CmaU Tribüne. FmiM. Iß. Cft., 131. Zutt !. -nui':t ttglichc Wmaha Tribttne nj TR1BUENE PUBLISHING CO. VAL. J. PETER, Pres. Ml Howard Str. TeL Douglas 57C3 ..,.... J"1,.,;,... Hi-irtA U 10t , 4 I (JarM, AI i Tret dkS Tageblatt,: Surrt den Pust prr Jahr 5i.t1. Vrr, des bk;al,lsna. per Jahr $1.50. Omaha. Ärir., ICUc in XZclglcn der Deutfefoenbafe künstlerisch" gcpttcgt würbe Soon bem Lehrer J7nr Baum i öln. der zurzeit im Felde sieht. ly; die ölnische Zeitunz" foi ßeiidc Zuschrift erhalten : Teutsche SsJasfcn sind siegreich in iLVIuicn und in Frankreich und lak-n !i kurzer Frist staunenenc ar-iiic trfclge erzielt. Mit Ei't ji'tca aber hab??, wir irnonmen, bafl die ZniilbnAkeruiist in 9?cf ßii'rt in geradezu entmenschter Weise :qu Ivanen Truppen überfalle'' und viele im serer Soldaten mm6 ImzZ erniordet hat. ?a fällt ini; eine Evistde ein, tie sich im Jahre 11)12 zu meinem großen Erstaunen in Anttverpen abspielte. Wieder keilen die lang rrseknten Sommer ferien. Mich trieb rS hinaus in die weite Welt, nm neue Anregung für meine Tätigkeit zu gewinnen. Belgien war daZ Ziel meiner Sicife. H'cu ?la!lkenke?ze aiii macht? ich eine Rundreise durch Belgien und mein Leg führte mich auch n?ch Antwerpen. Ticse Stadt bet mir so viel des Schönen, daß ich mich cntscklosz. dort mehrere Tnae zu verweilen? sie hat herrliche Museer und mich sonst Kunstsche erlesen, stcr Art. Auch da? Nachtleben woll t? ich kennen lernen, und so sra zierte ich och ein wenig, aus den .anpistraen umher, bis mich ein Kino mit schreiender Reklame zum besuch einlud. ; Nach einigen land schaftlichen Bildern, die die Zauber Welt Indien? vorführten, wird ein arotjcä Drama angekündigt: Ter Deutsch-Französische Krieg 1870-71, Xl'd großer, .sternloser" Span nung verfolgt bzi zahlreich anwe sende Publikinn. da fast ausschlics',. lich Flämisch sprach, den Angrisk preußischer Infanterie auf französi sche Kavallerie, der natürlich mit dem bekannten französischen Elan", wie wir eZ ja gewöhnt sind, abze wiesen wird. Händeklatschen und raufchendeZ ire la Franc" lehnt die tapfere Heldentat der nibmbedeFtm Marssünsier auf dem Film!' Da auf einmal sehen wir wieder preußische Musketiere: e sind dieselben, die vorher Reisen;" Mas liegt am Namen? Wir haben in den letzten Wochen wieder diel von der völlig Sclbstregierung und Selbstbestimmung zu hören bekommen, deren Sog' nunzcn das amerikanische Wölk infolge seiner republikanischen Negierungs form genieße. Namentlich im Gegensatz zu TcutZchland, wo da Volk gar nichts zu sagen habe. , Eine Illustration zu dieser Fihelt alZ Folge deZ allgemeinen StimmrechtZ in ollen Angelegenheiten bringt das Philadelphia Tage blatt", dem wir die Verantwortung für die vollständige Nichtigkeit Wer lassen, ohne indeö unsererseits an ihr zu zweisein. Tie sattsam bekann ten Kämpfe der RoZefellerschen .Gunmen" gegen tie Minenarbeiter machen vielmehr das im Folgenden Mitgeteilte sehr wahrscheinlich: .TaZ Recht der Wahl ist jedem Bürger der Ver. Staaten von der 5?cns!tinion garantiert. Wer jemand daran verhindert, wird bestraft. Tie Arbeiter Colorado'S üben also ihr gutes Recht aus, wenn sie wählen. Tas hrt, wenn Rockefeller eS will. Aber Herr Nockefcller erlaM k einfach nicht. Wie bekcumt, sind