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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 27, 1914)
Sciltschc Don Newsta, thut (Sure Pflicht! Stilmt am 3. NowliKr gegen FmWlttlmccht! Cmag trlEI! Vj gegen smuenflimmrechl! Ncbraöka wird In der Wahl an Dienstag, den 3. November: Klier dnrn Zusatz gut StaatSdcrfassung abgestimmt erben, durch welchen den ftreaen Bai allgemeine Wahlrecht eingeräumt werden soll. Wir grbt unsern, Ltsern den Mail), dagegen zu stimmen, und wir f$trn k?S a::4 der ehrlichm Überzeugung, dasj dadurch dem Staate lind der Frauenwelt fI5ft cm besten osdi'ent wird. Tenn die Führung der ptftot'wdtefte würde durch die Mitwirkung der Frauen nicht gedessert werden, r.nc die Verhältnisse in den Ltaalen, wo ti et langem schießend beweisen: wohl aber würden unsere Frauen in den parteipoliti schen stampf hineingezogen und ihren ihnen von der Natur vorgeschricdenen fliehten uscemd werden. XaS Stinnnrccht würde den Frauen keinen gesetzlichen Schutz geben, den sie brauchen und heute nicht schon besitzen. Ihre Rechte als Tteucr. zchler. a EigenthumSbeslr find nicht in Gefahr, ihr Erbrecht wird nir. gendws ongesochien. Im poetischen Kamps mit der Männerwelt aber würden sie manche Lorrechte einbüßen, die ihnen heute auch ohne gesetzliche Festlegung eingeräumt werden. Ihre Stellung in der Geiellschast und in der Familie würde eine andere, aber nicht höhere werden, sobald sie in po litischen Wettbewerb" treten würden. Tel Feld zu sozialer Bethätigung ist sür die Frauen, die sich darin nützlich machen wollen, weit genug, ohne daß sie die politische Arena be trtten. Sie haben auf sozialem Gebiete bereits viel geleistet, ohne Frage, und sollten fortfahren in dem guten Werke. Politische Thätigkeit würde dabei nur hinderlich sein, würde Verderblich wirken. tat manche Politiker sich sür Frauenstimmrecht erklären, ist für unZ kein Argument; sie sind eben Politiker" und hoffen mit Hilfe der Frauen stimmen, deren Einführung sie befürworten, persönliche Erfolge zu erzielen. ToS ist unmännliches Temagogcnthum. Waö unser Land braucht, sind Männer, die ihre ganze Kraft und ihr bestes Können dem Wolke widmen. Solche Manner brauchen nicht auf weibliche Hülfötruppen zu spekuliren. sie werden von der Männerwelt geschäht und zu den Posten erkoren werden, für die man sie für fähig und berufen hält. Auf der anderen Seite find viele verständig?, klarblickende Frauen gc gen daö Frauei-.stimmrecht. Sie wollen es nicht, sie sehen keinen wünschen, werthen Fortschritt darin, sie sehen ihre Aufgabe in anderen Gebieten. Be. fmders denken die deutsch-amerikanischen Frauen so. Von ihnen sind im uffragetteii'Lager so gut wie keine zu finden. Tie deutsche Hauöfrau be fchäftigt sich lieber mit der Erziehung der Kinder und mit ihren Pflichten nls Hüterin dcS HeimeS, als mit politischen Streitfragen und Bcutekainpf. Wir sind überzeugt davon, dosz die meisten von ihnen ihre Gatten und Cöbne selbst auffordern werden, im November gegen daö Frauenstimmrecht u stimmen, das sie nicht wünschen, weil eZ für sie und die Gesammtheit in keiner Weise wünschcnswerth ist. Politische AnMge. Politische Anzeige. äk .. . -V 4 ; , . i z i : , ' -i- i ! -i. -i'i ' : ... ...... i ! -.;, , Haben die Frauen darnbcr nachgedacht, daß sie zn Jury Diensten gezwungen werden, lvenn Francnstimm recht in diesem Staate cingcsuhrt wird? Lesen Sie, wie sieben Frauen in Seattle zum Jury.Tienstc mit süns Männern siezwungen Kurden um einen des Mordes angeklagten Mann abzuurtheilen, und daß die Untersuchung 3 Wochen