verlaus ia, so. Und da ei an einheimischem Zinn Erz gebricht., so haben es die Ameri kaner auch versäumt, Hüttenwerke zu bauen, um das .etwa von onderSwo her bezogene. Roh'Srz kinzulchmelzeu. Bor einer Reih von Jahren aller dingS urdt Zinn.Erz aus der süd amerikanischen Republik Bolivia tat sächlich in New York und New Jersei; eingeschnlolzen. ebenso wie solches vom ,Straiti Settlement"; aber späterhin führten hohe AuZfuKk'Steuern' zum Aufgeben dieser Unternehmungen. Unter den neuerlichen Verhältnissen aber will man aus Bolivia von w man sie ungestört holen kann wiederum solch, Erze beziehen und sie Znschmekzen, trotzdem die Vkrarbei tung der bolivianischen Erze kostspie, liger sein soll, wenn man den nöti, gen Grad on Reinheit erzielen will. Bolivia wird nach allem, waS man weiß, diesen Schritt nur willkommen heißen, und man erwartet be reit eine bedeutende ÄuZdeh nunz der allgemeinen amerikanischen Handelsbeziehungen zu Bolivia w (Äesolge hiervon. . Uebrigeni ist daZ von dort erhältliche Erz nicht süc alle Ledilrfnissk ausreichend. ' Im Jahre 121Z importierten die Ber. Staaten über 2 Willionen Pfund Zinn aus Deutschland; damit hat ti jetzt vollständig aufgehört. Im sei ben Jahre wurden , aus Holland 3, 528,220 Pfund Zinn bezogen. wc.h rend Großbritannien die Hauptmasse. 52.340.528 Pfund, lieferte. Die Ber. Staaten gehören zu den weitaus größte Verbrauchern dieses Artikels. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die betreffenden holländischen Hül tenwerke bei längerer Dauer des Krke ges entweder zumachen, oer doch ihre! Produktion stark einschränken; denn schon der bewaffnete Schutz der ioU lä'ndischen Neutralität stört wahr scheinlich die Industrie schwer. Groß britannien aber mutz wahrscheinli erst recht der Mangel an Arbeitskräf ten. an Kapital und on regulären Trans pvrt. Gelegenheiten fühlen, wo durch überhaupt seine Wichtigkeit oI3 Faktor in der Welt-Produktion der mindert wird. Das war es auch. waS der frühere britische Handels minister John Burns seine Lands lernten warnend zurief! Da. scheint für die Wer. Staaten' die schönste Selegenheit zu sein, eine Zinn-Jndustrie dauernd zu begrün den. wenigstens von der Stufe des Einschmelzens an. Die Zufuhr auz Bolivia könnte, wie Sachverständige sagen, ganz gut durch solche von Auftralasien ergänzt werden. Gewiß wäre für daö eingeschmolzene Erz ein großer und noch immer mehr sich vergrößernder einheimischer Varki zu erwarten. Wie, auch immer die Verhältnisse sich nach dem Kriege ge stalten mögen, so könnten die Ber. Staaten fortan ein tüchtiger Konlur rent John Bulls auf diesem Gebiet, bleiben, vielleicht sogar was der VeV brauch in anderen Ländern anbelangt. Ei dauernder Mangel an Zinn wäre u. a. auch sür unsere Einmoch Industrie sehr fchlimm. ode? noch sür kiek andere Tätigkeiten in der Ve schaftswelt. sowie im privaten Haus halt. , Haien ober - die Amerikaner genug Hüttenwerke für das Zinn-Erz im Betriebe, so ist eS wahrscheinlich, das jeder künftige große Mangel in dieser Beziehung glücklich abgewendet werden kann, zum deflen von noch seh? vielen anderen Zweigen der ein heimischen amerikanischen Produktion Und daS ist wahrscheinlich einfacher, als die Schaffung einer amerikanl schen Farbenstoffe-Jndufirie. welche eine vielseitige und tiefere technische Kenntnis fordert. Auf je 71 Quadratkilometer des deutschen NeicheS kommt 1 Kilometer Grenze.. ' 5 1 kommen Wolken von einer dicke bis z S Meilen