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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 19, 1914)
r-fcSfcrsa.isr-' Das Lcid der G V? W i (Vornan ton Vü- K...riK. (20. Fortsctziing.) . Die ginje Gescheit selbst . am . , ' r.n teil gnuj vor. -tici jj Mann ton norddeutschem Adel, dir ick au' l'.r Lüta,tut mn tuum u , ,' istifrmäWifn bet n'hff. ZI, dem !n allel trennt., Gtani O-uicWn. ÄtUflion, iilw' ... ..i'.a-.- 1 , ' , tcn. f.iin , h,n cani unwao,:,eii,n un? er. uii man cinroana ' V . - t ,.,(. r f- " ... . t . PCI VilUXl'f"! 1011111 l'll nun., i tor'!d;!if Äärenziuder nicht tlind i t ling auf den X.v.m lenzen . DJianin schrieb doch, da? man el tunisjt tjate. . . (5S würde wolzl alles in Ordnung sein. Frei'.ich hatte es uuch dann rioch der Haken genug. Vlber toH ging ti ihn an. Villen Gegen da. zu. . 4 , Ehrisiian Ijüb sich und :rct cr.ä Fenster, in den Atenotiimnicl Jjmauä blutend, aus dem ;chcn einige Sterne tetabiltmmerten. Wenn sie von Wun fcrchctiaiett und seinen, Gesichtskreise entschwand, desto bester für ihn. Zinn erst iciuDe er sich endlich ermannen, denn er wu.e wohl, er hatte sich He lang bU jetzt nur corgcgi.ut:!., und dass er nicht zugreifen tonnte, um i'.ch ein andres Glück zu sichern, daran schuld war ja nur diese Vic6e, die er ufrt überwinden konnte. ' ,'?r war diesm Wintc? über uieyr lnals mit Mila Ludwig zusammenge troffen, irninc: bei Hintetlpljeil ua türlich. . . Bo: kurzem hat ihn sogar Frau Lind:? eingeladen, sich auch einmal ver igr o:iaer. zu und das war eine genügende Ctmu.T terung. Er begriff nun. daß ihm da nichts im Wege stand. . . Nur war er noch nicht bei Linders gewesen, weil er selbst inen oberflächlichen Höflichkeitsbesuch für ein Einlenken in eine Bahn hielt, die zu betteten er sich noch nicht entschließen konnte, tzrst mußte Agnes endgültig aus seinem Wege geräumt sein. Früher nicht. Flüchtig lehrten seine Gedanken auch zu der unglücklichen Willy Wen der zurück, deren trauriges Ende vor kurzem Wien beschäftigt hatte. Hätten die Zeitungen nicht mehrspaltige 58e richte über den Fall gebracht, so wäre er Christian kaum bekannt geworden, denn er verwandte wenig Zeit ouf die Tagesblätter. ' Arme Tote, ärmerer Morder! Ter junge Graßl kannte Millv Wender von Kindheit auf und hatte sie stets als seine Zukünftige betrach tet. Vielleicht war ihm anfänglich die Professorin reicht entgegen gcwe seit; mindestens war der Verkehr der jungen Leute lange geduldet worden. Dann aber begann der eitlen Mut ter der Kamm zu schwellen, ganz wie Frau Auguste Bärengruber. Ihre Tochter war eine Schönheit geworden und konnte was Besseres verlangen als einen solchen kleinen Beamten. Aber der hatte sich nicht so beifeite sckiebm lassen. Mit wehmütigem Lächeln dachte Christian daran, daß auch er eine kurze Zeit mit dem Gedanken gespielt hatte, das 2U3cht, das ntajta mcyr von ihm wissen wollte, zu erschießen. Aber sein Beruf war, das Leben zu erhalten, nicht es zu vernichten, und er wäre einer solcken Tat auch nie und nimmer fähia gewesen. Es war Christian unmöglich, zur Ruhe zu kommen. Die ganze Nacht wälzte er sich schlaflos aus fernem Laaer. und ie mehr er darüber nacy dachte, desto verdächtiger erschien ihm diese alänzende Verlobung. War der Mensch auch wirklich das, wofür er sich ausgab? Am nächsten Abend machte er sich auf den Wec nach dem ihm Jörne kannten Vorstadtgasthause, wo, wie er wußte, Herr Varenaruber den Dien taaabend zuzubrinaen pflegte. Er würde wohl noch immer an dieser Ge wohnheit festhalten. Die Räumlichkeiten dieses Gast Hauses bestanden aus einer Reihe von Zimmern mit niederen, flach iogigen Gewölbedecken und breiten Bogenfenstern. Große Tische standen hier in Reihen, und Herr Bcrrengru der hatte seinen Platz an einem den Zimmerwinkel einnehmenden, an dem ihn Christian denn auch sofort unter vier bis fünf andern Herren entdeckte. ' Als Bärengrube? den Eintretenden gewahr wurde, stand