Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 28, 1914, Image 4

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    gliche Omaha Tribüne
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val. j. peter, p.
Hfl Na,rck S!r. TeL Docclas 3709 CMABA. KIB.
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f rril Ifl Tageblattt: Tnrch de,
Poft xtt Jahr $1.00. Tret! dkS
bczahlusg, per Jahr $1.50.
Omaha. Nebr
Unser letzter Appell siir Morchead!
Tft v-hAUm, nnM ' in:h damit I Mit fester Hand griff Gouverneur
rrrdl'ppclkl sich di? tfn'ircnanngcn Morchead zu und ih ist e in erster
wjiigen. cit-e aiiS seldftsuchtigen Linie zu verdanken, daß die santtä
Gründen die Wcdcrwahl deS jeZzi rcn Verhältnisse in unserem Ltaste
en Gouverneur ?ohn H. More- 'tut) sa Ich, gcödier. yaoen. ux cot
head derhkndcrn wvllm. Mr rich Gesundhcttszustande eine
fcn betdb einen legten Appell an beruht jedoch in erster Linie die Zu.
,,r,.r (vtw s.is? 5Wkrnift eines Landes und sollte kein
djenfifiaftcn nicht vorwirren zu las.
im. mietn st stets irr TKatacke
'u erinnern, daß Gouverneur Mo.
hcad schon durch die von nun in ,ei,mer5ei v'.e iym mmwut uui
m amtlichen Eigenschaft durchge. . Fähigkeit, für alle Posten die nch-
l A ' CHFt AM Ik 1
führten 81 e formen in der Staatver.
, ....
JCaliunj jWCiTEuo zu einem zwci,
ten Termin berechtigt ist,
215 vor fast 2 Jahren Gouvcr
'new Morcliead die Leitung, der
Cwatsgesckiäfte mit fester Hand er
' griff, versicherte er. daß dieie besser
und zu geringeren Kosten als bischer
verwaltet werden sollten. Er hat
sein T?ort treulich gehalten, troyoem
die Bevölkerung unsere? Staates
vielen Dankten bedeutend zuzenom
men hat. Als Morchead die 9ie
aierunz tu?crnaym, waren Die -uer
Hältnisse iu vielen StaatZeinrichtun "
gen direkt verrottet, schlechter, als
die Steuerzahler überhaupt nur ahn
ten. In der Kearney Industrie,
schule und im Staatsgeiängniß mutz,
ten Webäude. die erst kürzlich vollen
det waren. vollftÄidig umgebaut w
den, die MzugZkanalTysteme muß
ten neu ausgebaut werden und in
anderen Gegenden mußten gänzlich
neue WasserLufuhrSysteme einze.
' fuhrt werden, kurzum, eZ gab über
hauvt keine Abtbeilunz der StaatZ.
siirforge, in welcher alles jip.top
KM.
Arbeitcr-Uofall.Entschädignngs.
Gese.-' '
Bezüglich des am kommenden
Dier.stoz zur Abstimmung gelangen
de Lrbeiter.UnsallEntschüdigungsge.
seh (Workmen's Compensation Act)
wollen wir noch daraus hinweisen,
daß d:e darin ausgesiellten Entschü
digungSsätze von den Gegnern des
Gesetzes am meisten angezrisfen wer
den. Tieselben betragen für den
Fall vollständiger Erwerbsunfähig
keit des, zu Unfall Gekommenen 50
Procnt. des Lohnes, jedoch minde
sums $5 und höchstens $10 wöcheiü
lich für die ersten 300 Wochen nach
dem Unfall und alsdann für den
Nest d Lebenszeit 40 Prozent des
Lobnes, jedoch mindestens $4 und
höchstens $8 dro Woche. Im Falle
deZ Todes erhalten die Hinterbliebe
nen S30 Wochen lang Renten, die
höchstens ' $10. und mindestens $3
betregen sollen. In allen Verletz.
unzSsällen hat der Arbeitgeber für
die ärztliche Hilfe und Medizin zu
sorgen, , jedoch nur im Höchstbctrage
von $200. ; Die Gegner des Gesetzes
sichren nun an, daß die anderen
ntschädizunassäke zu gering seien,
da für. den Verlust einer Hand im
cm',?n nur eines Armes
$1290, eine? Fusses 5900 und ei
ne Aii0,e.I $750 , gezahlt würden.
