Craafii trilänfj Mittwoch, 28. O., 1011 erife 3, Q 0 Abbildungen von Safe Home Streich hölzern in natürlicher Grosse Untersuchen Sie selbige sorg. faltig. Sehen Sie, wie groß und stark sie snid. Auch sehen , Sie. einen wie feinen Kopf " sie haben voll, rund, gut gearbeitet. Safe Home Streichhölzchen sind besser, wie irgend ein anderes, daZ sie bisher ge. braucht haben. Sie sind auf eine bessere Art und Weise hergestellt. öS wird ftin giftiges Material verwendet. Ein Kind mag. diesen oder mehrere Köpfe abliilschen ohne Gefahr zu laufen, ver giftet zu werden. Es würde nicht einmal gefährlich er kranken. Schon aus diesem Grunde sollte das Safe Home Streichholz in keinem taufe schien, äse Home Streichhölzchen brennen regelmäßig, nicht, stoßweise, lleberaü können 5e. Vei allen Groccrn. ic, 0&ia)to?tfL.daZcL. Gnnßany i Huzo F. 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Henry S.'McTonald ' Charles L. Caundcrs ' P. I. Trainer ' Frank C. LlatcK ' Chas. E. Fostcr, Polizei-Nichter. Kjacis&jftj&sr!? I tr l i S 5 l -ST&ÄO mrt-tti, ' . . . "v ' ivrf1 - ' ' -"v ' " I . , 44 ' ) - - .1' . ' i l v " ' :. V , I ". ' ! ; -, . .. , ' '" 1 F' ." i ( V .. 1. n U ö u 5?ie selbige anzünden und sind dennoch sicherer, wie andere Streichhölzchen. Versuchen Sie, diese? neue Streichholz zu gebrauchen und andere Leute zu veranlassen, dasselbe zu thun. Sie brauchen für dieses Streichhölz nicht mehr ' zu bezahlen, wie siirj andere, wünschen aber, daß Sie eine bessere Sorte erhalten. - kal NkueNk. stchkkste miTVLDjwhrmn lrechh!!lzchk Nennen S'e den Namen -i Wirthschaft und Gold sjop Flaschenbiere tonflla 3040. Wir werden Ihr s Stimmt für ; ' ' i . s S ii Willis G.Giosby A 6 ' S i Kandidat für die S ; S s ; Wiederwahl g s ';" s .' ? v p göronerI 2 PiPfil n f t L-7f'ry' x I 1 i . iMt JwlAuuT-. f. t ... 3 I 1 j W 0 fi P O ISO HO 4 MI I ' ? .1": !"- '.-.fv ' ' " li '''r; . 7 Ifi i? ;'"7 ' ''" ' ' ' II Das Leid der SchöllsM. 4 inrTr Moma Vü.g.rgjtrwn"' ck wii r k,v,, l (28. Fortftbung.) SIU sie entdeckte, daß Agnel eine hlldsche Änzahl von Elllndcn täglich on der Nähmaschine sak und für lÄeld stickte, machte sie Skandal und erstat te, da nicht dulden zu wollen. E fei lächerlich! Dem Traumichel seine Schwägerin und für Geld sticken! 5Ca4 müsse sofort ein Ende haben. Aber ihr Mann hörte ihr gar nicht zu. und Martin, an den sie sich schliesslich wandte, riet ihr, die Agnei gewähren zu laisen. Sie sei jetzt alt genug, um zu wissen, wa sie tun oder lassen mü c .Ihr duldet da, du und der 2i ter, weil ihr kein Herz für sie habt! warf sie dem Sohne vor, doch die ser blickte sie nur eigentümlich on, so komisch, daß ihr jedes weitere Wort im Munde erstarb und sie verwirrt kehrtmachte. Agne stickte weiter. Sie hatte daher keine Zeit, mit der Mutter .auszugehen, wann diese wollte, vormittags schon oder in on ersten Nachmittagsstunden. Solang noch gute! Licht war, blieb sie bei der Maschine. Sie hatte keine Lust zu den Spaziergängen mit der Mama, die immer auf eine Schaufensterrevue und am letzten Ende in Einkäufe ausliefert, die überflüssig waren, und noch weniger wollte sie die Besuche bei Tanten, töodeln, ehemaligen Nachba rinnen und Bekannten wieder nusneh wen. Sie war bis jetzt froh gewesen, daß alle dies Beziehungen unterbro chen waren. Die Mutter, die es mcht so ve ständig zu Hause aushielt, mußte also allein gehen. War sie aber zu Hause und sie setzte sich in Agnes Zimmer neben , die Arbeitende aus einen ge mütlichen Plausch, an den sie von der Gusti her so gewohnt war. so konnte sie sich die Lunge hinwegreden. ehe sie von der Agnes eine Antwort bc kam, denn diese arbeitete dabei un verdrossen, weiter, und