dauerte: Wünschen Sie, öaß Ihre Frau, Ihre Mutter, Ihre Schwester, Ihre Tochter, als Geschworene dienen müssen? Wenn der Gedanke, Frauen als Geschorene zu sehen, Ihnen nicht zusagt, dann stim men Sie gegen dasAmendement für Frauen ftimmrecht in diesem Staate. Zt Seattle Daily ssknrs I'iDr Evenino. November 14, 1913 PETER MILLER JURY FAILS TO ACREE ON . VERD1CT; DISCHAROED Scvea Wornca and Five Mea De libcrate Twcnry-Four Houri oa Questioa es Guilt or Ionoceace of Accused. Aster deliberatlng twenty-four hourt without rcching verdict, th jury beforo whotn Peter Miller, chareed with tbernurderef Hugh McMthoo, November 27, 1003, hai ben on trial for the last three weclc, was ditiiharged at 12:30 o'clock to-day by judge MitckU Gilliam. The jury was cora posed cf seven women and sive men. (Veröffentlicht von Fran Foree Zcott, erste Bkee-Prasldenttn, Guidon (5lnb, gegen Frauenstimmrecht) WaZ efgenilief) von einem Siege ge der Sranenfi immri'rfitlcrinncn cm 3. November in Wirklichkeit zu bc i fürchten ist, gellt klar ans einem von uns aufgestöberten Berichte der Omaha Bee vom 3. Tczcmber 19! 3 hervor. Es hcint. darin wörtlich, daß es Frau scanne C. Gaüin aus Lincoln. Präsidentin deI No braskaer Jn?cizeS der Women Chri stiem TcnU'ermce Union bürjxfr. oeliinfien sei, eine Persanimlunz der Prehitit!ott''.eii in eine Te:non''ira tion für S'.ljfraziö7M!s zu vcrwan dein, daß sie ertlärt habe, das; das rauensliminrccht das wirliamsle Werkzeug sei, Prohibition herbeizu. führen. Frau Chaflin sagte wört lich: Tie grauen suchen das Ttimm Sie wollen eigentlich Prohibition! JOHN E MOREHEAD NebrlisklZ's Geschäfts-Gouverneur Kandidat sür Wiederwahl Sein Rekord a!s Gouverneur ist ein derartiger, daß er an die Männer aller Parteien appellirt. Ans seinen Rath und durch seinen Beistand wurde eine ; Gesetzgebung geschaffen, die jetzt dem Volke unseres Staa tes Millionen Dollars erspart. &i hat geschäftsmäßige Methoden in allen unter seiner Kontrolle stehenden Departments eingeführt. Die großen StaatS'Einrichtungen sind nun alle gut ge leitet. ES gibt keine Riols oder Aufstände mehr. Seme Wiederwahl wird eine gute Antwort auf den Appell deö Präsidenten um die Hülfe und den Rath aller patrioti schen und vorwärts blickenden Männer sein. s Stimmn Sie snr Esuderneur Msrcheed Die WgÄche Tribüne sollte in keinem deutschen Hause fehlen. Sie Iktti eine Fülle gediegenen LelcstofZs und verdient die .Unterstützung ez ' Seutlchen -in Madt nb Land. mit den Männern ,',u rrlangen. Nn srre Idre ist, ein Prohibitionsamen dkmrnt zur Bundcvrrfassvng und eine Nation ohne Tchankwirthschaf ten bis zum Jnhre ja erlag ncn. Wir werden dies erringen, wenn wir Frauensn'mmrecht erhal ten." Es ist doch immer gmz gut, wie der die alten Erinnerungen ein we niz auusrischen, denn jetzt vor der Wahl hört man van solchem Vor baden nichts nichr. Ter Wolf im Schafspelze." ?ttrgends hat dies' alte Sprichwort besser geragt, als jcfc bei dinieren Turazetten. Tenn wol cheS Elend sie über das ganze ame rikanische Ihlt ' bringen würden, wenn sie allgemeine Prohibition durchsetzen, w:e ne Millionen Man recht nicht allein, um gleiches Siecht, nek um Ihre BeschäftZZiing bringen. Hunderttausende von Familien an den Bettelstab bringen, eine Unzahl von Bindern eiuein zweifelhaften Geschick aussetzen,, der Ungesetzlichkeit Hmis und Thor öffnen würden, wie dieS die Zustände in den jetzigen Prohibitionsstaaten beweisen, davon wird jcbt nicht gesprochen. Zu spät kam das Einsehen", sagt ein alter Gelehrter von den Römern, als ihr Untergang