die Streiker aus den Häusern der Minenbesitzer vertrieben worden und haben in der Nähe von Ludlow eine ZMolonre errichtet. Etwa 100 Seelen wohnen dort. Um zur Wahl zu registrieren, müssen die' Bürger. Ludlow's nach dem 2 Meilen ent iernten Hastingö gehen. HastingZ ist jedoch von Land umgeben, das den Mmendefltzcrn' gehört. - , Dieses Land wird bewacht, von den Gun lenten der Aockeseller'schen Interessen. Keinem Unionrnann. ist eS erlauzt, dieses Lc,nd zu, betreten. Sa ist denn tatsächlich die Wahlurne in den Händen der Mincnbesitzer. Ein. Komitee von Bürgern wandte sich an ten kommandierenden Offizier der Vundcetruppen und 'ersuchte ' um Schutz an der Wahlurne. 'Folgende Antwort wurde ihnen zäeil: Wenn die Min'n5csibe.r es wollen, können sie die Wähler von der Wahlurne fernhalten, falls sich der Wahlplatz auf ihrem Grundstück befindet. ' Die m!de:tn'.xren werden niemand beschützen am Wahltage.' ' Tc-Z fizt der Offizier der Vundestrufpen, die angeblich Frieden fit !i linier den Augen dieser Offiziere verhindert eine bewaff 'ic. reite der Hinenbesitzer freie Bürger Amika's an der. Ausübung v'tt der K,'.istiturion garantierten Rechtest Tie iirdcrholt ausgesprochene etwj-onv, daß die gegen Di,utsch. land 5"nchictcn Abiuhungen zwi (..",!.?! d. Frankreich und Bel. g i", !,z fre ??:t Eduard des' Sieb t:n hl'.'ul'.rfpiclien. findet ihre Be si.'uintt Z in den in den Archiven des b,'!' r h.n !"eiorall!bes ausgestöber Um Ti'ki'i:-! cn, c? welchen itrnpi ditlt'ghch l:"u'r,tf daß England sch i" ..'"iL VJOi verpflichtet hat. 1 nO'jfl i.;.i:n ra4-i Belgien , zu !,!-.s..,. U'l3 T,.'i.j'.tl,i.nd versuchen s. , i'i) C! r-'n in1, Frankreich fir 'dri'M'. üci- ,Ü!ch bett schnellen cntsU:"k.u k?ca dcZ ieütsa?n Gene. t:":- .i vt c3 zu verdanken gewesen. c üvfiiidcr Planmcht t.ur:-r, , . r, f -r llul A. und 'jetzt wm ::-;:.;'u.i5 tetqm OMAHA. NEB. ut v?U ai ümatut. JV6riJfc Urklar Iraner, prr Jfe?odje 10c; drch dik wno'ß". vow 16. Okt., 101 i. crnommm haben. Sie kommen in ein kleiueZ Torf und suchen sich Ni'n an den wehrlosen Bewohnern fiir die ihnen angetane Schmach zu rä chen. AlleS wird niedergebrannt, die Einwohner werden gefaniien gc nommen. Ein flncce aber, der in, lüerdacht steht, die Teutschen der raten zu haben, wird zum To'ie rerurteilt. Jammernd und zitternd fällt die Butter zu Firten de-Z preußischen OsfiierZ und. littet f i c da? Leben ihres einzigen Sohn!. Pardon wird nicht aemlvii! SPor den Jsiigeu der verzweifelten Mut ter sinkt der Knabe Iiiii, von vielen feindlichen Kugeln tödlich gekrofie,'! Ter tisherigen atemlosen Sliü'e folgt ein ohrenbetäubender Lärm: Mort aux rrnssion! Mort aux I'rin! (Tod den Preußens tii den?reul',en!) Whe, wenn man qe wuft hätte, dasz ich ein Preuszz bin. Von innerer' ErreMig. wuteni brannt rb solch häßlicher Entfül lunss verlies; ich die Stit!e, die eine wirkliche Gefahr für die VolkZerzi ekung gewesen ist Tie traurigen Folgen sind nicht auSizeblieben; wir haben sie in deü jiinauen Tozen schaudernd erlebt". Auch die Kölnische eitimq hat in den verflossenen Jähren mehr fach darauf hingewiesen, dzf. v? französischer Seit? syst-matisch ei"e Verhetzung deZ belgisä-en Volkes betrieben worden ist. . a. hat bereit? im Juni 1013 ihr