vor. ' DaS ägyptische Institut der llniöttsitiit Straßbmg erhiett von im Prinzen Joachim von Preußen üne werivolli: Sammlung, demo!!, 'cher und griechischer Oftraka (Scher icn), pelche der Prinz während i! in ttft i Aezyplen erworben hik. die nieisten Stücke beziehen sich cuf tlt 'Beisetzung bon Zbis und Fek Unxaxuun Opfer von Ocl LeilnvßZk'öhrkS. licre, welch lelen tansmde er stick, mSsi. Vnler allerlei mehr oder niinder Zeltsawen Umständen verunglückten Tiere durch Einrichtungen, welche der Mensch ökschüfsen hat. Allgemein er sannt ist S ,. B.. daß unzählige BZ zel das Opser elektrischer Drählt wer n. Man täuscht sich oft. wenn man bon dem nie versogenden" Instinkt der Tiere spricht. Unstreitig schützt dieser Instinkt die Tiere vor sehr die len Vefahrea und füh:t sie durch man. che Nöten hindurch; aber er kann se manchmal auch direkt in't Lerderben führen. Ein weniger bekanntes. iemerkenS wertes Bei,picl dieser Art ist auch das folgende, das namentlich in den Midway und den SunsetPetroleum seldern Kalifornien häufig zu Tage tritt, ober erst in seinen traurigen Schluß , Ergebnissen wahrgenommen werden ksnn. In den Oelfeldern sind viele hübsch' runde, glatte Löcher zu finden, welche für die direkte Beförderung deö Erd eis nach den Raffinerien .angelegt und mit Röhren verkleidet sind. Sobald einen Kaninchen oder ein Jackrabbit" cin solches Loch bemerkt, fühlt es sich, ivie eS scheint, durch seinen Anstinkt dazu bewogen, sich drinnen anzusie dein oder mindestens, wie im Fall des Riesenkaninchens, darin Zuflucht ge gen feinen größten Feind, den Men schen, zu suchen. Wenn die Rohren noch nicht benutzt worden sind, ist rein Geruch oder sonst etwa vorhin den. was abschreckend auf das Tier wirken könnte. Bald muß 'aber da! Kaninchen be merken, daß seine gastliche Behausung in Bewegung gerät. Jhne Zweifel wird eS dadurch erschreckt; aber noch immer glaubt eS, am sichersten zu sein, wenn es einfach .n Hiesem Schlupfwinkel bleibt. Sein Instinkt scigt ihm aber, daß draußen im freien j?elde gewöhnlich die größte Gefahr ist. . Da schließt sich daS eine Ende deS Loches; aber selbst dann weicht .il Zier noch nicht. Bald verdunkelt' sich zuch das andere. und dann kommt für daS Kaninchen und feine Familie Dunkelheit für immer, ein jammervol In Tod! Mit der Zeit entdeckt man. daß eine frisch geleate OelRöhren!eitung eerstopft ist. Mit vieler Mühe und Mißlichkeit werden die Glieder der. .öhrenkeiiung, nach Abstellung deS Zustromes, auS einander genommen, und dann findet man die Aeser 'ieler Kaninchen, welche beseitigt wer uinüssen! Schon taufende von Ka ".inchen sind auf solche Weise in den Jelfedera umgekommen! Noch , größer übrigens sind die Nengen der Wasservögel, welch- in denselben Regionen häufig einen tra zischen Tod finden. Und auch in die 'n Falte schont der Instinkt da? Äerhiingnis herbeizuführen. Jeder I'eine S von Petroleum - in bet' Nachbarschaft einer Oelquelle wird nämlich zu einer Falle für die un zlLeZ'ttchen Bögel; im Zwielicht -deS 'ittv.'tS und des Morgens sehen diese .eerfarbigen Seen zweifelsohne für ',s Auge dn Lögel wie gewöhnliche Wasserkörper auS! . Tirfstn ttranischer Brunnen. . Dielleicht der tiefste Wasserbrunnen in den Aer. Staaten, jedenfalls deö tss!e in Tezas. ist zu Spur im Tounty Dickens zu finden, unmiitel' bar südlich vom PanhandleDiftrikt. Wissenschaftlich ist et als ein Erfolg zu bezeichnen. wirkliche Dienste als iürunnen hat er allerdings nie gelei. st und wird sie wohl nie leisten! 