unvermeidlich war. möge es greinst nicht auch so von der Be dMrung von N.'hraSka Heiken I Ein Mittel gibt es, dies mit kräftiger .vand zu verhindern, indem die Wählerschaft unseres Staates da Amcndcmcnt über Frauenstimmrecht am 3. November in Grund stimmt und dadurch zeigt, dag sie nicht ge sonnen ist, sich hiutcr'ö Licht führen zu lassen j ?in uberzengender Beweis. Volkes Stimme ist Gottes Stim. me," sagten die alten Äönicr. und wenn wir auch soweit nicht gehen wollen, so sind wir doch der festen Ueberzeugung, dasz durch dieselbe der Wille der Mehrzahl Auödruck findet. Von diesem Gesichtspunkte crn ist es klar, daß bereits in der Vor wähl das Volk selbst schon den Wunsch ausgedrückt hat, welchen Kandidaten es für die einzelnen Posten den Vorzug geben würde. Noch viel mehr Werth wird eine derartige Willcnsäuberung des Vol. kes haben, wenn es sich erstens um den höchsten richterlichen Posten des Staates handelt und zweitens diese Willensäußerung aus einem Distrikt kommt, in dem der Bevorzugte seit 16 Jahren segensreich als Richter gewirft Es handelt sich im borliegenden Falle um den Posten des Obcrrich terö beim höchsten Gerichtshöfe von Nebraska und zwar handelt eZ sich um keinen Geringeren, als um Con rad Hollenbeck. 16 lange Jahre hat dieser treffliche Mann, als Nichter im 6. Distrikt gewirkt und welche Liebe und Achtung er sich in dem Bezirke seines Wirkungskreises er rangen hat, beweist folgendes Ne sultat der dortigen Abstimmung. Das Ergebnis in Dodge CoUnty war: Hollenbeck 1.537. Reefe 132, Palmer 54, Hunt 49, Broaan 60. Colfaz: Hollenbeck 436, Recse 53, Palmer 28, Hunt 40, Vrogan 42. Merrick: Hollenbeck 856, Reese 203, Palmer 186, Hunt 104. Bro gan 87. Nance: Hollenbeck 576, Neese 110, Palmer 161, Hunt 46, Vrogan 43. Platte: Hollenbeck 1,183, Neese 147, Palmer 115, Hunt 115, Bro gan 115. . Voonc, welches erst seit 1311 ein Theil von Nichter Hollenbeck's Di strikt ist: Hollenbeck 666, Reeie 202, Palmer 382, Hunt 138, Vrogan 134. Im Ganzen sür den Distrikt: Hol lenbeck 6, 256, Neese 487, afo 873, Hunt 492, Vrogan 486. Ein liebenswürdiger Nichter kann sich wohl die Zuneigung einiger er, werben, aber Liebe und Achwng kann nr in liebenswürdiger und gerechter Richter erwerben I Tie oben ausgeführte Abstimmung beweist. la Richter Hollenbeck diese Eigenschaften in hohem Maße besitzt. Ein solcher Mann aber thut an der' Spitze des Obergerichts noth! Doch noch ein Umstand spricht für die Wahl Richier-Hollenbeck's an die Spitze des köchsten Gerichtshofes. Sämmtliche Mtglieder dieses .so tief in das Leben unseres Staates ein schneidenden Gerichtshofes sind Re publikaner. Welche Vortheile die Wahl nun eines öttchtrcpublikancrs für den. Posten des höchsten Nichters bieten würde, liegt zu klar auf der Hand, um näher erörtert werden zu müssen. Herr Hollenbeck jedoch ist schon seit langem alö überzeugungs. treuer Demokrat bekannt und dürfte auch noch der Umstand, daß Richter Hollenbeck von ' deutschen Eltern stammt, also deutsches Blut in seinen Adern flickt, eine weitere Enipfeh. lung für ihn sein. Denn deutsches Blut komnrt bei jeder Ungerechtig. seit in Empörung und deutsche Gründlichkeit und deutsches Wissen verbürgen sich im Bunde damit da ;füs, den Posten auf beste Art zum Wohie des Landes verwaltet zu sehen. Ziehen wir noch einmal kurz die Facit dieser Betrachtung, so m ü s sen wir feststellen, daß von allen Kandidaten für daS Amt eines lObcrrichters beim höchsten Gerichte von Nebraska Richter Conraö Hol -lenbeck der Geeignetste und daher von allen Gutgesinnten, besonders aber von allen Deutschen gewählt .werden sollte. Willis E. Need für Ctaatsanwalt. Die Deutschen deS Staates sollten in der Wahl am 3. November Herrn Willis E. Need von Wadison, Nebr.. 