Tie Tötze sind etwas gering, das
muß-' zugegeben werden, doch muß
in ' Betrackt gezogen werden, daß
noch kein Gesetz vollkommen geboren
ist. , ,. Auch die Satz? in Teutschland
waren zu Ansang kleiner als jetzt.
Ist ent der erste Schritt gethan,
wird der Ausgleich bald von selbst
kommen ud schon mit Rücksicht hier,
out sollte dieses' Gesetz angenommen
werden.
Herr C. I. Ernst für Tchslbehörde.
Auf- dein unabhängigen Mrger
Ticket läuft für die Wahl als Mit
clied' dcr Erzichungsbehörd? ein
Mann, welcher der Unterstützung al
ler ehrlickdenkenden, besmders aber
der d.'Utsck'en Wähler sicher sein soll
te: Herr C. I. Ernst von der 10.
Ward. ' Dieser unter den Teiäsch.
Amerikaner unseres ,StaateS eine
führends Rolls einnehmende Kandi.
dst kann auf eins langjährige Tha
tizkeit im ErziehungSwesen imd zwar
a'ß Mitglied der ErzishungSbchörde
in Lincoln, Nb., und als einer der
frühern: NegMien unserer - Staats
Universität zurückblicken nd ist
abgesehen von sei er erzieherischen
Thätigkeit uch in hervorragen.
der nchverstSttdiger im Fmanzme.
dm. ciii? fcis lrni dringend
nvlütSulv Gebsrcn in Preußen, kam
schon di Knabe mü den Sllern
rpr;frt . tnn ftaüii in
k?ebrakkCith Wohnsitz ahm. Hier! mm in der Minderheit iSeS, Vtl
erlernte der mifzeweck Knabe durch ichsS LertrmiM ihm fckz L7WLxgsr
fiöstarierrifit cnö .Zrtungm und
:n Pcsych der SonntaMchuls hie
l
-iglisäie Sprache, ölg er. wie Men
and. bcherrZcht. M? p it er
':-Sch,".tzn'eistcr und Hilfs-Ts
I.! Oswft Atfrni.
.
TrSgrr, Per Loche lOcj d,rch di,
XJölJtiiöioii; n nrwicr
28. Cft, ll14.
Wähler vergessen, waS unser Staat
in dieser Hinsicht Herrn Morchead
'zu verdanken hat. tScholsen hat ihm
naen iviann au?uun.Vini
'k; i-i WitSfiifiniT! fmncl ytrsl.
grammb zu sichern, eine Fähigkeit,
die bei der Wahl schwer in's Ge
wicht fallen sollte!
,,.
Herrn Morchead' Amtöleiwng
als Gouverneur hat sich als durch
ün$ gesMftSmäßig bewährt, die von
hm aufaeücllte Tevise: Wirksamkeit,
Sparsamkeit, Treue und Muth ist
von ihm strenge befolgt. Millionen
an-,Tollarö hat er dem Staate in den
2 Jahren seiner Amtsführung ce-
spart, alle Staatseinrichwngen in
guten Stand gesetzt, darum. Muour
ßfr, tretet ein sur eine Wiederwahl
Herrn MoreheadS. bannt dies Ty
:em noch mehr ausgebaut werde.
zum Segen unseres Staates!
Gouverneur Morchead hat sich
auch den fremdgeborenen Bürgern
gegenüber eis wahrer Freund et
zeigt und steil ein williget Chc für
ihre Wünsche gehabt. B Vergebung
der öffentlichm Aemter hat er sie
gebührend berücksichtigt. Er verdient
auch aus diesem Grunde unsere Un
terstützung. Teutsche, -stimmt für
Gouverneur 'Morehead's Wieder
wähl!
kretär der Chicago, Burlington und
Qmncy.Bahnen westlich vom Mis
souri und außerdem auch Land
Kommissar derselben Linie. Ein
Mann, der aus eine solche Laufbahn
zurückblicken kann, sollte unbedingt
gewählt werden und sind wir fest
überzeugt, daß die Teutschen ihn bei
der Wahl nicht vergessen werden.
