CU Tribüne, Xirnstait, 27. Cft., 1011. Zt'xtt I, Tägliche .Omaha Tribune tribuene Publishing co. . VAL. J. PETER, Pre. 13! 1 Howard Str. Tel Douglas 3700 tttr4 m wnni-rlu '" M&reh lt, Jüi ,r At f njrtM, 1lrrA IS.. freil bei IcßtMatil: Turch den Iraner, per Woche 10c; durch die $iifi dtt Joihr (1.00. frei bei Wochenblatt.: Bei strikter ßorni beuihluug, xer Jahr $1.50. cha, Nebr 27. Die KcsercnÖum-slßflfmrnunfl. 2Tm 3. November wird die Ve isölfenm;! NoKraSka'ß daS Necht au? murrn haben, 6c3 von lerjcr allen FreiheitSschwörmern alS das höchste eilt Izt der Volksabstimmung, au erftcS und vielleicht auch als wichtig f'kZ (Metj fleht daZ Aroitcr.llnsall Elch.iöizung5zes zur i'loinm MUNI und geben sich sstoofil feinde alS Freunde diel Stifte, die äJoIÜ flimmung aus ihre Seite zu ziehen. Wr sind der ehrliche,: Ansicht, dab daZ Gese nicht derworsen werden sollte, und zwar oiiS den folgenden Gründen: TaZ Gesetz findet Anwen dung nur c.uf selche Arbeitgeber, die 5 oder mehr Leute beschäftigen: Farmer, Haushaltungen und Eisen bahnen und ihre Angestellten sind auZzenornmen. Das iejetz wird an gegriffen von einerAnzahl Adöo.'a tsn auZ felbftsüchligen Gründen, da ihnen jetzt die selten EntZchädizunzs Prozesse entgehen und sellle gerade dies einer der Hauptgründe für die Annahme deZ Gesetzes sein. Tie aenaum Veflimmungen . haben wir bereits veröffentlicht und wollen wir unS hier nur daraus beschränken, ,? zuführen, daß bereits 22 Staaten unseres Bundes Ilnfall-Entschadi aunas.FcseLe eingeführt haben und war die meisten sa't gleichlautend mit dem unsrigcn. Ist erst einmal ißirl aber das vorliegende Gesetz niedergestimrnt. so ist 'es ftir lange re Zeit mit jeglichem Arbeiterschutz i Nebraska vorbei und jinb die Ar. beiter wieder gänzlich auf die Advo katen angewiesen. Teshalb ersuchen wir unsers Leser, wie ein Mann für daS Zustandekommen deS Eese. tzes einzutreten, damit doch wenig ftenS ein Fortschritt erzielt wird. AIs zweites steht zur Abstimmung die Frage der Erbauung einer Was senhalle in Nebraska City u. die Be willigung von $20,0.0 für diesen Zweck. . Tie Waffenhalle soll in Nebraska City erbaut werden und den Namen The Fort Kearney Me. moriol Armory" erhalten. Da dieser Forderung eine gewisse Berechtigung nicht abzusprechen ist. andererseits aber auch eine lebhafte Gegenströ mung sich bemerkbar macht, muß es Jedem überlassen bleiben, sich selbst eine Meinung zu bilden. . Die ' Frage der Verlegung der UrrKerfität cmS dem (unteren Theile der Ctadt Lincoln nach der etwas von dieser gelegenen Universitäts sann hat einen lebhaften Kamps enoraeruren. xncie yc ajarisieuie . - ms, m, f c nn , , l deS in Fra stehenden Bezirks der V in 3 EiZ gebrochen u,u) ein derart'vrauem:unmrcciztZ: ois meipen imo , in ,ur o.n ;'i.auT?.ucn m jl-clt gcs besetz bei uns eingeführt, so ist , dagegen oder stehen der Frage j Werfe befähigt, sowokl durch seine eS der Legislatur eine Kleinicit.' gleichgiüig