Brü'selcr Vertreter die tte'ahr chauvinifrischr sranzüsischcr Radaustü?e behandelt, die nicht allein den nuten Geschmack verletzen, sondern auch geeignet wa ren, die damals chrelindschaftlickn Beiehunzen zu Belgien zu lmiek graben. Tie Vckgier haben sich i?' gen diese französische Einfuhr .ich nur nickt gewehrt, ftndern sie sozar gefördert. - Tie Saat dieser V.'st"c bungen ist mlfgeangen, bor nlleni n dem nlchtZwuröiaen Verhalten deZ belgischen Volkes gege?r da deutsche Militär, und es ' darf sich nicht beklagen, wenn e? heut? o. den Früchten dieser französischen OcrheZzlU'.g schwer zu tragen hat. , gethan hat, daß es sich in den ersten Augusttagai dieses Jahres durch die vieldeutigen Aeußerungen Sir Ed ward Greys nicht Hinhalten ließ, sondern seine Tnchpen die belgische Grenze überschreiten ließ, ehe Eng land fertig war. ' Auch auf die Ge fahr des Krieges mit England hin. Zaudenl hätte in diesem Falle sehr leicht verhängnißvoll werden können. Tie von England nach Hollmrö ge richtete Warnung, gegen Neutrali tätöverlehungen auf der Hut zu fein, erinnert an den Spitzbuben, der auf der Flucht vor seinen Verfolgern den Leuten zurief, sie sollten den Dieb festhalten und dadurch fein Entkom men bewerkstelligte. Vrhan'1 Fr!kdkltaben. ' (Zum .Fricdcnil'ctcn" am i. Ctt von Dr, Hennan Gerhard, Teutschburz. Ter.) .Friedenstauben ließ ich fließen". Stolz sich JenningZ Vrnan brüstet. .Wohl ein Licrtclhundert sind cS, Die in meinem Hirn genislct.' .ttnd sie bauten ilire Ncher .Selbst sogar in Republiken. .Wo die Rebellion sonst banset. Wo man Fürsten sinnlos schlachtet, .Wo'S dem Jriedcnvfreuildc grauset.--Wenn er aus den Kriegtlarm achtet. .Ta her-rscht heute eitel Frieden. Und im .?ang die Friedcn5psorten .Ocssnen weit sich, denn hicnicden Sind gezähmt die ttriegerhorden. .Nimmer zücken sie die Schiverter, Nimmer dröhnen die Kanonen, .E verkriechen sich die Mörder.. Wo die Fnedenetauden wohnen I Nryan spricht'S mit breitein Lächeln Auf Echautanqna'S Ncdnerbühne. Fricdenölorbecr'n ihn umfächeln Stolzgeschwellt ist seine Miene. Um ibn jauchzen Feuerfrcsscr, Tegenschlucker, Chansonetten: .Heil Dir. Bryanl Wer kann besser Aller Welt den Frieden retten!" Lorch! Da schmettern Nriegdrommetcn Brüllend krachen die Kanonen.. Und es zittert Frankreichs Erde Untcr'm Tritte der Teutonen. In der Nordsee siebt man blinken Unterm Wasser fahle Schatten.... 5krachl Alt-England's Panzer sinken Und versaufen wie die Ratten. Brnan hört all dirsen Jammer Ter sein fricdsam Herze kranket. Schleicht dann still in seine Kammer Wo man sanften .Grape Juice' schenket. Wandelt dann in ticsi'm Sinnen Hin nach seinem Toubenschlage . . . Sicht da sitzen alle drinnen Tie er ausgcsandt vor Tagen. surrend murrt die alt'stc Taube: Warum ließest Tu uns fliegen? Wenn die Adlcr zich'n zm Raube Ist's für Talc sein Brrgniigkn." Und mit arg zerzausten Federn Sprach die zweite voller Grausen: ..Mit den angelsächläM Bettern Kann ich nicht in Frieden hausen. .Während sie von Frieden schwätzen-(Ach von Wahrheit keinmSchimmer!) Thun sie alle Welt verhetzen Schlunm re Heuchler sah ich nimmer. Aehnlich auch die dritte murrte Vegen Bryan, ihren Meister. Höhnisch klang tl, als sie gurrte: .l?rape Juice ist kein