Fred Veckman als LandKommisiar
Ta nächste Woche die Wahl ist,
so möchten wir noch ganz besonders
darauf aufmerksam machen, daß die
Teutschen ohne Unterschied der Par.
tei darauf sehen, daß ihr Lands
mann Fred Lerkmann als Cem
missioner of Public Lands and
Builöings" wieder erwählt werde,
welches ganz gewiß im Interesse der
Steuerzahler sein wird. Dadurch,
daß Herr Beckmann das dem Staate
gehörige Schulland, das zu verkau
fcn oder zu Verpachten ist, persön
lich besichtigte und den Preis erhöhte
wo er fand, daß das betreffende
Land zu niedrig abgeschZtzt war,
SV. A fT i- M fX 4- TTJ AtfjMM IM AtÄVH A -i M
SÄÄKS &&iUJ$Z
dräust wrd,ud ta S,. 2' 'S
j mann daS Scknillcnrd in sieben Coun
it:cZ, welches verpachtet ist, von neu
em einschätzen ließ, alö er, fand,!
daß es zu niedrig war. mit dem
Resultat, daß der Preis von 5300,.'
880 ' ans 5663,789 erhöht wurde
eine Erhöhung von 5362.909. Ta
diejenigen, die das Land pachten,
6 Prozent von dem abgeschätzten
Werth bezahlen müssen, ' fa erhielt
der Staat eine jährliche Mehrein
nayme
von 521.755.
Daß dieses die Steuern Natur
gemäß verringern wird, dürfte wohl
Jedem klar fein. Herrn Beckmans
Gegenkandidat ist der Demokrat
Wiiam Eastham auS Broken Bsw.
der schon zum 4. Male läuft. Hof
fentlich ohne Erfolg, da er für Frau
enstimmrecht und Prohibition em
tritt. Die Teutschen sollten sich dieS
vor Augen halten und am 3. Re
dember für Fred Beckmann vus
LandKommissär stimmen.
Charles W. Pool für StaaissekretS,
Ein Kandidat, der bsS Lufsk'Ae'n
unseres AntilopenstaateZ fs rht aus
der NAe betrachten konnte, ist Herr
Charles Pool, der sich um daZ tlmt
des StaatSiekretarS bewirbt. Herr
'Pool hat sich SS Jahre lonz lSj
Im A 1 . t r '1 (fit 2
Redakteur und Zeitungsherausgebirssten Periode sein Amt In gleicher
in unserem Staate bewährt,' war
1009 Mitglied der Legislatur und
zugleich Sprecher des HauseS. : Im
! Jahre 1910 schon hatte Charles B,
Pool sieh um den Posten des füafr
fekrttärZ keworke, nd sst ie
Thatsache, dcfi er m mit V3 Eibn-
emzezMvraVen. -a ww auq
heute noch der Fall ist, füllten auch
die Teutschm' für - Herrn , Charles
Pool alS Staatssekretär eintre
te.
Sd. L. Howcll für Ttstks,st?k.
um die T.',kdrnvahl alk tall!
senator bMrbt sich Herr Cd, ?.
Hvwll. aler i3 gibt auszer ihm noch
einen Hoii'kll in unserer Stadt, der
sich um IM Vt ntt des üuwnniri
bewirbt. Tier liiere nimmt nun
für sich in Nii'xruch. dod er den
Kampf irrn die ?n Ins, t" ahme bet
Omaha Wasserwerke geführt hac.
lem tft atet nicht o. oenn oik
Haut'tsache hat Herr Cd. E. Hswell
der Kandidat für taatLsenator. ge.
it. Xicfcc Izi in der Ct-ülctiir
den Charter von dgeleat.
der ollein die Enteigunz der Wasser,
iverke möglich machte, Voch lassen
wir ihn uoer kie qarigien or
anderen' Howell feNer sprechen:
.Ich. Cd. E. Howell war Eenati.