er auf und ging rhm entgegen. .Kommen Sie zu meinem Tisch, Doktor i' .Ich mochte Sie lieber ein bissei pUeln sprechen. Auch gut." Willfährig nahm Bä rengruber sein VierglaS vom Stamm isch, vertröstete seme Genossen aus ein! baldige, Wiederkehr und setzte ich. von den 'Scherzreden der Herren perfolgt, mit Christran an einen I ren Tisch in einer Bogennische. , .Was gibt'S. Doktor? Sie lassen car nichts von sich hörend . Ich konnt' nicht gratulieren, weil ich ntt arte bekommen habe. .So? Ich hab' sie doch selber ge schriebe und, wenn ich nicht irre, cuch selber auf du Post gegeben. .Aber ich habe sie ' nicht erhalten, jlCrst Lksterstdurchmen Brief bony . - ; . Tchönhcit. W Vl Vl i 'A. 5JtI- 32-riKnal Martin erfuhr Ich fc; von. Herr Bä. tf ngrubet, t)akn ie denn auch a!lk öli.ik üicrfi.t walten lassen?" ,"ly. meinen Sie auch, kr ist In Gchiriiibter?" lachte -Üarengruter. .Na, mir war'S ja auch nicht rccht, !gu nickt reckt..., .liicnunttkschiede w : . t f. . 'l ." t .-i. '. j . ;no nw,i ,v kioji zu ucctumacn iiii viii .tu vtmt k tut. mutig c 1 1 ist nicht zu zweifeln. E stimmt a.ieä. uns man ouur iyn p nur anzusehen, um zu bemerken, d.iß er ein pa.ir Stunden zu seinen Nägeln brauchen muß. Aristokratisch auZe Nierzelt. und so das gewisse G'schau! .... Und die Stehkragen! Tietira. Hatten! Die Ansichten! Ach Gott, ,ch und einen solchen Schwiegersohn! Aber tvai willst machen?" .Willigt kenn sein Vater ein?" .Einwilligen? 2t: darf nichts wis sen, sazt er. Sie können sich den ken. daß mir das nicht recht ist. Dos tot .... Wenn mein Sohn heiraten nichte, ohne mich vorher zu fragen... Aber er sagt, er steht nicht so -gut mit feinem Vater, daß er ihm das schuldig wäre .... Mein Gott, die Weiber wachsen einem übern Kopf, sonst hätt' ich's nie zugegeben.... Die bilden sich ein. wenn man nur Hüte tragen knn, die ein Vermögen. kosten, und Equipage fahren, daS erst ist das leber.Zwerte Leben! Um das zu erreicken, nehmen sie womöglich den Gottseibeiuns in eig'ner Per. son." .So eine große Kluft im Rang!' murmelte Christian. Ich sag's auch", stimmte Bären gruber zu. .Aber was antworten mir die Weiber? Ter Erzherzog Hemnch hat eine Hossmannsckze geher ratet, der Battenberzer die Tochter von einem Kammerdiener, der die und der jene, und niemand hat je gehört, daß diese Eben unglücklich gewesen sind. Wenn solche es waren, so war dies vermutlich aus anderen Gründen der Fall, nicht wegen 'm Ctandesun terschied .... Ja, dagegen läßt sich nichts fagen. Aber sie wird es schon spüren, die Agnes .... Sie sind doch evangelisch, die Meerskorps, natür lich Und schon das Teutsch, was der Mensch spricht, klingt gar nicht so, dls wäre es ein und dieselbe Sprache mit der unseren." Christian schämte sich, um nähere Einzelheiten in Bärengruber zu drin gen. Was ging es denn ihn an? Da faß ia der Bater., Ter hatte sich darum zu kümmern, daß seine Toch ter nicht m rhr Unglück rannte. Und wenn der es zufrieden war?.... Auf seinem Nachhausewege unter dem sternenklaren Märzhimmel ging es ihm fortwährend durch den Kopf, ob da mchr doch etwas nicht richtig sei. Am nächsten Tag begab er sich zum Jour der Professorin Hinierholzer, nicht in der Absicht, Mila Ludwig zu begeg?:en. Er wußte vielmehr, daß diese mit Frau Linder für einige Wo chen nach Paris gefahren war und er sie daher heute nicht dort treffen konnte. Aber er hatte doch die Ver pflichtung, sich manchmal bei Hinter holzers zu zeigen, und etwas Zer streuung und Anregung, die ihm ge rade heute sehr not taten, fand er da jedenfalls. ) Wie gewöhnlich, war Fritz Eichler anwesend, der es mit der Tante mit dem berühmten Namen nicht derber ben wollte. Er war eines Dozenten habhaft geworden, den er in einer Ecke als ' wehrloses Opfer in seinen Klauen hielt, ihm seine Fälle" der Reihe nach vorführend. Ter Menfch war kein Praktiker, sondern nur Theoretiker; dem gegenüber fühlte er sich. Christian setzte sich zu den beiden und