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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 23, 1914)
f Cmafja Tribüne. fculM, 22. Ckt., 11)11. Seite 0. ll!:Hlllllinillll!IIIIIIIII!l!IIIII!lli:illilllll!lllllllilllllllilllJllI!lllll!IIIIIIIIIIIIIUIIIIHin 1 FLORIDA I via , i Mv 1 l B M tfl 3 M.. E " 5 0 R 1 0 tk2 LN',iiliii. -vj,; i iiliill liii viv v, . o Vtwogy 1 Route der SEMINOLE LIMITED I 1 ALLES STAHLWAGGONS 1 ,iircit die prächtigen Sun Tarier rfcrrttcn LZagonZ lind Z r.u-rn? 't'ullnian -chlafmagzonS. , Ci 'Zuz. d,r irden alif.il'rt, - H Hinter Tmiriften Xiidi jtt mm Verlauf zu fcedciihmo 5 erüirdri.N.'n Prcii,'N iioJ cOoii nl.'rida Tunkten. C'-Hiltia b's zum 1. Juni nir. syejim Cin?df)citcn und Natm fmr.ni Sie 5 cdiT Jifcn'i&ciT Sie cn die H 1 Illinois Central , City t'vttt Cfpre 407 fuM. IC. Strafte, f 1 Crnofta, Nrbr., Telrxlwn TonglaS 2C4. islIttIIIIIlIIIIlIIIIIIIIIIIIlIIIlIIIIlI!IiIIIIlIIIIlIIIIIIiIIIIIIIII!IIIlIIIII!IMj omaha stove repair works 1206 DOUGLAS STR. PHONE TYLER 20 R,vrtur, Xr rfhthn für Crfn und Htij.Apparat j,d,r rt fm ftktsraar. Gut, rbtit' Billigt Preist! 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Ter Polizeirat verneinte durch ein 5lopsschütteln. .Der Draht hat seit gestern abend zwischen Wien und dem Heimatsorte der MeerSrorp gespielt, und der alte Baron dort versicheri. daß sein Sohn derzeit in airo weilt und daß tl keinen anderen diese Na menS gibt. UedrigcnS bedursten wir dieser Bestätigung beinahe gar nicht mehr. Ihr Baron war unö schon seit geraumer Zeit verdächtig... Bon Paris auö wurden drei Elauner sleckbriejlich verfolgt. Zwei find schon festgenommen, den dritten sucht man noch. Die Eingezogenen geben cn, daß ihr Spießgeselle nach Italic gegangen sei, wo er seines distingu ierten Aeußeren wegen wahrscheinlich als Kaval-,?r auftrete. Die Spuren führten nach Wien, und das Sizna lement Ihre! Barozis stimmte be denklich mit dem des gesuchten Wer brechers. Er zwinkert häufig mit den Augen, nicht wahr?' .Jawohl', gestand der Direktor betroffen. .Eine Eigenheit, die mir in der ersten Minute aufgefallen ist. Sie glauben also?' .Daß der Baron eine Persönlich keil ist, nach der man in Paris heiße Sehnsucht verspürt', ergänzte der Polizeirat. .Er heißt Albcrt Henle und war .ursprünglich Barbierze selle.' .Und dieses Auftreten!' murmel te der Direktor. .Ich versichere Jh nen, Herr Polizeirat, er ist von ei nem echtm Grafen nicht zu unter, scheiden.' .Sonst fiele eZ ihm nicht so leicht, eine solche Rolle zu spielen', meinte der Polizeirat. Uebrizens hat er Lebung. Er tritt schon fei! Jahren immer als Kavalier auf.' .Sie sind sicher, daß kein Miß griff geschieht?' .Ueberlassen Sie das mir!' be ruhigte ihn der Polizeirat. .Wir müssen den Mann sofort dingseir machen. Ich habe meine Leute mit. Sie können auch mit hinaufkommen. Er hat einen Diener?' .Ja, hier aufgenommen; der ahnt sicher nichts.' Eine Anfrage bei dem herbeizeru fenen Zimmerkellner ergab, daß der Baron seinen Diener eben fortge schickt habe; es war also niemand da, der den Eintritt wehren könnre. Die Türe zum Salon des Barons wurde von außen geöffnet und der Zimmerkellner mit der Meldung ins Schlafzimmer geschickt, daß ein Dienstmann den Herrn Baron zu sprechen wünsche. Der Baron hatte kein Arg, denn der Tienstmann konnte ja mit der harmlosesten Botschaft zu ihm kom men. Im Morgenanzug, vollkommen cch nungslos, gemütlich pfeifend, trat er auf die Schwelle des Salonö. Hier fuhr er zurück, als er mehre re Personen erbl?te, aber die vom Polizeirat mitgebrachien Sicherheits agenten, die sich rechts und links bon der Türe aufgestellt hatten, stürzten sich auf ihn und bemächtig ten sich feiner fo rasch, daß er im Handumdrehen gefesselt war. .Albert Henle. ich verhafte Sie im Namen des Gesetzes!' rief der Polizeirat mit wuchtiger Stimme. Daö fahlgewordene Gesicht des Verbrechers hatte ihn schon verraten, allein er versuchte ti doch nocht den Ahnungslosen zu spielen. .Was soll dos heißen? Ich bin der Freiherr Jdo Ü,','rstorp. und Sie werden das Steuer d.n... Ich be schwere mich beim !i. 