'einstimmig als Kandidat für Gene ,ralstaatöanwalt unterstützen. Herr cea i : ein gruntmcher Nechtsan walt, ein Mann, der in seinem Fa che große Erfolge aufzuweisen hat und der überall im Staate, hohes Ansehsn genickt. Er hat jegliche Bcsähigung, daö unzemein wichtige Amt des General.Staatsanwalts zu vollster Zufriedenheit der. Bürger auszuführen; er würde eine Zierde dieses Amtes s' Herr Need ist unter den deutschen Bürgern seiner engeren Heimath Madison allgemein geschätzt und ge ehrt und das sollte die beste Em pfehlung seiner Kandidatur unseren deutschen Bürgern gegenüber, sein. Man stimme für Willis E. Need für Generalstaatsanwalt. Mahnung an daö Teutschtljnm. Das Teutschihum in Amerika sollte jetzt einsehen, wie wichtig es ist, eine deutsche Presse hierzulande zu besitzen. Die Zeiten sollten vor über sein, wo Teutsche ihre deutsche Presse in den Hintergrund stellen und der englischen Presse den Vor zng geben. Gerade jetzt muß ein Jeder zur Ueberzeugung kommen, daß die deutsche Presse viel leidet und sich ihrer Aufgabe, deutsche In tercssen zu schützen, vollauf bewußt ist. In keinem Hause sollte daher die deutsche Presse fehlen. Kein Teutscher sollte der Presse, die in seiner Muttersprache erscheint, seine Unterstützung versagen, denn dadurch und nur dadurch kann das Deutsch thum seine Macht hierzulande zur Geltung bringm. Wenn eine Anzahl junger Männer vor ihrer Verheiratung nicht dersu chen würden,, ihre Mädchen anderS zu gewöhnen als es zu Hause ge wöhnt ist, so würden sie nicht nach ihrer Derhcirathung - eS so schwer haben ihre Frau so zu gewöhnen, wie zu Hause gewöhnt war. Nebraöka HermannTohn. Bürger, denkt an Eure Wahlpflicht! ES ist jede Bürger Pflicht, das ihm zustehende Wahlrecht auch aus zuüben. Pflicht dem Lande, dem Staate, dem County und sich selbst gegenüber. Andere, die diel toeni ger imstande lud, intclligent zu ur theilen, und denen eZ viel weniger um da allgemeine Wohl als m ihre kleinen persöllche Interessen oder ihrer Faktiou und Partei zu thu ist, die werden eS thu. Durch eine dollzähllige Wahlbe theiligung an der Nebraska Staats Wahl am 3. November können die deutsche Bürger am Beste des TeutschthumS Werth und Selbst', fühl inen, m besten dem , Lande id sich selbst dirnr. Eine Lussmgclle ljchl gcgcn Deulschland! Tie deutschen Oürg'er van Kkbraöka werde ilj, l der Wahl am 3. No vember eine gesalzene ntworis gebe. EJie nervo, da, englische Volk über die Folgen dc jetzt in Europa wüthenden Krieges bereits geworden ist. tcwnst txnt ?cußen.ng der k in flwt .lnd.tn Cbristabel Pankhurst. Tochtcr der beruchlim .En'meline. Königin der englischen Sutkragetten ' etn taüci, cte ich 1. Ll. mqi rm, '"'"'v.t -7 : 0, 1- v ot.rzu. ... vstSrim hin s-irfi nitlit IcuamtC, Iwt murcu uure in cen !pv,u,n 8 oi""-"; ' m.,,xf 4- ÜJJüstrcitcrtnncn in dem verblendeten Kampfe für vrauenstimmrecht r. England zu den größten Schandthaten zu verw en dA .kenn ' die au englische Kutrur einen ewigen wiaiu buü-i 7"; daß ein deutscher Sieg die Sache deS FrauenfummrechtZ in der ganzen Welt vernichten wurde. .. . .Der Kaiser", so führte die .edle' Tochter der Pankliurst aus , .las sein ridcal der sirau scbr eng umgrenzt und zwar in den drei .lk s nämlich: Kirche. Kinder und Kochen . Und die deutsche ,,,rau gu?r ,lq damit zufrieden, während dieses Ideal für die frelgcborcncn Fraum Eng landS unannehmbar ist." ..,. r.r- Mit anderen Worten gesagt, sagt Christabel mit unverblümter An. maßung. daß die Frauen Teutschlands nicht srcigeboren seien. Warum? v:- v..4fj, f..