Friedcntkleislerl .Friedenstauben frißt der Kater Leicht greift sie der stinke Sperber... .Kein Platz auf dem Kriegtheatcr Ist für uns als FricdcnLwcrbcr. Nur bei starken Bataillonen Und bei einer starke phttt Jiann der Friede ruhig wohnen Tann hält Ruh' der Feinde Rotte!" Also sprach die dritte Taube. Bryan hört zu verdrossen. Hat sich dann vom Saft der Trauben Wieder einen eingegossen. Armin don Deutschburg, Te?. Tie englische Regierung hat Bel gicn schon vor Jahren gcrcnden. in den öiheinlandcn ein wirksames Tpionagcsystcm einzurichten. Tas ergicbt sich auS amtlichen Do?umen ten, die man :n den Brüsseler Ar chiven aufgesunden hat. Abcr'das wird Sir Edward Grcy nicht abhal. ten. auch in Zukunft zu erklären. England sei immer für den Frieden gewesenund habe feindselige Ab sichten cgen Tculichland niemals ge habt. Dieser cdle Brite ist leider auch an der ersten Lüge nicht ge sterben, sonst wäre er. längst dort. wo die Diplomaten ihre Noten der Borficht halber auf feuerfestes Pa Pier schreiben. Als ein weiterer Beweis für die Fähigkeit des deutschen Wirthschafts, lcbens, selbst die schwere Belanungs probe eines Weltkrieges auszuhalten, verdient die Statistik des Postscheck verkehrS im Monat August befände rcs Interesse. Tie Zahl der 5ionto. inhabcr ist näinlich im Laufe dieses Monats um öS? auf 100,701 ge stiegen. An Gutschriften wurden 1110.8 Millionen Mark gebucht. Tagegm betrugen die Lastschriften nur 1018.1 Millionen Mark . Es hat als nicht nur keine Abhebung der Einlagen stattgefunden,, sondern sogar eine Erhöhung der für spatere Verfügung bereit gcbaltcncn Gutha ben um fast 92 Millionen Mark. Jedenfalls ein Beweis, daß der ge schäftliche Verkehr sich glatt und schnell abwickelt. Im Ncichstagswahlkreise Mann heim, hat demnächst , die Ersatzwahl sür den bei Luneville gefallenen so zialdemokratischen Abgeordneten Dr. Ludwig Frank stattzufinden. Die bürgerlichen Parteien werden Kandi baten nicht aufstellen, fondern das Mandat den Sozialdmiokrarenun bestritten überlassen.. Die Neue Ba dische Landeszeitung begründet die scn Entschluß folgendermaßen: Daß im eigenen Lande kein Kampf, auch kein Wahlkampf stattfinden darf, so lange unser Volk in Waffen gegen den Feind steht, fühlt jeder, darum muß in Mannheim der fozialdemo kratische Bewerber ohne Gegenkandi baten gewählt werden, wie in Ober schwaben jüngst der Zentrumsmann und wie m Heidelberg im kommen den Monat der Nationalliberale. Tie bürgerlichen Wähler unseres Wahlkreises würden sich demnach der Abstimmung enthasten. Wer von ihnen aber in diesen großen Tagen die politische Gegnerschaft vergessen und gleichwohl auf sein Wahlrecht nicht verzichten will, der gebe einen timmzcttcl auf den Namen des der storbenen Abgeordneten Dr. Ludwig Frank ab. Solche Stimmzettel find zwar ungültig und für den Ausfall der Wahl bedeutungslos, jeder ein zelne aber wäre ein Zeichen der Hochachtung und Dankbarkeit cineS einstigen politischen Gegner im Ge dächtniß cm den sür fein Vaterland freiwillig in Kampf und Tod ge gangencn bisherigen Wgeordn." Man unterstütze die 'deutsche Pre! se, indem man zm ihrer Verbiet tung beiträgt. VSonnirt auf die Täglich Tribüne, In der Fürsten stolze Kroinm. Wo nur Präsidenten thronen. Tie