L V ZSgliche CmaU ttiofiaf. Samltan, fcra 17. Cheitt 10t I. " i i'i );l ! Das Leid der Schönhcit. I M ,' 1 w ! (Roman von (13. Fortsetzung.) Die Rührung war nicht sehr groß. Owikich es eine Trennung auf län gere Zeit war. harte sie Loch nicht! Trauriges, und sogar die Mama dach t nicht daran, ernt Träne zu engte ßen. Ihr imponierte dieses vcrneh me Reqen, und vor allem BaranofsZ Diener, der, nachdem er dsS Handge päi seines Herrn untergebracht, ein Abteil zweiter lasse aussuchte. .Der hat'S besser. als unserein eS stufer gehabt hat!' meinte sie. Nun fttzte sich der Zug. dessen hell, beleuchtete Abteile freundlich von dem schon nächtlichen Perron abstachen, in Bewegung ... Tie Damen winkten mit den Taschentüchern . . . Noch ein letzter Gruß, dann war die lange Zugschlange aus der Halle hinaus, und' jedermann strebte vom Perron fort. . v , Zusammen schritten die drei durch den leeren Wartesaal und die Vor halle. An der Außeniüre deS Bahn, hcfs wollte Christian sich empfehlen, aber Herr Lärengruber forderte ihn auf. noch irgendwo mit ihm ein Clas Bier zu trinken. Also wandte er sich nur zu Mutter und Tochter, um sich von diesen zu verabsckicden. AzneZ hatte ihn die ganze Zeit über nicht angesehen. . . Geradeso, als ob er Lust wäre, behandelte sie ihn. und auch jetzt stand sie mit so hochmütig starrer Miene vor ihm. daß es zornig in ihm aufwallte und er Muhe hatte, nicht irgendein grooeZ Wort zu äußern. ; Die Mutter, die wohl sah. daß sie von ihrer Tochter nicht das geringste zu befürchten hatte, gestattete sich eine gewisse Leutseligkeit. , .Adieu. Herr Doktor! Machen S uns auch einmal das Vergnügen!" Sie reichte ihm die Hand, und auch Agnes hätte ja schließlich nichts andres tun können, jedoch er ersparte es ihr. indem er nur den Hut vor ihr zog und sich verbeugte. .Gute Nacht. meine Damen i Er folgte Herrn Barengruder, cd gleich er lieber mit feinen Gebern ken allein geblieben wäre. Toch die liefen ihm nicht davon. Sie hielten ihn vielmehr hernach die ganze Nat wach. .Aber ich werde sie aus meinem Herzen reißen!' versprach er sich. .Ich werde es! Und es muß mir ge lingen. sonst könnte ich mich selbst. "Y.tf mehr achten!'. .... Nach ununterbrochenem vierund zwanzigstündigen Dienst in der Auf xiahmskanzlei kam Christian in fein Zimmer zurück, wo er sich, nachdem er "die Gasflamme entzündet hatte, er. schöpft und abgespannt auf das Sofa warf. -Draußen sauste ein scharfer März stürm, der sich sogar hier in dem nach dem Hose gehenden Zimmer sehr be. merklich machte. Die tückischen Märzwinde hatten nicht ermangelt, eme kleine Jnfluen zaepidemie mit sich zu bringen, und so viele Erkrankungen, besonders der Atmungsorgane, hatte es schon lange nicht gegeben. Die unausbleibliche Folge davon war eine Ueberfüllung sämtlicher Spitäler, und den ganzen Tag über war Christian genötigt gewesen. Kranke abzuweisen, denen Hilfe so notwendig gewesen wäre. . . Aber wie konnte man Leute aufnehmen, für die man kleinen Platz hatte! Noch jetzt sah er die trostlosen, .der. störten Gesichter der abgewiesenen Lei. dendcn vor sich, die oft nicht wußten, wohin sich wenden. Ach. es war gar zu schlecht für die Armen und Elen den gesorgt in der glänzenden Groß ftadt, im Äulturstaat! Müde und verstimmt blieb Chri siia auf dem Sofa sitzen, obgleich sein Blick dort auf der von der Gas flamme beschienenen Schreibtischplatte etwas Weißes gewahrte, einen Brief, den man m semer Abwesenhett dort hin gelegt hatte.. Er bekam wenig Briefe. Was einlangte, pflegten ge sckiäMickie Zirkulare und Anpreifun gen von Heilmitteln zu fein. Diesen Brief jedoch erkannte er an dem länalicben Format. Er kam von Martin aus Aepten. Seit bald sechs Monaten befand er sich nun mit Herrn Baranoff in Afrika. Sie waren keineswegs in Kairo sikenaeblieben. sondern wa ren so weit nach dem Süden gtom men. 