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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 16, 1914)
1 , M ' ... y f j , Jftinniui J U ' 7 Teutsche , lNüNUMNMNNNIttMttttttlMM iiiiiitiiiiiiiniinniiuunituniiiiiiüiiinnnn.'iTi Fördert die deutsche Sache durch die Verbreitung deS ein. f zige deutschen Tageblattes, der 1 Teutsche in Nebraska! - Bkrbreiket Euer einzig . ' S ' Tageblatt, die 1 - Tägliche Omaha TrlbSse 7l!IIIIIIIl.1IIIIIIIII!IIIII,IItt Tägliche Omaha Tribe '7i!i,,,,,,,m,,,,,,,!!!iiim,,i,i,,i,i!iimii'!im, 32. Jahrgang SmalZa. NM. cilag. 10. Molicr WM. 8 Seilen. Iko. 189 cF.. ffo ff, f-i$ FzfT 4 liy vH 1111 v! V OU N 4Dr if xK' n " ' "" (jp 1 lX wll ) L K Ä v j K ö v( . u ri J i Ä r r X "i . A h i ' . y . , u S ' ü V' Ostettde iiou dm D cutslhcn beseht! . JttAntterPcn haben flc4000 Gefan gene gemacht und 500 Kanonen nnd riesige Vorrathe crbentct. Die Deutschen sind keinen Flankenangrissen meyr ausgesetzt. Zwei große Tchlachtcn anf dem westlichen nd östlichen Änegstheater ha be gegenwärtig ihren Höhepunkt erreicht. Die Franzose melden nach, England, dasz sie wieder einmal gesiezt haben? der offizielle deutsche Bericht aber lautet ganz anders. Fraa,zöfifcherseits wird zugegeben, das; die Sjlachtline der Deutschen iu Frankreich Vorzug kich sei und nicht mehr" Umgänge werden könne. Die Verbündeten werden daher versuchen, selbige zu barchbrechen. Fünftausend Bcl. gier in Antwerpen gefangen genommen, 500 Kanonen und viel Uncgsmatcrial von den Teutschen erbeutet. Drei Kohlenschiffe wer dc von den uglnndern gekapert; die- Teutsche nehme dafür sechs Handelsschiffe. Tie Prenfzische Regierung verlangt vom Landtag einen 5lriegökred!t von $2,5X),0()0,000, der auch bewilligt werden wird. Der britische Marinrminister Churchill wird in Eng land für die Verluste der Briten i Antwerpen verantivortlich ge macht. Tie Kämpfe um jliantschau. Die britische .igsfamilie derlösit London. Der deutsche Neichskansier begibt sich in Beglci tung hochstehender Persöulichkcitc nach Brüssel. Ostende genommen. London, 16. Okt. Sozusagen ganz Belaim befindet sich in Hän den bet Teutschen. Ostende ist von den Teutschen genommen wordm, wie aus Berichten zu ersehen ut. die heute hier eingetroffen find. Diese Meldung ist allerdings noch nicht amtlich bestätigt worden, wurde aber vorn Zensor durchgelassen. Dieses Vorgehen wäre analog mit dem Fall von Antwerpen, als die Meldung von dem Zall der Stadt noch nicht amtlich bestätigt war. Offizieller deutscher Bericht. London, 16. Okt. -Folgende of Welle deutsche Meldung wurde an die hiesige Mareoni Wirelefz Tele graph (so. berichtet: Biertauseud befangene wurden in Antwerpen ge macht nnd 600 5ianonen erbevtct. Tie Belgier hatten eine ungeheure Menge itnegsmaterlal und Hebens mittet zurückgelassen. Viu erneuter Augriff der Russen o der ostprenfzischen Grenze ist blu tig zurückgewiesen worden. , Tie Teutschen wurden zwischen Warschan und Jvangorod von acht ruffischen Armeecorps angegriffen; die letzte re wurde geschlagen und erlitten ungeheure Verluste. Es wird offiziell Kon Wie ae meldet, daß unsere Kavallerie ihre Einzug in Przemhöl vom Westen aus gehalten habe. Der k)eino, be stürzt durch die Schnelligkeit unserer Operationen xn Nuiiisch.Pole und