das Mcischi nennähen war den Herzensergüssen nicht gunstig. Nie ließ Agnes sich übt.' die Wer gangenheit aus und wollte Mama Bä rengruber mal davon oder etwa von neuen Zukunftshoffnungen anfangen, dann bat die Tochter sie heftig, diesed Gegenstand ruhen zu lassen. . DaS frühere Einvernehmen, f lange unterbrochen, ließ sich nicht mehr wiederherstellen. Es wollte sich mit der Agnes nichts mehr anfan gen lassen, und die Mutter war doch eigens zu dem Zweck nach Hause zu ructgekehrt, um ihre schone Tochier jetzt erst recht günilig zu verheiraten. Zvenn es mit rechten Dingen zuging, würde die Agnes auch noch aus den Richtigen tle,sen. Zu diesem Zwecke aber mußte man etwas .mitmachen', in die Welt-ge hen und sich entsprechend in Toilelte wersen; die Agnes indessen trug jetzt ihre ältesten Sachen auf, so daß sie kaum mehr zu ertennen war, und scheute die Menschen so, daß sie. Kenn sie ja einmal mit einem ausging, nur die leersten Straßen einschlagen woll te. Immer weit hinaus, dorthin, wo sich die Wchse .Gute Nacht" geben. Das war eine Hetz', eine Freud'! Da brauchte man sich freilich nichts Gutes anzuziehen. Wenn sie ehrlich hatte sem wollen, wurde sie sich haben gestehen müssen, daß es bei jedem Zusammentressen mit Damen aus ihrem Verwandten und Bekanntenkreise unangenehme Minuten gab, denn nicht jede ver stand sich so leicht dazu, die Bergan genheit totzuschweigen, und man machte allerhand Anspiegelungen auf das Mißliebige, das sie getroffen. Sie half sich dann gewöhnlich mit einem Knisf aus, den sie von Al bert Henle unseligen Angedenkens ge lernt. Wenn man diesem eine Indiskrete Frage gestellt hatte, 'so überhörte er sie vornehm. Dai tat sie nun auch, und es brachte zumeist die unbcque men Frager zum Schweigen. Dann, wenn man einmal über die Unterbrechung im Verkehr hinaus war, gab sich alles von selbst, und der unangenehmen Episode wurde nicht mehr gedacht. ; ' Die AgneS hatte' olfo sehr un recht,' den Kopf unter die Flügel zu stecken. , .Ich weiß nicht, wie du jetzt bist", klagte Frau Bärengruber , manchmal, wenn sie die Geduld verlor. WaS soll denn aus dir werden, wenn du'ö so treibst? Da im dritten Stock her oben wird dich keiner finden?" ' ' Meinetwegen", antwortete AgneS. .Mit 'dem Gedanken mußt 'du dich vertraut machen: Auf die Männerjagd geh' ich nicht mehr." Aber die Mutier wollte und wollte sich gerade mit diesem Gedanken nicht vertraut machen. Sie war gewohnt, die .Töchter zu beherrschen. Daß die Gusti nun tat, waö sie gut dllnkte, das war schließlich nur natürlich. ließ sich nichts dagegen sagen Sie war trotzdem eine gute Tochter ge blieben. , Die AgneS dagegen, die, mußte man ihr ausgewechselt haben. Nein als ob sie. die Mutter, die am! von fL faxl) jiXCTMi ra-Ci meisten unter bn beschichte litt, ir gendwie Schuld trüget Sie wollte sich nicht einmal da? gestehen, daß sie durch ihre Fahnen, flucht zum kritischen Zeitpunkte die sen Wechsel In AgneS' Wesen verschul, det hatte, sondern schrieb alles dem .bösen' Einfluß ihre ManneS zu. dem gegenüber sie eS an mehr oder minder versteckten Borwllrfen nicht schien lieg. ,' Doch dai alleS machte die Sache nicht anders. Da Zusammenleben von Mutter und Tochter lenkte nicht wieder in die ehemaligen Bahne zurück, und Frau Bärengruber bedauerte innerlich, daß sie zurückgekehrt war. Die andern hätten sich auch wohler befunden, Wenn sie in Trietzenbrunn geblieben wäre. Nie im Leben hatte sie gern Briefe geschrieben, jetzt hingegen schrieb sie mehrmals die Woche lange Litaneien an Gusti, um sich zu betlagen, daß sie im eigenen Hause gar nichts mehr gelte, und daß die Mannsbilder Bä rengruber sen. und lun. der AgneS den Kopf