'als es nur irgend möglich ge, weien. . Erst vor kurzem - waren sie nach Kairo zurückaekehrt. Bon dort wollte fSerr Baranoff demnächst abreifen, aber eine Zwischenstation an der Niviera machen, so daß Martin vor dem Mai wohl nicht in Wien sein würde. Der Freund hatte dem in Wien Kebliebenm fleikici genug geschrie len, Reiseberichte, die bald schon ein oanzeS Buch ausmachen ;. mußten. Martin Katte immer einen gewissen :fnm zum Schreiben gehabt, und wenn jemand zum erstenmal reist. sind seine Eindrucke so tnjeö uno ie nt daß sie lebhaft nach Mittel ilmg drangen. --- . ' I ! w i ! H A. Nctl.) Ei war ein ganz neue! Leben für Martin, und der Aufenthalt in dem Lande, wohin dek Winters Hauch nicht drang, tat ihm gut. Eine Pho tograxhie, die er gelchickt hatte, ließ darauf schließen, daß er vortrefflich aussah, und seinem eigenen Gestand niS zufolge befand er sich in viel bes. serer Laune als daheim. Wie Christian ei erwartet hatte, Pflegte Martm von den Seinigcn ve nig zu schreiben. Bloß hin und wieder erwähnte er flüchtig, daß sie sich wohl befanden. Christian hatte den ganzen Winier über nichts von Aarengrubers gese hat, denn ihre Wohnung lag ja tnt lernt genug vom Allgemeinen fltan tenhauie, wo sich sein Leben abspielte, daß eine zufällige Begegnung mit ei nem Gliede der Familie schon etwas Besonderes gewesen wäre. Nur vor einiger Zeit einmal hatte er an einem Sonntagnachmittag, alö er sich einsam in den Alleen des Pra ters erging, einen Fiaker durch die Hauptallee rollen sehen, auS dem ein rundes Gesicht ,hm zulachte. Erst bei genauerem Zusehen entdeckte er, daß eS Gusti Bärengruber war oder besser die nunmehrige Frau Trau michel. Sie war schnell vorüber ge wesen, aber so viel hatte er doch er kannt, daß sie mit ihrer Heirat derart an Fülle zugenommen hatte, daß e! aussah, als habe sie eS recht eilig, den eisten Herrn Gemahl an ihrer Seite einzuholen. Damals war er froh gewesen, daß es Gusti war und nicht Agnes, die er neben Traumichel erblickte. Als ob es nicht alles eins wäre, ob der oder ein andrer! Mit einem Seufzer erhob sich Christian, ging zum Schreibtisch, nahm den Brief, den er etwas heftig aufriß, und fing an zu lesen. Meh rere dicht und eng beschriebene Quart eiten. Kurzer machte es der Martin nicht. Rasch überflog Christian den An. ang, bis er zu der Stelle kam: .Dieses Aegypten! Mir ,st es noch immer wie ein Traum, daß ich da bin und das alles mit eigenen Au gen sehe, und Noch bin ich nicht von allen Zweifeln kuriert, ob die alten Kerle, die so greif, und sichtbare Spuren wie Pyramiden. Obelisken, Tempelreste, Gräber und Mumien hinterlassen haben, auch wirklich ein mal lebendig waren. Es gibt nichts sonderbareres für den Menschen als dieses Wandeln auf dem Rest der Wer gangenheit. Eigentlich tritt man über all auf historischen Boden. In Wien zum Beispiel auf dem hohen Mrkt, wo das Grünzeug verkauft wird, war das Kastell der Römer. Und was wissen die Geologen nicht! alles vom Boden des Wiener Beckens zu erzäh en, Las aus dem Miozän stammt oder gar aus dem Eozän, was weiß ich! Aber daheim denkt .man doch nie an solche Sachen, hier macht die Vergangenheit ungleich be merkbarer. Ich wollte oft, ich hätte Zeit, Archäologie zu studieren. . . Es ist zu schwer, sich ,n den Dynastien und in der ägyptischen Geschichte aus. zurennen. Christian eilte heute über die lhn doch sonst interessierenden Schilde rungen und Bemerkungen des Freun des hinweg. Ihm war. als müsse et was kommen, das ihn näher an ging. Und da er machte mit den Augen einen Sprung von der ober sten Zeile der neuen Seite bis tief hinunter tsa fiel ihm ihr Name ms Auge: Was sagst Du zu der Verlobung der Agnes Du wirst Dich gewun dert haben, wie Du die Karte le kommen hast. Hoffentlich ist es nur auch wahr, was Du mir m Deinem letzten Brief schriebst, daß Du von der alten Krankheit ganz genesen bist und ansangst, em neuer Mensch zu sein, Wie