gegenüber. Ter Einfüh.,Erzwhunz. NechtZ.enntmfz und Er XMrr imh Mänl au?umr,n run der Vrokidrtion sollten die fahrung, wie auch durch seinen Ruf fJh rie"e;Cou.pIcnii, geben' nochmals kurz vor Wnrftt &:.rhnhmmr mrtr herrmh irrrr . . , . .. ,... . . li , ' l --;,-":" cern Minerenoum irjre V eresten denn würden Nch viel- Me oweckmähiakeit der leicnr niar oorr meoergou:i!!m i?as ben. wenn die 'Universität nicht dort gewesen' wäre. Andererseits aber dient die Universität nicht. Geschäfts interessen, sondern der - Ausbildung des Nachwuchses unseres Volkes und dessen Interesse sollte ausschsagz?' ben'd sein. Die .Negeuts" d. h, Direktoren des Verwaltungsrathes der Universität, darunter ' auch ' der in deutschen Kreisen wohl und weit bekannte Herr F. L. Haller, schrei, ben darüber: 'Eine Reihe omerika nischer Universitäten find gezwungen worden, , ihren Sitz zu verlegen, da die Umgebung in der Stadt nicht mehr mit -den Zwecken nd Zielen der BildungZanstalt im Einklang stand. TieZ ist der Fall mit der Stastsuniversitat von Washington in Seattle, der Washington Uni' veriität in St. Louis und der Co.! lumo.aUnerMt tu , y.crö gjorr. Da die RaumlichkeitlNl nicht mehr ausreichen, auf dem jetzigen Univer siiAZgrundsliickZ jedoch fein Platz für Ueuvmam yk. Mte,?chon aus Vrun.'h om Kxywm m erregung nactj der Umiiersitatsfann geschehen, da es ein Unding ist, zwei Universitäts abtheilungen getrennt mit zwei Ver valtunzen zu , führen." Die Geg. tret trn Terleg,imz nach der Farm führen vor allem in's Feld, daß eine solche drei Millionen Dollars kosten vuü durch Vergrostsrung dessen fünf Mitglieder der Lerwal jetzigeit Grundstückes Z2.700.000 ge.,tungsbchörde der StaatSunverfität spart würden, da de angrenzenden eine Reihe von Staatsuniversitäten Ländereicn für p0,000 erworben zu dem Zwecke, sich über die Klug werden könnten. Auch führen , sie j heit einer Fereinisung zu infsrmi in'ö Feld, daß die jetziz schönen Cebchide alsdann zwecklos fein würden. währKid die Herren Ha! ler und Eoupland behaupten, daß diese Gebäude, scbr Wohl, zu Staats' zwecken benutzt werden könnten, zu pial da die Räume im Kapitol schon feyi zu klein seien. Sparsamkeit ist Vnf Tinh -wfif1ii f.li-rtn llerdinas ein großer Faktor im, OMAHA, 1SEB. Oi W pnttufln t( CMwA. A'cftrojfel. CfU 1011. mirthschaftlichen Lben eine! Stern jeZ. rrofcbcm aber darf , selbst rinej selche Summe wie 3 fislioneri cl anrmrniarn maa,en. ocn rn mr lars mcht in CrtKiebt gezogen roer korumenden Wahl am 3. .November den. wenn ei die saelemaize Er js'ch einer der besten unserer Mit ziehung der Jugend gilt, Hmwie-ürger Mischer Arkiinft um das dknnn ist jedvch eine jede Ersparnch,'.'Imt des Tiürikt-'ichterS formtet, mtt Freuden zu Kgruw', da i"i l?3 wird uns Teutschen ojt. und unserem Staate noch unendlich viel j ich glaube mit Recht, vorgeworfen, zu leinen iit. Auch die Eiislenz ! dasz wir nicht genügend zniammen. vieler Geschäftsleute ,st in Betracht, Balten und an der Wahlurne unsere zu ziehen, sedab cS wohl Jedem Interessen nicht mit der nöthigen sehr schwer falten wird, sich eintraft ,u:id tfuiigkcit vertreten, um gerechtes Urtheil Über diese Frage! uns die Stellung zu erringen, die m bilden. uns gebnbrt. J,: sollte meinen. " .. - . . .!.