mMaU Inbiiie. Lsmstog, 21. Okt., 191 1, Leite fl. M,MIIlttIIIttIII,I,I,II,tt,,,,I,IIIIII!IIlIIIIII!lI Illllllllllim i Automobil -Notizen! üiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimii Zum weiten IKsll in lah. ren i'l d.'r Bill5 Crrrlanfc (im panq die erste Sluinwlil tu den Au? MUuiir'innu'il der Wen) florfvr und der isfiica.iocr ifittoinolMUAtio sicüiii:,irn ju.irfrroüVn. tiefe Be Ifüriii.ini'ai'it find Irdufufi nnf den l:,'',ini iVr C'ri'.tKiiti; .urä.r.iii?iiljreti tvädw bw. ein "einen tr.it der y.atio uen ,.;f'r. riDclcT.iTVTrtcr in !,THT1. dui:-,t 'irlzenden Firmen, die in sich alle bc iirüj'A'rcii JVtfrifjnti'n ci't f!slf';,icr Vluteinodili in den SVr. etewten etnfd:Iu1;nt, si!ic!ifi!dien haltn. Tie !!aim?erthei!ttn-i unir de in einer reit dem Jtcvninier cte rn:te am 8 Mefeä lnatj cuelial Knien eictinß brr.iencunrnni und beweist, dak die Cterlond (stnnjxma wäbrmd der legten zwei Iabre der gref-te mit der Kammer in Verbindimz siebende brisant iiemesen ist. Muss, sie '.'ln': rucke wer den oft von einigen JVirnfcintfn e iizlich enormer aliticn crlni den, die ginnten, bah selä'e Nn mnung für sie ein weniz allerdings unverdiente Preiiige sckia'ft. Aber die ?lulonw'.",I Handelskammer it im Pesiy kvkä'worener Auslagen der Mitzlieder über nabri?ation mid Verkauf, und ist datier in der i.'o öp, besser über diese jrae urtheilen jii können. Auch in diesem sifcäftsiabr hssst die Gesellschaft aus gute OJcjtfiäfte, denn seit dem Be rinn des lschäftZjal?res ant 1. 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Cchwerer ist ti freilich, es nieoerleden. Aber da tun mutige und feenhafte Menschenleben." Traurig schlug Agnes die Augen aus und blickte ihn an. ?er arme Papa, wie er au!sah! Und st war ek. die ihm diesen 5ummer bereitete! Tann sprach sie noch dem Sterben. Und ihm dai Herz noch schwerer zu machen... Niederleben! . . . .Ja. wenn man eS nur kinml" .Zu denken, daß ich noch gestern abend von gestohlenem Gelde gegessen habe!' s:öhnte sie schmerzlich. Da bringt mich um, darüber komm' ich nie hinaus." flind, hör' mich an." mahnte der Aater. .Wir nxrden S zufarrrmen rechnen. waS er für dich und die Ü.'!ut. ter in diesen wenigen Wochen ausge geben hat . . . Blumen. Wagen. Sou. rer5. Bonbons, wa! immer, alle!! Was da herauskommt, daS zahl' ich zurück. Tie Summe wird mich noch nicht umbringen, und dir braucht eZ nicht mehr daZ Hcrz abdrücken. Tu hast nicht von seinem Geld gegessen, sondern von meinem." Ttumm fiel AgneZ dem Ps?! um den HalS. und ein Tränenstrom : leichterte ih daZ Herz. Lärenzruber lieh sie sich ruhig an seiner Echulter ausweinen. Christian hatte nach dem Nacht dienst ein paar Stunden aus seinem Sofa verschlafen und fuhr eben auf, weil eZ an semcr Tür klopfte. Noch etwas schlaftrunken rief er .Herein!", worauf sich die Tür esfnete und ein elegant gekleideter junger Mann. ne bcn dessen dunkelgebräunter Gesicht' färbe sein hellbrauneI Haar beinahe blond erschien, mit heiterer Miene auf die Schwelle trat. 3o, da bin ick wieder!" rief er. .Wartin?" Christian erhob sich rasch, um dem Freunde entLegenzuze hen. Wie du aussiehst! Ja. dir glaubt man's. daß du in Aegypten aewesen bist! Tie Farbe wirst du so bald nicht wieder los." - .Ich will'S ja auch nicht, denn ich bin so stolz aus