Mitglied und legte der Lgiklatiir
dZ Gesetz vor. daZ dm ewdt-Frei'
trief von 1897 schuf. In jener Zeit
war R. B. Howcll Stadt-Jngenieur
und ilapitan Broatch Mayor. Way
rend der von mir eingebrachte Char
ter zur Lcrathim stand, versuchte
die Broatch.Stadtvcrwaltung. im
Stadtratbe eine Verordnung durch
zudrücken, die i!it da Recht gav, den
Lertraa mit ven Wa envenen au
weitere 23 Jahre ausdehnen. Tie.
scZ suchte ich zu verhindern und et
gab ein Wettrennen zwl chcn Leg,
latiir und Stadtrath.' Auf mein
und mehrerer andere? Senatoren
Betreiben beramiite alsdann daS
HauS eine Nachtsidiing ein und
nahm dann den Charter an. So
war die Stadt davon abgehalten,
den Wnsserwerks-Vertrag zu vcrlan
gern. rn Jabrö 1903 dann wurde
R. D. Howell Staatksenator und
beinahe seine erste That war, daß er
einen Gesetzentwurf einbrachte, wo
nach die llbschätzung der Wasserwer
ke nicht von knesigen, sondern von
mimarriaen Jngemeuren' gemacht
wurde. Hierdurch wurde erreicht,
daß die BasserÄnIage anstatt zu
ZZ.50J.000 auf $6,265,000 geschlitzt
wurde."
Edward E. Fsvcll,
Obige' Worte dcö Kandidaten für
daS Amt eines StaatZsenatoren
fvttchen für sich selbst: eS find man
haste Oorte und Thatsachen, deren
sich zeder Tsiitsche bei der Wahl er
innern sollte.
Kandidat Blalkbnrn.
ThomaS Wakesield LlaFburn, rc
publikanischer Kandidat für Kongreß
uiid der Kandidat der guten Vür
ger ohne Sluckr.cht auf Parteien, ist
im ganzen Staate so wohlbekannt
daß es kcnnn nöihig ist, ihn nsch
he onders hersorzuhcbcn. Bon Ge
burt eu Psnnsylsmncr. ist er- seit
dem Jahre 18C2 fast ununterbrochen
im Staate Rebrabka ansässig ge
wesen. Herr Vlackburn begann sei
ne geschäftliche Lausbahn als Truk
kerlehrling am alten Brownville
Jaurnal und klomm allmählich bis
zum Redakteur empor. Zuletzt war
er in den Jahren 189102 jour
nalistisch als Leitartikler bei der
Omaha Eee thätig. Er war ein
erfolgreicher Landfchullehrer und
lehrte in den ' Cioe, Nemaha und
Nichardson CountieZ. Später wur
de er Vorstand der Erziehungsab
theilung deö Jndiancr.AmtS in Wa
fhington, als wclcker er roerthvolle
Dienste leistete. . Cr wurde 1891
zur Aechtöanwaltschast in Omaha
zugelassen und praktiziert hier seit
1892. Herr Vlackburn ist ein äu
Dienste leisten wird. .
Claiberne für Friedensrichter.
Ein Kandidat ist am kommenden
Dienstag im Felde, für den zu fürn
men Ehrenpflicht eines jeden Deut
fchen ist. Es st dies H. H. Clai
bsrne,' der sich um das Amt eines
FrieienZrichter? wiederbewirbt .und
sich in keiner Amtszeit . ' so diele
Freunde erworben, hat, daß eigent
lich das Nesultat der Wahl nicht
zweifelhaft sein kann. Herr Clav
borne ist Mitglied des Omaha Platte
deutsche Lereins ,iind nimmt an al
len dkiitschen Bestrebungen eifrigen
Antheil. Aber nicht nur hierdurch
allein hat sich Herr Claiborne in
deutschen Kreisen so große Shmpa
thien ermorden, fondern bor allem
durch feine stetige Liebenswürdigkeit
und icine auizerorocntliche ZöesGi
ms. Darum, Teutsche, tretet ein
für H. H. Claiborne alS Friedens
richte,
. CroSlih für Coroner.