tschechische Frage. Eben znruckgkkkhrtkr Böhme Bestä tigt loyale Haltung. In Oeslätigung des kürzlich von Herrn Otto Kaska uns zur Veröf fentlichung übergebenen Briefes sei ncs in Böhmen als bekannter Agita tor lebenden Bruders, schreibt unS ein soeben erst von drüben hcimge kehrter Böhme. Herr Josef Strnod: Es giebt in Böhmen heute keinen Nationalitätenhaß mehr, sondern nur Luilicit und Brüderlichkeit. Ich war im September in Prag am Wenzels platz und muß'die Wahrheit sagen, mir sind die Thränen aus den Au gen geflossen, alö ich deutsche und tschechische Studenten sich umarmen und abwechselnd Die Stacht ain Rhein" und .Kde Tomor muj" habe singen hören. Nirgends körte man eine abweichende Stimme, Prag war eine einige Stadt mit dem einen Wunsche: nur nicht den Russen an gehören! Tie tschechischen Jiegimen ter haben sich auch alle ausgezeichnet geschlagen, und was von englischen Zeitungen berichtet wird, ist Lüge. Bei Gott und meinem Leben schwöre ich Ihnen, daß unsere Tschechen zu Hause nur für ihr eigenes Land kämpfen, nicht für Rußland's und Serbien's Barbarei. Wir haben dieselbe Freiheit in Oesterreich wie die Teutschen, und Gott hüte und schütze unseren lieben guten Kaiser Franz Joseph. Na zdar Cechum v Rakousku, ne v Rusko. Heil den Tschechen in Oesterreichs nicht in Nußland. N. F. Staatszeitung, AuS Bloomsield. ' (Auf Wunsch eines Anderen einbe richtet.) Am Montag Abend wurde Herrn Pastor Rabe und seiner Familie sei tens der Dreifaltigkeitsgemeinde eine grobartige Abschicdsfeiec in ihrer be reitS ausgeräumten Wohnung berei tet. Trotz Regen und Wind hatte ein großer Theil der Gemeinde es sich nicht nehmen lassen, der in ganz Blsomfield sehr beliebt gewordenen Pastorenfamilte bor ihrem Umzüge nach Lincoln noch einmal ein Zeichen treuer Anhänglichkeit zu geben und ihr zugleich ein kostbares Andenken zu überreichen. Schnell waren die kahlm Rartme leidlich wohnlich her gerichtet und auch für alles andere gesorgt, waS zu einer gemüthlichen Feier zugehoren will, und dann wurde in einer herzfcsten Weise da rauf loS gefeiert. Nachdem die letz ten Kriegsberichte sattsam durchge sprochen waren, wurden mehrere vierstimmige Lieder gesungen, die reichen Beifall fanden. Darauf hielt Herr Pastor Rabe eine Ansprache, in der er feiner Freude und feinem Danke Ausdruck gab. daß er nach dem offiziellen Tbschiede in der Kir che am letzten ?onntag noch einmal mit feiner ihm unvergeßlichen Ge meinde zusammen fein könne, und daß er in dem Bsvußtscin scheiden dürfe, in den acht Jahren feiner Wirksamkeit in Bloomfield nicht ver geblich gearbeitet zu haben. Nach ihm ergrisf Herr Theo, enscn von der Omaha Tribüne, der eigeni zu der Feier herübergckom mm war, da Vort und forderte die Anwesenden auf, den m die Ge mcinde terdient gewvrdeiieil und in gK' 'loomfirld boch.icachtcteil Pa llük durch Nufjkeheik von den Zien zn rhrrn. l'luch wußte er mit fcc aeistrrten Worten die deutsche Ge jinnung zu rühmen, die in dem gan zeit Arrangl'ment der Frier sich kund öde. Bis Mittcriiacht hielien die (betreuen Wacht, um zugleich den neuen Tag mit einem Hoch auf Herrn John Hamelotl) zu begrüßen, dessen 10. (eburtötjia angerochen war Wir 'alle, die wir dabei waren, hatten einen unverßlich