- 1. N!.,i, f,nnn fisfl s,'Nist Und IOC -UOlI 3SKU IC UtUMUlCIl üiuutil 111 '4.iuuju.i. Hvd i , . an der jahrtausend alten Ueberlieferung festhalten und ihre volle Zusrie denhcit in ihrem heimischen Wirkungskreis und ikiren Ktndern finden, nicht aber in blinder Wuth geegn die bestehende Gesellschaftsordnung wuthm. . . . . . 4 . e r. aXiflH IS.Yi M HftH Welch ein tiefer Unterschieo veiteyr ooq zm,?a)en ein u,..-.. Frml und dieser Pankhurst und ihren Anhängern! Auf welcher Seite echte Weiblichkeit und wirksame Pflichttreue liegt, dürfte wohl jeden, Einsichtigen (n,f wfifff in nssfo hipf Anmakuna auch icdem deut WH Klil4bU.VW VV H. w 1 " "V ' ft. jchen Landömanne, jeder echten Landsmännin klar vor Augen fuhren. Tiese Freiheit, die angeblich in dem Frauenstimmrecht ihren Ausfluiz v dct, jst keine Freiheit, sondern die ärgste Ungerechtigkeit l ck ks ss krks,k Nri,nrk'' der 5?raucnaleichberecy Xslllll WVWiV VH-)V. 4.i.fcv.w.vvw.. r - - - 1 -.. tigung ihr Ziel erreicht haben, beginnen sie mit der ärgsten Bedrückung ihrer Mitbürger, inoem )ie vor auem Vlniuyrung oer Prviv,.,. Sie vergessen hierbei, daß sie hierdurch einen großen Theil ihrer Mitbürger y. r,;;ft f,;r;n ist her Monsckbi'it. der Selbstbestimmung oe . tzzvzt'.lli, ,.,. vt.v ' -J-J ' ' - rauben: sie vergessen serner, oder vielmehr, sie wollen eS nicht wissen, dag ' ' pr c eri.i V njiA sie ganze Staaten, wie z. B. kürzlich scmncnee. cm ocn via uiu rsnnpu- in ibrern CTifer. ibrer mit Blindheit Geschlagenheit bergessen sie sogar, daß sie Freiheit predigen, aber Bedrückung bringen! ' W . W . ... 9 '. r ". t i W M.S Und dieser Zustand sou jetzr aucy oer uns eingciuqri tu- t, k!, y.om OrtnÄi dir frrim. scknellfükiaen Antilope, steigt das Suffragetten-Gespttist herauf. Deutsche Mitbürger und Lands männinncn. ihr wißt und vermögt klar zu erfassen, waö diese sogenannte . , . 9 1 1- tr-Ati Befreiung" uns bringe wirol csqaio iome jeoe cajie vkmw nicht müde werden, ihrem Manne die Gefahren auszumalen, sollte jeder Teutsche mit Entrüstung die Zumuthung von sich weisen, sur Frauen stimmrccht zu stimmen. . . c M Am 3. November irnrö es sich enisazeioen, 00 oas oeruymie tm sehe Wort: .EermanS to the front!" auch in unserem Staate Widerhall f-nbet henn npmi n7k die nsäsiiaen Teutschen fest Ziusammenhalten, so gelingt es. das drohende Gespetist der Prohibition zu bannen. Am 3. No vembcr wird eS sich entscheiden, ob das hiesige Teutschihum sich seiner wirklich freien Abstammung noch bewußt ist. doch zweifeln wir nicht daran. Darum rufen wir allen Landsleutcn zu: Thut am kommenden Tritten eure Pflicht, stimmt gegen Frauenstimmrecht, tretet ein für wirkliche Freiheit! Die ilussordcrung zum ctGöanfim! Niemand leidet schwerer als der. dem eS gut geht, und der sich Jam . mer und Nöthe einbildet. Und niemand bildet sich Jammer leichter ein als diejenigen, denen eS immer sehr gut ergangen ist. So steht'S mit unseren Frauenrechtlerinnen, die bei der Männerwelt um das Stimmrecht vorstellig werden. erstmS mit der Begründung, daß sie sich wehren müssen gegen die bösen Männer, und zweitens, daß die guten Männer zu dumm sind und zu feige, um die Frmien vor Unter drückung und AuSnützung zu bewahren. Tas kommt daher, weil eS den Frauen in Amerika so außerordentlich gut geht, daß sie sich mühsam nach ettoaS umsehen und suchen müssen, waS ibnen noch fehle. Und daß so viele