unterhielt sich im stillen über die Gesichter, die der Dozent schnitt, Manchmal machte er eine Bemerkung, die gelinde Ironie ausatmete, doch wagte er es nicht, deutlicher zu werden, denn es war immerhin Hinterholzers Neffe, Christian lauschte zerstreut, als plötzlich ein Name an feine Ohren chlua. Wer kennt nicht die Erfahrung. daß man von Menschen, von denen man ein Leben lang nichts wußte, auf einmal von verschiedenen Seiten hört? Alles im Leben scheint serienweise aufzutreten. Vor wenigen Tagen war ihm der Name Meerstorp ganz fremd gewe sen, und nun fiel er auf einmal auch von Sichlers Lippen. Eichler erörterte den Fall des Frei Herrn Meerstorp, der vor zwei Iah ren wegen einer scheinbaren Blind darmentzündung in sein Sanatorium aufgenommen worden sei, dem aber eigentlich nichts Rechtes gefehlt hatte. .Meerstorp, sagen Sie?" mengte sich Christian ins Gespräch, zur ficht lichen Erleichterung Dr., Schellst der sich nun mit der Hoffnung schmeicheln mochte, seinem Peiniger zu entkom men. Baron Geert Meerstorp-Fleins beim von ... . dort oben herum. .Lraunschweig? Tägliche .5a. icb alaube. In Italien hatte ihm Conle Balli meine Adresse ge geben. Ihnen bekannt. Tr. Randa?" .Dem Namen nach, mn tunger Kann?" Nee. nein Lieber .... püterek Mitteiltet .... Wenn Sie einen lunaen Mcerttorv wissen, ss wird dv sein Sohn sein." .Ter junge Mann ist sey! in Wien mit einem bürgerlichen Mädchen ver lobt." . Eichler zog die Brauen hoch. .Tas kann dem Alten sein Sehn unmöglich sein! Ein Meerstorp? Na. der möcht' sich freuen, öo etwas von Ahnenstolz haben Sie noch nicht ge sehen. Wenn er jemals zur Einsicht gebracht werden könnte, daß er von einem Gorilla abstammt, dann müßte es mindestens ein adeliger Gorilla sein. Er lachte selbstgefällig iiber seinen Witz, und Tr. Schell latte auS Gut mutigfeit mit, während Christian vor sich hinstarrte. Ein Einfall war ihm gekommen. .Wissen Sie die Adresse deö Frei Herrn. Herr Doktor?" ,Äu!wendig nicht", antwortete Eichler. .Aber in meinen Büchern steht sie." .Tann sind Sie wohl so freundlich und teilen mir sie auf einer Kart! mit?" .Mit Vergnügen!" Eichler zog sein Notizbuch und kritzelte ein paar Worte hinein. Vorläufig wußte Christian noch nicht einmal so recht, was er mit der Adresse wollte, ober als er schon am nächsten Abend durch die Post eine Karte erhielt, auf der nichts stand als: .Geert Freiherr v. Meerstorp Fleineheim auf Seegebühl in Braun schweig", wußte er eö plötzlich. Er setzte sich an seinen Schreibtisch, schrieb die erhaltene Adresse auf ein Kuvert und nahm hierauf einen Brief bogen vor. .Ist der Freiherr v. Meerstorp. Fleinsheim,, der sich gegenwärtig in Wien. Grand Hotel, aufhält. Ihr Sohn? Antwort erbeten an Christian Randa. Wien, Allgemeines Krankenhaus." Mekr ickrieb er nickt. Als er den Brief geschlossen hatte, befiel ihn ein Zaudern. In was mengte er nch oa i Lächerlich! Gewiß war er 2. uns doch! Größere Sicherheit schadet nicht. Denn auö den Reden Bären- gruberS ging wohl hervor, daß er jich über den Freiherrn erkundigt, nicht aber, daß er dessen Identität mit dem in Wien AUslre:enoen leflgeMn hatte. In seiner Heimat hatte einmal ein Baumeister namens Franz Kutiz ein reiches Mädchen geheiratet und war ihr aus der Hoazzeirelie aur oer ersten Station mit dem Gelde durch oeaanaen. wonach sich herausstellte. daß er keineswegs der genannte Bau meiste? war, sondern nur reslen Pa piere entwendet hatte. net aab es nun wohl keine Mit gift zu ergattern, dafür etwas Kost bareres. Darum fand Cyrlstian aucy dann noch keine Ruhe, als er den Brief an den Freiherrn dem Post kästen anvertraut hatte. Er wollte mit eigenen Augen sehen. ' So unwiderstehlich war dieses Treiben und Drängen in seinem In nern. daß er am nächsten Tag. als er gegen Mittag einigt Stunden frei war, sich aufmachte und vor dem Tore des Krankenhauses in einen Straßenbahnwagen stieg, um nach Rudolssheim zu fahren. Er. der seit seinem