mir scheint, hat die Professo rin Hinterholzer die Absicht, Dich mit dieser Mila Ludwig, von der Du schriebst, zusammenzukuppeln, und es kommt mir so vor, als ob Du nicht ganz abgeneigt wärest. . . Warum denn auch nicht? Die Aanes wäre für Dich die allerschlechteste Part ge Wesen, und wenn ich Operationen h la Bcllamy machen könnte, wäre es daS erste, was ich täte, Dir je den Gedanken an das Madel zu neh men. . . Ich wiederhole: Warum nicht Mila Ludwig? Hübsch und lieb ist sie. wie Du selbst gestehst: fern erzo, gen und tüchtig ist sie, keine noble Müßiggängern, da sie in einem fo großen Haufe einen so verantwortn chen Wirkungskreis hat. . . Dabei funfzigiausend Kronen bar, und wel che ideale Mitgift für einen jungen Arzt verwandtschaftliche Beziehungen zu einer als rothschildisch reich de kannten Familie sind, brauche ich Dir doch nicht erst zu sagen. Also zugrei fen, wenn Dir die Gelegenheit dazu geboten wird. . Ich hoffe, im Zu fammenleben stellt sich dann auch die Zuneigung ein. Es ist mein innigster Wunsch, daß der Empfang der nobel ausgefran sten Verlobungskarte mit der sieben zackigen Krone Dir keine böse Stun de, , ja keine böse Minute verursacht :. haben mögen. 53 cl mich betrifft, so bin ich wie betäubt, und meine Mut. ter muß unbedingt den Kops derlo ren haben. Ein Baron! Ein leid, hastiger Baron, begreifst Du das? Wie sich da anhört: Baron Jvo Meerstorp Jleinkhcim. Erb. und Majoratsherr verschiedener großer in der Rahe von Braunschweig gelegener Guter!. . . Die Agnet soll der Hei mat den Rücken wenden. Nur ei neS verstehe ich nicht, und die Briefe von zu Hiüse können ei wir auch nicht klarmachen: Was tut der Baron so fern von zu Hause in Wien? Er soll, aus Italien kommend, eigentlich nur auf der Durchreise da geweilt haben, hat AgneS auf der Straße gesehen, ist ihr zuliebe in denselben Straßen bahnwagcn Lkstiezen wie die Mama und Agnes und ijat gleich mit der Mama zu sprechen angefangen. . . solche Tramwayvekaniitzchaften sind :iir meine Mama Spezialität. . . Der Traumichel war ja auch fo eine. . . Aber der Baron? Daß der gleich in den Straßenbahnwagen gestiegen st und fo angeknüpft hat! scheint Dir da freiherrlich? Ich wittere bei solchen Geschichten gleich Hochstapler. ober daS Bild, da man mir von meinem künftigen Schwager schickte, beseitigte mein Mißtrauen. . .Er sieht ganz so aus, wie man sich einen sol chen aristokratischen jungen Herrn vorstellt. UeberdieS erhielt ich heute einen Brief vom Papa, daß die An. gaben des Prätendenten durch die er haltenen Auskünfte vollinhaltlich be siatiat wurden. Der alte Freiherr von Meerstorp ist wirklich ein großer Grundbesitzer dort oben und der jun ge durch das Vermögen seiner Mut ter vollkommen von ihm unabhängig. Da die Güter Majorat sind, kann der Vater ihn Nicht enterben, und es besteht auch kein Hausgesetz, daS eS ihm verwehrt, eine Bürgerliche heim zufuhren. Soweit Ware ja alles schön und gut, ober wie die Agnes dort empfangen würde, und ob man überhaupt etwas von ihr wird wis fen wollen? Das scheint sie gar nicht in Betracht zu ziehen. Natürlich, so ein Prinz, der blendet! Er wohnt im Grand Hotel, kommt im Gummi radlei angefahren, fuhrt ein schauder haft kriegerisches Wappen und hat der Agnes schon Juwelen verehrt, vor denen die berühmten Traumichelschen sich verstecken müssen. Und vielleicht hat daS bei ihr den Ausschlag gegeben: daß sie eine Par tie macht, wogegen die Gusti. die ihr den Rang abgelaufen hat, nicht aufkommen kann. Wer kennt sich da aus? Vielleicht, wenn ich rn Wien ge Wesen wäre und ihr vernünftig zuge sprachen hätte. . . Ich versteht diel mal den Papa gar nicht. . .Gewarnt hat er die Agnes wohl, aber er nimmt's doch zu leicht. . . Mir i,t das große Gluck unheim lich. Wird das einen Halt haben? Wird sich die AgneS in den fremden Verhältnissen nicht unglücklich füh len?. . . Diese Verlobung