Um die Wiederwahl als Coroner
kewirbt sieh Herr WiüiS Crosby. Er
bat sich während feiner Amtszeit gut
bewahrt und wird auch in der nach.
(P.v.i.a f A. OfMi ttm MYalXki
Weise verwalten. DsS Amt bei
CsronerS stellt große AnforderuLgen
m di, Person deö JichaberS und
sollte daher jeder sich überlegen,
wem er ferne Stimm grbt. Mr
Hsnn CttÄSy aber spricht fein Ne
Utb, fodsß wir ein , Cintretm für
Hrn. Croköy nur empfchlen könz.
Man unterstütze die deutsche Pref
se, indem man ..zu ihrer Lkrbrei.
tunz deitrögt. .
bestellt die Omaha Tribüne,
Ca5a Tribune, Mittwoch, 28. Cft., 1011.
Große Opfewilligkeit
Llns dt kleinen Ttadt Ztittsn und Umgegend wen
den über 1000 für die Nrlegsnoth.
leidenden gestistet!
Lin nachahmen ?merthe, Beispiel
iesertrn di Trut'en in Sutton.
S.'ebr., indem sie für die durch den
Krieg Indenden Teutschen die statt
lirf Summe 5 S35i 20 lammel
ten und unS gesiern durch ihren
würdigen Ceelenhirten. Herrn Pa
slor Michael Hofer übersenden lie
ßen. lieber deren nirsang wird
bierdurck ö sentlick, ouittirt. Wir
glcnlben. . im Sinne unserer Leser
p. Hanseln, .denen wir oa
diefel Priese! eindringlich an'S Herz
legen, wenn mir denselben im Srt
laute folgen lassen:
Sutton. Siebt., 22. Oft., "1914
m. I. Peter,
Präsident der Omcha Tribüne. '
Geehrter Herr!
Eimieacnd empsangen -'sie eine
?ank.1nweisung für $.'.18.20. be
stimmt für daS deutsche Notlie reuz
d. h. für die verwundeten deutschen
Krieger und die armen Familieii.
deren L'äter und Ernährer m dein
gzgeiivärtigen Krieg in Europa ihr
Wut und Leben für das Lateriano
binzeben. EZ ist eine freie Liebe?.
Kollekte meiner Gemeinde hier. Tie
Liste der Geber foht mit. Sie
werden gewiss so freundlich fein mid
dieselbe in der nächsten Nummer
JhrcS Blattes veröfsentlicken zu
lassen. Und dann auch oasur zu
sorgen, baß diese Liebesgaben durch
den deutschen Votsibater in Waih.
ington ihrer Bestimmiinz zugesiihrt
werden. Lielleicht m eZ Ihnen
wissenZivcrkh, daß wir, ich und mei
ne Gemeinde. ouZ den deutschen Ko.
lonien Süd'Nußlaiid'S sind und
dorten geboren ' aber mit Leib
und Seele deutsch sind und für daS
Vaterland unserer Eltern, den ne;
1.0 Rrn w Stei
rechten Oott i Himmel um ,eg
X TZri)un flt eh 'i.PT arm
herzige Gott im Himmel wellen
u . lu rilll s v I v r w . . - , l
gnMgkich unser Flehen erhören. In
Hscvachnmg Jbr ergebener
Michael Hu?fer, Pastor.
Mn Kommentar ist eigentlichst; Andreas Reichert 51: Peter
iÄrflüssig, doch eines könen wir Führer ?Z; John M. Grieß 52:
nicht unterlassen, zu sagen: Eme Eh
re für daS Teut'chthum Nebraskss
find solche Landöleutcl
Tie Liste der opferwilligen Kcber.