Auszug vor beinahe einem Jahre die Bärengru berscke Mobnuna nickt wieder betreten hatte, nun auf dem Wege dahin? Er widerstand der Versuchuvg uno stieg doch in den zweiten Wagen, der ihn richtig in die Nähe der Bärengruber fchen Wohnung brachte. DaS lekte Stück Weges legte er zu Fuß zurück. Der Himmel blickte ireundlick lavendelblau herab, die Sonne schien, so daß eS nach den Februarnebeln ausfallend und enge nehm hell jn den Straßen war. Die Vorfruhlingsluft umfächelte die Spa ziergänger mit jener Lauheit, die weh mutig stimmt. (Fortsetzung folgt.) Der scklaue Betet. .Ja. Peter, wenn Ihr da steht und Eure Karre da stehen laßt, dann werdet Ihr beide zu nichts kommen!" Ja, Jörg, seht, ich tu' ja nur. was mir der Dortor besohlen yar. .Wieso?" - ..Nun, der hat gesagt, beim Kar renlckieben ist Bfeiienraucken unae fund, und da will ich nun erst mal warten, bis meine Pfeife ausge raucht ist!"' Auch ein Geschäft. Tourist: .Gestern ist das Kurhotel abgebrannt?!: ' Wirt: .Ja. 's war wenigstens nock ein outer Abschluß von der schlechten' Saison!" , BoShaft. Schwiegermutter: .Der Junge gletcht mir Loch:' Nater ldeS neugeborenen Svi?ß lings): .Freilich, Haare und Zähne hat er schon genau w:e Bu! . BomKasernenhofe. Un terossrzier (zum Rekruten): mtn)q, Sie machen gerade ein Gesicht, wie in Dickter. dem man zu seinem Ge buristag einen Papierkorb geschenkt hat,- ' Oma? ttUu Motg. ben lf), kin 5'ben,l,latt. ! fiOKtt vom (iitafen A. 11. Telsiol. Autorisier Ucdtrieym'i au dem vius sischen don Uduird Schiema,,. i erinnere mick noch ganz deut llcu an diele Zeit, obwohl ick daiualS. alt die Not begann, nur iieden Jahre alt war. Mutter und Vater standen. auf dem Balkon und fah'.n mit ecn ,ien Blicken dorten, wo im Hottzon: die Steppe mit ihren rechtwinkeligen Kornfeldern sich in welligen Hügeln dehnte. , Im Osten, hinter den Hügeln, ia gerlen gebliche Wolken, die weder Wauch noch Staub sein tonnten. Ter Vater aate: .las i t eine atmosphärische Erscheinung", und mir wurde angst davon. Seitdem standen ater und 'ur ter jeden Tag lange auf dem Balkon. und der ae ve Dun warb jedesmal gelber und dichter, schob sich immer mehr heran und bedecttc schon den halben Himel. Man konnte kaum at mcn. und die Sonne hing, kaum daß sie aufgestiegen war, rot und glühend über meinem Kopf. Saat und Wiesen dorrten, im Erdboden zeigten sich Risse, das Was. ser im Brunnen wurde bitter, und auj den Hügeln sah man Salz aus der Erde dringen. AlleZ, womit ich mich spielend zu unterhalten pflegte Bäume. Lreil nesseln und Klctergestrupp. die Pfütze mit Kaulquappen und der schattige Teich alles war vertrocknet und verbrannt; ich selbst aber fühlte ein; unheimliche Oede in mir. . . Zu je ner Zeit kam ein Fräulein aus der Stadt zu Besuch. Sie lief in den Garten und stürbe sich, als sie einen Heuhausen erblictte, mich beim Äer mcl packend, hinein. Aber ich riß mich los, während sie sich mit seligem Lächeln hineinwühl.e und Ach, duf iendeS Heu, wie herrlich!" rief. Aber die stacheligen, dürren Halme drangen ihr in Ohren, Nase. Augen und Aus schnitt hinein. fibte übriaen Vorstellungen vom ländlichen Leben erwiesen sich eben falls als Vorurteile. Das Fräulein fuhr daher sehr bald wieder in ihre Stadt zurück. Die Gespräche wurden immer sorgenvoller, Bauern kamen barhaupt, zu meinem Vater, und es gab lange Unterhandlungen, indes meine Mutter mit ouf dem Rücken verschränkten Armen im Wohnzimmer auf und ab ging und grübelnd durch ,kr Vinceneii blickte. Endlick kat dieser lange, fiebrige Sommer ein Ende, und eines Ta ges rm Spätherbst war es - iacte Mutter tackelnd beim Mittag eilen, während sie den Teckel von der Suppenterrine abnahm: .Heute gibt's nur Kohl,uppe, weiter rnchtö. .Iß diese Suppe und denk' daran, dak' Deine Kameraden, die Torfiun gen, jetzt überhaupt nichts zu essen haben. Mir taten die Torsiungen leid, weil ne nickts zu essen hatten: mein Vater rollte ein Brottugelchcn, einen Marsch vor sich hinsummend, und sagte, als er damit fertig war: Iber wie soll man ihnen bloß hei sen? Wie?" . Der Scknee kam spät in diesem Winter, dann schmolz er wieder, und der darauf einsetzende ' stärke Frost vereiste die entblößte Erde, die Win tersaat vernichtend. Aber aus der Eisdecke des Teiches blieb der Schnee noch liegen. Dort bildeten sich schmut jiggelbe Flecken, die sich dann mit harter Kruste überzogen. 