3 übrigen wird er ein Kuriosum für olle Zeiten bleiben, so lange man, es nicht für zweckmäßiger hält, ihn zu schließen. Der Brünnen war zu dem Behufe angelegt worden, das Dörfchen Spur mit Wasser zu versorgen. S. M. Swenson und Söhne, Besitzer auSge dehnter Ländereien im Panhandle Distrikt, beauftragten H. P. Minihan. ihn zu bohren; .und die Arbeiten daran wurden im Juni 1910 begon ren. Im November 1913 hatte man bereits eine Tiefe von 448? Fuß er reicht, ohne daß Wasser kommey woll te; und dann wurde der Brunnen für seinen ursprünglichen Zweck oufgege len. Die Kosten des Bohrens hatten für jeden Fuß nahezu 10 Dollars betragen; und die Eefamtkosten, ein schließlich deß RöhrenwerkS usw., wa ren auf rund 50,000 Dollars gekom men. Bet einem VergnngS'BerZauf" brachte der gznze Krempel $43,000, womit die Unternehmer noch sehr zu frieden fein können. Ganz ist eS noch immer nicht auZzefchloff. daß eincS Tages der Brunnen Wasser liefert; aber das würde Keradezu ' als ein Wunder angesehen werden. Im Bolke nennt man den Brunnen nur daS tiefste Loch"; in Kreisen, von Gelehrten aber ist er berühmt ge werden: denn er wurde ei Mittel, die Kenntnis der wissenschaftlichen Welt vom Charakter der tiefen Wo denschlchicn und" besonders von der ',''denformation jener Nachbarschaft kidü Zit berfirn.. Politische Ankigea. ......' k-ik, M,1k.',.HH.ik.. ikmiklkmm t '4 ft 1 i ;.:a. j W: K v V ' "4v. v p Bevor toie summen, erlniiigr m umvuv m $ . unparteiische richterliche Ballot ZLUU7HZ 'M? ? ' m't'"'" 5lc W : ' y- :- g I 5 v - V ' 5 X ' v ' X- s .'V7. v. ScfloeKiooooooooogioiSOiiiiwa Q Deutsche! S Stimmt für W. G. J. DAU Demokratischer Kandidat sür Staate - Repräsentant von Dodil,? County Route 2 ! C00000000(900000S00!K00 -; " : j , -"'''" ' ; l""., 1 . .., ? ' '; ' ' j ;; ' )' ' ' , , . 4 V- ! ,t x ' Vj, ' '": 1 m w f - -A ' CEO. A. MAGNEY ' County-Aowilt für . ' Etimn't fflt Thomas O'Gonnor ' DkMZkralischex Ad,dt für I 1 ! Go tfnt ir-Ko in m!ss5r - Merter Tistktkt Eint ti sei, txfta ttxmm et l Wahl am S yvember Y iitemmmaMmBBam&sxiasssBmm , , P. , . ,II,, 1 IMI, H. II """ i ; -1 Pvkitischk A-,riqen. MTVSVP.' rJ John H. 1 . Grossmann Unxartciischcr Kandidat für Oistrilctsricer . im 4. Distrikt f Vurt, HouglaZ und Wafhing. t ton Counti'cs Wi rd Mal,! am 3. November 1914 t rd i cm .r. n TA Jiyuiji u in ü. Avvimvii f ' Stimmt für ' w. 11, Queenan Temokraiischer Kandidat sür Staats Rspräsentanf i Hooper, Neb. 1 Geo. A. Magney ist ein Kandidat sür die Wiedererwähliing sür das 'Amt eines Colliity.ÄnwaltcZ. Er hat zwei deutsche Advokaten in feiner Office angestellt. Soll dieses Amt in korrekter Weise geführt werden, dann nimmt es ei nen Mann, der die Sache gründlich versteht. Gco. A. Mgzney hat seine lZähigkcit bewiesen und es liegt nun an den Wählern von Douglas Coun ty, sich öiesen Mann sät dieses Amt zu erhalten. . ' Stimmt für Ges. A. Magney Couti).Anwalt. lliuiiiiuiiiuüiuiiuruiiiiiiiiuiuiiutiniii s , Glimmt sit s g. mm asAssffil S demokraiilchtt jkaadidst für , . 2 CQÜJfj- ScllSt ZiTÄ 1 Wahl m F, vemder I 3 &t d mt l!t in de Jahren 3 3 1S00Ü 1904 Hüt aügkMkiiis,. M, 'S 3 srikdknhki d?r Bürg betteid,. s ? H SIs ffn tft dn einzig du!sche E - Kandidat für tut wichtig, Sgumy 2 amt n s,Sk lebt ieutjch, nrnrnt s 5 im Coun ) ohne Untkrsch,ed dn Par, 3 teianßkhiirigkei hstlcn. 5 Tiiitiuii!iiiimsuui!iti(!i:iiiiinmi;n;ijj 5 ' ( - ' ." I 3 ; -ä - - ' 1 I . ' ' V