Pastor M. Hoker, 510: Valentine
Peter fr. 55; H. H. Grieß $10;
G. Schwarz 53; Alfred Ochsner
51; Tan Bauer $1; F. K. Grieß
510; Clirist ?liiß jr. 52; Gustav
Nuß 510; V. Ackermann ?3; Alex
May 53; Valentine Peter jr. $111;
Fred Hossmann 510; Jacob Eemar
5a; Jacob fccrr $j; vati "3
5Z; Henry Sckiwarz 510: HermaN
r, . r a.a. f- rn..r. ö1 .
Syrien .acoa a. auiu ?, ivhi
Bettger 52; P. S. Greß $10; Pete
Weickum 52; Fred ,Eliley 50c; F.
L. Nuß 52: Wm. Nuß SS; Peter
Huber 510; Neinhold Nuß $10;
Fred Aimklcmann 54; Wm. Nau
scher 52.25; B. Bittcrmann 51 :
Äeo. Muelbuier 51; L. Elsring 5:
Magdelina ' Schwarz 51?' Herbert
Zimblemann 25c: Reuben Huber
ißt; Gusta Grieß 50c; jecopre
klchernzn ZI: S. L. Nuß 5vc; kl
chard Greitz 51: Otto-Grieß 51;
Attyur lSnes mneo aMarz
vs; Wmier .uoer wajiuo ,$20; George Limoleniann zr. : :gooi im jui nttmenitteir u s
Grieß 51: Mathews Ehley 50c: au Kath. Ullmann 51: Jno. G. - tnrtj i ü ln-7..
Maggie Nuß $1; Mgg Grieß, Grieß $10; H. E. Grieß $10; Hen 3 , .KÄ!!
51: Maadelina Grien 5N EliZabeth rÖ Trantmsnn S2: .Ä. rieft ir. $5; i.,,. iMti4 Giimm,
Hmiblemattn $1; Margarttüa rieN'., S. Griek 83: nk Griek Z5:
Alt. 55; Margaretha Nuß $1; Mar
garetya '.'lclermann opyiaPr 51; Ferdinand Gnes; 53;
Schwarz $5; P. I. Grieß 55: Ja.'Jghn Ulme? 51: Jakob Ridinger
cob I. Srieß 55; Elizabeth Wei $i; QfÖÖ Grieß $1; Christian
ckum 81; Iran Muelbuer 51; Frau schöner $1; Karl Hosfmann 510;
B. Grieß Gcborne Wach 512.50; Valentin Peter fr. 53; Lconhard
Esther Huber ZI; Martha Huber Vloemmich 55; John Anthes $5;
51: Luiza Schwarz $1; Lydia Grieß C M. Grieß 55; John Nuß 51 !
50c Elina Kufe 50c Rosa Acker Alexander Reisschneider 51; I. P.
mann 51: Nosella Nuß 50c; Chri Ochsner 55; N, Oäzsner 5N Fne
ftma Ackemiann ZI; Esther Nuß drich Abel $2; Jacob Wender 53:
25r; Htigo Grieß 51: Sarah Ne.'l. Mary Heinz 55; Phillip Stein
ger 54; Lydia Ackermann 50c; Er, Hauer 52; Frl. Sophia Von Seg
ma Nuß 50c; Anna Nuß 50c üomn 55; Heinrich Heinz $a; Hein
ra Elsring 53; Argem Zimbleman ; P. Heinz $3; Peter Huber 52;
50c; Lydia Huber 5 : Nosa Bitter cinridj Jckes $1; Julius Spielman
mann 51 ; Amelia Huber 50c: Leo. ; $1 ; Heiiirich Steinhauer $1.50;
na Grieß $3; Regina Ackermann 52: Wilhelm Abel 52.50; Peter Stein
Elizabeth Nuß $2; Christian Grieß Hauer 52; Johannes Hein, 52;
510; L. L. Nuß 55; Peter Ehley 55- Frau M. Salmen 51 ? John Goem
Andrew Peter $5; I. I. Grieß 515 el 56k George Nuß $3; Peter
Fred Nlch 53; Christian Schchwarz
HZ; Carl 21. Grieß 510; Emil
netz H1S; Freö Gemar Pt.dv'ZI; Zusammen 5177.50.