5lck lies auf dem Teich, schoß mit meinem Bogen in die Luft, konnte aber gegen die Sonne nicht sehen, wohin die Pfeile nieorsielen. Gegen das Licht glänzte diese Eiskruste so stark, daß. ohne den Damm und die Weiden darauf, man hätte glauben mögen, auf diesem gläsern kunkelnoen Wege schnurstracks bis zur Sonne wandeln zu können. Als ein Pfeil in die , Luft fNtzie und kurz vor dem Damm niederfiel, sah ich Mutier in ihrem schwarzen Pelz und Orenburger Tuch mit ge senktem Kopf zwischen dem Weiden gestrüpp gehen. Sie war sehr nachdenklich und ich empfand auf einmal ein tiefes Mit leid mit ihr so einfach und gut kam sie mir vor. Ich rief sie, Mutter lächelte und hielt mir die Hand hin, damit ich auf den Damm hinaufklet tere, Tann nahm sie mich hinten beim Gurt und fragte: , .Willst Du mit mir in's Dorf gehen? Tu weißt doch. Logutka, Dein Freund er ist sehr krank." Wir gingen den harten eisstarren Weg zu der Anhöhe hinauf, von wo das um einen Fluß im Halbkreis Ire gende Dorf sichtbar wurde. Die grauen Häuser standen trostlos ohne Dächer da. Statt ihrer ragten Ka mine und hier und da Dachsparren in die Luft, wie nach einem Brand. Weiter hinten hinter den Dreschten nen sah man nichts alö schwarze Flechtzäune, Gräben und nacktes Weidengestrüpp. Vor' dem äußersten HauS stand ein Bauer und blickte zu dem Star kästchen des Nachbars hinauf. Mut ter rief: ; .Was ist. Nikitai! Lebt die Stute noch?" Die Hand in den Gurt gesteckt, schüttelte der Bauer den Kopf, drehte sich um und ging in den Hos ... ChoUt 1911. .Dort ist sie. die Stute", sag! er mit leiser Stimme und wie! in den Schuppen, wo ein braune Pferd mit einem Sattelgurt, an einem Querholz angij'hrrntlt, den großen Kops tratt 0i biS zx den Husen herabhängen ließ. .Wird schon irgendwie durch kommen", sagte Mutter. .Ei ist bin": antwortete der Bauer. Jedt ist'S auS mit dem Arbeiten", und et steckte wiedet beide Hände, in den Gürtel. Wir wandten un schräg Über die Straße. Logutkas Mutter sah durch' Jen sier. AIS sie uns bemerkte, ordnete sie ihr Kopftuch und verschwand. Aber als wir in den dunklen Flur eintra. ten. öffnete sie uns selbst die Tür und sagte mit ruhiger Stimme: .Bitt' schön, gnädige Frau", und ließ uns in die kalte Stube, wo ich sofort ein krepicrteS schwarzes Ferkel vor dein Ösen bemerkte. .Ist kupiert, der kleine Schwär ze", sagte Logutkas Mutter; und klug war er mit unserem Hund hat er in einer Hütte gelebt, bellen konnte er auch, und wenn Leute daherkamen, stürzte er sich auf sie. . ." .Und Logutka?" fragte meine Mut. ter streng und trat hinter einen Ver schlag, wo unter einer bunten Flicken decke ein Knab mit geschlossenen Au. gen lag. mit Haaren, die weiß waren wie FlachS. An der Schlag sahen sie dunkler auS und feucht, während das Gesicht auf die Schulter geneigt war, der Mund verzagen, mit Fällchen auf der Wange. . . ,Ten ganzen lieben Tag meint er." sagte LogutkaS Mutter; .hart ist'S, das Sterben, das Bäuchlein nimmt nichts mehr zu sich. Kaum hat er etwas gegessen, gleich ist alles wieder raus. Schlecht ist's, unser Essen." .Nun, Logutka, Du willst am Ende gar wirklich krank werden i" frag'.: Mutter und legte ihre Hand auf seine Scklaie. Seine Augenbrauen bewegten sich wie' die Fühler einer Wespe, und er neigte den Kops aus die andere Schulter. .Und ich habe mir gedacht, daß er in ein paar Jahren wird arbeiten können," sagte Logutkas Mutter, .und jetzt . . . mag ihn der Herrgott nur lieber gleich zu sich nehmen", fügte sie hinzu und wandle sich erregt