- nt i iy1 . . Rum Schlufz endlich noch oll das ?ol? dann über eine Frae uttlk'i lm, die von unabsehbarer äZichtigkeit für unser Land ist; die Einführung deZ ZZrauenstimmrechtZ. Wir habe bereits oft auf die daraus drohenden fahren hingewiesen, können es jedoch nicht unterla en, nochinalS darauf einzugeben. Wo immer das Frauenstimmrdht in einem Staate eingeführt war. gaben jxch die Wahl weiber mit diesem Erfolge nicht zu frieden, sondern versuchten nun erst recht, der Allgemeinheit ihren Willen auf'UiM,naen. indem iie die C in fuhrung der Prohibition verlangten,! und-auch durchführten. Nur eine! ' . - i kleine Anzahl Frauen in unserem! euizcranos in ,einem ..mgen zur Ttaate verlangt die Einführung des!elbsterhalt.ing,' .Herr Grotzmann t . . . .. . . . . -, f .r. je.: v ., : x. , r. Stimmgeber in NebraSka fchen aus dem Grunde aus dem Wege gehen, dasz ihre Frauen sicherlich keine Der gemaltigung ihrer Manner wünschen und . nur eine solche in derartigen lAesetzen zn sehe ist. Aber nech ein Grund ist gegen daS Frauenstimm recht anzuführen: Tie Staats nd Kommunalstener müßten wesentlich erhöht werden. Tenn erstens wird durch da? Frauenstimmrecht Sie Zahl der Wähler erhöht und zwei tenS wird die' Zahl von nichtsteuer zahlenden Wählern erhöht und schaf. fen diese leicht Gesetze zum Nach theil der Steuerzahler, da sie ja nichts zahlen. Tie Steuerkraft unseres Landes liegt aber bei den Farmern. Teren Fxrauen würden jedoch schwerlich wählen, wohl aber SO Prozent der Stadrsrauen, die keine Steuern zahlen. Tie Gefah ren sind also so groß,, daß jeder ein verbrechen gegen sich selbst be ' . , . . ... I geht, der nicht an die Arne tritt um gegen Frauenstimmrecht zu fümmen. ' Zu? Universitatsftagk m0cn wi.niw.f. tw -fc. , vw -..-... - v w , 8rr0 K o rror nr runoe jur Verlegung der Universität nach der Staatifarm an. re fuhren aus, oan wenn oie Verlegung nach der Staatsfsrm durchsangt, die ganze von der Le gislatur bewilligte Summe von 21. Millionen Tollars benutzt wird, um aus dem neuen Gelände eine einheit liche Universität aufzubauen. Sollte dagegen der Vorschlag abgelehnt wer den. zerfiele die Universität in zwei Theile und würde alsdann die land wirthschzftliche Abtheilung ein Drit tel und die Universität zwei Drittel der ohen erwähnten Summe erhal. ten. Große Anstrengungen sind nun von den Gegner der Verlegung letzthin gemacht", erklären sie. die öffentliche Meinung aus ihre Seite zu bringen, doch sind wir dessen sick?r. hak der durclisckmittlikds Stimmgeber darauf brennt, in dieser xz fcpft- lirtfeeil i kl? rage oas oete Nrtyell zu v Es ist unbestreitbare Thatsache, daß wenn nicht selbstische