Jacov eyredla s: eo. uyrer
5SZ Au?ust Grieß 55; Sophia Grieß
53; John H. Grieß 55; Jacob
Erich jr. 51; Wm. Huber 51:
HsOnan Wach tzZ; Jacob L. Nuß
51; Henry Nuk tz5; Fred I. Grieß
510: Henry Äittennann 50c Ja
b Weikum tzl ; Arthur Schwarz
k?: Herbert Wach 52: Wm.
K.
Grieß ö0e: Tlfred Nun 50c: Alfred
W. Grieß 510; Adsolph Nuß 51
ZlzKrett Grieß $5; Andrew Slcker
mann N; Kl H. Erieß 55? Her
den Wnch 51; mmw Ehley i; sehr viel von der genauen yuyrunz
jifüfm Ekird fl; Calvin OS dieses Amt ab. . Herr Pickett ist
e?- 52; -Carl W. yrietz.tzSO; Fred Allgemein als ebenso gewissenhafter
Ackermann öOc. .JoKn F. Nuß tz2:!cls liebenswürdiger Mann bekannt.
Henry Huber $1.4,5; Martin ..Grieß ! Eigenschaften, die die richtige Füh.
57; Henry Ackermann $2.; Hugo rung dieses Amtes im Jiüeresse deS
IGrieß $3; Jchn Schwarz 3; Pe
Zutt 4.
der Teutsch . Nuffen!
ter Ackermann $1.25; Gustaiie Grieß
510: Hermann H. Peter $1.60
Theodore iinbleinanii $3; Peter H.
Aa'crmann 2.23; Guilav Zimble
mann 53; ohn I. Ochkner 53;
jAug
S7uß $3: Tbeo. Moser $3;
stin I Hosuiautt $4; ttsaiinucn
$333.20,
. Imme? kksser.
Hatte vorstehende Sendung unö
schon auf'S angenehmste überrascht.
so stieg unsere Rührung auf'i
H!ick,sle. als heute "noch eine zweite
Sendunz aus Sutton, ' Siebe, an
uns eintraf, und zwar von den Her
rr Paswren P. S. Köl'ler. I.
Gömmel nd M. Zog. In auf
opseriider Wtise halten diese wah
ren Gemcindchirten e-Z verstanden,
die Herzen ihrer Pflegedefochlenen
zu riibren und die Summe von
$477.fi0 zu sammeln. Auch über
diese Summe quittircn wir hier
mit dankend und bemerken dazu,
daß wir die genauen Listen der
opserwilligen Geber in unserer
heutigen Nummer veröffentlichen.
U. Zozz 53: Heinrich Bachmann
53: Ed. Cngclhardt 5 1.50: Gott
-lob Mmer ZI; Henry I. Grieß $10;
John M. HefUi K2: Jakob H.
Klundt 2.93 Joseph I. Edlen $1;
Joseph Ehlcq $2.50; Christian
Kauck ZI; Heinrich Wicland 55;
Philipp Ocktner 510: Jakob Ochs
ner 515; Peter Miller $3; Karl
N. Ochsner 52.50; Fri Meier 52:
Christian Hornbacher 5: Daniel
Bauer sr. 51: Adrian Rolde 51:
Heinrich M. S. Grieß 515; Au.
gusta Grieß 50c; Frau Hunziker 52:
Margaretha Traudt 51: Sophia
51: Emma Manthei 51: Frau
t-i u . . - "
A ßS
51: Frl. Elfrieda Grieß 51-50:
Frl. Eugenie Grich 51.50; Frl.