ab. Meine Mutter aber schrie sie ent setzt an: .Was. was sagst Du. . .?' Und beide gingen sie aus der Kam mer auf die Straße. Logutka verzog nicht me'r den Mund. Er schlug Lie Augen auf. sah mich an und sagte: .Das Ferkelchen ist hin worden. . . und bellen hat s können." Mutter kam mit der Frau gleich wieder zurück. Ihnen folgte der Bauer von vorhin. Er zeigte mit seinem runzeligen Finger auf Logutka und sagte: .Dieser da?" und nahm ihn zu sammen mit der Decke auf die Arme, während Logutkas .Mutter plötzlich flüsternd sagte: .Daß Du ihm nicht weh tust, krank ist er." .Wird ihm nichts passieren", ant wortete der Bauer und ging vor uns aus dem Hause und durch das Tor in der Richtung auf unser Guts haus. . Man legte Logutka im Wohnzim mer hin und gab ihm Tee, worauf er zu brechen begann und alles wieder von sich gab, was er gegessen und ge trunken hatte. Logutkas Mutter ließ man in der Küche warten. Sie saß eine Weile ne ben der Tür, dann winkte sie hoff nungelos mit der Hand und ging zu rück ins Dorf. So erzählten es uns die Dienstmädchen. Im Speisezimmer zündete man die Lampe an. Vater saß mit seinem Kas sabuch am äußersten Rande des 2i sches und' addierte die Ausgaben, mit dem Finger über die Zarenreiche gtet tend. Am anderen Ende des Tilches machte sich ' Mutter mit allerlei Fläfchchen und Pülverchen zu schaf sen und zerrieb eine Salbe in eine: Reibschale. Die kleine Porzellan keule von der Scllbe reinigend, sagte sie: Aber wie denn sonst? Logutkas Mutter ist meiner Ansicht nach geistes liartk. Ich kann mir nicht denken, daß man selbst ,n den schwersten Ver Hältnissen den Tod seines Kindes wünschen kann. Vater hielt seinen Finger auf einer Zahl an, hob den Kopf und machte .Hm. hm. ' .Du billigst meine Handlungsweise nicht." fuhr ' Mutter fort, aber ich werde mich nicht damit beruhigen, daß ich einem Dorfiungen das Leben ret te. . .Erstens muß man doch einmal einen Anfang machen. . . Und dann: es, ist nicht allen gegeben, Großes zu leisten." BatcrS Finger begann wieder die Zahlenreihe hinabzugleiten, aber kr tat es nicht mehr so sicher und selbst bewußt. Dann kniff Vater die Au gen zusammen, sah lange blinzend in die Flamme der Lampe, zog die bär tige Oberlippe in und sagte: , .Er wird ja doch sterben. Deine seelische Kraft vergeudest Du um sonst. Ich finde, daß Deine Hand jungen aus einer versteckten Eigen liebe kommen das ist auch EgoiS n.uö." ' Die Meinungsverschiedenheit dort! ber führte z einem Streit. Vater lief in die Bibliothek, brachte einen Hausen Bücher nv laS aul ihnen vor. wobei das Wort EgoiSmu nm häufigsten vorkam. Mutter nahm auch die Bücher in die Hand, legte sie aber gleich wieder weg. tvr,iu ote Stelle, ouf die eS ankam, gelesen haben. Endlich wandle . sie sich ad und begann zu weinen. All Batet sie umarmen wollte, sah er mich in der Tiwanecke hocken und schickte mich, erstaunt iiber meine ogenwart. in'S Kinderzimmer. Unterwegs sah ich in M dunkle Wohnzimmer hin ein. Der Mond schien durchS Fenster und fleckig geworden von den BläS chen in den Scheiben, fiel der Schein auf die geioeißte Wand und auf das jlissen. auf dem Logutkas Kopf mit offenen Augen lag. .Logutka". rief ich leife, .warum schläfst Tu nicht?" Nicht einmal seine Wimpern zuck ten. In jedem seiner Augen spiegelte sich ein Mond, seine Nase war unna türlich spitz. Ich wollte etwas lauter rufen, aber Mutier trat von hinten zu mir und flüsterte, die Tür schlie ßend: .Wecke ihn nicht, er schläft." Sie führte mich in'S Kinderzimmer, zog mich aus, deckte mich ?u, küßte mich, stand eine Weile da, beugte sich dann plötzlich zu mir nieder und machte daS Zeichen des KreuzeS über meinem Kopf, was sie früher Niemals getan hatte. Ich wachte plötzlich auf. setzte mich im Bettt aufrecht und begann durch die halboffene Tür zu seyen, die in die neben dem Kinderzimmcr liegende Bibiothek führte: aelbeS Licht floß von dort und bildete einen Winkel aus dem Boden. . . .Irgend