Hauzien, machte vergebliche Anftxen gnngen, unser öntsatzuugsheer aus hakten. Alle uns entaeaenaeKell te Truppen wurden geschlagen. Die siinste und sechste russische Division wurde von uns angegriffen' und in der Richtung ach dem San Niver k.vvle Flucht geschlagen. me Dr bisLi Kosaken und eine Infanterie brigade, welche sich westlich von Tyuow, ttalizien, in starker Posi tion befanden, wurden von unseren Truvven ach kurzem Widerstand Überwältigt." Churchill verantwortlich gemacht.. London. 16. Okt. Die ..Mor. ning Post macht einen bittern An griff auf den britischen Marmemi nister Winston Churchill. Das Blatt äutzert die Befürchtung, daß die bri tischen Verluste in Antwerpen diel größer waren, als zugegeben worden ist, und wirft dem Aarjneminister einen kostspieligen Mißerfolg vor. Die Zeitung erklärt, daß Churchill, den Belgiern hätte keine Sülfe bcr. sprechen sollen, wenn es nicht mög lich gewesen wäre, eine arone Trüb, penmasse in die ftcftuna m werfen. Tie belgischen Truppen würden die Festung, da Cjet Widerstand zweck, los war, übergeben haben, wenn sie nicht von britischer Seite davon ab. gehalten worden wären. Die Schuld an dem durch daZ Bombardement angerichteten Schaden und den gro fjcn Verlusten an Menschenleben treffe daher Churchill. Das Vordringen der Deutschen. London. ,16. Okt. Die Deut stfan sind bis nach Vlankenbttghe an der Nordsee, .12 Meilen nord westlich von Brügge, vorgedninge! sie werden heute in Ostende erwar tet. Diese Meldung sandte hgrite der Korrespondent der Reuter Tele gram Co. , ' London. 16. Okt. Zwei große Schlai!.tLN. eine im nördl. , Frank reich, die andere in Rufsisch.Polen, haben ihren Höhepunkt erreicht, aber den Nationen ist nur ein gelegen: licher Einblii! durch Cmpfangnahme der offiziellen Berichte gei'iattet, und diese weichen in ihrer Fassung so wesentlich ab. daß man sich kein Bild von der ttgcntlichen Lage der Dinge mache,: kann. (Wir geben den Londonern den Ratk. firf, stritt an Deutschland's Berichte zu halten, cann w,,ien no. woran Ne sind.) Aus 'französischer Quelle vprkmi. tet. daß die Schlacht im Westen sich langsam 'zu Gunsten der Si-Kün. beten entfalte (ein anderer Bericht Mürdö dcnl Korrcsvondi'nti'n Anklage auf Hochverrath einringen). Unter dem Druck der Trimvon her Verbündeten haben die Teutschen, weiche sich anschickten, die französi schen Küftcnstädte Calais und Tun kirchen zu beseuen. sich aeiwunam ns sehe, von km Vorhabm vorläufig abzusehen, Weiter östlich in dem Lens Distrikt, und südlich zwischen Arras und Albert, wo die Teutschen die ersten Umaekunasversiick? nenen !die Verbündeten machten, haben die i Engländer und Franzosen bemcr.j renomerryen zzortichritt" gemacht (das reden sie sich blos so vor). Das Artillcriefeuer der Teutschen in dem Distrikt zwischen der Somme und Oise hat merklich nachgelassen; ein Zeichen, daß eZ den Deutschen an jener Stelle an Infanterie gebricht, .um dem Artillcriefeuer durch einen Bajonettangriff Nachdruck zu derlei, hen. (Die reinen Ouatschköppe, die se englischen Militärkritikcr.) MS lich ist es aber auch, daß eine Mas se Infanterie aus jenen Positionen zurückgezogen sind, um die Vorhut, welche nach der Küste marschirt, zu verstärken. TieleZ aber wäre ock nicht angebracht, denn