Interessen es verhindert hätten, bereits die beiden letzten Legiklawren die Vereinigung Universität auf der StaatSsarm genehmigt hätten. Persönlich sind wir völlig davon überzeugt, dajj ei direkt verschwenderisch ist, die' Uni verdat und die landwirtschaftliche Schule von einander zu trennen und hr3 finifi im ?Rrift (tphßnht ßWÄnfc i um den jetzigen CampuS herum auf. Imkaufen., im ?iahve 1918 iekueK wi. TaS Resultat war. dak die ff. m.f-.rxl. -. V . f. Kl Behörde einstimmig einen Bericht n nahm, in dem der Lesislawr Ver i . - r i rr r r t . einigung aus der StaatSfarm imdftu solchen Aemtern erwählen, tyMn die Bewilligung der nöthigen Mittel von 2y2 Millionen Tollars empfoh len wurde. Diese Mittel wurden dann auch bewilligt, doch die Ver legung nicht ausgesprochen. Der pledraslacr Former-Conssreh lud iu ferner letzten Sitzung eine Cvmmis sion licrrorrazender UniversitätS. und Lmidnmlhichuftsschul.Präsiden. teil ein. die sich alle sur Vereinigung 'sprachen und sogar erklärten, datz eine solche mit der Universität eine Lebensfrage für die laiidwirthschiist. liche Abtheilung sei. Tie Universi tät soll so Irntae Mienen, als unser Staat besteht, fciü'alö wird Cchro tun tön strcf'.cr Wichtigkeit fein. Ein jetziger Irrt,,, wird sich lange fühl bar machen!" tCingesaiidt.) Aür,GroKmki und Hollenbeck. Ich möchte Sie und Ähren au gedehnten Leserkreis, und speziell meine Freunde und Bekannt,, darauf vag oie vin uno e:ie. wie ieioer viele Stockan-erikaner seit Anfang dos Kriege über uns Iersallen, uns überzeugen sollte, wie nothwendig eZ ist. den hiesigen Feinden bc Teutsch thumZ . gfschiesseii entzezenzutreteii, und wie Herr Schul'e den Germa nia Turnverein in Elelond er mahnt hät. uns ein Beispiel zu nehmen an der einmüthigen Erl)e bung im allen Vaterlanlie gegen die Feinde Teutschlands. Herr Jobn S. Grohmann ,sl von deutschen El Itern hier geboren, spricht nicht al lein gut deutsch, sondern ist auch ein Befürworter alles Teutschen, und ein Enthusiasr für die aute Sache ST .i-j.fr v ' . r . ro als aufrichtiger, ehrlicher, freisinni ger und unbestechlicher deutsä)er Bann. Ich kann es unserm deutschen Mitbürgern nicht genügend an'! Herz legen, olle. Mögliche zu thun Herrn Großmann zu dem Amte a!Z Tistrict Judge" zu verheiseu. Er hat sich zchon als .laattienator bei der letzten Legiilatur genügend eroienue erworoon. um um zu oie ser Stellung zu berechtigen. Jeder einzelne sollte nicht ciCdn seine, eigens Stimme für Hcn-y Grotzmann abgeben, wndern auch feine Freunde und Bekannte dz anregen. Ein ähnliches gutes Wort möchte ich für Herrn Hollenbeck, welcher sich um das Amt des. OberrichterS bemüht, einlegen, auch dürfen wir nicht vergessen, un'eren 5!ongreßre präseiüantcn Herrn Lobeck in jeder Weise zur Wiedererwählung zu un i ..! j . fr f i t t . -'s. t. tcrsrützen. Er hat sich wahrend der letzten vier ahre in Washington wirklich zrosze Verdienste für das Teutschthum erwerben und