diese Patina!" lachte Martin. ,Na. laß dich ansehen, al tes Haus! Wie geht's denn dir? Mir scheint, du wunderst dich, mich so sidel wiederzusehen. Ja, man gleicht halt einem, der vom vierten Stock heruntergefallen ist, zuerst lie gen bleibt, weil er ohnehin glaubt, er ist tot, dann aber sich betastet und sühlt, daß er nicht einmal waö gcbro chen hat . . . Man lebt eben auch nach den Katastrophen weiter." Christian freute sich sehr, den Freund nicht mit physisch so gestärkt, sondern auch bei so gutem Humor wiederzusehen. DaZ Unangenehmste war ja freilich jetzt vorüber. .Als ich im Herbst bei der Abfahrt am Korridorsenfter stand vorm Zug." begann Martin wieder, nachdem die Freunde sich nebeneinander aufj Sofa gesetzt, .da hab' ich im Augenblick der Abfahrt, olS der Perron mit euch allen, darsuf meinen LliZen ent schwunden ist, bei mir gedacht: ,WaS wird da alles geschehen sein, lii du zurückkommst !V. , Aber daS, roa.8 wirklich geschehen ist, , daS hätt' ich mir doch nicht Vöumen lassen.". .Es muß dir, schrecklich , gewesen sein," bemerkte ,istian leise, .daß du in den schlmir. . Stunden nicht bei den Deinen st? .'.antest.' .Ich glaub'ö!" ' -chte Martin. .Ich wäre gern fi&r. Ar geflogen. Aber ich durfte der. ', ? iranoff doch nicht so stehen lassen. waS hätt' ich denn helfen könne,. Wti hab' ich den Vater allein oii n lassen müssen. Jetzt in Nizza, - konnte Herr Baranoff recht gut blei ben, und so hab' ich mi, US die Strümpfe gemacht . . V- Wie hast du deinen Vater ksun. den? as, Christian hatte damals die VerhM iung deS PscudobaronS in li 'SS steht fest." Abendblättern gelesen, woraus er er'H .Na, olödann! Warum greifst du sah, daß es seiner Anftage an de?, iich zu?" alten Freiherr auf Seegebühl g ViBen deshalb. ES .sind zu diele nicht mehr bedurft hatte. Tief er schüttelt drückte r den Vater seineö Freundes schriftlich sein Mefühl und sei herzliches Bedauern über, die unglückliche Geschichte auS aber per sönlich hatte er sich nicht gezeigt, uni die Fortschritte der Affäre waren ihm nur aus den Blattn und auS Mar ihfl Briefs btkannt. ; : x , tj VI i von Ä. Nol.Z .Im ganzen gut," anlivortete Mar tin. .Tee Papa hat zum lÄlück eine gewisse pcuhe im c yaraller und sehr viel Cttlenslärke. so daß er t!rschüt terungen aukhalt. denen mancher kikäfliger nicht gewachsen kröre. Tu, bei un im Haus herrscht jetzt eine iillf! Tu wurdest dich wundern. Tie Azm schleicht herum wie ein Echatien, und die Mama ist noch im mer bci der Üufti. Sie bleibt dorr, sie sühlt sich zu aneirissei!, aber un ter unt gesa-Zk: Lie sükchiet nur. sie kennte einer von den 'ilarnns in die Hände' fallen, denen sie mit dem Glück der Agnel die Ohren vollgellasen hat. und diese könnt' ti ihr heimzahlen." .Auf und davonaehen, das ist daS Leichicste!" brummte Chusiian. ,öi ist für alle Zeile defser. wenn sie einstweilen dort bleibt. Sie hat noch immer ine Heiknanzst. daß sie alj Aeuzin zu Bericht muß." ,ch habe doch in der Zcitunz ge lesen, daß ti hier gar nicht zur ir Handlung kommt?" Tazu kommt es auch nicht. 