würden die Bervunöeton. Lavon hören, dann hätten siö nichts Eiliaercs l,u tbun. als bort die Gcfechtölinie der Tmt schen zu durckrcckcn und die V,rbin. dungslinien mit den Armeen, die nördlich von der Aisne kämvken. ab. zuschneiden. Im Centrum baben die Vbün. deten in 'der Nähe von Craonne Fortschritte gemacht: unweit von Berrfi-au.Bac Cinh mcrprp ?Aiifapn. sgräben von unserm Truppen genom men worden. Die Verbündeten ma chen verzweifelte Anstrenaunaen. die Teutschen aus der " Gegend von Reims zu vertreiben, welch?- Stadt gestern wieder einem Heftigen Bom varoement ausgsetzt worden war. Tie Franzosen versuchen. , in jener Gegend einen Keil in die feindli chen Reihen zu treien. Von den Franzosen aber werden noch weitere Erfolai? bealilvriickt: zwischen der Maas und der Mosel haben sie einiae hottias Anariife der Deutschen abgeschlagen und ha den eipe Positton eingenommen, die an der Straße nach Metz liegt. (Das soll dort eine recht netteGeaend sein.) Auf dem äußersten rechten Flügel der. Franzosen, woselbst es jüngst ziemlich ruhiae beraeaanaen ist. sink die Teutschen wieder zum Angriff übergegangen: nördlich von St. Die ist es zum Kamvi'e aekoinmm. Dii Schlackt aber kam im 3M,n, nh. ne daß die eine oder die andere Sei ie irgendwelche Bortüeile aufzuwel sn hatte Im Allgemeinen halten diö britischen ynmttvfrifrfer his genwärtige Lage als sehr ermuthi . foviV .. r-. 1 I r fl a ' t'ij a y s -v Mfms MAi'd.isiS dMMr. yj . X. Mf-MnM F - ' W-rÄ v -..x-r?-'fr;; PA '-. v 'lf-Vrrrr-trU I - - - rsf y,y , mn w :k imzi? . J -mmy. WMk mx '"y W MWtMii -IMW lhMH m' , ';wj V ,v r.ti-, i , , mf: jfrz&i--,, i--r.r 4w -: irv'. Szi-. r-..- jiv. KmÄie lllnHmr kann mum'tx ilMruppschl'MnnpttM ml'ttmVttmattdnlchls wnss! DrrVielFöchmike Deutsche -lUchtl Mö sttnpiekmK Äl Tnttll ans Essen. ' v gend". Sie glauben, dak dem Vor marsch lX'r Teutschen auf die franzö sischen Nüstensiädte Ei,ihalt geboten worden ist, und daß durch das Vor dringen der Verbündeten an ande ren Stellen der Beweis geliefert ist. daß die Deutschen gezwungen sind. ihr Centrum und ihren linken Yslü- gel zu schwächen, um den rechten Flügel zu verilarken. , I unübcrwindlichcr Stellung' Wenn auch die Teutschen nicht lmltanoo waren, auf den bishengm Kämpfen bie, Stclluuaen der Vor bündeten zu .durchbrechen, und wohl auc hier unö öa etwas Terrain verloren, so haben sie ieüt dennock bessere Positionen inne, wie je zii vor. Ihre Front reicht von der Schweizer Grenze bis nack Antwer pen und holländischem Territorium; die ganze Schlachtlinie hat keine flanke auszuweisen, welche du Ver ounoeien umgehen können. Sie können aber die Linie der Teutschen durckchrecheir. und das werden sie wohl an der belgischen Grenze be wettltelligen s,a, und die Teutschen werden dazu -Xa und Amen saciN. ,lleber die Gefechte in Belgien mel det der französische Generalstab nach London, daß die deutschen Truppen welche Antwerpen belagert haben, nach den: Westen marschiren und am Abend des 14. Oktober den Brüage. Thielt Distrikt erreicht hätten. Dirn Vormarsch derselben wurde . seitens oer verbündeten nur aerinaer Wi derstaiid geleistet, man begnügte sich, denselben soviel wie möcilick aufzu. Kalten. Die Teutschen haben Brügge belebt und bennden ich beute ieden falls in