Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 23, 1914, Image 4

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    Tägliche Omaha Tribune
TMEUENE PUBLISHING C0.
VALJ. PETER. JW
tlll vssrS Str. ; TcL Douglas 5?550MAn, tj3.
"ZZXT p-i W
(VkMM, Mr 1
rrfiJ trl Tsseblstt: Durch dk Trag, per lischt 10c; durch d'k
fast per Jahr 5t.M.-?m, dk, ZLochcubZstts: ' Bei ftnktcr SrS.
bc;a!ilg, cr Juhr $1.50. ,
CmsK Nebr., 23. Okt.. 1911.
Tkgsivr Ztsvk'K mannhafte Worte.
Ins tii&txutti der S.r. Ccten
wird nach tvis bor ihre 2ta:tralittf
auZrccht erhalten; oder anderen Na
tionen Zollte ,u emlUhe gefuhrt
itc -4 rtTotsfi iihsr
HTocn. pi '-.-, r: . i,,ii r,
Verletzuilgen der Rechte un erer mu
cmen Virmerunz cto der mchresacht am Rhem ,m JaKre 1915 in
S TSBcn. werden!-Vie!Hbkn.- , Auf d?efm B,:de sew
in- ,slrid. ctsiaft l MIM CU" itt TOuqarn ia-n .",..
schmacklosigkeiten verirrt sich diese.
höchsten? cot erfahrenen vni?on
fltfn verständliche Wuth aus dm deut
schon Kaiser i In Collier" finden
wir ein, auch vom rein künstlerischen
tandxunkt ouS hech't srmienges
fe mannhaften Worte .rnwrts Mif
sauriet BundessenatorS Stone. der
als Vorsitzer des CcnaiSausidiusH
Zur auswärtige Angelegenheiten er
nen entscheidenden Einiius; ausübt
auf die littärrige Politik der Bun.
desregierung. Schon nieliriach hat
tijrri.si nii IMvrrii&c starrikatur dar-
gestellt ist, wie er. nachdem die Afliir
ü-n Um geschlagen lind fertgeseigt ha
freu, als Dirigent deutscher Streiten,
musckaiäen in Amerika seinen Le
bensunterhalt verdient. Der Picnm,
der die Sudelei verübt hat, ein ge-
Ti-TL X n nff Corver. ist ein würdi
zenalar öw ic tu i)""' i " , v - ... v.j,
.rf die Bemühungen gnviZier lS tteiinnnngsgenosse des vor au-
mJnt übergeschnappten Eng an.
b?n, die von Frankreich mb Eng-der?, der vor ennger Zeit m e er
lanb ae die Wer Staaten auöac. lncsigen Jotmg meinte, bet fa
ltn Sri bar m alle SckrUe ! liner Barlord werde, wenn er einen
rL'Ä f sie Ik Bem.! Thron tagten jt. einen, ganz
f,, fcrMTi Staitte beirei'en ! ausgezeichneten . unchcr . tut irguio
argwonisch zu .untersuchen und zu
verdächtigen. Viöber fehlte es aber
ststZ an einem areifdaren Anlaß,
die Rechte der Ver. Staaten allen
kriegführenden Machten gegenüber zu
betonen, sooatz toteme sich au? i-iugc
auf Wahrheit beruht, denn die darin
enthaltenen Aenderiinzen wnroen
der Gründlichkeit und tlnvarte'.l'.ch'
kett der deutschen K!sr,chast. tt
ren Vertrete Herr Pros, stoßler
doch fein will. Hol'n fj-rechen. Ck
wurde jedenfalls cnd;e deS Mincol
ner crtsvcrl'nndes deö Teutschame
nkcmischen 2i.iak:vcrbandeS sein,
da er - wie nnt auS Lincolner
Blattern erselien zu den AuZkas
sungrn olinz'S ÄtcUuna aemme
Hut, auch diese Vli'.iulegenheit naher
i, imttttnlhrn.