so verdreht hätten, daß nicht mehr mit ihr auszukommen sei. Gusti antwortete tröstend. ES war, als ob man ihr gewöhnliches Kichern zwischen den Zeilen hervorklingen here: Die Mama solle y nur keine grauen Haare wachsen lassen, eS werde sich noch olleS zum besten wen den. . . Sie möge die Agn.'s nur in Ruhe lassen: es werde sich schon bei ihr auch manches geben. . . Sie und Traumichel, sie wollten dielen Spätherbst nach dem Süden gehen, weil man. wenn man nicht einen Winter an der Äiviera zugebracht hat, doch gar so sehr der Niemand ist. . . Und da habe der Karl schon gesagt, sie wollten die AgneS mitnehmen. Die würde an den Orten, wo so viele reiche und geschmackvolle Leute zusom menkämen, gewiß eine Bekanntschaft machen, die die Mama weiterer Sor gen für sie entheben würde. Der Traumichel würde schon darauf schau en, daß eS diesmal kein Talmikavalier sein würde. .Dann bleib' ich ganz allen zu Hause!" dachte die Mutter unzufrie den. Sie war von dem Vorschlag nicht sehr erbaut. Der Traumichel hatte ja so viel Geld: Er konnte wohl die Agnes und sie mitnehmen. Doch wollte sie sich drein ergeben und nahm für gewiß an, daß die Ag es, sich diesmal nicht lange bitten lassen würde. Agnes indessen erklärte' gleich, da von tonne keine Rede sein. Sie ginge nicht mit den Traumichcls. AIs sie dann im Oktober nach Wien kamen, um sich auf der Durch reise einige Zeit da aufzuhalten beide so blühend und ' wohlgenährt, daß ihr Einfall, auf .Erholung" zu gehen, höchst komisch wirkte , er neunten beide ihre Aufforderung an AgneS. sie doch nach Italien zu be gleiten. ' AgneS dar atatn bai, was ihr die Gusti angetan, bereits vollkommen gleichgültig geworden, und sie erin nette sich kaum mehr daran, daß die ser dicke, rotgesichtige Mann einmal ihr Bräutigam gewesen war. Den noch wollte sie durchaus nicht ein willigen, die beiden zu begleiten, denn sie hatte sich's fest vorgenommen: Sie wollte der. Gunst und Gnade ihrer Schwester und ihres Schwagers nichts verdanken. Umsonst redeten Traumichel und öuu, ihr tn allen Tonarten zu. .Wenn du so eigensinnig bist, ' so laß es bleiben!" sagte Traumichel schließlich ungeduldig, und Gusti,- die moyl bemerkte, daß zwischen der Schwester und der Mutter das frü here Einvernehmen nicht mehr be stand, meinte: Wenn du denn durch aus nicht willst, so nehme wir die Mama mit Frau Bärengruber ließ sich ein wenig bitten, im Grunde aber war sie entzückt von diesem Borschlag und sehr froh, selbst Wie verlassen zu können, anstatt .allein' zurückzu bleiben. Es war doch ein ganz andere? Le ben mit den TrauinichelS, wo man eine Herrschaft war. al zu Hause mit der AgneS, der man ein jedes Wort abkaufn mußte, gar nicht ge rechnet, daß sie ihr die Wirtschafts, lasse nicht wieder zurückgegeben hatte und den Beutel fest zuhielt, so daß man nicht mehr imstande war. etwas zu kaufen, selbst wenn man die schön flen wachen halb geschenkt bekommen konnte. Anfang November "reiste sie mit TraumichelS ab. und , abermals trat im Hause Bärengruber Ruhe ein. Orlt- r.;rii- t a j n . ,, ttm (uqnuran war rr ervt wie der Sommer vergangen. Er lebte still und gedrückt sein tägliches Leben ohne andre Srnaungen als ' die . US Berufes,' ohne Gedanken an eine Aenderung. -: ' : ( '. Er hatte auch diese Jahr wieder die gewisse Karte erhalten, die ihm mitteilt, daß die Professorin Sinter Hölzer- ihren alten , Msellschnftötag beibehalten hatte und seinen Besuch erwart aber er war , noch immer nicht schlüssig: sollte et sich Ulila Ludwig nähern oder nicht? Und tmm wehrte Ihm der Gedanke, dak e!n ndrer diese! Mädchen liebe, sich flest Frage mit einem entschlossenen Ja ' zu beantworten. Man konnte einem