der Nabe von Oltende. Das Gros der 'Bclagcrungsannee bewegt sich in südlicher zRichtung, um 'jene Gruppen zu imteruitzen, welche teer suchen in französischen Städten fe sten Fus; zu fassen. Doch ist eZ nicht ausgeschlossen, daß selbige Ge neral Kluck. zugeführt werden, des sen Arniee bei Lille und Umgegend konzentrirt ist. Tie Bewohner dos Rrlegslchauplalzes in Belgien und im nördlichen Frankreich fliehen von panischein Schrecken ergriffen nach England. Britische Königsfamilie verläßt Lon don. London, 16. Ott. Sa ziemlich Zorcirt noch für Zwecke bcnüht wer den. die nicht in den Verträgen mit den Niederlanden santtiomert sind. Preußischer Landtag. ' Amsterdam, 16. Okt. Tcr'.Tc. legraph" veröffentlichte acstcrn Abend folgende Depesche aus Berlin: Tie preußische Regierung wird den Landtag um einen Kriegskredit von $2,5Q,000,(XK angeben. Es wur de vom Landtag beschlossen, die Ar beitslosen an Eisenbahnen und öf. fentlichen Bauten s zu beschäftigen. Einstimmig wuiÄdex Beschluß an genommen, die Regierung in allen ihren Unternehmuim zu unter, stützen. Die Körverickaft wird an. läßlich des Krieges nur kurze Zeit in Sitzung sein. Tie 5lämpfe m Kiautschau. London. 16. Okt. Dem ist. Panischen Gesandtschaftsamt ist eine nichtamtliche und unbestätigte An gäbe zugegangen, daß Kmser Wil Helm den Gouverneur von Stiau- tschau, Meyer-Waldeck, angewiesen Habe, Tsingtau den britisch-japani-schen Streitkräften m überaekilm. Aber im Deut sehen Gesandt ckafts. 'anst wird diese Angabe in Abrede ge stellt. Andere Angaben besagen, alle Nichtkämpfer seien neuerdings aus Tsingtau, nach gemeinsamem Ab kommen, weggebracht worden, da ein allgemeiner Angriff bevorstehe. Zwei japanische Küstenschiffe wur. den im Chinesischen Meer durch trci. bcnde Minen zum Sinken aebrackt. welche in der Bai von Kiautschau gciar woroen Win sollen. Peking., 16. Okt. Man erwar tct, daß die Bombardirung von luigmu ourai oie Japaner und Briten amSamstag den 17 Oktober beginnt. Ein Gefecht zwischen zwei Acroplanen fmiö über Tsingtau statt; aber keiner der beidfaitmc xriwr wurde verletzt. Die deutsche Ma I)me stieg 311 einer Hohe von OOOO Fuß auf und berschivan in sw Wolken. Javanische Beamten snm? die Angabe, daß die Japaner die oemttze Karolinemnsel Map besetzt hätten, sei noch unbestätigt. Vom östlichen Kriegsschauplatz. Luridon, 16. Okt.. 11 Uhr Vorm. - Die Reuter Telearam 5üv Knt von Wien, vta Amsterdam, fnfnmb Depesche aus Wien erhalten: Ge , Süden der Festung n Feind der. cuev, ist von unseren Truppen anae griffen worden. In Russisch-Polen machte der Feind in der NÄe von wangoroo energische Versuche, die Weichsel zu übersetzen ; er wurde aber überall zurückgeschlagen. Venedig, über Paris, 16. Okt. Etliche Bataillone österreichischer Truppen sind aus dem Kriegshafen Pola nach Galizicn abgegangen. In Pola ist eine Unmenge Baracken er. richtet worden. Tie feisten Civili sten haben die Stadt ' erlassen. In Trieft werden die Wohmingen von Italienern durchsucht, tnlie. ner, die feindseliger Haltung bczich. tigt find, werden verhaftet. Teutsche erhalten Verstärkungen. London. 