Mämer dem glaitbig gegenüberstehen, das liegt an der feministischen Erziehung, unter der sie groß geworden find, und die sie so viele Dinge unter dem denkbar schiefsten Gesichtswinkel ansehen läßt. Vom weiblichen Gesichtspunkt. daS wäre noch nicht schlimm, aber vom g weibischen, der immer ein Zeichen von Dekadenz ist, wenn Männer ihn j haben. " vt Seit wann sind die Männer so schwach, daß sie ihre Frauen und Töch ter nicht mehr schützen können. Und wenn solcher Schutz nöthig ist, so feig, daß sie den Schutz nicht gewähren? Seit wann müssen sie den Frauen eine i Waffe geben und ihnen sagen: Hier, schütz' Dich selber, wir können'S nicht? . Tie Kampfeslust ist unS vergangen und die Kraft zum Kampf. Und die ! Fähigkeit, zu erkennen, wie und wo gekämpft werden muß zum Schutz derer, die unS anvertraut sind, die wir lieben, die wir bewundem.und i denen wir gern Schutz gewähren würden, wenn wir nur könnten. , Sind wir so weit? Dann thun wir Männer besser, wir legen.unö hin j und sterben. Tenn dann sind wir nichts nütze auf dieser Welt. Un$ nur. ein jämmerlich Geschlecht. ' j ! Sussragelle lzegm die Äs! 1 Eioe Suffragette sagt: ' Die Bibel ist nicht mehr zeitgemäß nd sollte neuverfat werden. Assoziirte PresseTepesche, 9. Dezember 1912. ' ; Chicago, 9. Dezember. Eiue Fra kaun nicht zugleich eine glä bige Christi nd eine Sufftagette sei und zwar auf Grund der Monopol ftelluug des Mannes in Bibel nud Religion," erklärte Fr. Laura G. Fixa, Gcschaftöfuhrerein deS $uml sur arbeitende Frauen, gestern Abend hier vor der Frauenpartei. "Wir könne die Bibel nicht als göttliche Inspiration annehme, weil ' dieselbe daS wännliche Geschlecht in fast allen Dingen zum Nachtheil deS weiblichen bevorzugt," fuhr sie fort, Männer haben sowohl in der Re ligio als irgendwo anders fast alle in Besitz genommen. - I der Bibel, die wir kennen, ist Gott als Mann dargestellt, Christ ist ein Man, die Apostel find Mann nd die Engel im Himmel ebenso mannlich, nd in derselbe sind die Frauen angewiesen, ihren Gatte z, gehorchen. Suffragetten können die Bibel buchstäblich nicht als eine gött liche Inspiration annkhmen. Wir müssen denken, dasz dieselbe nieder geschrieben wurde z einer Zeit, in der die Frone Skavinne der Wann waren. Die den Franea i der Bibel gegebene Ttellnng hat sie dou ihren Rechte al Gleichberechtigte der Männer ferngehalten. Die Bibel bedarf einer Revision. Sie ist nicht zeitgemäß." 1 (Veröffentlicht durch Fra William ForseScott, erste Ll,e.Präsidet!n -de der Fraeftimmrechtsfrage gegnerische Gnidon'ClubS.) Also, hier wird klar nd bündig dargethan, daß die Suffragetten bcwegung lediglich darauf ausgeht, dem feminine Geschlecht die Macht zn verschaffen, die Heiligkeit der Familie nd damit die Authorität der Gesellschaft z zerstöre nd sich nicht entblödet, an den Grundfeste der Religio z rütteln. Tentsche, solche Leute würdet Ihr unterstützen, sol chen Bestrebungea Vorschub leisten, wenn Ihr für Fraueustimnirecht ein nete wurdet. Nur nue Autwo kann es da für zeden echten Germanen gebe: Ei kraftiges Neia! bei der Wahl am 3. November. t. Die Franenrechtlennnea verlangen das Ctimmrecht. Vernünftige Frauen wollen eS nicht, und die anderen sollten es unter keinen Umstände bekommen. So wenig wie die Kirchen gehören die Frauen in die Politik. Bei beiden sind immer diejenigen, die am wenigsten ihre wahre Aufgabe füllen, die. welche am eifrigsten nachdem streben, dem sie fern bleiben sollten. Stimmt gegen daö Fraue!tstunmrechts.Amendementl : l' l H h. 0 " c ' l i h V, f i ' (' ! ,i i,'. , ) , i i y V(