andern ein Mädchen rauben, wenn man dadurch selbst beglückt wurde und beglückte. Er aber würde sicherlich durch den Besitz deS jungen Mädchen, nlck?t so glücklich wie der andre unglücklich. EineS Tages, all er eS mit sich ausgemacht hatte, daß eS nun an der Zeit sei, der Professorin seinen Be such zu machen, weil sie doch jeden falls nichts dafür könne, , wenn er Mila Ludwig nicht heiraten wolle. empfing ihn Hinterholzer mit einem loinijaj grimmigen na. Ja, ja", sagte er mit bedeutungS vollem Nicken, .so geht'S, wennnian sich so lange besinnt. Die kleine Ludwig haben Sie sich nun glücklich entgehen lassen, und die wäre doch so was für Sie gewesen..' Ich habe sie mir entgehen lassen?" fragte Christian. .Also ist sie...' .Noch nicht verlobt", entgegnete Hint rholzer. .aber da sich sonst nie mand um sie gemeldet hat. hat sie sich entschlossen, einem zu gehören, der sich schon lange um sie beworben hat... einem Angestellten Linders.' .Herrn Schmieden also?" .Sie kennen ihn?" .Ja, eö ist der, den sie notgedrun gen heiraten mußte , entgegnete Christen heiter. ,DaS F"ir in den Sternen geschrieben." 5 ,DaS kann man leicht sagen. Sie wollt' ihn ja nicht... Nimmt ihn nur aus D6pit. . . Uebrigenö eine sehr gute Partie...' Christian suhlte sich sehr erleich tert. Er wußte jetzt jedenfalls. waS er nicht mehr zu tun brauchte. DaS war schon immerhin etwas. Einige Zeit danach traf auch die Verlobungskarte ein: .Mila Ludwig Johann Balthasar . Schmieden". Als maxm an demselben Abend den Freund besuchte und sich erkun digte, ob denn in dieser Sache noch immer kein Schritt vorwärts gesche hen sei, z'igte Christian ihm die Karte mit den verschlungenen Buch staben. .Johann Balthasarl Den kann sie unmöglich lieben!" sagte Martin lachend. .Wir haben auch bürger liche Namen, aber so etwas...! Und du! Du freust dich wahrscheinlich noch!' .Untröstlich bin ich nicht!' sagte Christian nachdenklich. .Du. ich glaube, ich werde gar nicht heiraten." Um Martins Lippen schwebte ein Achcln. Wie viele haben das bereits gesagt! ' Sie saßen noch friedlich beisam men, als es an die Tür klopfte und ein Telegraphenbote eintrat, Chri ftian eine Depesche reichend. Christian unterschrieb und öffnete dann das Telegramm. , - .Aus Girschek!" sagte er. .Son derbareS Zusammentreffen! Ich mußte, heute fortwährend an d;n Onkel denken.' .Onkel Schlaganfall. Kommen Sie schnell. Planier",, laS Christian, während Martin ihm über die Schul tern blickte. ..Ich' habe , ihn vorigen, Sommer genug gemahnt!" , rief Christian, hef tig das Blatt wegwerfend. .Aber er hat so , sonderbare Begriffe von Mä ßigkeit!" .Wer ist das. der telegraphiert?' .Der Apotheker, fein Freund. Nun kann ich nicht mit dir ausgehen. Martin, wie wir wollten. Ich muß in die Kanzlei, sehen, daß ich Urlaub kriege!' , .Glaubst du, daß er noch lebt?' .Ich weiß eö nicht." .Und 'wenn nicht, dann...?'- .Dann erbt wahrscheinlich die Wondratsche?, seine Haushälterin, alleS. Meine Aussichten sind sehr gering, doch ich habe mir ja nie Hofs nungen gemacht." '?un aber bist !n doch der Nächste dazu, nnd wenn du wenigstens so viel bekämst,, daß du dir eine Wohnung, nehmen und dich einrichten könntest, daS wöre schon ine bedeutende Wer-! besserung . Christian winkte ihm mit einer Handbewegung ab. Er wollte in die , sem Augenblick sich nicht mit seinen Erwartungen beschäftigen. Den Urlaub hatte er bald in det Täsche. aber eine Nachschau im E:-. senbähnkursbuch ergab, daß der Abendzug zu' einer sehr unbequemen Stunde in Girschek eintraf. Chri stian entschloß sich also, in der Frühe, mit dem Schnellzug zu 'fahren, der ihn etwas nach elf Uhr vormittags in Girschek abfetzen