wir sind ihm zu größter Tankbarkeit der pflichtet. Es ist wohl kaum nöthig, daran zu erinnern, dah Gouverneur Morebead uns viele Beweise gegeben hat. das; er einer unserer guten Freunde ist. Von Parteifragen dürfen wir uns bei der Wahl für diese Aemter nicht beeinflussen lassen. Achtungsvoll, Meyer. (Eingesandt) Ein Wort a die Teutsche. Um den Teutschen' im öffentlichen Leben den Einflufz zu vcrschafsen, zu dem die Krast der deutschen Bevölke rung berechtigt ist, ist es von vorn herein nothwendig, dasz die Teut schen einig sind." In anderen Wor ten, wir sollten weniger Preußen, Sachsen, Bayern, Württemberg??, Plattdeutsche oder Hochdeutsche sein, als einfach Teutsche", und als sol. che sollten wir unsere Stimme ab geben für einen Teutschen, falls er von der einen cder der anderen Par tei für ein verantwortliches Amt no minirt ist, immer vorausgesetzt aber, dah er die nöthigen Fähigkeiten be fttzt, daS Amt in ' einer geschäfts mäßigen Weise zu verwalten. ' In dieser Lage befinden sich die Deut schen von Douglas Eounty bei der bevorstehenden Wahl. ' Herr G. I. Elsasscr wurde von der demokrati schen Partei zum Eo,mty ' Schatz meister nominirt. Viele von uns kennen ihn seit den letzten 40 Iah ren, und zu jenen Teutschen, welche in späterer Zeit noch Omaha kamen, können wir sagen, daß Herr Elsasser diesen verantwortlichen Posten in den Jahren 1000 bis 1004 'mit Ehre für sich und das gesammte Deutsch thum bekleidete. Es ist nicht unser Wunsch, auch nur ein Wort gegen den Gegner Herrn Elsasser'S zu sa gen, doch wie oben erwähnt, können die Deutschen nur ihre LcmdSleute sie diesen ihre ungetheilts -Unl stützung bei der Wahl entgegen bringen. Laßt unser Losungswort fein: Die Teutschen für Elsasserl" r X. Hogenbeik gkge Frankuslimmre,. I der Feemont Tribune ist kürz 1,4, rin Artikel erschienen, dem verstanden werden könnte, dh Rich ter Vonrnd Hollenbeck, der sich vm den Posten de Lberrichters beim Lbeegeeicht de Ctaate ?!ebraöka bewirbt, für Frnvenstinimrecht rin trete werde. wir von ihm selbst erfahren, ist die absolut , n w a h r, vielmehr ist Richter .ol lenbeck' Frun ein gierst thätige Mitglied de Verein gegen Frunenstimmrecht und er selbst steht auch onf denselben Prinzi pien. ? ist die? nur ei plnmrer Lersnch, die Teutschen von Hollenbeck iznüehen und wird die deutsche Presse im Staate gebeten, hier o Abdruck z n nehme, nm so der ?!?hrheit zum siege z der helfe. llnfall-Entschiid!giingS-f''!cseb. Das am 3. S!omber zur Bclkk abstilnmung stchi?noc Ar'iterIln. fallEntschädiguni.;''st'ö unterschei d.'t sich von dem gestern von uns beschriebenen drul'chen ganz wesent lich. Zunächst im Wirkungskreise, denn nach unserem Gesetz sollen in Ncbraska nur diejenigen Betriebe der Entschädigung.'psticht nterlic zcn, die fünf oder mcbr Arbeiter beschäftigen. Ausgenommen sind die Landmirthschaft, Haushaltunzen und ieisenbahnon und die darin Beschaf tigten. TieS ist den Berhältnissen