16. Okt. Der Knnen. hagen Korrespondent der Reuter Te legram Co. meldet, daß zwischen 'mooo und 400,000 Mann deut scher Truvven sich aus dem Weae naa, öem nördlichen Frankreich be. finden, um die Reiben der deuti.ken Kampfer zu verilarken. Es stiid mei Nen Veute öer Uime oder des er sten Rcferveaufgeots. Ter Aufstand in Südafrika. Kapstabt. 16. Okt. Der erste Zusammenstoß zwischen, den rebel lirendm Buren und den Truppen des General Botha hat sich gestern ereignet. Die Aufständischen verlo. ren 70 Gefangene und zogen sich dann zurück. (Diese Depesche kommt aus enalilcker Quelle und ist mit Vorficht aufzunehmen.) Teutsches Kanonenboot in Hawaii. Honolulu. 16. Okt. Das kleine deutsche Kanonenboot ..Kever" kam in den Hafen und nabm Kablen ein. Als es verlautete, daß draußen zwei japanische Kreuzer auf ihn lauerten. pejchloi; as Kanoneiwoot, bis nach dem Kriege im Hafen lieaen an bleiben. Der Geher" war aus Tsingtau entkommen. Washington, 16. Okt. Admiral Moore erhielt den Auttraa. die Mr. coni Station zu schließen, da sie den Engländern Berichte gegeben über den Anlauf des Gover" in ,nn. lulu. was als eine Nerleinnm W Neutralität gilt. clltschc tettUi britischen Kmlzcr! Dem Angriff eines deutschen Unter- its'fiUrtrtiR fäfftf Strt artttfrt wuuuiv iiui vv fftyuwix, mu 500 Mann zum Opfer. England schaudert's vor einem deutschen Seeangriff von der belgischen Küste aus. London, 16. Okt. Der bri tische Kreuzer Kawke" ist in der Norbsee von einem deutschen Unter seevoot m den .Gninö gebohrt wor. den. Bon der Eil Mann starken Besatzung wurden nur 60 gerettet. Diese Nachricht ist von dem bri tischen Marincamt bestätigt worden. Ter Kreuzer Hawke" hatte- 7350 Tonnenaebalt. war 860 ftuft lana und hatte einen Tiefgang von 28 Fuß. Er war ein chwesterschiff der Kreuzer Edgar", Endymon", (.vrafton , The eus ' und Gibral tar"; er wurde 1891 erbaut. Die Bewaffnung des Kreuzers bestand aus zwei 9.2zölligen und zehn 6zöl liaen Gcschüken. wei Masckinoime. wehren und zwei Torpedorohren. e? Kapitän des Kreuzers war Hugh P. E. T. Williams. Es xt dies der vierte Kreuzer, den England auf diese Art und Weise verloren hat. Bei dem Untergang der ersten drei Kreuzer gingen über 1460 Menschenleben verloren. Für die Briten ist dies ein schwerer Schlag. England in Schrecken. . London, 16. Okt. Hier hat sich das Gerücht verbreitet, daß die Deut, schen Mehrere Unterseeboote bcr Ei. senbahn von Kiel aus nach der bel gischen und französischen Küste brin. gen wollen, um die englische Flotte, welche im Kanal kreuzt, anzugreifen. Groi'.e Benürzuna bat sich der Be. völkcrüng London's bemächtigt. Auch zirkulirt hier das Gerücht, daß die Deutschen versuchen werden. Unter, feeboote von der Mündung der cheloe aus . in die Nordsee zu schicken. London.16. Okt. Die ..Welt. minster Gazette" meldet aus Aber been: Angehörige von 20 Mit. gliedern der Bemannungen zweier britischer Minenbcfcstigungsboote, Princeß Bcatrice" ich Drmnoak". wurden benachrichtigt, man befürchte, daß diese beiden Fahrzeuge mit Mann und Maus untergegangen seien. t Tie Teutschen kapern 6 Schiffe. Berlin, über Amsterdam und Lon don. 16.. Okt. Folgendes Tele gramm passirte die Londoner Zen für: Die Stettiner Neueste Nach richten" berichten, daß am Montag drei Dampfer, die von Schweden und Rußland nach . England unter weas waren, don deutschen Torvedo. j booten nach Swincmünde gebrachzt wurden. Ein weiterer Dampfer, der Vorräte für Rußland, und zwei j Dampfer, die Holz von Rußland ,nach England brachten, wurden eben -falls von deutschen Torpedobooten am Montaa nacb Sminemünds ac. i brachte An amtlicher , Stelle wird der Bericht, öaß zwei deutsche Unter secboote nach der Zerstörung des ruf sischen Kreuzers Pallada" in der Ostsee gesunken feien, entschieden in Abrede gestellt." , Zwei Schiffe gekapert. London. 