schonen Ltdend. uIoma! Earling. ' Am Tienstag den C. Oktober fand in der Et. Joseph S Kirche die Trauung von Joseph H.'itm!wn mit Elisalvth Krany statt. Ter '-l'riiuti. gain ist der Sohn von Herrn und Frau Henry Heitmann. während die Braut die zweite Tochter von Herrn und Frau - William Krcnitz ist. Nach der kirchliä'en Feier w de im Hause der Eltern M ivrä. tigams in we,iger ctalt ein ele stantcs Frühsiück den '(äsien servirt. TaS junae Paar wird sich in Te fiance häuslich niederlassen. Carroll. Tie lnesiaen 'oluinbuS.'llitter feierten den 422. Jahrestag der untöeauna Amerikas durch Eo,um buS i würdiger Weise. Frau Henry Happe starb am Sonntag den i. Oktober nach län gerem Krankenlager im Alter von 63 Jahren. Herr Ehrist. Roth, der unweit von Lidderdale wohnt, fcirte am Sonintag den 4. Oktober seinen 77. (cdurt'taz im Kreise seiner Kinder und Kindc!kindcr bei bester Gesundheit. , ' Mineol. Herr Hermann Peters wurde an Stelle des Herrn Hartje zum Post nicister von Mineola ernannt. Tie Ernennung hat hier große Bestie di,ung unter den Bürgern ercgt. Herr Pcters ist seit etwa 20 Iah ren in dem Geschäft, das er jetzt eig net. th.itig. i,t kein ?cculing in den Arbeite, welche mit demPostmeister anrt zusanuncn hängen, und sieht ihm genügend Erfahrung zur Seite. Ter Unterslützungsfond sür die KriegSnothleidenden ist zu einer be deutenden mnme angewachsen und dürste in der nächsten Zeit an seinen Bestimmungsort gesandt werden. Walnut. Tie deutsche Evang.-Luth. Kirche in hiesiger Stadt hat $100 für die kricgdnolhlcideudcn nach Teutsch land gcsandt. Ter SonntagTchul Verein hat zu demselben Zweck die Summe von 25 nach dem alten Vaterland gesandt. Unser lieber Freund Heinrich An drcsen reiste diese Woche nach Eali formen, um den Winter dort zu verbringen und im Frühjahr wie der heimzukehren. Wir wüiischen ihm ein Wohlergehen und glückliche Heimkehr. Seit acht Tagen haben wir 'be ständig Rcgenwctter. so daß die Landstraßen grundlos werden und auch der Corncrnte schädlich ist. Undcrwood. Am nächsten Tienstag Abend den 20. Oktober wird Herr Missionar K. W. Notrott von Bisrampur, In dien, in der deutschen evangelischen Eiyanuels-Kirche eknen Vortrag hal ten. Missionar Notrott steht im Dienst der ev. Synode bon N.-A. und arbeitet schon lange auf dem Missionsfeld in den Central-Provin zcn Indiens. Er ist zur Erholung in die Heimath gekommen, macht aber gelegentlich Vortragsrciscn. um die Christen und Freunde der Sache mit der Mifsionsarbcit dort bekannt zu machen. Sollte es ihm wegen Eisenbahn-Verbindung besser passen für Nachmittags, so wird solches te Ichhonisch so viel .wie möglich be kannt gemacht. Alle Freunde der guten Sache sind hiermit herzlich eingeladen. Minden. Am Donnerstag den 1. Oktober fand l?iec'die Hochzeit bon Orville C. Ioung von Hancock mit Frl. Al pha B. Eichcnbcrger statt. Tie Trauung wurde im Hanse der Brauteltcrn, Herrn und Frau V. Eichenerger, ungefähr fechS Mei len südlich von Minden, vollzogen, und zwar von Pastor F. L. HaaS, Schwager der Braut'. Das junge Paar trat' nach der Feier eine kurze Hochzeitsreise an und wird bei der Rückkehr sich auf der Farm des Va ters des jungen Ehemannes hiius lich niederlassen. Herr Rudolph Tausend hat sei nen Freunden t eine ilcüerraschung bereitet. Er begab sich nach Pender. Nebr., und verheiratete sich mit Frl. Lena Tohrmann. Dem jun gen Ehepaare wurde üan den zahl reichen Freunden die besten . Glück wünsche entgegen gebracht. Diej , " x. , TtYTr'fr ''Yr ' "f' jsJ , ! 