Lir können-übrigen nicht :nn.
v, hi hiir hif aainen Crortenin
gen aenau rcrfolLt h'n. darauf
cnifmerksam ?' machen, daß Herr
Proiessor Grumann vsil unserer
Universität der einzige war. der. in
echt deutsck'er wissenicwfklichrr. nn
parteiischer Weise durch seme Artl
sei in der anzlo-amerFanischen Pref.
se auskiärend gewirkt hat. Wir er.
innern IS Beispiel nur an Pr?s,
rnmann'S t'r.'chtige Behandlung
deö Kivling'fcken 'Tchnuchaedichkee
flcncn Teut'chl.a,!d im cMte our
iial liiio giauven mim, vu-im un
'i'ror !cht auS dem Kerzen aeipro
ci'l'zi va heben, wenn chir ihm hier
niit nachträglich unsere Anerkennung
zollen.
einen amerikanischen Millionär ab
gen.
.CollierS" ist natürlich jede Tel
pelei zuzutrauen. Ter aeis:ia? und
moralische Tiefstand dieieS ischeS
ist ja zur Genüge vekanut. lwn
ÄT1ÄMÄÄÄ
mmeufcheinl H n cht allzu ernit ge.,"-". "-"rr
2 wurden: wenigstens dauer-i Zuschriften, die wir hmcha m A.at-
fail Ä atr ffi Ä
hodm wurde. TieTurchsuchung eines ,'N beschm. Oder beschen haden,
amer kamschen Handelsschiffes durch ! Tenn a dm erwähnten Zuschnften.
.;, . a 1 , .. ' -.r.tJuL . .im denen der Kaiser zum Benslel ge
r, ?l k rUTSSSTMÄ 05 'S Itfältanj
tt"ÄtefÄÄÄsr
(.-st Woi'siere. im Grunde aenom
rnen ein - u?chedeuterrdsZ Vorkomm
rriZ. soAeir schließlich dazu führen,
dah die Stellung der Wer. Staaten
aerutickt sei. ol er sich schon in St
Helena Quartier bestellt habe und
was dergleichen kindisches Zeug mehr
ist. mutz man den aiiun, ziehen.
an Bit leuuna oer er. iuuki ".. . , f m
rm ,:',ioS euch dieie. unter normten Wer
eegenwu v f ,u . vernünftigen Ämm
vor cer en z , . . . verrücken Wuth
nscs erorrerr uno oc nwiiit ivw : " Vn v . , . . i
;:n i Vhtt k durchsuchten auf Deutichland amuk lausen, dap
v " S ,
DaniPferS und seine Offiziere, sind
bnüsche Unterthanen: von . ihnen
war daher kein Protest zu erwarten:
glücklicherwöife jedoch fand sich ein
Las'agier, der die Sachs nicht so
ohne weiteres hingehen lassm woll
t?. und deßhalb bei einem der bei
den Senatoren seine? Staates Be
fckzwerde einlegt. Taß der Brief
des Beschwerdeführers in; Vundesse
nat verlesen und zu den, Akten ge
normnen wurde, ist ein ebenso be
deMscuneS wie erfteuliches Zeichen;
8 hrncift bau die Meurneu oer e
natoren, ohne Unterschied der poli
t?sck?n Bsrt. bestrebt sind, der Neu
tralltat keine doppelte A,u!legunz zu
eben und vor allem rnne weueren
Uöberarifse mehr zu dulden. tjut
Senator Stone bildete das Schrei
ben 'einen willkommenen Anlaß, ein
mal auS dem Felisier hinaus" zu
sprechen, und er that dies in einer
Weise, die kein zweierlei Deutung
zuläßt. Man muß ihm dafür um so
mehr Tank wissen, als durch feine
Worte ein kalter Wasserstrahl aus
die blöden Deutschenhctzereien des
Salons von Massachusetts. Cardner,
geschleudert wurde. Stone's War!
irung, um nickt zu sagen Drohung, j
ist klärlich an die Adresse Englands
und Frankreichs gerichtet. Deutsch,
land kann nicht in Betracht kommen:
ibm fehlen die Mittel. Uebergriffe ;
zu machen, wie sie Senator Stene,
fo scharf tadelt: ganz abgesehen da.
von. dch auch der böse Wille nicht
Vorhänden ist. Sicherlich Hot Stone
dn' ganzen Lande einen hervorra
senden Dienst geleistet. Er hat
die Wahnvorstellung, baß England
sich ungestraft über alle Satzungen
des Völkerrechts hinwegsehen kann
gründlich zerstört, und wir Müfeln
keinen Augenblick, daß an der Thcm
und an der Seine seine Sprache
wohlverstanden wird. , Ter gute
Wille der Ver. Staaten wird dort
zu hoch anflöschätzt, um ihn muthwil
lig au'f'Z SM zu setz:,
Gipsel der GefchulacklosigkeU..