16. Okt. Ter britische Kreuzer Farmouth" hat die Tamp. fer Markomannia" und Pontopo. ros", welche bishe den kleinen deut schen Kreuzer Emden' mit Kohlen versahen, gekapert. Die Marko, mannia" Ivurde an der Küste von Sumatra rn ocn Grund acbodrt. die Pontoporos" aber in einen naben Hafen geschleppt. Das deutsche Schiff ..Komet" ist von einem ernst. lischett Kreuzer gekapert worden. Der Hülfsfond wächst. Folgender Brief erklärt sich selbst Byron. Nebr.. 15. Okt. Werthe Omaha Tribüne: Anbei $19 für den .5ÜIfsfonZ für die Kriegsnothleidenden. Bitte auitttren ,e in der Triune. Hoffe nächste Woche mehr senden zu kön nen. Achtungsvoll, C. F. Boß. Die Geber sind: C. Boß ... ..,,...5 Z.00 .v. Brun sr. ,.7.,.......,......, 3.00 H. Moeller .,. . 5.00 rank Sasse 3.00 W. 'Hoops sr. 1.00 alle Mitglieder der britischen .'Xt ' Met S ie V mgsfaniiliereisten heute v n gÄÄS üoji naen nnoringen au. Wie tan ge sie dort bleiben werden, ist un bestimmte ', ' . Reichskanzler in Brüssel. Der deutsche Reichbkamler Ir. 'h. Bethmann.Hollweg ist nach Brüs sel gereist. In feiner. Begleitung befinden sich , Nudolph v. Balentini, Chef des Civilkichinets des deutschen Kaisers, Minister Trentler und der Nechtsbeistano der deutschen Legatton in Belgien. Die Schelde bleibt neutral.. Berlin, über Haag und London, l6. Okt. Der niederländischen Regierung rst aberiiials durch die befestigten Anhöhen ; von Starasol, äugten., Unsere Angriffe auf Stry uno vamvor stnd ebenfalls, erkola reich gewesen. Die Russm werden nver die Karpathen hinaus verfolgt. Wir haben Wyskow und Skole er reicht. , Amsterdam, über London 16. Okt. Eins Meldung tinn oinnrn angeblichen deutschen Korresponden ren ans Na,tendurg besagt, die ' Ei vilbcvölkerung von Goldap, Ostpreu. hm; imve öas tadtchen ' aus mi litärischen Gründen unö vorsichts halber geräumt. . ( Wien, über. Amsterdam und Lon hon, 10. Okt. Nach zahlreichen . .' . ., ' , . vh. vuui summaicn deii ,che Rieruiig die osnziose V?,t. Kämpfen, die für unsere Truppen Heilung zugegaiW'n, das; 'Teutsch siegreich endeten, ist unsere Offen, land den Ätatiis des Nnsses Eckel. ' ie m Xi s?,. v , . i n ' - ' .mycii. .r t yuus, angenommen, icc Senat so betrach eii werde, wie Ent atz der Festung Pi-zennzsl ist ein wird sich in dieser Session nicht n h seither. ie Scheid wird wederpolliländiger. WaL im Norden undmit der Borlags beschäftigen. Carranza tritt zurück. Wasslington, 16. Okt. Agenten des Generals Villa haben Stachricht erhalten, daß General Venustiaiw Earranza seine Abdankuna als vro. visorischer Prästdeiit 00 Merika ker Friedenskonferenz zu, Aguas Calien tes übermitteln lien. unk Knü kie. ,sclbe angenomnren, und alsdann so fort Antonio Villareal lderit Mi. litärgollverneur vo,l Nueva Leon), welcher die Berhandlnngen m Aguas Ealientes leitete, als provisorischer Präsident aufgeiteut