wirbelt natürlich viel Staub auf. Die Ma mas aus unsrer Freundschaft sind alle ganz außer sich, noch mehr als es meine Mama dazumal war, wie die Huber-Martha sich fo in die Wolle gesetzt hat, und jüngst erst wie der. wie die arme WenderMilly sich mit einem reichen Steinbruchsbesitzer verlobte. Du hast wohl in der Zei tung gelesen, was ihr geschehen ist? Daß der junge Graßl ihr vor dem Haustor aufgelauert und sie mit ei nem spielzeughaft kleinen Revolver erschossen hat? Die arme Milly! hat so wenig Gehirn gehabt, daß die kleinste Kugel genügte. eS auszubla sen. Nun gute Nacht, alle Herrirchieil! Gute Nacht, arme, schöne, dumme Milly! Ich kann mir nicht helfen, ich hab' um die AgneS Angst. Wenn ich den Kopf nicht, so voll davon hatte. würde ich Dir nicht so diel schreiben. Mir graut vor allem, was zu gian zend aussieht." Christian liek Len Brief unten, Die Gedanken wirbelten in seinem Kopfe. ' Martin setzte voraus, daß er eine Verlobunasanzeige erhalten habe Christian hatte jedoch keine bekommen, und die Nachricht traf ihn hart. Und doch! Er war ja gefaßt daraus ge wefen, daß Agnes sich bald wieder verloben wurde. Also? (Fortsetzung folgt.) . DerMes. Erzählung von Henri de Regnier. Da dieser nebelgraue Herbsttag mich trübselig gestimmt hatte, war ich recht froh, nach einer langen Fahrt auf aufgeweichten Wegen endlich to:e der zu Hause ein warmes Feuer und die brennende Lampe zu finden. Be quem in meine Kaminecke gelehnt, empfand ich ein rein körperliches Be hagen, doch hielt dieser Zustand nicht lange an, und als ich die mir von meiner Köchin Claudine bereitete vortreffliche Mahlzeit beendet hatte, verfiel ich wiederum in düstere Ge danken, die, genau betrachtet, keinen besonderen Anlaß hatten. Die Jahreszeit an sich mochte ge nügen. um die seelische Mißstimmung ,u erklaren, in der ich inich 2e)aiz, Die Nooemberabende in einer kleinen Provinzstadt sind wenig dazu ange tan, die Einsamkeit eines alten Hau ses freundlicher zu gestalten, und an diesem Abend heulte noch obendrein der Wind ganz jämmerlich in den Giingkn und setzte dii LUkllersahiie auf dem Dach in knarrende Bewe. gui'Z. Ich hörte die Bäume im Karten ächzen, und diese herbstlichen Geräusche wirkten nicht sonderlich er heilernd, so daß ich bedauerte, die Aussorderung meine! Patienten und Freundes, deS Marquis de Brigy. an einem von gutem Burgunder be gossenen Schnepstnesien bei ihm teil zunehmen, nicht angenommen zu ha len. Diesen Betrachtungen nachzel)nd. stieg ich in mein Zimmer hinauf und war gerade im Begriff, mich inS Bett zu legen, a?Z ich die Huppe eine Au. tomobil hörte. Zu gleicher Zeit wurde meine Hauötürzlocke mit voller Kraft in Bewegung gesetzt. Jemand kam jedenfalls zu dieser Verhältnis mäßig späten Stunde, um mich zu einem Kranken zu holen. Ich eilte die Treppe hinunter, öffnete die Tür und fand mich dem Chauffeur von Herrn de Brigy, Dominique. gegen über, der mir, um sich bei dem Wind verständlich zu machen, mit lauter Stimme zurief: .Kommen Sie schnell, Herr Doktor . . . im Schloß ist ein Unglück gcsche hm . . . der Herr Marquis . . , DaS Auto raste im Sturm dahin. Die Nacht war dunkel, voll von un. heimlichen Geräuschen. Tie feuchte und kalte Luft schlug mir ins Ge ficht. Ueber daS Steuerrad gebeugt, achtete Dominique scharf auf den Weg. Die Laternen warfen ihre hell leuchtenden Strahlen. DaS Schloß Brainville liegt ungefähr fünfund zwanzig Kilometer von der kleinen Stadt entfernt, in der ich seit zehn Jahren als Arzt ansässig war. Brainville ist ein schöner, von einem ausgedehnten Park umgebener Herr schaftssitz. Bei meiner Ankunft hier zulande war daS Schloß unbewohnt. Ter Marquis de Brigy hatte sich vier Jahre vor dem Begebnis, das ich be richte, hier niedergelassen. Er war ein Mann von fünfunddreißig Iah ren. großgewachsen und von stattli chem Aussehen, so daß ich, als ich ihn zum ersten Male