ein Unglück ist geschehen". dachte ich. .In der Bibliothek ist's hell." Ich schlich, die gestrickte Decke hinter mir herziehend, zur Tür und blickte in daS schmale Zimmer mit den schwarzen Sazranken hinein. Am nen ster. mir die keit' zuwen dend. stand Mutter vor kin:m Pult und blickte versonnen in dic Flamme der Lampe. Sie nagte an dem Feder balter. läckelte und seufzte: dann neigte sie den Kovf und begann, nach dem sie die Feder eingetauchr hatte, zu schreiben. .Was machst Du?" fragte ,ch siu sternd. Sie drehie sich zu mir um. als sähe sie mich nicht, dann wurden ihre Augen allmählich klar. ,e ging auf mich zu, nahm mich der der Schul ter. wickelte die Decke fest um meinen Körper, setzte mich in einen Sessel und sagte: .Warum bist Du unartig? Nacht muß man schlafen. Sitze hier ruhig, ich werde Di.r Bilder geben. , ; Mutter öffnete einen hohen Schrank, steckte mir ein uninteressantes Buch, das nicht einmal Bilder hatte, in die Hand und wandte sich wieder dem Pult zu: .Und jetzt störe mich nicht! Störe mich nicht", wiederholte sin. Ich entschied, .daß sie Vater einen Brief schreibe: Ost, wenn sie sich ge zankt hatten, schrieben sie sich lange Briefe. Ah. der Knirps ,ist doch da, na, wu wollen uns die Geschichte anyo ren". rief mein Vater auf einmal wirklich laut, dicht an meinem Ohr, Ich riß krampfhaft -die Augen aus und erblickte meinen Vater: Er setzte sich in den Sessel, das Nacht Hemd auf der Brust zusammenhat tend, damit es nicht heruntergleite. Ter Bart und die rotblonden Haare waren zerwühlt, das Gesicht verschla sen; sich die Augen reibend, fuhr er fort: .DaS ist auch recht phantastisch mitten in, der Nacht auf die Idee zu kommen, Schriftstellerin zu wer den!..." .Logutka die Erzählung .heißt Logutka", sagte Mutter mit erregter Stimme, und ihr volles, gerötetes Ge sicht leuchtete aus. .Versteh' doch, dqs ist doch endlich etwas, womit ich ei nen wirklichen Nutzen bringen kann.' Diese Erzählung werden alle lesen und begreifen, wie fehr hier eine Hilfe Not tut. . ." .Hm", sagte Vater. .UebrigenS, es ist alles möglich. Lies nur vor, ich höre", und er stützte die Wange auf die Hand. Mutter neigte sich zum Lampen licht über d6s Pult,' errötete, warf verstohlen einen Blick auf den Bater und begann zu lesen. Mutter las, ihren Kopf hin und her wiegend. . . Einmckl traten ihr sogar Tränen in die Augen, und die Stimme wurde dumpf. Auf einmal war sie zu Ende. Sie rollte die Blätter zusammen und sagte mit bebender Stimme: Das ist also die Erzählung. Ich weiß nur nicht, wie ich den Schluß machen soll." Und sie drehte sich um. ' Leise schnarchend saß mein Vater im Ses sel. Mutter hüstelte etwa, breitete die Blätter aus, rollte sie zusammen und breitete sie wieder aus, riß dann, sie quer fassend, an dem Papier, zer knüllte eö und schleuderte daS Ma nufkript in die Ecke. . . Erschreckt wachte mein. Baier auf, aber Mutter verzog verächtlich lächelnd ihen Mund V.und Mrilt' an ihm vorbei auf die ür zu. die sie hinter sich laut ,u W" . . . .... u. .Da aven mi ry schlecht benommen", sagte Baler di l ' . . ,, i-:, t.i uns dem Netzen ce Mai".,"',-" , -.- Pult glättend. .Aber da, mach nichts; ich werde s morgen atttMi ben. dann ist alle, wiedet in O j nung. . . Nicht wayr: e, ist doch ein sehr schont Erzählung? Nut ist 1 ' ' x tif;ttn.iff liiuboiest. yw". ma. ' ,..!. 3 nsnlftt wenn man von " ' , Tag auf den einen ist. l.tA,ut, 'manu kr tot im zi r,t,,v : . Pult, nahm mich bei der Hand, und wir gingen durch den Korridor in ' ' . v , Ui),,it., Sch a z rnmer zu vcr an", w7!. 