3oil sei Tank, daZ bleibt un! erspart! Er hat ja in Wien nicht! angkstellt alz die Falschmeldung. Offene Nechnun gen hat er hinterlassen, aber er 11 niemandem was herau'gefoppt, da er ja Mittel h.ute, zu zahlen ... Er wird also hier, nur ween alschwel dung 'oder gar nicht bestraft und nach Pari! auSzeliefer! seiden. Kannst dir dkiiken, daß mir das eine gute Nachricht war, mit der mich Papa empfangen hat. Tenn wenn der Name auch bis jetzt nicht genannt werden ist, wäre ti zur L.'rhandlunz gekommen und die Agnes hätte ai Zeugin zu Ecrick,! gemvt, da hätte es keine Schonung mehr gezelen. Es waren schon die Ä:il,öre bei d:r Po lizei und draußen beim Unter suchunZrichler fatal genuz. Jetzt ist die Geschichte schon halb und halb in Vergessenheit geraten . . . !,cnn eine SchwuizerichtLverhandlung sie wieder auswärmen lvürde, daZ wäre gräß lich! Tcr Vater lit Opfer genug ge bracht, um den sctlimmstcn Makel 'zu tilaen," berichtete Mariin weiter. .Fünfzehnhundert Kronen hat er nie bcrgelkgt ... So viel etwa hat eS feiner Rechnung nach ausgemacht, was der seine Herr in den wenigen Wochen an Älumenspenlxn, Woen fahrten Bonbonnieren, für Soupers und Theaterkarten für die Agnes unZ die DIama av'-aelegt hit . . . Qinuz für die kurze Zeit ... Aber der Papa hzt selbst lieber die höchste Zis', fcr angenommen als eine niedrigere, damit die AzneS nur ja sicher ist. daß sie nichts von dem Menschen gehabt bat, lus nicht zurückgezahlt lvsrden ist . . ." Auch das hatte Christian schon in der Zeitung a lesen. .Niemand hätte dem Papa einen Borwurs daraus aemacht, wenn er das nicht getan hätte," meinte Mar tin. .Mir scheint, die Herren bei der Polizei und beim Gericht haben seine Genauigkeit übertrieben gefunden, aber ich glaube, der Agnes hat er ein fach damit da Leben gerettet. Da Mädel! Ob's nicht ein Kreuz ist mit ihr!" seufzte er. .Wenn er schon wenigstens sort wäre, über di Gren ze. der Mensch!" .Sie hat ihn . . .'geliebt?" fragte Christian dumpf. .Ich hab' sie nicht darum gefragt. Ter Papa sagt nein. DaS verbessert die Geschichte nicht diel, und eine Verwundung des Stolzes und der Eigenliebe-ist ebenso schmerzhaft wie eine HerzenLwunde. Das wird lang' dauern, biö bai wieder gut ist. Der Papa ist engelZzut mit ihr, und ich hoffe, um seinetwillen wird sie trach ten, eS zu verwinden." .Was fängst du jetzt an?" fragte Christian, und da er von dem Äe gensiande wegstrebte, sprach Martin auch nichts mehr davon. .Ich trete wieder ins Spital ein. Die Stelle bei dem Krankenhause hab' ich so gut wie in der Tasche, nur ist unbestimmt, wann sie frei wird, und ti kann noch ziemlich lang' dauern. Da sie mir aber gewiß ist, werde ich eben geduldig warten. Und was ist denn mit dir? WaS macht das hüb sche Fräulein Ludwig? Werd' ich die denn nicht kennen lernen?" fragte er scherzhaft eindringlich. -.Vielleicht, entgegnete Christian, das Lächeln des- Freundes nicht er widernd. .Sie ist wirklich ein lie bei Mädcken. uns teern ick sie bei 1 .aI. e itl ifc t!T iuti, V .tilgt lUf ttf. rn" 4m. teld, sondern auch eine gute PrariS. teile dabei. ES sträubt sich'der 4 !tz.nek in mir, alle der Frau zu l ykn. Lieber wart eS m um gerH,' " .kirwdtt du, wenn du dir be wußt aß du sie nicht bloß der Borieile -?n nimmst, dann darfst du eben ü 'orgt diese, Vorteile mit in oeil au, ,,-hmea. sskk!l!ln fsli! Il.fi t.)ff tin tin' iZSUZkn Wm!kk ubkk, sondern haupl' HUS) in tr lttzlkn Zeit gtvßt "T'l ' i rT -V" m Muhe gegeben, sich Ur Mlla Ludwig zu erwärmen. ÄlleS, ival in ihm an Lernunft