Vor wenig mchr als Jahreöftist
genoß Wilhelm der Zweite in den
Vereinigten Staaten eine Populari.
tät, deren sich kein anderes von den
europaischen MaetZtzauprcm ruymen
konnte. Fast jeder Amerikaner, der
von einer deutschen Nfe zurück,
kehrts drückte seine Bewunderung
'cxil über die erstaunliche Vielseitig
keit bk deutsch Kaisers, üb, sein
echt demokratische Liebenswürdig,
keit. fem schönes Familienleben und
die ' reichen Segnungen feiner Re
gierung, Ganz besonders aber hntr
5c er stlÄ gefeiert als der treue
Hüter dB WMrisdms. Jetzt ist
der deutsch? Kaiser mit einem Male
der-Wsewicht, der dm Krieg von
kanger Hand vorbereitet und all dies
entsrtzliie Unheil ül'er Europa ae
bracht Hat. Und i'i welchen Ge-
sie alles Urllieil ciilgebüsjt haben und
jetzt nicht allein die Pöbcleien der
Setzblätter billigen, sondern selbst
kindische Ungezogenheiten verüben,
zu denen sie Ück früher nie erniedrigt
' t.r. ' ..." i. tr,.. I
yaven rouiucii, iuii yuvvujun iu
unter dem Kriea wmia m leiden.
Aber er hat doch in taufenden von
Köpfen ein Unheil angerichtet, denen
traurige Folgen den Friedensschluß
vielleicht noch lange uberöauern wer
den.
Kaum glaublich
Vor einiger Zeit hatten wir e-
legenhen. unsere Leser mit kntru
ftunz von einer Nedo des Geschichts
Professors an der Universität von
Nebraska. M. F. Fling, zu unter
richten, in welcher dieser bewiesen
hatte, daß ihm die grundlegende B?
fährninitf im Lehren der Geschichte,
näirllich historische Entnnckelungen
mit objektiver Ruhe und nicht mit
leidenschaftucher Cmseckgkeit zu be
obachten. vollkommen abaeht.' ..Pro
feiinc' mum. cm necicifterrer Ver
chrer der Franzosen, hatte in einer
Ansprache an die Studenten der
Staatsuniversität ausgeführt, daß
Tttiticklond den aeaenmärtiaen.'riea
lediglich aus Eroberungösuchr vegom
nen nabe. 'iic e unernorrs i?e eaui
Ligung erregte einen rurm oer
Entrüskmg, nicht nur lznter den
Teuticken. sondern uck nter den
Amerikanern, die wirklich neutral
stnö., und eö hzgts Proteste. e
Aclae war. datt der Acktdare i.
Saller. Reaent der StaatZuniversi
tat von Nedrasra ?n einem auch
von Ms verösfentlickten Briefe die
ungerechtfertigte Stellungilahms des
sog. ichlchtsproseNorS" vt'.ng ve
dauerte und demselben t'xne scharfe
Zmechtweisung angedeihen ließ. ,
Damit war für unö lie Sache er
ledigt, doch flatterte uns heute ein
Exemplar des Lincoln Daily Star"
vom .1.4, d. M.'tius den RedaktionZ.
tisch, in welchem deZ längeren auZ
geführt wird, daß Auslassungen des
Professors Foßler. Vorstand der
Teutschen Abiheilung an der Staats
Universität, die allgemeine Aufmer?
samfeit aus sich gezogen Haben. Wir
können kaum alauben, daß , dieser
Artikel in dem Lincoln Star . auf
Authentität beruht, doch wollen wir
ibn unseren Lesern Nicht wrentyat.
int. l?Z toirh darin ausgeführt, da
Prof. Foßler bie . Ansprachs des
Herrn Mng mit angehört und dem.
Mfteti so?' 3 seinem Erauß be
glückvimscht habe. Weiter heißt et
dann wortllch, daß Professor tfotj.
lrr erklärt habe, daß big Fling'sche
Verdrebunk? vom historischen Stand
Punkt aus sehr gut war und. daß
er Fogler die Stellungnahme
des Regentm dft Universität, Herrn
Hall er. nicht vimgen tonne.