entsprechend, denn letztere unterlic gen der Bundesgeshgebung. und für die cr'ieren beiden Viategorien kann nach den gemachen Erfabrunzen ein eöursmg zur oüisnhrimz eine:! solchen Gesetzes nickt anerkannt wer den.. Tas UnfallE,!tschädigungsge setz (Wsrkmens Eompensation Act) wurde von der LegiZlatur angenom men, um die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in großen Nühlen, Fabriken und son stigen Werkstätten in unserem Staate zu bessern und die Arbeitnehmer, deren einziges .Kapital meistens in ibrcr ungehinderten Arbeitskraft liegt, für den Fall eines Betriebs,,, falls zu sichern. Tas Gesetz stützt sich aus die in 22 unserer Bundec staaten gemachten Erfahrungen und sollte als erster Schritt einer dem nächst weiter zu beschrcitendrn sozia len Bahn unbedingt g,ltzche'.sen werden. Kartoffelkrieg in Braunschweig. Amsterdam, über London. 2G.Cft. Ter hohe Kartosselpreis bat in Braunschweig zu einem Krawall ge führt, berichtet das Sozialistenblatt Vorwärts". , ES heiszt. dasz die ?!ark!s:ände, deren Eigenthümer sich weigerten, die Kartoifeln zu maß, gen Preisen zu verkaufen, gestürmt und die Kartosseln auf die Strasze gemorfen und vernichtet wurden, ehe es der Ponzer gelang, d,e Rube wie der herzustellen. Tie Regierung wird ersucht werden, den Varimal preis aller Lebensmittel festzusetzen. John I. Negier,, demokrati scher Kandidat für die Legislatur (Repräsentant), begünstigt Ausnah. me der Hauhaltszegenstände von der Steuerp'licht und fs'entliche Entrolle und Besitz der Wasserkraft Seiten und öffentliche Nutzbarkeiten in Städten. Pol. Anz. Deutsche, stimmt für CoaradHollenbelk! Um das Amt des OberrichterS des Nebrakacr Obergerichts bewirbt sich bekanntlich .Nichter Conrad Hollen deck, der bereits seit 1 Jahren Nich. ter beim G. Tislriktsgericht ist. Wie beliebt der Kandidat bei seinen Mit . - . 1 i f n 1 V' if f ' lßn, ? ' , t 1 , " f t l X . r-4 ' " ' , ', -' -. 4, bürgern ist,beweist bet Umstand. oan er ver oer Pnmarwayl oereirz fast zwei Drittel aller abgegebenen Stimmen erhielt, nämlich rund 65 Prozent. Auch spricht der Umstand für Herrn Hollenbeck, das; sein Ge epttfiinhihslh fflirfifci- ?i?iffi. herriH das biblische Alter von 7S Jahren erreicht hat. Herr Hollendeck hat sein SS?m im IShynm Vrrmnni mif. geschlagen und bereits oft bewiesen, dah er auf feine deutschpennsylpa nische Abstammung stolz ist und dasz er den Deutschen noch immer gewo gen ist. Also, liebe Landsleute, haltet fest zusammen und tretet an rote ein Mann für Conrad Hollen deck. Auf zinn Sieg am 3. No vember mit Conrad Hollenbeck. Ctaatverbsnd de Nebradka. Neuer Zweig in ?.eshler, Neb., gk gründet. ?m Samstag, den 2!. Oktober, wurde in Trsbier in einer auster ordentlich zahlreich besuchten 'Ler fanmisunz ein neuer Zmeigdcrein des TtaatdverbaiideS siegründet und als Beamte eni'ählti Fnedr. Kiesel, iciicr, Präsident; Heinr. Nreiwei. Vizepräsident: Friede. unt,zrur. Tekretär; Win. Struve. Schatzinei