zu Gesicht be kam, dachte, es wäre für mich wenig Aussicht vorhanden, einen solchen Prachtkerl wie diesen zum Patienten zu bekommew. Diese Vermutung hinsichtlich des Marquis hatte sich be wahrheitet. Nichtsdestoweniger stell ten einige geringfügige Dienste, die ich ihm zu leisten imstande war, freundschaftliche Beziehungen zwischen uns her. Wir sahen uns ziemlich häufig. Herr de Brigy verschmähte es nicht, der Kochkunst meiner alten Claudine Ehre zu erweisen. Wir machten . gemeinsame lange Fahrten im Auto, und ich verbrachte alliahr lich bei der Eröffnung der Jagd zwei bis drei Tage irr Brainville. Ungeachtet dieser anscheinenden Vertraulichkeit war mir Herr de Brigy sremd geblieben. Er erschloß sich nicht, wie man so sagt. Er führte ein einförmiges und tätiges Leben. Brainville mußte wieder in stand gesetzt werden. Die Bewirt schaftung seines Gutes nahm ihn in Anspruch. Jagd und Lektüre bilde ten feine einzigen Zerstreuungen. Herr de Brigy besaß eine schöne Bibliothek. Er war' wortkarg und wenig mitteilsam. Die geringen Ereignisse des Umkreises boten uns geringen unieryauungsnols. Herr de Lrigy besaß eine schone Bibliothek. Er war wortkarg und wenig mitteil sam. Die geringen Ereignisse des Umkreises boten unS geringen Unter Haltungsstoff. Herr de Brigy sprach niemals von sich selbst. So war es auch nur durch Zufall, daß mir einige Umstände aus feinem vergangenen Le ben bekannt geworden waren. Ich war nach Paris gefahren, um meinen alten Freund, den Professor Villelongue, aufzusuchen. Bei mei. nen Berichten über mein Provinzda sein, denen er freundlich lauschte, fiel auch der Name des. Marquis de Brigy. Villelongue kannte ihn sehr gut und erzählte mir folgendes über ihn: Herr de Brigy hatte sich infolge eines häuslichen Dramas nach Bra,n ville zurückgezogen. Nachdem er mit einem Fräulein de Bincourt eine Liebesheirat geschlossen, hatten die beiden Gatten anfänglich glücklich ge. lebt, bis u dem Tage, da der Mar quis, auf ungerechte Verdächtigungen hin, sich ohne weiteres von feiner Frau getrennt hatte. Vergebens hat te diese versucht, ihren Mann von seinem Entschluß abzubringen. Herr de Brigy hatte von Nichts hören wol len und alle Verföhnungsversu.e schroff zurückgewiesen. Frau de Brigy, die ibren Mann innig liebte, blieb untröstlich angesichts seiner- Hartnäk. kigkeit ihr gegenüber. Nach und nach hatte der Kummer ihre , Gesundheit angegriffen, und wie Villelongue, der sie behandelte, betrübt hinzusetzte, war sie letzt nur ein Schatten ihres frühe, ren Selbst. . , Indessen näherten wir uns Vrain ville. uiMin mir begann sich die Un geduld zu regen, die ich immer dann verspüre, wenn ich einen Kranken das erstemal zu sehen bekomme. Ich konnte nicht glauben, daß der Mar quis wirklich tot sei. Eine Ohnmacht halte wohl eine allgemeine Bestürzung hervorgerufen, so daß Dominique und das Auto in aller Eile abgeschickt worden waren. ' Ich würde mu dem ""7 Schrecken und der nächtlichen Fahrt davonkommen, und a! der Wagen vor der Freitreppe des Schlosse! hiell, spreng ich voller Hoffnungsreudig. kcit, beinahe beruhigt, zur Erde. Gleich beim Betreten der Bibliothek erkannte ich an dem Anblick, der sich mir bot, daß ein ernster Unzluckbsall vorlag. Ter MarquiS lag auf dem Zeppich ausgestreckt, uf den er mit ouögkbreittten Armen gestürzt war. Aoller Mitgefühl neigte ich mich über ihn. Da! H:rz schlug nicht mehr. Dominique leuchtete mit einem der großen Kaminleuchter. Da! Ge ficht von Herrn de Brigy war von einer fahlen Blässe, in der die weil geöffneten Augen zwei glasige Höh lungen bildeten. Herr de Brigy war tot. aber der Tod hatte den seinen verzerrten Zügen deutlich eingepräg ten Ausdruck de! Schreckens nicht ge mildert. Ich halte schon zahlreiche Leichname gesehen; keiner drückte ein gleiches Entsetzen in einer ebenso er schulternden Weise aus. Herr de Brigy war in einem Moment