Tic politijnlr Lage in Iowa. .
Die bevorsiehe Staatswahl in
Icwa ,t v:e wicktlgtte. oie .ti
Jahren siaitgesnndm und wird von
unabselidarm holzen sur das Vokl
oder Wehe diese Z Staates sein. LZ
U decchald die hehrste Psucht der
'?i!??r und besonders der deutsch
amerikanischen, nicht ihr ganzes In
relie öcm eurcraiiSen iioiicrrnca
nnnwenden. sondern iieb in den näch.
uen drei Wochen mit den Staat? fra
gen zu beschäftigen.
Wie wir bereits frukier sagten,
hartem der beiden aronen Parteien.
weder die republikanisch noch die
demokratische, sich ,n ihrer 'runy.
at-erklaruna od?r Platsorm, über sie
in Iowa gewiß sehr brennende
IwangszeiptzgebungSsrage usgespro.
ckm, nur die neue vroaresslve Partei
hat sich ganz ö?ir ä'evormunoungs.
ianatikern in die Arme geworsen'
und sich für staatliche und nationale
Probibition erklärt. Durch" diese
offene . Erklärung hat diese Partei
d,e Stimme zedes sreinnmgen il'ur
?rs. dem sie rnir.taniiä,e .Zwangs.
geschgebung verhaßt ist und gerade.
ni eil e:n pcrni auf Sir trcwcuu.
cken 'Gi-undiär,? erscheint, welche die
Väter der Republik verkündeten, und
auf welchen sie dieses Ltaat5weZen
errichteten, verwirkt.
Wie sieben nun die beiden nde
ren Parteien, die sich über die bren
nenden Fragen auSgefchwiezen , ha
den, zu dieser? mögen viele
sreismnige Burger r,nd timnigever
fragen und üe uid .zu dieser, rage
berechtigt.
Dirie ra.ie ist nicht unschwer zu
beantworteit.' Der sreisinnige Wäh.
l?r maa , nur die ,auptkandidaten
einer- gÄimien Prüfung unterziehen.
und er wird nch wcht eine Meinung
üder die 'telluna der veioen Par
teien zu der in Iowa brennenden
wangsgeetzsraze bilöen rönnen,
langen wir mit den beiden Gouver
neurskandidaten an.
Da ist der jeige Gouverneur
Clarkel der republikanischer Kandi
dat für die Wiederwahl ist. Gau.
verneur Clane m nn in oer Wou.e
gefsrbter Prohilntisnist, der wah.
r?nd seines AmtsterminZ vom Ja
nuar 191 S biS zum heutigen Tage
der willige ebedzener ver nu
den Prohibitionisien liebliuzeln. und
de.gliichen alle demokratischen Nun.
d, da!?. eden'allS Mit emrr AuZnah.
Mk. liberal find.
Die beiden Ausnahmen sind in
beiden Fällen die Kandidaten für
da! Amt dkS Lirutenant?,mer.
neurS. Auf republikams her .Seite
der jetzige LieutenantouveNieur
Hardinz. der liberal ist, und auf
drmokraüscher Seite der p. P. Mcy.
erö von Newton der ein in der
Wolle gefärbter Prohilitlenist und
ein williges Werkzeug der Ant!.
Saloonliga ist.
Au den l,ci dersei ti,ien Nandida
tenliüen der widm Parteien ergiebt
sich auch ohne dtren Stellunznahme
in der Prokibitionösrage iihreiz
GrundsatzerNärungcn ihre Stellung
zu derselben.
Die rkpudli!ani,',l Partei ist bis
aus ein? kleine, kait verschwindende
Minderheit ach wie vor. wie seit
mi'hr a s 30 .aknen. vroJlvittoin.
snsch verseucht, und die demokratische
Partei ist in ihrer überwiegenden
Mehrheit liberal, bis au, en, nei.
nen populistischen und prohibitio.
nistisck gesinnten .lüacl. den Gene
ral Veaver 1 leider wieder der
demokratlichcn Parte, pon ?owa auf.
gehalst hat. .
Die freisinnigen Wähler können
daher mit . Zuversicht den ganzen
demokratischen Wahlzettcl stimnicn,
mit Ausnahme des Kandidaten
'eycrs für Lieutenant.Goiiverneur.
an dessen Stelle sie ihre Stimmen
sür den republikanischen Kmdidat?
für die Wiederwahl. Lieutenant.