'iiil' i"-. " " "n I im zP9Wxltmi.m ",....5 m nmmmm"Za l . ' K mmimm&msm tP;l 1 Ein Safe Home Streichholz zQntlet alla vier an Versuchen Sie. einen Gakosen mit einem kur zen Streichholz anzuzün den. Falls da! Hölzchen nicht bricht, oder Sie Jehr Finger nicht verbrennen, kann eS vorkommen, daß die NuZl.'rpmung von GaS daö brennende Streichhölzchen erlischt. ' Falls Sie ungewöhnlich Glück haben, können Sie vielleicht einen Brener anzünden, möglicherweise auch zwei. Wollen Sie weitere Brenner anzün den, dann müssen Sie zu frischen Streichholz chen Ihre Zuflucht neh men. Mit nur einem Safe Home Streichholz vennö gen Sie alle vier Bren ner Ihr,? GaSofenZ an zuziinden. Denn daZ Streichholz ist groß und 5e bei allr Glorkr. l& m ontf. x j uv . i YMmVKUG mm - V 0f m-ittk " 'i zT - ' M - vi?-' 'M ' ' ft ' n-J Tn-'P,7i,K'' - Wr7nflZ f :A MLn0slM m - V- r? -atii ' ti i r ; i. i , irrrT', i T ' ' V II ! ,11 I K il' Ui-. 1 ;!:! - : , j I 'Hs' .Ub'jj:, ti ji ' II 1' l I II i '10 ! ! -jrf - J- V MfU "iwf" , ! ' I in ti i ' i - ''lii' ;,v , m - i i i - 11,1 riii i i .ni i i m ha Jkf:($yMih(m W? PJtr: 'J!lljj UAZ IH-UXT' üf- w-ti "f 'Z''v'- 1 '''1 iM t h7iilß.h Mör LUXUS MEllCÄUTILE Telephone Betteller. Sie eine mH - V i Hugo F. Bilz 1324 Douglas Strasse . Feinste Weine, Liköre und Cigarren AUainiger Vertreter ta Omali von '. jetter's Old Age Double Beer und Gold Top Flaschenbiere Z Tklephoni Sie Dgl lü2 oder TouglÄS 3040. Wir erde Jh X " " (AArrriMA &9ttii4t AfiitfM j s ivitun fin hvii(uii A OchO444444ttl't44 junge Dame war früher in Persia wohnhaft. . Im Hause des Paul Kasiske hat sich ein hübsches Töchterlein einge stellt. Herr und Frau Detlef von Wal four, , Ja., waren )ier zum Besuch ei Herrn und Frau TlsuS Schnee kloth. Eltern der Frau Detlef. Herr Adolph Fchrs kam dieser Tage von Wentworth, S. D., wo er, sich ungefähr drei Monate auf hielt. ! Aus seinen BerWen geht hervor,, daß diö dortige Ernte nicht stark. Die 'Flamme hat genügend Nahrung, und brennt biS daS Hölzchen aufgezehrt ist. Wir übertreiben nicht, wenn wir sagen, daß nian auS drei dieser Streichhölzchen ebeiiso viel Nutzen ziehen kann, wie auZ fünf anderm. Sie sind nicht gitfig. Schon auö d'rsemGrun de sollten sie in jeden Hauöhalt zu finden sein. fiSlM ,f, ty iSrj , .ii I 1 Mi Üv i-sT? ' JS Uli-rrr rfj Tunntn sie dru Name isc?cfi - Cscynß ant 7 fnrT !H-" mK . , , MSAMlM WmM'A tUiS. COMPANY, Distributer Dougla 1889 ' Kiste für Ihr Heim 4 - tf44W ' A Wirthschaft i ganz den Erwartungen der torti gen Farmer entspricht. Der Hafer ergab ungefähr 50 Bushel, Wizen 18. Gerste 1520. Corm 4550 Bushel per Acker. Kartoffeln, die von 150 biS 180 Bushel per Acker liefern, werden für 25 bis 85 Cents . per Bushel verkauft. Mo mentan herrschen in jener Gegend starke Regensälle. die das Eintritt, gen der Kartoffel bedeutend ev schweren. Letzten Montag fiel in Madison und Umgebung drei Zoll Schnee, l VJJ"QJ JLT il &;rtr.:m,m ,i ,'. lü ' A lk 1 rsTrs . . r . ...