'chafter.' Na, na. nur keine eschichten!' erwiderte der Polizeirat gemütlich. .Ihre Rolle als Baron du. -n. Sie wohl für immer ausgespielt hben,' Der Ertappte gab dann auch sein Spiel verloren. Stumm und toi derstandsloS ließ er sich fortschaf- sen . . . . AIS Bärengruber. der sich einen ' Einspänner genommen hatte, vor dem' Hotel vorfuhr und nach dem Baron fragte, wurde er mit wichtigem We- fen inS Bureau geführt, wo ein ele ganter Herr ihm mit verlegener und bedauernder Miene mittnlte. .der .Baron worden. f. fc.l.i . f I . 1 ci ymis mvrgci, oriyaiiei Bärengruber war ja auf manches gefaßt gewesen, aber auf den Bar biergesellen, der von erschwindelten Geldern lebte, doch nicht. Sein Wagen stand noch unten: er stieg schleunigst wieder ein und fuhr zur Polizei. Dort lieh er sich n Polizeirat, den man ihm im Hotel genannt hatte, melden, und hinter legte bei diesem Ring und Kette und was sonst AgneS ihm noch tnitgege den hatte. Wunder unterzog ihn einer Art V j 4fiSät2tf9 iÜ k VI A. 3icci. . 5toMeS3aEKCS!3!fmflW Hör, und Hierbei erfuhr SBätengm der auch. w:lchen Gd;:vinfceUien der Pseudobiron ti verdankte, fcofj er so eisriz gesucht worden war. In batik ebenfalls unter einem sehr vornehm klingenden-Ncimen mit (I!fk von zwei sehr schickten sern einer llcihe von Personen in Pari! große Cuinmen entlockt, die angeblich o!Z ZXirlrhen auf Im movilien eingetragen werden soUlen, jedoch natürlich nur die Taschen de! jUcedlattS gesüllt dilttn. ju diesem Zn,ect knien sie eine Menge Akten und Pxcre. L!einr.el und sonstig Tökuenie gesälscht, worin einer der drei l,x geschickt war, so tasj 4 für diqen le,ch! gc nug war, sich no seinen Älilschl,! digen alle möglichen Uucri!tpnt-irtf zu fabrizieren, die sie nur y.iben wollten, vielleicht H.Ub zufällig ujt jedoch Henk eines 2(ti in taS Zimmer bei jungen l'aronä aIettfi torp eingedrungen und h:te dort die Handtasche diit dem P.-.fz und dem Petschaft gestohlen. Xct er fand, dojj sein Signalement i:;it dem fcti Fieiherrn so ziemlich siiinmie, hatte er sich nlsIosje,i, den .imcn, den er damals trug, mit dem des jungen Jreiherrn zu rcriiuschen. (it war freilich, wie sich bereits herausgestellt hatte, um mehr nla zehn Jahre älter, doch seine Toilet tenkiinste gestatteten ihm, jünger zu erscheinen, ols er war. Er ging nun als Meerstorp nach Italien und hat te dort zunächst äußerst eingezogen gelebt. Ties mochte ihn nun aus die Tauer nicht zugesagt haben, und so war er nach LZien gekommen, um sich da besser zu unterhalten. Aber hier so unbekümmert zu leben wie jemand, der ein saubere! Gewissen hat, das konnte ihm auf die Tauer doch nicht bekommen', meinte der Polizeirat. .Er mußte über kurz oder lang entlarvt wer den.' ,Ja, das sagt man nachher.' dachte Lärengruber. Es hätte jeden sall! lange genug dauern können, um seine Tochter für immer ins Un gluck zu stürzen. Ter Gedanke, wie es noch- hätte kommen können, war sein einziger Trost in seiner Nieder gefchlagenheit. .Wenn er nicht den Aristokraten gespielt hätte, wäre es ihm vielleicht besser geglückt.' fuhr der Polizeirat fort. .Aber das scheint die ur sprüngliche Krankheit dieses Men schen zu sein, das; er sich volltönende Namen beilegt und als Kavalier lebr, koste