Gouverneur Hardinz von Sioux Ei
ti, abgeben miisien. Dann werden
sie keinen Irrthum begehen und da
zu beitragen, den Staat von der
unerträglichen Zmangsherrschaft der
Ann-Saloon-Liga zu befreien.
i S. M!old sür Kommissär.
ffhrrnzkvgsiß für ?tl, Kom
riissar.
SrriütiflHna de StaatSobergerichts
Wir haben schon früher auf die
Nothwendigst der Veriungung des
ZtsstsoberaerichtZ hingewiesen. Wir
waren ftetö der Ueberzeugung, daß
das freisinnige Burgertyum ?m
Staate nur dann von eincin vollen
Erfola reden kann, wenn es nebst
der Legislatur, des Govcrnors und
Leimiant (sovernors. Mich oas
StaatZoberaerickt sich erobert hat.
Wer die Eefchichte der Staatsgesctz-
gcbung des letzten Bicneimyryun.
derts kennt und auch die freiheits.
feindlichen Entscheidungen des Ober.
genchts nicht vcrgciicn hat, w?ro oic
Wicktiakeit der Erwäkluna von Rich
tern fortschrittlicher Richtung z
würdigen verstehen. Es dürste wohl
zur Genüge berant fem, daß aas
Staetsoberaericht aeaenwürtia sich
auS Männern zusammensetzt, die ei
nem engherzigen, puritanischen wem
huldigen, die in ihren gerichtlichen
Entscheidun?en stets am todten Buch.
staken des Gesetzes rieben, oie nm nie
!i eine? fortlckrittlicken Auffassung
der Gefetze aufschwingen könnm und
daher diesen fctaat zu einem oer
rückständigsten der Union machen het
n da Pullikuml
Der medinische ZUb de Eounti)
Hospital wünscht kssentlich den, ge
genwärtizm Tsrsitzee deß Hospital
Comite'. Henry Ä. NcTonald. sei.
ne Anerkennuna wegeir . seiner ge-
schäfttmaßigen Rettung dk Institut,
zu allen.
Die gesundheitlichen Zustände des
Hospital sind die besten, welch an-
gnaandt werden können, ebne oe
Zteuerznhler mit schweren Unkosten
fiit da alt Gebäude zu belasten.
Da ollgemeine Auslehen, sowie
die Kcinlickkeit de olvital wur-
dm während der Administration
,?crrn McDonald auf den höchsten
tandtmnkt aebrackt: alt Gebäude
wurden niedergerissen und mit neuen
ersetzt und. ern grunölicher Neim
gungsprozeß wurde vorgenommen.
Die Lage der Hülssbkdürftigkl.
wurde wesentlich verbessert durch die
linftihrung eines SMkemS ?ur e
bmfori nnd Verwaltung. Bon ollen,
welche im Stande sind zu arbeiten.
wird verlangt, täglich thr ZiKü oa
zu beizutragen.
dm hiiilanallches ttorps von m-
gchellten, sowie ein modernes Su
st?m in Vucksülinma bct die Per-
schivendung von LcdenSmitteln und
onsttgem Material au? ein mm
nrum rcduzirt. ,
DieseAufmerüamleit ,n wcichjits
Methoden dat die Aiisgaben des Ho
so,tal in den lebten G Monaten um
22 7.10 Proikiit vermindert., eine
Netto-örsparnisz für Douglas noun
t im Bekraa von $7618.75.
Tie ' energische und wirksame
Handlungsweise Herrn McDonalds'
hat daS uounty.Ho!p,tal aus eine tu,
Mrhfr erreichte Höbe aebracht, be
sonder wenn Nützlichkeit und öko-
nsmitcko Bttddltml e ?n Letracdt ae
zogen werden.
Omaba, Nebr.. den U. ?li!g. 1914
W. X Mlron.
I. I. Wearne, R. T
Ius. E. Summers,
!.'ee B. Van Camp.
Rodney Vliß.
H. L. Arnold.
A. Sachs.
S. C. Summey,
I. W. Oellwig.
U. H. Taylor.
A. B. Somers.
Lharles McMartin.
' B. Potts.
Alfred Schlack.