wurde. ' PhilippincN'Vorlage. Wafliington. D.' C.. 16. Okt. Die one sche Philippinen-Borlage, welche erklärt, das; die Ber. &tnnun die Unabhängigkeit des Jnselreichs anerkennen wollen, sobald dort eine starke Reaieruna etablirt nwhert kann", wurde Mittwoch mit 211 ge gen ,59 Stimmen vom .Revräsentan. . . , rr 1 POrK'ltVI $19.00 Vom Concordia Damenverein ist beute die schöne Summe von $115 für den Sülfswnd bei der Omaba Tribüne abgegeben worden. Diese herrliche Gabe, die von den Mit gliedern dieses Vereins gestiftet wur. öe. verdient die höchste Anerkennung. Tie freundlichen Geber und Gebe rinnen find: Eoneordia Damen Verein $ 23.00 Mayor James C. Dahlman 10.00 es,, m r &nx,x (UM4 ill. si, WllUiJUJIW Frau G. Storz Cass) -,- ...km Emma D. Wilke .,.,.., Frau G. W. Jcken Frau M.- Flothow arl. Lamv Frl. Voekhoff Frl. Morrell Dorathea Hinrichs . , Frau H. Geest ...?..,, Nutb Vera . ... Frau O. Borchert ... Föau Z. Reede? -.,.-...,:...:,) Frau E. Reese ,..,.-.,., Frau Haß Frau S. Shaffer ;. .,,:.,.t Frl. A. Reiter ...r.,. Helene Nahn Gertruds Rahn .,.,.,., Marie Blank ..,.,.:,.,. Elfie Reiter ,.M.:.i,:,..l5ra Kate Lang -Emma Reese Frau Neye Patriot Plei. Unser geschätzter Mitbürger-Herr Ch. M. Plein, der seit den letzten 13 Jahren die rechte Hand unseres WSar-Ben.Mackers" Kustnk Re, ist, und sich durch seine künstlerische Jdeenentfaltung einen Namen ge macht hat, beglückt die Omaha Tri büne und deren taufende Leser heute mit einer brilliant ausgeführten Ka. rikatur. Wer einmal nähere Ve kanntschaft mit Herrn Vlein aemackit hat, muß ihn wegen seiner Liebens- wurSigkeit, Wetterführung und sei nes hohen Patriotismus, dem er bei allen sich bietenden Geleaenbeiten hie Zügl schießen läßt, gern haben. Hof. semlia, ist es unseren Lesern öfters vergönnt, Werke aus der Künstler, band unseres Herrn Plein in ' w Tribüne zu sehen zu bekommen. Er wir Samt allen eme große Freuds bereiten. - t G !t : 1 ;J I 0 I7K,M. Uj .-.(ifu':!;' 15.00 10.00 7.00 5.50 5.00 5.00 5.00 5.00 5.00 5.00 2.00 1.00 1.00 1.00 1.00 1.00 1.00 1.00 .50 ; .50 .50 ' ,50 .50 i .50 .50 $115.00 Bestellt die Oman Trik,",- wo m 3 te4 mi s4 . u ffl x&m Weinlcsefest im Teutschen HanS. Nächsten Sonntaa.' den iRfrft . veranstaltet der- Deutsche . D.. Verein ' im Deutschen Haufe ' ein grones Wernlesefest. Wer derartige vom genannten verein arrangirten Festlichkeiten mitgemacht hat, weiß aus Erfahrung, daß man sich immer gut amüfirt, und das Fest am nach, sten Sonntaa wird iedrafatf foir, Ausnahme bilden. Die Kandidaten für den Cchulrat? Bekanntlich hat sich eine Bürger. Gesellschaft gebildet, mit der Absicht, passende Schuldirektoren zu erwäh len. Es hat sich Unzufriedenheit xce. zeigt über die Streitigkeitm im Schulrath, und , diese Bürgerbewe. gung ist die Folge. Obwohl , die Herren zugeben, daß es eins gewagte Sache ist, einen vollzähligen Stimm. Zettel zu empfehlen, so glauben sie ledoch, daß die vorgeschlagenen Kan. dldaten solchen Charakter und M. , higkeiten besitzen, daß man sie gerne annehmen wird. Die vorVeschlaae nen Kundidaten sind: . 6. Ward ? l? ft. e Ward: C. V. Warfield: 7. Ward: oranr P. Woootanö' . Ward: Ar. wr C. Wakeley; 9 Ward: Uaae W. Cardenter? in w r - rlJU W k ( Ernst? 11. Ward? Nobei CeftcSTj i ci ern .v . vr. . n m