es. was es wolle. Es stimmt damit nicht recht, daß er sich mit einem Mädchen aus bürgerlicher Familie verlobte. Seien Sie froh, daß es so bald herausgekommen ist: Das ist also alles, was Ihre Toch. te von ihm hatte?' .Alles,' entgegnete Värengruder düster. .Bis auf die Blumen, die sie von ihm bekommen hat, den Wagen, in dem sie mit ihm gefah ren sind, meine Frau und Tochter, und die Theaterbillette...' Der Polizeirat' zuckte die Achseln. .I,. da läßt sich nichts mehr machen. Man wird wohl das meiste von seiner Beute noch zutage drin gen, denn er kann nur einen gcrin gen Teil davon verbraucht haben... Die anderen beiden haben fast alles zurückgegeben. So kommen die Be schwindelten noch gut davon.' .Ich werde eine Berechnung von dem aufstellen, waS der Mensch für die Meinigen oder mit ihnen aus gegeben hüben kann, und waS her auskommt, zahle ich bei Heller und Pfennig zurück,' sagte Bärengruber. Ter Polizeirat blickte ihn etwas erstaunt an. DaS würde niemand von Ihnen verlangen... Aber wenn Sie es tun wollen, desto besser.' Um seinen Namen nicht in die Öffentlichkeit gezerrt ,zu sehen, te Iephonierte Bärengruber "noch von der Polizei aus an olle Blätter die Bitte, seinen Namen zu verschweigen. Nachdem er dies besorgt hatte, fuhr er nach Hause, niedergedrückt, ja fast gebrochen, und noch bestrebt, sich auk recht zu halten, denn er mußte ja Agnes die schreckliche Nachricht brin gen. TaS Mädchen stand wie zu Stein erstarrt. Dann aber kam wieder die Klage von ihren Lippen: Wär' ich tot und begraben wie die Milly Wender.' .Sprich nickt so! Dos Leben hat doch seinen Wert!' widersvrach' der ,akcr. .Wenn alle Men chen ris lVlAAtMaf lfllAu. k.M. gleich wegwerfen wollten, denen et wS Widriges begegnet, da wäre die Welt bald auszestorben.' Er enthielt sich jeden Vorwürfe! gegen die Tochter und hätte auch seinen Groll gegen die Mutter de zähmt, wenn diese selbst, die nie eine Verantwortung auf sich nahm, sich nicht unvermutet gegen Agnes gewandt hatte, sie anklagend: Was haft denn mit so einem Kerl an fangen müssen?' ' Sie hatte völlig vergessen, daß sie eS gewesen, die mit dem Kerl ange sangen b 21 ober Baren gruler Ihre törlch ten und ungerechien Worte litft, da brach In dem sirnst so zurückhalten der, Manne eine bersnkerhastt ÄZut aus. Die Auzen quellen ihm fast au, dem Kcpje, und unartikulierte Laute aukstoßend, stürzte er sich aus seine Frau und hatte sich an ihr bkrgjijsen, wenn nicht die tödlich er schcockene AgneS sich beizten da zivischenlzeworscn hätte. Er ließ sich auch von ihr zurückhalten, aber er brüllte wie ein verwundeter Stier dcr Frau den Lorwurf entgegen, da sie. sie allein es sei. der man da Unglück und die Sch..n!e dnke. In der Kuche erzitterte da Dienst, mädchen: JksseS, unser Herr!' Sie hatte eine Ahnung, da Un geheuerlichcS geschehcn sein müsse, wenn der sanfte, gute Mann so loS brach. Zum erstenmal im Leben slö'ßte Tarencuubcr seiner Frau Schrecken ein. Sie sürchlele sich, er könne noch einmal so auZarten, noch mehr Angst aber hatte sie vor dem Skandal, dcr legt unaus,i,'kichiich war. Ter Schw,e geesehn. mit dem sie so geprahlt hat!', verhaftet! Wie die l'cuit sie auslachen würden! Wie sollte sie denn den Menschen ii'.S Gesicht se hcn? Nein, das konnie sie nicht aushalten. So kam es ihr gelegen, ihre Berletztheit über den Zornaus druch ihre satten zum Borwand zu nehmen und den lliianehmlich keilen eins.ich aus dem Wege zu ge Yen. Eie hatie ja jetzt einen Zufluchts ert. Ich bleib' da nicht mehr bei dem ouszeregken, ungerechlen Menschen', sagie sie gekränkt zu Agnes. Ter is ja wie ein Wiider... Man ist seincs Lebens nicht mehr sicher. O nein, da bieib' ich nicht. TaS brauch' ich mir nicht gefallen zu lassen.' Während Bärengruber, der bei allen Aufregungen an seine Pflich ten zu denken hatte, doch wieder in die Fabrik ging, die unter seinen persönlichen Wirrsalen nicht leiden sollte, Zi.'g Frau Bärengruber einen Neisekorb aus dem Winkel und sing an, ihre Sachen hineinzusiopfkn. 