Thomas O'Convox für Kvöimissär.
Vln Kanowat. oer die Uiuerstul?.
ung oer oeutswen nrnmer m
ses Eountn's verdient, iik 5crr Thg.
maZ O'Connor von Sud.sQnaha,
der den 4. Distrikt jetzt ini ersten
Termin vertritt, Herr O'Connor
hat ZiÄ alZ gewissenhafter und tüch
nger Beamter gezeigt und crirci
?knnnlia .ai'wi'sen ist. und allen
von dieser in der, General Assenibly
durchgequetchten wangZgeseyge.
bungs.Verschärfunzen durch seine
Unterschrift Gesetzeskraft verliehen
hat. Die Anti.Saloonliga wird
mit den Prohibittonisten, welche in
der republikanischen Partei die ganz
überwiegende Mchrheit ausmachen,
alle Anstrengungen ', machen, um
Gouverneur Clarke wiederzuwählen.
Denn einen ihrem Willen gefügige,
rm ersten VollzugsSeamten desStaa
tes kann sie nicht leicht finden,
deshalb hat auch die Anttaloozm.
ga feine Kandidatur indossrn.
?!ia T.emotrrttpn haben in der
Primärwahl den im ganzen Staate
g:s liverat veraimren uns augoinrin
Mphim stofin T. Kamiltan als
GsuverneurZ.Kandidatcn aufgestellt,'
den die AntiSslllsnLiga niemals
wird dazu bringen können, ihr zu
Willen zu fem, und oer rwOZmmge
VerfcharstingSgesctzs zu unserer zetzk
schon .fast unterträglichen ZwangSge.
setzaeoung mir seinem Bcto yrnier.
treiben dürfte.' Den Unterschied in
der Stellung . des repudlikanlschcn
Kandidaten sür BundeZsenator, de
bisherigen Lundessenator CumminZ
und des demokratischen anoioaten
Mniirice Eonnolln haben wir bereits
klargestellt. Senator Cummins wird
fiir . das 'ProhiditionS.AmenSement
zur Bundesverfassung stimmen.
Mauriee Connolla hingegen, wenn
die Frage iin Pundesseyat zur Ab
siimmung kommen sollte, mit Nein.
Wenn man die ganze Lifts der
Kandidaten der republikanischem ant
der demokratischen Kandidaten dudch.
nM. sammt irwrt w der Ueber.
gung, daß alle republikanischen Kan
t:i. v or.i.. ....v cr.1
ii!iai,MH).u m llaj Dr,v wamiim wiv ;h-i i"!"."v)i"Uj
sen. ' Wollen wir 'den Staat owa,der Bürger ohne Unterschied der
,,,. I.41..M TIfifrtS in hmi fir hiirtflcv 4;n..... i 'M...:.. V
um ii.mm .i-iiiuu,, i.i iv """iPKjinci, jciwnn icciie iiiiiHc ver
Sie .verriazs'i oer purnaniiazen w
tivisten gerathen ist. der Freiheit wie.
der geben, fs müssen wir das Staats
obergericht erobern und Männer zu
Richtern erwählen helfen, die mif
der Höhe der Zeit stehen, die die
Gesetze von dem Standpunkt des
wahren Rechtes und der Gerechtig.
keit z,T bmrtheilen vermögen. Die
bisherigen Entichewungen rn oetrm
des vernunstividngen MrUct unö an,
derer Zwangsgcfctze seitens des höch
sten Gerichtes hat den Beweis ge
liefert, dan eine Beruingung des
StaatZoberaericktes m einer absolu
ten Nothwendigkeit geworden ist.
Dieselben alten Mimicn, welche die
Rickt?ntollen bis jetzt bekleidet ha-
ben, sind in der kommenden Wahl
wieder Kandidaten, und sollten wir
sehr vorsichtig sein in der Wcchi. der
Richter. Die Gelegenheit ist uns
diesen Herbst gegeben. Wir sehen
unö daher vermlaht, auf Herrn Ven.
I. Salinger hinzuwnfen als einer
der sahigsten unö sortichnmichiten
Juristen im Staat, der fich um die
.Würde des Oberrichters bewirbt.