ster. Tie ErösfnnngSansproche hielt Herr ?lug. Esser vom Staetverbnn de. worauf Herr Pastor Schwerin eine Ansprache hielt, worin er die Anwesenden anfsorderte, eifrig für daZ Rothe Kreuz zu sammeln. Line Kollekte ergab eine hübsä'e Sunnne. Glückauf dem neuen Bruderverein! Teutschland für einen Seperatfrieden Pari?, 2H. Okt. Bon höchste benben Milikärperfonen in Berlin iit dom. ..TenivÄ". ii bnil? ver. es 'entlicht wurde, der neueste Kriegs- plan TeuNchlaiibZ mitzetneilt wer den. Tanarl, soll der -Fall -Bel ferts den Teutschen einen neuen Weg zu einer Jiwasion ebnen, und sedann der Versuch gemacht werden, mit Frankreich einen Scpcratfrie den vx erreichen. Wir wollen Frankreich nicht rniniren, Nnsiland macht uns keine Sorgen, aber un ser Todkeind England miis, zer schmettert werden, der uns Rußland und Frankreich aus den .als hebte." lies ist die deulst'e Ansicht, sagt der Tejnpö", und Teukschland bat noch perickiedene Ueberraschnngen für England im Petto. Keine Einigung der Jury. Mneola. N. . 2fl. Skt. In dem Florencc Eorman Mordprozes; vern'.ochten sich diel'!eschivorcncn nicht zu einigen. Zehn waren für Frei sprechung, zwei wellten die Ange klagte schuldig sprechen. Tie Ear man war angeklagt. Frau Louisc Bailn erscktiise tu Koben, Man glaubt nicht, das, ein neuer Prozesz stattfinden wird. Kaun nicht ohne die Tagliche Omaha Tribune sein. Jnaleside. Nebr.. 20. Okt. 11. Omalia Tribüne! Anbei 1 Dollar für Fortsekuna der Täalick'en Tribüne. Tie 5leituna ist vorzüglich, namentlich in den sar- lin:i?cl',en tritiicben ?ot,zen öer 5lrieasnachrick!en und Tedem (nicht allein Teutsche) zu empfehlen. . .hochachtungsvoll Lhas. Witaschek, Jugleside. Nebr. Politische Anzeigen. " Henry (X. Nichmond. Eol. Nichmond ist der bekannte Re dakteur des originellen demokrati schen Wochenblattes The Omaha '' "' f n V ' ' s !' : ' ,,4,".." 1 B .iift.i'iiMri tjita Ncbraska". und seine Freunde er klären, daß er mit großer Mehrheit zum laarsaugeoroncien erwayu werden wird. Er- war zweimal Hauptclerk des HauseS und Elcrk of Engrojicd ans Enrolleo Bills, d. h. der Abtheilung, wo alle Ge fetzesvorlagen eingeschrieben werden. Er kennt das ganze legislative Gc schüft auswendig und die meisten der Abgeordneten, die in der nächsten Sitzung sein werden. AIM Republlcin Candidato for STATE SEriflTOR f r , v t) ' 1 ' JJ 1 ' '.' i ' ' k . . n . ' f J K 0 1 I 5 I Plikische Anzeige. sckatzmristerS in der Höhe von rinhundertundsiebentausend Tollarl Zl07M0.0N). Im Jahre 1807 beantragte uud sicherte ich olö Staat, senator die Annahme des jetzigen Stadt-EhartcrS mit ausgeglichener Besteuerung und zwang die Korporationen und großen Enindeigen thümer. ihren richtigen Antbrkl an der Stadtsteuer zu zahlen. Dieser Freibrief berechtigte die Stadt auch, öffentliche Nutzbarkeiten durch die Ausnutzung der straft? hervorragender Gebiete zu erwerben: Diese? ist Erwerb durch EnteignungS-Persahren. Dieses setzte auch besonders die Stadt Lmaba in den Stand, durch Enteignungöverfahren die Omaha Wasser-Anlage in Besitz zu nehmen. Wäre dieser Freibrief strenger gehandhabt, die Kosten der Erwerbung der Wasseranlagen würden wenigstens die Hälfte bettagen haben und Jahre des Prozesses erspart sein. ' r CEO. X. MACNEY Countjr-Anwlt für j. lJII!ll!I!ll!:illIIIf!ll!llllIIU!lllllim T. fm. 1 I -- - .'