war.' dtängte ihn zu des' Schrill. . Nicht wegen der .Vorteile' wollt, er feinen lliüschluß fassen, sondern, um sich endgüliig von seiner Unglück , lichen Liebe zu tesrcien, an der ei schon so vict elitten hatt,. .Jetzt, wo sie die Vraut einel Aerbrecheit gewesen ist," sagte er sich, .jetzt wirf! du doch pfnug von ihr haben?" Unk ei war ihm, all muss r sich ler jetzt verleben. Er ginz rfsflmäßlft zu HinleihclzerS, fand auch dort im mer Mila Ludioig. und die Anwesen den schienen sich da! Wort zu geben, sie und ihn venig möglichst zu siören. Aber er hielt sich immer auf dem selben Standpunl: nie ging er einen Schult vor. Pis, jetzt waren er und da tilchäbsche schwarze Mädchen bloß gute Vekannte, nichts weiter. .Tag nächstem!, das nächstcmal,' veispiach Christian sich, a!Z Martin ihn verlassen hatte, .werde ich Mila Ludwig ganz anders gegen übe it.-elk. Denn ei muß ondeis weiden mit mir, es muß'.' Nicht daß er eS nötig hätte, sich den Rückweg zu AgneS abzuschneiden, denn diese konnte nach all dem Vor gefallenen doch niemals viedcr für ihn in Frage kommen. Aber eben deswegen. Weil sie auf jeden Fall für ibil unmöglich war, mußte seine Gefühle in neue Bahnen lenken Unter dem Trucke solcher Äedanlei' entschloß er sich, am nächsten Empfangstaz Frau LinderS seine? ersten Besuch in dem Hause abzustat' ten. Eigentlich ein Unsinn, da die Saison zu Ende ging und die Tarm nur noch einigemal empfangen würde, Er könine es ebensogut aus den Herbst veischicbcu. Aber er wollte geiadi jetzt noch etwas unternehmen. 'Sein nächster freier Nachmittag traf zufällig mit diesem Jour ziifam men. Man konnte dies auch als einen Wink de? Himmels betrachten. Schon bnS Heu j machte einen heir schaflliihen Eindruck. Ein mitwah rer Raumverfchwendung gebaute! StiegenhauZ mit roten MarmorfäU' len, und einer tcppichbklegten Treppe, was in Wien seilen genug vorkommt, bereiteten aus da! Innere würdig ror. Oben tat sich ein Vorsaal aus, an den eine Täfelung und Ausstailuna gewendet war, wie sie viele steinreiche Leule nicht in ihrem besten Zimme haben, und eine verwirrende Menge p;k Türen und Korridoren wieö da rcNif hin, daß man bei Linkers on Platzmanzel nicbt zu leiten hatte. ie inneren Släumc, in die er dan?, trat, waren prunkvoll und vcrschnxn derisch eingerichtet, obgleich sie vc;; der- ,Mode etuzs überholt waic.i 'Luch Krüsvsse müblicrten sich nich' jedes Jahr neu, und die ganze i!ii; dcrsche Fracht stammte zumeist au der Kit vor dem Austauchen dtt neuen Stils. Nachdem Christian die HauSfia in einem großartigen Louisseizksal?! begrüßt hatte, von ihr aber etwa, zerstreut 'aufgenommen vcrdcn wai weil sie den Kopf -mit wichtigen,, Gästen voll haben mochte, machte e sich auf die Suche nach Wila Lud wig. Er fand sie im Speisesaal, den ein-. wunderbare kassetierte Decke, in di, kleine Gemälde eingelassen waten eingelegte Türen und Lambris un! farbenprächtige Perserteppiche zierten Lon den Wänden gleißten in Kupfe: getriebene Appliquen, und der ganz- weite Raum trug auf den Worten de. Getäfels rings um die Wände heiun. Krüge, Teller und Vasen aus dem prächtigsten und kosisptcligsten Por zellan, was mit dem Silber auf dt mächtigen geschnitzten Eichenbü'set und den Serviertischen den Eindruc einer kleinen Ausstellung heryorzuru sen sehr geeignet