höchster Angst zusammengebrochen. AIS alle meine Versuche. Ihn wie der inS Leben zurückzurusen. versagt hatten, be ragte ich die Dienstboten über die näheren Umstände dieses Un gluckLfallS, der ihren Herrn betrof fen hatte. Sie wußten nichts Le solideres zu berichten. Nachdem er im Garten auf Naben geschossen, hatte Herr de Brigy wie gewöhnlich zu Mittag gespeist. AIS er von Tisch aufstand, hatte er sich in die Bibliothek zurückgezogen. Bon da auS war ein gräßlicher Aufschrei bis zu ihnen ge drungen, der ihnen das Blut in den Adern erstarren ließ. Sie .waren zu ihm geeilt und hatten den MarquiS auf dem Teppich liegend aufgefunden. Ich blieb während der ganzen Nacht auf den Beinen, um die traurigen Pflichten zu erfüllen, die das Ercig nis mu sich brachte. Ich gab die no tizen Anordnungen: ich setzte eine Depesche an den Professor Billelon gue auf, damit er die Marquise von dem Vorgefallenen unterrichtete. Endlich brach die Morgendam Nietung an. In einem mir auf mein Ersuchen angewleenen Zimmer frischte ich mich etwas auf. Der Wind hatte sich gelegt; der Himmel war klar, und da ich das Bedürfnis nach frischer Luft empfand, ging ich hinunter, um im Park hin und her zu wandern. Ich dehnte meinen Spa ziergang weit aus und blieb lange 'j.t itrvn."i2 rft mirs rn JlU Ull.VWWW. 0"f ... einem Zustand seltsamer Unruhe und ging geneigten Hauptes, in tiefen Ge danken über das, was eben geschehen war, als bei der Biegung einer Allee eine Stimme mich anrief: .Guten Morgen, Herr Doktor . . ., Sie sind heute im Schloß? Ist denn da jemand krank?' Ich unterrichtete den braven Mann von dem Unglück, das eingetreten war. Er hörte mich voller Entsetzen an. Dann, als ich geendet hatte, wühlte er m seinem. Sack und zog einen Brief vor. den er mir mit den Worten entgegenstreckte: .Sehen Sie. Herr Doktor, da ist gerade ein Brief für den armen Herrn Marqurs. Ich geben ihn Ihnen ue ber gleich. Seitdem ich ihn in mei ner Tasche habe, ist mir nicht ganz ge heuer. Wissen Sie. wir Briefträger, wir haben das im Gefühl. Es gibt Briefe, bei denen spürt man, daß sie schlimme Nachrichten bringen, und dieser da ist von der Sorte . . . Adieu. Herr Doktor, ich habe keine Zeit zu verlieren.' Und der brave Piron entkernte ich schnellen Schrittes. ' Alleingeblieben untersuchte ich den Umschlag. Er war in Nizza gestem pelt und wies sonst nichts Auffälliges auf, höchstens daß er nur mangelhaft verschlossen war und den Vermerk: Eilig trug. Dieser Vermerk war ent scheidend für mich: vielleicht handelte ts sichim irgendeine dringende An gelegenheit. Kurz entschlossen faltete ich den Bogen auseinander und las diese Worte: .Mein Geliebter, ich kann nicht, mehr fern von Dir leben. Ich versuchte, mich in mein Geschick zu ergeben, zu vergessen. Ich habe versucht. Dich zu hassen. und doch liebe ich Dich noch. Ich liebe Dich ungeachtet Deiner Unge rechtigkit und Deiner Härte. Wenn Du diese Zeilen lesen wirst, werde ich mein trauriges Dasein beendet haben. Ich sterbe durch Dich. Ab les ist bereit, und ich brauche nur noch eine kleine Bewegung auszu. führen. Wenn Du unbarmherzig zu der Lebenden warst, wirst Du zu der Toten gütiger sein? Viel leicht wirft Du die Gegenwart mei ner armen, liebenden Seele um Dich dulden?' Meine Hände zitterten, und wie ich am Ende der Seite den Namen Madelnine de Brigy las, frh ich mit einem kalten Schauer das entgeisterte, angstverzerrte Gesicht des Marquis wieder vor mir, sein totes Antlitz mit den Augen, die vor Schrecken erstarrt waten, Augen, in denen Entsetzen und Grauen lagen. Unüberlegt. Fräulein (daS auf dem Klavier vorspielt): '.Sie müssen halt Mschuldigen,... eS ist meine schwache Seite! Herr: .Ach, daS habe ich schon gehortl' ; ' . - Bp Ut WittntiU Den Erinnerungen eine! General! Ist nachstehenoe Episode auS dem Le bt des alten Wrangel entnommen: .Im Jahre de! HeilS 1801 war ich nun