würde. Beim frühesten Tagesgrauen ver ließ Christian das Spital und fuhr mit dem Einspänner, den er sich schon am Abend vorher bestellt hatte, zur Bahn. AIS die Hersisonne aufging. Kar schon weit. Im leichten Nebel eine spaten Septembertages stieg er aus ocr Vianon VirM! aus Uno bemerkte sofort ; auf dem Bahnhofe' den kurzen dicken Apotheker, der sich sehr mtt. ja. elegant trug. Planier) war- dafür bekannt., daß er hr her öden Kleinstadt immer so daherging,'' al blicke das Getümmel der Groß! siavt auf ihn. 1 yilÄM. Unsere , Schnilliiichr-VW Yimi Herdflmodell Im VaZjue.Tlll. K. 1073. 1 Da! 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Man gebe Nummer und Große und die volle Abreite deutlich geschrieben an und schicke den Coupon nebst 10 Cent für jedeS bestellte Muster an da Omalm TribiinePattern Dept 1311 Howard St. Berloreue Werte. Wie vieles und wie, manches in der Welt unbeachtet verlbren geht, das ersieht man-so recht an den Na dein. Was liegt an einer Sleana del, die herunlersallt, einer Haarna del, die am Wege verrostet, einer Nähnadel, die zervricht. Ja, die ein zelne Nadel macht gewiß nichts aus, uitd doch verbraucht man täglich in der ganzen Welt gegen 2000 Millio nen Nadeln aller Art! Man hebt sie gewiß nicht aus und sammelt sie nicht, also müssen so viele auch wohl tag lich zerbrochen oder sonstwie Verloren gehen. Welche Menge Metall geht aber damit zu Grunde! Wiegt zede Nadel im Durchschnitt nur 1 Gramm, so macht dies einen täglichen Verlust von 400,000 Zentnern Metall aus! Die Nadel ist uralt. In. grauer Lorzeit benutzte' man Dornen und Fischgräten, später fertigte man Na deln aus Horn und Knochen an. Erst seit dem elften Jahrhundert versteht man Draht zu ziehen", und die Drahizieher von damals kamen als bald auf den Gedanken, kleine Draht ,:cle zu Nadeln zuzuspitzen. Borher ab'ö freilich auch schon' Metallna eln, diese fabrizierte man aber auS gehämmerten Stäben. Die Nähna deln hatten daS Oer zuerst in der Mitte. Im 16. Jahrhundert versorgte Deutschland die ganze Welt mit Steck und Nähnadeln. In England kam dann die maschinelle Herstellung der Nähnadeln , auf, das deutsche handwerksmäßige Nadlergewerbe , ging ein, aber gegenwärtig hat sich Deutsch land wieder den Weltmarkt auch aus diesem Gebiete erobert: In 72 Fabri ken werden täglich gegen 40 Millionen Nadeln fabriziert! , . ' .Die durchschnittliche 2o desrate, die durch den Typhus be dingt wurde, betrug, auf eine Mil lion Einwohner berechnet, in den Jahnn 19051908,; in Spanien 362, in den Ver. Staaten 288, Jta lien 283. Oesterreich 156. England 80, Deutschland 53, der Schweiz 43. Z r-s 5S fcTT' 10 (S '"B 'frt ? I 1 : y 5 m l ,6 a W----.S ;3 i "S s - r 6 W k 7 . eX w i ii) 3 Q ' C 1 ' 1 ' ' ? 5 i f 5 W C o 'C I' " - i c u w sä . a 3 V a B e K' C i ' Ü f 2 fe 2 3 t S u ä : -F 22 o j l t 5 l Cj - f tn o g K S i&.&'-l . DUTCH rnBülBS 1 mmr jr um HOLLAND I TUd, Kj. Mb utto Ha. OnwuL OtMi oa Siwfl tVW iirt 11 Mo. Ulk m. )0$toSDXKftj d Jg'aTisi . Erstklassige, VaudevAe. ' Diese Woche: Kate Ettnore N Zam Williams, Cleanor Haber Si Co.. The Wharry Ouintctte.' ChaZ. De.avm & tiTtbbk Nice. JsneS Si Sylvester. Chinks, Minnie Kauf mann. . Thö World at Work gnti Play. . j, t" Preise: Marines (auSzmommezj SamstagS und Sonntags): Gallen 10c; beste Sitze 25c Abends 10c, William Sternberg Deutscher Advokat glnnn S0-M4 Dmi tattiMlltiiiir uauM rntvi. tStiTt lll. Om. MI S22 lalltllzirle lnzeiqm! Stellung gesucht Suche Stelle alZ Hufschmied und Waaenschmieo rtt der Stadt oder auf dem Land. Erst klassiger Arbeiter. Nachzufragen: George Haff, 342 E Straße. Lin eoln, Nebr. . 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