2!Is sie fertiz war. machte sie hastig Toilette und schickte Lonst nach ei nein Einfpänrer. .Na, heut' geht's bei vnZ zu!' seufzte diese, den Kochlössct wegle gend, um hinunterzulaufen. Unterdessen irat die Mutter, schon den Hut auf dem Kopfe, in ' daZ Hinierzimmcrchen. wo Agnes wie jielähmt saß, mit ihren Gedanken und Gefühlen ringend. Tu hast glehn, w,e sich der Pa pa gegen mich benommen hat, Ag rf, b.'gann sie in gekränktem Ton. S das halt' ich nicht auS.... Stakt daß er einein eine Teilnahme beweist... Denn mich trifft's doch am ärgsten . . . Und da ist er noch so zu mir... Ich geh' fort... Ich fahr' zur Gufti... Ich muß mich ein paar Täg' von dem Schrecken er holen... Am gescheitesten wär's, du kamst mit.' Doch da Agnes, bloß stumm den Kopf schüttelt:, drang sie nicht wei ter in sie. .Mit dem MittaqZzug fahr' ich. Da hast du die Schlüssel. Ich laß dir den '.'lest vom Wirtschaftsgeld da... Bloß ein paar- Gulden hab' ich mir genommen ... für die Fahrt.' Agnes ließ die Mutter reden, ich ne zu antworten. Sie rührie sich auch N'cht, als diese sich abschiedneh mend zu ihr hinabbeugte und sie , aus die Stirn küßte. TaS junge Mädchen sah aus wie eine Leiche, und der zärtlichen Mutier entging das nicht, jlm so weniger .jedoch konnte sie bleiben, das ansehen. So ging sie schließlich, nachdem sie vergebens auf ein Wort von Ag nes gehofft hatte. Die Loysi nahm den Korb in ihre kräftigen Arme und trug ihn hinunter in den Wa gen, in dem sie soeben stolz ange fahren gekommen war. Das machte die gnä' Frau gut... Tiefuhr fort, während die Fräul'n so dasaß, daß einem angst und bange werten konn te. Im Grunde ihres Herzens freu te sich das , Mädchen indessen, die Frau loszuwerden. Als sie zurückkam, blickte sie in da! kleine Zimmer hinein, ob denn daZ Fräulein kein Wort reden werde; doch sie erhielt auf ihre Bemerkun gen und Fragen keine Antwort, und so zog sie sich wieder in die Küche zurück unö sorgte dafür, daß , der Hur doch etwas zum Essen fand, wenn er nach Haufe kommen würde. Schon im Borzimmer draußen berichtete sie dem Heimkehrenden von der Abreise der Gnädigen. Bären gruber war innerlich empört dar über, verspürte aber doch eine merk liche Erleichterung bei dem Gedan ken, daß er seine Frau eine Zeit lang nicht werde sehen müssen. (Fortsekung folgt.) Der frnnzöfische Kriegs minister Thibauöin hieß eigentlich Comagny; er hatte den Namen ge wechselt, weil er unter Bruch des Ehrenwortes aus der Metzer Gefan genschaft entwichen war. Englands Seide-Einfuhr im August war um, 937,362 Pfund Sterling geringer, als im August 1913, während die Baumwolle-Ein fuhr um )7,343, die von Wolle um 671,165 Pfunö Sterling abnahm. ivrwrnJk'V j 5 ßWÄ' i ki lll H 5 'vTfcStiy Z Vv.-w t Xt&22x , i ,',' ! L: ' -!'5 rJ 'T? ' M rHU- ' .8 1' 1 ,r " . , r tk;u v "t u J Teutsches Haus Ossizicllc Attkiittdigttttg Sonntag, den Schlachtfest Sonntag, den i Grosser Ball des Deutschen Damen-Verein VA t Tontttag, den Ball der Deutschen Lt"t7?, I Feine ! :' Extra 'V ;V- ', " '5. '. ! ':'.', . r m tV a rr , -w '.' V'i'i Perrücken und Zöpfe auf Beatellunf , 'j. '. -..'C .;. 1 J fyft-y- vy v , ErZttlafZigcn Haar-Waaren Zöiif ange?i!ii,i',lcin Haar vkiserligt Tel.: Toualaö'? ..2 ZkouglaS 2tr., kmaha UtttcrZtüi;t citthcnnische JndttZtric! 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