glücklich Rittmeister gewor len und stand mit mein Schwadron in F., um etwaige Landungen däni scher Schiffe im Hasen zu verhüten, '."ei Ausbruch deS Kriege! befand sich eine Flottille von acht dänischen chi sen im Hasen, denen e! nicht mehr gelingen füllte, zu entkommen. Durch widrigen Wind wurden sie zunächst am Auslaufen rerhindert, und ich beschloß, su in Besitz zu neh n,en. Meine Ulanen waren auf dem Vande wohl verieuselte Kerle, aber das Wasser hat keine Balten. Kurz entschlossen warb ich etwa 200 Ma trosen der Handelsmarine, bemannte alle Boote, deren ich Habhaft werden konnte, mit lynen uno meinen Ulanen und fuhr an die Schisse heran. Kein Mensch wagte Widerstand. Auf je dem Schisf ließ ich eine Vesadung zurück und stellte das Ganze unter den Befehl meines Leutnant! o. Pod dielski. Ich machte den höheren In anzn von meiner Eroberung Mel öung; es erschienen darauf zwei In ttndanturräte. die, riestg höflich und zuvorkommend, mir herzlich gratulier. ten. In ruhenver Eintracht begaben wir uns auf die Schiffe. Die La. bung bestand zum großen Teil aus Lebensrnitteln und kam nach Aussage der Jntendanturräte der Berprovian tierung unserer Truppen sehr zuftat ten. Ich wollte nun für meine Leu te, die ihren Kops bei dieser Sache nsktert hatten, einige Fa ter Wein und genügend LcbenSmittel zurück behalten, was mir nicht mehr als recht und dillig schien. Doch da war ich bei den erren Raten an die Flaschen gekommen. Sie wiesen mich schlichst erbost ob meiner Anmaßung, mir mit Kriegsgericht und allein Tod und Teutel drohend, ad mit der Bemerkung, alle Kriegskonierbande ge- höre der Armee. Da wurde ich nun ukH wütend. .Verlassen Sie sofort meine Schiffe', rief ich ihnen zu. Sie machten keine Anstalten, meinem Be hl zu folgen, sondern machten mir )ie heftigsten Borstellungen. .Aer lassen Sie sofort meine Schiffe', wie berholte ich, oder ich lasse Sie über Lord werfen. Leutnant o. Podbielö ti, bringen Se die Herren ins oot.' Gesagt, getan. Einen Tag darauf wurde ich zum General Wrangel resohlcn. Mir war etwas eigentümlich zumute, denn mit dem Alten war häufig schlecht Krr scheu e,,'cn. Im Vorzimmer traf ,ch den altcn Povbielski, den Bater mei :,es Leutnants; sein vergnügtes Ge sicht heiterte mich etwas auf, und oann ging es rein in die öloenhöhle: Haben Sie die da ni chen schifte ge nommen?" fing der alte Wrangel an. Zu Be ehl. ElZ'llenz. ..Gut, lind zwei Jntendanturräte zu Ihnen auf die Schifft gekommen, um sie mit cschlag zu belegen?" .Zu Befehl. Exzellen.' .Haben' Sie end vei den Herren gedroht, sie über Bnd zu werfen?' .Zu Befehl, Exzellenz.' ..Haben Sie die Drohung toalsr ge macht?' Nein, Exzellenz, sie waren schon vorher gegangen. .Schad e. Lprach's und verschwand im Neben z:mmcr. Tcr gclicbtc Kriegsherr. Bei der Mobilisierung des öster- reichisch-ungarischen Heeres zeigte es sich wieder deutlich, welch ein ausge zeichnetcr Geist in dieser großen Ar mee herrscht und welch ein inniges Band sie mit ihrem höchsten Kriegs Herrn vereinigt. Wo und wann nur unter den an die Grenze beorderten Truppen der Name Kaiser Franz Josephs genannt wurde, da weckte er die hellste Begeisterung und das Echo stürmischer Jubelrufe. In dieser Lie be und Verehrung feines Heeres ern tet Kaiser Franz, Joseph die Früchte der Sorgfalt, des Ernstes und der Treue, womit er sich Zeit seines Le bens feinem Heere gewidmet hat. ' In dem Oesterreich Ungarn be handelnden, Sammelwerke .Die Hee re und Flotten der Gegenwart' ist das Verhältnis des Kaisers zu sei ner Armee in anziehender Weife ge schildert. Schon in jungen Jahren trat bei Franz Joseph seine Liebe zum Heere, fein Interesse dafür auf das lebhafteste zutage. Seine Er zicher und. Jnstruktoren, Eoronini und Hauslab, haben mit Bcwunde rung van dem Feuereifer ihres fürst lichen Zöglings gesprochen. Daß er später nicht mit Radetzkys Heer die Gefahr teilen