Hildegard Grieß 51.53; Helmuth
Grieß 52; Erwin C. Nuß 52; Harry
Mitckcl 51: Frau Harry Mitchel
Jacob NaMch ?o: vMl & Nau
fchiT 55: P. S. Köhler 52; Fred J.1
Ulmer 5ö: Chri,tton Nuß 51.50;
Tavid Bauer 25c Wilhelm Engel.
hardt 55: F. C. Nuß 51.23; Al
bert Goesch 51-50; E. Becker 510:
Wilhelm Popp 51: Jakob Wieland
$; Ä. I. Wicland 55; Iran Lena
ttttmich 52; I. C. Wenzlasf 5;
E. W. Wenzlasf 51; Conrad Acker
mann 53; Herman S. Peter 51;
Peter Schwarz 53: F. 'P. Gemnr
$10: Lpikicr $3: Carl B.
Schwarz $5; Frau ttathrina Nau
scher 5: Adam Ochsner 53; Ed.
I. Ochsner 53; Chas. Sherurt 51;
Tavid Kauck 55; August OchZner 52
John Zimblemann 51; Adolph
Grieß 510: John P. Grieß 59;
Jakob Schivarz $5 ftrau Chrislina
Trautmann $3; Jakob Klein 52;
Jonathan Bolz 5N Christian Groß
hanS f 10; Henry Bauer 51; George
Herzog 51; Fred GroßhanS 510;
R. F. GroßhanS 55; W. F. Groß
Hans 5; ,F. F. Eroßhans 53; Pe,
?rkimnn 55; rau M. C
Becker 5; John Rath' 5w: John
euther fr. 50c; Wilhelm Mehlhas
Phip Neifschncider 51:' Valentin
Heinz 55: Johann Weicknm $2;
John Eberhard $2; Michael Schmal
Der Ausschuß:
Nev. P. S. Kohler.
Nea. I. Goemmel,
, Nev. U. Zogg.
' C. O. Pickett als Registrar.
Um das Amt des Neaister of
Teeds bewirbt sich Herr C. O. Pik
kett auf dem demokratischen Ticket.
! DaS Amt eimS Register of Teeds
schneidet tief in' bürgerliche Leben
ein und hangt für vies Familien
Kolkes gewährleisten, ,
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Coursd Hslleuiklt!
Um daS Amt deS ObcrrichterS deö
Nebraskaer Obergerichts bewirbt sich
bekanntlich Nichter Conrad Hollen.
bcck. der bereits seit 16 Jahren Rich.
ter beim 6. Di striktsgcricht ist. Wie!
beliebt dex. Katldidat bei seinen Mit
bürgern ist, beweist der Umstand,
daß er bei der Primärwahl bereits
fast zwei Drittel aller abgegebenen
Stimmen erhielt, nämlich rund 65
Prozent. Auch spricht der Umstand
für Herrn Hollenbsck. daß fein Ge.
genkandidat, Richter Reese. bereits
das biblische Alter von . 73 Jahren
erreicht hat. Herr Hollenbeck ' hyt
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I Ncpublikanischcr Kandidat
für Wiederwahl a!Z
Counly-taiissar
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Dient jkht seinen ersten
Termin ab .
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geschlagen und bereits oft bewteien,
daß er aus sin ocui,cr)penn,yu?a.
tsche Abstammung stolz ist und daß
cr den Teutschen noch immer gewo
gen ist. Also, liebe Landsleute.
haltet fest zufanimen uns irarc an
wie ein Mann für Conrad Hollen
deck. Auf zum Sieg am 3. .No
vember mit Eonrad Hollcnbcck.
Henry Nichmood.
Col. Nickimmd ist der bekannte Re
dalteur des originellen demokrati.
schen Wocheilblattcs The Omaha
Nebrabka". und seine Freunde er
klären, dog er. mit großer Mehrheit
zum - Stoat!abgeordiieti.'N ,; erwählt ,
werden wird. Er war zweimal
Hauptclerk des Hauses und Elerk
of Engrossd and Enrolled Bills"
d. h. der Abtln'ilung, wo alle Ge
setzcsvorlagen eingeschrieben werden.
Er kennt das ganze legislative Ge.
sckäft auswendig und die meisten der
Abgeordneten, die in der nächsten,
Sitzung sein werden. ,
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Rtpubllcan CandldaU fof
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I, J. McSHANE, Jr.
Demikratischer Kandidat süe
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