-'-... ' f " 1 r -. ff " ' S " ' 1 I . 5 f J ': ;. vC; jf: . n'mtj, ; " ZV. .. ; .i V)v: . 'WMi- $Tij rin--lfm, 'j 'V. i-ivr.--: j: " ' ' ' i - z l'uir' s 'i v4 i ) 7 v. " " 4 , ( , 7 ys II i,l 2 II Si'mmtfgr ' 1 G. FRED ELSASSER 1 dkmokraiilcher Kandidat für S n . i. i ( -1 . r- ÜOÜI-iCn3IZi71SISI6r Wahl am 2. November , ' S 5 fiat bal !tint tereitS in bfnrjaiv 1SOO bis UKil lur allgemislcn iJu z. ft,rd'hkit drr Blirq'r dtkleidel. 5 Herr tU fft ist der ,n,iq dkuischk ÄnibiUt für ein wich,,g?S fouirn orntunbioat jebf tittfdtjt 6iirnnu im n ti hu Unterschieb btt Psr. 2 tciangkhörigktit krhultln. TT.f iiiiiiiiuiifiif 111111. illfiurlf imiii i liuiiiiiijiiiiiiiiiiiuiuimi.iiiiiiiiiiiiiiiiiii irjmitauLzamx: k jj t. -"-'-"" ' timmt für Thomas O'Connor Demokraiischer Kanbibat für Couniy-Kommissar ' Vierter Tiflrikt Die! fri, (einen ersten Termii, oÜ , Wahl am 3 Nuvemb? WMV'' SJW PM WM t tirnrnt für Dr. Willard H. Quigley Geboren, a,ifgezch'e und erzogen in Omah. TemvkraUicher Kanbibat fctr C0UNTY CORONER . Man unterstütze die deutsche Pref. se. indem - man zu ihrer Perbrei tung beitrögt. litische Än',e!e. ED. E. H0WEIX Kandidat sllr SlhklS - SENATOR Wahl am 3. November. Warum ich Ihren Beistand erbilte. Im Jahr 1S01, als ich Mitglled deS Stadt rothes war, entdeckte ich Unter schkaaungen in der Abtheilung deS Stadt. Ges. A. Magney jft e!n Kandidat für die Wiedererwählung für daZ Amt eines Eountn.Anwaltes. Er hat zwei deutsche Advokaten in seiner Ossice angestellt. Soll dieses Amt in korrekter Weise ' geführt werden, dann nimmt eZ ei neu Mann, der die Sache gründlich versteht. Ges. A. Magney hat seine Fähigkeit bewiesen und es liegt nun an den Wäh'crn von DouglaS Eoun. ty, sich diesen Mann für dieses Amt zu erhalten. - Stimmt für Geo. A. Magnetz Eounty Anwalt. I 1 j ! f Das Ticket i l;l des Volkes Stimmt in allen Ward? für s'l die Ki)ndid.ilctt teS einfachen j Volkes für die Erzi hungS- Behörde I 5. Ward.... T. N. MnNen j 6.Ward....W,. C. Dav!s I I 7. Ward..P!fred E. Kennedy 1 i sj 8. Ward .Edward L. Dodder i I 9. Ward..Dr. Solin X Laster' ! I f H ! I 10. Ward ...... C. Erlist k s t -i i fliv.jK Wohnt ElUvkll , X1, ..iiui tu coiptu 5jl Tfin-sirti "tr j j 12. WlNS -ipma $X) rs Eeioren in Omaha Stimmt für F, J. M'cSHANE, jr, Demokratischer Kandibat für SHERIFF Dient jktzt erste rerml ad" Stirrmt siir ?XR4r7 vnnT sUll.J,l . I KJIU Icmokranschkr andibat für County Commissioner ITinflf 9m Dnii.irrirr 1Q11 . ! ! ,., B.'K. Wurn. deutsch Lpt'. fer. Augen untersucht für Vril. len. 4135 VranX'iS Gebäude mL.mm mm mm. mm. '! ' 1 I i