14 . ?;. ,.,!.. fnU In SÜOt bet -iCjUt vnrv rn.:i. t,.,,. hrnfll tlllf daNlt Mit xueiic ityn' - nr) . dem Finger und klopfte. Aber Mut ter war nicht im Schlafzimmer. . . Wir gingen durch den Saal in Speisezimmer, fahrn unterweg, irr die Kammer hinein und sogar unte: v i((irl ('-, in ff die Treppe, sie in .," luyrie. ... . n ..ci Wo habe ich nur meinen Kopfl. rief Vater aui, .Sie ist doch natur. .. . . - tnnulfn m lich im XüOtjnjiinmii, . Und als wir behutsam die Ture osf . . ml. .it. . m !Ii?NM neten, zayen wir xium.,t licht vor dem xiroan jicycn. in:. r;s ntfnmmtn um Bettet .Ull ii b1"" ' . . hung zu bitten-. ssAtk Va er. mich a der Schulter vor sich herschtebend. .Die Erzählung hat unS wirklich sehr öksallen." , .Still , iuietie atuuci. . u. , gestorben." . , Zungk-brechlir. ' Die Freude an gewissen schwieriglkn Wortzusammenstellungen. deren schnei. l?und häufige Wiederholung zu drol ligen Sprechfehlern führt, ist allen Völkern eigen, geht sozusagen durch die ganze Welt. Selbst die Neger ergötzen sich an solchen UebungSsat zen. die in ihrer Art gerade ' o , jchwierig sind wie etw.r oer .Kott buser Postkutscher" oder .FischS Fritz fischt frische Fische". Wenig stens fand der Reisende PechueLLo sehe, daß .die Negermntter an der Laongoküste das Kind Verschen lehrt, die absichtlich sehr schwierige Wort rerbindungen enthalten und beim schnellen Hersagen die ungeübte Zun ge zum Straucheln bringen. Da kluge Kind wird, ganz wie bei uns. Besuchern vorgeführt, erregt Bewunderung und Heiterkeit." Ori gine'.le Schnellsprechübungen belausch te man u. a. auch wieder in Siam. Für uns aber sind natürlich die heimischen .Zungenbrecher" am interessantesten. Sehr viel beitra oen zum Gelenkigwerden-der Zunge wird zum Beispiel die Zusammensiel. lung .In Ulm und um Ulm unö um Ulm cherum": angeblich ist dieses Zungenbrecher auf einem in Ulm ab .-ebaltenen wissenschaftlichen Kongreß durck Äufall entstanden. Er erreicht jedenfalls an Schwierigkeit beinahe das allberurnnte lUieSzwecyiet sur Wachsmasten", und leicht erschet nen ihm .gegenüber die Sätze .Die Katze tritt die Treppe krumm" oder Esel essen Nesseln gern". Die bei den Fragen .Welcher Metzger wetzt sein Metzgermesser?" und .Fressen Trommellauben Trauben?" stirb da cegen wieder recht heimtückisch. Eben .,,,k.,t ! ',,k! s,n,N. w -Tt'y-. I ' fehlerlose Wiederholung der Worte o.,,,,. V-fli ett,iMlrtnnn ' ffVIKI XCCllUtlllCUf UU. -c,uivkviiw. den meisten Leuten große Anstren gung. Denn so unschuldig diese Tonnen aus den ersten Blick ausse hen, so schnell pslegt man doch dar i'.fi.r in ftnfhrn Gutes Del für ungelenke Zungen sind ferner die Sätze .Wenn einer?, einem einen Eimer Wasser übergießt" i oder .Die Bürsten mitten schwatMS zoijien uu.icn mini ut un pul sten mit den weißen Borsten". Und nicht zu vergessen ist außerdem daö .Pächtertochtertechielmechtelchen". Dai et, .;:ri-- (..er., sz s. ra,;- erste Mal laßt es jictj aiieromgs gan fvirniTna nn. ie öfter man 3 atWt i . v. iiiiQZl Ullgqull luciucu, UU9 uu deutsch heißt: Wenn sechs Sägen i'chä Zypressen sägen." Französisch aber lautet es: ,Si fix fcies seien, six cyprös." Das gibt also ,da Irttirthilh isisisisisivrä" . Für Zungenübungen bekundet na, türlich der eine mehr, der andere we niger Talent. Außerdem verhalte sich die Menschen den einzelnen ,Zun genbrechern" . gegenüber auch indivi duell verschieden. So kann dem ei, nen tatsächlich leicht fallen, was dem vi r. i. r-j(.i::.. ':i cinveii. vie g.vgici. iu,wic.g.e!! bereitet, und umgekehrt. Auch hW wohl zeder schon an sich selbst beobach tet, ,daß er in der Einsamkeit dz schwierigen orie viet osrer richnz zu wieoeryoien vermag ai? in Mieu schaft. Dies rührt daher, daß man im .letzteren Falle selten 'me stark Sammlung erzwingt die beim AK. lelysein leicht zu erzielen ist.. Schon das Bewußtsein, daß die Umgebung von ii-cyaoenfreuoe auf oie erste uni4 gleisung wartet, dient dazu, die Kon zentration zu stören. , Auf dem Volksfeste, .aben S' die Dame ohne Unter leibt g'feh'n. Herr Nagler?" ' Schuhmachermeister: .Ich hab sogar a Paar Schuh ang'messen.' wiederholt, desto bedenklicher wirZ? f Sache. Um zu zeigen, wie sich freZnd., sprachliche Zungenbrecher ausnehmkn,' möge zuletzt noch ein französisches- j fr . i . i .u..t:!t,.t .....Si.m V..JI .iit' s v- I I F X 7, ) .i i