durfte, sondern auf die Weisung seines kaiserlichen Oheims aus Gründen der Staatsraison Ra detzkys Heerlager verlassen mußte: das war für ihn eine bittere Pflicht. Seinem Feldherrn hat Franz Jo seph immer eine tiefe und unerfchüt terliche Dankbarkeit entgegengebracht. Als Radetzky auf seine wiederholte Bitte vom Oberbefehle r Armee in Italien enthoben ward, schrieb ihm sein Kaiser: .Si werden stets in je dem meiner Schlösser, sowohl in Stra.'Monza, in der Vij'.a Reale' zu Mailand, als zu Wien in meiner Burg, im Palaste -des Augartens. dann zu Hetzendorf nach Ihrer Wahl mein herzlich gern gesehener Gast sein.' Als der Freiherr von Ga blcnz von dem ruhmreichen Feldzuge ?n die Elbherzogtümer zurückkehrte, .ui. r.jt. i:z.l.l ;:-. . v:. ts jwj tjvcivrgi 5 vii Unsere Schliilliiichr-Vstkrlk jc:ncniuiu)c ...! lange ?u rindn, ' . UÖ31. - ' ..,. cSlr si ij '' S k ' 17 Li vt- ; I '"r,t"" ,"rV fi MWklml V'.V -',13 -1 J W9$34 Mfai !7lnrlvrtliinivn für KI, fWMUnt. fette trifft, fcitb tot Allcm ben iflluftn befonbtre Aufmerksamkeit schenken, die zu Kosiiimkleidkin-, wie steil, eine große Rolle spickn. Unter b;n neuen Modellen hat die einfache Hemdcnbluse diele Anhänge rinnen, und besonder stärkere Damen ,ie ben ihren Schnitt ollen Anderen tot, di sie, wie kein ontereS Modell, einer vollen Figur zum Vortheil cureicht. Unter den herrschenden Farben ist e! besonder weiß, da zu Blusen diese Genre verarbeitet wird, und' Crepe, Voile. Scide und vor allem Crepe de, Chine sind die geeignetsten Ttosfe. Gebrauet werden zu diesem Cchnittmufler, erhältlich in Größen ton 32-41, für mittlere Figur 2Z 2)atd Ma Ickiak bei 38 Zoll Breit. BestellungSanweifung. Diese Mustet werden an irgend eine Adresse gegel Einsendung dcl Preise geschickt. 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Es ist geradezu staunenswert bei Au dienzen und bejm Cercle tritt dies besonders deutlich bervor. wie ein gehend der Kaiser sich über Verhält nifie und Personen informiert, wie ihn sein Gedächtnis niemals täuscht, wie geduldig und bebarrlicki der Be Herrscher so mächtiger Staatsgebiete auch verhältnismäßig minder bedeut same Angelegenheiten der Armeean gehörigen eingehender Beachtung wür vigr. Qin ganz tvezielles Interesse widmet der Kaiser der Ausbildung der Truppen. " f Jetzt freilich muß er auf sein ho hes Aller mehr Rücksicht nehmen, als ihm willkommen ist; aber solange es .ttt m'AnliJt bis tS .st ' 8 i u ; 5 s .4 (: I: - 4 f ' I I 5 I: s 5 V: 5-j : : : ; m 4 . . 3:3?: : -J w v : tt k e ' : : : et & er, Z & l ?!,.r:l : 6 8 t: ti : 4 5? : !: . : J I 9 : i : : : 5 i 5 ' : t r H , 3 : ö & : lyniw mvyuity lilUt UHU ticg Wtl sich durch keine Wctterunbildenj zu if rückhalten. Regelmäßig pflegte er die Frühjahrsparade auf der Schmelz selbst abzunehmen.' Bor Beendigung I der Ausbildung in der Unterabtei lung inspizierte der Kaiser gern die (' Truppen der Garnison Wien, Ofen pen uno rua an oie ettya b,S ins kleinste hinein. Dabei ' hat er '.. für das Parademäßige kaum Interesse; um so größeres Gewicht legt er auf feldmäßige Ausbildung. Es ist nicht f y s.fJf.M MffM tk.ü w yu uiuji, in uiu;cu yuuui uus Lob des Kaisers zu erringen. Sein JK Kritik ist sachlich Hertieft,- klar und ernst, vor allem aber bei - unverkenn barem Wohlwollen einschneidend wahr. In hundert - kleinen Züge und Zeichen hat sich die große und ganz persönliche Liebe, die Franz Jo jeph für fein Heer hat, geäußert. So in der Stiftung von allerlei AuS Zeichnungen, die den Ehrgeiz der Of fiziere und der Mannschaften anzu spornen geeignet sind, so in der so zialen Fürsorge für die Töchter, die Witwen und die Waisen der Ossi ziere und der Unteroffiziere. Kein Wunder, daß sich gleichsam jeder ein zelne Soldat des großen österreichisch ungarischen Heeres durch ein Person liches Band mit feinem Kriegsherr verknüpft fühlt. , f i A i l l i y l W ' i i ?;" .'"''"'V