war. Christians erste Regung war ei, solche deS Mitgefühls für die unglü liche Dienerschaft, die hier tagank, tagein den Staub zu vischen hatte. Inmitten der Kostbarksiten sah die am Teetisch hantierende Mila noch zierlicher und einfacher auS als sons? wohl. Eigentlich paßte sie mit ihre,!! kleinen Figürchen,- ihrem blauei! Kleidchen und der weißen Lurus schürze gar nicht da herein, und will kürlich dachte er sich eine andere Figu in diesem Raum . . . Aber mußte denn ihr Bjld ihn überallhin verfol gen? .Sie sind eö. Herr Doktor?" rief ihm das junge Mädchen freundlich entgegen, wahrend ein tieferes Rot i ihre Wangen stieg. , Doch er wußte bereits, das geschah ihr nur zu leicht. .Spät kommt Ihr, doch Ihr kommt." (Fortsetzung folgt.) , i - Besorgnis. Herr (einer Dienstmann instruierend, der einer Blumenstrauß für ihn fortbringe soll): .Noch einS, wenn Ihnen zu fällig der Water oder die Mutter der jungen Dame in den Weg . laufen sollte, so wissen Sie natürlich nicht von wem da? Louquet herrührt!" Dienfimann (bedenklich): .Herr, wird man mich dann aber nicht selbs? für den Liebhaber deZ Fräulein? jjjfllje!' DR. N. 5. LÜCKE Dcuttcher Arzt Sinnet 5 Crriflllti Llock 4 Xthtfntit Off!: TouglaI 1383. Residenz: Harney 474. P. MELCHIOR'3 MASCHINENWERKSTATT V rM(lflM ', ll , itit1fl III ftewat tlMi e ' Politische Anzeiszen. Samuel A.Corneer andidat für Counth-ttommissär Auf Ansuchen. Meine OVmier'finÜ Iolmie 2i)iich und ostrncS P, Ford. Sie sind sehr gute Freunde und scheinen sich nicht darum zu bekümmern, wer gewinnt. Ich begiinstige streute Iimehal. tung der ttesetzc bei der Auswahl von tteschirormm. Ich bin ein Steuerzahler des Tonlci? Counin seit über 2.? Iah. reu gewesen und soll mein Motto, fall erwählt, fein: Ten Werth ei nes TollarZ für daS Couiitn für je den Xollstr, der von dem Gelde deS LteuerzahlerZ ausgegeben ist Wenn ich alS Cimiitn-Kaminissär erwäblt bin, werde ich aus jede mög liche Weife den Conirtri-Anwalt un terslübcn und. mit Hülfe der Gelder des öffcntlichen Scliatznits. bei je dem Versuche, den er niachon 'mag, l,,'Ik,'i? ?'!,'-l'i'i'! Iiuii'i-Iiii'n .,w, . ()'. ....-. ,.,v.;v.. . und elfe Flinten- mid Vandeiilente auS Omaha zu vertreiben. Sciiniirl A.'b'ornecr. W, VW',',' ' i r . , ' . .i.''.vl I f r r,rt tV" wl U J 73 s rv vj - ' r v y-" jtv nKi r x f 'r'i-LiVj . ;V . " ja-: J - fe. 'fe,4.irT(r . . . .'v t:'S, v-c f i .y':- i K?S -v r : v h S A. I l . tJ y rTi -V"V ' ' i. ' ll-" " - Stimmt für Thomas O'Gonoor Demokratisch Kandibat für Vierter Dtftkikt Dient i f V seinen elften Termin ab Wahl am Z. November I . Das l Ticket i j des Volkes ! Stimmt tn allen Wards für I die Kandidaten des einfachen Volkes für die Erzichungs. Behörde 5. Ward....T. R. Müllen 6. Ward....Wm. C.Davis 7. Ward..A!fred E. Kennedy 8. Ward.-Edward L. Dodder 9. Ward..Dr.John J.Foster 10. Ward ...... C. Earnest I 11. Ward... .Robert Comell I i : I 12. Ward.... Thomas Frti ! v.-V''- ''.', - ' "- '- .", . i .. i, ': ' - -' 111-1 1 "- Politische Anzeige. liiiiimmiiniiiiiiiiiriniiiiimiiiiiHiniiiii . - 'S. u-l' 1 r 2 , ', I ,f ,.,'4 , "' , 5 ! ! - :;:'-;'V s 1 vlV''. - '" 5 Ciirnnil f är ' I G. FRED ELSASSER dkmokralichkk Äanbibal fflt l cbmfy-Schatzmeister oahl am ?. 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