Er. wie wenig andere, hat die Be
fähigung und juristischen Kenntnisse,
die man vo!t einem Manne für diese
hohe Stelle verlangen kann. Ihm
steht eine l.-.ngjahrige Erfahrung zur
Stiti. ein inicnes. Auae und weiter
Blick, bah Um befähigt, den 5! ern
und den Geists der ihm zur Ent
scheidung unterbreiteten Gesetzebfälle
nack Reckt und Gereäaiakeit au beur
theilen. Die Thaisache, daß er von
den Feinden der persönlichen Frei
keit Miimii inii'2). sollte ieöiN liöe
ral sltfiitnt. llttiraer anivornen. für
seine Erwaluung nnt alten siratfim
einzutreten. E. B .Fre'.e Presse
Ai.ii.i.t ny;. viw'aui ivtinv, . im-"-u' --i -r - - -r
vrn;,. m.vir, vwi fÄvifn W.ihniM mit iinr vLuzttahmi ijrobt
-U-HC VVttUV w V i V- i lt viti;viMn. -.-.- v
es fg:qn glsuben, daß dieser Artifeltbitionislisch gesinnt oder doch mit
Der drittsche Michel.
?inksl? hn nnaekenren Nach
frage nach der. in unserer Ausgabe
vom 1. d. MtZ, erschienenen mr
rikatur Der deutsche Michel", die
in fa launiger Weise die Tante ans
Essen" berberrlüht. haben wir unZ
entschlossen.Psstkarten davon heraus.
zugeben und wird weitere Anrundl
gung über Lersaiid u. s. w. dem
nächst erfolasn. '
Man unterstützg die deutsche
Presse, indem man zu threr Ber
broiknz beiträcht. ,
n . i lL
fi(ühmmLWm
JI tva (""7 -
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Velodnuna werth sind, sollte er wie
der ertoählt wcrdm. Obgleich ein
Sohn der grünen Insel, hat er den
Wünschen-der deutschen ? ärger stets
Rechmnig getragen. Als die Newe.
ung rn s Rollen kam, öle südliche
1Z. Straße beim Teutschen Haus
zu pflastern, da war O'Connor ei
ner der Kommissäre, die unermüd
lich arbeiteten, um die schwierig,
feiten, die sich der Sacke entgegen.
stellten, aus dem Wege zu räumen
und heute haben wir !eine prachtig
gepflasterte Straße, die nach uns?
rem Teutschen Heim führt. . Auch
in anderer Beziehung ist er den
Deutschen entaeaengelommen. o
ist er $. B, unter den, deutschen Far
mern des Eounty's vortdeilhazt ve.
kannt. weil er als . Mitglied ' des
Vrückenkomites stets qlle berechtig,
teil Wünsche hex Farmer w dieser
Hinsicht sich, zu erfüllen bestrebte. Der
dkmnkrati cke liliiü von
Süd-Omaha hat Thomas. O'Connor-!
au diesen Gründen den deiitschqn
Bürgern besonders empfohlen unö
die Tribüne schließt sich hiermit dm
Teutschen von Süd'Omaha an. .
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B'stellunz pünktlich adIiZeru. i
Eine neue Krankheit de Kom.
Tr. 2. .6. Pam'.nel von der Acker
bauschule in Ames berichtet von ei
ner neuen Nrankheit, von welcher das
Welschkorn in gewissen Theilen des
Staates Iieimodiiciit wird, ilorn.
steugel, die davon befallen werden,
habn in der Regel uneiitwickelte
Aebren. eiaen an den 5t Noten eine
braune oder rütbliche Färbung und
i',t der' Stengel in den meisten 'Fäl
len geknickt, als cd . derselbe ouraz
den Sturmwind aebrochen worden
sei. L-vischen den Älattern und dem
Swigel bildet nch o?t eine Art
7,fcmmel der Tiäule. die Wurzeln
sind ebenfalls angefault und zeigen
eine rothl!che ,)ardung. An Steilen,
wo die Krankheit nicht heftig auf
tritt, fcsrtbm die Stengel oft stehen.
Farmer, die solche erkrankte Korn.
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Iiengri, uui mii'u uiwtm nu'ni,
sind ersucht. Proben davon an den
obengenannten Beamten in Ame zu
serden. dan'it öerseivs eine nayere
Untersuchung machen kann.
Slbonnirt auf die Tägliche Tribuns.
$4.00 da Jahr durch die Post.
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